DE1923272A1 - Mehrzweck-Fraeskopf - Google Patents
Mehrzweck-FraeskopfInfo
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Description
Dipl.-lng. HEINZ AGULAR
München 80, Pienzenqutritr. 1
Francisco Excobedo, Inglewood, California, USA
"Mehrzweck - Fräskopf"
Es ist eine, lösbare Einheit zum Kuppeln eines Drehschneiders
an einer Antriebsspindel wie diejenige von Fräsmaschinen- vorgesehen. Mittels eines Getriebes
mit drei Zahnrädern, welches an dem Zwischenzahnrad wie eine §chere angelenkt ist, hält die
Einheit die benachbarten Enden der enthaltenen Antriebswellen-Segmente wahlweise in axialer Fluchtung
oder Abweichung. Verschieben der Lagen der Endwelie kann ohne Anhalten des Antriebs mittels eines
Gleitbloc'kes durchgeführt werden, welcher zwei der drei Zahnräder lagert. Eine kalibrierte Einstellschraube
und Blockiereinrichtung ermöglicht Zurückkehren der kontinuierlichen parallelen Wellen in
jede vorhergehende Abweichlage. Auswechselbare Paare
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von mit Gewinde versehenen Führungszylindern erlauben
eine axiale Verschiebung des Getriebegehäuse s und seiner abhängigen Schneidwellle längs
eines spiralförmigen Weges, welcher durch die Ganghöhe der Führungsgewinde bestimmt ist. Die folgende
Ganghöhe oder Gewindeausführung kann so auf eine Bohrung des Werkstücks durch das Messer übertragen
werden. Ein anderes Paar von Führungszylindern ohne
Gewinde vermeidet eine axiale Verschiebung und hält das Messer in konstanter Ebene, um zu ermöglichen,
dass es innere, äussere und Bodennuten in Bohrungen bildet, die Oberflächen planiert oder ein Werkstück
abschrägt, u.dgle Die Einheit ist ebenfalls zum
Profilieren oder Auskerben,.zum Bilden äusserer und innerer Gewinde u.gl. verwendbar. Eine Ansatzeinheit
ist auch vorgesehen, um die Radialstellung des Messers
für bogenförmige Schnitte auszudehnen, die angelenkte ist auch in anderen Antriebswellenverbindungen
verwendbar. Eine modifizierte Einheit ohne Gleitblock und Zähnradtrio weist eine seitlich erstreckbare
Welle auf, welche einen Endantriebskopf aufweist, welcher über 360° Drehbereich anordbar ist.
Die Erfindung betrifft eine seitlich einstellbare Antriebseinrichtung und ihre Verwendung beispielsweise
in einem vielseitigen Ansatzkopf oder Einheit, welche leicht mit der Antriebswelle oder Spindel
einer Fräsmaschine oder einer anderen Drehwelle .. kuppelbar ist, um so ein Drehwerkzeug wie ein Messer
in einem bestimmten Axialweg (d.h. spiralförmig)
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oder alternativ ohne Axialbewegung anzutreiben (entweder mit οderohne Umfangsbewegung des Drehwerkzeuges
bezüglich der Achse). In einer Ausbildung kann die Anordnung eine angetriebene Welle entweder
konzentrisch oder exzentrisch zu einer Antriebswelle halten» während sie gleichzeitig beide Wellen gegenseitig
parallel hält und solches Verschieben in vorbestimmten
Beträgen ermöglicht, ohne den Antrieb anzuhalten. Mittels einer kalibrierten Einstellschraube
kann jede solche ausserzentrische Lage wieder und wieder zurückgestellt werden. Eine solche
Einstellung wird mittels eines quer bewegbaren (d.h. in eine gegenüberliegende Ebene) Verschiebeelements
oder Gleitblock bewirkt, welcher exzentrisch innerhalb eines ringförmigen Gehäuses des Ansdtzkopfes
schwenkbar ist.
Eine andere Ausfuhrungsform beruht auf einem seitwärts
tragbaren Wellenelement, welches in einer Antriebskupplung endet, die in jede Drehlage gebracht
werden kann, um so den entsprechend das Drehmesser abzuschrägen.
In der ersten Form ist das aus einem Trio von zylindrischen Zahnrädern bestehende Getriebe in einem
Hohlraum des Gleitblocks zurückgehalten und an der Achse des Zwischenzahnrades angelenkt, und die Bewegung
des Blockes dient dazu, das dritte Zahnrad in und aus axialer Fluchtung mit dem ersten Zahnrad
zu bringen, während alle drei fortlaufend in
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Antrieliseingriff bleiben. Das erste und das dritte
Zahnrad weisen je die Hälfte der axialen Höhe dee Zwischenzahnrades auf, um so (wenn sie konzentrisch
• angeordnet sind) eine Säule oder einen Stapel zu bilden, welcher parallel und benachbart zu demjenigen
ist, welcher durch das Zwischenzahnrad gebildet ist. Eine seitliche Verschiebung des dritten Zahnrades
von einer solchen "gestapelten" Lage bringt so seine getragene Welle in Abweichung, und das Messer
kann konzentrisch auf seiner eigenen Achse weiter rotieren, aber letztere wird dann in Abweichung
oder exzentrisch zu der Achse der Antrieswelle gesetzt, wobei die Antriebswelle das erste Zahnrad
des Getriebes antreibt. So !fahren das erste und dritte Zahnrad fort, sich in derselben Richtung zu
drehen, d.h. im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn, wie das der Fall sein kann. In einer Variation
dieser Ausbildung mit einem linear hin- und herbewegbaren (keilförmigen) Gleitblock ändern zwei der
drei Zahnräder gleichzeitig die Lagen, aber behalten dieselbe Antriebsbeziehung wie vorher bei.
Eine solche Drehwellenkupplungseinheit kann natürlich
in verschiedenen Verbindungen verwendet werden, findet jedoch in dem hier erläuterten Gebrauch, insbesondere
Verwendung in solchen Messerköpfen mit Drehmesser, wie er zum Bilden innerer und äusserer Gewinde auf
oder in einem zylindrischen Werkstück verwendet wird,
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(d.h. einer Bohrung oder um einen Drehkopf). Zu diesem
Zweok ist ein austauschbares Paar von Führungszylindern
oder' Einsätzen vorgesehen, welche lösbar in Teleskop-Rohren angeordnet sind, welche ein festes Gehäuse von
einem bewegbaren Gehäuse des Ansatzkopfes trennen
und sie sind in Gewindeeingriff miteinander mittels Gewinde gewünschter Ganghöhe. Eine solche Ganghöhe oder
Gewindeausbildung wird so auf das Werkstüok durch die Wirkung des Messers übertragen. Die Verwendung herkömmlicher
Gewindebohrer für Gewindeschneiden einer Bohrung wird damit eliminiert. Das heisst, dass die
Teile eines'Paares-mit Gewinde versehener Einsätze
zusammen über einen bestimmten axialen Abstand verschraubt werden (während sich das Messer unabhängig
dreht), so dass Getriebegehäuse und sein abhängig getragenes Messer in einem spiralförmigen Weg zu
bewegen, weloher durch die Gewinde der Sinsätze festgelegt ist. Eine solche spiralförmige Bewegung
braucht auch nicht konstant zu sein und kann an jeder Stelle angehalten werden (vorübergehend oder
dauernd), oder ihre Richtung kann umgekehrt werdenwährend sich das Messer weiterbewegt, um eine solche
Längsbewegung anzupassen, ist die Antriebswelle des Kopfes mit einem sich axial erstreokbaren Teil ausgebildet,
wobei auch eine Begrenzungseinrichtung für eine solohe Bewegung vorgesehen ist. In der zweiten
Ausführungsform (mit sich seitlich erstreckender Antriebswelle) kann das Drehmesser senkrecht zur
Neigung der geformten Gewinde gestellt werden, welches insbesondere wünschenswert beim Gewindeschneiden
von Rohren oder Zylindern mit grossem Durchmesser ist.
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In der ersten erläuterten Ausführungsform schafft die Erfindung einen lösbaren Kopf mit einem oberen
Gehäuse zur stationären Befestigung an einem Gehäuse einer Fräsmaschine, um so die Spindel letzterer
mit einer abhängigen Antriebstange innerhalb des Kopfes mittels einer Kupplungseinrichtung zu kuppeln,
weiche einen axialen Anstieg und Abstieg der abhängigen Getriebestange erlaubt, wenn sie ein
Schneidwerkzeug trägt. Das befestigte obere Gehäuse ist an ein wahlweise (von Hand) drehbares unteres
Gehäuse des Kopfes mittels eines Paares von Teleskoprohren verbunden, in welchen austauschbar ausgewählte
Paare von Führungszylindern eingesetzt sind, die miteinander in Eingriff stehende Gewinde gewünschter
Ganghöhe haben können, oder alternativ können diese Führungszylinder für lediglich ringförmige Beilegungen
verkeilt sein. Der Weg der fieletivbewegung dieser
beiden Teile eines Paares von Führungszylindern ist dieselbe Bewegung, welcher das untere Gehäuse bezüglich
des oberen Gehäuses folgt, d.h. spiralförmig oder ringförmig.
Von ihrer Spindelverbindung erstreckt sich die An-' triebsstange zentral abwärts durch die Führungszylinder
und durch die umgebenden Teleskoprohre zu einem Antriebszahnrad innerhalb des unteren Gehäuses, wobei
dieses Zahnrad einen Teil eines Betriebes bildet, welches ein Zwisohenzahnrad und ein angetriebenes
Zahnrad umfasst, wobei letzteres von einer abhängigen, sich erstreckenden handangetriebenenrWelle getragen
wird, welche Schneidwerkzeuge wie einen Dreh-
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schneider zum Schneiden von Gewinden in ein Werkstück, einen Fräskopf zum Erzeugen gerader, bogenförmiger
oder ringförmiger Schnitte in Blechmaterial, oder einen Langlochfräser zum Ausbilden von Nuten in
einer Bohrung, oder einen Zahnkantenfräser oder ein Sohlagfornnnesser u.dgl. tragen kann.
In einer Ausbildung wird das Getriebe mittels eines transversalen Paares paralleler Gelenke zusammengehalten,
von welchem eines das Antriebszahnrad mit dem Zwischenzahnrad und das andere das Zwischenrad
mit dem angetriebenen Zahnrad verbindet; die letzten beiden Zahnräder können gegen das erste Zahnrad zusammen
bewegt werden, um so die angetriebene Welle in Abweichung zur Antriebswelle (und der Prässpindel)
anzuordnen - ähnlich wie das Öffnen und Sohliessen der Blätter einer Schere.
In einer anderen Variation ist nur das angetriebene Zahnrad des Getriebes für diesen Zweck verschiebbar,
wobei es wie vorhin an dem Zwischenzahnrad angelenkt ist. In jedem Fall wird die Antriebsverbindung durch
das Getriebe kontinuierlich während solcher Bewegungen aufrechterhalten.
Das angetriebene Zahnrad und das Zwischenzahnrad sind in einem Gleitblock gelagert, welcher wahlweise
in einem Führungeweg dee drehbaren Gehäuses mittels einer Stellschraube bewegbar ist, und dann in genauer
und reproduzierbarer Lage mittels einer Blockierein-
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richtung gehalten ist. Es sind auch Ansätze aum
Befestigen an dem Boden einer jeden Konstruktion vorgesehen, welche durch seitlich angeordnete
Zahnräder weiter die angetriebene Welle und ihr Schneidelement in Abweichung bringt, um ao beispielsweise
einem Bogen oder Kreis grösseren Radius8 zu folgen, welcher in einem Mittelpunkt längs der
Achse der Frässpindel angeordnet ist.
Bei der zweiten Ausführungsform ist die Antriebswelle nicht seitlich oder exzentrisch verschiebbar,
sondern (innerhalb des drehbaren Gehäuses) treibt eine sich quer erstreckende Welle an, welche eine
Spindel trägt, die winkelmässig in ^eder Lage über
360° Drehung angeordnet werden kann. Jedoch hält diese Form noch das Paar der Führungszylinder und
teleskopartige Verbindung des unteren drehbaren Gehäuses an dem oberen festen Gehäuse.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig.l einen Achsialschnitt durch einen Fräskopf, wobei einige Teile weggebrochen und andere
Teile in Schnittansicht gezeigt sind,
Fig.2 eine Ansicht gemäss Linie 2-2 in Fig.l,
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Pig.3 eine Schnittansicht gemäss Linie 3-3 in Mg..2,
wobei ein Seil weggebrochen ist, um den Blofckierbolzen
au zeigen,
Fig. 4 eine Sohnittansieht gemäss Linie 4-4 der Fig.l,
Fig.5 eine Schnittansicht der Linie 5-5 in Fig.l,
wobei insbesondere die Einstellsohraube und der Gleitblock gezeigt sM,
Fig.6 eine Sohnittansicht gemäss Linie 6-6 der Fig.l,
wobei die Blockierelemente in unterbrochenen
Linien gezeigt sind,
Fig.7 eine leilansicht des (Jetriebegehäuses gemäss
Linie 7-7 in Fig.6, wobei die Blockierelemente gezeigt sind,
Fig.8 eine axiale Sohnittansicht durch das Getriebegehäuse
gemäss Linie 8-8 in Fig.5»
Fig.9 eine Ansicht eines ieils des G-etriebegehäuses,
wobei der Kopf der Einstellsohraube entsprechend der Linie 9-9 in Fig.5 gezeigt ist,
Fig.10 eine axiale Schnittansicht durch die Antriebswelle
(im Aufriss gezeigt) und zeigt insbesondere ein Paar nicht mit Gewinde versehener
Zylinder, welche eine axiale Trennung oder spiralförmige Bewegung der Antriebswelle und
der angetriebenen Welle verhindert,
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Pig.11 eine Draufsicht auf ein Werkstück, wobei ein
Messer mit Gewinde aufweisenden Pührungszylindern nach Pig.l gezeigt ist, um unterbrochene
Gewinde in zwei benachbarte Bohrungen eines Werkstückes auszubilden,
Pig.12 einen Querschnitt gemäss Linie 12-12 in Fig.11,
Pig.13 eine Draufsicht auf einen oberen Teil des Präskopfes, wobei teilweise Teile weggebrochen
oder in Schnittansicht gezeigt sind, wobei dieser Kopf durch Anordnung eines Handrades zum
Dreh-Einsteilen des angetriebenen Endes modifiziert ist,
Pig.14 eine Schnittansicht gemäss Linie 14-14 in
Pig.13,
Pig.15 eine Schnittansicht durch ein ringförmig gebohrtes
und in der Mitte ein Gewinde aufweisendes Werkstück, wobei gezeigt ist, wie unterschiedliche
Schneidwerkzeuge mit dem Kopf verwendet werden können, um eine seitliche Nut zu schneiden und einen Bodenkanal zu frässen,
Pig.16 und 17 Ansichten eines Werkstückes, wobei gezeigt
ist, wie ein Schlagformmesser mit dem Kopf verwendet werden kann, um die Oberfläche eines
Werkstückes zu ebnen oder zu bearbeiten,
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Fig.18 eine Draufsicht auf eine Kopfabdiohtung für
einen einzigen Zylinder einer Maschine, wobei diese Dichtung in einer solchen Ausbildung
aus Blechmaterial durch den Fräskopf geschaffen werden kann,
Fig.19 einen Azialsohnitt durch das Getriebegehäuse,
wobei Te.„?.e im Aufriss und insbesondere eine
modifizierte Konstruktion eines Verschiebeblockes für das darauf angeordnete Getriebe
gezeigt ist,
Fig.20 eine Schnittansicht geinäss Linie 20-20 in Fig.
19» wobei die Zahnräder in Stellung sind, um eine Drehbewegung auf eine konzentrisch angeordnete
Welle zu übertragen,
Fig.21 eine ähnliche Ansicht mit den Zahnrädern in einer solchen Stellung, dass eine abweichend
angeordnete Welle angetrieben werden kann,
IPig.22 eine Ansatzeinheit für den Kopf nach Fig.19,
Fig.25 eine Sohnittansioht gemäss Linie 23-23 in
Fig.22, '
.24 eine Sohnittansioht gemäss Linie 24-24 in
Fig.l, wobei ein Ansatz auf dem Kopf naoh Fig.l befestigt ist (dabei ist die Abdeck
platte 85 entfernt),
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Pig.25 eine axiale Schnittansicht ähnlich der Fig.l,
jedoch mit einer modifizierten Antriebs- und Einstellanordnung, welche mit der Antriebswelle
der Fräsmaschine gekoppelt ist, wobei die möglichen seitlichen und axialen Erstrekkungen
angedeutet sind,
Pig.26 eine Schnittansicht gemäss Linie 26-26 in
Pig.25 und zeigt insbesondere das Hand-betätigbare Sohneckengetriebe zum Erzielen einer spiralförmigen
Bewegung des äusseren Getriebegehäuses bezüglich des inneren Gehäuses,
Pig.27 ist eine Bodenansicht der Konstruktion naoh
Pig.25, wobei !Teile weggebroohen sind,
Fig.28 eine Ansicht gemäss linie 28-28 in Fig.25,
Fig.29 eine der Fig.28 ähnliche Ausbildung, wobei
jedoch der Kopf
les gedreht ist,
les gedreht ist,
jedoch der Kopf um 90° in Richtung des Pfei-
Fig.3O eine axiale Schnittansicht gemäss Linie 30-30
in Pig.25, wobei insbesondere der Blookiermeohanismus
gezeigt ist,
Pig.31 eine Schnittansicht entsprechend Linie 31-31 in
Fig.30, und
Pig.32 eine Ansicht entsprechend Linie 32-32 in Pig.31.
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Wie insbesondere in Fig.l - 3 gezeigt ist, ist das obere Gehäuse 20 des Fräskopfes als Rohr oder Hülse
ausgebildet, welohe bei 21 längs gespalten ist und in eingebautem Zustand die benachbarten Seitenkanten zusammengezogen
hält ©und dicht um eine Hohlwelle 22 einer Fräsmaschine (nicht gezeigt) mit Hilfe eines
Paares sich eadial naoh aussen erstreckender Schultern
23124 angeordnet ist, welche wahlweise durch Schrauben
25,26 zusammengehalten werden. Eine Hälfte des Gehäuserohres 20 ist permanent an dem Unterkörper mit Hilfe
von Blockierbolzen 18,19 (Fig.2,3) gehalten» Längs einer
Seite des Gehäuses ist eine Daumenschraube 27 in einer Öffndung 28 nach dem Durchgang durch einen Längsschlitz
29 eines L-förmigen Halteteiles 30 gehalten, welche so einstellbar gelagert und gegen die äussere
Fläche des Gehäuses in für den unten näher erläuterten Zweck jeder gewünschten Lage längs der Länge des Schlitzes
gehalten wird.
Konzentrisch innerhalb des Gehäuses 20 und der Hohlwelle 22 ist eine Zugstange 31 und eine Klemmhülse 32 der
Fräsmaschine-Spindel SP an eine axial bewegbare Stange oder Antriebswelle 33 des Ansatzes mittels einer Hülse
34 gekuppelt, welche eine Reihe von gehärteten Bolzen 35, 36, 37 trägt j deren inneren Enden sich in einer
sich längs erstreckenden Ausnehmung 38 der Stange 33 befinden. Die gekuppelte Welle oder Stange 33 wird dann
in Einheit mit den Hülsen 34, dem Spannring 32 und der
Spindel SP gedreht, jedooh durch die Ausnehmung oder
Führung 38 kann die Stange 33 sich gleichzeitig längs
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bewegen,, wobei die Bolzen 35, 36 37 wie ein Schlüssel
wirken.
Das obere Gehäuse 20 trägt abhängig ein Zwischengehäuse, welches aus einem konzentrischen Paar von rohrförmigen
"Teleskop"-Zylindem gebildet ist, deren
innerer 39 an dem oberen Gehäuse mittels Schrauben 40 befestigt ist. Der äussere Zylinder 42 ist längs
und drehbar gleitbar um den inneren Zylinder 39 und
weist eine obere, sich nach aussen erstreckende Schulter 43 auf, welche zwecks Anstossen mit dem Arm 44
des Ir-förmigen Anschlags 30 angeordnet ist. Eine untere
Schulter 45 des äusseren Zylinders ist an einem unteren oder Getriebegehäuse 46 mittels einer Reihe von
Schrauben 47 befestigt. In der offenen Mitte 49 des inneren Teleskoprohres 39 ist ein innen mit Gewinde
versehener Führungszylinder oder Einsatz 50 entfernbar mittels einer Reihe von Schrauben 51 angeordnet,
welche sich durch einen Flansch 53 des Einsatzes 50 und durch eine sich einwärts erstreckende Schulter
des inneren Rohres 39 erstrecken. Ein aussen mit Gewinde versehener Führungszylinder oder Einsatz 55
(welcher ein Gewinde der gleichen Ganghöhe wie das Gewinde des Einsatzes 50 auJieist) hat einen unteren
Flansch 56, welcher an dem Kopf der Gehäuseplatte 57
mittels einer Reihe von Schrauben 58 befestigt ist. Zugang zu diesen letzteren Schrauben für ein Werkzeug
erfolgt über einen entsprechenden Kreis von öffnungen 60 in dem Flansch 53 des inneren Einsatzes 50.
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An ihrem unteren Ende durchquert die Antriebswelle 33 einen Lagerring 62, wobei das untere Ende an einem
zylindrischen Zahnrad 63 befestigt ist, welches so innerhalb der ringförmigen Kammer 64 des Getriebegehäuses
46 zentriert ist. In der Kammer 64 ist ein Versohiebeelement oder Gleitblock 65 gleitbar und
quer bewegbar (d.h. in einer diametralen Ebene), welche im allgemeinen oval (Fig.5) ist und eine flaohe
Spitze 52 und einen Boden 59 aufweist, deren Flächen in Gleiteingriff mit der entspreohenden Spitze
96 und Boden 97 der Kammer 64 in Gleiteingriff stehen. Ein Drehkopf 66 ragt von der unteren Fläche
59 des Blockes 65 ab und erstreckt sich durch die Gehäuseöffnung 84 (Fig.6), wobei der Drehkopf eine
Spindel 67 mit einer gebohrten Stange 68 aufnimmt, die zwisohen unteren Lagern 69 und oberen Lagern 70
innerhalb des Drehkopfes 66 gelagert ist. Eine Antriebswelle 71 für ein Messer 72 oder ein anderes
Drehwerkzeug ist lösbar in der Bohrung der Spindel mittels einer Schraube 73 gehalten. Ungefähr die Nabe
oder das reduzierte Ende der Stange 68 trägt fest ein zylindrisches Zahnrad 75, welohes so in Grosse
und Drehrichtung mit dem Zahnrad 63 gepaart ist, welches von Zeit zu Zeit direkt (d.h. konzentrisch)
über ihn innerhalb des Blockte 65 ist, so dass das Zahnrad 75 so in einem unteren Hohlraum des Gleitblokkes
65 gehalten wird.
Der Gleitblock 65 ist mit einem sich naoh oben öffnenden,
mehrere Ebenen aufweisenden Hohlraum 76 (Fig.l) versehen und an einem Wellenstumpf 77 angelenkt, wel-
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oher ein Zwischenzahnrad 63 trägt, das gleich der
axialen Dicke oder Höhe beider Teile des Paares von Zahnrädern 63, 75 ist und mit beiden zu jeder Zeit
in Eingriff steht, utn so eine Drehbewegung (in derselben Riohtung) von dem Zahnrad 63 auf das letztere
Zahnrad 75 zu übertragen. Jedoch in Abhängigkeit von der Lage des Gleitblockes 62, welcher quer auf
der Welle oder Achse des Zwischenzahnrades# 83
schwenken kann, ist das Zahnrad 75 wahlweise axial mit dem entsprechenden Zahnrad 63 in Fluchtung oder
nicht in Fluchtung; hierdurch wird entsprechend die Antriebswelle 67 (71) mit der Stange 33 und der Antriebswelle
SP in oder aus Fluohtung gebracht. Das obere Zahnrad 63 jedoch bleibt in derselben Lage in
dem Gehäuse 46 ohne Rücksicht darauf, ob sich das untere Zahnrad 75 durch den Gleitblock 65 verlagert,
aber seine Lage innerhalb des Hohlraumes des Gleitblookes
verändert sich. Der Wellenstumpf 77, welcher tatsächlich als Anlenkaapfen für das Bewegen des
Zahnrades 75 gegen das Zahnrad 63 ist, ist in den drei Lageranordhungen 78, 79» 80 gelagert.
Dies sei aus anderer Sicht betrachtet. Das Zwischenzahnrad 83 weist eine axiale Höhe von "2 Einheiten" auf
und ist in einem entsprechenden zylindrischen Seil des Hohlraumes 76 mittels des Wellenstumpfes 77 zurückgehalten.
Das permanent angeordnete Antriebszahnrad 68 ragt in einen benachbarten Hohlraum 76a (Fig.5 und 8)
von der Höhe "einer Einheit", jedoch mit einer grööse-
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BAD ORiGfNAt
— IV —
seren seitlichen Weite als das Antriebszahnrad. Beim Verlagern des Gleitblockes 65 verbleiben die-Be
in Eingriff stehenden Zahnräder 63 und 85 in ihren lagen innerhalb des Gehäuses 46, aber der
Gleitblook, während er sie enthält oder umgibt, bewegt
sich in Beziehung zu ihnen und deckt quer das dritte in Eingriff stehende Zahnrad 75, welches in
einem Hohlraum von der Höhe "einer Einheit" in dem Block zurückgehalten ist, wobei der letztere Hohlraumafcschnitt
die Zahnräder eng umgibt. So trägt beim Bewegen der Gleitblock dieses untere Zahnrad
75 mit sich, d.h. aus einer konzentrischen Lage direkt unter das .Antriebszahnrad 73 in eine Lage,
welche seitlich versetzt oder exzentrisch hierzu istwobei er gleichzeitig den Drehkopf 66 und die letzte
angetriebene Welle 77 trägt. Die transversale Bewegung des G-leitblockes wird durch seitliche Ausraasse
der oberen "eine Einheit" aufweisenden Hohlraum 76a ermöglicht, welcher seitlich in Bezug darauf das
stationäre Antriebszahnrad 63 bewegt wird.
Eine, etwas grössere ovale Öffnung 84, welche den
eben erwähnten Hohlraum des Gleitblockes entsprioht,
wenn letzterer in konzentrischer Stellugn ist, ist in der Gehäuseendwand 81 ausgebildet und erlaubt dem
hervorstehenden Drehkopf 66, sieh mit der Bewegung des Gleitblookes seitlich in dieser Öffnung zu bewegen
(Fig.5 und 6). Eine Abdeckplatte 85 mit einem
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Ring 86, der mittels Schrauben 48 an dem Drehkopf befestigt ist, ist gleitbar über diese Öffnung 84
bei Bewegung des Drehkopfes 66 (Fig.l) angeordnet. Die Endplatte 81 ist an dem Gehäuse 46 mit Hilfe
einer Reihe von Schrauben 82 (Fig.4) befestigt.
Ein apikales Ende des Gleitblockes 65 ist mit einem
quer verlaufenden Kanal oder Ausnehmung 87 (Fig.l und 5) versehen, welche im allgemeinen parallel
zu den oberen und unteren Flächen des Blockes verläuft. Der Block ist ferner gebohrt, um eine zylindrische
Öffn&ung 88 zu bilden, welche die axiale Dikke oder Höhe des Blockes durchquert. Ein mit flachen
Enden versehener zylindrischer Kolben 89 ist in den Kanal 87 drehbar angeordnet, wobei seine Enden mit
den entsprechenden Aussenflächen des Blockes 85 fluchten. Eine Langschraube 90 ist durch eine Öffnung
91 des ringförmigen Gehäuses 46 eingesetzt, wobei ihr inneres Ende von einer mit Gewinde versehenen
Öffnung 92 des Kolbens 89 aufgenommen ist. Eine Einstellschraube 90 ist mit einem ausgeweiteten Kopf
93 versehen, welcher genaue Kennzeichen trägt, wobei eine ringförmige Aussparung 94 ihren Schaft umgibt,
wobei diese Ausnehmung einen festen Bolzen 93 (Fig.5) längs einer Seite nach dem Einsatz durch die Wand
aufnimmt, so dass eine längsbewegung der Schraube verhindert wird. Demgemäss wird bei Drehen der Schraube
90 in die eine oder andere Richtung der mit Gewinde eingreifende Kolben 89 sioh längs der Schraube entwe-
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der zu dem Kopf 93 oder von diesem fort bewegen, und so gleitet der Block 65 in derselben Richtung,
während er geschichtet zwischen der Spitze 96 und dem Boden 97 der Kammer 64 verbleibt. Wie vorstehend
erläutert ist, wird der abhängig abragende Drehkopf 66 und die Sohneidwelle 71 in der gewünschten exaentrieohen
lar-e bezüglich den oberen Wellen 3X51
angeordnet.
Ee ist ferner eine Blookiereinriohtung vorgesehen, um den CMeitblook in einer solchen gewählten Lage
zu halten. Ein rechtwinkliger Durchgang 98 (Fig.5,
6 und 7) ist in der Endplatte 81 vorgesehen» welche horizontal unter dem Gleitblook 65 liegt; die zylindrischen
Bolzen 99flOO mit komplimentären (45°)
gewinkelten in Eingriff stehenden Endflächen 101 sind längs gleitbar in den entsprechenden Kanalabschnitten
enthalten. Eine Schraube 102 ist in einem ausserene Abschnitt 103 mit Gewinde des Durchganges
angeordnet* Eine solche Schraube kann eine Zylindersohraube sein, welche leicht duroh ein (nioht gezeigtes)
Werkzeug betätigbar ist. Demzufolge dient eine geringe Drehung der Sohraube 102 dazu, den Bolzen
100 längs einwärtβ zu drücken, und dadurch wird der
in Eingriff stehende Bolzen 99 rechtwinklig aufwärts gedrückt, so dass er mit der TTnterfläohe des Gleitblockes
65 in Reibeingriff steht und seine weitere Bewegung in der Kammer 64 verhindert ist«
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In der in Fig.10 gezeigten Ausbildung ist das zylindrische
Paar von Gewinde versehenen Hülsen oder Einsätzen 50,55, wie in Fig.l gezeigt, durch Einsätze
104, 105 ohne Gewinde ersetzt, welche miteinander zwecks relativer ringförmiger Bewegung durch Kugeliger
106 miteinander verbunden sind. Demzufolge bewegen sich diese beiden Einsätze gegeneinander nicht
axial. Solche Einsätze werden beispielsweise dann benutzt, wenn eine einzige Ausnehmung 107 in der
Seite einer Bohrung wie mit dem Langlochfräser
108 nach Pig.15 geschnitten werden soll. Die Rotation des äusseren Zylinders 42 dient nun lediglich
dazu, den exzentrischen Drehkopf 66 und seinen besonderen Fräser 108 um die Bohrung 109 eines Werk- ■
Stückes, aber immer in gleicher Höhe zu bewegen.
Die in Pig.13 und 14 gezeigte Anordnung schafft eine Handkurbeleinheit zum Drehen des unteren Gehäuses
42,46 und des Messers 108 aufwärts oder abwärts, (bezüglich des festen oberen Gehäuses 20 und folglich
zu einem Werkstück W), wenn das Paar der mit Gewinde versehenen Einsätze 50,55 verwendet wird, oder in
konstanter Höhe, wenn die nicht mit Gewinde versehenen Einsätze nach Pig.IO verwendet werden. Ein
oberer Flansch des äusseren Zylinders 42a ist als Kegelrad 110 ausgebildet. Ein rechtwinkliger Rahmen
111 ist an dem Gehäuse mittels einer gespaltenen Hülse 112 befestigt, welche lose in einer ringförmigen
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Ausnehmung 113 mittels eines Paares von Schrauben oder Bolzen 114 zurückgehalten wird. Eine Radialwelle
115 in Lagern 116,117 bringt ein Ritzel 118 in Antriebseingriff mit dem Kegelrad 110. Der Rahmen 111
ist innerhalb eines rechtwinkligen Joches 119 zurückgehalten,
um seine Bewegung axial zu den Wellen 33 > 31 zu erlauben und auch eine Begrenzungseinrichtung
zu bilden, welche ähnlich derjenigen des Anstossarmes 44 nach Fig.l ist, wobei die Ritzelwelle 115 von einem
Kegel- oder Handrad 120 betätigbar ist (oder von einem Antriebsmotor, wenn dies gewünscht ist). Ohne
eine solche Kurbelanordnung feann der Ansatzkopf natürlich durch Ergreifen des Rohres 42 oder des Getriebegehäuses
von Hand gedreht werden. In jedem Fall sei jedoch bemerkt, dass das untere Gehäuse 42,46
nicht mit konstanter Geschwindigkeit gedreht zu werden
braucht, und seine Richtung kann in seinem Weg längs des spiralförmigen Weges umgekehrt und angehalten werden, welcher durch die Gewinde der Einsätze
50,55 bestimmt ist. Dies ändert die konstante Rotation der getragenen Messer 72,108 jedoch nicht. Die
Aussenfläche des Rohres 42 ist mit einem umgebenden Band mit einer Skala S (Fig.13) versehen, um den bogenförmigen
Abstand anzuzeigen, durch welchen das untere Gehäuse 46 (und das dazugehörige Schneidwerkzeug
)2) gedreht ist.
In der in Fig.19 - 21 gezeigten Anordnung ist die Antriebsstange
33 mit ihrem unteren Ende in dem Lagerring 62 wie vorhin gelagert und anschtliessend an einem
zylindrischen Zahnrad 142 befestigt, welches mit
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einem seitlich daneben angeordneten Zahnrad 143 in Eingriff steht, das auf einen Wellenstumpf 144
getragen ist, dessen oberes Ende in einen Lagerkanal 196 der Platte 57a des Getriebegehäuses aufgenommen
ist. Die Welle 144 durchquert die Lageranordnungen in einem eben ausgebildeten Paar angrenzender Gleitplatten
oder Gelenke 145,146, wobei sein unteres Ende an einem Zahnrad 147 befestigt ist, welches mit
einem versohiebbaren Zahnrad 148 (ähnlich dem Zahnrad 75 nach Fig.l) in Eingriff steht und auf dem
reduzierten Ende 74a der angetriebenen Welle 67a getragen ist. Das Ende 74a erstreckt sich aufwärts
in eine Drehlagereinheit 149 des unteren Gelenkes 146, während das entsprechende Ende 150 der Antriebswelle
33 sich abwärts in eine Lagereinheit 151 des oberen Gelenkes 145 erstreckt. Die beiden angrenzenden Gelenkplatten
145,146 sind mit in Eingriff stehenden Flächen versehen, welche zur begrenzten Drehbewegung
um die Achse des Wellenstumpfes 144 aufgrund einer
sich abwärts drehenden bogenförmigen Schulter 152 (Pig.19) der oberen Platte ausgebildet sind, welche
in einer entsprechenden Ausnehmung der unteren Platte sitzt. Demgemäss können die Gelenkplatten - und ihre
damit verbundenen Antriebswelle 33,67a - sich zusammen oder getrennt ähnlich den Messern einer Schere bewegen,
welche an der Achse der Welle 144 angelenkt sind; eine solche Bewegung dient dazu, die beiden
Wellen 33,67a (71) axiale Fluchtung (Fig.20) oder in
Abweichung voneinander (Pig.21) zu bringen, während ihre Antriebsverbindung jederzeit durch das Getriebe
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aufrechterhalten wird. Das untere Gelenk 146 nimmt so den Platz des unteren Abschnittes des früheren Gleitblookes
65 an, welcher die beiden Zahnräder 75, 83 nach Fig.l lagert. Das obere Gelenk 145 nimmt den
Platz der Gehäuseplatte 57 ein, welche die beiden Zahnräder 63, 83 nach Fig.l lagert. Der Unterschied
in Fig.19 ist der, dass die Wellen der beiden Zahnräder
anstatt der einen (74 in Fig.l) verschiebbar sind. Mit anderen Worten ist nun die Welle 144 des
Zwischenzahnrades (nunmehr gespalten"9in zwei Fragmente
143, 147), verschiebbar, während sie noch als Gelenkpunkt dient. Folglich kann der entsprechende
Gleitblock 153 gerade anstatt bogenförmig bewegt werden, wie dies mit dem Block 65 notwendig war. Um
das Zurückbewegen des Getriebes in konzentrische Antriebslage (Fig.20) aus der Abweichlage (Fig.21)
zu unterstützen, verbindet eine Feder 194 ein seitliches Ohr 195 der oberen Gelenkplatte 145 mit einem
Ansatz 193 auf der Innenfläche des Getriebegehäuses 46a.
Die Bodenplatte 81a des Getriebegehäuses ist mit zwei aufwärtigen Erstreckungen 153, 154 versehen, während
die oberen bogenförmigen Kanten in der Nähe der entsprechenden
Schultern 155,156 der Seitenwand des Innengehäuses sind, wobei zueinander gewandte innere
abgeschrägte Kanten einen Quer- oder Diametralkanal 157 quer zum Boden des Gehäuses bilden. Ein Paar
entsprechend gewinkelter, sich längs erstreckender
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rechtwinkliger Keile 160, 161 bekleiden die Seiten des Kanals." Die Spitze des Drehkopfes 66a ist mit
einem Absatz 153 versehen, der kurzer als der und gleitbar längs des Kanals ist, welcher ihn von beiden
Seiten berührt; die Fütterung trägt eine Lagereinheit 159> welche eine Gelenkwelle 68a lagert, die aufwärts
in einem reduzierten Ende 74a endet, welches das Zahnrad 148 trägt. Demgemäss, wenn die Fütterung zurück
und längs des Kanales 157 bewegt wird, ordnet sie entsprechend dem Drehkopf 66a längs der Länge der
ovalen Bodenöffnung 165 in der Platte 81 an, durch welche der Drehkopf sich erstreckt. Dadurch wird die
angetriebene Welle 67a zwischen axialer Fluchtung mit der Antriebswelle SP, 33 (Lage nach Fig.20) und '
in eine Abweichlage nach Fig»21 bewegt. Die Fütterung 158 ist in jeder solcher ausgelegten Lagen mittels
einer Schraube 162 blockierbar, weiche durch eine Bohrung 163 der Erstreckung 154 aufgenommen ist,
wobei das innere Ende in Reibeingriff mit einem Anschlag des Keiles 161 steht. Eine Einstellschraube
166 ist mit ihrem Kopf 171 drehbar in einer Ausnehmung 167 der Gehäuseseitenwand 172 und ist dort gegen
Axialverschiebung mittels eines Bolzens 168 (Fig.20)
verankert, der durch eine Vertikalbohrung eingesetzt und in einer ringförmigen Ausnehmung 173 angeordnet
ist, die um die Schulter der Schraube ausgebildet ist. Das inenre Ende der Schraube ist in einer sich
radial erstreckenden, mit Gewinde versehenen Bohrung 170 des Gleitkeiles 158 aufgenommen, wobei die Bohrung
parallel zu den Seiten des Gleitkanals 157 verlaufen.
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In Fig.22 und 23 ist eine Ansatzeinheit zum Anordnen
der angetriebenen Welle 67a in einer weiteren Abweichlage von der Antriebswelle SP, 33 gezeigt,
die so verwendet werden kann, um ein Messer zum
Sohneiden von Öffnungen grosser Durchmesser, Ausnehmungen, Gewinde u.dgl. anzuordnen. Der Deckel
85a nach Pig.19 wird zuerst entfernt und an dem sich nicht drehenden Drehkopf 66a wird ein teilweises
oben offenes Gehäuserohr 175 angeordnet, welches einen oberen Plansch 176 mit einem Paar paralleler
Schlitze 1'77» 178 aufweist, um die Befestigungsbolzen oder Schrauben 179>
180 aufzunehmen, um'es an die untere Fläche der Bodenplatte 81a zu koppeln.
Gespaltene Flügel 181, 182 längs einer Seite des Gehäuses sind mit quer verlaufenden, mit Gewinde
versehenen Befestigern 183 vorgesehen, um die !eile fest aneinander zu ziehen. Innerhalb das Gehäuses
ist eine Spindel 184 mit ihrem oberen Ende in einen Drehsockel 68a befestigt und trägt ein Zahnrad 185,
wobei das Spindelende in einer Lagereinheit 186 gelagert ist. Eine parallele Spindel 188, deren
Enden in Lagereinheiten 189,190 gelagert sind,
trägt ein Zahnrad 187, welches von einem Zahnrad angetrieben wird, und verfügt über einen Sockel
und eine Setzschraube 192 zum Verankern der Welle des ausgewählten Präsers.
Eine ähnliche Ansatzeinheit (Pig.24) ist zur Befestigung
an dem Boden des Kopfes nach Pig.l naoh Entfernen der Abdeckplatte 85 vorgesehen. Die Plansch-
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platte 197 ist an der Unterfläche der Gehäuseplatte 91 mittels Bolzen 201, 202 befestigt, welche durch
bogenförmige Ausnehmungen 199,200 eingesetzt sind. Diese sind angeordnet, um das Schwenken des Flansches
197 um den Punkt 198 zu erlauben (vor dem Anziehen der Bolzen 201,202), um so eine besondere
Abweichlage des tragenden Drehkopfes 66 zu schaffen.
Wenn das Werkstück auf einem Frästisch (nicht gezeigt) angeordnet ist, kann der Tisch dazu verwendet
werden, das Werkstück anzuheben und abzusenken und so das Schneiden von Ausnehmungen unterschiedlicher
Höhe zu gestatten. Bei Verwendung eines Stirnfräser s 121 (Fig.15) und Bodenausnehmungen 122 geschnitten
verwenden. Bei Verwendung eines Schlagforramessers 123 (Fig.16 bis 17) kann eine unebene
Oberfläche abgeschrägt oder geschabt werden, entweder durch Bewegen des sich drehenden Fräsers
in einem genügend grossen Kreis zum Abtasten des Werkstückes oder durch Bewegen des Werkstücks mit
Hilfe des Frästisches.
Als weitere Beispiele für die Verwendung des Fräskopfes sei angegeben: Die Kopf dichtung G- nach Fig.
18 kann auf einem Frästisch ausgebildet sein. Mit dem Schneidende 121 nach Fig.15 wird der zentrale
Ringraum 124 entfernt, und die konzentrischen Schnitte a, b, c, d werden ausgeführt, in 3ed-em
Fall mit der angetriebenen Welle 71, welche an dem Umfang eines Kreises angeordnet ist, welcher auf dem
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Punkt 125 basiert, der der Zentralachse der Wellen 31» 33 entspricht. D.h. Wenn ein Paar nichtspiralförtniger
iHihrungseinsätze nach Fig.10 (104,105) verwendet werden. Die vier Ausschnitte 126, 127, 128 und
werden ähnlich (in Abhängigkeit von ihrer Grosse) durch Verrunden des Messers aus den entsprechenden
Mittelpunkten gebohrt oder geschnitten. Auf diese Weise kann Auskerben oder Profilieren von einer
Anzahl von Werkstücken vorgenommen werden, welche für die verschiedenen speziellen Verwendungszwecke
vorgesehen sind. Gerade Schnitte können durch einfaches Bewegen des Frästisohes in einer geraden
Linie ohne Bogenbildung der Schneidwelle 71 ausgeführt werden. Aber jeder gewünschte Radius für
einen kurvenförmigen Schnitt kann schnell und einfach durch Einstellen der Abweichlage des Drehkopfes
66 mittels des Gleitblockes 65, Anordnen der Schraube
90 und der Elemente 99, 100 und 102 nach Fig.l oder durch Setzen des Gleitkeiles 158 nach Fig.19
ausgeführt werden. Jedoch brauchen bei Ausführung solcher Schnitte mit dem Stirnfräser 121 die spiralförmigen
Führungseinsätze 50,55 nicht durch nicht spiralförmige Einsätze 104,105 ersetzt zu werden,
da·eine gleichzeitige geringe axiale Verschiebung des Fräsers !»materiell sein würde. Für Bogen oder
Kreise grösseren Durohmessers werden die Ansätze nach Fig.22 und 24 verwendet.
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Die Verwendung eines Gewindeeohneiders 72 mit dem
Fräskopf ist insbesondere beim Sohneiden unterbroohener Gewinde (Fig.11 bie 12) in sioh sohneidenden
Bohrungen 159, 140 wirksam, da der vertikale Haura 411 der bei den Bohrungen keine kerbige oder
geschnittene Kante ergibt, wie dies der Fall bei Verwendung eines herkömmlichen Bohrers sein kann.
In ähnlicher Weise tritt bei deia erfindungsgemäßsen-Fräser
nicht das Problem des Stutzens eines
solchen Bohrers beim Gewindeschneiden einer unterbrochenen Bohrung auf.
Die Konstruktion naoh Fig.25 ist insbesondere ausgebildet,
um an einem stationären (Teil einer Fräsmaschine, wie mittels Bolzen 40a, die durch einen
Befestigungsflansch eingesetzt sind, befestigt zu
werden, welche eine sich horizontal erstreckende Spindel umgibt. Jedoch kann sie auch mit einer Maschine
verbunden seins welche eine vertikale Spindel
aufweist. Der befestigte innere teleskopförmige
Zylinder 39a der Befestigung ist so peripherisch in Abstand von der Spindel 22a und der axialen
KLemohülse 32a, Hülse 34a und der längs bewegbaren
Antriebswelle 33a angeordnet. Der befestigte Zylinder 39a trägt ein durch Gewinde in Eingriff stehendes
Paar von Führungszylindem 50,55, wobei ersterer
feet an dem Zylinder 39a mittels eines Kreises von
Schrauben 51 befestigt ist. Der innere Führungszylinder 55 ist an dem unteren Getriebegehäuse 46a
mittels eines inneren Kreises von Schrauben 58a befestigt. Ein äusserer Gehäusezylinder 42a, welcher
bewegbardan befestigten Zylinder 39a umgibt,
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ist an. dem Getriebegehäuse mittels eines äusaeren
Kreises von 47a befestigt und trägt einen daran angeordneten Drehkranz 205» welcher mit einem Sehnekkenrad
206 auf einer Antriebswelle 207 in Eingriff
steht, die durch Hand mittels eines Handrades 208 oder mechanisch betätigbar ist, wie dies bevorzugt ist.
Axial in Abstand voneinander längs des äusaeren teleskopartigen Zylinders 42a, ist ein Flansch 209 und ein
ringförmiges Band und d©r Hing 210 angeordnet, welcher an dem Zylinder 42a befestigt ist. Zwischen dem
Flansch und- dem Band ist eine L-förraig© Hülse 212 vorgesehen,
welche das Sohneokenradgahäus© 211 trägt,
das von dem drehbaren Zylinder 42a mittels eines Axiallagers B getrennt ist. Die Hülse 212 ist axial
entlang den Längen eines parallelen Paares von mit Köpfen versehenen führungsbolζ an 203,204 (Fig.26)
gleitbar, deren in der Mh β liegenden Enden fest an dem Flansch des feststehenden inneren Gehäuserohres
39a befestigt sind. Das äussere Gehäuse 42a kann sich so längs au dem Bolzen 203»204 ohne Drehen bewegen.
Gleichzeitig kann das äussere Gehäuse 42a durch Wirkung des Schneckenrades 206 gedreht werden.
Wie in dem vorhergehenden Aueführungsbeispiel ist der innere Führungszylinder 55 selbst spiralförmig
durch Drehung um die Gewinde des äusseren Zylinders 50 bewegbar (gleichzeitig mit der Drehung äts teleskopartigen
äusseren Zylinders 42a, welcher bei 58a daran vorgesehen ist). Um ein© solche axiale Separa-
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tion anzupassen, ist die Antriebshülse 84a bei 213 longitudinal genutet und nimmt ,darin einen Bolzen 214
auf, weloher von der Antriebswelle 33a abragt» Wie
zu erkennen ist, drehen sich die Spindel 22a, das Putter 32a, die Hülse 34a und die Antriebswelle 33a
alle in einer Einheit; aber gleichzeitig kann sich die Antriebswelle längs bewegen., was durch die longi™
tudinale Trennung und der Konvergenz der teleskopartigen
Rohre 39a und 42a möglich ist, wobei diese Bewegung durch Drehen der mit Gewinde versehenen Führungseinsätze
50,55 bewirkt ist. Bine solche axiale Separation
und Konvergenz wird duroh Rotation des Sohnekkenrades
206 geregelt, welches jedem bestimmten Punkt reversierbar oder stationär anhaltbar ist« In des Zwischenzeit
wird das Messer 72 weiter von der 3?räsiaa~ schine durch die Antriebswelle 33a und das anschliessende
Getriebe gedreht.
Dass §ie distale Ende der Antriebswelle 33a durchquert
Lageranordnungen 215, 216, welche an gegenüberliegenden Enden einer Öffnung 226 der Gehäusewand 57b
angeordnet sind, wobei die Antriebswelle eine Blokkierhülse
267 mit einer Setzsohraube trägt und in einem
Kegelrad 218 endet, welches rechtwinklig hierzu angeordnet iate letssttres ist einstückig mit einer
innen mit Rippen versehenen Hülse 222, welche eine kerbverzahnte Welle 219 umgibt. Die drehbare Hülse
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222 ist mittels einer Gegenmutter 225 und Axiallager
auf seinem mit Gewinde versehenen Ende 227 in Stellung gehalten, eo daas die Hülse und das
Zahnrad 218 so durch die Lageranordnungen 223»224
gelageBt sind» welch© in einer in einen; sich abwärts
Ton der Gehäusewand 57b erstreckenden Ansatz 263 angeordnet sind. Auf diese Weise ist die Welle
219 länge (zwisohen den Lagen nach Fig.25 und 31)
drehbar» eur gleichen Zeit» wenn sie mittels der
Hülse 222 gedreht wird, wenn letzteres von dem Kegelrad 217 angetrieben ist.
Die transversale Kammer 89a des
46a ist auf einer Seite (reohte in Fig,25p 271 31)
offen und teilweise an dem anderen End® oder Boden
mittels einer Platte 228 verschlossen, welche mittels Bohraubtn 229» 230 befestigt ist. Innerhalb
der Kammer befindet sioh tin longitudinal gleitbarer Hahmen F, welcher öuroh parallele Seitenwände
231,232 gebildet ißt9 welohe von einem Boden 233
aufwärts stehen, der duroh abragende Führungsrippen 254»235 gekenneeiohnet istκ die sioh fceilföraig
längs jeder Seite in eine Bahn oder Führungsweg des Gehäuses 46a erstrecken. Jede aufwärts
stehende Seitenwand 221,232 ist mit einem an einem Ende geschlossenen Schute 256,257 versehen, duroh
welchen ein BegreneungsbolEen 238 eingesetzt ist,
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dessen Kopf 239 in. einer äusseren Ausnehmung 240
des Gehäuses angeordnet ist und dessen mit Gewinde versehenes .Ende in einer mit Gewinde versehenen
Öffnung 241. (Fig.30) enthalten ist. Die mögliche Entfernung des Weges des Rahmens F ist so gleich der
Länge des Paares der Schlitze 236,237. Eine Längslagerung oder Einstellung des Rahmens F längs der
Kammer 89a wird durch eine Sohraube 242 bewirkt, welche die Gehäusewand durchquert und in einer
Gewindebohrung 243 des Bodens 233 aufgenommen ist, und so gegen Längsverschiebung mittels eines Sperrringes 244 (Fig.25) innerhalb des Gehäuses gehalten
ist. Sinngemäss dient das Drehen der Schraube 242 mittels eines zweckmässigen Werkzeuges, welches an
dem äusseren (geschlitzten oder gekerbten) Kopf 245·· angreift, dazu, den Rahmen F von dem Kopf der Schraube
weg oder zu diesem hin zu bewegen.
Am inneren Ende des Gleitbodens 233 ist eine rechtwinklige Endwand 246 angeordnet, die die parallelen
Seitenwände 231,232 des Rahmens F verbindet und sich darüber hinaus.in einen Hohlraum'247 (Fig.31) des
Gehäuses erstreckt. Die Endwand 246 wird in der Mitte bei 221 von der kerbverzahnten Welle 219 durchquert,
wobei ein Lagerring 248 auf ihrer Innenwand mittels einer aufgestifteten Hülse 220 der Welle 219 eingelegt
ist. Aussen treibt die Quelle 219 einen ein-
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stellbaren Kopf H an und endet in einem darin versehenen Kegelrad 249. Die Konstruktion des Kopfes H
basiert auf einer Montierplatte 250, welche dagegen angrenzt und drehmässig bezüglich der Aussenfläche
der Endwand 246 des Rahmens i1 einstellbar ist. Die
Platte 250 wird von dein Ende der Welle 219 durchquert und trägt eine Lageranordnung 251 für die in
die Platte eingesetzte Welle. Seitliche Streifen längs zwei gegenüberliegenden Kanten der Platte
sind je mit einer bogenförmigen Ausnehmung 252, 253 ausgebildet, welche einem Kreis von (zwölf) mit Gewinde
versehenen Sockeln X(Fig.28 - 29) gegenüberliegene wobei jedes diametral gegenüberliegende Paar
dieser Sockel ein Paar Bolzen 254,255 aufnimmt, die aufeinanderfolgend durch Gegenmuttern 256,257 (Fig.
23) und durch die Schlitze der Platte eingesetzt sind. Demgemäss kann durch absichtliches Auswählen
eines besonderen Paares der Sockel X und weiteres Anordnen der bogenförmigen Schlitze 252,253 bezüglich
ersterem die Platte 250 (und der Kopf H) mittels Bolzen 254»255 in jeder gewünschten Lage über
einen Drehbereich von 360° befestigt werden, so dass die Spindel 67a (und ihr Messer 72) in jedem gewählten
Winkel abgeschrägt wird.
Die Kopfkonstruktion H wird durch rechtwinklige Wände 258,2591260 vervollständigt, von welohen zwei
geöffnet sind und Lageranordnungen 261,262 tragen und die andere mit Gewinde versehen und durch einen
mit Gewinde versehenen Kolben 263 verschlossen ist.
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Ein Wellenstutnpf 264 erstreckt sich durch, ein Paar
der Lageranordnungen und trägt ein Kegelrad 265, welches von dem Kegelrad 249 der longitudinal dehnbaren
Welle 219 angetrieben ist. Eine Kopfschraube 266 wird durch Gewinde in einem Ende des Wellenstumpfes
164 aufgenommen, und das entgegengesetzte Ende der Welel ist durch die Spindel 67a gebildet,
welche eine Axialbohrung 68a und eine Setzschraube 73a enthält, so dass eine Antriebswelle und ein Messer
angeordnet werden können, wie dies in Pig.l gezeigt
ist.
Patentansprüche;
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BAD OFtIGiNAl
BAD OFtIGiNAl
Claims (1)
- Patentansprüche :Ij/ Ein Getriebe aufweisende Kombination, gekennzeichnet durch eine ein Antriebszahnrad tragende drehbare Antriebswelle, eine ein angetriebenes Zahnrad tragende drehbare angetriebene Welle, ein Zwisehenzahnrad, welches mit beiden dieser Zahnräder in Eingriff steht und so angeordnet ist, dass es kontinuierlich eine Drehbewegung von dem Antriebszahnrad zu dem angetriebenen Zahnrad überträgt und durch eine Anlenkeinrichtung, welche so angeordnet ist, dass sie alle drei miteinander in Eingriff stehende Zahnräder in ausgewählten Lagen seitiger Fluchtung fällt, wodurch die angetriebene Welle bezüglich der Antriebswelle in und aus einer Abweiohlage verschiebbar ist, ohne die kontinuierliche Drehbewegung einer jeden Welle zu unterbrechen, wie sie durch die Zahnräder übertragen ist.2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkeinrichtung ein Paar GeJLenke aufweist, von welchem eines das Antriebszahnrad mit dem Zwischenzahnrad und das andere das Zwischenzahnrad mit dem angetriebenen Zahnrad verbindet, wodurch das Antriebszahnrad und das angetriebene Zahnrad bogenförmig zueinander und voneinander fort um die Achse des Zwischenzahnrades bewegbar sind.- 36 -909850/0758» 1«β iia * * ι 5ι ■ · ιax β- 36 -3β Kombination naoh Anspruch I9 dadurch gekennzeiohnet, -dass die drei Zahnräder von einem Gehäuse getragen sind, welche eine Führungseinrichtung Bum Verschieben dee angetriebenen Zahnrades in Lage und aus einer konzentrischen Lage bezüg*- lioh des Antriebezahnrades aufweist«4· Kombination nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» dass das angetriebene Zahnrad und das Eiwisohensahnrad bezüglich des Antriebeeahnrades bewegbar sind,£1. Kombination nach Anspruch Ij äaduroh gekennzeichnet, dass die Anlenkeinriohtung ein Paar Gelenke aufweist, von welchen ©insa das Antriebezahnrad nsit dem Zwiseheneahnrad und das andere das Zwisöhenzahnrad mit dem angetriebenen Zahnrad verbindet, wobei die Zahnräder und die Verbindungsgtlenke in einem Gehäuse gestützt eind» welehes eine zugehörige Führuiigstinrichtung zum Bewegen des angetriebenen Zahnrades in und aus eine konzentrische Lage bezüglich des Antriebszahn·* rades aufweist, wobei die Bewegung um die Achse des Üwischenzahnrades erfolgt.6. Kombination nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet» dass zusätzlich eine Einrichtung zum wahlweisen Bewegen dee Gehäuses und seines darin- 37 -909860/07*8BAD ORIQfHAl,enthaltenen Getriebes in einem spiralförmigen Weg aufweist, so dass ein von der angetriebenen Welle getragenes Messer Gewinde auf ein Werkstück schneiden kann.7. Kombination nach'Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Einrichtung sum wahlweisen Variieren der Ganghöhe des spiralförmigen Weges eingeschlossen ist, so dass Gewinde einer gewählten Ganghöhe geschnitten werden.8. Kombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich eine Einrichtung zum wahlweisen Variieren des Durchmessers des spiralförmigen Weges eingeschlossen ist.9. Kombination nach Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse und das darin enthaltene Getriebe wahlweise in jede Richtung drehbar ist, so dass ein gewölbter oder ringförmiger Schnitt in ein Werkzeug gemaoht werden kann mit einem !Fräskopf, welcher von der angetriebenen Welle getragen ist, welohe in Aueweiohlage zu der Antriebswelle angeordnet ist.10. Kombination nach Anspruoh 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Zahnräder des Getriebes in einem Gleitblook verbunden sind, wel-90 9 85 0/07 SIBAD ORIGINALoher gleitbar in eine transversalen Führungsweg angeordnet ist, welcher in dem Gehäuse ausgebildet ist, welches drehbar ist und auoh eine kalibrierte lokalisierungseinrichtung zur Bewegung des Gleitblocks längs des Führungsweges ein~ sohliesslioh einer Einrichtung zum Blockieren derselben in ausgewählten Lagen trägt.11. Fräskopfeinheit des beschriebenen Charakters, gekennzeichnet durch ein stationäres Gehäuse, welches eine drehbare Antriebswelle aufnehmen kann, ein drehbares Gehäuse, welches von dem stationären Gehäuse axial in Abstand angeordnet ist und eine angetriebene Welle trägt, welche ein Schneidelement an seinem freien Ende tragen kanu, eine Teleskopeinriohtung, welche das stationäre Gehäuse und das drehbare Gehäuse für Einzel- oder Verbindungs-Dreh- und Aohsialbewegung des drehbaren Gehäuses verbindet, einschliesslich eines Paares von gegenseitig drehbar in Eingriff stehende zylindrischen Führungsbuchsen, welohe von dem stationären Gehäuse bezw. dem drehbaren Gehäuse getragen sind und so duroh ihre Relativdrehung die Bewegung des drehbaren Gehäuses bezüglich des stationären Gehäuste bestimmen können, duroh eine drehbar· Antriebsstange, dessen eines Ende im Betrieb mit der Antriebswelle duroh eine Sinriohtung kuppelbar ist, welche ihre progressive Aohsialversohiebung bei Aohsialbewegung des drehbaren- 39 -90 9350/0 7StSAP ORIGINAt,- 59 -Gehäuft»* gestattet und deren freies Ende in dem drehbaren Behause angeordnet ist, durah eine Kupplungseinrichtung„ welche von dem drehbaren Gehäuse getragen 1st und in dem Betrieb das freie finde der Antriebtstange mit der angetriebenen Welle verbindet und eine Einrichtung «inschliefet, welche die angetriebene Welle In bestimmten Ab we iahlagen von. der Antriebestange Anordnen kann.Fräskopfeinheit nach Anspruch H9 dadurch g»ktriöBeiehnett das» das Paar der ßylindrisohen Führuagebuohsen aus der Kombination lösbar 1st und alt gegenseitig la. Eingriff stehenden '!«winden, fswüaeahtsr GanghBhe ausgebildet let» βο dass daft drehbar· Gehäuse gedreht und axial gigta das stationäre Gehäuse in ül»treinetla>mun§ mit äem epiralförnigeE. Weg der ti »winde bewegbar 1st, wodurch »in Stoneid«letaentt welohts von der angetriebenen Welle getragen 1st» Ctewlnds In »in Werk> stUok entsprechend der Ganghöhe der miteinander Im Biogriff stehenden Gewinde des Paares der llndrisohen fUhrungebuohsen eonneiden kann.Fräskopfeinheit naeh Anspruoh 11, fladuroh geketuiEel9httete dass die Kupplungseinrichtung ein Getriebe aufweist» %relohes aus einem AatriebSEahnrad, welches Toa der Antrisbestaiige getragen ist,- 40 -909850/076·BAD ORfG(NAt--40 -einem angetriebenen Zahnrad, welches von der angetriebenen Welle getragen ist und einem Zwischenzahnrad besteht, welches mit beiden dieser Zahnräder in Eingriff steht und so angeordnet ist, dass es kontinuierlich die Drehbewegung von dem Antriebszahnrad auf das angetriebene Zahnrac übertragen kann, und dass ein Paar Gelenke angeordnet ist, von welchem eines das Antriebszahnrad mit dem Zwischenzahnrad und das andere das Zwischenzahnrad mit dem angetriebenen Zahnrad verbindet, wobei diese Einheit eine Führungseinrichtung zum Bewegen des angetriebenen Zahnrades in gewählten Abweichungen bezüglich des Antriebszahnrades aufweist, wobei dieses Schieben um die Achse des Zwischenzahnrades folgt.14. Fräskopfeinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Zahnräder
des Getriebes in einem Gleitblock gelagert sind,
welcher in einem F-Ührungsweg gleitbar angeordnet ist, der innerhalb dieses drehbaren Gehäuses ausgebildet ist, und dass das drehbare Gehäuse ebenfalls eine kalibrierte Anordnungseinrichtung zum
Bewegen des Gleitblocks längs des Führungsweges
einschliesslich einer Einrichtung zum Blockieren
desselben in bestimmten Lagen trägt.15. Fräskopfeinheit nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die angetriebene Welle seitwärts und funktionell von dem drehbaren Gehäuse- 41 -909850/0758 BAD ORIGINALerstreckbar ist und an ihrem äusseren Ende eine angetriebene Spindel trägt, welche hierzu quer angeordnet ist, und dass eine Einrichtung zum wahlweisen Lagern dieser Spindel in jeder Drehlage innerhalb einer vollständigen Drehung um 360° vorgesehen ist.90 9 850/0 750=Leerseife
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