DE1920419A1 - Durchflussmesser - Google Patents
DurchflussmesserInfo
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- DE1920419A1 DE1920419A1 DE19691920419 DE1920419A DE1920419A1 DE 1920419 A1 DE1920419 A1 DE 1920419A1 DE 19691920419 DE19691920419 DE 19691920419 DE 1920419 A DE1920419 A DE 1920419A DE 1920419 A1 DE1920419 A1 DE 1920419A1
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- G01F1/05—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using mechanical effects
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Description
DIPL.-ING. GÜNTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
11 912
W. DWYERMPG. 00., INC., Michigan Oity, Indiana, V.St.A,
Durohflußmesser
Die Erfindung bezieht sioh auf neuartige und Torteilhafte
Verbesserungen an Durehflußraessern» und sie betrifft
insbesondere Verbesserungen, die die Herstellung und den
Gebrauch von Durohflußmeaaern erleichtern«
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin» einen Durohflußmesser
eo auszubilden, daS der gröBtetsTeil de» Durohflußmessers
als einteilige Konstruktion aus Kunststoff hergestellt ist, so dag die Anwendung einfacherer HerstellungSTtrfaaren
möglich, ist» sowie darin, einen DurehfXuBmesser zu »chaffen,
der sich leicht und schnell alt Rohrleitungen verbinden bzw·
yon ihnen trennen läßtf ferner ermöglicht die Erfindung ein
leichteres Montieren und .S®rlegen eines solchen Durohflußmeesere
beim Einbau bzw« zu» Zweok der Heinigungl weiterhin
sieht die Erfindung b$t einem BttrokfluSmeeeer der genannten
Art Eohransohlüeee derart VQX9 daS &±®h da« Bohr des Durchflußmessera
leicht ausdehnen und susaMss&nsiehen kann, wenn
Temperaturänderungen auftreten, w@^ei eolchen Bewegungen des
Rohre durch seine Halterung nur ein geringer Widerstand entgegengesetzt
wird«
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematiaeher Zeichnung«» an
AusfUhrungsbeispielen näher erläutert«
-009*46/0*11
U1Ig. 1 zeigt die'Vorderseite eines zusammengebautön .
Durchflußmessers nach der Erfindung.
Pig. 2 ist ein Längsschnitt durch den Durehflußmesser
nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt die Rückseite des zusammengebauten Durch-»
flußmesstrs nach fig. 1 * ■
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt eine bei dem Durchfluß—
messer nach Fig. 1 bis 3 verwendete Tragplattenbaugruppe«,
Fig· 5 zeigt die linke Flachseite der Tragplattenbaugruppe
nach Fig. 4.
Fig. 6 zeigt in einem Teilschnitt eine abgeänderte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Durchflußmessers·
Fig· 7 zeigt im Längsschnitt den einteiligen Tragkörper des Durchflußmessers nach Fig. 1 bis 3·
Fig. 8 zeigt die Rückseite des Tragkörpers nach Figo 7°
Fig. 9 zeigt die Vorderseite des Tragkörper» naeh Fig»
Fig. 10 zeigt in einer Stirnansicht das ober® Ende des
Tragkörpers nach Fig. 7 bis 9·
Fig. 11 ähnelt Fig. 10, zeigt jedoch die obere Stirnfläche eines abgeänderten Tragkörpers für einen Durchfluß-■lasur«
Fig. 12 ist eine verkleinerte perspektivische Darstellung
das Tragkörpers nach Fig. 7 bis 9·
In den Zeichnungen sind ähnliche Teile jeweils mit den
gleichen Bezugszahlen bezeichnet·
In Fig. 1 erkennt man einen ins ge saut Mit 20 bezeichne
tan Durchflußmeeserkörper, dar gemäß den Figuren 1 bis 3
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und 7 bis 10 eine langgestreckte und allgemein rechteckige
Umrißform hate Auf der Vorderseite des Tragkörpers 20 kann
eine mit Teilstrichen versehene Skala angeordnet sein, die es ermöglicht, die Durehflußmenge z.B. in Kubikfuß/min
(28,32 ltr) oder inlanderem geeigneten Meßeinheiten anzuzeigen*
Die Skala 21 kann in Form einer gesonderten Platte ausgebildet sein, die mit einem langgestreckten Fenster oder
Schlitz versehen ist, damit die Stellung eines die Durchflußmenge anzeigenden Schwimmers in Form einer Kugel 23 beobachtet
werden kann. Der Tragkörper 20 ist als einteiliges Formstück ausgebildet und umfaßt einen zentral angeordneten,
sich nach oben erweiternden Schwimmerrohrabschnitt 24, der in Fluchtung mit dem Fenster 22 der Skala angeordnet ist und
den Schwimmer 23 aufnimmt, dessen Stellung sich jeweils nach der Strömungsgeschwindigkeit des durch den Tragkörper fließenden
Flüssigkeitsstrom richtete Die Vorderseite des rohrförmigen
Abschnitts 24 kann mit einer ebenen Fläche 24a versehen sein, um die Beobachtung des Schwimmers in dem Rohr 24
zu erleichtern. Der Tragkörper ist so geformt, daß er einen
rohrförmigen Abschnitt mit einem Sinlaßlr^nal 25 am unteren
Ende und einem rohrförmigen Auslaßkanal 26 am oberen Ende
bildet. Die Kanäle 25 und 2β stehen mit dem Schwimmerrohr 24 in Verbindung. Die beiden Rohrabschnitte hängen mit dem irag«
körper zusammen. Die Kanäle 25 und 26 sind so ausgebildet, daß ihre Achsen allgemein im rechten Winkel zur Längsachse
des Rohrs 24 verlaufen. Ferner umfaßt der Tragkörper 20 eine obere rohrförmige Aussparung 27, die gleichahhsig mit dem
Schwimmerrohrabschnitt 24 angeordnet ist. Die rohrförmige Aussparung ist mit einem Innengewinde 28 zum Aufnehmen eines
mit Außengewinde versehenen Schwimmeranschlags 29 versehen, der einen nach unten ragenden Ansatz 30 von kleinerem Durchmesser
trägt, welcher vom oberen Ende des konischen Schwimmerrohrabschnitts
24 aufgenommen ist, Dieser dünnere Ansatz 30 ragt nach unten über den Kanal 26 hinaus, um die Bewegung
des Schwimmers 23 nach oben zu begrenzen. Der obere, einen größeren Durchmesser aufweisende Abschnitt des Schwimmeranschlags
weist eine Ringnut auf, in der ein Dichtungsring 31
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angeordnet ist, um die Aussparung 27 gegenüber dem Schwimmerrohrabschnitt
24 abzudichten.
Das obere Ende des Tragkörpers 20 kann ferner mit einer
Aussparung 32 versehen sein, in die ein die Aussparung 27 verschließendes Abdeckungsteil 33 eingeschoben werden kann.
Das obere Ende des Tragkörpers 20 kann ferner mit einem
geeigneten Namensschild 34 oder dergleichen versehen sein.
Der Tragkörper 20 ist vorzugsweise mit nach vorn bzw. nach hinten gerichteten Mantelabschnitten 35 und 36 versehen,
die sich auf beiden Seiten des Tragkörpers über den größten Teil seiner Länge erstrecken, ferner ist der Tragkörper 20
so geformt, daß er an seinem oberen Ende zwischen den seitliehen Mantelabschnitteh 36 einen oberen Mantelabschnitt 37
aufweist, und daß ein nach vorn gerichteter Mantelabschnitt 37a den nach vorn gerichteten Mantelabschnitt 35 überbrückt.
Am unteren Teil des Tragkörpers sind untere Mantelabschnitte
38 und 39 so ausgebildet, daß sie den von vorn nach hinten gemessenen Abmessungen der Mantelabschnitte 35 und 36 auf
beiden Seiten des Tragkörpers passen. Der hintere untere Mantelabschnitt 38 kann abgerundet sein. Der Tragkörper ist
so geformt, daß die die Kanäle 25 und 26 abgrenzenden rohrförmigen Abschnitte und der Schwimmerrohrabschnitt 24 innerhalb
der Umrißlinien der Mantelabschnitte liegen. Die nach unten gerichteten Mantelabschnitte 36 sind durch einen kleineren
Abstand getrennt als die vorderen Mantelabschnitte 35»
so daß in einer zur Achse des Rohrabschnitts 24 allgemein
parallelen Ebene eine Schulter 35a vorhanden ist. Der konische Rohrabschnitt 24 ist somit innerhalb der Mantelabschnitte
und in einem Abstand von diesen angeordnet« Bin schmaler
Steg aus dem verwendeten Werkstoff kann den Saum zwischen dem
Rohrabschnitt 24 und den Mantelabschnitten 35 Überbrücken«,
Die Mantelabschnitte 36 können zwischen den Abschnitten 25 und 26 eine größere Dicke aufweisen, wie es aus den
Zeichnungen ersichtlich iat* Bs iet vorteilhaft, eine geringe
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Neigung der Vorderkanten der Jäantelabsohnitte 35 gegen die
Längsachse de* Schwimmerrohrabschnitts 24 vorzusehen, wie es
aus Fig. 2 und 7 ersichtlich ist, um allgemein eine Anpassung an die Verjüngung des Schwiamserrohrs zu bewirken.
Das unterste Ende des Tragkörpers 9 der den Sehwimmerrohrabschnitt
24 bildet, ist mit einem Vorsprung 40 versehen, der am unteren Ende des Schwimmerrohrabschnitts 24 einen
Anschlag für den kugelförmigen Schwimmer 23 bildet·
Es sei bemerkt, daß man die Konizität des Kanals des
Schwimmerrohrabschnitts von Fall zu Fall variieren kann, um den Durohflußmesaer auf bekannte Weis© verschiedenen Burchflußmeßbereiohen
anzupassen» Der Sehwimmerrohrabschnitt kann
gemäß Fig. 11 mit in Winkelabständen verteilten, nach innen ragenden Rippen 24b versehen sein, durch die der Schwimmer
bei den größeren Ausführungen des Schwiiaaerrohrs geführt und
stabilisiert wird, ferner ist es zum gleiohen Zweck möglich,
die Länge des Sahwimmerrohrabschaitts und/odsr dessen, Konizität
zu variieren·
Gemäß der Erfindung ist ein© insgesamt mit 41 bezeichnete
Sefestigungsplattenbaugruppü vorgesehen, die auf der
Rückseite des DurchfluSsiesiers innerhalb des Umriss©® de»
Tragkörpers 20 angeordnet ist« Diese Baugruppe umfaßt zwei
slßh überlappend® lasggeatr©©kte Platten 42 un& 43, die relativ
zueinander in der Längsrichtung verschiebbar s.B» durch
üfieten 44 und 45 miteinander v®rbundan sind, welehe mit enger
Passung von Öffnungen 46 mad 47 in einer der Platt®» aufgenommen
sind und in etwas langgestreckt® Öffnungen 48 und 49
der anderen Platt® 43 ©isgreif®a© Bi®s@ Verbindung ermöglicht
eine begrenzte Relati¥b©w®gimg si7is@fe.Qm "4er oberen und der
unteren Platte in Rieiitung ihrer iäa
Die Platte 42 trägt eia rohrfdösiges Einsatzetück 50,
und in die andere.Platte Φ3 ist eia rohrförmigen Einsatzstück
51 eingebaut· Bi®»@ Umsatzstück® können von den lanälen
25 und 26 aufgenommen werden und sie in die Platten 12
-4 6/068$
und 43 z.B. mit Preßsitz "Eingebaut ©d©r mit innen verschweißt«
Die Einsatzstücke 50 und 51 sind mit Innengewinde 53 zum
Aufnehmen von mit Außengewinde versehenen Leitungsanschlüssen versehen. Jedem der Einsatzstück 51 und 52 ist ein Dichtungsring
54 zugeordnet, der ;)9w©ils in einer Hingnut 55 auf
der Außenseite des Einsatz-Stücks liegt und dazu dient, das
Einsatzstück gegenüber der Innenwand dee Kanals 25 bzw· des
Kanals 26 abzudichten·
Die Befestigungsplattenbaugruppe umfaßt ferner ein oberes Bügelteil 56 und ein unteres Bügelteil 57, die an der
oberen Platte 42 bzw, der unteren Platte 43 befestigt sind und durch einen Abstand getrennte Schenkel 58 und 59 umfassen,
welche innerhalb des Umrisses der Baugruppe angeordnet sind«
Die Schenkel siad vorzugsweise mit Gewindefeohruagen 60 versehen, die geeignete Schrauben aufnehmen können, mittels
deren die Tragplattenbaugruppe innerhalb des Mantels des Tragkörpers 20 aus Kunststoff befestigt werden kann« Diese
Schrauben können in Öffnungen 36a de® Mantels 36 eingeführt
werden· Auch die obere und die unter© Platte können mit
Gewindebohrungen 61 versehen 8©ln? damit die fragplatt© aa
einer Wand oder dergleichen so befestigt werden kana9 daß -die
Hinterkant© des Mantels 36 an der Wand anliegt« Ia Yer'bin«=
dung mit den Gewindebohrungen 61 können auch. Spann- oder
Klemmvorrichtungen verwendet werd©s9 saä man kann geeignete
Schrauben vorsehen, um den Tragkörper in einer Platte festzuhalten,
die mit einem dazu passenden Austritt versehen ist«
Fig· 6 zeigt eine abgeändert® Ausführungsform eines Tragkörpers, der mit Ausnahme des unteren Teils des Schwimmerrohrkörpers ebenso ausgebildet ist, wi© der an Hand von
Pig, 1 bis 5 beschriebene· Gemäß ¥ige 6 ist der Tragkörper
so abgeändert, daß er ein insgesamt mit 62 bezeichnetes Regelventil aufnehmen kann. Wenn dieser Tragkörper als Formstück hergestellt wird, wird er mit einem rohrförmigen Abschnitt
63 versehen, der allgemein gleichachsig mit dem rohrförmigen
Abschnitt 25 angeordnet ist und gegenüber dem Mantel
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des Tragkörpers nach außen vorspringt« In dem rohrförmigen
Abschnitt 63 ist eine Buchse bzw» ein Ventilkörper angeordnet, der gegenüber dem JJaschnitt 63 durch einen Dichtungsring 65
abgedichtet ist· Ei» Sohaftabschnitt 66 ist in eine Gewinde-.bohrung
der Buchse bsw« &®b "fantilkörpers 64 eingeschraubt
und trägt an seiaem inneren Ende ein Ventilteil 67» das mit
abdichtender Wirkung mit einem Ventilsitz 68 zusammenarbeiten kann, der an einer Verlängerung 69 des unteren Anschlußstücks
oder Ventileinsatzes 50 ausgebildet ist·
Wenn der Durchflußmesser montiert werden soll, kann man die miteinander vereinigten Platten 42 und 43 zuerst an einer
Wand oder einem tragenden Bauteil befestigen, z„B· mit Hilfe
von in die G-ewindebohrungen 61 eingeschraubten Schrauben oder
mit Hilfe von Halteböcken und Schrauben, die in die Grewindebohrungen 61 eingreifen, um den Tragkörper in einer dazu passenden,
in eine Platte eingeschnittenen Öffnung festzuhalten· Dann werden die Einlaß- und Auslaßanschlüsse in die Einsatzstücke
50 und 51 eingeschraubt. Hierauf kann man den Tragkörper
des Durchflußmessers auf einfache Weise auf die Einsatzstücke 50 und 51 aufschieben, wobei die Dichtungsringe 54
eine Abdichtung gegenüber den zu dem Schwimmerrohrabschnitt 24 führenden Kanälen bewirken· Dann kann der Durchflußmesser
an der Tragplattenbaugruppe 41 mit Schrauben befestigt werden? die über die Öffnungen 36a des Tragkörpers eingeführt und in
die Grewindebohrungen 60 eingeschraubt werden·
Die Längsachse des konischen Schwimmerrohrabschnitts
24 verläuft allgemein parallel zu der Ebene der Stirnflächen der Mantelabschnitte auf der Rückseite des TragktJrpers, und
die Achsen der rohrförmigen Verbindungsabschnitte des Tragkörpers
erstrecken sich im rechten Winkel zur Achse des Schwimmerrohrabschnitts. Die Ebene des vorderen Mantels des
Tragkörpers verläuft nahezu parallel zu der geneigten Fläche des üchwimmerrohrabschnitts. Die nach innen versetzte Anordnung
der hinteren Mantelabschnitte des Tragkörpers gegenüber den vorderen Mantelabschnitten ermöglicht es, den hinteren
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Teil des Tragkörpers auf gefällige Weise in eine Öffnung einer
Wand oder Tragplatte so einzulassen, daß die Anlagefläche fest an der Schulter 35a zwischen den vorderen und hinteren Mantelabschnitten anliegti Der Durchflußmesser kann auch
so montiert werden, daß die Rückseite des Tragkörpers mit der
•Tragfläche fluchtet, oder daß der Tragkörper im wesentlichen
vollständig in eine tragende Fläche eingelassen ist.« Da das
Schwimmerrohr im vorderen xeil des Tragkörpers angeordnet ist,
%kann Licht zu der Skala 21 gelangen, und der Schwimmer 23
kann leicht beobachtet werden, um die Durchflußmenge an der Skala abzulesen. Sowohl bei der Anordnung des Durchflußmessers auf einer tragenden Fläche als auch beim vertieften
Einbau wird die Befestigungsplattenbaugruppe 41 innerhalb der Umgrenzung der nach hinten gerichteten Mantelabschnitte des Tragkörpers sicher festgehalten, und hierdurch wird das gefällige Aussehen der Anordnung verbessert.
kann leicht beobachtet werden, um die Durchflußmenge an der Skala abzulesen. Sowohl bei der Anordnung des Durchflußmessers auf einer tragenden Fläche als auch beim vertieften
Einbau wird die Befestigungsplattenbaugruppe 41 innerhalb der Umgrenzung der nach hinten gerichteten Mantelabschnitte des Tragkörpers sicher festgehalten, und hierdurch wird das gefällige Aussehen der Anordnung verbessert.
Der Schwimmerrohrabsohnitt 24- kann von der Rückseite des
Rohrs aus beleuchtet werden, und auch in diesem Fall läßt
sich die Stellung des Schwimmers gegenüber der Skala leicht ablesen·
sich die Stellung des Schwimmers gegenüber der Skala leicht ablesen·
Die beschriebene Befestigungs- bzw. Tragplattenbaugruppe wirkt paktisch als eine Verstärkung für den Tragkörper
des Durchflußmessers. Die mehrteilige Ausbildung dieser Baugruppe bzw. des Befestigungsarme ermöglicht es, daß eich
der Tragkörper des Durchflußmeeaers im Vergleich zu der Befestigungsbaugruppe
unterschiedlich ausdehnt und susammenzieht, ohne daß der Tragkörper unerwünschten oder schädlichen Spannungen ausgesetzt wird. Solche Ausdehnungs- und
Zusammenziehungsbewegungen können auf Temperaturänderungen
und andere Einflüsse zurückzuführen sein. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß man die rohrförmigen Einsatzstücke, die mit Rohrleitungen oder dergleichen verbunden sind, ziemlich locker in den Tragkörper einbauen kann, obwohl sie mit de$
feilen der Befestigungsbaugruppe versteift sind. Die auf
die öewindegänge der Rohrleitungen wirkenden Kräfte werden
Zusammenziehungsbewegungen können auf Temperaturänderungen
und andere Einflüsse zurückzuführen sein. In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß man die rohrförmigen Einsatzstücke, die mit Rohrleitungen oder dergleichen verbunden sind, ziemlich locker in den Tragkörper einbauen kann, obwohl sie mit de$
feilen der Befestigungsbaugruppe versteift sind. Die auf
die öewindegänge der Rohrleitungen wirkenden Kräfte werden
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hierbei auf die eine Versteifung bildende Befestigungsbaugruppe
übertragen, "und der Tragkörper des Durchflußmessers
ist daher weitgehend gegen diese Kräfte geschützt·
Der zwischen dem aue Kunststoff hergestellten Tragkörper
des Durohflußmessers und der Befestigungsbaugruppe vorgesehene
Gleitsitz ermöglicht ein schnelles Anbringen des Durohflußmessers an der Befestigungsbaugruppe und ein ebenso
schnelles Abnehmen des eigentlichen Durohfluflmessers. Hierdurch wird der Ausbau des Durchflußmessers zu Reinigungszweoken
erleichtert. Wenn der eigentliche'Durchflußmesser gereinigt
werden soll, ist es nur erforderlich» die vier duroh
die Mantelabschnitte und die Bügeltelle ragenden Schrauben zu entfernen und dann den Tragkörper 20 nach vorn zu ziehen
und den Anschlag für den kugelförmigen Sohwimmer zu entfernen· Sann kann man eine Bürste oder dergleichen in die Aussparung
für den Schwlmmeransohlag einführen, um das Schwimmerrohr
gründlich zu reinigen. Da sich die erfindungsgemäßen Durohflußmesser-Tragkörper laicht und schnell anbringen
und entfernen lassen, ist es ohne Schwierigkeiten möglich,
Sohwimmerrohre für verschiedene DurchfluBmengenbereiche an
die gleichen Rohrleitungen anzuschließen»
Di® vorstehend beschriebenen Tragkörper für Durchflußmesser
können aus Kunststoffen vom Polycarbonattjp hergestellt
werden, und bei der Verwendung eines solchen Materials sind
die Tragkörper im wesentlichen unzerbrechlich· Bei dem genannten
Material handelt es sich um einen klaren und zähen Kunststoff, duroh dessen Verwendung die Beleuchtung der Skala
des Durohflußffiessers verbessert und dir Beobachtung dts
Ichwiauiers in dem konischen Schwimmerrohr erleichtert wird·
Wegen dtr beschriebenen Gestaltung des Tragkörpers sind sowohl der Schwismerrohrabschnitt des Tragkörpers als auch dl·
rohrförmigen Sin- und Ausläse· ausreichend, gesohütst, ao
daß der Tragkörper dee Durchfluß«·aaare unter der Eirkung
relativ großer Stoßkraft« oder ein·· ungewöhnlich hohen Drucke
nicht in Stück· zerbricht, aondarn daß sich lediglich Riss·
bilden.
909846/0881
Claims (1)
- .Ά"P AT BU TAHSrSiJGHE\J ·/ Durchflußmesser, dadurch gekennzeichnet» daß der Durchflußmesser als eine mit einer Verstärkung versehene Konstruktion aus Kunststoff ausgebildet ist und einen Tragkörper (20) in Gestalt sines einteiligen Formstücke ans Kunststoff umfaßtg wobei der Tragkörper einen sich nach oben erweiternden Schwimmerrohrabschnitt (24) umfaßt t der sich allgemein parallel zu der Mngsachse des Tragkörpers erstreckt, daß der Tragkörper einen unteren rohrförmigen Einlaßabsehnitt (25) und einen oberen rohrförmigen Auslaßabschnitt (26) umfaßt; wobei diese Abschnitte mit dem unteren bzw«, oberen Endabschnitt des achwimmerrohrabsehnitta zusammenhängen wi& sich allgemein im rechten Wink©! zu dessen Längsachse erstrecken» sowie einen aus Metall bestehenden Versteifungsarm (4I)9 in dessen oberes und untere» End® »it Innengewinde versehene Einsatz- bzw· Bohransefalußstück® (5O9 31) eingebaut sind, die alt einem ilieitsits in die oberen und unteren rohrförmigen Abschnitte (26, 25) des Tragkörpers eingeführt sind.2· Durchflußmeeser nach Anspruch 1, gekennzeichnet duroh ein Durohflußmesserrohr (24) alt einer konischen, sich nach oben erweiternden Bohrung, einen in dieser Bohrung angeordneten Schwimmer (23)» eJLnen oberen rohrförmigen Auslaßabscnnitt (26) und einen in einem Abstand von diesem angeordneten unteren rohrförmigen Einlaßabsehnitt (25), die mit* dtr Bohrung des Durchflußmesserrohr« an dessen oberem bzw. unterem Ende in Verbindung stehen, sowie durch eine mehrteilige Stutz- und Befeatigungsplattenbaugruppe (4-1) mit einem obertn rohrförmigen Einsatz- bzw· Leitungsansohlußstück (50) und einem unteren rohrförmigen Einsatz- bzw· Leitungftftnsohlußstüek (51), die teleaJcopartig in den oberen909846/08»·bzw. den unteren rohrförmigen Auslaß- bzw. Einlaßabschnitt eingepaßt sind, wobei die Befestigungsplattenbaugruppe einee obere Platte (42) und eine untere Platte (43) umfaßt, die so miteinander verbunden sind, daß sie begrenzte Relativbewegungen der rohrförmigen Einsatzstücke allgemein parallel zur Achse des Durchflußmesserrohrs aufeinander zu und voneinander weg ermöglichen, wobei die rohrförmigen Einlaß- bzw· Auslaßabscnnitte die rohrförmigen Einsatzstücke der Stüts- und .Befestigungsplattenbaugruppe mit einem Gleitsitz aufnehmen, und wobei Vorrichtungen (54) vorgesehen sind, um eine Abdichtung zwischen den rohrförmigen Einsatzstücken und den rohrförmigen Einlaß- und Auslaßabschnitten zu bewirken.3. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchflußmesserrohr (24) und die rohrförmigen Abschnitte (26) als einteiliges Formstück ausgebildet sind.4. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder 2S dadurch gekennzeiehn et , daß in dem unteren rohrförmigen Einsatz- bzw. Leitungsanschlußstück (50) eine Regelventilbaugruppe (62) angeordnet ist.5. Durchflußmesser nach Anspruch 1 oder 29 dadurch gekennzeichnet , daß sich von dem Durchflußmesserrohr (24) aus Mantelabschnitte (36) nach einer Seite erstrecken, und daß die Stütz- und Befestigungsplattenbaugruppe (41) innerhalb der Umrißform dieser Mantelabschnitte angeordnet ist.6. Einteiliger, aus einem im wesentlichen splittersicheren Kunststoff nergestellter Durchflußmesser-Tragkörper, gekennzeiehn et durch einen langgestreckten, sich nach oben erweiternden, sich entlang der Längsachse des Tragkörper (20) erstreckenden, ein Schwimmerrohr bildenden rohrförmigen Abschnitt (.24)» einen oberen rohrförmigen Abschnitt (26) und einen unteren rohrförmigen Abschnitt (25), die eich allgemein im rechten Winkel zur Achse des sich erweiternden9098A6/068Itar ft —ΛΙRohrabschnitts erstrecken und mit dem oberen bzw« dem unteren Endabschnitt des 'Schwimmerrohrs zusammenhängen, sowie' "■ durch einen die Umrißform des Tragkörpers bestimmenden'Mari- " tel (36), wobei der sich erweiternde Rohrabschnitt und die oberen und unteren rohrförmigen Abschnitte innerhalb der •Ränder des Mantelabschnitts und in einem Abstand von diesen angeordnet sind»7. Durchflußmesser-^Tragkörper nach Anspruch 6, ge kennzeichnet durch eine sich durch den oberen Teil des Tragkörpers (20) erstreckende und allgemein gleichachsig mit dem sich erweiternden Rohrabschnitt (24) ausgebildete Aussparung (27) zum Aufnehmen eines Anschlages (29) für einen kugelförmigen Schwimmer (23)ο8· Durchflußmesser-Tragkörper nach Anspruch-6, dadurch gekennzeichnet , daß der erwähnte Mantel einen nach vorn gerichteten Abschnitt (35) und einen nach hinten gerichteten Abschnitt (36) umfaßt, zwischen denen eine Schulter (35a) vorhanden ist, und daß sich diese Schulter in einer zur Achse des sich erweiternden Rohrabschnitts (24) im wesentlichen parallelen Ebene erstreckt.9· Durohflußmeeser-Tragkörper nach Anspruch 6, , ge - . kennzeichnet durch einen aus Metall hergestellten, innerhalb des Mantels (36) angeordneten Versteifungsarm (41) mit Einsatz- bzw. LeitungsansohlußstUoken (50, 51), die mit einem Gleitsitz und mit abdichtender Wirkung in die oberen und unteren rohrförmigen Abschnitte (26) eingebaut sind, wobei dem Versteifungsarm Befestigungsteile (56, 57) zugeordnet sind.10. DurchflußÄeeser-Tragkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der nach vorn gerichtete Abschnitt (35) des Mantels Kanten besitzt, die in einer Ebene liegen, welche gegen die Längsachse des sich erweiternden Rohrabschnitts (24) und nach unten und innen geneigt sind.90 9 8M6/0 68t11. Durchflußmesser-Tragkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Versteifungsarm (45) mehrteilig ausgebildet ist und Platten (42, 43) umfaßt, die so miteinander verbunden sind, daß aie begrenzte Relativbewegungen in Sichtung ihrer !Längsachse ausführen können.12. Durchflußmesser-Tragkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Versteifungsarm (41) eine Platte (43) umfaßt, die ein von dem unteren rohrfömigen . Abschnitt (25) aufgenommenes Einsatz- bzw. Leitungsanschlußstüok (51) trägt, sowie eine zweite Platte (42), die ein von dem oberen rohrförmigen Abschnitt (26) aufgenommenea Einsatzbzw, leitungsanschlußatück (50) trägt, daß die beiden Platten durch Vorrichtungen (44, 45) so miteinander verbunden sind, daß sie begrenzte Relativbewegungen ausführen können, und daß mindestens eine der Platten ein zur Befestigung dienendes Bügelteil (56, 57) trägt.13. Durchflußmesser-Tragkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragkörper (20) einen allgemein gleichachsig mit dem unteren rohrförmigen Abschnitt (25) angeordneten, nach vorn gerichteten, rohrförmigen Abschnitt (63) umfaßt, der so ausgebildet ist, daß er eine ■"egelventilbaugruppe (64) aufnehmen kann.909846/0881Le e rs e ι fe
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US72293168A | 1968-04-22 | 1968-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1920419A1 (de) |
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-
1969
- 1969-03-24 GB GB1533969A patent/GB1206566A/en not_active Expired
- 1969-04-22 DE DE19691920419 patent/DE1920419A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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---|---|
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