DE1919570U - Elektrischer installationsapparat. - Google Patents
Elektrischer installationsapparat.Info
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- DE1919570U DE1919570U DE1964V0016620 DEV0016620U DE1919570U DE 1919570 U DE1919570 U DE 1919570U DE 1964V0016620 DE1964V0016620 DE 1964V0016620 DE V0016620 U DEV0016620 U DE V0016620U DE 1919570 U DE1919570 U DE 1919570U
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/50—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
- H01R4/505—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using an excentric element
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- H01R4/5075—Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw having an uneven wire receiving surface to improve the contact
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- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
RA.269 532-25.5.65
Firma Gebr. Vedder G.ra.b.h.
Schalksriühle/Vestf.
Schalksriühle/Vestf.
Elektrischer Installationsapparat
liie Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Installationsannarat
η it an Sockel desselben festgelegten, mindestens je eine
Anschlußstelle für Stromleitungen tragenden Stromschienen.
Zel den bekannten elektrischen Installationsapparaten, z.B.
Schalter, Steckdosen, Steckern usw., sind diese Anschlußstellen rr.it einer hlemnischrauce versehen, unter die das Ende einer Stromzuleitung
eingeführt und anschließend durch Anziehen der Klemmschraube festgelegt wird. Dieses mit Hilfe einer Schraubverbindung
erfolgende einschließen der Stromzuleitungen ist aber umständlich und zeitraubend.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, das Anschließen von Stromleitungen
an elektrische Installationsapparate der eingangs beschriebenen Art zu erleichtern. Diese Aufgabe ist gemäß der
Erfindung dadurch gelöst, daß die Anschlußstelle als schraubenlose,
ein ivleEimorga.n aufweisende Klemmverbindung ausgebildet ist.
'hierdurch wird das Anschließen der Stromleitungen erheblich erleichtert.
Zur einfachen Handhabung empfiehlt es sich, das EIemmorgan mit
einer seiner ^Betätigung dienenden Ansatzstelle für ein Werkzeug, z.r,. für einen Schraubenzieher, zu versehen.
i'err.er ki\n_. zur Erhöhung der Klemmwirkung am Klemmorgan und/oder
an der diesem gegenüberstehenden Fläche eine Riffelung oder dergleichen vorgesehen sein.
Damit eine größtmögliche Freizügigkeit bei der im Einzelfall
erfolgenden Ausgestaltung des Apparatesockels und "bei der Leiturigsiührung
gewährleistet ist, wird es als zweckmäßig angesehen, daß zum von der dem Klemmorgan angewandten Seite der Stromschiene
her erfolgenden Einführen der Stromzuleitung in die Klemmverbindung die Stromschiene eine benachbart zum Klemmorgan liegende
Bohrung* aufweist. Hierdurch wird erreicht, daß die Klemmverbindung
wahlweise von oben oder von unten her zugänglich ist, ohne daß hierzu ein besonderer konstruktiver Aufwand erforderlich wäre.
Bei einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß das Klemmorgan an der Stromschiene zwischen einer ersten und einer aweiten
Stellung verdrehbar gelagert ist und mit einer benachbart gelegenen Fläche einen Einführungsschnlitz für die Stromzuleitung
bildet, dessen Breite in der ersten Stellung (Binführstellung) größer und in der zweiten Stellung (Klemmstellung) kleiner ist
als der Durchmesser der Stromzuleitung. Hierdurch erhält man besonders einfache konstruktive Verhältnisse.
Bei diesem Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, daß das
Anschlußende der Stromschiene zu einem U-Bügel geformt ist, in dessen Seitenstegen das Klemmorgan gelagert ist, das mit dem
Mittelsteg des U-Eügels den Einführungsschlitz bildet. Diese
Ausführungsform eignet sich insbesondere für Anschlußstellen,
an der.en mehrere Stromzuleitungen angeschlossen werden sollen.
Als Klemmorgan kann hierbei eine in den Seitenstegen des U-Bügels
gelagerte Exzenterwalze Verwendung finden. Zweckmäßigerweise ist die Exzenterwalze mindestens auf einem Teil ihres tfmfanges
mit einer Veraahnung versehen; die Verzahnung dient einerseits zur Sicherstellung einer besonders guten Klemmwirkung, andererseits
werden hierdurch zugleich Ansatzpunkte für ein Werkzeug, z.B. für einen Schraubenzieher, geschaffen, mit dessen Hilfe
die Sxzenterwalze in die Klemmstellung gedreht werden kann.
Anstelle einer Exzenterwalze kann auch das Klemmorgszi als eine
Scheibe ausgebildet sein, die mit gegenüberliegenden Lagerzapfen
in Lagerschlitze eindringt, die ihrerseits unter gegenläufiger
Steigung in den Seitenstegen des U-BügeIs eingeformt sind.
Infolge dieser Zwangsführung der Scheibe wird deren leichter Abstand von dem Mittelsteg des U-Bügels geändert, wenn die
Scheibe um eine zur Ebene des Mittelsteges senkrechte Achse
gedreht wird. Ein Festklemmen kann daher durch eine kleine Drehung der Scheibe auf einfachste Weise erfolgen. Damit eine
dauernde Klemmwirkung sichergestellt ist, ist es notwendig, daß zumindest derjenige Teil der Schlitze in dessen Bereich die
Lagerzapfen in der Slemmsteilung liegen, eine Steigung aufweist,
die kleiner ist als der Tangens des Reibungswinkels, so daß eine
selbsthemmende Wirkung erhalten wird. Alternativ oder zusätzlich
hierau kann vorgesehen sein, daß die Lagerschlitze mit auf den
Lagerzapfen angepaßten Raststellen versehen sind.Hierdurch wird eine fornischlüssige Verankerung des Klemmorganes in der IClemmstell
uii g b e w i r k t.
Es sei bemerkt, daß die vorstehenden Ausführungen sinngemäß auch für das als Exaenterwalze ausgebildete Klenimorgan gelten. Auch
dort muß entweder Torsorge dafür getroffen sein, daß die Exzentergeometrie
eine selbsthemmende Wirkung erzeugt und/oder eine formschlüssige Verrastung in der Klemmsteilung ermöglicht wird.
Letzteres kann beispiels¥/eise dann verwirklicht werden, wenn sowohl am Exzenterunifang eine Verzahnung als auch der Mittelsteg
eine Riffelung tragen, da hierdurch beim Verdrehen des Exzenters in die Elemmstellung der eingeklemmte Leiter sich in etwa der Form
der Riffelung und der Verzahnung anpaßt, so daß eine fornischlüssige
Verrastung in der Klemmstellung des Exzenters sichergestellt
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Klemmorgan als in
der Stromschiene verdrehbar gelagerter und einen Exzenterkopf aufweisender Bolzen ausgebildet, dessen Achse senkrecht zur Ebene
der Stromschiene orientiert ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Snde der Stromleitung neben den Exzenterkopf eingelegt
η.
-A-
J
und τοπ diesem bei einem Verdrehen desselben gegen eine seitliche
Fläche gepreßt. Auch hierbei können der Exzenterkopf eine Umfangsverzahnung und die Widerlagerfläche eine Riffelung oder dergleichen
aufweisen.
Alternativ hierzu kann bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, daß die in der Stromzuleitung vorgesehene Bohrung, die,
wie eingangs erwähnt, zum an sich von dem Klemmorgan abgewandten Seite der Stromschiene her erfolgenden Einführen der Stromzuleitung
in die Klemmverbindung vorgesehen ist, in einem Abstand von Exzenterkopf liegt, der sicherstellt, daß bei in Klemmstellung
befindlichem Exzenterkopf die Stromzuleitung unter Yfirkung einer
Scherkraft in der Bohrung verklemmt wird. Biese Ausführungsform
hat den Vorteil, daß die Stromzuleitung nicht nur von unten her, sondern auch von oben in die Bohrung eingeführt werden kann.
Ferner kann die Unterseite des Exzenterkopfes in einem Abstand
von der Stromschiene liegen, der auf den Durchmesser der festzuklemmenden Stromzuleitung angepaßt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Stromzuleitung gewissermaßen vom Exzenterkopf
übergriffen. Wird hierbei die vorstehend erwähnte Einführungsbohrung' für die Stromzuleitung im Schwenkbereich des Exzenterkopfes
vorgesehen, so wird ein durch diese Bohrung hindurch eingeführter Leiter beim Verdrehen des Exzenters in die Klemmstellung
um die Kante der Bohrung umgelegt, und anschließend vom Exzenterkopf gegen die Stromschiene gepreßt. Dur-ch den so
erzeugten Leitungsknick wird auf einfachste Weise möglichen
Zugbeanspruchungen der Stromzuleitung Rechnung getragen.
Zur weiteren Erhöhung der Klemmwirkung kann zusätzlich noch vorgesehen sein, daß die Unterseite des Exzenterkopfes als
Wendelflache sue Ausüben einer Keilwirkung auf die Stromzuleitung
ausgebildet ist. Ferner kann die Unterseite in Radialrichtung abgestuft sein, wodurch verschiedenen Kabeldurchmessern Eechnung
getragen werden kann. Auch kann der Exzenterkopf durch eine oval geformte Nooke gebildet sein, die symmetrisch zur Achse des
Bolzens liegt. Diese Sxzenterform bietet die Möglichkeit, zwei
romzuleitungeii gleichzeitig festklemmen zu können.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß die
Klemmverbindung ein Kleiiiniorgan aufweist, das unter der Wirkung
einer die Klemmkraft erzeugenden Feder auf der Stromschiene aufruht. In Weiterbildung dieses Ausführungsbeispieles kann
ferner vorgesehen sein, daß die in der Stromschiene vorgesehene Bohrung als Auflager für ein nach Art eines kegeligen Ventiltellers
ausgebildetes Klemmorgan vorgesehen ist; durch die Ausbildung
des Klemmorganes nach Art eines kegeligen Yentiltellers
wird erreicht, daß ein in die Bohrung eingeführter Stromleiter vom Klemmorgan gegen diesem benachbart liegende scharfe Kante
der Bohrung gepreßt wird, irodurch sich diese in den Leiter eingräbt und einen sicheren Sitz vermittelt. Außerdem können bei
diesem Ausführungsbeispiel bis zu drei Stromleitungen, die im übrigen verschiedenen Durchmesser aufweisen können, in einer .
und derselben Bohrung festgeklemmt werden. Außerdem kann die Einführung der Stromzuleitungen von verschiedenen Seiten in die
Bohrung erfolgen. Zweckmäßigerweise wird diese Bohrung auf der dem Klemmorgan zugekehrten Seite mit einem hochgezogenen Rand
versehen, wodurch erreicht wird, daß das Klemmorgan nicht aus der Ebene der Stromschiene hervorsteht und daher gegen ein unbeabsichtigtes
Niederdrücken geschützt ist.
Im folgenden ist die Erfindung anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben.
Es zeigen.:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vordex'ansicht des ersten Ausführungsbeispieles,
Fig. 2 eine Schnittansicht nach Linie Il-II der Pig.1,
Fig. J eine Ansicht ähnlich der Fig. 2 einer abgewandelten
Ausführungsform,
Fig. 4 eine Seitenansicht im Schnitt des zweiten Ausführungsbeispieles,
E1Ig. 5 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel
nach Jig. 4?
Fig. 6 eine Schnittansicht des dritten Ausführungsbeispieles,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das vierte Ausführungsbeispiel ,
Fig. 8 eine schematische Schnittansient des fünften Ausführungsbeispieles,
Fig. 9 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der Fig. 8, bei der aber im Unterschied zu
Fig. 8 das Klemmorgan als in der Klemmstellung befindlich dargestellt ist,
Fig.10 eine Vorderansicht im Schnitt des sechsten Ausführungsbeispieles,
Pig.11 und 13 je eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 zur Darstellung verschiedener
Pestkiemmöglichkeiten einer Stromzuleitung,
Fig.12 eine Seitenansicht des Ausführungsbexspieles nach den Fig. 10 und 11 und
Fig.14 bis 16 eine Yorder-, Drauf- bzw. Seitenansicht
einer abgewandelten Ausführungsform des Ausführungsbeispieles
nach Fig. 10 bis 13.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ende einer Stromschiene zu einem TJ-Bügel umgeformt, der
einen Hittelsteg 20 sowie Seitenstege 21 und 22 aufweist. Eine Exzenterwalze 23 ist mit Lagerzapfen 24 und 25 versehen, die
in entsprechende Bohrungen der Seitenstege 21 bzw. 22 eingreifen. Auf einen Teil ihres Umfanges ist die Exzenterwalze 23 mit einer
Terzahnung 26 versehen. Ein Vorsprung 27» der vom Umfang der
Exzenterwalze radial vorspringt, dient als Ansatzstelle für ein Werkzeug, z.B. für einen Schraubenzieher. Die Exzenterwalze ist,
wie am besten aus der Pig. 2 ersichtlich ist, in einer Drehstellung dargestellt, in der ihr "Perihel" den Mittelsteg 20
gegenübersteht, also der durch den Mittelsteg 20 und die Exzenterwalze 23 gebildete Einführschlitz für eine Stromzuleitung 28
am größten ist. Ferner ist am Boden des Mittelsteges eine Riffelung 29 vorgesehen, die, wie dargestellt, durch einen
Drückvorgang eingeforat sein kann. Schließlich ist noch am Seitensteg 22 ein Vorsprung JO an einer Stelle angeformt, in der
er als Anschlag für die Ansatzstelle 27 wirkt, wenn sich die
Exzenterwalze 23 in der Einführstellung befindet.
Wird nun, wie dargestellt, ein Leiter 28 in die Klemmvorrichtung eingeschoben, und wird nachfolgend der Exzenter in Richtung des
Pfeiles der Pig. 2 gedreht, so wird jener zwischen der ümfangsveraahnung
2o und der Riffelung 29 festgeklemmt, wobei sich die
Spitzen der Verzahnung 26 und der Riffelung 29 in den Leiterquerschnitt
eingraben, und so eine zuverlässige Festklemmung ■bewirken. Die Klemmverbindung, falls gewünscht, kann durch Zurückdrehen
des Exzenters in die dargestellte Auslage leicht gelöst werden.
Bei der in der Fig. 3 dargestellten abgewandelten Ausführungsform
des Ausführungsbeispieles nach den Pig. 1 und 2 sind entsprechende Teile mit gleichen Bezugsziffern, denen der Buchstabe a angehängt
wurde, bezeichnet.
Im Unterschied zu der Ausftihrungsform nach Fig. 1 und 2 ist die
Exzenterwalze 23a auf dem ganzen Umfang mit einer Verzahnung 26a
versehen, und im Mittelsteg 20a ist unterhalb der Exzenterwalze 23a eine Bohrung 31 vorgesehen, die zum von unten her erfolgenden
Einführen einer Stromzuleitung 28a vorgesehen ist. Die Verzahnung ist bei diesem Ausführungsbeispiel etwas größer ausgebildet als
die der Walze 23, so daß sie zugleich in der Lage ist, als Ansatzstelle für ein Werkzeug dienen zu können. Alternativ oder zusätzlich
hierzu kann, wenn die Exzenterwalze seitlich zugängig ist, vorgesehen sein, daß wie gezeichnet, der Lagerzapfen 24a mit
einem Schraubenschlitz versehen ist, so daß hier ein Schraubenzieher eingeführt und die Exzenterwalze gedreht werden kann.
Wird die Stromzuleitung 28a von unten her in einer Richtung angeschoben, wie sie durch die ausgezogenen Linien der Stromzuleitung
28a dargestellt ist, so wird zweckmäßigerweise die Stromzuleitung durch Drehen der Exzenterwalze in der Richtung
des in der Fig. 3 ausgezogenen dargestellten Pfeiles festgeklemmt,
während, wenn der Leiter, wie durch gestrichelte Linien in der
Fig. 3 aargestellt ist, in der anderen Stellung eingeführt wird,
ein Pestklemmen durch Drehen des Exzenters in Richtung des in der Fig. 3 gestrichelt gezeichneten Pfeiles erfolgt.
Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist das Ende einer Stromschiene 40 mit einer durchgedrückten
Bohrung 41 versehen. Gegen den ausgedrückten Band 42 wird von
einer Druckfeder 43s die sich auf einer Auflagefläche 44 des
Apparatesockels abstützt, ein Klemmorgan 45 gedrängt, das, wie dargestellt, nach Art eines kegeligen Ventiltellers ausgebildet
ist. Im Scheitel dieses "Ventiltellers" ist ein als Ansatzstelle für einen Schraubenzieher oder dergleichen dienende Vertiefung
eingedrückt. Zum Einführen einer Stromzuleitung 47 ist es lediglich
notwendig, mit Hilfe des Werkzeuges den "Ventilteller" in der Fig. 4 nach unten zu drücken, das abisolierte Ende der Stromzuleitung
47 ift den Zwischenraum zwischen Rand 42 und Klemmorgan
45 einzuschieben und das Klemmorgan wieder loszulassen. Unter der Wirkung der Druckfeder 43 gräbt sich die Innenkante des
Randes 42 in den Leiter ein und vermittelt dadurch ein zuverlässiges
Festklemmen. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Stromzuleitung 47 auch von unten her in die Klemmverbindung
eingeführt werden. Ferner können in dieser Klemmverbindung bis zu drei Stromzuleitungen gleichzeitig festgeklemmt werden
(bei mehr als drei Stromzuleitungen würde eine statische Überbestimmtheit auftreten), wobei diese Stromzuleitungen durchaus
verschiedenen Leiterquerschnitt haben können.
Bei dem in der Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in
einer im Appars.tesock.el 60 vorgesehenen abgestuften Aussparung 61, 62, 63 daa Ende einer Stromschiene 64 mit Hilfe einer Hohlniet
65 ist auf einem Teil ihrer Länge mit einem Innengewinde
versehen, während sie auf dem übrigen Teil ihrer Länge auf den Kerndui'cliiaesser des Innengewindes ausgedreht oder anderweitig
aufgeweitet ist. Ein hinterdrehter Schraubenbolzen 67 mit einem
als Exzenter ausgebildeten Kopf 68 ist durch das Gewinde 66
hindurch eingedreht und damit in der Hohlniet 65 verdrehbar
-Q-
festgelegt. Der Exzenter 68 ist auf der Unterseite des "Aphel"-Bereiches abgestuft, wie bei 69 dargestellt ist. Der
so gebildete Zwischenraum zwischen dem Exzenter-Aphel und der
Stromschiene 64 dient zur Aufnahme der festzuklemmenden Stromzuleitung.
Die Abstufung 69 ist in erster Linie dafür vorgesehen, daß auch Stromzuleitungen verschiedenen Durchmessers festgeklemmt
werden können. Der Exzenterkopf 68 hat etwa die Form des in der Fig. 7 dargestellten Exzenterkopfes und ist in der Zeichnung
als in der Klemmstellung befindlich dargestellt. Wird der Exzenterkopf um 90 verdreht, so kann die einzuklemmende Stromzuführung
eingelegt werden. Zur Verbesserung der Klemmwirkung kann ferner noch vorgesehen sein, daß die Unterseite des Exzenter-Aphel,
ebenso auch der diesem gegenüberstehende Bereich der Stromschiene 64 mit einer Riffelung oder dgl. versehen ist und/oder die Unterseite
des Exzenters als WendeIflache zur Ausübung einer Keilwirkung
ausgebildet ist.
Das in der Fig. 7 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht
weitgehend dem nach Fig. 6. Auch dort ist das Ende einer Stromschiene
74 in einer Aussparung des Apparatesockels JO untergebracht
und trägt einen mit einem Exzenterkopf 78 versehenen
drehbar festgelegten Bolzen 77· ^sr Bolzen 77 wird auf irgend
eine Weise, z.B. auf die in der Fig. 6 dargestellte Weise an der Stromschiene 74 festgelegt. Die Unterseite des Exzenterkopfes
hat von der zugekehrten Seite der Stromschiene 74 einen Abstand, der auf den Durchmesser der festzuklemmenden Stromzuleitung 71
angepaßt ist. Im übrigen kann die Unterseite des Exzenterkopfes 78,
wie im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 beschrieben worden ist, ausgebildet sein. Benachbart dem Bolzen
ist in der Stromschiene 74 eine Bohrung 75 vorgesehen. Sie ist an einer Stelle angebracht, in der sie bei in Klemmstellung
befindlichen Exzenterkopf 78 (dargestellte Lage) vollständig
überdeckt wird. Wenn daher der Exzenterkopf 78 in eine Stellung
gedreht wird, in der er die Bohrung 75 freigib t, so kann das Ende des festzuklemmenden Stromleiters 7I i*1 die Bohrung 75
eingeführt v/erden. Ein Zurückdrehen in Sichtung des Pfeiles der
Fig. 7 bewirkt daher ein Umbiegen der Stromzuleitung um die
obere Kante der Bohrung 75 und ein nachfolgendes Festklemmen
jenes. Durch den so erzeugten scharfen Knick in der Stromzuleitung
wird auf einfachste Weise möglichen Zugbelastungen der Stromzuleitung Rechnung getragen. Es sei bemerkt, daß die
Stromzuleitung auch von unten her durch die Bohrung 75 eingeführt v/erden kann. Sie kann aber auch zur Befestigung lediglich
zwischen den durch den Extenterkopf und die Stromschiene gebildeten Zwischenraum eingeführt werden.
Auch bei dem in Fig. 8 und 9 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist ein Bolzen 87 am Ende einer Stromschiene 84 drehbar festgelegt,
wobei die Art und Weise der Festlegung jenes in dieser in der Fig. 8 nur schematisch angedeutet ist. Der Bolzen 87
tragt einen Exzenterkopf 88, der wie aus der Fig. 9 ersichtlich ist, oval geformt und symmetrisch zur Achse des Bolzens liegend
angeordnet ist. Mit dieser Exzenterkopfform können daher zwei
Stromzuleitungen gleichzeitig angeklemmt werden. Zum Anklemmen der einen Stromzuleitung' 81 ist in der Stromzuleitung 84 eine
Bohrung 85 in einem Abstand vom Exzentexkopf 88 vorgesehen,
der sicherstellt, daß bei in Klemmstellung befindlichen Exzenterkopx
88 (Fig.9) die Stromzuleitung 81 unter der Wirkung einer Scherkraft in der Bohrung 85 verklemmt wird. Die zweite Stromzuleitung
82 wird vom Exaenterkopf 88 in der Klemmstellung gegen
einen hochgebogenen Lappen 83 der Stromschiene gedrückt, dessen Kante 83a sich bei in Klemmstellung befindlichem Exzenterkopf
in den Leiterquerschnitt der Stromzuleitung 82 eingräbt und so einen sicheren Halt vermittelt. Es sei bemerkt, daß zur Festklenimung
beider Leiter 81 und 82 je eine Bohrung 85 vorgesehen
sein kann, oder aber auch je ein entsprechend angeordneter hochgebogener Lappen 83· Ferner kann, wie aus der Fig. 8 ohne weiteres
ersichtlich ist, die Leitereinführung in die Bohrung 85
auch von oben her erfolgen.
Bei dem in den Fig. 10 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Ende einer Stromschiene zu einem U-Bügel umgeformt, der
einen Mittelsteg 100 und Seitenstege 101 und 10 aufweist. Eine Scheibe 125, von der in der Fig. 11 dargestellten Form (Zwickelform)
ist mit zwei einanderSeSenüberstehenden Lagerzapfen 124
uncl 125 greifen in Schlitze 127 "bzw. 128 ein, die in den Seitenstegen
102 "bzw. 101 angeordnet sind. Die Schlitze 127 und 128
sind, wie aus Pig. 12 ersichtlich, unter gegenläufiger Steigung in die Seitenstege des TJ-Bügels eingefornit. Die Schlitze 127
und 128 sind auf der dem Mittelsteg 100 angewandten Seite mit
Raststellen 127a und 128a für die Lagerzapfen I24 und 125 versehen,
Die Scheibe 123 ist ferner noch mit einem Schlitz 129 versehen, der als Ansatzstelle für einen Schraubenzieher dient. Wird daher
die Scheibe z.B. mit Hilfe eines in den Schlitz 129 eingeführten
Schraubenziehers in die in Pig. 11 dargestellte Drehstellung gedreht, so be¥/irkt sich die Scheibe in Folge der durch die
Zapfen 124 und 125 und durch die Schlitze 127 und 128 bewirkten
Zwangsführung in Richtung auf den Mittelsteg 100 des U-Bügels hin
und bewegt daher ein Festklemmen von unter die Scheibe 125 eingelegten Stromzuleituiigen. 130 und 131· Es sei bemerkt, daß die
Stromzuleitungen 13O und 1J1, wie dargestellt, unterschiedlichen
Querschnitt aufweisen können. Die Scheibe 123 wird wegen der vorgesehenen Raststellen 127a und 128a in der Klemmstellung
zuverlässig gehalten.
Wie in der Pig. 11 dargestellt ist, besitzt der Mittelsteg 100
des U-Bügels noch zwei Bohrungen 132 und 133· Diese Bohrungen sind in einer Stellung angeordnet, in der sie bei in Klemmstellung
befindlicher Scheibe 123 zumindest zu einem überwiegenden Teil überdeckt sind. Diese Bohrungen dienen, wie in der Fig. 13 dargestellt
ist, zum von unten her erfolgenden Einführen einer festzuklemmenden Stromzuleitung 135·
Es sei noch bemerkt, daß die Stromschiene am Apparatesockel 14O
des Installationsapparates auf irgend eine Weise, z.B. wie dargestellt mit Hilfe einer Fiet 14I festgelegt ist.
Bei der in den Fig. 14 bis 16 dargestellten Klemmverbindung
handelt es sich um eine etwas abgewandelte Ausführungsform des
Ausführungsbeispieles nach Fig..10 bis I3. Entsprechende Teile
sind daher mit der gleichen Bezugsziffer bezeichnet. Der Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der nach den
Fig. 10 bis 13 besteht darin, daß die Bohrungen 132 und 133 sowie die Raststellen 127a und 128a weggelassen worden sind,
Im übrigen ist dort die Wirkungsweise die gleiche, wie bei vorstehend beschriebenem Ausführungsbeispiel.
Claims (22)
1. Elektrischer Installationsapparat mit am Sockel desselben festgelegten, mindestens je eine Anschlußstelle für Stromzuleitungen
tragenden Stromschienen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußstelle als schraubenlose, ein Klemmorgan aufweisende
Klemmverbindung ausgebildet ist.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmorgan mit einer seiner Betätigung dienenden Ansatzstelle
für ein Werkzeug, z.B. für einen Schraubenzieher, versehen ist.
J. Apparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dai3 zur Erhöhung der Klemmwirkung am Klemmorgan und/oder der
diesem gegenüberstehenden Fläche eine Riffelung oder dgl. vorgesehen ist.
4. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch, gekennzeichnet,
daß zum von der dem Klemmorgan abgewandten Seite der Stromschiene her erfolgenden Einführen der Stromzuleitung in
die Klemmverbindung1 die Stromschiene eine benachbart zum Klemmorgan
liegende Bohrung aufweist.
5. Apparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet,
daß das Klemmorgan an der Stromschiene zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verdrehbar gelagert ist und
mit einer benachbart gelegenen Fläche einen Einführungsschlitz für die Stromzuleitung bildet, dessen Breite in der ersten
Stellung (Einführstellung) größer und in der zweiten Stellung (Klemmstellung) kleiner ist als der Durchmesser der Stromzuleitung.
-2-
6. Apparat nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß das
Anschlußende der Stromschiene zu einem II-Bügel geformt ist,
in dessen Seitenstegen das Klemmorgan gelagert ist, das mit dem Mittelsteg des U-Bügels den Einführungsschlitz bildet.
in dessen Seitenstegen das Klemmorgan gelagert ist, das mit dem Mittelsteg des U-Bügels den Einführungsschlitz bildet.
7· Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemniorgan als in den Seitenstegen des U-Bügels gelagerte
Exzenterwalze ausgebildet ist.
Exzenterwalze ausgebildet ist.
8. Apparat nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die
Exzenterwalze mindestens auf einen Teil ihres Umfanges eine
Verzahnung trägt.
Verzahnung trägt.
9- Apparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmorgan als eine Scheibe ausgebildet ist, die mit gegenüberliegenden
Lagerzapfen in Lagerschlitze eindringt, die ihrerseits unter gegenläufiger Steigung in den Seitenstegen des
U-Bügels eingeformt sind.
U-Bügels eingeformt sind.
10. Apparat nach Anspruch 9? dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerschlitze mit auf die Lagerzapfen angepaßten Raststellen, versehen sind.
11. Apparat nach Anspruch 5 5 dadurch gekennzeichnet, daß das
Klemmorgan 8.1s in der Stromschiene verdrehbar gelagerter und
einen, zweckmäßig gezahnten, Exzenterkopf aufweisender Bolzen ausgebildet ist, dessen Achse senkrecht zur Ebene der Stromschiene
orientiert ist.
12. Apparat nach den Ansprüchen 4 und 11, dadurch,gekennzeichnet,
daS die Bohrung in einem Abstand vom Exzenterkopf vorgesehen ist, der sicherstellt, daß bei in Klemmstellung befindlichem Exzenterkopf
die Stromzuleitung unter der Wirkung einer Scherkraft in der Bohrung verklemmt wird.
13· Apparat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterseite des Exzenterkopfes in einem Abstand von der Stromschiene
liegt, der auf den Durchmesser der festzuklemmenden Stromzuleitung angepaßt ist.
14· Apparat nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterseite als Wendelfläche zum Ausüben einer Keilwirkung auf die Stromzuleitung ausgebildet ist.
15. Apparat nach Anspruch 13 oder 14? dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterseite in Radialrichtung abgestuft ist.
16. Apparat nach Anspruch 55 in Verbindung mit einem der Ansprüche
11 bis 15j dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Stromschiene
seitlich hochgebogerier Lappen als Aixlageflache für die
Stromzuleitung vorgesehen ist.
17. Apparat nach Anspruch 5? in Verbindung mit einem der Ansprüche
11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsschlitz durch eine Seitenwand einer im Sockel zur Aufnahme der
Stromschiene vorgesehenen Vertiefung begrenzt ist.
18. Apparat nach Anspruch 4 in Verbindung mit einem der Ansprüche
13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dai3 die in der Stromschiene
vorgesehene Bohrung an einer Stelle liegt, in der sie bei in
der Klemmstellung befindlichem Exzenterkopf im wesentlichen überdeckt ist sowie auf der beim Exzenterkopf zugewandten Seite
sum Erzeugen einer während des Festklemmens erfolgenden scharfen
Abbiegung der Stromzuleitung ausgelegt ist.
19· Apparat nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß der Exzenterkopf durch eine oval geformte Nooke gebildet ist, die symmetrisch zur Achse des Bolzens liegt.
20. Apparent nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmverbindung ein Klemmorgan aufweist, das
unter der Wirkung einer die Klemmkraft erzeugenden Feder auf der
Stromschiene aufruht.
21. Apparat nach den Ansprüchen 4 und 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Stromschiene vorgesehene Bohrung als Auflager für ein nach Art eines kegeligen Ventiltellers ausgebildetes
Kleinmorgan vorgesehen ist.
22. Apparat nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung auf der dem IQemmorgan zugekehrten Seite einen hochgezogenen,
zweckmäßig scharfen Rand aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964V0016620 DE1919570U (de) | 1964-08-12 | 1964-08-12 | Elektrischer installationsapparat. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964V0016620 DE1919570U (de) | 1964-08-12 | 1964-08-12 | Elektrischer installationsapparat. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1919570U true DE1919570U (de) | 1965-07-15 |
Family
ID=33386734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964V0016620 Expired DE1919570U (de) | 1964-08-12 | 1964-08-12 | Elektrischer installationsapparat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1919570U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1640634B1 (de) * | 1966-07-19 | 1969-10-16 | Krone Kg | Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem Klemmkoerper |
CN106104926A (zh) * | 2014-03-20 | 2016-11-09 | 哈廷电子有限公司及两合公司 | 平行螺旋接头 |
-
1964
- 1964-08-12 DE DE1964V0016620 patent/DE1919570U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1640634B1 (de) * | 1966-07-19 | 1969-10-16 | Krone Kg | Elektrische Klemmverbindung zwischen einem isolierten Draht und einem Klemmkoerper |
CN106104926A (zh) * | 2014-03-20 | 2016-11-09 | 哈廷电子有限公司及两合公司 | 平行螺旋接头 |
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