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DE1917911U - Vorhangschiene. - Google Patents

Vorhangschiene.

Info

Publication number
DE1917911U
DE1917911U DEB61010U DEB0061010U DE1917911U DE 1917911 U DE1917911 U DE 1917911U DE B61010 U DEB61010 U DE B61010U DE B0061010 U DEB0061010 U DE B0061010U DE 1917911 U DE1917911 U DE 1917911U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
strips
curtain
legs
fastening device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB61010U
Other languages
English (en)
Inventor
Eleonore Berbalk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB61010U priority Critical patent/DE1917911U/de
Publication of DE1917911U publication Critical patent/DE1917911U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H15/00Runners or gliders for supporting curtains on rails or rods
    • A47H15/04Gliders
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/04Curtain rails

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Eleonore Berbalk in München
Befestigungsvorrichtung für hohle Vorhangschienen aus Kunst·
stoff
Die Neuerung bezieht sich auf die Befestigung von aus Kunststoff bestehenden hohlen Vorhangschienen mit einem auf der Unterseite angeordneten Längsschlitz, durch den die in der Schiene rollenden oder gleitenden Aufhänger greifen. Solche Schienen sind mit rechteckigem oder gerundetem Querschnitt bekannt. Die beiden senkrechten Schenkel des Schienenprofils tragen die nach innen ragenden Laufstege für die Aufhänger. Am Scheitel solcher Schienen ist häufig ein Befestigungsflansch ausgebildet. Auch hat man schon auf den Außenseiten der Schenkel längsgerichtete Leisten vorgesehen, insbesondere bei Unterputzschienen, um die Schiene gegen Lokkern oder Herausfallen beim Schrumpfen der trocknenden Mörtelmasse zu sichern·
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Soweit derartige Schienen in längsgenuteten Gardinenbrettern oder anderen Aufnahmenuten zu befestigen sind, hat man die Befestigung mittels Schrauben, Nägel oder eines Klebers durchgeführt. Die Neuerung bezweckt eine wesentlich einfachere und schnellere Befestigung zu ermöglichen. Zur Erreichung dieses Zieles ist an der Außenseite ,Jedes der beiden Schienenschenkel eine Stützleiste mit einer so geringen seitlichen Ausladung vorgesehen, daß diese Ausladung durch die federnde Biegbarkeit des Profils der Kunststoffschiene kompensiert werden kann. Infolgedessen kann die Schiene über ihre gesamte Länge durch einfaches Eindrücken in eine entsprechend profilierte Aufnahmenut eingesprengt werden, wobei diese Aufnahmenut an ihrer Öffnung beiderseits nach innen vorspringende Kanten aufweist, hinter welche die nach außen ragenden Leisten der Schiene beim Einsprengen derselben einschnappen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung haben die nach außen ragenden Leisten der beiden Schenkel ein schräg nach unten weisendes, vorzugsweise spitz zulaufendes Profil, damit die Leisten sich mit Sicherheit auf den einwärts ragenden Öffnungsrädern der Aufnahmenut abstützen. Die Aufnahmenut kann z.B. in die Unterseite von hölzernen Gardinenbrettern eingefräst sein, wobei die nach innen vorspringenden Kanten an der Öffnung jeder Nut,
z.B. aus dem Holz gefräst oder von einem Belag auf der Unterseite des Gardinenbrettes gebildet sein können.
Stattdessen kann die Aufnahmenut auch auf andere Weise gebildet sein, z.B. von einem entsprechend ausgebildeten Schienenprofil, beispielsweise einer zur Bildung einer Wassernase in Betonflächen eingebetteten Profilschiene aus Kunststoff.
Um eine möglichst gute Federung der beiden Schenkel der Vorhangschiene zu erreichen, empfiehlt es sich, daß ihre die Laufstege tragenden Schenkel durch einen gerundeten Scheitelteil miteinander verbunden sind. An den unteren Schenkelenden können in Höhe der Laufstege weitere nach außen vorragende Leisten vorgesehen sein, welche das Einsprengen der Schiene in die Aufnahmenut begrenzen und die Fugen abdecken. Diese Leisten haben zweckmäßig ein dreieckiges scharfkantiges Profil.
Die Neuerung bietet u.a. den Vorteil, daß Vorhangschienen mit einem so engen Schlitz, daß ein Schraubenzieher durch diesen nicht einführbar ist, auf einfache und sichere Weise in jedem genuteten Teil befestigt werden können, z.B. in Metallschienen, die ihrerseits auf beliebige Weise befestigt, z.B. angeschraubt sind.
-4-
r- 4 - I
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt der Vorhangschiene in Schrägansicht.
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt durch ein Gardinenbrett mit zwei eingesetzten Vorhangschienen,
Fig. j5 zeigt den Schnitt durch eine metallene Halteschiene mit eingesetzter Vorhangschiene.
Fig. 4 zeigt den Querschnitt durch eine Vorhangschiene, die in eine zur Bildung einer Wassernase in Beton eingelassene Schiene eingesprengt ist.
Die Vorhangschiene hat bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein etwa halbkreisförmig gerundetes Scheitelteil 1, an das sich die beiden etwa senkrechten Schenkel 2 anschließen. An den unteren Enden dieser Schenkel sitzen die nach innen ragenden beiden Laufstege 3 sowie nach außen vorragende, im Querschnitt dreieckige Leisten 4. Außerdem sind an der Außenseite jedes der beiden Schenkel 2 eine flache Stützleiste 5 mit einer so geringen seitlichen Ausladung vorgesehen, daß-dlese Ausladung beim Zusammenbiegen der Schenkel
-5-
durch die fehlende Biegbarkeit des Profils der Kunststoffschiene kompensiert werden kann. Die Stützleisten 5 haben ein schräg nach unten weisendes, spitz zulaufendes Profil, so daß sie.nach oben glatt in die Außenfläche der Vorhangschiene übergehen, an ihrer Unterseite dagegen einen stufenförmigen Absatz bilden.
Das in Pig. 2 gezeigte hölzerne Gardinenbrett 6 mit metallener Blende 7 hat zwei nutenförmige Ausfräsungen 8, die mindestens so tief sind, daß diese Nuten die Vorhangschienen aufnehmen können. Auf der Unterseite ist das Gardinenbrett 6 durch z.B. mittels eines geeigneten Klebers befestigte Streifen 9 abgedeckt, die z.B. aus härterem Holz oder aus Kunststoff bestehen. Diese Streifen ragen etwas über die Mündungen der Nuten 8 vor, so daß jede Aufnahmenut 8 an ihrer öffnung beiderseits nach innen vorspringende Kanten aufweist.
Diese Anordnung gestattet, daß die Vorhangschienen unter einem gewissen Zusammendrücken ihrer Schenkel 2 in die Aufnahmenut 8 eingesprengt werden können, wonach in eingesetztem Zustand die Stützleisten 5 mit ihrem unteren stufenförmigen Rand hinter die Kanten 10 greifen und sich auf diesen abstützen. Das Einsprengen der Vorhangschienen geschieht am einfachsten in der Weise, daß man die Schiene in einer gewissen Schräglage zunächst mit einem Schenkel in die Nut
-6-
einführt, bis die flache Leiste 5 dieses Schenkels hinter die eine vorspringende Kante 10 greift. Hiernach wird ein Druck auf die Unterseite der Schiene ausgeübt, wodurch der andere Schenkel infolge seiner Anlage mit einem glatten Teil seiner Außenfläche gegen die andere Seitenbegrenzung der Nut einwärts federt, bis die an diesem Schenkel befindliche Leiste 5 hinter der vorspringenden Kante 10 federnd einschnappt. Die leistenförmigen Ansätze 4 decken die Fugen zwischen den Schenkeln 2 und den Vorsprüngen 10 der Aufnahmenuten 8 nach unten ab. Sie begrenzen außerdem die Einschubtiefe der Vorhangstange in die Nut 8.
Pig. J zeigt die Befestigung der Vorhangschiene in einer mittels Schrauben 11 befestigten metallenen Aufnahmeschiene 12, in welche die Vorhangschiene mit ihren seitlichen Stützleisten 5 eingesprengt ist.
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch den unteren Rand eines Balkonbodens 13 aus Beton, in den eine Kunststoffschiene 1 4 zur Bildung einer Abtropfkante bzw. Wassernase 15 eingelassen ist. In diese Schiene 14 ist eine gemäß der Neuerung ausgebildete Vorhangschiene eingesprengt, was die Möglichkeit ergibt, darin einen Vorhang für den darunter liegenden Balkon aufzuhängen und zu führen.

Claims (1)

. 7 ... . '-9-3.65 S chut zansprü ehe
1. Befestigungsvorrichtung für hohle Vorhangschienen aus Kunststoff mit auf der Unterseite der Schiene angeordnetem Längssehlitz, dessen horizontale Begrenzungskanten die Laufstege für die Aufhänger bilden, wobei diese Stege an den unteren Enden der beiden Schienenschenkel sitzen, die nach außen vorragende Leisten aufweisen, dadurch gekennzeichnet , daß an der Außenseite jedes Schenkels eine Leiste von einer so geringen seitlichen Ausladung vorgesehen ist, daß diese durch die federnde Biegbarkeit des Profils der Kunststoffschiene kompensiert werden kann, so daß die Schiene über ihre gesamte Länge durch einfaches Eindrücken in eine entsprechend profilierte Aufnahmenut eingesprengt werden kann, welche an ihrer öffnung beiderseits nach innen vorspringende Kanten aufweist, hinter welche die nach außen ragenden Leisten der Schiene beim Einsprengen derselben einschnappen.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet , daß die nach außen ragenden Leisten (5) der Schenkel der Vorhangschiene ein schräg nach unten weisendes, vorzugsweise spitz zulaufendes Profil haben.
j5. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Leisten (5) oben glatt in die Außenwand der Vorhangschiene übergehen,
-8-
an ihren unteren Rand dagegen einen stufenförmigen Absatz bilden«
4. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3* dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schenkel der Vorhangschiene durch ein gerundetes Scheitelteil verbunden sind.
5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß an den Schenkelenden der Schiene in Höhe der Laufstege nach außen vorragende, vorzugsweise scharfkantige Leisten vorgesehen sind, welche das Einsprengen der Schiene in die Auf· nahmenut begrenzen und die Fugen abdecken.
DEB61010U 1965-03-09 1965-03-09 Vorhangschiene. Expired DE1917911U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB61010U DE1917911U (de) 1965-03-09 1965-03-09 Vorhangschiene.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB61010U DE1917911U (de) 1965-03-09 1965-03-09 Vorhangschiene.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1917911U true DE1917911U (de) 1965-06-16

Family

ID=33321342

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB61010U Expired DE1917911U (de) 1965-03-09 1965-03-09 Vorhangschiene.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1917911U (de)

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