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DE1913236A1 - Vorrichtung bei Schaufeln fuer Verlademaschinen - Google Patents

Vorrichtung bei Schaufeln fuer Verlademaschinen

Info

Publication number
DE1913236A1
DE1913236A1 DE19691913236 DE1913236A DE1913236A1 DE 1913236 A1 DE1913236 A1 DE 1913236A1 DE 19691913236 DE19691913236 DE 19691913236 DE 1913236 A DE1913236 A DE 1913236A DE 1913236 A1 DE1913236 A1 DE 1913236A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shovel
lifting
tilting
loading
lifting arms
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691913236
Other languages
English (en)
Inventor
Johnson Alf Alvar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Saab Bofors AB
Original Assignee
Bofors AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bofors AB filed Critical Bofors AB
Publication of DE1913236A1 publication Critical patent/DE1913236A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/3405Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism
    • E02F3/3411Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism of the Z-type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Shovels (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung· bei Schaufeln für VerlademaschiÄen, insbesondere Fahrlader derjenigen Art, bei der die Schaufel an den äußeren Enden von Hebearmen schwenkbar gelagert sind, die wiederum im Rahmen der Verlademaschine schwenkbar gelagert und mittels je eines Hebezylinders schwenkbar sind', wobei gleichzeitig zum Verschwenken der Schaufel gegenüber dem Hebearm wenigstens ein Kippzylinder vorgesehen ist«
Planierungsarbeiten stellen ©in bedeutendes Arbeitsgebiet für Verlademasshinen d@r.genannten Art dar. Die Schaufel ist üblicherweise mit einer flachen Brust-
909886/0 944 - 2 -
POSTSCHECK 1 HAMBURG 147iO7 - BANKi COMMERZBANK A. G., HAMBURG, DEP.-KASSE 20/12829 · TELfGK.i SPECHTZiES HAMBURO, biw. Sf ECHTZIES MDNCI
sohneide versehen, die für sowohl grobe als auch feine Arbeit benutzt wird. Bei. Planierungsarbtiten wird die Maschine vorwärts gefahren und hinterläßt dabei Spuren.
Oft wird die Schaufel mit Zähnen versehen, um grobe Arbeiten ausführen zu können. Das Feinplanieren kann dann durch Rückwärtsfahren der Maschine mit dem Boden der Schaufel zum Ausgleich der Brdmassen gegen die Erde schleifend ausgeführt werden. Bin gewisses Maß von Feinplanierung mittels des Bodens der Schaufel kann auch in den Fällen ausgeführt werden, wenn die Schaufel mit einer flachen Brustschneide versehen ist, wobei die eigentliche Planierungsarbeit beim Vorwärtsfahren erfolgt und die Feinplanierung mittels des Schaufeibodens im wesentlichen dazu dient, die Spuren vom Vorwärtsfahren zu beseitigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Einsicht zugrunde, daß eine Schäufelvorrichtung der obengenannten Art nicht ausreichend effektiv ist, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen.
Die erfindungsgemäße 1/6sung besteht in erster Linie darin, daß der bzw. die Eippzylinder ±m wesentlichen parallel zu den Hebearmen angeordnet sind und zusammen mit den Hebearraen trad an den Enden der Kippzylinder und den Hebearmen setaf®ni£foar a33g®sahl©ss©m©si
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Kipparmen bzw. Führungsgliedern ein Parallelogrammgestänge bilden, das in einer Ecke (über ein zweites Führungsglied) mit dem Fahrzeugrahmen und in der diagonal entgegengesetzten Ecke über ein Kippglied ■it der Schaufel verbunden ist, wobei die Elemente des Parallelograragestänges derart angeordnet und bemessen sind und die Kippzylinder derartige Hublänge haben, daß die Schaufel aus einer Verladeetellung mit der Oberkante ia wesentlichen in der Horizontalebene in eine Feinauehublage verstellbar ist, wobei die Hinterkante der Schaufel gegen den Boden ansetzbar ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines als Ausführungsbeispiel gewählten Raupenfahrladers mit der Sehaufei in Aushubstellung bei Qrobplanierungι
Fig. Z ist' eine ähnliche Seitenansicht, wobei die vollen Linien den Hebearm in der größten Hebearahöhe -und die Schaufel in Auskippstellung (größter Auskippwinkel bei größter Hebearmhöhe) zeigen, während die gestrichelten Linien die größte Rückwärtsneigung der Schaufel bei größter Hebearmhöhe zeigen;
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Fig. 3 zeigt in vollen Linien die Schaufel in
einer Feinplanierstellung und mit gestrichelten Linien in einer Aushubstellung}
Fig. 4 ist eine teilweise geschnittene Teilan-
sieht eines Auskipp- bzw· Planieranschlags·
Die Zeichnungen zeigen einen konventionellen Raupenfahr-lader 10 mit je einem Hebezylinder 11 und
einem Kippzylinder 12 an beiden Seiten des Antriebsmotors 13 des Raupenfahrladers. Die Hebezylinder 11 betätigen je einen Hebearm i4,der an dem Rahmen 15 des Fahrzeugs angelenkt ist und an seinem äußersten Ende die an dem Schaufeizapfen 16 schwenkbar gelagerte Schaufel 17 trägt.
Jeder Kippzylinder 12 ist etwa parallel zum Hebearm 14 angeordnet, wobei das Hauptende des Zylinders an einem Ende eines Kipparms 18 angelenkt ist, während das Ende der Kolbenstange mit einem Ende eines ersten Führungsgliedes 19 gelenkig verbunden ist. Der Kipparm 18, der die Form eines doppelarmigen Hebels hat, ist mit seinem anderen Ende an ein zweites Führungsglied 20 angeschlossen, das am Fahrzeugrahmen 15 gelenkig befestigt ist, und ferner ist der Kipparm 18 zwischen seinen Enden mit dem Hebearm 14.gelenkig verbunden. Das andere Ende des ersten Führungsgiiedes 19
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ist an dem Hebearm 14 angelenkt und das erste finde, das mit dem Kolbenstangenende des Kippzylinders verbunden ist, ist auch mit einem Ende eines Kippgliedes 21 verbunden, das wiederum mittels eines oberen Schaufelzapfens 22 an der Schaufel 17 angelenkt ist.
¥ie bereits erwähnt, zeigt Fig. 2 mit gestrichelten Linien die Schaufel in einer angehobenen Rückwärtskippstellung, wobei die Oberkante der Schaufel möglichst horizontal liegen soll. Die größte Rückwärtsneigung bei maximaler Hebearmhöhe, d.h. der Winkel oC zwischen der Unterseite der Schneiden 23 und der Horizontalebene, ist zweckmäßigerweise etwa 60 . In der gezeigten Ausführung ist die Bemessung derart, daß der Winkel OC mit zunehmender Hebearmhöhe etwas zunimmt bis zum erwähnten Wert von etwa 6O , was als völlig ausreichend betrachtet wird, um die Schaufel in der Verladestellung wohl gefüllt halten zu können.
Wie bereits erwähnt, zeigt Fig. 2 mit vollen Linien die Stellung der Schaufel 17 bei Leerung. Der größte Leerungskippwinkel/3 , der von der Horizontalebene zur Innenseite der Schaufel gemessen wird, beträgt bei maximaler Hebearmhöhe in der gezeigten Anordnung etwa 68 , und die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich in dieser Hinsicht vorteilhaft
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von bekannten Vorrichtungen, wo der größte Leerungskippwinkel üblicherweise' etwa ^5° ist. Einer der Vorteile ist,daß das Anbringen oder Verteilen des Aushubes besser variiert werden kann als bisher.
Durch die nach der Erfindung vorgeschlagene Kippanordnung kann die Schaufel 17 um etwa 170 verschwenkt werden, so daß ihre Hinterwandkante, die zweckmäßigerweise mit einer Planierschneide 2k versehen ist, gegen den Boden angelegt wird, wie in Fig. gezeigt. Die gezeigte Anordnung ermöglicht es, daß ein Grobplanieren mit einer gezahnten Schaufel beim Vorwärtsfahren (Fig. 1) und anschließend ein Feinplanieren mit der Schneide 2k beim Rückwärtsfahren durchgeführt wird, wie mit vollen Linien in Fig. 3 gezeigt ist. Die Hinterwand der Schaufel fördert dabei das Material sehr gut und die feinplanierte.Oberfläche weist keine Spuren der Fahrzeugraupen auf.
Ein weiteres Arbeitsmoment, das aufgrund des großen Drehbereiches mit der Schaufelvorrichtung nach der Erfindung ausgeführt werden kann, ist in Fig. 3 mit gestrichelten Linien dargestellt. Die Schaufel wird dabei zum Abplanieren einer vertikalen Wand mittels der Zähne 23» z.B. bei Fundamentsaushub, angewendet.
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Aufgrund des durch die Erfindung ermöglichten großen Bewegungsbereichs der Schaufel wurde es als sehr wesentlich befunden, einen Anschlag vorzusehen, der Überbewegungen verhindert, die sonst zu Schäden an den Kolbenstangen der Betätigungszylinder usw. führen könnten. Zu diesem Zwecke ist der Hebearm 14 . an seiner Unterseite mit einem allgemein mit 25 bezeichneten Anschlag versehen. Dieser Anschlag ist um einen Zapfen 26 drehbar, beispielsweise mittels eines Rengels, der in die Bohrung 27 eingeführt und in der eingestellten Lage mittels einer federbeeinflußten Kugelsperre 28 oder dergleichen festgehalten wird. Der Anschlag 25 hat zwei entgegengesetzt gerichtete Flächen 29t 30 mit unterschiedlicher Neigung gegenüber der Unterseite des Hebearms Ik zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Schaufel 17» und zwar auf einen geringeren Winkel, wenn die Schaufel für übliche Grob- und Aushubarbeiten benutzt wird, und einen größeren Winkel, wenn die Schaufel auch für Peinplanierarbeiten und Auskippen von Aushubmassen mit großer Anheftkraft zu benutzen ist (volle Linien in Fig. 2). Das Einstellen des Anschlags 25 erfolgt selbstverständlich, ehe die betreffende Arbeit begonnen wird.
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Claims (3)

ι a ι PATENTANSPRÜCHE
1.J Vorrichtung bei Schaufeln für Verlademaschinen, insbesondere Fahrlader derjenigen Art, bei der die Schaufel an den äußeren Enden von Hebearmen schwenkbar gelagert sind,'die wiederum im Rahmen der Verlademaschine schwenkbar gelagert und mittels je eines Hebezylinders schwenkbar sind, wobei gleichzeitig zum Verschwenken der Schaufel gegenüber dem Hebearm wenigstens, ein Kippzylinder vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Kippzylinder (12) im wesentlichen parallel zu den Hebearmen (i4) angeordnet sind und zusaminen mit den Hebearmen (i4) und an den Enden der Kippzylinder und den Hebearmen (i4) schwenkbar angje^· schlossenen Kipparmen bzw. Führungsgliedern (18, 19) ein Parallelogrammgestänge bilden, das in einer Ecke (über ein zweites Führungsglied 2O) mit dem Fahrzeugrahmen und in der diagonal entgegengesetzten Ecke über ein Kippglied (21) mit der Schaufel (17) verbunden ist, wobei die Elemente des Parallelogrammgestänges derart angeordnet und bemessen sind und die Kippzylinder (12) derartige Hublänge haben, daß die Schaufel aus einer Verladesteilung mit der Oberkante im wesentlichen in der Horizontalebene in eine Feinaushublage verstellbar ist, wobei die Hinterkante der Schaufel gegen den Boden ansetzbar ist*
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ORtGINALlNSPECTED
2. Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente des Parallelogrammgestänges derart angeordnet und bemessen sind, daß die Schaufel aus ihrer ungefähr horizontalen Verladestellung um
etwa 170 in die Feinplanierstellung verschwenkbar ist,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine gerade Planierschneide (24) entlang der Kante der ganzen Hinterwand der Schaufel vorgesehen ist.
k„ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 -3» dadurch gekennzeichnet, daß ein in zwei verschiedene BegrenzungsStellungen einstellbarer Anschlag (25)
zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Schaufel (.17)
an den Hebearmen (i4) vorgesehen ist.
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DE19691913236 1968-03-18 1969-03-15 Vorrichtung bei Schaufeln fuer Verlademaschinen Pending DE1913236A1 (de)

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DE19755616C1 (de) * 1997-12-13 1999-06-02 Orenstein & Koppel Ag Verstelleinrichtung für ein bewegliches Arbeitsgerät einer mobilen Arbeitsmaschine

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US6116847A (en) * 1998-01-30 2000-09-12 Caterpillar Inc. Lift arm for a work machine having extended height and enhanced stability

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GB1265817A (de) 1972-03-08

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