DE1913210C3 - Endloses Raupenband für Raupenfahrzeuge, insbesondere Pistenfahrzeuge - Google Patents
Endloses Raupenband für Raupenfahrzeuge, insbesondere PistenfahrzeugeInfo
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- DE1913210C3 DE1913210C3 DE19691913210 DE1913210A DE1913210C3 DE 1913210 C3 DE1913210 C3 DE 1913210C3 DE 19691913210 DE19691913210 DE 19691913210 DE 1913210 A DE1913210 A DE 1913210A DE 1913210 C3 DE1913210 C3 DE 1913210C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/08—Endless track units; Parts thereof
- B62D55/18—Tracks
- B62D55/24—Tracks of continuously flexible type, e.g. rubber belts
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein endloses Raupenband für Raupenfahrzeuge, insbesondere Pistenfahrzeuge,
das an seinem Umfang gleichmäßig verteilt quer verlaufende Profilschienen trägt, wobei auf
mindestens einem Teil der Profilschienen und parallel zu diesen verlaufend Greiferschienen aufgesetzt sind, die
kraftschlüssig und lösbar mit den Profilschienen und dem Band verbunden sind.
Bei einem bekannten Raupenband dieser Art sind die Profilschienen als geschlossene Rechteckprofile ausgebildet
und mit Schrauben an dem Rauperiband befestigt (CH-PS 3 78 179). An den Profilschienen können, je
nach Beschaffenheit de«; Untergrundes, zusätzliche Greifer befestigt werden, die jeweils den Zwischenraum
zwischen zwei benachbarten Profilschienen überbrükken. Dieses Raupenband ist für den Betrieb im Schnee
unbefriedigend und ergibt nur einen ungenügenden Halt. Bei Verschleißerscheinungen müssen die Profilschienen
insgesamt ausgewechselt werden.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Raupenbancl zu schaffen, das sich
insbesondere für Fahrten im Schnee eignet, also bei dem die spezifische Abstützkraft in der weichen Schneefahrbahn
möglichst klein ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Greiferschienen Schenkel aufweisen, die
mit einem Schienenfuß der Profilschiene in formschlüssigem Eingriff stehen, und weitere freie Schenkel, die
"> der Bandoberfläche entgegengesetzt abragen und mit
mehreren, über ihre Länge verteilten Greifern versehen
sind.
Der Vorteil der Erfindung wird vor allem darin gesehen, daß in Vorschubrichtung eine große Singriffsi«
fläche erhalten wird, so daß die spezifische Abstützkraft in der weichen Schneefahrbahn klein wird. Durch die
Teilung der Profilschiene in einen Schienenfuß und eine Greiferschiene wird die Auswechselbarkeit der Verschleißteile
erleichtert.
'■' Die Greiferschiene übergreift zweckmäßig den
Schienenfuß beidseitig mit je einem Schenkel.
Die weiteren freien Schenkel können abwechslungsweise Stege und Ausschnitte aufweisen, und die Greifer
in diesen Ausschnitten angeordnet sein und in die Stege 2» eingreifen. Die Greifer selbst können gegabelte Enden
aufweisen, mit denen sie in die Stege eingreifen.
Ein Teil der Greifer einer Greiferschiene kann der Fahrtrichtung zugekehrt und ein anderer Teil der
Greifer dieser Greiferschienen der Fahrtrichtung -"■> abgekehrt angebracht sein.
Die Stegbreite des Raupenbandes entspricht zweckmäßig mindestens der Greiferbreite.
Der Greiferquerschnitt kann ein Trapez bilden, bei dem die Schrägschenkel einen Winkel α zwischen 45
und 70°, vorzugsweise 55°, zueinander einschließen.
Durch diese Neigung der Schenkel gegenüber der Fahrtrichtung gelingt es, eine besonders gute Seitenstabilität
des Fahrzeuges zu erhalten. Dies ist besonders bei Fahrten am Berg in einem Winkel oder quer zur Fallinie
'"' wichtig.
Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Schnitt durch eine Greiferschiene mit eingesetztem Greifer, nach der Lirt:··. I-I in F i g. 2,
Fig. 2 die Draufsicht auf zwei Greifer mit Greiferschiene.
Fig. 2 die Draufsicht auf zwei Greifer mit Greiferschiene.
Auf dem Raupenband 1 eines Raupenfahrzeuges ist eine Profilschiene 2 mit Hilfe von Schrauben 3
abnehmbar befestigt. Die Schiene 2 ist zweiteilig r>
ausgebildet und enthält einen Schienenfuß 4, der im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist. Der
Schienenkopf ist mit einer in den Schienenfuß 4 eingreifenden Greiferschiene 5 sowie einem flachen
Schenkel 6 versehen. In diesem Schenkel sind breite '" Ausschnitte angebracht, so daß Stege 7 verbleiben, in
den Ausschnitten befinden sich V-förmige Greifer 8, deren Schenkel 10 rechtwinklig von der Hauptfläche
des Raupenbandes 1 abragen. Diese Greifer sind somit — mit Blick auf die Lauffläche — offen. Die Enden 9
·■'· dieser Greifer 8 sind gegabelt und greifen in die Stege 7
ein. Due Befestigung dieser Greifer 8 an der Greiferschiene 5 erfolgt durch nicht dargestellte Schrauben.
Die Anordnung der Greifer 8 wird gemäß F i g. 2 so getroffen, daß der Rücken 12 des einen Greifers der
Fahrtrichtung /"zugekehrt und der andere Greifer mit dem Rücken der Fahrtrichtung abgekehrt ist.
Um zwischen den Greifern 8 im Schnee eine genügend große, unbeeinflußte Zone der Fahrbahnoberfläche
zu haben und die Schubfestigkeit der " Unterlage auszunützen, wird die Breite des Steges 7
mindestens so groß wie die Breite eines Greifers gewählt.
Die Greifer 8 sowie die Greiferschiene 5 werden aus
Leichtmetall hoher Festigkeit hergestellt.
Die Greifer 8 können direkt über den Raupen liegen oder, wenn zwei Raupenbänder nebeneinander liegen,
kann die Greiferschiene eine Verbindung zwischen den beiden Raupenbänder bilden. Hierdurch gelingt es
einerseits, eine ausreichende Festigkeit des Raupendeges gegen Biegung infolge der Laufradbelastung in
vertikaler Richtung als auch gegen Biegung herrührend vom Sternradeingriff in horizontaler Richtung zu
erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Endloses Raupenband für Raupenfahrzeuge, insbesondere Pistenfahrzeuge, das an seinem Umfang
gleichmäßig verteilt quer verlaufende Profilschienen trägt, wobei auf mindestens einem Teil der
Profilschienen und parallel zu diesen verlaufend Greiferschienen aufgesetzt sind, die kraftschlüssig
und lösbar mit den Profilschienen und dem Band verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greiferschienen (5) Schenkel aufweisen, die mit einem Schienenfuß (4) der Profilschiene (2) in
formschlüssigem Eingriff stehen, und weitere freie Schenkel (6), die der Bandoberfläche entgegengesetzt
abragen und mit mehreren, über ihre Länge verteilten Greifern (8) versehen sind.
2. Raupenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferschienen (5) den Schienenfuß
(4) beidseitig mit je einem Schenkel übergreift.
3. Raupe-iband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeicr.net, daß die weiteren freien Schenkel (6)
abwechslungsweise Stege (7) und Ausschnitte aufweisen, und die Greifer (8) in diesen Ausschnitten
angeordnet sind und in die Stege eingreifen.
4. Raupenband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifer (8) gegabelte Enden (9) aufweisen, mit denen sie in die Stege (7) eingreifen.
5. Raupenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Greifer (8) einer
Greiferschiene (5) der Fahrtrichtung (F) zugekehrt und ein anderer Teil der Greifer dieser Greiferschiene
der Fahrtrichtung abgekehrt angebracht ist.
6. Raupe.iband nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stegbreite mindestens der Greiferbreite entspricht.
7. Raupenband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferquerschnitt ein
Trapez bildet, bei dem die Schrägschenkel einen Winkel (a.) zwischen 45° und 70°, vorzugsweise 55°,
zueinander einschließen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1538668A CH476595A (de) | 1968-10-14 | 1968-10-14 | Raupe für Raupenfahrzeug |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1913210A1 DE1913210A1 (de) | 1970-07-09 |
DE1913210B2 DE1913210B2 (de) | 1978-05-03 |
DE1913210C3 true DE1913210C3 (de) | 1979-01-18 |
Family
ID=4408656
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691913210 Expired DE1913210C3 (de) | 1968-10-14 | 1969-03-15 | Endloses Raupenband für Raupenfahrzeuge, insbesondere Pistenfahrzeuge |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696910473 Expired DE6910473U (de) | 1968-10-14 | 1969-03-15 | Raupe fuer raupenfahrzeug |
Country Status (5)
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CH (1) | CH476595A (de) |
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FR (1) | FR2020595A1 (de) |
SE (1) | SE355331B (de) |
Families Citing this family (1)
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1968
- 1968-10-14 CH CH1538668A patent/CH476595A/de not_active IP Right Cessation
-
1969
- 1969-03-15 DE DE19691913210 patent/DE1913210C3/de not_active Expired
- 1969-03-15 DE DE19696910473 patent/DE6910473U/de not_active Expired
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- 1969-03-27 FR FR6909073A patent/FR2020595A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-03-28 SE SE446769A patent/SE355331B/xx unknown
Also Published As
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DE1913210B2 (de) | 1978-05-03 |
AT296793B (de) | 1972-02-25 |
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DE1913210A1 (de) | 1970-07-09 |
CH476595A (de) | 1969-08-15 |
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Legal Events
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