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DE1913188A1 - Vorrichtung zum OEffnen von Kartons bzw. Kartonzuschnitten - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen von Kartons bzw. Kartonzuschnitten

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Publication number
DE1913188A1
DE1913188A1 DE19691913188 DE1913188A DE1913188A1 DE 1913188 A1 DE1913188 A1 DE 1913188A1 DE 19691913188 DE19691913188 DE 19691913188 DE 1913188 A DE1913188 A DE 1913188A DE 1913188 A1 DE1913188 A1 DE 1913188A1
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Germany
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flaps
box
cardboard
opening
devices
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Application number
DE19691913188
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DE1913188C3 (de
DE1913188B2 (de
Inventor
Jean Caron
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Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
Original Assignee
Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
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Publication date
Application filed by Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS filed Critical Societe Nationale dExploitation Industrielle des Tabacs et Allumettes SAS
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/80Pneumatically
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2100/00Rigid or semi-rigid containers made by folding single-piece sheets, blanks or webs
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/004Closing boxes

Landscapes

  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

SERVICE D'EXPLOIOiATION INDUSTRIELLE
DES TABACS ET DES ALLUME1TTES
53 q.uai d'Orsay
PARIS - Frankreich
Vorrichtung zum Öffnen von Kartons bzw. Kartonzuschnitten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Öffnen bzw. Auseinanderfalten von aus einem Magazin kommenden Karton- bzw. Schachtelzuschriitten, in dem die Zuschnitte in zusammengelegter bzw. flachgedrückter Form gespeichert sind, wobei die Kartons einer Füllmaschine derart dargeboten werden sollen, daß die Bodenklappen des jeweiligen Kartons geschlossen und die gegenüberliegenden Klappen bzw. Deckelklappen geöffnet sind.
Derartige Kartons bzw. Schachteln enthalten vier gelenkig miteinander verbundene Seitenwände, von denen jede an ihren beiden Enden eine Verlängerung in Form einer Klappe aufweist; von diesen Klappen bilden die einen, nachdem sie einmal geschlossen sind, den Boden des Kartons, während die anderen dazu dienen, den Karton nach der Füllung zu verschließen·
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Es ist bekannt, die Kartons bsw» Kartonzusehnitte mittels Hebeln oder Rampen zu öffnen bzw. auseinanderzufalten und sie dann in geöffnetem bzw. auseinandergefaltetem Zustand mittels eines Förderorgans der Füllmaschine zuzuführen* Die Kartons bzw» Kartonzuschnitte passieren dabei mehrere Bearbeitungsstellen bzw. Bearbeitungsgeräte, die nacheinander zur Bildung des fertigen Kartons zusammenwirken, in-dem sie za. beiden Seiten der Querachse der Kartons auf die verschiedenen Klappen einwirken* Die dabei erforderlichen Einrichtungen benötigen sehr viel Platz und erfordern komplizierte Mechanismen, wenn die Anordnung der Füllmaschine derart ist, daß die Kartons eine Richtungsänderung erfahren müssen, um vor die Mündung bzw ο Ausflußöffnusg der Füllmaschine gebracht zu werden.
Es ist möglich^ ©ins weniger raumaufweadige Vorrichtung zu erhalten, indem der Karton an einer festen Bearbeitungsstelle ge·= bildet .wird,, und dabei die Schwierigkeiten, die aus einer derartigen abgewandelten Ausführungsform alt fester Bearbeitungsstelle resultieren zu vermindern, indem das Einwirken auf die Klappen an dieser festen Bearbeitungsstelle auf die Klappen auf das eine Kartonende beschränkt wird, während das Einwirken auf die Klappen am anderen Kartonende während des Transports des Kartons entlang seiner Längsachse mittels in der Konstruktion einfacher Organe ^erfolgt. Auf diese Weise ist es möglieh, den derart gebildeten Karton abschließend in Richtung der Mündung der Füllmaschine durch die gleichen Organe zu bewegen bzw© durch bestimmte dieser Organe, die an d8m vorangegangenen Arbeitsgang teilgenommen haben·
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Der Transport des mit der Kartonöffnung nach vorne gerichteten Kartons in Richtung auf die Mündung der Füllmaschine kann duatch Verschieben des Kartons in seiner Längsrichtung erfolgen oder, um den verschiedenen Problemen bei der Anordnung dar Vorrichtung bzw. Maschine zu entsprechen, entlang eines Kreisbogens, indem der Karton um eine Vertikalachse verschwenkt bzw. gedreht wird oder aber durch Überlagerung bzw. Ubereinanderlagerung von zwei Vorrichtungen bzw. Maschinen um eine Horizontalachse'.
Man erkennt, daß eine derartige Konstruktion eine Vorrichtung bzw. Maschine liefert, die die Bildung von Kartons mit rechteckigem oder quadratischem»Querschnitt durch einfaches Einstellen der Organe ermöglicht, die auf die oberen Klappen und auf die Klappen einer der Seitenwände des Kartons wirken·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, die in einem Magazin gespxeicherten Karton- bzw. Schachtelzuschnitte zu öffnen» sie in eine parallelepipedische Form zu bringen und einer Füllmaschine zuzuführen, wobei .die Klappen an der einen Seite geschlossen sind, während die Klappen an der anderen Seite geöffnet sind, und zwar unter Verwendung eines tjbertragungs- bzw. Transportorgans, welches den Karton in der Lage hält, welche er am Ende seiner Bildung einnimmt, wobei die Stelle bzw. das Gerät zum Öffnen bzw. Auseinanderfalten des Kartons Einrichtungen aufweist, die quer zur Längsachse des Cartons wirken und die mit Einrichtungen zusammenwirken, welche in Richtung dieser Achse wirken, um dem Karton die parallelepxpedische Form zu geben«.
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Der Karton bzw· die Schachtel kann durch die kombinierte Wirkung einer Saug- bzw. Zugkraft, die auf eine der Seitenwände des Kartons mit einer horizontal gerichteten Komponente einwirkt^ und eines Gewichtes gebildet, d.h. geöffnet bzw. auseinandergefaltet werden, das auf den Karton bzw. Kartonzuschnitt eine Kraft mit vertikal gerichteter Komponente ausübt.
Das Gewicht kann vorzugsweise am Ende einer um eine Horizontalachse verschwenkbare Stange befestigt sein, um Infolge seiner Massü auf die Oberseite des Kartons in Richtung der hinteren Kante desselben eine in vertikaler Richtung wirkende Druckkraft auszuüben, während die Saugkraft vorzugsweise in horizontaler Richtung wirkt.
Die Resultierende dieser beiden Kräfte genügt, um dem Karton die parallelepipedische Form zu geben.
Die Verwirklichung dieser parallelepipedischen Form kann vorzugsweise durch das Einwirken von zwei verschwenkbaren Hindernissen begünstigt bzw. erleichert werden, die am Ausgang das Magazins angeordnet und derart gestaltet sind, daß sie die an der hinteren Wand des Kartons angebrachten Klappen zurückhalten, wenn auf die Vorderseite bzw. Vorderwand des Kartons die Saug- bzw. Zugkraft einwirkt. Die Form, die Gräße und die Position dieser Hindernisse sind vorzugsweise derart, daß sie zwischen den beiden Klappen der Vorderwand bzw. Vorderseite des Zuschnittes hindurchtreten können, wenn diese durch die Saugkraft vorwärtsbewegt werden, was sich insbesonderedann besonders vorteil haft bewerkstelligen läßt, wenn das Magazin einen geneigten Boden aufweist, auf dem die im wesentlichen senkrecht stehenden Kartonzuschnitte mit einer ihrer Kanten gleiten«
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Erfindungsgemäß sind Einrichtungen zum Schließen der Klappen an einer der beiden Stirnseiten, doho insbesondere des Bodens des Kartons vorgesehen; diese Schließeinrichtungen umfassen Organe, die an der Stelle bzw. dem Gerät zum Öffnen des Zuschnittes quer zur Längsachse des Kartons wirken und mit Organen zusammenarbeiten, die in Richtung dieser Längsachse wirken, um dem Karton seine parallelepipedische Form zu geben, wobei weiterhin Organe zum Verschließen der Klappen des Kartonbodens eingeschlossen sind 5 eine derartige Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schließeinrichtungen ein Spreizorgan zum Auseinanderspreizen von zwei sieh gegenüberliegenden Klappen des Kartonbodens durch welches die beiden Klappen aus ihren ursprünglichen Ebenen nafih außen klappbar sind, derart, daß sie zwei Führungsflächen für die beiden anderen Bodenklappen bilden, und Umklapporgane enthalten, durch die die beiden zuletzt genannten Bodenklappen nach innen klappbar sinde
Die parallelepipedische Form wird dadurch vollkommen gewährleistet, daß die untere und obere Klappe des Bodens über ihre eigentliche Umklapp- bzw. Faltebene hinaus in den Karton hineingedrückt werden, nachdem die beiden Seitenklappen nach außen gesprejzt sindo
Die untere Klappe und die obere Klappe bleiben in der Stellung, in die sie gedrückt worden sind, um der Neigung des gerade geöffneten Kartons zu begegnen, sich wieder zu deformieren«»
Die auf diese Weise gebildeten Kartons bzw. Schachteln mit geschlossenem oder nicht geschlossenem Boden werden in dichtung ihrer Längsachse mittels einer Platte zu einer Warte bzw. Bereitschaftsstelle transportiert,
* worden
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wobei diese Platte ggfßo die Bodenklappen in der Schließstelung hält j es sind vorzugsweise um die Bewegungsbahn des geöffneten Kartons herum angeordnete Pendel vorgesehen, die während dieses !Transportes des Kartons die Deckelklappen desselben ergreifen können, um diese gegen die Außenseiten der Kartonwände zu klappen.
An der Warte- bzw» Bereitschaftsstelle sind vorzugsweise Trans-Porteinrichtungen vorgesehen, welche Organe umfassen, um die Bodenklappen in der geschlossenen Stellung und die Deckelklappen in ihrer gegen die Kartonaußenseiten geklappten Stellung zu halten, wobei diese Einrichtungen derart gestaltet sind, daß sie den auf diese Weise gebildeten Karton·ergreifen können, um ihn durch Rotation um eine Vertikal- oder Horizontalachse zu einer Füllmaschine zu bringen.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Öffnen bzw. Auseinanderfalten von Kartons bzw. Kartonzuschnitten, wobei davon ausgegangen wird, daß die Zuschnitte im wesentlichen in vertikaler Stellung in dem Magazin gespeichert sind. Die Beschreibung sowie die Zeichnungen geben die Erfindung nur in beispielhafter Weise wieder und es sind verschiedene 9 im Rahmen der Erfindung liegende Modifikation mögliche
Es zeigens
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Kartons, Fig. 2 eine schematische Darstellung, welche das Herausziehen des Kartons aus dem Magazin und die Organe zeigt, durch die dem Karton die parallelepipedische Form gegeben
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Fig. 3 eine schematische Darstellung, welche das Auseinanderspreizen der Seitenklappen des Kartons, von oben her betrachtet, zeigt,
Fige 4 eine schematische Schnittansicht, welche aas Eindrücken der unteren und der oberen Klappe des Kartons zeigt,
Fig. 5 eine schematische Ansicht der Organe zum Eindrücker der unteren und oberen Klappe in einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Schnittansicht der Einriöhtung zur Längsförderung des Kartons, während der die Vorderklappen desselben geöffnet werden,
Fig. 7 eine schematische Ansicht der Einrichtung zur Förderung des Kartons zur Füllmaschine, in der der Karton in Richtung auf das geöffnete Ende deseelben betrachtet "wird und
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung der Pfeile VIII-YIII in Fig. 2
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In Pig. 1 ist der Karton dargestellt, der vier Seitenwände 6, 5, 6' und 5* enthält, die gelenkig miteinander verbunden sind und beidseitig Verlängerungen in Form von ihrerseits an den Seitenwänden schwenkbar angeschlossenen Klappen aufweisen, und zwar Bodenklappen 1, 2, 3 und 4 und Deckelklappen 11, 2f, 3-' und 4!·
Gemäß S)ig» 2 enthält die Vorrichtung ein Magazin 7» in dem die flachgedrückten bzw. zusammengefalteten Kartons bzw. Kartonzu» schnitte, deren benachbarte Seitenwände 5 und 6 in einer gemeinsamen, im wesentlichen vertikalen Ebene liegen, in vertikaler Stellung nebeneinander untergebracht sind? die Vorrichtung enthält weiterhin ein Gehäuse, dessen Boden 8 eine Führungsbahn zur Bewegungsführung des Saugnapfes 9 aufweist, wobei der Boden § mit der Wand 10, die einen Haltewinkel 11 trägt, die Stelle bzw. das Gerät zum Öffnen der Kartons bildet; es ist weiterhin ein Körper bzw. Gewicht 12 vorgesehen, der bzw. das am Ende einer Stange 13 befestigt ist, die um die Achse 14 versehwenk- bzw. drehbar ist.
Der Saugnapf 9 wird von einem Arm 15 betragen. Die Bewegungsbahn dieses Armes ist mittels einer geeigneten Einrichtung zwischen den Endpunkten des in Fig. 2 dargestellten Doppelpfeiles festgelegt. Dieser Arm 15 ist hohl und verbindet das Innere des Saugnapfes mit einer Saug- bzw. Ünterdruckquelle, die während der Bewegung des Saugnapfes von links nach rechts - s. Fig. 2 - durchgehend wirksam ist, während diese Quelle während der umgeketeten Bewegung abgeschaltet bzw. nicht wirksam ist.
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Gemäß !ig. 8 tragen zwei Ständer 40, die den querschnitt des Magazins seitlich begrenzen, jeweils eine flache Stange 41, von denen jede mittels eines Bolzens 45 mit einem ffederblatt 42 verbunden ist, das seinerseits an einem Schlitten 46 befestigt ist, dessen Stellung an dem jeweiligen Ständer 40 mittels der Schraube 43 einstellbar isto Diese Stellung hängt von der Dimension bzw. Größe der Kartons ab; Die Plachstange 41 befindet sich geringfügig unterhalb der Schlitze, die durch die benachbarten Ränder der Klappen 1 und 2 einerseits bzw. 1' und 2' andrerseits bestimmt bzw. gebildet werden. Die Länge der Stangen 41 ist derart, daß sie frei zwischen die Klappen 1', 2{ und 1, 2 eindringen können.
Die zusammengefalteten bzw. flachgedrückten Kartons bzw. Kartonzuschnitte vertikaler Stellung nebeneinander auf dem geneigten Boden des Magazins angeordnet, -^ie durch diese Kartons gebildete Masse wird von hinten mittels eines nicht dargestellten Pedersysteme abgestützt, das durch den Pfeil E angedeutet ist. Die Kartons werden in einer gegenüber der Vertikalen geringfügig geneigten Stellung gehalten, und zwar durch die vorderen Kartons, die mit ihrer Kante auf dem horizontalen Teil des Magazinbodens stehen und von den Stangen 41 gehalten werden, welche gegen den oberen Teil der Klappen 2 und 2' anliegen, und zwar in geringem Abstand von ihren oberen Enden, welche mit den unteren Enden der Klappen 1 und 1· die bereits erwähnten Schlitze 47 bilden bzw. bestimmen.
Wenn der Saugnapf gegen die S±eitenwand 5"des Kartons zur Anlage gebracht wird, wird dieser Karton infolge seines Gewichtes und seiner bereits gegenüber der Vertikalen vorhandenen Neigung
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geringfügig weiter geneigt bzw. schräg gestellt, wodurch, sich die Neigung derart erhöht, daß die Stangen 41 in die Höhe der Schlitze 47 gelangen. Die Seitenwände 5 und 6 und ihre Klappen können demzufolge ohne Widerstand unter der Saug— bzw. Zugwirkung des Saugnapfes vorwärtsbewegt werden. Die Stangen 41 kommen dabei gegen die Klappen 4 und 4' des hinteren Abschnitts des Kartons zur Anlage und tragen somit zum Spreizen der sich gegenüberliegenden Seitenwände des Kartons bei. Da die Zug- bzw. Saugkraft des Saugnapfes größer ist als die Eüekhaltekraft der Stangen 41» biegen sich die Eederblätter 42 gemäß ihrer Federcharakteristik im geeigneten Äugenblick um, um die jeweilige Klappe nicht zu. beschädigen, so daß der Karton das Magazin verlassen kann; die Feaerblätter bzw» die Stangen nehmen anschließend wieder ihre Gleichgewichtsstellung ein, um den folgenden Karton festzuhalten.
Während der Verschiebebewegung des Kartons stützt sich andererseits der Körper 12 unter der Wirkung seines Gewichtes auf die obere Seitenwand 6 des Kartons auf und bildet mit der in horizontaler Richtung wirkenden Saug- bzw. Zugkraft des Saugnapfes eine Kraft, die dazu führt, den Karton endgültig in die angenäerte Form eines Parallelepipeds zu bringen« Am Ende der Bewegung des Saugnapfes senkt sich der Haltewinkel 11 ab und hält den Karton während des Umfaltäns der Klappen»
Gemäß der Darstellung der Fig. 3 besteht eine Spreiseinrichttung-16 aus einer an ihren Enden abgebogenen Stange9 die dadurch im wesentlichen die Form eines Trapezes hatg dessen kleinere Grundseite geringfügig kürzer ist als die Breite des Kartons» Dadurch ist es möglich,, daß die trapezförmig gebogene
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Stange mit ihrer kleineren Grundseite zwischen die Seitenklappen 2 und 4 eintreten und diese ausreichend spreizen kann, um das folgende Umfalten der oberen und unteren Klappen zu erleichern·
Gemäß Pig· 4 enthalten zwei symmetrische Anordnung jeweils einen Stößel 17, in dem frei verschiebbar ein Schafft 18 gelagert ist, der an jedem seiner Enden eine Schulter 21 bzw. 22 hat» Zwischen dem Schulterende 21 und dem Stößel 17 ist eine Druckfeder 20 angeordnete Der Stößel 17 ist um eine Horizentalach.se 23 schwenkbar gelagert, die derart liegt» daß das Ende des Stößels 17 die Klappe an der Außenseite ergreifen kann, um sie in die FaItebene zu führen« Die beiden Stößel stehen über m zwei ein Getriebe bildende Zahnsegmente 39 miteinander in Verbindung· Eine Stange 19 ist mit zwei Anschlägen 21' versehen, die derart angeordnet sind, daß jeder dieser Anschläge gegen eines der Schulterenden 21 der beiden Schäfte 18 zur Anlage Ib gebracht werden kann, wenn die Stößel 17 am Ende ihrer Bewegungsbahn angelangt sind·
Wenn die Spreizeinrichtung 16 beim Auseinanderspreizen der Klappen 2 und 4 die Vorderseite des Kartons freigibt, werden die beiden Anordnungen 17, 18, 20 in Bewegung gesetzt, so daß die Stößel 17 bei sich im Gleichgewichtszustand befindender Feder 20 gegen die Außenseite der oberen Klappe 1 und der unteren Klappe 3 in Berührung kommen und diese nach innen drücken. Wenn Öde Schäfte 18 am Ende ihrer Bewegung sind, wird die Stange 19 vorwärtsbewegt, wobei ihre Anschläge 21' gegen die Schultern 21 zur Anlage kommen. Die beiden Schäfte 18 werden innerhalb der beiden Stößel 17 nach innen geschoben,, wodurch die Federn 20 zusammengedrückt werden und wobei die Enden 22 die beiden Klap-
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4t
pen über ihre eigentliche Faltebene hinausbewegen? der Karton erhält auf diese Weise seine vollkommene bzw» endgültige parallelepipedische form? die beiden Klappen 2 und 4 werden auf diese Weise im Inneren des Kartons festgehalten, den sie dadurch zwangsläufig in seiner Offenstellung halten« Die Stange 19 wird zurückbewegtι so daß die Federn 20 sich entspannen können und die Stößel bzwo die Schäfte 18 nach hinten gezogen werden. Die Anordnungen 17» 18» 20 nehmen anschließend wieder ihre Ausgangs-P stellung ein«
Anschließend werden zwei Arme 24 (s. Fig. 3)» die um zugeordnete Achsen 25 verschwenkbar sind, gegen die Außenseite der seitlichen Klappen 2 und 4 zur Anlage gebracht und falten diese um, wodurch der Boden des Kartons geschlossen wird.
Man kann ggfs., falls die bauliche Anordnung der verschiedenen Elemente der erfindungsgemäßen Vorrichtung es ermöglicht, ge-. maß Fig. 5 die Kombination der Stößel 17 und Stangen 19 durch zwei bogenförmige Arme 36 ersetzen, die um Achsen 37 verschwenkbar sind und deren Bewegungsbahn so eingestellt ist, daß sie mit ihren Enden 38 die Klappen an der Außenseite ergreifen " und sie allein durch die Rotationsbewegung um die jeweilige Achse 37 über die eigentliche Faltebene bzw. Falzebene hinausdrücken.
Gemäß Fig. 6 wird eine entlang des Gehäuses 10 verschiebbare Platte 26 vor dem Zurückziehen der Arme 24 in Stellung gebracht, um die Klappen des Bodens geschlossen zu halten. Um die Bewegungsbann bzw. Verschiebehahn des Kartons herum sind vier Pendelarme 27 bestimmter Länge, die derart eingestellt ist, daß die En-
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■β
den der Deckelklappen bei der Bewegung des Kartons ergriffen werden können, angeordnet und an ihren Enden mit Haken bzw. Nasen 28 versehen, die so gestaltet sind, daß die Klappen während der Vorwärtsbewegung des Kartons zurückgehalten werdeno
Die entlang des Gehäuses 10 geführte verschiebbare Platte 26 verschiebt den Karton in Längsrichtung zu einem Bereitsschafts- bzw. Warteposten; bei dieser Verschiebung stoßen die Deckelklappen 1', 2!, 31 und 41 gegen die k hakenförmigen Enden 28 der Pendelarme, welche die Klappen zurückhalten· Der Karton, der immer noch von der Platte 26 nach vorne gedrückt wird, gelangt zwischen vier Rampen, welche die Deckelklappen gegen die Außenseiten der Seitenwände des Kartons umgefaltet festhalten* Die Deckelklappen kommen dabei von den Pendelarmen frei, die nach dem Passieren des Kartons wieder ihre Grleichgewichtsstellung einnehmen. Der Karton befindet sich dann auf seinem Bereitschaftsbzw. Warteposten, an dem der Übertragungsarm 29 ihn ergreifen kann, um ihn vor das Mundstück bzw. die Ausflußöffnung einer Füllmaschine zu bringen.
Gemäß Fig. 7 enthält der Übertragungsarm einerseits einen festen Rahmen 29, der an einer Nabe 30 befestigt ist, und eine Stütze 31, die um die Achse 32 verechwenkbar ist und an der die Stange 33 angebracht ist, die als winkelig abgebogener Arm ausgestaltet ist, um unter den Boden des Kartons bewegt werden zu können. Der Rahmen 29 hat im wesentlichen die Form eines U-förmigen Greifers, in den sich der Karton einlegt; die Stütze 31, die die Halterung für den Karton vervollständigt, kann anschließend gegen die vierte Seitenwand des Kartons zur Anlage gebracht werden. Die Bewegung der Stütze 31 erfolgt mittels einer Hub-
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einrichtung 35, die es ermöglicht, die Stütze horizontal zu stellen, wenn der Arm sieh gegenüber dem Karton befindet, und nach unten abgesenkt zu werden, um den Karton zu umfassen«
Die Stellung des Kartons am BncLe seiner Bildung wird während der Verlagerung des Kartons beibehalten, wobei die obere Deckelklappe 11, die Seitenklappe 2* und die untere Klappe 31 mittels des Rahmens 29 gegen die Außenseiten des Kartons gefaltet gehalten werden, während die geschlossenen Bodenklappen von der Stange 33 und die seitliche Deckelklappe 4' von der beweglichen Stütze 31 gehalten werden·
Der Übertragungsarm bzw« die Übertragungseinrichtung vollzieht eine Drehbewegung um die Achse 34 und bringt den Karton mit der geöffneten Seite vor die Mündung einer !Füllmaschineo
Während der Verschiebung des Kartons zu dem Bereitachaf ts- bzwo Warteposten und während der Übertragung zur !Füllmaschine ist bereits ein weiterer Karton gebildet worden, wobei die Klappen dieses Kartons in die entsprechende Stellung gefaltet worden sind« Die Verschiebeplatte 26 ist wieder zur Vorderseite der Maschine bzw. Vorrichtung zurückgekehrt, wobei eie stets von dem Gehäuse 10 geführt istj diese Führung erfolgt jedoch unter der Wirkung eines Gegengewichtes in einer angehobenen Steilung, derart, daß die Platte 26 über dem Karton, der gerade gebildet bzw. fertiggestellt wird, hinwegbewegt werden kann·
Sämtliche Bewegungen können mittels verschiedener Einrichtungen gesteuert werden, z.B. mittels Ifockenscheiben, Winkelgetrieben und Zahnradgetrieben, wobei die Synchronität der Betriebsabläufe mittels Mikrokontakten erhalten werden kann»
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Öffnen von Schachteln bzw. Kartons, mit einem Magazin für flachgedrückte bzw. zusammengefaltete Kartonzuschnitte, einer Stelle bzw. einem Gerät zum Auseinanderfiaten bzw. Öffnen der Zuschnitte in eine parallelepipedische Form, einer Einrichtung zum Weiterbewegen der Kartons, mit Organen zum Bewegen bzw. Umklappen der Kartonklappen relativ zu den Kartonseitenwänden, um die Klappen bei an dem Kartonboden geschlossenen Klappen Einrichtungen darzubieten, die an der Öffnungsstelle quer zur Kartonlängsachse wirken, und mit Einrichtungen zum Schließen der Bodenklappen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließkeinrichtungen ein Spreizorgan (16) zum ■Auseinanderspreizen von zwei sich gegenüberliegenden Klappen (2, 4) des Kartonbodens, durch welches die beiden Klappen (2, 4) aus ihren ursprünglichen Ebenen nach außen klappbar sind, derart, daß sie zwei Fünrungsflachen für die beiden anderen Bodenklappen (1, 3) bilden, und Umklapporgane (17, 18) enthalten, durch die die beiden anderen Bodenklappen (1S 3) nach innen klappbar sind.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das Spreizorgan aus einer einfachen Stange (16) besteht, deren Enden trapezförmig abgebogen sind, wobei die kleinere örundseite des gebildeten Trapezes geringfügig kurzer ist als die Breite des Kartons»
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    3e) Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umklapporgane Druck- bzw. Stoßorgane (17, 18) sind, durch die die Klappen (1, 3) bis über ihre normale Faltbzw. Falzebene hinaus bewegbar sind.
    4.) Vorrichtung nach Anbruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßorgane Einrichtungen (18) aufweisen, die um Achsen (23) P verschwenkbar sind, welche parallel zu den Ebenen der Klappen (1, 3) liegen.
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß den Einrichtungen (17) Stößel (18) zugeordnet sind, die senkrecht zu den Achsen (23) verschiebbar sind. " _ ■
    6o) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (18) verschiebbar im Inneren der Einrichtungen (17) gelagert sind«
    7·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine bewegliche Halterung (29) aufweist, " die dazu dient, den Karton zu einer Füllmaschine zu verlagern und die mit Einrichtungen versehen ist, um die Klappen (1, 2, 3, 4) am Kartonboden geschlossen, und die Klappen "(1·, 2', 3'» 41) an der Öffnungsseite des Kartons gegen die Außenseite der Seitenwände (5, 6, 51» 6'") gefaltet zuhalten»
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet* daß die bewegliche Halterung (29) einen an drei Seiten U-förmig
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    ~ 44 «
    geschlossenen Rahmen und eine bewegliche Stütze (31) enthält, die derart angeordnet ist, daß durch sie die Öffnung des Rahmens verschließbar ist, wenn der Karton von dem Rahmen umfaßt ist.
    Pur den Anmelder: Meissner & Bolte Patentanwälte
    Dir . ' .nor
    Bremen, den 12. 3. 1969 j.: .
    Anmelder:! s . ··-■-, -.-0.134201O Etablissement public dit:
    SERVICE D'EXPLOITATION INDUSTRIELLE
    DES TABACS ET DES ALLUMETIES
    53 quai d'Orsay
    PARIS - Hrankreich
    90984 0/1 US
    Leerseite
DE1913188A 1968-03-19 1969-03-15 Vorrichtung zum Offnen von FaIt schachteln bzw Faltkartons und zum Her anfuhren derselben an das Mundstuck einer automatischen Abfüllmaschine Expired DE1913188C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR144306 1968-03-19

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1913188A1 true DE1913188A1 (de) 1969-10-02
DE1913188B2 DE1913188B2 (de) 1973-03-29
DE1913188C3 DE1913188C3 (de) 1973-10-25

Family

ID=8647659

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