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DE1911632A1 - Bolzenfoermiges Befestigungselement - Google Patents

Bolzenfoermiges Befestigungselement

Info

Publication number
DE1911632A1
DE1911632A1 DE19691911632 DE1911632A DE1911632A1 DE 1911632 A1 DE1911632 A1 DE 1911632A1 DE 19691911632 DE19691911632 DE 19691911632 DE 1911632 A DE1911632 A DE 1911632A DE 1911632 A1 DE1911632 A1 DE 1911632A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hole
end part
fastening element
wall
element according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691911632
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Fischer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19691911632 priority Critical patent/DE1911632A1/de
Publication of DE1911632A1 publication Critical patent/DE1911632A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • F16B13/061Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve of the buckling type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Bolzenförmiges Befestigungselement Die Erfindung betrifft ein bolzenförmiges Befestigunselement, ras mit seinem einen Endteil in einem Loch einer Wandung durch Aufspreizen dieses Endes verankerbar ist und das am anderen Endteil haltemittel wie Cewinde und dgl. zur Halterung von Gegenständen unterschiedlichster Art tragt.
  • Befestiaur.selemente, die durch Aufspreizen des einen Endes in einem Loch einer Wand darin verankert werden, sind bekannt. Zu ihrem Aufspreizen sind aber immer zusätzliche Flemente erforderlich. Es ist bekannt, das Aufspreizen durch Eintreiben eines Spreizkörpers in eine am aufzuspreizenden Endteil angebrachte Bohrung zu erreichen. Längsschlitze im Bereich diesel Bohrung sollen das Aufspreizen erleichtern. Esist aber auch bekannt, in eine vom anderen Endteil her geführte Bohrung eine Schraube od.dgl. einzutreiben, durch die durch einen oder mehrere Längsschlitze gebildete Spreizschenkel am zu spreizenden Ende aufgespreizt werden. Diese zusätzlichen Teile bedingen oft nicht nur eine umständliche Handhabung sondern kosten auch Geld. Es gibt aber Anwendungsfälle, in denen möglichst billige, einfache und schnell anzubringende Elemente benötigt werden, bei denen keine allzu großen Anforderungen an Haltekräfte gestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches billiges, einfaches und schnell anzubringendes Befestigungselement zu schaffen, das-möglichst nur mit einem Handgriff in dem Loch einer Wandung verankert werden kann.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das eine in das Locher Wandung ragende Endteil in an sich bekannter Weise durch Längsschlitze gebildete Spreizschenkel aufweist, die das Widerstandsmoment in radialer Richtung herabsetzende Querschnittsverringerungen z. B. in Form von etwa im Bereich der Längs mitte der Spreizschenkel angeordneten Einkerbungen aufweisen.
  • Zur Verankerung wird das erfindungsgemäße Befestigungselement mit seinem aufspreizbaren Endteil so weit in ein vorbereitetes Loch einer Wand eingeschoben, bis es am Bohrlochgrund ansteht. Durch einen auf das Befestigungselemen-t: -iai- dessen Längsrichtung geführten Schlag knicken die Spreizschenkel radial nach außen aus, Durch dieses Ausknicken graben sie sich ze nach Festigkeit der Wand entweder in das das Loch umgebende Material ein oder sie werden dagegen so stark angepreßt, daß ein Reibungsschluß des Befestigungselementes mit der Lochwandung entsteht.
  • Das erfindungsgemäße Befestigungselement ist einfach herzustellen. Es ist lediglich erforderlich, im Bereich-des zu spreizenden Endteiles Schlitze zur Bildung der Spreizschenkel einzubringen, um danach oder gleichzeitig die für das Ausknicken erforderliche Querschnittsverringerung anzuformen.
  • Diese Querschnittsverringerung kann beispielsweise nach einem ergänzenden Merkmal der Erfindung dadurch gebildet sein, daß von dem einen oder von dem anderen Endteil her bis in den Bereich der Spreizschenkel eine Bohrung -geführt ist. Sie kann sich bis etwa in Längsmitte der Spreizschenkel erstrecken, wo sich-dann auch das Ausknicken vollziehen wird.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Bohrung auch noch dort verläuft, wo der Bolzen in die durch Schlitze gebildete Spreizschenkel übergeht, um dadurch ihr Ausbiegen zu erleichtern.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können aber -statt dessen oder zusätzlich hierzu die Spreizschenkel etwa im Bereich ihrer Längsmitte am Außenumfang mit in Umfangsrichtung verlaufenden Einkerbungen in Form von Rillen oder dergleichen versehen sein.
  • m ein noch leichteres Ausknicken der Spreizschenkel zu erreichen, kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung das spreizbare Endteil mit einer kegelingen Spitze versehen sein. Das Ausknicken radial nach außen wird dadurch gefördert. Bei gebohrtem Loch ist es zweckmäßig, daß der Winkel der Kegelspitze kleiner ist als der Winkel des kegeligen Lochgrundes.
  • Schließlich kann nach der Erfindung die Kegelspitze als Bohrschneide ausgebildet sein, wodurch ein Bohren des Loches durch das-Befestigungselement selbst möglich ist.
  • Bei Rohren oder doppelwandigen Körpern ist es oft schwierig, in einem Loch der Rohrwandung ein Element durch Spreizen des einen Endteiles zu verankern. Die Wanddicke ist ja in solchen Fällen eist um ein Vielfaches geringer bemessen als die Länge des Befestigunaselementes und auch als die Länge des spreizbaren Endteiles. Außerdem handelt es sich bei dem Loch um ein Durchgangsloch, so daß ein Lochgrund als Anschlag entfällt.
  • Der Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Verankerung des erfindungsgemäßen Befestigungselementes bei Rohren zu schaffen, deren Außendurchmesser kleiner als die Gesamtlänge des Be festigungselementes nach Spreizung des einen Endteiles ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch gelöst, das das efestigungselement so weit durch das Loch in das Rohr eingeschoben wird, bis es mit seinem spreizbaren Endteil an der dem Loch gegenüberliegenden Stelle der Rohrwandung anliegt, wonach durch eine auf das andere Endteil einwirkende lä.naserichtete Schlagkraft die Spreizschenkel ausgeknickt werden, während anschließend das Befestigungselement bis zur Anlage der ausgeknickten Spreizschenkel an der das Loch umgebenden Innenfläche der Rohrwandung aus dem Loch zurückgezogen wird.
  • fach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird also das Befestigungselement zunächst so weit in das Loch der Rohrwandung hineingeschoben, bis es an der gegerniberliegenden Stelle der Rohrwandung anliegt.
  • Durch einen längsgerichteten Schlag auf das Befestigungselement werden dessen Spreizschenkel ausgeknickt. Jetzt wird das Befestigungselement wieder aus dem Loch so weit herausgezogen, bis die ausgeknickten Spreizschenkel dem Herausziehen einen anhaltenden Widerstand bieten. Durch Aufsetzen eines zu befestigenden Bauteiles auf die Rohraußenwand und Aufsetzen der Haltemittel auf das Befestigungselement ist dieses gegenüber der Rohrwandung fixiert und somit die Befestigung des Bauteiles vollendet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt das Befestigungselement vor seiner Spreizung und Figur 2 das in ein Loch eines Rohres eingesetzte Befestigungselement nach der Spreizung.
  • Das Befestigungselement 1 weist an seinem einen Endteil 2 zwei kreuzweise zueinander stellende Schlitze 3 auf, die das Endteil in vier Spreizschenkel 4 aufgliedern. Im Bereich der Längsmitte ist eine am Umfang angeordnete und in Umfangsrichtung umlaufende Kerbe 5 vorgesehen. Vom anderen Endteil 6 her ist eine zentrische Bohrung 7 geführt, die sich bis in die Lcingsmitte, also bis in Hohe der Kerbe 5 erstreckt. Dadurch ist der Querschnitt 8 eines jeden Spreizschenkels und damit das Widerstandsmoment in radialer Richtung ge-Schwächt. Das andere Endteil 6 weist an seinem Außenumfang ein Gewinde 9 auf, auf das eine (nicht dargestelle) Cewindemutter aufgeschraubt werden kann. An der Stirnseite des Endteiles 6 ist ein kurzer Fortsatz 10 als Schlagsicherung angefügt, während das andere Ende als Kegelspitze ausgebildet ist. Wird außerdem noch jeder Spreizschenkel im Bereich dieser Kegelspitze mit einer hinterschnittenen Fläche versehen, so entstehen Bohrschneiden, die ein Bohren des das Spreizelement aufnehmenden Loches ermöglichen.
  • Es entsteht dadurch ein selbstbohrendes Befestizungselement. Die Bohrung 7 dient dabei zum Abführen des Bohrmehls.
  • Das in Figur 2 gezeigte Rohr 11 besitzt eine Bohrung 12, durch die das Befestigungselement hindurchgeschoben ist, bis es mit seinem Endteil 2 an der den Loch gegenüberliegenden Stelle der Innenwandung 13 anstößt. Nach einem in Richtung des Pfeiles 14 auf das Befestigungselement geführten Schlages werden die Spreizschenkel 4 nach außen geknickt. Zur Vollwendung der Verankerung wird nun das Defestigungs element entgegen der Richtung des Pfeiles 14 aus dem Loch herausgezogen, bis die ausgeknickten Spreizschenkel an dem an der Innenwandung 13 liegenden Rand des Loches 12 angelegt sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich nicht nur bei Rohren anwenden sondern auch bei doppelwandigen Körpern, deren zweite Wand in einem Naß von der anderen Wand entfernt ist, das kleiner ist als das Maß der Länge des Befestigungselementes.

Claims (6)

Patentansprüche
1. ß Bolzenförmiges Befestigungselement, das mit seinem einen Endteil in einem Loch einer Wandung durch Aufspreizen dieses Endes veranerbar ist und das am anderen Endteil Haltemittel wie Gewinde od. dgl. trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das eine in das Loch der Wandung ragende Endteil in an sich bekannter Weise durch Längsschlitze gebildete Spreizschenkel aufweist, die das Widerstandsmoment in radialer Richtung herabsetzende Querschnittsverringerungen z. B. in Form von etwa im Bereich der Längsmitte der Spreizschenkel angeordneten Einkerbungen aufweisen.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine-von dem einen oder anderen Endteil her bis in den Bereich der Spreizschenkel geführte Bohrung aufweist.
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizschenkel etwa im Bereich ihrer Längsmitte am Außenumfang mit in Umfangsrichtung verlaufenden Einkerbungen versehen sind.
4. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spreizbare Endteil eine Kegelspitze aufweist.
5. Befestigungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelspitze als Bohrschneide ausgebildet ist.
6. Verfahren zur Verankerung des Befestigungselementes nach Anspruch 1 in einem Loch einer Wandung eines Rohres, dessen Außendurchmesser kleiner als die Cesamtlange des Befestigungselementes nach der Spreizung, des einen Endteiles ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement so weit durch das Loch in das ohr eingeschoben wIrd, bis es mit seinem sreizbaren l,ndteil an der dem Loch gegenüberliegenden Stelle der Rohrwandung anliegt, wonach durch eine auf das andere Endteil einwirkenden, längsgerichteten Schlagkraft die Spreizschenkel ausgeknickt werden, während anschließend das Befestigungselemen bis zur Anlage der ausgeknickten Spreizschenkel an der das Loch umgebenden Innenflciche der Rohrwandung aus dem Loch zurückgezogen wird.
L e e r s e i t e
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0351702A2 (de) * 1988-07-22 1990-01-24 Textron Inc. Blindbefestiger
EP0388694A1 (de) * 1989-03-09 1990-09-26 Adolf Würth GmbH & Co. KG Spreizdübel
FR2738879A1 (fr) * 1995-09-20 1997-03-21 Knauf Procede et cheville pour fixer un panneau isolant sur une paroi support

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