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DE1909026B2 - Vorrichtung zur anzeige von messwerten - Google Patents

Vorrichtung zur anzeige von messwerten

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Publication number
DE1909026B2
DE1909026B2 DE19691909026 DE1909026A DE1909026B2 DE 1909026 B2 DE1909026 B2 DE 1909026B2 DE 19691909026 DE19691909026 DE 19691909026 DE 1909026 A DE1909026 A DE 1909026A DE 1909026 B2 DE1909026 B2 DE 1909026B2
Authority
DE
Germany
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light
group
switch
counter
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691909026
Other languages
English (en)
Other versions
DE1909026C (de
DE1909026A1 (de
Inventor
Hans Dipl.-Ing. 6050 Offenbach Langheinrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann VDO AG
Original Assignee
Mannesmann VDO AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Mannesmann VDO AG filed Critical Mannesmann VDO AG
Priority to DE19691909026 priority Critical patent/DE1909026B2/de
Priority to FR7006104A priority patent/FR2035684A5/fr
Priority to GB8359/70A priority patent/GB1260791A/en
Priority to JP45015470A priority patent/JPS495266B1/ja
Priority to US00013363A priority patent/US3736585A/en
Publication of DE1909026A1 publication Critical patent/DE1909026A1/de
Publication of DE1909026B2 publication Critical patent/DE1909026B2/de
Pending legal-status Critical Current

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/51Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used
    • H03K17/74Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of diodes
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K17/74Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the components used by the use, as active elements, of diodes
    • H03K17/76Switching arrangements with several input- or output-terminals, e.g. multiplexers, distributors
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K21/00Details of pulse counters or frequency dividers
    • H03K21/08Output circuits

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  • Computer Hardware Design (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mathematical Physics (AREA)
  • Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
  • Control Of El Displays (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit einer Anzahl von in einer bandförmigen Folge angeordneten, mit Wechselspannung erregbaren Leuchtzelien, insbesondere Elektrolumineszenzdementen, und diesen zugeordneten elektronischen £i! »altern, über die die Leuchtzellen wahlweise an die Erregerwechselspannung anschließbar sind und von denen jeder als Gleichrichterbrücke ausgebildet ist, in deren Wechselstrompfad die jeweilige Leuchtzelle und in deren Gleichstrompfad ein steuerbares Halbleiterelement liegt.
Bekanntlich verhalten sich die für solche Anzeigevorrichtungen besonders geeigneten Elektrolumineszenzelemente im wesentlichen wie Kondensatoren mit einem Dielektrikum, dessen ohmscher Widerstand relativ klein ist. Infolgedessen ist zur Erregung
!·.·· der Leuchtzellen eine Wechselspannung erforderlich, die im allgemeinen verhältnismäßig hohe Werte aufweist.
Das An- und Abschalten der Erregerwechselspannung erfolgt meist mittels den einzelnen Leuchtzellen zugeordneten elektronischen Schaltern, wie Transistoren oder Thyristoren. Da mit diesen allein die Erregerwechselspannung nicht geschaltet werden kann, besteht eine bereits bekannte Maßnahme darin, die Wechselspannung der Leuchtzellen, die dunkel
bleiben sollen, in nur einer Richtung zu sperren, beispielsweise durch Parailelschalten einer Diode zur Emitter-Kollektor-Strecke eines als Schalter dienenden Transistors. Die Folge ist, daß sich die als Kondensator wirkende Leuchtzelle in der Halbperiode
6S der Wechselspannung, in der die Diode und der Transistor sperren, über ihren eigenen ohmschen Widerstand entlädt. Bei der darauffolgenden positiven Halbwelle erhöht sich die Spannung über den
Piodenzweig wieder bis zum Schejlelwerl, um gleich pen zusammengefnßt sind, die Erregerstromkreise
clamiif erneut durch Eigencniladung abzusinken usw, aller Leuchtzellen einer Gruppe über einen Gruppen-
JEs (ließt also ein Wechselstrom, der zwar geringer als schalter geführt sind und die Erregenuromkreise ein-
tler bei Hellsteiierung der Leuchtzelle fließende ander bezüglich ihrer Lage innerhalb der Gruppen
Wechselstrom ist, jedoch ausreicht, um die Leucin- 5 entsprechender Leuchtzellen sämtlicher Gruppen an
zelle schwach leuchten zu lassen. Dieses Vorleuchten je einen Einzelschalter angeschlossen sind,
ist in höchstem Maße unerwünscht, da es die Ables- Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
barkeit der Anzeige beeinträchtigt. Unteransprüchen angegeben. Die Erfindung wird im
Es ist des weiteren bekannt, zum Schalten einer folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen näher
Wechselspannung eine Gleichrichterbrücke zu ver- io erläutert. Es zeigt
wenden, in deren Wechselstrompfad der Verbraucher, F ig, 1 ein Blockschaltbild einer Anzeigevorrich-
in vorliegendem Fall also die Leuchtzelle, und in tung nach der Erfindung,
deren Gleichstrompfad ein steuerbares Halbleiter- F i g. 2 einen der elektronischen Schalter der Vorelement, wie ein Transistor oder Thyristor, liegt. Ist richtung nach Fig. 1,
das Halbleiterelement zugesteuert, wird die Wechsel- 15 F i g. 3 und 4 Einer- und Zehnerdekade der Vorrich-
spannung in beiden Richtungen gesperrt. Die Gleich- tung nach F i g. 1 in Verbindung mit den zugehörigen
richterbrücke öffnet in beiden Richtungen, sobald das Decodierstufen,
Halbleiterelement aufgesteuert wird. Obwohl der F i g. 5 Teile der Leuchtzellenfolge und der zuVerbraucher von Wechselstrom durchflossen wird, gehörigen Schalter der Vorrichtung nach Fig. 1,
ivird dem Halbleiterelement durch die Gleichrichter- 20 Fig. 6 eine genvAisame Ansteuerung für einen brücke die Spannung während beider Halbwellen in Gruppen- und einen Hal'eschalter und
<Jer richtigen Polarität angeboten. Wird nun aber F i g. 7 schematisch die Ansteuerung der letzten Zwecks Ansteuerung der Halbleiterelemente jeweils Leuchtzelle der Folge.
eine Elektrode desselben — beispielsweise bei Tran- Bei der Anordnung nach F i g. 1 wird eine dem Sistorcn der Emitter — auf ein gemeinsames Poten as Meßwert analoge Eingangsspannung Un, mittels eines tial gelegt, so werden bei Aufsteuerung eines Halb- Spannengs-Frequenz-Wandlers 1 in eine Folge von Jeiterelementes alle anderen, gesperrten Halbleiter- Impulsen umgewandelt, deren Impulsfo'.gefrequenz /„, elemente während einer Halbwel'e der Wechselspan- proportional der Eingangsspannung U1n ist. An den Hung über diesen gemeinsamen Anschluß über- Wandler 1 ist ein UND-Gatter 2 angeschlossen, gangen. Das bedeutet für den vorliegenden Fall, daß 30 dessen Ausgang 3 mit einem Zähler verbunden ist. es bei den dunkelgesteuerten Leuchtzellen wieder zu Der Zähler weist eine Einerdekade 4 und eine mit dem oben erläuterten, unerwünschten Vorleuchten dieser über eine Leitung S verbundene Zehnerdekade 6 kommt. auf. Der Zähler 4, 6 summiert die Anzahl der innerAufgabe der Erfindung ist es, bei einer Anzeige- halb einer vorbestimmten Meßzeit anfallenden Airvorrichtung der eingangs beschriebenen Art ein Vor- 35 gangsimpulse des Wandlers 1 auf. Die konstante leuchten der Leuchtzellen zu beseitigen, und zwar Meßzeit gibt ein Taktgenerator 7 vor, der während mit einem möglichst geringen Schaltungsaufwand. Die der Meßzeit das UND-Gatter 2 über eine Leitung 8 A'ifgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entsperrt. Das binäre Ausgangssignal des Zählers 4,6 die Ansteuerung jedes Halbleiterelementes potential- wird nach Beendigung der Zählung auf Anzeigefrei über einen Transformator erfolgt, dessen Primär- 40 speicher 9, 10 gegeben. Übertragungsimpulse, die die ■wicklung mit einer hochfrequenten Ansteuerspannung Anzeigespeicher am Ende eines Zählvorganges zur gespeist und dessen Sekundärwicklung unmittelbar Übernahme des Standes des Zählers 4, 6 veranlassen, mit der Steuerelektrode und der Quellelektrode des werden den Anzeigespeichern über die Leitung 11 Halblciterelementes verbunden ist. vom Taktgenerator 7 zugeführt. Löschimpulse, die Da Transformatoren naturgemäß nur Wechsel- 45 der Taktgenerator 7 über eine Leitung 12 an den spannungen übertragen und das Halbleiterelement Zähler 4, 6 gibt, löschen den Zähler nach Übertramit Gleichspannung angesteuert werden soll, müßte gung des Zählerstandes in die Anzeigespeicher 9, 10 die zur Ansteuerung benutzte Wechselspannung an und vor Beginn eines neuen Zählvorganges. Die sich sekundärseitig gleichgerichtet und geglättet wer- Zwischenspeicherung stellt eine weitgehend flimmerden. Die erfindungsgemäße Lösung macht sich jedoch 5° freie Anzeige sicher.
die Tatsache zunutze, daß die Leuchtzelle einr ku,)z- Dem Anzeigespeicher 9 ist eine Decodierstufe 14,
zitivc Last darstellt und daher, auf Grund der Zeit- dem Anzeigespeicher 10 eine Decodierstufe 15 nach-
konstantc des Leuchtzellensteuerkieiscs, bei einem geschaltet. Die Decodierstufen 14, 15 liefern die
Ansteuersipnai genügend hoher Frequenz die gerade Signale zur Ansteuerung einer Mehrzahl von Einzel-
an der Leuchtzelle anliegende Spannung während des 55 schaltern 16 sowie einer Mehrzahl von Gruppen- und
kurzen Moments der Sperrung des Halbleitereiemen- Hai':schaltern 17. Über die Schalter 16, 17 sind
tes praktisch nicht beeinflußt wird. entsprechend dem in den Anzeigespeichern 9, 10
Ist jede der Leuchtzellen über einen eigenen elek- eingespeicherten Zählerstand Leuchtzellen einer tronischen Schalter der erflndungs{;emaßen Art mit Leuchtzellenfolge 18 mit Erregerwechseispannung
Erregerwechselspannung beaufschlagbar, wird die 60 beaufschlagbar, die aus der Spantiungsquelle 25
Anzahl der benötigten Schalter und damit der gesamte geliefert wird.
Schaltun;saufwand sehr groß, wenn die Folge viele Das Prinzipschaltbild eines Einzel-, Gruppen- oder Leuchtzellen aufweist. Letzteres ist aber häufig er- Halteschalters der erfindungsgemäß vorgesehenen wünscht, um eine Anzeige mit hoher Auflösung zu Art zeigt Fig. 2. Der Schalter weist eine Gleicherhalten. Eine wesentliche Verringerung der Anzahl 65 richterbrücke mit vier Dioden 20, 21, 22, 23 auf. Im der erforderlichen Schaltungskomponenten läßt sich Wechselstrompfad der Gleichrichterbrücke liegt eine durch eine Koordinaten-Ansteuerung erzielen, bei Leuchtzelle m Form eines Elektrolumineszenzder die Letichtzellen in aufeinanderfolgenden Grup- elementes 24 in Reihe mit einer Erregerwechselspan-
nungsquelle 25. Ein Transistor 26 ist mit seiner Emitter-Kollektor-Strecke in den Gleichstrompfad der Gleichrichterbrücke gelegt. Liegt die Basis des Transistors 26 auf einem Potential, das gleich dem oder niedriger als das Emitterpotential ist, ist der Transistor gesperrt. Damit wird auch die Erregerwechselspannung mittels der Gleichrichterbrücke 20, 21, 22, 23 in beiden Richtungen gesperrt. Ein Vorleuchten des Elektrolumineszenzelementes 24, zu dem es bei nur einseitiger Sperrung der Erregerwechselspannung kommen könnte, ist ausgeschlossen. Erhält die Basis gegenüber dem Emitter positives Potential, wird der Transistor 26 leitend. Der Transistor schließt die Gleichrichterbrücke kurz. Das Elektrolumineszenzelement 24 kommt an Spannung und leuchtet auf. Der in den Halbwellen der Erregerwechselspannung fließende Strom ist in Fig. 2 ausgezogen beziehungsweise gestrichelt angedeutet. Es ist zu erkennen, daß die Gleichrichterbrücke dem Transistor die Spannung immer in der richtigen Polarität anbietet, obwohl das Elektrolumineszenzelement 24 von Wechselstrom durchflossen wird. Der dargestellte elektronische Schalter erlaubt es, mit geringer Steuerleistung hohe Spannungen in beiden Richtungen sicher zu sperren.
Für die Ansteuerung des Schalters könnte der Emitter des Transistors 26 mit der Masseleitung der Ansteuerelektronik verbunden und an die Basiszuleitung eine Steuergleichspannung angelegt werden. Werden jedoch mehrere Schalter auf diese Weise an die Ansteuerelektronik angeschlossen, werden alle gesperrten Transistoren während einer Halbwelle der Spannung der Erregerwechselspannungsquelle 25 über den gemeinsamen Emitteranschluß umgangen, sofern nur einer der Transistoren leitend ist. Es würde infolgedessen wiederum zu dem unerwünschten Vorleuchten kommen. Um dies zu vermeiden, erfolgt gemäß Fig. 2 die Ansteuerung des elektronischen Schalters potentialfrei über einen Transformator 27, dessen Sekundärwicklung mit Basis und Emitter des Transistors 26 unmittelbar verbunden ist. Es wurde nämlich gefunden, daß auf eine sekundärseitige Gleichrichtung und Glättung der über die Steuerleitung 28 zugeführten Steuerwechselspannung verzichtet werden kann, wenn nur die Frequenz des Ansteuersignals genügend hoch ist. Der Transistor 26 wird dann zwar abwechselnd leitend und nichtleitend. Da das Elektrolumineszenzelement 24 jedoch eine kapazitive Last darstellt, bleibt die Spannung in dem kurzen Moment der Sperrung erhalten. In der Praxis envies sich eine Frequenz des Ansteuersignals von mehreren 100 kHz als besonders geeignet.
Einzelheiten einer praktischen Ausführungsform des Zählers 4. 6 und der Decodierstufen 14. 15 für eine SOteilige Leuchtbandskala ergeben sich aus den F i g. 3 und 4. in denen die Anzeigespeicher 9. 10 der Einfachheit halber weggelassen sind. Der Zähler 4, 6 ist als BCD-Zähler mit vier Flip-Flops je Dekade vorzugsweise aus integrierten Schaltkreisen aufgebaut. Die FHp-Flop-Ausgänge A bis D der Einerdekade 4 sind miitels Gattern der Decodierstufe 14 derart miteinander verknüpft, daß an dem Ausgang desjenigen der UND-Gatter i/l bis i/9. das dem Einerwert des Zählergebnisses entspricht, und zugleich an den Ausaänsen aller niedrigerwertigen UND-Gatter [71 bis i/9 ein Signal auftritt. Sind beispielsweise in die Einerdekade 4 sechs Zählimpulse eingegeben worden, werden die UND-Gatter t/l bis einschließlich U 6 aufgesteuert (logisches L am rechten Eingang). Da für die potentialfreie Ansteuerung der Schalter 16, 17 über Transformatoren 27 jedoch kein logisches L, sondern ein rascher Wechsel zwischen L und O erforderlich ist, wird jeweils dem linken Eingang der UND-Gatter t/l bis U 9 über eine Leitung 32 von einem Frequenzgenerator 50, der z. B. in dem Taktgenerator 7 untergebracht sein kann, ständig eine Rechteckspannung geeigneter Frequenz (mehrere
ίο 100 kHz) zugeführt.
Die Decodierstufe IS für die Zehnerdekade 6 ist entsprechend aufgebaut. Sie ist gegenüber der Decodierstufe 14 nur dadurch vereinfacht, daß bei der 50teiligen Anzeige die Zahlen 60, 70, 80 und 90 nicht vorkommen. Entsprechend sind nur UND-Gatter U10, i/20, 1/30, i/40 und 1/50 vorhanden, deren linker Eingang ebenfalls an die Leitung 32 angeschlossen ist.
Teile der Blöcke 16, 17, 18 der Fig. 1, d. h. der
Folge von Einzel-, Gruppen- und Halteschalter sowie der Leuchtzellenfolge, sind in F i g. 5 veranschaulicht. Als Leuchtzellen sind Elektrolumineszenzelemente COO bis C 49 vorgesehen, die in fünf Gruppen COO bis C 09; ClO bis C19 usw. zusammengefaßt sind.
as Elektrrhjmineszer.zelemente stellen im Prinzip einen Plattenkondensator dar, in dessen durchscheinendes Dielektrikum ein Leuchtstoff eingebettet ist. Der durch ein elektrisches Wechselfeld anregbare Leuchtstoff emittiert Licht durch eins der lichtdurchlässigen Flächenelektroden der Elemente. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, weisen die Elektrolumineszenzelemente jeder Gruppe eine gemeinsame Gegenelektrode auf. Die Gegenelektrode 34 der ersten Gruppe COO bis C 09 ist unmittelbar an eine zur einen Seite der Erreger wechselspannungsquelle 25 führende Leitung 35 an geschlossen, während die Gegenelektroden der übrigen Gruppen mit der Leitung 35 über Gruppenschalter 510, 520, 530, 540 und 550 in Verbindung stehen, von denen nur der erste gezeigt ist. Die Einzelelektroden der einander bezüglich ihrer Lage innerhalb der Gruppen entsprechenden Elektrolumineszenzelemente sämtlicher Gruppen sind an je einen der Einzelschalter 51 bis 59 angeschlossen. Beispielsweise stehen die Einzelelektroden der Elek- ^lumineszenzelemente C 02, C12. C 22, C 32 und C 42 mit dem Einzelschalter 52 in Verbindung. Dabei sind das Elektrolumineszenzelemznt C 02 unmittelbar und die Elektrolumineszenzelementc C12. C22. C32 und C42 jeweils über ein als Halb· brücke geschaltetes Diodenpaar 36. 37 mit derr Schalter 52 verbunden. Die Diodenpaare 36. 37 ver hindern, daß der Schalter 52 die Elektrolumineszenz elemente C02. C12 usw. bis C42 unmittelbar mit einander verbindet (kurzschließt). Entsprechende gilt für die anderen Einzelschalter. Die Ansteuenin; der Gruppenschalter erfolgt von den Ausgängen de UND-Gatter L7IO bis 1/50 (Fig. 4) aus. wahrem die Einzelschalter von den Ausgängen der UND Gatter i/1 bis t/9 (Fig. 3) angesteuert werden. Bei spielsweise ist der Gruppenschalter 510 mit der UND-Gatter UlO über eine Leitung 40 verbünde und sind die Gruppenschalter 51. 52 an die UND Gatter Ul. U 2 über Leitungen 41 bz"*\ 42 auge schlossen.
Bei der gewählten Art der Entschlüsselung un der Ansteuerung der Elektrolumineszenzelemen1 würde allein mit den Einzel- und Gruppenschaltei noch kein zusammenhängendes Leuchtband für Zäh
werte über 9 erzielt werden. Steht zum Beispiel im plettcn Diodenbrücken zusammengefaßt werden, die
Zähler die Zahl 24, also 2 in der Zehnerdekade und 4 im Handel erhältlich sind.
in der Einerdekade, geben die UND-Gatter t/l, t/2. Soll bis zur Zahl 50 einschließlich angezeigt wert/3, i/4, t/10 und t/20 Ansteuersignale ab. Damit den (sogenannte 2n,o-Anzeige), sind insgesamt wurden aber nur die Elektrolumineszenzelemente 5 51 Leuchtzellen notwendig. Dabei wird der Zähler v/00. COl. C02, C03, C04, ClO, CIl. C12. C13. vorzugsweise so ausgelegCdaß der 50. Impuls nicht C14, C20, C21, C22, C23 und C24 leuchten. mehr auf die Einerdekade 4 gelangt, sondern nur Die dazwischenliegenden Elektrolumineszenzelemente noch die Zehnerdekade 6 um einen Schritt weiterwürden dunkel bleiben und Lücken darstellen. Um schaltet. Anschließend wird der Zähler für weitere dies zu vermeiden, sind zusätzliche Halteschalter 510', io Impulse gesperrt. Die letzten Zählschritte lauten dann 520', 530' und 540' vorhanden, die bewirken, daß 47, 48, 49, 59. Erst eine Löschung des Zählers (Zubei Ansteuerung eines Gruppenschalters in den rückstellen auf Null) ermöglicht eine erneute Zähldarunterliegenden Zehnergmppen sämtliche Elektro- bewegung. Die Leuchtzelle C 50 kann in diesem Falle lumineszenzelemente unabhängig von der Ansteue- zweckmäßig der 40er-Gruppe zugeordnet sein und rung der Einzelschalter zum Leuchten gebracht wer- 15 wird mit einem eigenen Einzelschalter 550 angeden. Beispielsweise werden beim Schließen des Halte- steuert (F i g. 7). Diese Art der Ansteuerung hat schalters 510' alle Elektrolumineszenzelemente COO gegenüber der grundsätzlich ebenfalls möglicher bis C 09 hellgesteuert Halbbrücken oder Dioden- Zählweise ...47, 48, 49, 50 den Vorteil, daß kein paare 44, 45. die den Diodenpaaren der Einzelschal- zusätzlicher Halteschalter 550' vorhanden zu sein ter, z.B. dem Diodenpaar 36. 37 entsprechen, ver- ao braucht, weil in der Zählerstellung 59 Ansteuersignale hindern ein vom Schaltzustand der Halteschalter an sämtlichen UND-Gattern t/l bis t/9 und t/10 unabhängiges Kurzschließen der Elektrolumineszenz- bis f/50 auftreten. Durch Sperrung des Zählers nach elemente einer Gruppe. Erreichen des höchsten vorgesehenen Zählwertes wird
Der Halteschalter 510' wird zusammen mit dem vermieden, daß der Zähler bei größeren innerhalb
Gruppenschalter 510, der Halteschalter 520' zusam- »5 der Meßzeit anfallenden Impulszahlen zurückspringt
men mit dem Gruppenschalter 520 angesteuert usw. und von unten erneut zu zählen beginnt, wodurch
Dies kann entsprechend Fig. 6 zweckmäßig in der ein falsches Zählergebnis vorgetäuscht würde.
Weise erfolgen, daß Transformatoren 47 mit zwei Fs versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die
Sekundärwicklungen vorgesehen werden, von denen beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist. In
die eine, 48, mit dem Gruppenschalter, z. B. 510, und 30 den Finzcl-. Gruppen- und oder Haltesch.iltern kön-
die andere. 49, mit dem zugeordneten Halteschalter, nen statt Transistoren auch Thyristoren oder andere
z. B. 510'. verbunden ist. elektronische Fin Richtungs-Schahelemente vorge-
Im Falle des oben als Beispiel genannten Zähler- sehen sein. Durch entsprechend geänderte Ent-
standes 24 werden nunmehr die Gruppenschalter schliisselung kann dafür gesorgt sein, daß jeweils nur
510 und 520. die Halteschalter 510'und 520'sowie 35 eines der UND-Gatter f I bis t/9 und höchstens
die Einzelschalter 51. 52, 53 und 54 angesteuert. eines der UND-Gatter t/10 bis I'50 ein Ansteuer-
Der Halteschalter 510' läßt die Elektrolumineszenz- signal abgibt und nur die dem Zählwert entsprechende
elemente COl bis C09 aufleuchten. Halteschalter 5 20' Leuchtzellc hellgesteuert wird, während die anderen
und Gruppenschalter 510 bewirken das Aufleuchten Lcuthtzellen dunkel bleiben. Dabei entfallen die
der Elektrolumineszenzelemente ClO bis C19. Der 40 Halte^chalter. Die Anzahl der insgesamt vorgesehe-
Gruppenschalter 520 und die Einzelschalter 51, 52. nen Leuchtzellen ist grundsätzlich beliebig. An Stelle
53, 54 lassen die Elektrolumineszenzelemente C20. des Spannungs-Frequenz-Wandlers 1 kann ein Kom-
C 21, C 22. C 23 und C 24 aufleuchten. Das Elektro- parator verwendet werden, der das Meßwertsignal
lumineszenzelement COO leuchtet ständig, sofern die periodisch mit einer proportional zur Zeit ansteigen-Anordnung im Betrieb ist. und stellt daher die Be- 45 den Sägezahnspannung vergleicht und in den nach-
triebslampe dar. geschalteten Zähler Zählimpulse mit konstant«·-
Die Diodenpaare 36, 37 und die Diodenpaare 44, Folgefrequenz während jeweils der Zeitspanne gc-
45 können, wie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet ist. langen läßt, innerhalb deren das MeRwertsiennl
Torteilhaft mit benachbarten Diodenpaaren zu korn- kleiner als die Sägezahnspannung ist.
Hierzu 2 Blatt Zcichnuneen
.'(IV VO il
' ■· -.or

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Verrichtung zur Anzeige von Meßwerten mit einer Anzahl von in einer bandförmigen Folge angeordneten, mit Wechselspannung erregbaren Leuchtzellen, insbesondere Eiektrolumineszenzelementen, und diesen zugeordneten elektronischen Schaltern, über die die Leuchtzellen wahlweise an die Erregerwechselspannung anschließbar sind und von denen jeder als Gleichrichterbrücke ausgebildet ist, in deren Wechselstrompfad die jeweilige Leuchtzelle und in deren Gleichstrompfad ein steuerbares Halbleiterelement liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung jedes Halbleiterelementes (26) potentialfrei über einen Transformator (27; 47) erfolgt, dessen Primärwicklung mit einer hochfrequrrten Ansteuerspannung gespeist und dessen Sekundärwicklung unmittelbar mit der Steuerelektrode und der Quellelektrode des Halbleiterelementes (26) verbunden ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Koordinatenansteuerung, bei der die Leuchtzellen (C 00 bis C 50) in aufeinanderfolgende Gruppen (C 00 bis C 09; C 10 bis C19; C 40 bis CSO) zusammengefaßt sind, die Erregerstromkreise aller Leuchtzellen (COO bis C 50) einer Gruppe über einen Gruppenschalter (510; 5 40) geführt sind und die Erregerstromkreise einander bezüglich :hrer Lage innerhalb der Gruppen entsprerhender Leuchtzellen sämtlicher Gruppen an je einer Einzelschalter (51 bis 5 9) angeschlossen sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtzellen (COO bis C 50) innerhalb jeder Gruppe (COO bis C 09; ClO bis C19; C 40 bis C 50) eine gemeinsame Gegenelektrode (34) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß die einem Einzelschalter (51 bis 5 9) zugeordneten Leuchtzellen untereinander mittels je eines Paares entgegengesetzt gepolter Dioden (36, 37) entkoppelt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Halbleiterelemente (26) über Zähler (4; 6) erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ansteuerung der Gruppenschaher (510; 540) und der Einzelschalter (51 bis 5 9) jeweils eine Zähldekade (4; 6) vorgesehen ist und zwischen die Zähldekaden (4; 6) und die Gruppen- und Einzelschalter (510, 540; 51 bis 59) in an sich bekannter Weise Decodierstufen (14; 15) geschaltet sind, die an den dem Meßwert entsprechenden Ausgang und die wertmäßig darunterliegenden Ausgänge zur Erzeugung eines Leuchtbandes Signale abgeben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vorbestimmten Leuchtzellengruppen (COO bis C 09; ClO bis C19) ein zu sätzlicher Haltcschalter (510'; 520') zugeordnet ist, über den die Leuchtzellen der Gruppe gemeinsam anregbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einem Halteschalter (510'; 5 20') zugeordneten Leuchtzellen (COO bis C 09; ClO bis C19) untereinander mit je einem Paar entgegengesetzt gepolter Dioden (44, 45) entkoppelt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadu.ch gekennzeichnet, daß zur gleichzeitigen Ansteuerung je eines Gruppen- und eines Haltesclialters (510, 540; 510', 5 20") jeweils ein Transformator (47) mit zwei Sekuvidänvicklungen (48, 49) vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Zähler (4; 6) und den diesen zugeordneten Schaltern (5 1 bis 59; 510, 5 40) ei.» Anzeigespeicher (9,10) liegt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leuchtzellenfolge mit 51, von zwei Zähldekaden (4; 6) eines elektronischen Zählers ansteuerbaren Leuchtzelien (COO bis C 50) vorgesehen ist und der Zähler derart ausgelegt ist, daß er von der vorletzten Schaltstellung »49« unmittelbar in die Schaltstellung »59« übergeht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählereingang nach Erhalt der dem maximalen Zählerstand entsprechenden Eingangssignale selbsttätig sperrt.
DE19691909026 1969-02-22 1969-02-22 Vorrichtung zur anzeige von messwerten Pending DE1909026B2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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