DE1908399C3 - Vorrichtung zur Messung der von einem spurgebundenen Fahrzeug durchfahrenen Strecke - Google Patents
Vorrichtung zur Messung der von einem spurgebundenen Fahrzeug durchfahrenen StreckeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung der von einem spurgebundenen Fahrzeug
durchfahrenen Strecke, mit wenigstens einer am
as Fahrzeug angebrachten Antenne, welche mit einer
entlang der Bahn angeordneten signalführenden Schleife gekoppelt ist, die durch ein längs der Bahn
verlegtes Kabel gebildet ist, das Überkreuzungen und/oder Markierungspunkte in Form von anderen,
die Empfangssignale der Antenne verändernden Lageänderungen aufweist, und mit einer Empfangseinrichtung
zur Zählung der von den Überkreuzungen und/oder Markierungspunkten erzeugten Signaländerungen.
Bei solchen Vorrichtungen ist die durchfahrene Strecke bekannt, wenn einerseits der Abstand der
Überkreuzungen oder sonstigen Markierungspunkte bekannt ist und andererseits die Anzahl der überfahrenen
Überkreuzungen oder Markierungspunkte ge-
nau gezählt ist. Wenn jedoch ein Versager in dei Zählung der Überkxeuzungen oder Markierungspunkte auftritt, ist die anschließende Fahrortbestimmung
des Fahrzeugs verfälscht. Dieser Nachteil isl besonders bei sehr schnell fahrenden Fahrzeugen, wie
auf Luftkissen laufenden Einschienenbahnen, schwerwiegend, weil bei diesen der Fahrort in jedem Augenblick
sehr genau bekannt sein muß.
Zur Erhöhung der Sicherheit der Zählung ist ei
aus der DT-AS 1106 794 bereits bekannt, für die Markierungsstellen einen Code auszusenden, inderr
man mehrere und verschiedene Änderungen dei Strahlungseigenschaften der längs der Strecke geführten
Leitung vornimmt. Dabei kann man an jedei Markierungsstelle mehrere dicht hintereinander liegende
Leitungsveränderungen oder an jeder Markierungsstelle nur eine, aber gegenüber anderen Steller
verschiedenartige Leitungsänderung vornehmen. Dadurch erhält man einen bestimmten Code für diese
eine bestimmte Markierungsstelle. Gezählt wird jeweils nur die eine, diesem Code entsprechende Markierungsstelle.
Diese Maßnahme erfordert jedoch aul dem Fahrzeug einen beträchtlichen zusätzlichen Aufwand
zur Unterscheidung des Codes der einzelner Markierungsstein.
Aus der Veröffentlichung »Nachrichtentechnischt Fachberichte«, Band 34, 1967, Fernwirktechnik VII
Seiten 91 bis 95, ist andererseits ein Automatisierungssystem für Stadtschnellbahnen bekannt, bei den
zusätzlich zu einer Schleife, die aus zwei Leitern mit regelmäßigen Uberkreuzungen besteht, ein dritter
Leiter verlegt ist, der jeweils jn der Mitte zwischen
zwei Überkreuzungen eine Mäander-Knickstelle aufweist. Zur Positionsbestimmung wird zwischen den
einen Schleifenleiter und den dritten Leiter eine Frequenz/a und zwischen den anderen Schleifenleiter
und den dritten Leiter eine Frequenz /4 angelegt. Die Mäander-Knickstellen grenzen daher mit den zu
beiden Seiten liegenden Überkreuzungen Kurzblöcke ab, in denen abwechselnd die Frequenz/3 oder die
Frequenz/4 wirksam ist. Dadurch soll erreicht werden,
daß nicht nur kurze Impulse beim Überfahren der Markierungspunkte erzeugt werden, sondern aufeinanderfolgende
lange Impulse, deren Dauer jeweils der für das Durchfahren eines Kurzblocks benötigten
Zeit entspricht und die abwechselnd die Frequenz /3 oder die Frequenz/4 haben. Bei jedem Überfahren
einer Überkreuzung und einer Mäander-Knickstelle entsteht eine Frequenzänderung, wobei es von der
Fahrtrichtung abhängt, ob eine bestimmte Frequenzänderung (z. B. von /3 nach /4) an einer Überkreuzung
oder an einer Mäander-Knickstelle stattfindet. Der auf dem Fahrzeug befindliche Empfänger kann
also grundsätzlich nicht unterscheiden, ob eine Signaländerung von einer Überkreuzung oder von einer
Mäander-Knickstelle verursacht wird, und er spricht auf jede Signaländerung in der gleichen Weise an.
Überkreuzungen und Markierungsstellen wirken zur Erzeugung einer einzigen Art von Markierungsimpulsen
zusammen. Eine erhöhte Sicherheit ist nur durch die größere Dauer der Markierungsimpulse gegeben,
allerdings auf Kosten eines beträchtlichen zusätzlichen Aufwands, der durch das Verlegen eines dritten
Leiters bedingt ist.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung der eingangs angegebenen Art, die mit einfachen
und betriebssicheren Mitteln eine große Sicherheit bei der Zählung der die durchfahrene
Strecke angebenden Überkreuzungen oder Markierungspunkte gewährleistet.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Überkreuzungen
der Leitungen wenigstens zwei Markierungspunkte vorgesehen sind, die Signaländerungen
anderer Art als die Überkreuzungen verursachen, daß die Empfangseinrichtung zwei voneinander unabhängige
Zählanordnungen enthält, von denen die eine nur auf die von Überkreuzungen verursachten Signaländerungen
und die andere nur auf die von Markierungspunkten verursachten Signaländerungen anspricht,
und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die prüft, ob die Anzahl der zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Überkreuzungen festgestellten Markierungspunkte innerhalb vorbestimmter Grenzen liegt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet ausschließlich mit der Zählung von Markierungspunkten
und Uberkreuzungen, die mit bekannten einfachen und betriebssicheren Einrichtungen durchgeführt werden
kann. Es werden aber zwei voneinander unabhängige Zählungen von verschiedenartigen und in
unterschiedlicher Anzahl vorhandenen Markierungen durchgeführt. Die Zählung der in größeren Abständen
liegenden uberkreuzungen ergibt in herkömmlicher Weise eine Angabe über die durchfahrene
Strecke, und die Zählung der in kleineren Abständen dazwischenliegenden Markierungspunkte dient zur
Kontrolle der Zählung der Uberkreuzungen. Wenn beispielsweise zwischen der Zählung von zwei Uberkreuzungen
etwa die doppelte Anzahl von Markierungspunkten festgestellt wird, steht fest, daß eine
Überkreuzung bei der Zählung ausgelassen worden ist, und es können entsprechende Sicherheitsmaßnahmen
getroffen werden. Andererseits hat das Auslassen der Zählung einzelner Markierungspunkte
keinen Einfluß auf die Feststellung der durchfahrenen Strecke. Die Messung der durchfahrenen Strecke
ίο und die sich daraus ergebende Fahrortbestimmung
erfolgen daher mit sehr großer Sicherheit.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Beispiel der Verlegung eines Signaikabels
im Gleis einer auf Luftkissen laufenden Einschienenbahn,
F i g. 2 und 3 zwei mögliche Anordnungen der Antennen an dem Fahrzeug und
F i g. 4 und 5 zwei andere Verlegungsmöglichkeiten des Signalkabels.
Fig.! zeigt das Gleis 1 einer auf Luftkissen laufenden
Einschienenbahn. Der Querschnitt des Gleises 1 hat die Form eines auf dem Kopf stehenden T.
Auf der Oberseite des Gleises ist der Nutzabschnitt eines Kabels 2 angeordnet, welches sich durch einen
unwirksamen Abschnitt eines Kabels 3, welcher an der Unterseite der Schiene liegt, zu einer Schleife
schließt. In gleichmäßigen Abfänden wechseln die Kabel 2 und 3 durch Überkreuzungen 4 ihre Lage.
Diese Überkreuzungen erfolgen z.B. alle 100 Meter
Außerdem besitzt der Nutzabschnitt die in der Zeichnung dargestellte Mäanderform: An Markierungspunkten 5 wechselt das Kabel von links nach rechts
bzw. von rechts nach links. Mehrere dieser Markierungspunkte 5 liegen jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Überkreuzungen 4.
An dem Fahrzeug sind zwei Antennen A und B angebracht (Fig. 2), die in der Fahrtrichtung des
Fahrzeugs hintereinander und seitlich von dem Gleis liegen. Dadurch wird die Unterbrechung der Übertragung
an den Überkreuzungen 4 vermieden, und da die Kopplung dieser Antennen mit dem Nutzabschnitt
des Kabels verschieden ist, je nachdem, ob dieser sich rechts oder links befindet, können beim Vorbeigang
an jedem Markierungspunkts Amplitudenänderungen festgestellt und gezählt werden. Ferner können
durch andere Schaltungen die Phasenumkehrungen an jeder Überkreuzung 4 gezählt werden. Wenn
angenommen wird, daß alle Überkreuzungen 4 gleich weit voneinander entfernt sind, und daß zwischen
zwei aufeinanderfolgenden Überkreuzungen 4 zehn Markierungspunkte 5 vorhanden sind, kann geprüft
werden, ob zwischen zwei aufeinanderfolgenden Registrierungen von Überkreuzungen 4 tatsächlich
zehn Registrierungen von Markierungspunkten S erfolgen, was bedeutet, daß die Messung der durchfahrenen
Strecke richtig ist, während anderenfalls die Sicherheitsmaßnahmen ausgelöst werden.
Es ist zu bemerken, daß die Zahl der Markierungspunkte 5 von der Zahl der Überkreuzungen 4 verschieden
sein muß, da sonst eine Verwechslung vorkommen könnte. Zwischen zwei Überkreuzungen 4
muß also mehr als ein Markierungspunkt 5 vorhan-
S5 den sein. Die Abstände zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Überkreuzungen 4 brauchen jedoch nicht stets gleich zu sein, so daß sich die Zahl der Markierungspunkte
5 zwischen ihnen verändern kann;
die obere und die untere Grenze dieser Änderung οα·0Γ wenn es gilt
müssen jedoch festgelegt sein, und zwischen zwei 1
müssen jedoch festgelegt sein, und zwischen zwei 1
Überkreuzungen 4 darf die Zahl der Markierungs- | V(: + Vn '
< ■ ■ ■ \V Λ ■-V tt\ .
punkte 5 niemals außerhalb dieser Grenzen liegen. 3
Anstatt zwei Antennen können an dem Fahrzeug 5
vier Antennen benutzt werden, welche in bezug auf Beim Annähern an eine uberkreuzung 4 hefern
das Kabel die in Fig. 3a und 3b gezeigte Lage nämlich die der Überkreuzung näher liegenden Anhaben. Die vier Antennen mit A, B, C und D sind zu tennen eine geringere Spannung als die anderen Anzwei
Paaren A, B und C, D zusammengefaßt, so daß tennen. Die eine Ungleichung gilt für die eine Fahrtdie
Antennen jedes Paares symmetrisch in bezug auf lo richtung, und die andere Ungleichung gilt für die
das Gleis liegen. Wenn die in den Antennen von andere Fahrtrichtung.
dem Kabel erzeugten elektromotorischen Kräfte Die Markierungspunkte können natürlich abweimit
VA, V„, Vr bzw. Vn bezeichnet werden, läßt chend von der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Art versieh
zeigen, daß beim Vorbeigang an den Über- wirklicht werden. Fig. 4 und 5 zeigen zwei Beikreuzungen
4 zwischen den Summen VA + Va und »5 spiele hierfür. In F i g. 4 werden Markierungspunkte 6
Vc+V„ eine Phasendifferenz von 180° besteht und durch von dem Kabel gebildete Schleifen gebildet,
daß andererseits beim Vorbeigang an einem Markie- Bei Benutzung einer senkrecht über dem Kabel anrungspunkt5
diese Phasenopposition zwischen den geordneten lotrechten Ferritantenne fängt diese ein
Differenzen VA — V0 und Vc — V1, besteht. Beim Signal nur an den Stellen dieser Schleifen auf.
Vorbeigang an einer Überkreuzung 4 bleibt jedoch ao F i g. 5 zeigt ein anderes Beispiel der Ausbildung der
die Gefahr bestehen, daß irrtümlich ein Markierungs- Markierungspunkte, Hier sind die beiden Kabel 7
punkt gezählt wird, wie dies aus einer genaueren ur»d 8 an der Oberseite des T-förmigen Gleises ncben-Untersuchung
der Erscheinungen hervorgeht. Um einander angeordnet und besitzen Überkreuzungen 9.
diesem Nachteil abzuhelfen, kann die Zählung der Die Markierungspunkte 10 sind durch örtliche An-Markierungspunkte
neutralisiert werden, wenn sich 25 näherung der beiden Kabel hergestellt, derart, daß
ein Antennenpaar in der Nähe einer Überkreuzung 4 an den entsprechenden Stellen eine Schwächung der
befindet. Zu diesem Zweck sind Einrichtungen vor- Übertragung auftritt. Die Markierungspunkte können
gesehen, welche die Zählung der Markierungspunkte auch auf beliebige andere Weise verwirklicht werden,
beispielsweise dann verhindern, wenn gilt: Die Einrichtungen zur Feststellung und Zählung
30 sowie andere an Bord des Fahrzeugs eingebaute
ι» ι τ/ ι ^ * II/ ,!/ι Apparaturen können eine beliebige bekannte Bauart
I Va + Vn
< -- I Vc + V1,1 aufweisen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zur Messung der von einem spurgebundenen Fahrzeug durchfahrenen Strecke,
mit wenigstens einer am Fahrzeug angebrachten Antenne, welche mit einer entlang der Bahn angeordneten
signalführenden Schleife gekoppelt ist, die durch ein längs der Bahn verlegter. Kabel gebildet
ist, das Überkreuzungen und/oder Markierungspunkte in Form von anderen, die Empfangssignale der Antenne verändernden Lageänderungen
aufweist, und mit einer Empfangseinrichtung zur Zählung der von den Überkreuzungen und/
oder Markierungspunkten erzeugten Signaländerungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Überkreuzungen
(4,9) der Leitungen (2,3) wenigstens zwei Markierungspunkte (5, 6,10) vorgesehen sind, die
Signaländerungen anderer Art als die Überkreuzungen verursachen, daß die Empfangseinrichtung
zwei voneinander unabhängige Zählanordnungen enthält, von denen die eine nur auf die von Überkreuzungen
verursachten Signaländerungen und die andere nur auf die von Markierungspunkten
verursachten Signaländerungen anspricht, und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die prüft, ob
die Anzahl der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Überkreuzungen festgestellten Markierungspunkte innerhalb vorbestimmter Grenzen liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch i für e'me auf Luftkissen laufende Einschienenbahn, deren Gleis
die Querschnittsform eines umgekehrten T hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (2, 3)
durch ein Kabel gebildet sind, das einen mit der Antenne bzw. den Antennen (A, B, C, D) des
Fahrzeugs gekoppelten und in dem oberen Teil des Gleises (1) angeordneten Nutzabschnitt und
einen in dem unteren Teil des Gleises (1) angeordneten unwirksamen Abschnitt aufweist, und
daß der Nutzabschnitt und der unwirksame Abschnitt an den Stellen der Überkreuzungen (4)
unterbrochen und wechselweise miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutzabschnitt des Kabels
zur Bildung der Markierungspunkte (5) mäanderförmig ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrzeug zwei seitlich
von dem Gleis und in der Richtung desselben hintereinander angeordnete Antennen (A, B) angeordnet
sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrzeug vier Antennen
(A, B, C, D) vorhanden sind, welche zu zwei in bezug auf das Gleis symmetrischen, in
der Richtung des Gleises aufeinanderfolgenden Paaren (A, B\ C, D) zusammengefaßt sind, und
daß die Spannungen der Antennen eines jeden Paares zueinander addiert bzw. voneinander abgezogen
werden, wobei der Phasenwechsel zwischen den Summen die Überkreuzungen (4) und der Fliäseiiwechsel zwischen den Differenzen die
Markierungspunkte (5) kennzeichnet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Einrichtungen, welche die auf die Markierungspunkte
(5, 6, 10) ansprechende Zählanordnung unwirksam macht, wenn die Summenspannung
des einen Paares einen festgelegten nruchtcil der Summenspannung des anderen
Paares unterschreitet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutzabschnitt des Kabels
in der Achse des Gleises angeordnet ist und stellenweise Schleifen zur Bildung der Markicrungspunktc
(6) aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen durch zwei symmetrisch
zu der Bahn angeordnete, sich in bestimmten Abständen überkreuzende Kabel (7, 8)
gebildet sind, und daß zwischen zwei Überkreuzungen (9) die beiden Kabel zur Bildung der
Markierungspunkte (10) stellenweise einander stark genähert sind.
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