DE1907123C3 - Vorrichtung zum Auflösen einer von mehreren parallelen Reihen von Behältern gebildeten Schicht - Google Patents
Vorrichtung zum Auflösen einer von mehreren parallelen Reihen von Behältern gebildeten SchichtInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auf- ;en einer von mehreren parallelen Reihen von Beltern,
insbesondere Flaschenbehältern, gebildeten hicht, mit einem ortsfesten Aufsetzplatz zum Ab-
:zen der von einer Tragvorrichtung zugeführten d beispielsweise von einer Schicht-Entpalcltierlage
entnommenen Schicht und einer Fördervorrichtung zum Trennen und anschließenden Weiterfördern
der in Förderrichtung aufeinanderfolgenden Behälterreihen auf eine Abtransporteinrichtung.
Das Auflösen einer derartigen Schicht beginnt meist mit einem Trennen der einzelnen Reihen voneinander.
Diese Trennung muß zeitlich uud räumlich exakt erfolgen, damit die weiteren Auflösevorgänge
nicht behindert werden. Trotzdem soil die Vorrichtung rasch arbeiten. Die Schwierigkeit, die beim
Trennen der einzelnen Reihen voneinander entsteht, beruht vorwiegend auf der gegenseitigen Reibung der
einander zugekehrten Seiten benachbarter Reihen. Sie verhindert unter den obengenannten Bedingungen
das Auflösen der Schicht durch das einzelne Überschieben jeder Reihe in ihrer Längsrichtung auf
einen neben dem Absetzplatz angeordneten Abstell- und Abtransportplatz. Die einander zugekehrten Seiten
der zu verschiebenden und der ihr benachbarten Reihe müssen dabei in ihrer ganzen Länge aneinander
vorbeigleiten. Je nach der Oberflächenbeschaffenheit der Behälter können dabei Störungen wie
Klemmen, Verkanten und Schrägstellen der Reihen oder der einzelnen Behälter hervorgerufen und das
Funktionieren der ganzen Anlage in Frage gestellt werden. Aus den gleichen Gründen verbietet sich das
schrittweise Überschieben der einzelnen Reihen quer zu ihrer Längsausdehnung auf eine Transporteinrichtung,
tue sich ihrerseits in dieser Längsrichtung bewegt. Beim Abtransportieren der überge\chobenen
Reihe würde diese ebenfalls mit ihrer ganzen Längsseite an der nachfolgenden Reihe entlangstreifen.
A.ui°abe der Erfindung '^? es. eine Vorrkhiiim·
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die mit einfachen Mitteln ein rasches und zuverlässiges Auflösen
der jeweiligen Schicht ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Fördervorrichtung
aufgeteilt ist in eine senkrecht zur Längsrichtung der Behälterreihen auf diese einwirkende,
jeweils um die Breite einer Behälterreihe schrittweise bewegbare Verschiebeeinrichtung und
eine in Richtung der Verschiebeeinrichtung wirksame Zwischenfördereinrichtung, die von einer die
Grundfläche einer Behälterreihe aufweisenden, hin- und hergehend angetriebenen Vorschubpl.iite gebildet
ist. die unterhalb des Aufsetzplatzes und oberhalb einer ortsfesten Abstellfläche zur Aufnahme der
jeweils vorderen, durch Absenken abgetrennten Behälterreihe geführt ist. und daß die die abgetrennte
Behälterreihe aufnehmende Abtransporteinrichtung in Querrichtung zur Bewegung der Vorschubplatte
angetrieben ist.
Die Zwischenfördereinrichtung ermöglicht es auf einfache Weise, jede Reihe von der nachfolgenden
senkrecht zu ihren aneinanderliegenden Seiten wegzubewegen. Reibungswiderstände und ihre Folgen
wie Verrutschen. Verkanten der beiden Reihen gegeneinander oder der eine Reihe bildenden Behälter
werden auf diese Weise vermieden. Das Ausschalten derartiger Störungsquellen erlaubt ein wirtschaftliches
hohes Arbeitstempo der Auflösevorrichtung. Darüber hinaus ist es möglich, eine derartige Vorrichtung
auch zum Auflösen von Schichten zu benutzen, die aus Behältern komplizierter Form, beispielsweise
mit vorspringenden Kanten, Handgriffen u. dgl. besteht.
Zum Vereinzeln aneinanderhaftender Behälter isl es zwar bekannt, deren unerwünschtes Aneinanderhaften
dadurch zu unterbinden (USA.-Patentschrifi
J 368 660), daß zwischen einem vorlaufenden und <inem nachlaufenden Behälter eine senkrecht zur
Förderebene erfolgende Relativbewegung dieser Behälter erzwungen wird. Hierfür ist ein endloses
Transportband als Aufsetzplatz vorgesehen, auf dem die unmittelbar zusammenstoßenden Behälter nur in
einer Reihe aufgesetzt werden kennen. Die Behälter bilden daher auch nur eine streifenförmige Schicht,
von der lediglich ein vorlaufendes Behälterpaar vereinzelt wird. Das Transportband bc-.teht aus zwei im
gegenseitigen Abstand angeordnete Transportriemen, auf dentn die Außenränder der Behälterboden aufstehen
und von denen die vereinzelten Behälterpaare an eine weitere, in gleicher Richtung fördernde Abtransportvorrkhtung
abgegeben werden. Zwischen den beiden Transportriemen ist eine mit diesen gleichsinnig, jedoch mit geringerer Umlaufgeschwindigkeit
angetriebene Zwischenfördereinrichtung vorgesehen. Diese weist in die Bewegungsbahn der Behälter
hineinbewegbare Nocken auf, die jeweils den in der Förderrichtung rückwärtigen Behälter des in
der streifenförmigen Schicht vordersten Behälterpaars anheben und infolge ihrer geringeren Umlaufgeschwindigkeit
am drittvordersten Behälter gegen die Vorschubrichtung der Treibriemen angreifen.
Dadurch wird ein Abstand zwischen dem drittvordersten Behälter und dem vorlaufenden Behälterpaar
geschaffen, bevor dieses von der Abtransport vorrichtung erfaßt werden kann.
Auch mittels einer weiterhin bekannten Vereinzelungsvorrichtung
(britische Patentschritt 835 982)
kann gleichfalls nur eine streifenförmige Behälterschicht vereinzelt werden, indem die letztere durch
einen Zuförderer an eine Abwärtsstufe heranbewegt wird, worauf die vereinzelten Behälter durch einen
mit dem Zuförderer gleichsinnig, jedoch schneller angetriebenen Schieber abtransportiert werden.
Vorteilhaft kann die Verschiebeeinrichtung für die Schicht schrittweise antreib- und jeweils um die
Tiefe einer Reihe verschiebbar sein. Die Zwischenfördereinrichtung wird durch die schrittweise arbeitende
Verschiebeeinrichtung in Abständen mit jeweils einer Reihe beschickt, so daß zum Trennen der
Behälterreihen voneinander nur ein rascher Abtransport der jeweiligen Reihe scnkretl' /11 ihrer Längsrichtung
erforderlich ist. Die Zwist renfördereinrichtung
kann oaher rasch, kontinuierlich und wirtschaftlich arbeiten.
Die unterhalb des Aufsetzplatzes angeordnete Abstellfläche ermöglicht einen platzsparenden Aufbau
der Vorrichtung, da sich die die Zwischenfördereinrichtung
bildende Vorschubplaue bei seiner Rückbewegung unter den Aufsetzplatz zurückziehen
kann, wo auch seine Antriebsvorrichtung unterzubringen ist. Die Abstellfläche kann ohne weiteres bis
unter den Aufsetzplatz reichen, so daß in horizontaler Richtung keine Lücke entsteht. Der Höhenunterschied
bewirkt ferner, daß die jeweils vorderste Reihe beim Überschieben eine leichte Schrägstellung
einnimmt, bei der sich die benachbarten Flächen dieser und der folgenden Reihe bereits selbsttätig weitgehend
voneinander lösen. Da jede Reihe erst auf der ortsfesten Abstellfläche abgesetzt wird, ehe sie
mittels der Vorschubplaue in Richtung auf den Abstell- und Abtransportplatz bewegt wird, besteht
keine Gefahr der Deformierung der Reihe.
Die Vorschubplatte ist mit einer wenigstens der Grundfläche einer Reihe entsprechenden Ausdehnung
ausgebildet und kann daher in günstiger Weise eine Doppelfunktion ausüben. Die Vorderkante der
Vorschubplatte legt sich bei der Vorwärtsbewegung an die rückwärtige Fläche der auf der festen Abstellfläche
abgesetzten Reihe an und schiebt diese auf den Abtransportplatz zu Die Plattenoberfläche dient
als Zwischenstufe für die vom Aufsetzplatz her übergeschobene Reihe, die zunächst wenigstens mit ihrer
vorderen L'nterkante auf die Vorschubplatte gelangt und bei deren Zurückziehen auf die darunterliegende
ortsfeste Abstellfläche gleitet. Das stufenweise Absenken wird auf diese Weise auch bei größeren Geschwindigkeiten
sanfter, was beispielsweise bei mit Flaschen gefüllten Behältern von Interesse ist. Ganz
allgemein wird damit die Beanspruchung der Behälter und auch die Stärke der Arbeitsgeräusche verringert.
in diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, daß die Vorschubplatte eine glatte Oberfläche aufweist.
Zwischen der Oberfläche und der sich darauf abstützenden Reihen-Vorderkante können sich auf diese
Weise keine störenden Reibungskräfte ergeben.
Günstigerweise kann die Vorschubgeschwindigkeit der Zwischenfördereinrichtung größer sein als
die der Verschiebeeinrichtung über dem Aufsetz platz. Die einzelne Reihe wird somit rasch abtransportiert,
während das naturgemäß schwerere Verschieben der restlichen Schicht relativ langsamer erfolgen
kann. Durch den Geschwindigkeitsunterschied wird zugleich der zeitliche Abstand gewährleistet, mit
dem die einzelnen Reihen auf den Abstell- und Abtransportplatz gelangen. Bei einem Abtransport quer
zur Bewegung der Zwischenfördereinrichtung muß jede Reiht· mindestens um ihre ganze Länge verschoben
sein, ehe die nächste Reihe abgestellt werden kann.
Vorteilhaft können die Bewegungen der Vorschubplatte in Abhängigkeit von der Bewegung der Verschiebeeinrichtung
für .die auf dem Aufsetzplatz befindliche Schicht von einer gemeinsamen Steueranlage
her steuerbar sein. Eine genaue zeitliche Abstimmung gewährleistet einen kontinuierlichen
Ablauf des Auflösens einer Schicht und ermöglicht relativ hohe Verschiebe- und Vorschubgeschwindigkeiten,
die wiederum eine wirtschaftliche Arbeitsweise der gesamten Vorrichtung zu Folge haben.
Eine weitere günstige Verkürzung der Auflösezeit wird dadurch erreicht, daß der Aufsetzplatz in Abschieberichtung
eine Breite aufweist, die um die Breite einer Behälterreihe der Schicht kleiner ist als
die der gesamten Schicht. Die in Verschieberichtung vorderste Reihe wird beim Aufsetzen der Schicht bereits
auf die Fläche der Vorschubplatte der Zwischenfördereinrichtung gesetzt; die Zeit für das Verschieben
dieser Reihe wird somit eingespart. Ebenso wird der Rückweg der Verschiebeeinrichtung über
dem Aufsetzplatz kurzer und damit auch die Zeitspanne 'Wischern dem Auflösen einer Schicht und
dem Aufsetzen der nächsten. Für manche Zwecke und bei geeigneter Beschaffenheit der Schicht bzw.
der Behälter, aus denen sie sich zusammensetzt, kann vorteilhaft eine Zwischenfördereinrichtung Verwendung
finden, bei der die Antriebsvorrichtung für die Vorschubplatte eine umlaufende endlose Kette aufweist,
die dann kontinuierlich und rascher als die Verschiebeeinrichtung für die Schicht arbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die schematisierte Seitenansicht einer Vorrichtung
zum Auflösen einer aus drei parallelen Reihen von je zwei Behältern bestehenden Schicht,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach
F i g. 1 und
Fig.3 bis 12 in kleinerem Maßstab und weitergehend
schematisiert einzelne Arbeitsstellungen der Vorrichtung nach F i g. 1 in zeitlicher Reihenfolge
beim Auflösen der Schicht.
Die Vorrichtung weist einen ortsfesten Aufsetzplatz 1 auf für eine als Ganzes mit 2 bezeichnete
Schicht. Die Schicht 2 wird, beispielsweise von einer Schicht-Entpalettieranlage her, mittels einer Tragevorrichtung
3 abgesetzt Sie besteht aus drei parallelen Reihen 4, 5, 6 aus je zwei Behältern 7. In F i g. 1
ist die Schicht 2 noch während des Absenkens in Richtung des Pfeiles A dargestellt.
Über dem Aufsetzplatz 1 ist eine Verschiebeeinrichtung 8 mittels eines in Fig.2 angedeuteten Antriebes 9 bin- und herbeweglich. Die Verschiebeeinrichtung 8 ist in Richtung des Pfeiles B, also senkrecht zur Längsausdehnung der Reihen, schrittweise
in gestrichelt angedeutete Stellungen 8' und 8" verschiebbar und anschließend in ihre Ausgangsstellung
rückführbar. Die Abstände der jeweiligen Stellungen 8', 8" entsprechen etwa der Tiefe bzw. Breite
einer Reihe.
Die Vorrichtung weist ferner eine ortsfeste Abstellfläche 10 auf, die in der Verschieberichtung B
vor und um einen Abstand α unterhalb des Absetzplatzes 1 angeordnet ist. Die Vorderkante des Aufsetzplatzes
und die rückwärtige Kante der Abstellfläche überdecken einander dabei um eine kleine
Strecke.
Über der Abstellfläche 10 ist in einem Höhenabstand b unter dem Aufsetzplatz eine Vorschubplatte
11 mittels einer Antriebsvorrichtung 12 hin- und herbcwcgbar. Die Antriebsvorrichtung 12 besteht im
wesentlichen aus einer mit kontinuierlicher Geschwindigkeit umlaufenden endlosen Kette. Die mit
dieser Kette verbundene Vorschubplatte 11 bewegt sich rascher als die Verschiebeeinrichtung 8 bei ihrem
Weg in eine ihrer Stellungen 8' oder 8". Die Oberfläche der Vorschubplatte 11 ist glatt. In der
Verschieberichtung B ist vor der Abstellplatte 10 ein Abtransportplatz 13 angeordnet, dessen Fördcrrichlung
dem PfeilC entspricht (Fig.2) und quer zur
Richtung B verläuft.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung wird in den Fig.3 bis 12 noch weiter vereinfacht dargestellt.
Fig. 3 zeigt dabei eine der Pig. I entsprechende
Ausgangsstellung mit abgesenkt* Schicht 2. Die vorderste Reihe 4 ist dabei direkt auf die Vorschubplatte
11, die sich in ihrer vordersten Stellung über der Absteilfläche 10 befindet, abgestellt worden, die übrigen
Reihen 5 und 6 befinden sich auf dem Aufsetzplatz und die Verschiebeeinrichtung 8 in ihrer Ausgangsstellung
hinter der letzten Reihe 6 der Schicht. Durch die Rückwärtsbewegung der Vorschubplatte 11 wird
ίο die vorderste Reihe 4 auf der Abstellfläche 10 abgesetzt
(F i g. 4). Bei der darauf folgenden Vorwärtsbewegung der Vorschubplatte 11 legt sich deren Vorderkante
1Γ an die Rückseite der Reihe 4 an und überschiebt diese von der Abstellfläche 10 auf den
Abstell- und Abtransportplatz 13. Etwa gleichzeitig beginnt die Verschiebevorrichtung 8 die restliche, aus
zwei Reihen 5 und 6 bestehende Schicht vorwärts zu schieben (vorwärts bedeutet hier und im folgenden
die Richtung vom Aufsetzplatz 1 in Richtung des
so Pfeiles B auf den Abtransportplatz 13 zu). Diesen
Vorgang zeigt F i g. 5. In der Stellung nach F i g. 6 ist die vorderste Reihe 4 vollständig auf dem Abstell-
und Abtransportplatz 13 angelangt, während die zweite Reihe S bereits so weit über den Aufsetzplatz
as hinausgeschoben ist. daß sie sich mit einer Kante auf
der sich rückwärts bewegenden Vorschubplatte 11 abstützt. Aus F i g. 7 ist besonders deutlich ersichtlich,
wie die sich rückwärts bewegende Vorschubplatte 11 ein »sanftes« Absetzen der über den Aufsetzplatz
hinausgeschobenen Reihe 5 auf die Abstellfläche 10 bewirkt. Die erste Reihe 4 ist vom Abstell-
und Abtransportplatz 13 bereits wegtransportiert worden. In den Fig. 8 bis 12 ist dargestellt, wie die
zweite und dritte Reihe 5 und 6 der Schicht nacheinander in derselben Weise wie die erste Schicht zum
Abtransportplatz 13 hingeführt werden. Sobald die letzte Reihe 6 die Abstellfläche 10 verlassen hat
(Fig. 12), kann die nächste Schicht abgesetzt werden
und deren Auflösevorgang beginnen.
Die Vorrichtung kann ohne weiteres zum Auflösen einer Schicht aus beliebig vielen Reihen verwendet
werden, wobei sich lediglich die Größe des Aufsetzplatzes und der Weg der Verschiebeeinrichtung ändert.
Jede Reihe kann aus einer beliebigen Anzahl von Behältern, auch aus einem einzigen längsausgedehnten
Behälter bestehen.
Die aus einer Zwischenfördereinrichtung mit Abstellfläche und aus einem Vorschubelement bestehende
Vorrichtung ermöglicht eine besonders exakte Trennung der Reihen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
■f
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Vorrichtung zum Auflösen einer von mehreren parallelen Reihen von Behältern, insbesondere Flaschenbehältern, gebildeten Schicht, mit einem ortsfesten Aufsetzplatz zum Absetzen der von einer Tragvorrichtung zugeführten und beispielsweise von einer Schicht-Entpalettieranlage entnommenen Schicht und einer Fördervorrichtung zum Trennen und anschließenden Weiterfordern der in Förderrichtung aufeinanderfolgenden Behälterreihen auf eine Abtransporteinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung aufgeteilt ist in eine senkrecht zur Längsrichtung der Behälterreihen (4, 5,6) auf diese einwirkende, jeweils um die ureite einer Behälterreihe schrittweise bewegbare Verschiebeeinrichtung (8) und eine in Richtung der Verschiebeeinrichtung wirksame Zwischenfördereinrichtung, die von einer die Grundfläche einer Behälterreihe aufweisenden, hin- und hergehend angetriebenen Vorschubplatte (11) gebildet ist, die unterhalb des Aufsetzplatzes (1) und oberhalb einer ortsfesten Abstellfläche (10) zur Aufnahme der jeweils vorderen, durch Absenken abgetrennten Behälterreihe (4) geführt ist, und daß die die abgetrennte Behälterreihe aufnehmende Abtransporteinrichtung (13) in Querrichtung zur Bewegung der Vorschubplatte (U) angetrieben kt2. Vorrichiung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubplatte (11) eine glätte Oberfläche aufweist.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubgeschwindigkeit der Zwischenfördereinrichtung (10 bis 12) größer ist als die der Verschiebeeinrichtung (8) über dem Aufsetzplatz (1).4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. daduren gekennzeichnet, daß die Bewegung der Vorschubplatte (11) in Abhängigkeit von der Bewegung der Verschiebeeinrichtung (8) für die auf dem Aufsetzplatz (1) befindliche Schicht (2) von einer gemeinsamen Einrichtung steuerbar ist.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung (12) für die Vorschubplatte (11) eine umlaufende endlose Kette aufweist.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufsetzplatz (1) in Abschieberichtung eine Breite aufweist, die um die Breite einer Behälterreihe (4) der Schicht (2) kleiner ist als die der gesamten Schicht.
Priority Applications (4)
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DE19691907123 DE1907123C3 (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Vorrichtung zum Auflösen einer von mehreren parallelen Reihen von Behältern gebildeten Schicht |
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BE744605D BE744605A (fr) | 1969-02-13 | 1970-01-19 | Dispositif pour dissocier automatiquement une couche se composant de plusieurs rangees d'objets |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691907123 DE1907123C3 (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Vorrichtung zum Auflösen einer von mehreren parallelen Reihen von Behältern gebildeten Schicht |
Publications (3)
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---|---|
DE1907123A1 DE1907123A1 (de) | 1970-09-03 |
DE1907123B2 DE1907123B2 (de) | 1972-11-09 |
DE1907123C3 true DE1907123C3 (de) | 1975-07-17 |
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ID=5725084
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691907123 Expired DE1907123C3 (de) | 1969-02-13 | 1969-02-13 | Vorrichtung zum Auflösen einer von mehreren parallelen Reihen von Behältern gebildeten Schicht |
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DE102005022828B4 (de) * | 2005-05-12 | 2010-11-18 | Projektlogistik Gmbh | Verladeeinrichtung an Flughäfen für Gepäckstücke |
DE102011050185A1 (de) * | 2011-05-06 | 2012-11-08 | Krones Aktiengesellschaft | Verfahren und Vorrichtung zur Umlenkung und Ausrichtung von Stückgütern oder Artikeln |
DE102022134266A1 (de) * | 2022-12-21 | 2024-06-27 | Böwe Systec Gmbh | Übergabeeinheit und Übergabesystem zur Übergabe eines Poststücks von einer Zufuhreinheit zu einer Abtransporteinheit und Übergabeverfahren |
Family Cites Families (2)
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- 1970-01-08 FR FR7000517A patent/FR2033328B1/fr not_active Expired
- 1970-01-15 CH CH53970A patent/CH510574A/de not_active IP Right Cessation
- 1970-01-19 BE BE744605D patent/BE744605A/xx unknown
Also Published As
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FR2033328B1 (de) | 1974-05-03 |
BE744605A (fr) | 1970-07-01 |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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