DE1906013B2 - Schreiberspitze, insbesondere roehrchenschreiberspitze - Google Patents
Schreiberspitze, insbesondere roehrchenschreiberspitzeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K8/00—Pens with writing-points other than nibs or balls
- B43K8/16—Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
- B43K8/18—Arrangements for feeding the ink to the writing-points
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreiberspitze, insbesondere Röhrchenschreiberspitze, bestehend aus
einer eingeschraubten Schreibspitze, auf deren in den Schreibkörper hineinreichenden Oberfläche ein Gewinde
und eine den Tuschevorratsraum mit dem Außenraum verbindende, schraubenförmig verlaufende Tuscheausgleichskammer
in der Weise vorgesehen ist. daß die Schreibspitze ein mehrgängiges Außengewinde
aufweist, von dem ein oder mehrere Gewindegänge zumindest teilweise als Vertiefungen ausgebildet sind,
die einerseits mit dem Tuschevorratsraum und andererseits mit dem Außenraum verbunden sind.
Gemäß einem älteren Vorschlag (DT-PS 15 61 857) besteht die Tuscheausgleichskammer aus zwei durch
Weglassung von Gewindegängen der Schreibspitze gebildeten Vertiefungen, von denen die eine von der im
vorderen Bereich des Schreibkörpers vorgesehenen Verbindungsbohrung mit dem Tuschevorratsraum nach
hinten verläuft, um dort über einen axial verlaufenden Verbindungskanal in die andere Vertiefung überzügehen,
die schraubenförmig nach vorn geführt ist und mit der Umgebungsluft in Verbindung steht.
Gemäß diesem älteren Vorschlag sind also zwei Gewindegänge des Außengewindes der Schreibspitze
über einen Teil der axialen Länge der Schreibspitze weggelassen, um so eine verhältnismäßig große
Tuscheausgleichskammer zu bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufnahmefähigkeit der Ausgleichskammer zu erhöhen
und den Sitz der Schreibspitze im Schreibkörper zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß sich eine erste Vertiefung auf dem Außengewinde der
Schreibspitze bzw- im Innengewinde im Schreibkörper
ober die vole Gewindelänge erstreckt ußd daß in dem
dieser ersten Vertiefung gegenüberliegenden Bereich des Innengewindes im Schreibkörper bzw, des Außengewindes
der Schreibspitze eine zweite Vertiefung vorgesehen ist, die über einen Teil der Gewindelänge
reicht .
Bei der erfindungsgemäßen Schreibspitze fehlen somit sowohl im Schreibkörper als auch auf der
Schreibspitze zumindest Teile der Gewindegänge, wodurch eine verhältnismäßig große Tuscheausgleichskammer
gebildet wird, in der ausreichende Kapillarkräfte vorhanden sind, um auch bei verhältnismäßig
dünnflüssigen Tuschen oder großen Flüssigkeitssäulen eine gute Funktionsfähigkeit zu erhalten. Ferner wird
bei der erfindungsgemäßen Schreiberspitze vermieden, daß die Schreibspitze im Schreibkörper begrenzt hin-
und herbewegbar ist, was dann der Fall wäre, wenn sowohl im Innengewinde des Schreibkörpers als auch
auf dem Außengewinde der Schreibspitze jeweils ein Gewindegang vollständig weggelassen wäre.
Die über einen Teil der Gewindelänge verlaufende zweite Vertiefung kann diskontinuierlich ausgebildet
sein, nimmt jedoch vorteilhafterweiaie allmählich in Richtung auf den Tuschevorratsraum oder auf das
Schreibröhrchen hin bis zu einer sich auf den Wert Null verringernden Gewindetiefe ab. In den Bereichen, wo
die Gewindetiefe den Wert Null hat, was einem vollständig weggelassenen Gewindegang entspricht, hat
die Tuscheausgleichskammer den größten Querschnitt, während in dem Bereich, wo der betreffende Gewindegang
die ursprüngliche Gewindetiefe wieder erreicht hat ein kleinerer Kammerquerschnitt gebildet wird.
Um ein festes Einschrauben der Schreibspitze in den Schreibkörper zu ermöglichen, kann die Schreibspitze
hinter dem inneren Gewindeende einen vorstehenden Anschlag aufweisen, der in Zusammenwirkung mit dem
teilweise weggelassenen Gewindegang ein sicheres Festschrauben ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schreiberspitze
zeigenden Figur näher erläutert, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die erste Vertiefung in der
Schreibspitze und die zweite Vertiefung im Schreibkörper vorhanden ist. Selbstverständlich ist es auch
möglich, die erste Vertiefung im Schreibkörper und die zweite Vertiefung in der Schreibspitze vorzusehen.
Der nur teilweise dargestellte Röhrchenschreiber hat eine an seinem vorderen Ende ein Schreibröhrchen 8
tragende Schreibspitze 2, die in einen Schreibkörper 4 eingeschraubt ist der mittels Verschraubung in einem
Halterschaft 6 befestigt ist. In der Schreibspitze 2 befindet sich ein begrenzt bewegbares Fallgewicht 12
mit einem sich in das Schreibröhrchen 8 erstreckenden Reinigungsdraht 10. Die aus Tusche bestehende
Schreibflüssigkeit befindet sich in einem Tuschevorratsraum, der beispielsweise die Form einer Tuschepatrone
18 hat, aus der die Tusche in die Zylinderbohrung 14 im Schreibkörper fließt
Um zu vermeiden, daß das Fallgewicht aus der Zylinderbohrung 14 des Schreibkörpers 2 hinaus
gelangt, ist eine Fallgewichtssicherung 16 vorhanden.
Der größte Teil der Schreibspitze 2 wird von einem Zylinderkörper 20 gebildet, auf dem ein Außengewinde
21 angeordnet ist, das im vorliegenden Fall aus einem mehrgängigen, scharfgängigen Gewinde besteht, dessen
einer Gewindegang die erste Vertiefung bildend jedoch weggelassen ist bzw. eine Gewindetiefe von Null besitzt.
Im Schreibkörper 4 ist ein Mehrfach-Innengewinde 22 vorhanden, dessen einer Gewindijgang 23 eine
übliche Form hat, während sein benachbarter Gewindegang
24 die zweite Vertiefung bildend eine sich allmählich verringernde Gewindetiefe aufweist Wie
dargestellt, erreicht die Tiefe des Gewindeganges 24 am äußeren Gewindeende den Wert Null, während die
Tiefe der jeiden Gewindegänge 23 und 24 am inneren Gewindeende gleich ist
Die auf diese Weise gebildete Tuscheausgleichskammer 26 hat im inneren Bereich, also etwa bei 26', einen
kleineren Querschnitt als am äußeren Ende des Gewindes, etwa bei 26", wo die Tuscheausgleichskammer
in einen breiteren, ringförmigen und direkt mit der umgebenden Luft in Verbindung stehenden Kanal 28
übergeht
Hinter dem inneren Ende des Außengewindes des Schreibkörpers 2 trägt dieser einen nach außen
gerichteten, vorstehenden Anschlag 30, der sich bei eingeschraubter Schreibspitze mit seiner Hinterkante in
der dargestellten Weise fest gegen einen entsprechenden Bereich des Schreibkörpers 4 legt, so daß die
Vorderflanken bzw. die nach außen weisenden Ranken des Außengewindes 21 der Schreibspitze fest an den
Rückflanken bzw. den nach innen gerichteten Flanken des Innengewindes 23 anliegen, so daß die Schreibspitze
unbewegbar in einer definierten Lage im Schreibkörper 4 gehalten wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Tuscheausgleichskammer
26 selbstverständlich auch so ausgebildet sein kann, daß der größere Querschnitt im Inneren liegt, d. h.
daß der teilweise weggelassene Gewindegang sich die zweite Vertiefung bildend allmählich in Richtung auf die
Tuschevorratskammer hin bis zu einer Gewindetiefe von Null verringert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Schreiberspitze, insbesondere Röhrchenschreiberspitze,
bestehend aus einer eingeschraubten s Schreibspitze, auf deren in den Schreibkörper
hineinreichenden Oberfläche ein Gewinde und eine den Tuschevorratsraum mit dem Außenraum verbindende,
schraubenförmig verlaufende Tuscheausgleichskammer in der Weise vorgesehen ist. daß die
Schreiberspitze ein mehrgängiges Außengewinde aufweist, von dem ein oder mehrere Gewindegänge
zumindest teilweise als Vertiefungen ausgebildet sind, die einerseits mit dem Tuschevotratsr^um und
andererseits mit dem Außenraum verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine
erste Vertiefung auf dem Außengewinde (21) der Schreibspitze (2) bzw. im Innengewinde (22) im
Schreibkörper (4) über die volle Gewindelänge erstreckt und daß in dem dieser ersten Vertiefung
gegenüberliegenden Bereich des Innengewindes (22) im Schreibkörper (4) bzw. des Außengewindes (21)
der Schreibspitze (2) eine zweite Vertiefung vorgesehen ist. die über einen Teil der Gewindelänge
reicht
2. Schreiberspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vertiefung in der
Tiefe allmählich bis zum Wert Null abnimmt.
3. Schreiberspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibspitze (2)
hinter dem innen liegenden Gewindeende (26') einen vorstehenden Anschlag (30) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691906013 DE1906013B2 (de) | 1969-02-07 | 1969-02-07 | Schreiberspitze, insbesondere roehrchenschreiberspitze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19691906013 DE1906013B2 (de) | 1969-02-07 | 1969-02-07 | Schreiberspitze, insbesondere roehrchenschreiberspitze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1906013A1 DE1906013A1 (de) | 1970-09-17 |
DE1906013B2 true DE1906013B2 (de) | 1976-07-08 |
Family
ID=5724550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691906013 Pending DE1906013B2 (de) | 1969-02-07 | 1969-02-07 | Schreiberspitze, insbesondere roehrchenschreiberspitze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1906013B2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2757554A1 (de) * | 1977-12-23 | 1979-06-28 | Staedtler Fa J S | Schreibeinsatz fuer roehrchenschreibgeraete |
DE2844886A1 (de) * | 1978-02-14 | 1979-08-16 | Rotring Werke Riepe Kg | Roehrchenschreiber |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2422137A1 (de) * | 1974-05-08 | 1975-11-20 | Mutschler Fa Philipp | Kapillar-regelsystem fuer tuschezeichner-mundstuecke |
US4753546A (en) * | 1978-02-14 | 1988-06-28 | Koh-I-Noor Rapidograph, Inc. | Pressure balanced stylographic pen |
-
1969
- 1969-02-07 DE DE19691906013 patent/DE1906013B2/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2757554A1 (de) * | 1977-12-23 | 1979-06-28 | Staedtler Fa J S | Schreibeinsatz fuer roehrchenschreibgeraete |
DE2844886A1 (de) * | 1978-02-14 | 1979-08-16 | Rotring Werke Riepe Kg | Roehrchenschreiber |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1906013A1 (de) | 1970-09-17 |
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