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DE1906013B2 - Schreiberspitze, insbesondere roehrchenschreiberspitze - Google Patents

Schreiberspitze, insbesondere roehrchenschreiberspitze

Info

Publication number
DE1906013B2
DE1906013B2 DE19691906013 DE1906013A DE1906013B2 DE 1906013 B2 DE1906013 B2 DE 1906013B2 DE 19691906013 DE19691906013 DE 19691906013 DE 1906013 A DE1906013 A DE 1906013A DE 1906013 B2 DE1906013 B2 DE 1906013B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
writing
writing head
recess
tip
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691906013
Other languages
English (en)
Other versions
DE1906013A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Original Assignee
Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg filed Critical Rotring-Werke Riepe Kg, 2000 Hamburg
Priority to DE19691906013 priority Critical patent/DE1906013B2/de
Publication of DE1906013A1 publication Critical patent/DE1906013A1/de
Publication of DE1906013B2 publication Critical patent/DE1906013B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/16Pens with writing-points other than nibs or balls with tubular writing-points comprising a movable cleaning element
    • B43K8/18Arrangements for feeding the ink to the writing-points

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schreiberspitze, insbesondere Röhrchenschreiberspitze, bestehend aus einer eingeschraubten Schreibspitze, auf deren in den Schreibkörper hineinreichenden Oberfläche ein Gewinde und eine den Tuschevorratsraum mit dem Außenraum verbindende, schraubenförmig verlaufende Tuscheausgleichskammer in der Weise vorgesehen ist. daß die Schreibspitze ein mehrgängiges Außengewinde aufweist, von dem ein oder mehrere Gewindegänge zumindest teilweise als Vertiefungen ausgebildet sind, die einerseits mit dem Tuschevorratsraum und andererseits mit dem Außenraum verbunden sind.
Gemäß einem älteren Vorschlag (DT-PS 15 61 857) besteht die Tuscheausgleichskammer aus zwei durch Weglassung von Gewindegängen der Schreibspitze gebildeten Vertiefungen, von denen die eine von der im vorderen Bereich des Schreibkörpers vorgesehenen Verbindungsbohrung mit dem Tuschevorratsraum nach hinten verläuft, um dort über einen axial verlaufenden Verbindungskanal in die andere Vertiefung überzügehen, die schraubenförmig nach vorn geführt ist und mit der Umgebungsluft in Verbindung steht.
Gemäß diesem älteren Vorschlag sind also zwei Gewindegänge des Außengewindes der Schreibspitze über einen Teil der axialen Länge der Schreibspitze weggelassen, um so eine verhältnismäßig große Tuscheausgleichskammer zu bilden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Aufnahmefähigkeit der Ausgleichskammer zu erhöhen und den Sitz der Schreibspitze im Schreibkörper zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß sich eine erste Vertiefung auf dem Außengewinde der Schreibspitze bzw- im Innengewinde im Schreibkörper ober die vole Gewindelänge erstreckt ußd daß in dem dieser ersten Vertiefung gegenüberliegenden Bereich des Innengewindes im Schreibkörper bzw, des Außengewindes der Schreibspitze eine zweite Vertiefung vorgesehen ist, die über einen Teil der Gewindelänge
reicht .
Bei der erfindungsgemäßen Schreibspitze fehlen somit sowohl im Schreibkörper als auch auf der Schreibspitze zumindest Teile der Gewindegänge, wodurch eine verhältnismäßig große Tuscheausgleichskammer gebildet wird, in der ausreichende Kapillarkräfte vorhanden sind, um auch bei verhältnismäßig dünnflüssigen Tuschen oder großen Flüssigkeitssäulen eine gute Funktionsfähigkeit zu erhalten. Ferner wird bei der erfindungsgemäßen Schreiberspitze vermieden, daß die Schreibspitze im Schreibkörper begrenzt hin- und herbewegbar ist, was dann der Fall wäre, wenn sowohl im Innengewinde des Schreibkörpers als auch auf dem Außengewinde der Schreibspitze jeweils ein Gewindegang vollständig weggelassen wäre.
Die über einen Teil der Gewindelänge verlaufende zweite Vertiefung kann diskontinuierlich ausgebildet sein, nimmt jedoch vorteilhafterweiaie allmählich in Richtung auf den Tuschevorratsraum oder auf das Schreibröhrchen hin bis zu einer sich auf den Wert Null verringernden Gewindetiefe ab. In den Bereichen, wo die Gewindetiefe den Wert Null hat, was einem vollständig weggelassenen Gewindegang entspricht, hat die Tuscheausgleichskammer den größten Querschnitt, während in dem Bereich, wo der betreffende Gewindegang die ursprüngliche Gewindetiefe wieder erreicht hat ein kleinerer Kammerquerschnitt gebildet wird.
Um ein festes Einschrauben der Schreibspitze in den Schreibkörper zu ermöglichen, kann die Schreibspitze hinter dem inneren Gewindeende einen vorstehenden Anschlag aufweisen, der in Zusammenwirkung mit dem teilweise weggelassenen Gewindegang ein sicheres Festschrauben ermöglicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Schreiberspitze zeigenden Figur näher erläutert, wobei in diesem Ausführungsbeispiel die erste Vertiefung in der Schreibspitze und die zweite Vertiefung im Schreibkörper vorhanden ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, die erste Vertiefung im Schreibkörper und die zweite Vertiefung in der Schreibspitze vorzusehen.
Der nur teilweise dargestellte Röhrchenschreiber hat eine an seinem vorderen Ende ein Schreibröhrchen 8 tragende Schreibspitze 2, die in einen Schreibkörper 4 eingeschraubt ist der mittels Verschraubung in einem Halterschaft 6 befestigt ist. In der Schreibspitze 2 befindet sich ein begrenzt bewegbares Fallgewicht 12 mit einem sich in das Schreibröhrchen 8 erstreckenden Reinigungsdraht 10. Die aus Tusche bestehende Schreibflüssigkeit befindet sich in einem Tuschevorratsraum, der beispielsweise die Form einer Tuschepatrone 18 hat, aus der die Tusche in die Zylinderbohrung 14 im Schreibkörper fließt
Um zu vermeiden, daß das Fallgewicht aus der Zylinderbohrung 14 des Schreibkörpers 2 hinaus gelangt, ist eine Fallgewichtssicherung 16 vorhanden.
Der größte Teil der Schreibspitze 2 wird von einem Zylinderkörper 20 gebildet, auf dem ein Außengewinde 21 angeordnet ist, das im vorliegenden Fall aus einem mehrgängigen, scharfgängigen Gewinde besteht, dessen einer Gewindegang die erste Vertiefung bildend jedoch weggelassen ist bzw. eine Gewindetiefe von Null besitzt.
Im Schreibkörper 4 ist ein Mehrfach-Innengewinde 22 vorhanden, dessen einer Gewindijgang 23 eine übliche Form hat, während sein benachbarter Gewindegang 24 die zweite Vertiefung bildend eine sich allmählich verringernde Gewindetiefe aufweist Wie dargestellt, erreicht die Tiefe des Gewindeganges 24 am äußeren Gewindeende den Wert Null, während die Tiefe der jeiden Gewindegänge 23 und 24 am inneren Gewindeende gleich ist
Die auf diese Weise gebildete Tuscheausgleichskammer 26 hat im inneren Bereich, also etwa bei 26', einen kleineren Querschnitt als am äußeren Ende des Gewindes, etwa bei 26", wo die Tuscheausgleichskammer in einen breiteren, ringförmigen und direkt mit der umgebenden Luft in Verbindung stehenden Kanal 28 übergeht
Hinter dem inneren Ende des Außengewindes des Schreibkörpers 2 trägt dieser einen nach außen gerichteten, vorstehenden Anschlag 30, der sich bei eingeschraubter Schreibspitze mit seiner Hinterkante in der dargestellten Weise fest gegen einen entsprechenden Bereich des Schreibkörpers 4 legt, so daß die Vorderflanken bzw. die nach außen weisenden Ranken des Außengewindes 21 der Schreibspitze fest an den Rückflanken bzw. den nach innen gerichteten Flanken des Innengewindes 23 anliegen, so daß die Schreibspitze unbewegbar in einer definierten Lage im Schreibkörper 4 gehalten wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Tuscheausgleichskammer 26 selbstverständlich auch so ausgebildet sein kann, daß der größere Querschnitt im Inneren liegt, d. h. daß der teilweise weggelassene Gewindegang sich die zweite Vertiefung bildend allmählich in Richtung auf die Tuschevorratskammer hin bis zu einer Gewindetiefe von Null verringert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schreiberspitze, insbesondere Röhrchenschreiberspitze, bestehend aus einer eingeschraubten s Schreibspitze, auf deren in den Schreibkörper hineinreichenden Oberfläche ein Gewinde und eine den Tuschevorratsraum mit dem Außenraum verbindende, schraubenförmig verlaufende Tuscheausgleichskammer in der Weise vorgesehen ist. daß die Schreiberspitze ein mehrgängiges Außengewinde aufweist, von dem ein oder mehrere Gewindegänge zumindest teilweise als Vertiefungen ausgebildet sind, die einerseits mit dem Tuschevotratsr^um und andererseits mit dem Außenraum verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine erste Vertiefung auf dem Außengewinde (21) der Schreibspitze (2) bzw. im Innengewinde (22) im Schreibkörper (4) über die volle Gewindelänge erstreckt und daß in dem dieser ersten Vertiefung gegenüberliegenden Bereich des Innengewindes (22) im Schreibkörper (4) bzw. des Außengewindes (21) der Schreibspitze (2) eine zweite Vertiefung vorgesehen ist. die über einen Teil der Gewindelänge reicht
2. Schreiberspitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vertiefung in der Tiefe allmählich bis zum Wert Null abnimmt.
3. Schreiberspitze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreibspitze (2) hinter dem innen liegenden Gewindeende (26') einen vorstehenden Anschlag (30) aufweist.
DE19691906013 1969-02-07 1969-02-07 Schreiberspitze, insbesondere roehrchenschreiberspitze Pending DE1906013B2 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2757554A1 (de) * 1977-12-23 1979-06-28 Staedtler Fa J S Schreibeinsatz fuer roehrchenschreibgeraete
DE2844886A1 (de) * 1978-02-14 1979-08-16 Rotring Werke Riepe Kg Roehrchenschreiber

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