DE1903691A1 - Gruendungsplatte fuer Traggerueste - Google Patents
Gruendungsplatte fuer TraggeruesteInfo
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- DE1903691A1 DE1903691A1 DE19691903691 DE1903691A DE1903691A1 DE 1903691 A1 DE1903691 A1 DE 1903691A1 DE 19691903691 DE19691903691 DE 19691903691 DE 1903691 A DE1903691 A DE 1903691A DE 1903691 A1 DE1903691 A1 DE 1903691A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G5/00—Component parts or accessories for scaffolds
- E04G5/02—Scaffold feet, e.g. with arrangements for adjustment
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Bridges Or Land Bridges (AREA)
Description
- !IGründungsplatte für Traggerüste-t' Die Erfindung betrifft eine Gründungsplatte zur unmittelbaren Übertragung von lasten, wie sie bei Trag-oder Lehrgerüsten anfallen, auf den Baugrund.
- Iehrgerüste, insbesondere Stahlrohrlehrgerüste, die im Brückenbau benötigt werden, werden vielfach auf freiem Gelände gegründet. Da es konstruktiv oft vorteilhaft ist, die lasten ohne Umwege auf direktem vertikalen Weg in den Boden zu leiten, setzt dies eine Flächengründung voraus, bei der zur Vermeidung unzulässiger Bodendrücke eine ausreichende gleichmäßige Verteilung der in den Druckstäben befindlichen Kräfte bei deren Überleitung in den Baugrund erreicht wird.
- Es ist bekannt, daß als Gründungselemente hierzu Fertirbetonplatten oder Holzschwellenroste bevorzugt werden, anstelle von örtlichen Einzel- oder Streifenfundamenten, deren Beseitigung zu problematisch ist.
- Jedoch sprechen die Unförmigkeit und das hohe Gewicht der vorgenannten Gründungselemente an sich für die Verwendung von Stahl an deren Stelle. Normale Stahlprofile bieten allerdings dafür eine zu geringe Aufstandsfläche, um die Bodendrücke in den gewünschten Grenzen zu halten, während andererseits einfache Blechplatten zu biegsam sind, um eine hinreichende Verteilung der Belastung über ihre Gesamtfläche zu erreichen. Die bekannten Gründungselemente beeinträehtigen deshalb die eigentlichen Vorteile des räumlich ausgebildeten Stahlrohrlehr- oder Traggerüstes erheblich.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine GrUndungsplatte zu schaffen, die einfach im Aufbau und einfach im Herstellen ist und insbesondere im Hinblick auf ihren konstruktiven Aufbau eine Anpassung an beliebig gegebene Belastungsverhältnisse gestattet.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Gründungsplatte vorgeschlagen, die aus einem einfachen, flachen Plattenteller besteht, dessen Außenkanten eine gleichförmige, vorzugsweise sechseckige Begrenzung aufweisen und der mit umlaufenden Randstegen sowie speichenförmig angeordneten Hauptstegen und einem Mittelstück mit Zentrierstutzen ein einheitliches Tragwerk bildet. Die Randstege weisen erfindungsgemäß einen stetigen, hohen und schmalen Querschnitt auf und sind mit dem Plattenteller einheitlich verbunden und so angeordnet, daß sie die äußere, umlaufende Randeinfassung des Plattentellers bilden.
- Die erfindungsgemäße Gründungsplatte ist weiter gekennzeichnet durch eine radial speichenförmig verlaufende Anordnung der Uauptstege, die mit dem Plattenteller verbunden und mit ihren Enden an das Mittelstück bzw. die seitlichen Enden der Randstege angeschlossen sind. Die erfindungsgemäße Gründungsplatte ist ferner gekennzeichnet durch einen hohen und schmalen Querschnitt der Hauptstege, der von dem Mittelsteg zu den Randstegen abnimmt und den Hauptstegen in ihrer Längsachse sowohl horizontal als vertikal eine konische Form verleiht.
- In der Mitte besitzt die Gründungsplatte erfindungsgesäß ein zentrisch angeordnetes massives Mittelstück, welches mit dem Plattenteller verbunden ist und an welches die radial liegenden Haupt stege angeschlossen sind. Das zentrisch angeordnete massive flittelstück ist dabei nach einem weiteren Gedanken der Erfindung an seiner Oberseite mit einem Zentrierstutzen versehen, wohingegen an der Unterseite des Mittelstückes ein Hohlraum vorgesehen ist. Im Rahmen der Erfindung liegt ferner, daß in den Berührungskanten der Hauptstege als aucb der Randstege und des Plattentellers untereinander materielle Verdickungen in Form von Ausrundungen vorhanden sind. Ferner liegt im Rahmen der Erfindung, daQ die Netzlinien der Rauptstege und der Randstege mteinander vorzugsweise sechs gleichseitige Dreiecke bilden, die zu einem vorzugsweise gleichmäßigen Sechseck zusammengeschlossen sind.
- Der besondere Vorteil der mit der erfindung gemäßen Gründ nsp e esteht das daß die aus Gu unter we gung besonders geeigneten Werke fer Ku tra@it-Guß, hergestellt i der zu und Biege ist it ge @t un unter @ingen Herstelung um durch artolger For gebung der Werkstückes eine größflächige Verteilung der Stützkraft bei geringem Konstruktionsgewicht zu anlangen.
- Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gründungsplatte, Fig. .? einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 Die erfindungsgemäße Gründungsplatte hat an ihrer dem Baugrund zugewandten Unterseite eine ebene Fläche in Form und- seitlicher Begrenzung eines gleichmäßigen Sechseckes. Die Außenkanten der sechseckigen Grundfläche sind eingefaßt durch Randstege 2, die einen hohen und schmalen Querschnitt aufweisen und mit dem flachen unteren Plattenteil, dem Plattenteller 1, eine Einheit bilden. Im Mittelpunkt der Grundungsplatte befindet sich ein Zentrierstutzen 5 zur Aufnahme der Sttitzlast. Dieser Zentrierstutzen 5 hat die Form eines kurzen Sechskantdornes und sitzt auf dem Mittelstück 4, das als vorwiegend massiver Teil an der Unterseite einen Hohlraum 6 aufweist und einheitlich mit dem Plattenteller 1 verbunden ist. An das Mittelstück 4 angeschlossen sind Hauptstege 3, die in speichenförmiger Anordnung von dem Mittelstück 4 zu den Schnittkanten der Randstege 2 verlaufen Die Hauptstege 3 sind mit dem Plattenteller 1 ebenfalls einheitlich verbunden und weisen auch einen hohen und schmalen Querschnitt auf, der jedoch nicht wie bei den Randstegen 2 gleichförmig verläuft, sondern von der Mitte her nach außen sowohl in der H3he al in der Breite abnimmt, so daß die Hauptstege 3 in innen Längsachsen sowohl vertikal wie horizontal einen konischen Verlauf nehmen. In ihrer Gesamtheit bilden die in der Auflagerfläche liegenden Netzlinien der Hauptstege 3 und der Randstege 2 untereinander sechs gleich3eitige Dreiecke, die in einem gleichmäßigen Sechseck eingeschlossen sind. An den Verbindungslinien zwischen den einzelnen konstruktiv abgegrenzten Bereichen, wie z.B. den Randstegen 2 und den Haupt stegen 3 oder den Hauptstegen 3 und dem Plattenteller 1 befinden sich querschnittsmäßige Materialverdickungen in Form von Kantenausrundungen.
- Die nach der Erfindung ausgebildete Raumform der Grundungsplatte bietet auf einer dementsprechenden Grundungsfläche bei erheblich geringerem Volumen und Gewicht, das unter anderem Einfluß auf die Transportkosten nimmt, gegenüber gebräuchlichen Konstruktionen die Möglichkeit, durch eine zweckmäßige Herstellungsweise, sie z.B. im Gußverfahren, diese mit besonderem Vorteil als Gründungselement, insbesondere im Stahlrohrlehrgerüstbau, zu verwenden.
Claims (8)
1. Gründungsplatte, insbesondere für den Stahlrohrlehrgerüstbau, g
e k e n n ß e i c h n e .t d u r zu c h einen flachen Plattenteller (1), dessen
Außenkanten eine gleichförmige vorzugsweise sechseckige Begrenzung aufweisen und
der mit umlaufenden Randstegen (2) sowie speichenförmig angeordneten Hauptstegen
(3) und einem Mittelstück (4) mit Zentrierstutzen (5) ein einheitliches Tragwerk
bildet.
2. Gründungsplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e
.i c h n e t , daß die Randstege (2> einen stetigen hohen und schmalen Querschnitt
aufweisen und mit dem Plattenteller (1) einheitlich verbunden und so angeordnet
sind, daß sie die äußere umlaufende Randeinfassung des Plattentellers (1) bilden.
3. Gründungsplatte nach Anspruch 1 und 2, g e -k e n n z e i c h n
e t d u r zu c h eine radial speichenförmig verlaufende Anordnung der Hauptstege
(3), die mit dem Plattenteller (1) verbunden und mit ihren Enden an das Mittelstück
(4) bzw. die seitlichen Enden der Randstege (2) angeschlossen sind.
4. Gründungsplatte nach Anspruch 1 bis 3, g e -k e n n z e i c h n
e t- d u r c h einen hohen und schmalen Querschnitt der Hauptstege (3), der von
dem Mittelstück (4) zu den Randstegen (2) hin abnimmt und den Hauptstegen (3) in
ihrer Längsachse sowohl horizontal als vertikal eine konische Form verleiht.
5. Gründungsplatte nach Anspnch 1 bis 4, ge -k e n n z e i c h n e
t d u r c h das zentrisch angeordnete massive Mittelstück (4), das mit dem Plattenteller
(1) verbunden ist und an das die radial liegenden Hauptstege (3) angeschlossen sind.
6. Gründungsplatte nach Anspruch 1 bis 5, g e -k e n n z e i c h n
e t d u r c h das Mittelstück (4), an dessen Oberseite sich der Zentrierstutzen
(5) befindet und das an seiner Unterseite einen Hohlraum (6) aufweist.
7. Gründungsplatte nach Anspruch 1 bis 6, g e -k e n n z e i c h n
e t d a d u r c h , daß in den Berührungskanten der Hauptstege (3) als auch der
Randstege (2) und des Plattentellers (1) untereinander materielle Verdickungen in
Form von Ausrundungen vorhanden sind.
8. Gründungsplatte nach Anspruch 1 bis 7, g e k e n n z e i c h n
e t d a d u r c h , daß die Netzlinien der Hauptstege (3) und der Randstege (2)
miteinander vorzugsweise sechs gleichseitige Dreiecke bilden, die zu einem vorzugsweise
gleichmäßigen Sechseck zusammengeschlossen sind.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691903691 DE1903691A1 (de) | 1969-01-25 | 1969-01-25 | Gruendungsplatte fuer Traggerueste |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691903691 DE1903691A1 (de) | 1969-01-25 | 1969-01-25 | Gruendungsplatte fuer Traggerueste |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1903691A1 true DE1903691A1 (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=5723348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691903691 Pending DE1903691A1 (de) | 1969-01-25 | 1969-01-25 | Gruendungsplatte fuer Traggerueste |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1903691A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0481628A1 (de) * | 1990-10-16 | 1992-04-22 | LEADA ACROW LIMITED (Reg. n 2766044) | Verbesserungen and Gründungsplatten |
-
1969
- 1969-01-25 DE DE19691903691 patent/DE1903691A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0481628A1 (de) * | 1990-10-16 | 1992-04-22 | LEADA ACROW LIMITED (Reg. n 2766044) | Verbesserungen and Gründungsplatten |
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