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DE1559545B1 - Rautentraeger aus Teilstuecken - Google Patents

Rautentraeger aus Teilstuecken

Info

Publication number
DE1559545B1
DE1559545B1 DE19651559545 DE1559545A DE1559545B1 DE 1559545 B1 DE1559545 B1 DE 1559545B1 DE 19651559545 DE19651559545 DE 19651559545 DE 1559545 A DE1559545 A DE 1559545A DE 1559545 B1 DE1559545 B1 DE 1559545B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lower chord
chord
pin
upper chord
sections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651559545
Other languages
English (en)
Inventor
Huennebeck Dr-Ing E H Mauritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HUENNEBECK AG
Original Assignee
HUENNEBECK AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HUENNEBECK AG filed Critical HUENNEBECK AG
Publication of DE1559545B1 publication Critical patent/DE1559545B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C3/08Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal with apertured web, e.g. with a web consisting of bar-like components; Honeycomb girders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/04Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of metal
    • E04C2003/0486Truss like structures composed of separate truss elements
    • E04C2003/0491Truss like structures composed of separate truss elements the truss elements being located in one single surface or in several parallel surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Rautenträger aus aneinandergesetzten Teilstücken mit Stoßverbindungen am Obergurt und am Untergurt jeweils im Knotenpunkt eines steigenden und eines fallenden Diagonalstabes.
  • Gegenüber solchen Trägerkonstruktionen, bei denen die Diagonalstäbe zwischen dem Obergurt und dem Untergurt etwa zickzackartig bzw. V-förmig angeordnet sind und Dreiecke bilden, haben Rautenträger, bei denen zwischen Obergurt und Untergurt kreuzförmig zueinander stehende Diagonalen angeordnet sind und so zwischen den Stabkreuzungen auf der Spitze stehende Rauten gebildet werden, den großen Vorteil, daß auf Grund der sich kreuzenden Diagonalen die Knicklänge, der auf Druck beanspruchten Diagonalen auf etwa die Hälfte verringert wird. Aus diesem Grunde eignen sich Rautenträger zur Herstellung von Tragwerken als Träger auf zwei oder mehr Stützen besonders vorteilhaft. Sollen Rautenträger vorübergehend beispielsweise zur Erstellung provisorischer Brücken oder im Lehrgerüstbau eingesetzt werden, so muß das Tragwerk in einzelne Teilstücke zerlegt und auf der Baustelle wieder zusammengesetzt werden. Die einzelnen Teilstücke sind so konstruiert, daß an jedem Ende des Obergurtes bzw. des Untergurts jeweils eine der Diagonalen angreift. Um nun den Charakter des Rautenfachwerkes aufrechtzuerhalten, ist es beim Zusammensetzen der einzelnen Teilstücke erforderlich, daß Obergurt und Untergurt von zwei miteinander zu verbindenden Teilstücken eines solchen Rautenfachwerkträgers in den Fachwerkknotenpunkten so gestoßen werden, daß der Obergurtanschluß und vor allem auch der Untergurtanschluß Normalkräfte, d. h. in Längsrichtung des Gurtes wirkende Druck- oder Zugkräfte, und Querkräfte, d. h. quer zur Längsrichtung des Gurtes wirkende Kräfte, zu übertragen vermag. Aus diesem Grunde sind bei allen bekannten Rautenträgerkonstruktionen die Gurte durch direkten Kontaktstoß fest miteinander verbunden. Dies hat den Nachteil und die Schwierigkeit zur Folge, daß es zur Erzielung eines geradlinigen Trägers auf eine sehr genaue cr Herstellung der einzelnen Teilstücke an kommt. Wird eine überhöhung des Trägers notwendig, so haben die bekannten, aus mehreren Teilstücken zusammensetzbaren Rautenträger den weiteren wesentlichen Nachteil, daß die überhöhbarkeit nicht veränderbar ist, d. h., daß dem Rautenträger beim Zusammensetzen der einzelnen Teilstücke keine beliebig nach oben gewölbte Gestalt verliehen werden kann. Die bekannten Rautenträger sind daher zur Herstellung von Lehrgerüsten, d. h. beispielsweise als Rüstträger für den Bau von Brükken oder anderen schweren Stahlbetonkonstruktionen, nicht geeignet, es sei denn, daß man zum Ausgleich der auftretenden elastischen Durchbiegung bei Belastung eine Unterfütterung der auf die Träger aufgelegten Schalung einbaut, die zur Mitte des Trägers hin zunehmen muß, um der Schalung selbst eine nach oben gewölbte Gestalt zu geben. Eine solche Maßnahme führt aber technisch zu Schwierigkeiten und erfordert einen erheblichen Kostenaufwand.
  • Bei einfachen Fachwerkträgern, beispielsweise bei den üblichen Trägem mit zickzackförrnig verlaufenden Diagonalen zwischen Obergurt und Untergurt, ist es bekannt, die aneinanderstoßenden Teilstücke des Trägers an den Untergurten durch längenverstellbare Spannschlösser miteinander zu verbinden, so daß man den aus zwei oder mehr Teilstücken zusammengesetzten Träger durch Verkürzen der Spannschlösser überhöhen kann und nach Fertigstellung der Betondecke od. dgl. durch Verlängern der Spannschlösser wieder absenken kann, um ihn mühelos von den Stützen abnehmen zu können, auf denen er mit seinen Enden aufliegt. Diese Maßnahme zur Erzielung einer überhöhung ist für Rautenträger unbrauchbar, weil beim Rauteiiträger den Fachwerkknoten im Obergurt kein durch ein Spannschloß ersetzbarer Untergurtstab, sondern ebenfalls ein Fachwerkknoten gegenüberliegt.
  • Es sind ferner Mehrfeldträger bekannt, die als sogenannte Gerberträger ausgebildet sind und zwischen den gekreuzten Diagonalstäben und auch am Trägerstoß zusätzlich Pfosten aufweisen. Bei derartigen Trägern entfällt die Notwendigkeit, sowohl am Untergurt als auch am Obergurt entsprechende Maßnahmen zur übertragung von Querkräften zu treffen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rautenträger aus Teilstücken so auszubilden, daß der Obergurtanschluß und der Untergurtanschluß zweier Teilstücke Normal- und Querkräfte übertragen können, daß ferner der Untergurtanschluß längenverstellbar ist, um eine überhöhung des Trägers zu ermöglichen, und daß weiterhin der Obergurtanschluß sich auf die durch die Länaenveränderung des Untergurtanschlusses ergebende Winkeländerung einzustellen vermag. Dabei soll ein exzentrischer Kraftangriff in den beiden aneinanderstoßenden Obergurtenden vermieden werden, der die Belastbarkeit der Obergurte vermindern würde.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am Untergurtstoß ein Zapfen in eine Quernut am anderen Untergurtende passend und in Richtung der Untergurtachse verschiebbar eingreift, daß die Untergurtenden durch längenveränderbare, Normalkräfte übertragende Mittel und die Obergurtenden durch Zugkräfte aufnehmende Mittel verbunden sind und daß die Stirnflächen der Obergurtenden durch eingelassene Dübelkörper so im Abstand gehalten sind, daß die Obergurtenden in Querrichtung unverschieblich, aber um die Dübelkörper in Trägerebene schwenkbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist der Obergurtstoß derart ausgebildet, daß die Obergurtenden durch zwei im gleichen Abstand vom Untergurt angeordnete Schraubenbolzen zusammengehalten sind, deren Schaft je ein Ringdübel umgibt.
  • Eine zweckmäßige und praktische Ausgestaltungsform des Untergurtstoßes besteht darin, daß der Zapfen parallele horizontale Mantelflächen aufweist und daß beiderseits des Zapfens je ein Schraubenbolzen anaeordnet ist, dessen Gewindeschaft zwei Schraubenmuttern trägt, welche die Stirnflächen der Untergurtenden im Abstand halten.
  • Eine vorteilhafte weitere Ausgestaltungsform des Untergurtstoßes besteht darin, daß an den Untergurtenden eine Grundplatte, die den Zapfen trägt, bzw. ein Führungsstück, das mit einer Quernut versehen ist, befestigt, vorzugsweise angeschweißt, sind. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß man nach Fertigstellung der Teilstücke die Grundplatten mittels einer Lehre, in die einerseits der Zapfen bzw. die Grundplatte mit der Quernut eingesetzt werden und die andererseits an die Schraubenverbindung im Obergurt angesetzt wird, so an den Untergurtenden anschweißen kann, daß an allen Teilstücken die Führungsflächen des Zapfens und der Quernut den gleichen Abstand von der Achse der Schraubenverbindung im Obergurt haben.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt ist, und zwar zeigt F i g. 1 ein Mittelstück eines Rautenfachwerkträgers, Fig. 2 den Untergurtanschluß zweier Teilstücke des Trägers in einem größeren Maßstab, F i g. 3 eine Stirnansicht des rechten Untergurtendes in F i g. 2, F i g. 4 eine Stirnansicht des linken Untergurtendes in F i g. 2, F i g. 5 den Obergurtanschluß zweier Teilstücke des Trägers in einem gegenüber F i g. 1 vergrößerten Maßstab, F i g. 6 eine Stimansicht eines der beiden Obergurtenden in F i g. 5.
  • Der Träger in F i g. 1 besteht aus einem Obergurt 11 und einem Untergurt 12 sowie aus diagonal zwischen dem Obergurt und dem Untergurt angeordneten Stäben 13 ' die sich jeweils etwa in ihrer Mitte kreuzen, so daß zwischen dem Obergurt und dem Untergurt ein sogenanntes Rautenfachwerk gebildet wird, das zwischen den Stabkreuzen auf der Spitze stehende Rauten aufweist. Die Diagonalen 13 sind so angeordnet und über die Länge des Trägerteilstückes verteilt, daß direkt an jedem Ende des Obergurts 11 bzw. des Untergurts 12 eine Diagonale angreift. Da die Diagonalen zur Übertragung von Druck- und Zugkräften vom Obergurt auf den Untergurt dienen, müssen die Gurtenden der zusammenzusetzenden Teilstücke des Trägers so miteinander verbindbar sein, daß die Gurtanschlüsse sowohl in Längsrichtung der Gurte wirkende Normalkräfte als auch quer zur Längsrichtung der Gurte wirkende Querkräfte übertragen können. Wie F i g. 1 erkennen läßt, sind die Obergurtenden der Trägermittelstücke symmetrisch und die Untergurtenden unsymmetrisch ausgebildet, wie noch näher beschrieben wird. Ein Trägerendstück würde sich von dem in F i g. 1 dargestellten Trägermittelstück etwa dadurch unterscheiden, daß an seinem einen Obergurtende das normale Anschlußteil durch ein entsprechend ausgebildetes Auflager ersetzt würde. Gleichzeitig könnten an der gleichen Seite der Untergurtanschluß und das letzte Fachwerkdreieck entfallen. - Die F i g. 2, 3 und 4 zeigen die Ausbildung des Untergurtanschlusses zweier Trägerteilstücke im Detail. Die Untergurtstirnflächen werden von einer kräftigen Kopfplatte 14 gebildet, die bei der Fertigstellung der Trägerteilstücke mit den Enden des Untergurts 12 und der hier angreifenden Diagonale 13 verschweißt ist. Nach Fertigstellung der Teilstücke wird auf die Kopfplatte 14 des einen Teilstückes eine Grundplatte 15 aufgeschweißt, die einen horizontalen, viereckigen Zapfen 16 mit einer oberen und einer unteren wirksamen Mantelfläche 1 (F i g. 4) trägt, und auf die Kopfplatte 14 des anderen Teilstückes wird ein Führungsstück 17 aufgeschweißt, das mit einer horizontalen, seitlich offenen Nut versehen ist und auf diese Weise ebenfalls eine obere und eine untere horizontale wirksame Fläche 1 aufweist (F ig. J). Beim Zusammensetzen der beiden Trägerteilstücke kann der Zapfen 16 in Längsrichtung und auch von der Seite her in die Nut des Führungsstückes 17 eingeschoben werden und paßt derart in das Führungsstück hinein, daß Querkräfte von dem einen Untergurtende auf das andere Untergurtende übertragen werden können. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß jedes Trägerteilstück an dem einen Untergurtende einen Zapfen 16 und an dem anderen Untergurtende ein Führungsstück 17 besitzt. Die F i g. 3 und 4 zeigen, daß auf beiden Seiten des Zapfens 16 bzw. des Führungsstückes 17 in der Kopfplatte 14 eine Bohrung 3 vorgesehen ist, durch die beim Zusammensetzen der Trägerteilstücke ein Schraubenbolzen 2 hindurchgesteckt wird. Zwischen den Kopfplatten 14 befinden sich zwei auf den Schraubenbolzen 2 aufgeschraubte Muttern 5 und 6, gegen die sich die Kopfplatten 14 der beiden Untergurtenden abstützen und die als längenveränderliche Abstandshalter wirken. Weiterhin wird auf den Schraubenbolzen 2 eine Mutter 4 aufgeschraubt, mittels der die beiden Untergurtenden zusammengezogen werden. Durch den Schraubenbolzen 2 und die Mutter 4 werden bei einer Belastung der Trägerteilstücke die Zugkräfte von einem Untergurt auf den anderen Untergurt übertragen. Durch Verstellen der Muttern 5 und 6 und durch gleichzeitiges Nachziehen der Mutter 4 kann man nun den Abstand zwischen den beiden Kopfplatten 14 verkleinern, um die beiden miteinander verbundenen Teilstücke um das gewünschte Maß zu überhöhen, d. h., um die von den Obergurten gebildete Linie nach oben gewölbt auszubilden, damit man, wenn der aus den Teilstücken zusammengesetzte Träger als Rüstträger beispielsweise zur Herstellung von Brücken oder anderen schweren Betonbaukonstruktionen dient und sich unter der Last des Baumaterials nach unten elastisch durchbiegt, eine ebene Bauwerksuntersicht erzielt. Durch Lockern der Mutter 4 können dann später die Teilstücke wieder abgesenkt werden, um sie leichter aus der Schalungskonstruktion ausbauen zu können.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der Untergurtanschluß, d. h. der Zapfen und das Führungsstück, selbstverständlich auch andersartig ausgebildet sein.
  • Fig.5 und 6 zeigen eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Obergurtanschlusses zweier Trägerteilstücke. Die Obergurtstirnfläche jedes Teilstückes wird von einer Kopfplatte 7 gebildet, die mit dem Obergurt 11 und der angreifenden Diagonale 13 verschweißt ist. Die Kopfplatten 7 sind mit zwei Bohrungen 18 versehen, durch die beim Zusammen- setzen der Teilstücke zwei Gewindebolzen 8 hindurchgesteckt -werden, auf deren Enden Muttern 10 aufgesehraubt sind. Konzentrisch zu den Bohrungen 18 sind die Kopfplatten 7 derart mit runden Ausnehmungen versehen, daß beim Zusammensetzen der Teilstücke in jeweils zwei gegenüberliegende Ausnehmungen ein entsprechender runder Ringdübel 9 eingesetzt werden kann, der mit einer mittigen Bohrung versehen ist, durch welche der Gewindebolzen 8 hindurchführbar ist. Die Dicke der Ringdübel 9 ist so bemessen, daß die Kopfplatten 7 nach Festziehen der Muttern 10 in einem geringen Abstand voneinander stehen. Zweckmäßigerweise können die Grundflächen der Ausnehmungen und dementsprechend die Stimflächen der Ringdübel 9 leicht ballig ausgebildet sein. Die Wirkung der Ringdübel 9 ist folgende. Durch die Längenverstellbarkeit des Untergurtanschlusses ergibt sich eine geringfügige Winkeländerung am Obergurtanschluß. Würden die Kopfplatten 7 der Obergurte stumpf gegeneinanderstoßen, so würden, wenn man beispielsweise den Träger überhöht, die im Obergurtanschluß auftretenden Druckkräfte nur im Bereich der unteren Kante der Kopfplatten7 übertragen werden. Dies hätte zur Folge, daß die Obergarte einem exzentrischen Kraftangriff ausgesetzt sind, wodurch ihre Belastbarkeit vermindert würde. Durch die Ringdübe19 bei der Obergurtanschlußausführung nach den F i g. 5 und 6 wird diese Erscheinung ausgeschlossen, weil ohne Rücksicht auf eine geringfügige Winkeländerung, am Obergurtanschluß die Druckkräfte durch die Ringdübel 9 nahezu zentrisch von einem Obergurt auf den anderen Obergurt übertragen werden. Außerdem werden Zugkräfte durch die Schraubenbolzen 8 übertragen, wenn im Bereich der Stoßstelle eine Unterstützung liegt und dadurch an der Stoßstelle negative Biegemomente sich ergeben, die die beiden Obergartenden auseinanderzuziehen trachten. -Durch die Ringdübr,1 9 können auftretende Querkräfte von einem Obergurt auf den anderen zuverlässig übertragen werden, und es wird dadurch der Nachteil vermieden, daß die Gewindebolzen diese Querkräfte übertragen müssen, wozu sie normalerweise nicht dünensioniert und nicht in der Lage sind.
  • F i g. 1 läßt erkennen, daß die Obergurtanschlüsse an beiden Obergurtenden eines jeden Trägerteilstückes gleich ausgebildet sind.
  • Damit bei allen Trägerteilstücken der Zapfen 16 bzw. das Führungsstück 17 am Untergurtende den gleichen Abstand von der Achse der Schraubenverbindung am Obergurtende haben und damit beim Zusammensetzen eines Trägers aus mehreren Teilstücken keine Komplikationen auftreten, erfolgt das Anschweißen der Grundplatte 15 mit dem Zapfen 16 bzw. des Führungsstückes 17 am einfachsten und am sichersten mit Hilfe einer Lehre, deren eines Ende beispielsweise in die Bohrungen 18 der Obergurtkopfr platten 7 eingesetzt wird und an deren anderem Ende der Zapfen 16 bzw. das Führungsstück 17 maßhaltig festgehalten sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Rantenträger aus aneinandergesetzten Teilstlicken mit Stoßverbindungen am Obergurt und am Untergurt jeweils im Knotenpunkt eines steigenden und eines fallenden Diagonalstabs, d a - durch gekennzeichnet, daß am Untergurtstoß ein Zapfen (16) in eine Quernut am anderen Untergurtende passend und in Richtung der Untergurtachse verschiebbar eingreift, daß die Untergurtenden (12) durch längenveränderbare, Normalkräfte übertragende Mittel und die Obergurtenden (11) durch Zugkräfte aufnehmende Mittel verbunden sind und daß die Stirnflächen der Obergurtenden durch eingelassene Dübelkörper so im Abstand gehalten sind, daß die Obergurtenden in Querrichtung unverschieb-]ich, aber um die Dübelkörper in Trägerebene schwenkbar sind.
  2. 2. Rautenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Obergurtenden (11) durch zwei ini gleichen Abstand vom Untergurt angeordnete Schraubenbolzen zusammengehalten sind, deren Schaft je ein Ringdübel (9) umgibt. 3. Rautenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (16) parallele horizontale Mantelflächen aufweist und daß beiderseits des Zapfens je ein Schraubenbolzen (2) angeordnet ist, dessen Gewindeschaft zwei Schrauben-muttern (5, 6) trägt, welche die Stirnflächen der Untergurtenden (12) im Abstand halten. 4. Rautenträgger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Untergurtenden (12) eine Grundplatte, die den Zapfen (16) trägt, bzw. ein Führungsstück (17), das mit einer Quernut versehen ist, befestigt, vorzugsweise angeschweißt, sind.
DE19651559545 1965-04-22 1965-04-22 Rautentraeger aus Teilstuecken Pending DE1559545B1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0222035A1 (de) * 1985-11-12 1987-05-20 Erico Elektrotechnische Spezialfabrik GmbH Fachwerkträgerverbindung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR496208A (fr) * 1919-02-24 1919-10-30 Edouard Alfred Perrin Articulations limitées dans les pièces fléchies des ouvrages de construction, destinées à éviter le renversement des efforts de flexion sous l'action des surcharges
FR996810A (fr) * 1949-08-02 1951-12-27 Poutres pour coffrages métalliques destinés aux constructions en béton armé et en béton et hourdis et procédé de coffrage à l'aide de tels éléments

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