DE1901194C3 - Detergens-verträgliches wäßriges Weichmachungsmittel und dessen Verwendung zum Weichmachen von Geweben während des Waschens oder während des Spiilens - Google Patents
Detergens-verträgliches wäßriges Weichmachungsmittel und dessen Verwendung zum Weichmachen von Geweben während des Waschens oder während des SpiilensInfo
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Description
R1
worin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, Ri eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder die Gruppe
-(CH2CH2O)nH
worin π eine ganze Zahl von wenigstens 1 darstellt, und
X ein Anion, wie z. B. ein Halogen-, Acetat-, Phosphat-, Nitrat-, Methylsulfat- oder Äthylsulfatanion, bedeuten,
als aktive Komponente in sogenannten »Weichspülern« verwendet werden können. Zu diesem Zweck werden
die gewaschenen Substrate nach Beendigung des Waschvorganges mit einer Lösung einer solchen
quaternären Ammoniumverbindung einem zusätzlichen Spülvorgang unterworfen, um sie weichzuspülen. Die
obengenannten quaternären Ammoniumverbindungen eignen sich allgemein als Weichmacher nicht nur für
cellulosehaltige Materialien, wie z.B. Textilien und
Seidepapier, sondern auch für Haarmaterialien. Bei ihrer Verwendung als Weichspüler verleihen sie den
behandelten Substraten nach der BehaisTung einen
weichen Griff, der insbesondere für Textilmaterialien sehr erwünscht ist
Aus der US-Patentschrift 3178 366 ist es auch
bekannt, in sogenannten Weichspülern zwei verschiedenen quaternäre Ammoniumverbindungen des vorstehend
angegebenen Typs zu verwenden. Auch in diesem Falle wird das zu behandelnde Substrat zuerst einem
normalen Waschvorgang unterworfen und dann nachträglich mit den Weichmacher enthaltendem Wasser
gespült.
Die bisher verwendeten weichmachenden Mittel haben jedoch den Nachteil, daß sie mit den zum
Waschen verwendeten Detergentien nicht verträglich sind. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die kationischen
quternären Ammoniumverbindungen durch organische, nichtaktive Materialien, wie z. B. Seifen, Alkylarylsulfonate
und andere anionische synthetische Detergentien oder Carboxymethylcellulose, ausgefällt oder inaktiv
gemacht werden. Auch die mehrwertigen anorganischen Anionen, wie z. B. die Phosphate und Sulfate,
wirken als Ausfällungsmittel für die quaternären Ammoniumverbindungen. Diese bekannten weichmachenden
Mittel können daher nicht zusammen mit Detergentien in einer Lösung verwendet werden, da sie
dann ausgefällt werden und einen unlöslichen Niederschlag auf dem gewaschenen Substrat bilden, der einen
harten Griff des gewaschenen Substrats verursacht Man ist daher bei Verwendung dieser bekannten
weichmachenden Mittel gezwungen, das gewaschene Gewebe einer zusätzlichen Behandlungsstufe zu unterwerfen,
um die gewünschte weichmachende Wirkung zu erzielen. Dies hat wiederum den Nachteil, daß dadurch
die Benetzbarkeit des gewaschenen und auf diese Weise behandelten Substrats beeinträchtigt wird. Dies ist
insbesondere nachteilig, wenn es sich bei den gewaschenen Substraten um Handtücher handelt, die durch diese
zusätzliche Behandlungsstufe in unerwünschter Weise stärker wasserabstoßend gemacht werden, so daß sie
ihre Abtrocknungsfunktion nicht mehr befriedigend erfüllen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Weichmachungsmittel zu entwickeln, welches die vorstehend
geschilderten Nachteile nicht aufweist, das insbesondere mit den zürn Waschen von Substraten verwendeten
üblichen detergentien vertraglich ist.
Es würde nuti gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß man eine quaternäre kationische Ammoniümverbindung des vorstehend beschriebenen Typs mit einem tertiären Aniiriöxid
Es würde nuti gefunden, daß diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, daß man eine quaternäre kationische Ammoniümverbindung des vorstehend beschriebenen Typs mit einem tertiären Aniiriöxid
kombiniert.
Gegenstand der Erfindung ist ein detergensverträgliches
wäßriges Weichmachungsmittel, das dadurch gekennzeichnet, ist, daß es als weichmachend wirkende
Komponente 1 bis 20 Gew.-% einer Mischung aus
A) einer quaternären Ammoniumverbindung der allgemeinen Formel
R,
I"
worin R2 eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen,
R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe
-(CH2CH2O)71H
worin π eine^nze Zahl von 1 bis 30 darstellt, und X
ein Anion aas der Gruppe Halogen, Acetat, Phospaht, Nitrat, Sulfat, iviethylsulfat und Äthylsulfat
bedeuten, und
B) einem tertiären Aminoxid der allgemeinen Formel
B) einem tertiären Aminoxid der allgemeinen Formel
R, -N >O
worin R eine A'kylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen
und Ri eine Alkylgrunpe mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen oder die Gruppe
-(CH2CH2O)nH
worin η eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt, bedeuten,
enthält, wobei das Gewichtsverhältnis der quaternären Ammoniumverbindung zu dem tertiären Aminoxid
zwischen 1 :1 und 5 :1 liegt
Das erfindungsgemäße Weichmachungsmittel ist mit den üblicherweise verwendeten Detergentien verträglich,
d. h., es kann zusammen mil anionischen Detergentien in Wasser gelöst werden, wobei stabile Dispersionen
erhalten werden, die keine oder nur eine sehr geringe Neigung zum Ausfällen zeigen. Wenn Substrate
mit solchen Lösungen behandelt werden, dann erfolgt nicht nur eine wirksame Reinigung als Folge des darin
enthaltenen anionischen Detergens, sondern sie werden auch gleichzeitig weichgemacht.
Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn als quaternäre Ammoniumverbindung Di-hydriertes-Talgalkyl-dimethylammoniumchlorid
und als Aminoxid Di-hydriertes-Talgalkyl-methylaminoxid oder Di-hydriertes-Talgalkyl-äthoxyaminoxid
verwendet werden.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung des vorstehend angegebenen Weichmachungsmittels
zum Weichmachen von Geweben während des Waschens oder während des Spülens, wobei die Mischung
aus den Komponenten A und B in einer Menge von 0,01 bis 0,5 Gew>%, bezogen auf das zu wäschende Gewebe,
eingesetzt wird.
Durch die erfindungsgeffläße Verwendung des
vorstehend beschriebenen Weichmachungsmittels können das Waschen und das Weichmachen des Substrats
in einem einzigen Arbeitsgang durchgeführt werden, so daß die bisher erforderliche nachträgliche Behandlung
des bereits gewaschenen Gewebes mit einem sogenannten Weichspülmittel entfallen kann. Darüber hinaus
verleiht das erfiudungsgemäQ verwendete Weichmachungsmittel dem behandelten Substrat keine wasserabstoßende
Eigenschaften, so daß die Saugfähigkeit des gewaschenen Substrats durch die erfmdungsgemäße
Behandlung nicht beeinträchtigt wird.
Die aus einer quaternären Ammoniumverbindung
Die aus einer quaternären Ammoniumverbindung
IQ bestehende Komponente des erfindungsgemiißen
Weichmachungsmittel!; stellt allgemein eine quaternäre Ammoniumverbindung dar, die wenigstens 2 Alkylketten
aufweist die 8 bis 24 Kohlenstoffatome in jeder Kette und vorzugsweise etwa 16 bis etwa 22
Kohlenstoffatome besitzen. Beispiele für derartige Verbindungen sind Distearylmethyltriäthoxyäthanolarnmoniummethylsulfat,
Di-hydriertes-Talgalkyl-dimethylammoniumchlorid,
Distearylalkanolalkylbenzylammoniumchlorid und quaternisierte Imidazolin- und
2n Amidoaminverbindungen. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung sind quaternäre Dimethyldialkylammoniumverbindungen
gegenüber den äthoxylierten Verbindungen bevorzugt Die Kohlenstoffkette
(,er Alkylgruppen enthält vorzugsweise 12 bis 18
2·; Kohlenstoffatome und kann geradkettig oder verzweigt
so.', ie gesättigt oder teilweise ungesättigt sein. Vorzugsweise
stammt diese Gruppe von Talg ab, sie kann sich jedoch auch von andere ·ι natürlichen Fetten oder öler
oder von Erdöl oder synthetischen Quellen ableiten. Die
jn bevorzugte quaternäre Ammoniumverbindung ist ein Dialkyldimethylammoniumchlorid, in welchem die Alkylgruppe
von einem hydrierten Talg abstammt
Die tertiäre Aminoxidkomponente des erfindungsgemäßen Weichmachungsmittels hat die Formel
R, N ·()
R
worin R für eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen,
steht und Ri eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoff-4')
atomen oder die Gruppe
(CH2CH2O)nH
bedeutet, wobei π eine ganze Zahl von 1 bis 6 ist. Der
Pfeil steht für eine semipolare Bindung. Es ist
w wesentlich, daß das tertiäre Aminoxid ein langkettiges
Dialkyl und kein Monoalkyl ist, da langkettige Monoalkylverbindungen mit den quaternären Verbindungen
keine Weichmacherwirkung zeigen, und zwar unabhängig davon, ob sie dem Spülwasser oder dem
r> Waschwasser zugesetzt werden.
Die Aminoxide werden im allgemeinen durch direkte Oxydation des entsprechenden tertiären Amins hergestellt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die langkettigen Alkylgruppen für
die quaternäre Ammoniumkompontnte bestimmt. Das bevorzugte tertiäre Aminoxid ist ein Dialkylmethylaminoxid
oder pin Dialkyläthoxy-arninoxid, das 2 bis 3
.,. Mol Äthylenoxid enthält, wobei die Alkylgruppe von
hydriertem Talg abstammt
Sehr wirksame Mengenverhältnisse der beiden aktiven Komponenten des Weichmachungsmittels liegen
zwischen 1 bis 5 Urtd Vorzugsweise 1 bis 3 Gew/Teilen der quaternären Ämmoniümverbindung
pro Gew.-Teil des tertiären Aminoxids. Dies bedeutet
mit anderen Worten, daß das Gewichtsverhältnis der quaternären Ammoniumverbindung zu dem tertiären
Aminoxid zwischen 1 :1 und 5 :1 und vorzugsweise zwischen 1 :1 und 3 :1 liegt Liegen die Komponenten
in diesen Verhältnissen vor, dann sind die erhaltenen Gemische stabil und können mit Wasser zur leichteren
Zugabe zu anderen wäßrigen Medien, weiche die zu behandelnden Substratmaterialien enthalten, verdünnt
werden.
Die Konzentration des Weichmachungsmittels sollte in optimaler Weise dazu ausreichen, eine Endkonzentralion
von etwa 0,05 bis 0,3% Weichmacher, bezogen auf das Gewicht des zu behandelnden Gewebes, zu ergeben.
Ein in Wasser dispergierbares Mittel, das etwa 2 bis 75% oder 2 bis 75 Teile, bezogen auf das Gewicht des
aktiven Weichmachungsmittels enthält, läßt sich allen möglichen Verwendungsarten zuführen. Konzentrationen
von etwa 2 bis 8% des aktiven Weichmachungsmittels werden für die Verwendung im Haushalt bevorzugt
Kommerzielle Wäschereien bevorzugen oft konzentriertere
Produkte, die vor der Verwendung verdünnt werden. Erfindungsgemäß wird die herstellung von
etwa 75% aktiven Konzentraten einer Mischung aus einer quaternären Verbindung und einem Aminoxid
bevorzugt, wobei der Rest Wasser zusammen mit einem geeigneten wasserlöslichen organischen Lösungsmittel,
wie beispielsweise Isopropanol, ist; diese Konzentrate können gegebenenfalls zu einer m 3 his fi% aktiven
Lösung verschnitten werden. Werden die Weichma- jo chungsmittel auf diese Weise verwendet, dann macht die
Anwesenheit eines der vorstehend erwähnten anionischen Ausfällungsmittel die quaternäre Ammoniumverbindung
nicht unwirksam. Daher ist es nunmehr möglich, quaternäre Ammoniumverbindungen unter ji
solchen Bedingungen einzusetzen, die bisher eine ungünstige Wirkung ausübten.
Die erfindungsgemäßen Weichmachungsmittel können auch noch andere übliche Bestandteile, wie
beispielsweise Mittel zum erneuten Befeuchten, Färbstoffe, Parfüme oder andere wahlweise zusetzbare
Additive, enthalten. Ferner können dem Weichmacherkonzentrat anionische oder nichtionische grenzflächenaktive
Mittel zugemischt werden. Erfindungsgemäß ist ein Verhältnis von anionischer Verbindung zu Weich- .r,
macher, bezogen auf das Gewicht der aktiven Bestandteile eines jeden Agens, von 5:1 bis 20 :1
bevorzugt.
Di-hydriertes-Ta'.galkyl-methylaminoxid wird mit
quaternärem Di-hydriertem-Talgalkyl-dimethylammonium:hlorid
(im Handel erhältliche quaternäre Verbindung mit einer weichmachenden Wirkung) in einem
Verhältnis von 1 Teil tertiärem Aminoxid zu 3 Teilen der -,-, quaternären Ammoniumverbindung vermischt. Dann
wird ein Vergleich der weichmachenden Eigenschaften der Mischung gegenüber dem quaternären Di-hydriertem-Talgalkyl-dimethylammoniurnchlorid
allein auf gleicher Gewichtsbasis wie folgt durchgeführt: ω
2,7 kg eines sauberen Frotteetuches werden in eine oben zu beschickende automatische Waschmaschine
gegeben. Jede Charge wird 12 min lang in Wasser einer Härte von 135 ppm bei einer Temperatur von 60°C
unter Verwendung einer 0,20%igen Konzentration eines im Handel erhältlichen Haushaltsdetergens, das
sowohl Alkylaryisujfonat als auch Natriumalkylstllfat
enthält, gewaschon. Die Konzentration der in dem Spülzyklus der Waschmaschine verwendeten Weichmacher
beträgt 0,1%, bezogen auf das Tuch. Diese Prozedur wird dann lOmal wiederholt Die Tücher
werden zwischen jedem der 10 Zyklen getrocknet.
Eine Verbrauchertestgruppe stellt fest, daß keine Verschlechterung des weichen Griffs zwischen den mit
dem erfindungsgemäßen Weichmachungsmittel erweichten Tüchern und den mit quaternärem Di-hydriertem-Talgalkyl-dimethylammoniumchlorid
allein weichgemachten Tüchern festzustellen ist Man stellt ferner fest, daß das Aminoxid und die quaternäre Kombination
bei einer Zugabe zu dem Spülzyklus gegenüber der Zugabe der quaternären Verbindung allein eine
verbesserte weichmachende Wirkung besitzen, so daß dieses Aminoxid nicht mehr als bloßes Abfallmaterial
angesehen werden kann.
Di-hydriertes-Talgalkyl-äthoxyaminoxid (1 Mol) wird
mit quaternärem Di-hydrierter Talgalkyl-dimethylamnioniümciiionu sowie mit L/ipiiöfiyisicäryiuimeiiiyiäntmoniumchlorid
vermischt Das Verhältnis von tertiärem Aminoxid zu quaternärer Verbindung beträgt in beiden
Fällen 1:1. Die weichmachende Wirkung wir d auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise ermittelt, wobei jedoch
die Zugabe des erfindungsgemäßen Weichmachungsmittels sowohl zu dem Spülzyklus als auch zu dem
Wasrh/yklu1; erfolg'
Zum Vergleich wird quaternärcs Di-hydriertes-Talgalkyl-dimethylammoniumchlorid
allein dem Spülwasser zugesetzt und eine nichtbehandelte Vergleichsprobe verwendet. Eine Testgruppe kann keine merklichen
Unterschiede zwischen den erfindungsgemäßen Mitteln und dem bekannten quaternären Weichmacher bei einer
Zugabe zu dem Spülzyklus feststellen. Bei einer Zugabe zu dem Waschzyklus hat das erfindungsgemäße Mittel
im Vergleich zu der nichtbehandelten Vergleichsprobe eine ausgeprägte weichmachende Wirkung rur Folge.
Quaternäres Di-hydriertes-Talgalkyl-dimethylammoniumchlorid
wird mit Di-hydriertem-Talgalkyl methylaminoxid
sowie mit Di-hydriertem-Talgalkyl-äthoxyaminoxid
(3 Mol) vermischt Zu Vergleichszwecken wird quaternäres Di-hydriertes-Talgalkyl-dimethylammoniumchlorid
mit einem langkettigen Monoalkyl-tert.-aminoxid
vermischt. Dann wird die weichmachende Wirkung nach der in Beispiel 1 beschriebenen
Arbeitsweise bei einer Zugabe zu dem Waschzyklus ermittelt.
Die Kombination aus dem langkettigen Monoalkylaminoxid
und der quaternären Verbindung hat nicht die weichmachende Wirkung in Detergenssystemen zur
Folge, wie dies bei Verwendung des erfindungbgemäßen
Mittels der Fall ist. Eine Testgruppe gibt dem Mittel den Vorzug, welches das Di-hydrierte-Talgalkyl-äthoxyaminoxid
(3 Mol) enthält, während das Mittel, welches das langket*;ge Monoalkylaminoxid enthält, als der
unbehandelten Vergleichsprobe äquivalent bewertet wird.
Die synergistische weichmachende Wirkung der langkettigen Dialkylrnethylaminoxide in Kombination
mit quaternärem Di-hydriertem^Tälgalkyl-dimethylam
moniumchlorid wird in folgender Weise gezeigt:
Eine 3 :1-Mischling aus der quaternären Verbindung
und dem Di-hydrierten-Talgalkyl-methyiarhinoxid ergibt
bei einer Verwendung in einer solchen Menge, daß 0,08% der quaternären Verbindung, bezogen auf das
Gewicht des Gewebes, und 0,025% des Aminoxids, bezogen auf das Gewicht des Gewebes, eingesetzt
werden, eine weichmachende Wirkung, die 0,14%, bezogen auf das Gewicht des Gewebes, des quaternären
pi-hydrierten-Talgaikyl-dirnethylamrnoniurnchlorids allein
äquivalent ist
909 613/43
Claims (2)
- Patentansprüche;1, Detergensverträgliches wäßriges Weichmachungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es als weichmachend wirkende Komponente 1 bis 20 Gew,-% einer Mischung ausA) einer quaternären Ammoniumverbindung der allgemeinen FormelR2-N-R3[X]worin R2 eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, R3 eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe-(CH2CH2O)nHworin η eine ganze Zahl von 1 bis 30 darstellt, und X ein Anion aus der Gruppe Halogen, Acetat, Phosphat, Nitrat, Sulfat, Methylsulfat und Äthylsulfat bedeuten, und B) einem tertiären Aminoxid der allgemeinen FormelR1-N-O\
Rworin R eine Alkylgruppe mit 8 bis 24 Kohlenstoffatomen und Ri eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder die Gruppe-(CH2CH2O)nH,worin π eine ganze Zahl von 1 bis 6 darstellt, bedeuten,enthält, wobei das Gewichtsverhältnis der quaternären Ammoniumverbindung zu dem tertiären Aminoxid zwischen 1 :1 und 5 :1 liegt - 2. Verwendung des Mittels nach Anspruch 1 zum Weichmachen von Geweben während des Waschens oder während des Spülens, wobei die Mischung aus den Komponenten A und B in einer Menge von 0,01 bis 0,5 Gew.-°/o, bezogen auf das zu >n waschende Gewebe eingesetzt wird.Die Erfindung betrifft ein detergensverträgliches wäßriges Weichmachungsmittel sowie die Verwendung dieses Mittels zum Weichmachen von Geweben während des Waschens oder während des Spülens.Es ist bekannt, daß quaternäre Ammoniumverbindungen der Formel
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