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DE1997212U - Maschine zum honen konischer bohrungen. - Google Patents

Maschine zum honen konischer bohrungen.

Info

Publication number
DE1997212U
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
honing
machine
pressure
ruler
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1997212U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hydraulische Honmaschinen Gesellschaft Toussaint and Hess
Original Assignee
Hydraulische Honmaschinen Gesellschaft Toussaint and Hess
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hydraulische Honmaschinen Gesellschaft Toussaint and Hess filed Critical Hydraulische Honmaschinen Gesellschaft Toussaint and Hess
Priority to DE1997212U priority Critical patent/DE1997212U/de
Publication of DE1997212U publication Critical patent/DE1997212U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/02Honing machines or devices; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution, e.g. of cylindrical or conical shapes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03432Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable during manufacturing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geometry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

»Maaohine zum Honen koniooher bohrungen"
Beim Honen odefe* sogenannten Ziehsohloifon von Bohrungen werden die an einem axial verschiebbaren Werkzougkopf radial beweglich gelagerten Honsteine unter gleichbleibendem Druck, der am besten hydraulisch erzeugt wird, gegen die zu bearbeitende Fläche des umlaufenden Werkstücks gepreßt. Bei der hin und her gehenden Bewegung des Werkzeugkopfes wird dann eine gehonte Fläche erzeugt, die der ursprünglich gebohrten Fläche geometrisch ähnlich ist. Eine zuvor zylindrisch gebohrte Fläche bleibt daher zylindrisch und eine zuvor konisch gebohrte Fläche konisch. Dagegen ist es nicht möglich, durch Honen eine zuvor zylindrische Fläche in eine konische Fläche zu verwandeln oder den Konuswinkel einer zuvor konischen Fläche durch Honen zu ändern. Gerade dies ist aber in vielen Fällen erwünscht.
Die Erfindung hilft diesem Mangel dadurch ab, daß die Träger der Honsteine unter einen hydraulischen Druck gesetzt werden, der in Abhängigkeit von der Stellung des
"Maschine zum Honen
Zum Schreiben vom 16....AUg. 19.6.8... an koniflchex Bohrungen" Blail
den Werkzeugkopf tragenden Schlittens während des Honens derart gesteuert wird, daß er bei der Bewegung des Werkeeugkopfes vom einen zum anderen Ende der Bohrung gleichförmig wächst und bei der entgegengesetzten Bewegung entsprechend gleichförmig sinkt. Während beim üblichen Honen üas Ha3 der Spanabhebung bei jedem Durchgang des Werkzeug "",kopfes den gleichen Betrag hat, wird durch die mit der Er findung vorgeschlagene Maßnahme dieser Betrag in eine Abhängigkeit von der Stellung des Werkzeugkopfes im Werkgebracht und somit am einen Werkstückende viel und
am anderen Werkstückende wenig Werkstoff abgenommen und . «wischen diesen beiden Grenzbeträgen ein gleichförmiger hergestellt. Auf diese Weise ist es möglich, zy- _ 7 :/"„i \lindrisoh vorgebohrte Werkstücke mit konisch gehonten Boh- J > ' f? _ Jlrungen zu versehen und den Konuswinkel bereits konischer - -.-.--' rtBohrungea beim Honen zu ändern und damit den vorgeschrieu . ν,,' 5i'fl ϋι,^βηβη» beim Vorbohren aber vielfach nioht erreichten Kö-.'' '> f 4fh nuswinkel auf seinen genauen Betrag zu bringen.
~ Ee ist ein« Vorrichtung zum Honen nichtzylindri- * scher Werkstücke bekannt, bei der ein an der Bewegung des Werkzeugt-rägers teilnehmender Stößel an einem Lineal an= liegt, das der zu erzeugenden Oberflächenform entsprechend gestaltet ist. Dieser Stößel ist mit den Honwerkzeugen hydraulisch in einer Weise starr gekuppelt, die einer starren Kupplung durch mechanische Übertragungsglieder gleichkommt. Eine hydraulische Drucksteuerung, wie sie die Erfindung vor-
"Maschine zum Honen
Zum Schreiben vom liL.AUg.. 1.9.6.8..... an &Q&i&£h8K„39h&\X&gg!U" Blatt
sieht, ist nicht vorhanden.
Um den hydraulischen Druck in Abhängigkeit von der Schlittenstellung zu setzen, enthält in der bevorzugten Ausführung der Erfindung der hydraulische Teil der Ma-Bohine außer einer hydraulischen Druckmittelquelle und einem hydraulischen Zylinder-Kolben-Krafterzeuger, der auf die Träger der Honsteine einwirkt, ein Druckreduzierventil, von dessen Einstellung der Druok im Krafterzeuger abhängt, und das mittels eines in seiner Neigung verstellbaren Lineals gesteuert wird. Dabei ist es besonders zweckmäßig, das Lineal an jedem seiner beiden Enden unabhängig vom anderen Ende quer verstellbar zu machen«
Die Zeichnung veranschaulicht ein AusfUhrungeJbeiepiel in schematißcher Darstellung» Eu zeigen
fig· 1 einen axialen Längsschnitt duroh eine erfindungsge- \ Maß gestaltete Maschine und
fig» 2 eine Draufsicht des Steuerungsteiles der Maschine
nach Fig. 1 unter Fortlassung einiger Teile, die bereits in Fig. 1 erscheinen.
Die Innenfläche 1 des zu honenden Werkstücks W wird von vier leistenförmigen Honsteinen 1 bearbeitet, die am Umfang eines Werkzeugkopfes 2 angeordnet sind. Die Steine 1 sind im Kopf 2 mittels Stiften 3 radial verschiebbar geführt und gelagert. Der Kopf 2 ist am Ende einer langgestreckten Honstange 4 befestigt, deren entgegengesetztes
"Maschine zum Honen Zum Schreiben vom 1.6....Aug...l9.6.8..... an kpjy.j.cher Bohrungen'.' Blatt
Ende an einen Support 5 geschraubt ist, der auf dem nicht gezeichneten Maschinenbett verschiebbar ist und durch einen gleichfalls nicht gezeichneten Antrieb hin und her gefahren !werden kann. Im Inilern der Stange 4 ist eine Schubstange 6 verschiebbar gelagert, die an ihrem in Fig. 1 linken Ende letwgjL Kggal 7 trHgt. waloha auf die J1 HVivungaatiita j5 bJ-1w1t?m Jken, Die Schubstange β steht unter der Wirkung einer Kolbenstange 8 mit Kolben 9* der in einer Bohrung 10 des Supports 5 verschiebbar ist. Die Bohrung 10 bildet eine Zylinderkamraer, die mit dem Kolben 9 einen hydraulischen Zylinder-Kolben-Krafterzeuger darstellt. Der Bohrung 10 wird durch einen Kanal 11 und eine Rohrleitung 12 Flüssigkeit unter Druck zugeführt.
Zur Erzeugung des hydraulischen Druckes dient eine von einem Motor 13 angetriebene Pumpe 14, die aus einem Be-'iiälter 15 über einen Pilter 16 Öl ansaugt und in eine Leijtung 17 drückt. Die Druckleitung 17 verzweigt eich bei 18 und gibt den Druck einerseits über die Leitung 12 auf den Kolben 9 und andererseits über eine leitung 19 sowie über ein handbetätigtes Ventil 20 auf ein Druckreduzierventil 21, das je nach seiner Einstellung einen mehr oder weniger großen Teil der bei 17 zugeführten iTüssigkeitsmenge über eine Nebenschlußleitung 22 zum Behälter 15 zurückfließen läßt und damit bewirkt, daß der Öldruck in der Leitung 12, der auf den Kolben S einwirkt, js nach, der Einstellung isshx oder weniger kleiner ist als der Öldruck in der Leitung 17«,
"Maschine zum Honen Zum schreiben vom 16 «Aug. 1968. an konischer Bohrungen" Blatt 5
Das Druckreduzierventil 21 wird gemäß Jig. 2 durch einen Stößel 23 gesteuert, der unter der Wirkung einer nicht gezeichneten Eeder an der Sante 24 eines Lineals 25 anliegt, das sich längs der Maschinenachse erstreckt und an seinen "beiden Enden quer zur Maschinenaoh.se verstellbar isto Im gezeichneten Ausführungsbeispiel geschieht die Verstellung durch Spindeltriebe 26 und 27 so*/ie durch Elektromotoren 28 und 29. Durch das Schaltventil 20 kann mittels eines Schalthebels 30 das Druckreduzierventil 21 unwirksam gemacht werden.
Beim Honen zylindrischer Bohrungen wird das Druckreduzierventil 21 durch den Schalthebel 30 abgeschaltet und bleibt während der ganzen Operation unwirksam. Dabei ist der auf den Kolben 9 einwirkende, die Spanabnahme beim Honen bestimmende Druck gleich demjenigen in der Druckleitung 17 und über den ganzen Weg des Werkzeugkopfes 2 unveränderlich. Ebenso wird verfahren, wenn Bohrungen gehont werden sollen, die von vornherein mit hinreichend genauer Einhaltung des Konuswinkels konisch vorgebohrt sind.
Sollen dagegen zylindrisch vorgebohrte Bohrungen so gehont werden, deG sich am Ende eine konische Bohrung ergibt, oder sollen ungenau konisch vorgebohrte Bohrungen durch das Honen nicht nur in ihrer Oberflächenbeschaffenheit, sondern auch in der Genauigkeit des Konuswinkels verbessert werden, dann wird mittels des Schalthebels 30 das Druckreduzlerventil 21 in die hydraulische Anlage einge-
"Maschine zum Honen '
Zum Schreiben vom 1.6.*Aug... 19.6JEL. an kOHis..C.he.r ...B.Q.hrunge.n". Blatt 6.
schaltet und das Lineal 25 sg verstellt, daß der nunmehr von der Stellung des Stößels 23 abhängige Druck, der auf den Kolben 9 einwirkt, sich längs des Weges der Honsteine 1 gleichförmig ändert, also entweder linear zunimmt oder linear abnimmt. Da die Spanabnahme dem Druck, mit dem die Honsteine 1 an der zu bearbeitenden Fläche I «-.aliegen, proportional ist, gelingt es durch geeignete Schiefstellung des Lineals 25, die Spanabnahme in Abhängigkeit von der Stellung des Kopfes 2 im Werkstück W veränderlich zu machen und damit eine zuvor zylindrische Bohrung durch Honen konisch zu gestalten oder den Konuswinkel einer zuvoi* konisch gebohrten Bohrung durch Honen zu berichtigen.
Im Prinzip würde es genügen, nur das eine Ende des Lineals 25 quer verstellbar zu machen. Die Verstöllbarkeit beider Enden ermöglicht es jedoch, das Lineal 25 zugleich dazu au verwenden, das Niveau, des Druckes, mit dem dl© Honsteins 1 auf die zu bearbeitende Fläche I einwirken, KU ändern. Außerdem gestattet diese beiderseitige Yerstellbarkelt, den Anpreßdruck der Honsteine 1 gegen die Fläche I nach Wahl beim Einfahren entweder zu steigern oder zu senken, Möglichkeiten, die unter den jeweils gegebenen Umständen beide von vorteil sein können.

Claims (1)

  1. S chutzansprüche:
    ο Maschine zum Honen konischer Bohrungen mit einem auf einem axial verschiebbaren Schlitten gelagerten Werkzeugkopf, an dem die Träger der Honateine unter der Einwirkung hydraulischen Druckes radial verschiebbar gelagert sind, und mit einem der Konusform entsprechend geneigten Lineal, an dem ein Stößel anliegt, der an der Bewegung des Werkzeugträgers teilniEit und den hydraulischen Druck beeinflußt, g e kennzeichne. durch eine von der Stellung des Stößels (23) abhängige hydraulische Steuerung (21), die den auf die Honsteine (1) einwirkenden radialen Druck derart steuert, daß dieser Druck bei der Bewegung des Werkzeugkopfes (2) vom einen zum anderen Ende der Bohrung (I) des Werkstücks (W) gleichförmig wächst und bei der entgegengesetzten Bewegung entsprechend gleichförmig sinkt.
    2* Masohine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung außer einer hydraulischen Druckmittelquelle (14) und einem hydraulischen Zylinder-Kolben-Krafterzeuger (9> 10), der auf die !-rager dor Honateine (1) einwirkt, ein Druokredusierventil (21)
    "Maschine zum Honen
    "nascnme zum nonen s
    Zum Schreiben vcm 1.6..,JiJULg* 1 9.-6.8.... an konl SQJlSr. J3.QlirUHgBH.". Blatt 8 /
    enthält, das mittels eines in seiner Neigung quer zur Maschinenachse Terstellbaren Lineals (25) verstellt wii-d.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lineal (25) an jedem seiner "beiden Enden unabhängig vom anderen Ende quer verstellbar ist.
DE1997212U 1968-08-17 1968-08-17 Maschine zum honen konischer bohrungen. Expired DE1997212U (de)

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DE (1) DE1997212U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215988A1 (de) * 1992-05-12 1993-11-18 Emil Pleiger Gmbh Verfahren und Honwerkzeug zum Herstellen konischer Bohrungen
DE10303215B4 (de) * 2003-01-23 2016-02-04 Walter Hunger Verfahren und Honmaschine zum Innenhonen von Werkstücken

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4215988A1 (de) * 1992-05-12 1993-11-18 Emil Pleiger Gmbh Verfahren und Honwerkzeug zum Herstellen konischer Bohrungen
DE10303215B4 (de) * 2003-01-23 2016-02-04 Walter Hunger Verfahren und Honmaschine zum Innenhonen von Werkstücken

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