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DE19963750A1 - Verfahren und Einrichtung zum Erkennen des Stillstands eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Erkennen des Stillstands eines Fahrzeugs

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DE19963750A1
DE19963750A1 DE19963750A DE19963750A DE19963750A1 DE 19963750 A1 DE19963750 A1 DE 19963750A1 DE 19963750 A DE19963750 A DE 19963750A DE 19963750 A DE19963750 A DE 19963750A DE 19963750 A1 DE19963750 A1 DE 19963750A1
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deceleration
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Verfahren zur Einrichtung zum Erkennen des Stillstands eines Fahrzeugs, wobei die Stillstandserkennung in Abhängigkeit der gemessenen Geschwindigkeit zumindest eines Rades des Fahrzeugs und in Abhängigkeit einer die Bremskraft beim Abbremsen des Fahrzeugs repräsentierenden Größe erfolgt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Erkennen des Stillstands eines Fahrzeugs, wobei die Stillstandserkennung in Abhängigkeit der gemessenen Geschwindigkeit zumindest eines Rades des Fahrzeugs erfolgt.
Ein derartiges Verfahren ist z. B. aus der DE 195 03 270 Al bekannt. Dabei wird zur Bestimmung eines Fahrzeugstillstandzeitpunktes ein geeigneter Schätzwert für den Zeitpunkt des Fahrzeugstillstandes dadurch erzielt, daß während einer Bremsphase für mindestens ein Rad ein Geschwindigkeits-Schwellwert festgestellt wird, daß anschließend zu mehreren aufeinander folgende Zeitpunkten bis zum Erreichen einer meßbaren Mindestgeschwindigkeit zumindest ein weiterer Geschwindigkeitswert für das Rad erfaßt wird und daß durch Bilden eines oder mehrerer Geschwindigkeitsgradienten zwischen den erfaßten Geschwindigkeitswerten und durch deren Extrapolation auf die Geschwindigkeit Null der Zeitpunkt für den Fahrzeugstillstand geschätzt wird. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es mit diesem Verfahren nicht immer möglich ist, den Stillstandszeitpunkt mit ausreichender Präzision zu bestimmen.
Entsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Verfahren bzw. eine verbesserte Einrichtung zum Erkennen des Stillstands eines Fahrzeugs anzugeben.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 sowie durch eine Einrichtung gemäß Anspruch 16 gelöst. Dabei erfolgt die Stillstandserkennung eines Fahrzeugs in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder der Geschwindigkeit zumindest eines Rades des Fahrzeugs sowie in Abhängigkeit einer die Bremskraft beim Abbremsen des Fahrzeugs repräsentierenden Größe. Die die Bremskraft repräsentierende Größe ist dabei vorteilhafterweise, insbesondere bei einer hydraulischen Bremse, der Bremsdruck. Unter Stillstandserkennung ist in der Regel die Erkennung des Stillstandszeitpunkts zu verstehen. Stillstandserkennung kann jedoch auch die Erkennung des Stillstandsortes umfassen.
Durch das erfindungsgemäße Vorgehen wird der Fahrzeugstillstand in verschiedenen Bremssituationen deutlich präziser erkannt als mit dem bekanntem Verfahren. Wird z. B. kurz vor Erreichen des Stillstands teilweise die Bremse gelöst, um den Anhaltedruck zu mildern (Chauffeursbremsung), so wird der Fahrzeugstillstand durch Einsatz der Erfindung deutlich präziser erkannt. Vergleichbares gilt beim Rangieren an Steigungen, bei denen häufig kurz vor Erreichen des Stillstandszeitpunkt der Bremsdruck soweit reduziert wird, daß das Fahrzeug stationär mit sehr kleiner Geschwindigkeit kriecht. Auch für derartige Fälle ermöglicht die Erfindung ein deutlich verbessertes Erkennen des Fahrzeugsstillstands.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt die Stillstandserkennung zudem in Abhängigkeit zumindest zweier Geschwindigkeits-Schwellen, einer ersten Geschwindigkeits-Schwelle und einer zweiten Geschwindigkeits-Schwelle.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung entspricht die zweite Geschwindigkeits-Schwelle im wesentlichen der Geschwindigkeit, unterhalb derer die Geschwindigkeit des Rades mit dem auf dem Fahrzeug implementierten Meßverfahren nicht mehr meßbar ist. Dabei liegt die zweite Geschwindigkeits-Schwelle vorteilhafterweise zwischen 1,5 km/h und 3,0 km/h.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die erste Geschwindigkeits-Schwelle abhängig von der Fahrsituation des Fahrzeug festgesetzt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird die erste Geschwindigkeits-Schwelle so gewählt, daß der Motor des Fahrzeugs ausgekuppelt ist. Dabei liegt die erste Geschwindigkeits- Schwelle vorteilhafterweise zwischen 3,0 km/h und 6,0 km/h, bzw., sofern der Motor ausgekuppelt ist, zwischen 4,0 km/h bis 5,0 km/h.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird aus der Differenz der ersten Geschwindigkeits-Schwelle und der zweiten Geschwindigkeits-Schwelle sowie der Zeitdauer, die die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beim Abbremsen einen Wert zwischen der ersten Geschwindigkeits-Schwelle und der zweiten Geschwindigkeits-Schwelle hat, ein mittlerer Verzögerungswert gebildet.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird in Abhängigkeit des mittleren Verzögerungswerts und dem Wert der die Bremskraft repräsentierenden Größe während der Zeitdauer, in der die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beim Abbremsen einen Wert zwischen der ersten Geschwindigkeits-Schwelle und der zweiten Geschwindigkeits-Schwelle hat, eine Kennlinie zwischen Verzögerung des Fahrzeugs und der die Bremskraft repräsentierenden Größe ausgewählt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird während sich das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit unterhalb der zweiten Geschwindigkeits-Schwelle bewegt, aus dem Wert für die die Bremskraft repräsentierenden Größe mittels der auswählten Kennlinie die aktuelle Verzögerung des Fahrzeugs ermittelt und mittels der aktuellen Verzögerung zumindest eine der Größen Stillstandszeitpunkt des Fahrzeugs und Stillstandsort des Fahrzeugs ermittelt.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird bei einem Bremsdruck bis 20 bar, insbesondere bis 10 bar, die Kennlinie zwischen Verzögerung des Fahrzeugs und Bremsdruck derart ausgewählt, daß die Steigung der Fahrbahn, auf der das Fahrzeug abbremst, freier Parameter einer Kennlinienschar zwischen Verzögerung des Fahrzeugs und Bremsdruck ist. Die Wahl der Steigung der Fahrbahn als freien Parameter ist gleich der Wahl Beschleunigung bedingt durch die Steigung der Fahrbahn als freien Parameter.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird bei einem Bremsdruck oberhalb 10 bar, insbesondere oberhalb 20 bar, die Kennlinie zwischen Verzögerung des Fahrzeugs und Bremsdruck derart ausgewählt, daß die Masse des Fahrzeugs freier Parameter einer Kennlinienschar zwischen Verzögerung des Fahrzeugs und Bremsdruck ist.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird in Abhängigkeit des mittleren Verzögerungswerts und dem Wert der die Bremskraft repräsentierenden Größe während der Zeitdauer, in der die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beim Abbremsen einen Wert zwischen der ersten Geschwindigkeits-Schwelle und der zweiten Geschwindigkeits-Schwelle hat, zumindest einer der Werte Beschleunigung bedingt durch die Steigung der Fahrbahn, auf der das Fahrzeug abbremst, und Masse (bzw. eine im wesentlichen der Masse proportionalen Größe) des Fahrzeugs ermittelt wird.
In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung erfolgt das Lösen des Bremsen beim Anfahren des Fahrzeugs nach dem Stillstand in Abhängigkeit zumindest einer der Größen Steigung der Fahrbahn, auf der das Fahrzeug abbremst, (bzw. Beschleunigung bedingt durch die Steigung der Fahrbahn) und Masse des Fahrzeugs.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Im Einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Stillstandserkennungseinrichtung,
Fig. 2 den Bremsdruck des Fahrzeugs über die Zeit,
Fig. 3 die Geschwindigkeit des Fahrzeugs über die Zeit,
Fig. 4 einen Stillstandsflag über die Zeit,
Fig. 5 eine Kennlinienschar von Kennlinien zwischen dem Bremsdruck und der Fahrzeugverzögerung mit der aufgrund der Fahrbahnneigung auf das Fahrzeug wirkenden Beschleunigung als freien Parameter,
Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Stillstandserkennungseinrichtung,
Fig. 7 eine Kennlinienschar von Kennlinien zwischen dem Bremsdruck und der Fahrzeugverzögerung mit dem Beladezustand das Fahrzeugs als freien Parameter,
Fig. 8 ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Stillstandserkennungseinrichtung,
Fig. 9 eine mit einer Stillstandserkennungseinrichtung zusammen­ wirkende Fahrtrichtungserkennung und
Fig. 10 eine eigenständige Fahrtrichtungserkennung
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Stillstanderkennungseinrichtung 5. Die Stillstandserkennungseinrichtung 5 ermittelt einen Stillstandsflag Fs in Abhängigkeit einer zweiten Geschwindigkeits-Schwelle v2, einem Getriebewert G, der Geschwindigkeit v des Fahrzeugs, dessen Stillstand erkannt werden soll, und des Bremsdrucks pB der Bremse dieses Fahrzeugs. Zur Messung der Geschwindigkeit ist ein Geschwindigkeitssensor, z. B. ein Tachometer, vorgesehen. Ist auf dem Straßenfahrzeug eine Fahrdynamikregelung (FDR) implementiert, wie sie z. B. in dem Artikel "FDR - die Fahrdynamikreglung von Bosch", von A. von Zanten, R. Erhardt und G. Pfaff, ATZ Automobiltechnische Zeitschrift 96 (1994) 11 Seiten 674 bis 689 offenbart ist, so wird vorteilhafterweise der in der Fahrdynamikregelung errechnete Wert für die Geschwindigkeit verwendet. Zur Bestimmung des Bremsdrucks pB ist ein Drucksensor oder ein Druckbeobachter 2 vorsehen. Der Getriebewert G gibt an, ob das Getriebe 3 den Motor des Fahrzeugs ausgekoppelt hat. Die Geschwindigkeits-Schwelle v2 wird vorteilhafterweise so ausgewählt, daß sie im wesentlichen der Geschwindigkeit entspricht, unterhalb derer die Geschwindigkeit eines Rades des Fahrzeuges, insbesondere mit der auf dem Fahrzeug implementierten Sensorik, nicht mehr gemessen werden kann. Die zweite Geschwindigkeits-Schwelle v2 liegt dabei typischerweise zwischen 1,5 km/h und 3,0 km/h.
Die Stillstandserkennungseinrichtung 5 weist einen Schwellwertberechner 4 auf, der eine erste Geschwindigkeits- Schwelle v1 berechnet. Dabei bestimmt der Schwellwertberechner 4 die erste Geschwindigkeits-Schwelle v1 derart, daß der Motor des Fahrzeugs ausgekuppelt ist. Dazu erhält der Schwellwertberechner 4 den Getriebewert G, der angibt, ob der Motor ausgekuppelt ist. Es ist von Vorteil, daß die erste Geschwindigkeits-Schwelle v1 niedrig ist. Deshalb wird dem Schwellwertberechner 4 die Geschwindigkeit v zugeleitet. Ist der Motor bei einer Geschwindigkeit zwischen 4,0 km/h und 5,0 km/h ausgekoppelt, so legt der Schwellwertberechner 4 die Geschwindigkeits-Schwelle v1 in diesen Bereich. Ist der Motor bei 4 km/h noch nicht ausgekoppelt, so setzt der Schwellwertberechner 4 eine geringere Geschwindigkeit als erste Geschwindigkeits-Schwelle v1, z. B. 3,0 km/h, fest.
Die Stillstandserkennungseinrichtung 5 weist zudem einen Vergleicher 6 auf, der die Zeitpunkte t1 und t2 ermittelt, an denen die Geschwindigkeit des Fahrzeugs v gleich der ersten Geschwindigkeits-Schwelle v1 bzw. der zweiten Geschwindigkeits- Schwelle v2 ist. Dies verdeutlicht Fig. 3, in der die Geschwindigkeit v über der Zeit t aufgetragen ist, wobei das Fahrzeug, dessen Geschwindigkeitsprofil Fig. 3 zeigt, mit einem Bremsdruck pB gemäß Fig. 2 abgebremst wird. Wie Fig. 3 zeigt, ist t1 der Zeitpunkt an dem v den Wert v1 annimmt und t2 der Zeitpunkt an dem v den Wert v2 annimmt.
Die Stillstandserkennungseinrichtung 5 weist ferner einen Mittelwertbildner 7 auf, der den Mittelwert pB des Bremsdrucks pB zwischen den beiden Zeitpunkten t1 und t2 bildet. Die Stillstandserkennungseinrichtung 5 weist zudem einen Verzögerungsberechner 8 zur Berechnung einer mittleren Verzögerung a des Fahrzeugs auf. Die mittlere Verzögerung a wird dabei gemäß
gebildet. Aus der so ermittelten mittleren Verzögerung a und dem Mittelwert pB des Bremsdrucks PB wird mittels eines Hangabtriebsberechners 9 die aufgrund der Fahrbahnneigung auf das Fahrzeug wirkende Beschleunigung aH ermittelt. Dabei wird von einer Kennlinienschar von Kennlinien zwischen dem Bremsdruck pB und der Fahrzeugverzögerung af mit der aufgrund der Fahrbahnneigung auf das Fahrzeug wirkenden Beschleunigung aH als freien Parameter, wie sie Fig. 5 zeigt, ausgegangen. In Fig. 5 bezeichnet die Gerade 20 den Zusammenhang zwischen Bremsdruck pB und Fahrzeugverzögerung af auf gerader Fahrbahn. Wird in einer derartige Kennlinienschar der Punkt, der sich durch die mittlere Verzögerung und den mittleren Bremsdruck pB ergibt eingetragen, so läßt sich die aufgrund der Fahrbahnneigung auf das Fahrzeug wirkende Beschleunigung aH ablesen. Im vorliegen Ausführungsbeispiel ist eine rein lineare Kennlinienschar gewählt worden. Somit ergibt sich die aufgrund der Fahrbahnneigung auf das Fahrzeug wirkende Beschleunigung aH gemäß:
aH = a-β pB
Die so berechnete aufgrund der Fahrbahnneigung auf das Fahrzeug wirkende Beschleunigung aH ist zusammen mit dem Zeitpunkt t2 dem aktuellen Bremsdruck pB sowie der zweiten Geschwindigkeits-Schwelle v2 Eingangsgröße in einen Stillstandszeitpunkt-Berechner 10. Dabei wird der Stillstandszeitpunkt t3 derart berechnet das gilt
Ist der Stillstand des Fahrzeugs erreicht, so setzt der Stillstandszeitpunkt-Berechner 10 den Stillstandsflag Fs auf den Wert 1.
Soll zudem der Stillstandsort S3 ermittelt werden, so erfolgt seine Berechnung gemäß:
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt der Stillstandszeitpunkts- Berechner 10 einen Stillstandsflag FS aus, der den Wert 1 annimmt, wenn ein Stillstand erkannt wird, und den Wert 0, wenn kein Stillstand erkannt wird. Den zeitlichen Verlauf des Stillstandsflags FS für das vorliegende Beispiel zeigt Fig. 4.
Die Arbeitsweise der Stillstandserkennungseinrichtung 5 verdeutlicht Fig. 3. Bis die Geschwindigkeit v des Fahrzeugs die zweite Geschwindigkeits-Schwelle v2 erreicht, ist sie bekannt. Dies verdeutlicht die durchgezogene Linie 20. Unterhalb dieser zweiten Geschwindigkeits-Schwelle v2 ist die Geschwindigkeit v des Fahrzeugs, angedeutet durch die gestrichelte Linie 21, mit der auf dem Fahrzeug vorhandenen Geschwindigkeitssensorik nicht meßbar. Sie kann aber mittels des Stillstandszeitpunkts-Berechners 10 gemäß
berechnet werden.
Die Stillstandsberechnungseinrichtung 5 gemäß Fig. 1 kommt vorteilhafterweise bei einem Bremsdruck pB bis 20 bar, insbesondere bis 10 bar, zum Einsatz. Für höhere Bremsdrücke pB, insbesondere für Bremsdrücke pB von mehr als 20 bar, kommt dagegen vorteilhafterweise eine Stillstandserkennungseinrichtung 32 zum Einsatz, wie sie Fig. 6 zeigt. Die Stillstandserkennungseinrichtung 32 unterscheidet sich von der Stillstandserkennungseinrichtung 5 durch ihren Beladungszustands-Berechner 30, der den Hangabtriebsberechner 9 in Fig. 1 ersetzt, und ihren Stillstandszeitpunkt-Berechner 31, der den Stillstandszeitpunkt-Berechner 10 in Fig. 1 ersetzt.
Der Beladungszustands-Berechner 30 vernachlässigt den Einfluß der Fahrbahnneigung. Dagegen ermittelt der Beladungszustands-Berechner 30 einen Wert β, der der Masse des Fahrzeugs im wesentlichen proportional ist. Dafür liegt dem Beladungszustands-Berechner 30 eine Kennlinienschar zugrunde, wie sie in Fig. 7 in beispielhafter Ausgestaltung zeigt. Fig. 7 zeigt eine Kennlinienschar mit der Masse des Fahrzeugs als freien Parameter. Mit Veränderung der Masse des Fahrzeugs ändert sich die Steigung β der Geraden der Kennlinienschar. Dabei bezeichnet die Gerade 40 den Zusammenhang zwischen Bremsdruck pB und Fahrzeugverzögerung aF im unbeladenen Zustand des Fahrzeugs. Mit der Verzögerung a und dem mittleren Bremsdruck pB wird ein Punkt 41 in der Kennlinienschar festgelegt, aus dem sich der Wert β ergibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein einfacher linearer Zusammenhang zugrunde gelegt, so daß sich β gemäß
ergibt.
Der so berechnete Wert β ist zusammen mit dem Zeitpunkt t2, dem aktuellen Bremsdruck pB sowie der zweiten Geschwindigkeits-Schwelle v2 Eingangsgröße in den Stillstandszeitpunkt-Berechner 31. Dabei wird der Stillstandszeitpunkt t3 derart berechnet das gilt:
Ist der Stillstand des Fahrzeugs erreicht, so setzt der Stillstandszeitpunkt-Berechner 31 den Stillstandsflag FS auf den Wert 1.
Soll zudem der Stillstandsort S3 ermittelt werden, so erfolgt seine Berechnung gemäß:
Fig. 8 zeigt ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Stillstandserkennungseinrichtung 47. Die Stillstandserkennungseinrichtung 47 unterscheidet sich von der Stillstandserkennungseinrichtung 5 und der Stillstandserkennungseinrichtung 32 durch ihren Störgrößen- Berechner 45, der den Hangabtriebsberechner 9 in Fig. 1 bzw. den Beladungszustands-Berechner 32 in Fig. 6 ersetzt, und ihren Stillstandszeitpunkt-Berechner 46, der den Stillstandszeitpunkt- Berechner 10 in Fig. 1 bzw. den Stillstandszeitpunkts-Berechner 31 in Fig. 6 ersetzt.
Der Störgrößen-Berechner 45 ermittelt, wenn der aktuelle Bremsdruck pB kleiner ist als ein Druckgrenzwert die aufgrund der Fahrbahnneigung auf das Fahrzeug wirkende Beschleunigung aH in gleicher Weise wie der Hangabtriebsberechner 9 und, wenn der Bremsdruck pB größer ist als der Druckgrenzwert, den Wert β in gleicher Weise wie der Beladungszustands-Berechner 30. Der Druckgrenzwert beträgt z. B. 20 bar. Der Stillstandszeitpunkt- Berechner 46 ermittelt den Wert des Stillstandsflags FS in gleicher Weise wie der Stillstandszeitpunkt-Berechner 10, wenn der Bremsdruck pBkleiner ist als der Druckgrenzwert. Ist der Bremsdruck pB dagegen größer als der Druckgrenzwert, so berechnet der Stillstandszeitpunkts-Berechner 46 den Stillstandsflag FS in gleicher Weise wie der Stillstandszeitpunkts-Berechner 31.
Die dem Hangabtriebs-Berechner 9 bzw. den Beladungszustands- Berechner 30 zugrundeliegenden Kennlinien werden in vorteilhafter Ausgestaltung während Bremsungen kalibriert. So kann aus der Änderung des Bremsdrucks pB während Bremsvorgänge die tatsächliche montane Kennlinie zwischen dem Bremsdruck pB und der Verzögerung af des Fahrzeugs ermittelt werden. Bleibt die Fahrbahnneigung während der Bremsung konstant, so können sie und die Bremskennlinie (Zusammenhang zwischen Bremsdruck und Verzögerung des Fahrzeugs) ermittelt werden. Schleppmomente des Motors werden dabei vorzugsweise soweit bekannt abgezogen. Zum Kalibrieren der Kennlinien wird z. B. die Verzögerung af des Fahrzeugs zu Beginn der Bremsung gespeichert und anschließend der Zusammenhang zwischen Bremsdruck pB und Verzögerung af des Fahrzeugs ermittelt. Der so ermittelte Zusammenhang läßt sich z. B. durch eine Ausgleichsgrade annähern.
Die Stillstandserkennungseinrichtung wird in besonders vorteilhafter Weise zusammen mit einer Fahrtrichtungserkennung implementiert. Ein Ausführungsbeispiel für eine solche Fahrtrichtungserkennung 52 zeigt Fig. 9. Die Fahrtrichtungserkennung 52 weist einen Geschwindigkeitsschätzer 50 zur Berechnung eines geschätzten Geschwindigkeitswertes und einen Vergleicher 51 auf. Der Geschwindigkeitsschätzer 50 errechnet den geschätzten Geschwindigkeitswert gemäß
wobei
Mmot das Drehmoment des Motors,
igetr die Übersetzung des Getriebes
mf die Masse des Fahrzeugs
rrad der Radradius
ist.
Mittels des Vergleichers 51 wird der geschätzte Geschwindigkeitswert mit einem zum Zeitpunkt t4 gemessenen oder durch eine Fahrdynamikregelung FDR (siehe oben) bestimmten Wert für die Geschwindigkeit v verglichen. Sind v und im wesentlichen betragsgleich, so stellt das Vorzeichen von die Fahrtrichtung Rv dar.
Fig. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine selbständige, d. h. ohne die erfindungsgemäße Stillstandserkennung ausgeführte, Fahrtrichtungserkennung 53. Dabei haben Bezugszeichen 1 bis 9 die gleiche Bedeutung wie in Fig. 1 und Bezugszeichen 50 und 51 die gleiche Bedeutung wie in Fig. 9. Mittels einer derartigen Fahrtrichtungserkennungseinrichtung kann die Fahrtrichtung Rv auch ohne aufwendige Sensorik zur Fahrtrichtungserkennung erkannt werden.

Claims (16)

1. Verfahren zum Erkennen des Stillstands eines Fahrzeugs, wobei die Stillstandserkennung in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder der Geschwindigkeit zumindest eines Rades des Fahrzeugs erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillstandserkennung zudem in Abhängigkeit einer die Bremskraft beim Abbremsen des Fahrzeugs repräsentierenden Größe (PB) erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillstandserkennung zudem in Abhängigkeit zumindest zweier Geschwindigkeits-Schwellen, einer ersten Geschwindigkeits-Schwelle (v1) und einer zweiten Geschwindigkeits-Schwelle (v2), erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Geschwindigkeits-Schwelle (v2) im wesentlichen der Geschwindigkeit entspricht, unterhalb derer die Geschwindigkeit des Fahrzeugs mit dem auf dem Fahrzeug implementierten Meßverfahren nicht mehr meßbar ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Geschwindigkeits-Schwelle (v2) zwischen 1,5 km/h und 3,0 km/h liegt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Geschwindigkeits-Schwelle (v1) abhängig von der Fahrsituation des Fahrzeug festgesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Geschwindigkeits-Schwelle (v1) so gewählt wird, daß der Motor des Fahrzeugs ausgekuppelt ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Geschwindigkeits-Schwelle (v1) zwischen 3,0 km/h und 6,0 km/h, vorzugsweise zwischen 4,0 km/h bis 5,0 km/h liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Differenz der ersten Geschwindigkeits-Schwelle (v1) und der zweiten Geschwindigkeits-Schwelle (v2) sowie der Zeitdauer (t2-­ t1), die die Geschwindigkeit (v) des Fahrzeugs beim Abbremsen einen Wert zwischen der ersten Geschwindigkeits-Schwelle (v1) und der zweiten Geschwindigkeits-Schwelle (v2) hat, ein mittlerer Verzögerungswert (a) gebildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit des mittleren Verzögerungswerts (a) und dem mittleren Wert (pB) der die Bremskraft repräsentierenden Größe während der Zeitdauer (t2-t1), in der die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beim Abbremsen einen Wert zwischen der ersten Geschwindigkeits-Schwelle (v1) und der zweiten Geschwindigkeits- Schwelle (v2) hat, eine Kennlinie zwischen Verzögerung (a) des Fahrzeugs und der die Bremskraft repräsentierenden Größe (pB) ausgewählt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß während sich das Fahrzeug sind mit einer Geschwindigkeit (v) unterhalb der zweiten Geschwindigkeits-Schwelle (v2) bewegt, aus der die Bremskraft repräsentierende Größe (Pn) mittels der auswählten Kennlinie die aktuelle Verzögerung (aH+β pB, βpB) des Fahrzeugs ermittelt wird und daß mittels der aktuellen Verzögerung (aH+β pB, βpB) zumindest eine der Größen Stillstandszeitpunkt der Fahrzeugs und Stillstandsort der Fahrzeugs ermittelt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere wobei das Fahrzeug eine hydraulische Bremse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsdruck (pB) der, insbesondere hydraulischen, Bremse die die Bremskraft repräsentierende Größe ist.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bremsdruck (pB) bis 20 bar, insbesondere bis 10 bar, die Kennlinie zwischen Verzögerung (af) des Fahrzeugs und Bremsdruck (PB) derart ausgewählt wird, daß die Steigung der Fahrbahn, auf der das Fahrzeug abbremst, freier Parameter einer Kennlinienschar zwischen Verzögerung (af) des Fahrzeugs und Bremsdruck (pB) ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Bremsdruck (pB) oberhalb 10 bar, insbesondere oberhalb, 20 bar, die Kennlinie zwischen Verzögerung (af) des Fahrzeugs und Bremsdruck (pB) derart ausgewählt wird, daß die Masse des Fahrzeugs freier Parameter einer Kennlinienschar zwischen Verzögerung (af) des Fahrzeugs und Bremsdruck (pB) ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Werte
  • - durch die Steigung der Fahrbahn, auf der das Fahrzeug abbremst, bedingte Beschleunigung des Fahrzeugs und
  • - Masse des Fahrzeugs
in Abhängigkeit des mittleren Verzögerungswerts (a) und dem Wert der die Bremskraft repräsentierenden Größe (pB) für die Zeitdauer, in der die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beim Abbremsen einen Wert zwischen der ersten Geschwindigkeits-Schwelle (v1) und der zweiten Geschwindigkeits-Schwelle (v2) hat, ermittelt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anfahren des Fahrzeugs nach dem Stillstand in Abhängigkeit zumindest einer der Werte
  • - durch die Steigung der Fahrbahn, auf der das Fahrzeug abbremst, bedingte Beschleunigung des Fahrzeugs und
  • - Masse des Fahrzeugs
erfolgt.
16. Stillstandserkennungseinrichtung (5, 32, 47) zum Erkennen des Stillstands eines Fahrzeugs in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, gemäß einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillstandserkennungseinrichtung (5, 32, 47) den Stillstand des Fahrzeugs in Abhängigkeit der Geschwindigkeit des Fahrzeugs oder der Geschwindigkeit zumindest eines Rades des Fahrzeugs und in Abhängigkeit einer die Bremskraft beim Abbremsen des Fahrzeugs repräsentierenden Größe (pB) erkennt.
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