DE19963473A1 - Anordnung zur Temperierung von Flüssigkeitskreisläufen - Google Patents
Anordnung zur Temperierung von FlüssigkeitskreisläufenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Temperierung von Flüssigkeitskreisläufen, insbesondere von Niedertemperatur-Kühlkreisläufen, enthaltend eine Einrichtung zur Bevorratung einer Kühlflüssigkeit, die über Rohrleitungen mit die zu kühlenden Einrichtungen (Verbraucher) einerseits und mit wenigstens einem Wärmetauscher andererseits, einen Flüssigkeitskreislauf bildend, verbunden ist, sowie Pumpen zur Umwälzung der Kühlflüssigkeit. DOLLAR A Durch die Erfindung soll eine Anordnung zur Temperierung von Flüssigkeitskreisläufen, insbesondere von Niedertemperatur-Kühlkreisläufen mit einfachem Aufbau geschaffen werden, die auf Dauer kostengünstig und wartungsarm betrieben werden kann und bei welcher der Energieeinsatz erheblich verringert wird. DOLLAR A Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher in Form einer Erdsondenanlage (1) mit einer Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten und parallelgeschalteten Erdsonden (2) ausgebildet ist, wobei die Erdsonden (2) unmittelbar mit dem umgebenden Erdreich (3) bzw. Gestein (4) in Verbindung stehen und daß die Erdsondenanlage über einen Kühlflüssigkeitsspeicher mit dem Verbraucher (9) gekoppelt ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Temperierung von
Flüssigkeitskreisläufen, insbesondere von Niedertemperatur-
Kühlkreisläufen, enthaltend eine Einrichtung zur Bevorratung
einer Kühlflüssigkeit, die über Rohrleitungen mit den zu küh
lenden Einrichtungen (Verbraucher) einerseits und mit wenig
stens einem Wärmetauscher andererseits, einen Flüssigkeits
kreislauf bildend, verbunden ist, sowie Pumpen zur Umwälzung
der Kühlflüssigkeit.
In der Industrie werden eine Vielzahl von Herstellungs- und
Verarbeitungsverfahren eingesetzt, bei denen eine Kühlung der
Maschinen selbst oder zumindest der Produkte während des Her
stellungsprozesses erforderlich ist. Als Kühlmedium wird häu
fig Wasser oder auch Sole o. dgl. verwendet. Dieses Kühlmedium
soll dem Produktionsprozeß die Prozeßwärme entziehen und er
wärmt sich daher mehr oder weniger. Dabei wird also Wärmeener
gie auf das Kühlmedium übertragen, die dann mit geeigneten
Mitteln entweder an die Umgebung abgegeben werden muß, oder
mittels Wärmetauscher zu Nutzenergie umgewandelt werden kann.
Im ersteren Fall finden Kühltürme (Nutzung der Verdunstungs
kälte), Freikühler mit und ohne Elektrolüfter (Konvektions
kühlung), oder auch Kältemaschinen Anwendung. Im zweiten Fall
werden in Abhängigkeit von den vorhandenen Temperaturdifferen
zen entweder einfache Wärmetauscher oder auch Wärmepumpen
verwendet. In jedem Fall wird zum Betrieb der Kühleinrichtun
gen Elektroenergie benötigt, um die Pumpen, die Lüfter oder
auch die Kompressoren der Kühlmaschinen bzw. der Wärmepumpen
zu betreiben. Je nach der erforderlichen Kühlleistung kann der
Bedarf an Elektroenergie sehr erheblich sein. Bei hohen Kühl
mitteltemperaturen ist es relativ einfach, durch geeignete
Wärmekopplung Nutzenergie zu erhalten. Sind die Kühlmittel
temperaturen jedoch niedrig, beispielsweise unter 30°C, so
läßt sich Nutzenergie nur mit Hilfe von Wärmepumpen gewinnen,
was aber unwirtschaftlich und kostenintensiv ist. Wärmepumpen
sind bekanntlich energetisch relativ ungünstig und erfordern
im Verhältnis zur rückgewonnenen Wärmeenergie vergleichsweise
hohen Energieeinsatz.
Das ganz allgemeine Ziel ist jedoch, den Energieeinsatz deut
lich zu reduzieren und damit den Schadstoffausstoß, ganz be
sonders die CO2-Emission und folglich die Umweltbelastung
erheblich zu vermindern.
Beispielsweise wird in der kunststoffverarbeitenden Industrie
der größte Teil der eingesetzten Elektroenergie in Wärme umge
wandelt. Der Anteil dieser Wärme, der nicht durch Strahlung
und Konvektion an die Umgebung abgegeben wird, muß durch ge
zielte Kühlung (im Durchschnitt 50%) abgeführt werden. Dies
ist notwendig, da ansonsten an Maschinen und Anlagen Schäden
auftreten würden, die deren Zerstörung zur Folge hätten. Das
hieße, daß technologische Prozesse nicht durchführbar wären.
Deshalb werden zur Kühlung der Produktionsanlagen und der
hergestellten Erzeugnisse Medien eingesetzt, die in der Regel
mit Hilfe von Elektroenergie rückgekühlt werden. Das bedeutet,
daß Energie aufgewendet wird, um Energie aus dem Fertigungs
prozess zu ziehen. Da die Kühlmedien beispielsweise in der
kunststoffverarbeitenden Industrie meistens ein Temperaturni
veau von <= 30°C aufweisen, wird dieses Potenzial gegenwärtig
bedingt durch das geringe Arbeitsvermögen unzureichend ge
nutzt.
Zur Verringerung des Energieeinsatzes bei der Kühlung und
somit zur Verringerung der Umweltbelastung mit CO2 wurde ver
sucht, beispielsweise die Kühlkreisläufe nach Kaltwassertempe
raturen aufzuteilen, oder eine Winterentlastung von Kälte
maschinen durch den Einsatz von Freikühlern zu erreichen. Auch
wurde versucht, das Grundwasser oder Uferfiltrat zur Kühlung
heranzuziehen, was jedoch nicht an jedem Standort verfügbar
ist und zum anderen besondere Sicherheitsvorkehrungen erfor
derlich macht, um eine Verschmutzung des Grundwassers, auch
jede zufällige, mit Sicherheit zu verhindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zur Temperierung von Flüssigkeitskreisläufen, insbesondere von
Niedertemperatur-Kühlkreisläufen mit einfachem Aufbau zu
schaffen, die auf Dauer kostengünstig und wartungsarm betrie
ben werden kann und bei welcher der Energieeinsatz erheblich
verringert wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung wird bei
einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
der Wärmetauscher in Form einer Erdsondenanlage mit einer
Mehrzahl von im Abstand zueinander angeordneten und parallel
oder in Reihe geschalteten Erdsonden ausgebildet ist, wobei
die Erdsonden über Wärmebrücken unmittelbar mit dem umgebenden
Erdreich bzw. Gestein in Verbindung stehen und daß die Erdson
denanlage über einen Kühlflüssigkeitsspeicher mit dem Ver
braucher gekoppelt ist.
Der besondere Vorteil einer solchen Lösung ist neben dem ein
fachen Aufbau, der höheren Verfügbarkeit und der langen Le
bensdauer besonders in den niedrigen Betriebskosten zu sehen.
Durch den einfachen Aufbau steigt auch die Wartungsfreundlich
keit, bzw. die Wartungskosten können reduziert werden. Aus dem
erheblich reduzierten Energieverbrauch im Vergleich zu einer
konventionellen Kühlanlage, der bis zu ca. 80% betragen kann,
resultiert eine sehr gute Umweltverträglichkeit, so daß Pri
märenergieträger geschont werden.
Bevorzugt sind die Erdsonden bis in den untiefen Bereich ein
gebracht und stehen mit dem umgebenden Erdreich oder Gestein
in direkten Wärmekontakt. Die im Einzelfall zu realisierende
Tiefe der Erdsonden bestimmt sich aus den geologischen Bedin
gungen und aus der erforderlichen Kühlleistung.
In einer Fortführung der Erfindung sind die Erdsonden in Boh
rungen angeordnet, wobei der Zwischenraum zwischen dem Außen
mantel der Erdsonde und dem umgebenden Felsen mit einer gut
wärmeleitenden Füllmasse ausgefüllt ist. Auf diese Weise wird
ein besonders guter Wärmekontakt erreicht. Bevorzugt ist die
Wärmeleitfähigkeit der Füllmasse etwa an die Wärmeleitfähig
keit des umgebenden Felsens angepaßt, was am besten durch die
Verwendung von dünnflüssigem Beton erreicht wird, der gleich
zeitig das Bohrloch stabilisiert.
Besonders kostengünstig können die Erdsonden aus Kunststoff
rohren hergestellt werden. Derartige Erdsonden sind äußerst
langlebig und besitzen eine ausreichende Wärmeleitfähigkeit.
Übliche Kunststoffrohre können beispielsweise eine Wärmeleit
fähigkeit aufweisen, die der von Granit weitgehend entspricht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das Materi
al der Kunststoffrohre zur Vergrößerung der Wärmeleitfähigkeit
Zuschlagstoffe enthalten. Damit läßt sich auf einfache Weise
eine Anpassung an besondere geologische Bedingungen erreichen,
was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Wärmeleit
fähigkeit des umgebenen Erdreiches besonders gut ist.
Um einen besonders einfachen und kostengünstigen Einbau der
Erdsonden zu ermöglichen, bestehen diese aus einer vormontier
ten U-rohrförmigen oder doppel U-rohrförmigen Anordnung, wobei
die einzelnen Rohre in Abständen durch Abstandshalter mitein
ander verbunden sind.
In einer Variante können die Erdsonden auch aus mehreren koa
xial ineinander angeordneten Kunststoffrohren bestehen, wobei
die zu kühlende Kühlflüssigkeit im äußeren Ring abwärts und im
inneren Rohr aufwärts geführt wird.
Eine weitere Fortführung der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß der Flüssigkeitsspeicher aus wenigstens einem
Kaltwasser- und wenigstens einem Warmwassertank besteht und
daß der Kaltwasser- und der Warmwassertank unterirdisch oder
überflur angeordnet sind.
Bevorzugt bestehen die Tanks aus PE und sind somit besonders
langlebig und kostengünstig, wobei der Kaltwasser- und der
Warmwassertank direkt in das Erdreich versenkbar sind und in
unmittelbarem Kontakt mit diesem stehen.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung sind der Erd
sondenanlage Freikühler zugeordnet, die bevorzugt temperatur
gesteuert der Erdsondenanlage zuschaltbar sind.
Weiterhin kann eine Zusatzkühlung mit einer Kältemaschine
geringerer Leistung vorgesehen werden, mit deren Hilfe bei
hohen sommerlichen Temperaturen die Kühlleistung der Erdson
denanlage und des Freikühlers ergänzt werden kann.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß ein vom Verbraucher mit Warmwasser gespeister
Warmwassertank vorgesehen ist, der mit der Erdsondenanlage und
dem parallelgeschalteten Freikühler verbunden ist, daß das von
der Erdsondenanlage und/oder dem Freikühler erzeugte Kalt
wasser über Kaltwasserleitungen in einen Zwischenspeicher
geleitet wird, der über eine Rohrleitung mit der Kältemaschine
verbunden ist, daß die Kältemaschine mit einem Kaltwassertank
verbunden ist, der über eine weitere Rohrleitung mit dem Ver
braucher verbunden ist.
Der Kaltwassertank ist zusätzlich mit einer Kaltwasserein
speisung versehen, mit deren Hilfe Wasserverluste im Kühl
kreislauf ausgeglichen werden können.
Um sicherzustellen, daß jeweils nur eine minimale elektrische
Leistung installiert wird, sind der Erdsondenanlage, dem Frei
kühler und der Kältemaschine jeweils eine separate Kühlmittel
pumpe zugeordnet. Damit können die Pumpen exakt für die jewei
lig benötigte Pumpleistung des jeweiligen Kühlkreislaufes
ausgelegt werden.
Weiterhin sind mehrere Sensoren, speziell Temperaturfühler
vorgesehen, die jeweils im Zulauf des Warmwassertanks und des
Kaltwassertanks angeordnet sind, die mit einer zentralen
Steuereinheit verbunden sind und mit denen die Pumpen der
jeweiligen Kühlkreisläufe bedarfsweise zugeschaltet werden
können.
Es ist zweckmäßig, sämtliche Rohrleitungen als Kunststoff
rohrleitungen auszubilden, wodurch diese äußerst wartungsarm
sind. Bei Verwendung von Metallrohren können sämtliche ober
irdisch geführten Rohrleitungen, insbesondere wenn diese eine
große Länge aufweisen, mit einer Wärmeisolierung versehen
werden, um Temperatureinflüsse der Umgebung auszuschließen.
Zur weiteren Reduzierung des Energieverbrauches sollte die
Kühlleistung der Erdsondenanlage ca. 80% der durchschnittlich
benötigten Gesamtkühlleistung betragen, wobei die Vorlauf
temperatur zwischen <= 14°C und die Rücklauftemperatur < 30°C
speziell für Verarbeitungsprozesse der Kunststoffindustrie
betragen sollte.
Mit einer entsprechenden Steuerung kann eine optimale Anpas
sung der Kaltwassertemperatur an die jeweils geforderten tech
nologischen Bedingungen gewährleistet werden.
Einer unzulässigen bleibenden Erwärmung des Erdreiches kann
vorgebeugt werden, wenn die Erdsondenanlage mit der leerlau
fenden Freikühleranlage gekoppelt ist. Sinkt die Außentempera
tur unter die erforderliche Rücklauftemperatur des Kühlmedi
ums, kann der Freikühler automatisch die Wärmeabfuhr zumindest
teilweise übernehmen. Dabei kommt es zur Entlastung des für
die Kühlung genutzten Erdreiches oder des Gesteins.
Mit einer computergestützten Simulation wurde festgestellt,
daß nach einer ca. 10jährigen Nutzungsdauer die langsame Er
wärmung des Umfeldes der Erdsondenanlage bei entsprechender
Fahrweise zum Stillstand kommt.
Da in der Regel die installierten Produktionskapazitäten ohne
hin nicht ständig zu 100% genutzt werden, ist die bereits
genannte Kombination der Erdsondenanlage mit einer kleinen
Kältemaschine zweckmäßig, um Spitzenbelastungen auszugleichen.
Wobei gleichzeitig die Aufwendungen für das Sondenfeld redu
ziert werden können.
In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Erd
sondenanlage über einen Wärmetauscher an den Flüssigkeits
kreislauf angekoppelt. Das bietet den besonderen Vorteil, daß
bei einer Verschmutzung des Flüssigkeitskreislaufes, z. B. mit
Öl, keinerlei Schadstoffe in das Erdreich gelangen können.
Grundsätzlich ist ein derartiger Kühlkreislauf für Kühlzwecke
beliebiger Produktionsprozesse im Niedertemperaturbereich
geeignet, wo eine Ernergierückgewinnung infolge des geringen
Arbeitsvermögens unwirtschaftlich ist. Es sind jedoch auch
völlig andere Anwendungsfälle denkbar. So ist z. B. die Tempe
rierung von Fahrbahnen, wie Brückenfahrbahnen oder Tiefgara
geneinfahrten mit vergleichsweise geringem technischem Aufwand
denkbar.
Die Erfindung soll nachfolgend an Ausführungsbeispielen näher
erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Beispiel für eine besonders einfache Variante
eines erfindungsgemäßen Niedrigtemperatur-Kühlkreis
laufes mit einer Erdsondenanlage, bei der die Erdson
den durch das Erdreich und durch eine grundwasserfüh
rende Gesteinsschicht reichen;
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Kühlkreislaufes nach Fig. 1, der mit einer Freikühl
anlage ergänzt ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Kühlkreislaufes nach Fig. 2, der noch mit einer Kälte
maschine ergänzt ist, die der Leistungsspitzenabdek
kung dient;
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Kühlkreislaufes entspechend Fig. 3, bei dem die An
kopplung der Erdsondenanlage über einen Wärmetauscher
erfolgt; und
Fig. 5 ein schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Kühlkreislaufes nach Fig. 2, bei dem eine Wärmepumpe
zum Betrieb einer Heizungsanlage vorgesehen ist.
Aus Fig. 1 ist der schematische Aufbau einer erfindungsgemäßen
Anordnung zur Temperierung eines Niedrigtemperatur-Kühlkreis
laufes ersichtlich. Das Kernstück der Anordnung ist eine Erd
sondenanlage 1, bestehend aus einer Vielzahl von parallel oder
in Reihe geschalteten Erdsonden 2, die in das Erdreich 3 bzw.
das Gestein 4 eingebracht sind. Die Tiefe, bis zu der die
Erdsonden reichen und deren Anzahl bestimmt sich aus der zu
installierenden Kühlleistung. Wobei zusätzlich die geologi
schen und hydrogeologischen Bedingungen zu berücksichtigen
sind. Wenn sich die Erdsonden 2 beispielsweise durch
Grundwasser 5 erstrecken, so kann erheblich mehr Wärme in
kurzer Zeit abgeführt werden, als über trockenes Gestein 4.
Die im vorgesehenen Einsatzgebiet herrschenden geologischen
und hydrogeologischen Bedingungen müssen auf jeden Fall zu
nächst erkundet werden, bevor die Erdsondenanlage 1 dimensio
niert werden kann.
Die Erdsondenanlage 1 ist weiterhin über eine Kaltwasserlei
tung 6 mit einem Kaltwassertank 7 verbunden, der seinerseits
über eine weitere Kaltwasserleitung 8 (Vorlauf) mit dem Ver
braucher 9 verbunden ist. Unter Verbraucher 9 ist bei
spielsweise ein beliebiger Herstellungsprozeß zu verstehen,
bei dem die entstehende Prozeßwärme über einen Niedrigtempera
tur-Kühlkreislauf abgeführt werden soll.
Das durch die Prozeßwärme erwärmte Wasser wird dann über eine
Warmwasserleitung 10 (Rücklauf) zunächst in einen Warmwasser
tank 11 geleitet und von dort über eine weitere Warmwasserlei
tung 12 mittels einer Pumpe 13 in die Erdsondenanlage 1 ge
drückt. Die Zuführung des Kaltwasseres zum Verbraucher erfolgt
über eine mit der Kaltwasserleitung 8 verbundenen Pumpe 13'.
Ein derartiger Niedrigtemperatur-Kühlkreislauf kann äußerst
kostengünstig betrieben werden und erfordert nur einen sehr
geringen Wartungsaufwand, beispielsweise zur Kontrolle der
Funktionsfähigkeit der Erdsondenanlage 1.
Die Erdsonden 2 können kostengünstig aus Kunststoffrohren
hergestellt werden, wobei eine vormontierte U-rohrförmige,
doppel-U-rohrförmige oder auch eine koaxiale Anordnung ein
fach in ein Bohrloch eingeschoben werden kann. Um einen guten
wärmekontakt insbesondere zum umgebenden Gestein 3 herzustel
len, wird der Raum zwischen der Bohrlochwandung und der Erd
sonde 2 mit einer dünnflüssigen betonartigen Masse verfüllt.
Technologisch kann das derart erfolgen, daß die Erdsonde 2 bei
der koaxialen Anordnung mit einem diese umgebenden Zusatzrohr
in das Bohrloch eingebracht wird und durch das Zusatzrohr der
dünnflüssige Beton eingefüllt wird und gleichzeitig das Zu
satzrohr aus dem Bohrloch gezogen wird.
Im Falle der Verwendung der doppel-U-Rohr-Anordnung sind die
vier Rohre in Abständen mit Abstandshaltern/Verbindungselemen
ten (nicht dargestellt) versehen, wobei jeweils mittig eine
Bohrung zur Aufnahme eines zentralen Zusatzrohres vorgesehen
ist. Dieses zentrale Zusatzrohr dient zur Zuführung der dünn
flüssigen betonartigen Masse und wird ebenfalls während des
Verfüllens aus dem Bohrloch gezogen.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung zur Temperierung eines Niedrig
temperatur-Kühlkreislaufes, der um einen Freikühler 14 ergänzt
ist. Der Freikühler 14 ist über Rohrleitungen 15 an den Warm
wassertank 11 angeschlossen, wobei das zu kühlende Wasser mit
einer Pumpe 16 durch den Freikühler 14 und von diesem über
eine Rohrleitung 15' in den Kaltwassertank 7 gepumpt wird.
Durch den Einsatz dieses zusätzlichen Freikühlers 14 ist es
möglich, die Erdsondenanlage 1 ab Außentemperaturen, die unter
der Rücklauftemperatur liegen, zu entlasten, bzw. ab einer
bestimmten Temperaturdifferenz zur geforderten Kaltwasser
temperatur gänzlich abzuschalten.
Zum Ausgleich von Spitzenbelastungen kann entsprechend Fig. 3
eine Kältemaschine 17 geringer Leistung vorgesehen werden. Der
grundsätzliche Aufbau des Niedrigtemperatur-Kühlkreislaufes
entspricht dem nach Fig. 2, wobei hier noch zusätzlich ein
Zwischenspeicher 18 vorgesehen ist, der über die Kaltwasser
leitung 15' des Freikühlers 14 und die Kaltwasserleitung 6 der
Erdsondenanlage 1 gespeist wird. Ausgangsseitig ist der Zwi
schenspeicher 18 über eine Rohrleitung 19 und eine Pumpe 20
mit der Kältemaschine 17 gekoppelt. Das durch die Kältemaschi
ne 17 im Bedarfsfall zusätzlich gekühlte Kühlwasser wird über
eine Rohrleitung 21 in den Kaltwassertank 7 und von dort zum
Verbraucher geleitet.
Wird die zusätzliche Kühlleistung der Kältemaschine 17 nicht
benötigt, so kann das Wasser aus dem Zwischenspeicher 18 über
die hydraulische Ausgleichsleitung 22 direkt in den Kaltwas
sertank 7 geleitet werden. Zum Ausgleich von Kühlwasserverlu
sten ist weiterhin noch eine Wassereinspeisung 23 vorgesehen.
Durch clen Einsatz der Kältemaschine 17 ist es möglich, die
Erdsondenanlage 1 für ca. 80% der durchschnittlich benötigten
Kühlleistung auszulegen.
Aus Fig. 4 geht ein Kühlkreislauf entsprechend Fig. 3 hervor,
bei dem die Erdsondenanlage 1 über einen Wärmetauscher 25
angekoppelt ist. Da hier kein zusätzlicher Tank zum Volumen
ausgleich vorgesehen ist, wird ein besonderes Ausdehnungsgefäß
26 benötigt. Der Anschluß des Wärmetauschers 25 an die Erdson
denanlage 1 erfolgt primärseitig durch Einschaltung in die
Kaltwasserleitung 6 und die Warmwasserleitung 12 und sekundär
seitig durch Verbindung mit dem Zwischenspeicher 18 und dem
Warmwassertank 11. Zusätzlich muß hier noch eine weitere Pumpe
24 auf der Primärseite des Wärmetauschers 25 vorgesehen wer
den. Durch die Verwendung des Wärmetauschers 25 wird eine
besonders hohe Betriebssicherheit und ein sehr guter Umwelt
schutz erreicht. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn die
Gefahr besteht, daß der Kühlkreislauf z. B. mit Öl kontaminiert
werden kann. Es versteht sich, daß der Wärmetauscher 25
selbstverständlich auch an anderer Stelle angeordnet werden
kann. So ist es beispielsweise auch möglich, diesen in die
Warmwasserleitung 10 und die Kaltwasserleitung 8 zwischen
zuschalten.
Fig. 5 zeigt eine Ergänzung der Kühlanlage, bei der die Erd
sondenanlage 1 zusätzlich mit einer Wärmepumpe 27 ausgestattet
ist. Die Wärmepumpe 27 ist durch Dreiwegeventile 28, 29 an die
Kaltwasserleitung 6 und die Warmwasserleitung 12 angeschlos
sen. Um den erforderlichen Wasserkreislauf auf der Sekundär
seite zu erreichen, ist eine weitere Pumpe 30 vorgesehen.
Weiterhin ist noch ein Druckausgleichsgefäß 31 an die Zulei
tung 32 angeschlossen, um die nötige Betriebssicherheit auch
bei zufälligen Druckstößen zu gewährleisten. Die Wärmepumpe 27
kann mit einem Heizkreislauf verbunden werden, so daß während
der Zeiten, in denen die Erdsondenanlage 1 nicht benötigt
wird, bzw. abgeschaltet ist, eine Umschaltung auf Heizen er
folgen kann. Das hat den besonderen Vorteil, daß im Winter die
dem Gestein zugeführte Wärmeenergie wieder rückgewonnen werden
kann. Das bedeutet aber auch, daß dadurch eine übermäßigen
Erwärmung des Gesteines verhindert werden kann.
Die Leistung einer erfindungsgemäßen Erdsondenanlage wird im
wesentlichen vom Energietransport im Erdreich oder im Gestein
bestimmt. Dieser Energietransport wird beeinflußt von der
Grundwassermächtigkeit, der Grundwasserfließgeschwindigkeit
und insbesondere von der Wärmeleitfähigkeit des umgebenden
Gesteins. Die Fließgeschwindigkeit von Grundwasser liegt in
der Regel zwischen wenigen Metern im Jahr und 0,1 m/sek. Aus
dieser Tatsache ergibt sich, daß der für die Erdsondenher
stellung verwendete Werkstoff bezüglich der Wärmeleitfähigkeit
in der Regel nicht leistungsbestimmend für die Erdsondenanlage
ist.
Sämtliche Tanks 7, 11 und der Zwischenspeicher 18 können aus
handelsüblichem PE hergestellt werden, was beispielsweise
durch Blasen besonders kostengünstig erfolgen kann. Selbstver
ständlich können die Tanks auch aus anderen Materialien, wie
z. B. PVC durch Kunststoffschweißen oder auch aus Edelstahl
gefertigt werden.
Für die Sicherheit der Gesamtanlage ist es wichtig, daß bei
der Verwendung mehrerer Tanks 7, 11, 18 diese über hydrau
lische Ausgleichsleitungen 22 miteinander verbunden sind.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, anstelle mehrere Tanks mit
unterschiedlicher Funktion einen einzigen Tank zu verwenden,
der funktionell aufgeteilt ist. So könnten der Kaltwassertank
7 und der Warmwassertank 11 zu einem einzigen Tank zusammenge
faßt werden, indem das kalte und das warme Wasser vertikal
geschichtet eingebracht werden oder bei dem eine horizontale
Teilung durch eine Schottwand erfolgt. In letzterem Fall ist
die Schottwand im Bodenbereich des Tanks mit einer Öffnung
zwecks des erforderlichen hydraulischen Ausgleichs versehen.
Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, die Gesamtanlage als
geschlossenes System aufzubauen, d. h. die Tanks sind voll
ständig geschlossen, wodurch eine zufällige Verunreinigung des
Wassers und eine Luftsauerstoffanreicherung verhindert werden
kann.
In jedem Fall ist es sinnvoll, die Speiseleitungen, also die
Leitungen, mit denen der jeweilige Tank gefüllt wird, so lang
auszulegen, daß diese in jedem Fall vollständig in das Wasser
eintaucht. Damit wird eine sonst erfolgende Anreicherung des
Wassers mit Sauerstoff verhindert.
Um die Energieeinsparung durch einen erfindungsgemäßen Kühl
kreislauf zu verdeutlichen, wurde eine herkömmliche 200 kw
Kühlanlage mit einer erfindungsgemäßen Kühlanlage verglichen.
Weitere Randbedingungen sind ein Strompreis von 11 Pf./kwh und
eine Wärmeleistung der doppel-U-rohrförmigen Erdsonde von 35 W/m.
Das Ergebnis zeigt nachfolgende Tabelle:
1
Erdsondenanlage
2
Erdsonde
3
Erdreich
4
Gestein
5
Grundwasser
6
Kaltwasserleitung
7
Kaltwassertank
8
Kaltwasserleitung
9
Verbraucher
10
Warmwasserleitung
11
Warmwassertank
12
Warmwasserleitung
13
Pumpe
13
' Pumpe
14
Freikühler
15
Rohrleitung
16
Pumpe
17
Kältemaschine
18
Zwischenspeicher
19
Rohrleitung
20
Pumpe
21
Rohrleitung
22
hydraulischer Druckausgleich
23
Wassereinspeisung
24
Pumpe
25
Wärmetauscher
26
Ausdehnungsgefäß
27
Wärmepumpe
28
Dreiwegeventil
29
Dreiwegeventil
30
Pumpe
31
Druckausgleichsgefäß
32
Zuleitung
Claims (24)
1. Anordnung zur Temperierung von Flüssigkeitskreisläufen,
insbesondere von Niedrigtemperatur-Kühlkreisläufen, ent
haltend eine Einrichtung zur Bevorratung einer Kühlflüs
sigkeit, die über Rohrleitungen mit den zu kühlenden Ein
richtungen (Verbraucher) einerseits und mit wenigstens
einem Wärmetauscher andererseits, einen Flüssigkeitskreis
lauf bildend, verbunden ist, sowie Pumpen zur Umwälzung
der Kühlflüssigkeit, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmetauscher in Form einer Erd
sondenanlage (1) mit einer Mehrzahl von im Abstand zuein
ander angeordneten und parallel- bzw. in Reihe geschalte
ten Erdsonden (2) ausgebildet ist, wobei die Erdsonden (2)
unmittelbar mit dem umgebenden Erdreich (3) bzw. Gestein
(4) in Verbindung stehen und daß die Erdsondenanlage über
einen Kühlflüssigkeitsspeicher mit dem Verbraucher (9)
gekoppelt ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erdsonden (2) bis in den untiefen
Bereich reichen und mit dem umgebenden Erdreich (3) oder
Gestein (4) in direkten Wärmekontakt stehen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Erdsonden (2) in Erdbohrungen
angeordnet sind, wobei der Zwischenraum zwischen dem Au
ßenmantel der Erdsonde (2) und dem umgebenden Gestein (4)
mit einer gut wärmeleitenden Füllmasse ausgefüllt ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wärmeleitfähigkeit der Füllmasse
etwa der Wärmeleitfähigkeit des umgebenden Gesteins (4)
angepaßt ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Füllmasse ein dünnflüssiges be
tonartiges Material ist.
6. Anordnung nach einem der Ansprüchen 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Erdsonden
(2) aus Kunststoffrohren bestehen.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Material der Kunststoffrohre Zu
schlagstoffe zur Vergrößerung der Wärmeleitfähigkeit ent
hält.
8. Anordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erdsondenanlage (1) aus
einer vormontierten u-rohrförmigen oder einer doppel u-
rohrförmigen Anordnung besteht, wobei die einzelnen Rohre
in Abständen durch Abstandshalter miteinander verbunden
sind.
9. Anordnung nach Anspruch 6 und 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Erdsonden (2) aus mehre
ren koaxial zueinander angeordneten Kunststoffrohren be
stehen, wobei die zu kühlende Kühlflüssigkeit im äußeren
Ring abwärts und im inneren Rohr aufwärts geführt wird.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsspeicher
aus wenigstens einem Kaltwasser- und wenigstens einem
Warmwassertank (7, 11) besteht und daß der Kaltwasser- und
der Warmwassertank (7, 11) unterirdisch sowie überflur
angeordnet sind.
11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tanks (7; 11) aus PE bestehen.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Kalt
wasser- und der Warmwassertank (7, 11) direkt im Erdreich
(3) versenkt sind und in unmittelbarem Kontakt mit diesem
stehen.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß der Erdsonden
anlage Freikühler (14) zugeordnet sind.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Freikühler (14) temperaturgesteu
ert der Erdsondenanlage (1) zuschaltbar sind.
15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da
durch gekennzeichnet, daß zur Zusatzküh
lung eine Kältemaschine (17) geringerer Leistung vorgese
hen ist.
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß ein vom ver
braucher (9) mit Warmwasser gespeister Warmwassertank (11)
vorgesehen ist, der mit der Erdsondenanlage (1) und dem
parallelgeschalteten Freikühler (14) verbunden ist, daß
das von der Erdsondenanlage und/oder dem Freikühler er
zeugte Kaltwasser über Kaltwasserleitungen (6, 15') in
einen Zwischenspeicher (18) geleitet wird, der über eine
Rohrleitung (19) mit der Kältemaschine (17) verbunden
ist, daß die Kältemaschine (17) mit dem Kaltwassertank (7)
verbunden ist, der über eine weitere Rohrleitung (8) mit
dem Verbraucher (9) verbunden ist.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß der Kaltwas
sertank (7) mit einer Kaltwassereinspeisung (23) versehen
ist.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß der Erdsonden
anlage (1), dem Freikühler (14) und der Kältemaschine (17)
jeweils eine Kühlmittelpumpe (13, 16, 19) zugeordnet ist.
19. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß im Zulauf des
Warmwassertanks (11) und des Kaltwassertanks (7) jeweils
ein Temperaturfühler angeordnet ist, der mit einer zen
tralen Steuereinheit verbunden ist.
20. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß die Kühllei
stung der Erdsondenanlage (1) ca. 80% der benötigten
Gesamtkühlleistung beträgt.
21. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die Vorlauf
temperatur (Kaltwassertemperatur) zwischen <= 14 liegt.
22. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß die Rücklauf
temperatur (Warmwassertemperatur) < 30°C beträgt.
23. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß die Erdsonden
anlage (1) über einen Wärmetauscher (25) an den Flüssig
keitskreislauf angekoppelt ist.
24. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, da
durch gekennzeichnet, daß die Erdson
denanlage (1), die in den Sommermonaten primär der Kühlung
dient, während der Heizperiode über eine Wärmepumpenanlage
(27) die Geothermie für Heizzwecke nutzt.
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---|---|---|---|
DE19963473A DE19963473B4 (de) | 1999-12-29 | 1999-12-29 | Anordnung zur Ableitung von Wärme aus Niedrigtemperatur-Kühlkreisläufen |
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AT351708B (de) * | 1974-11-27 | 1979-08-10 | Eichsteininger Franz | Einrichtung zur speicherung von aus sonnen- energie gewonnener waerme oder industrieller abwaerme in oberflaechennahen erdbodenzonen |
DE3018337A1 (de) * | 1979-05-18 | 1980-11-27 | Svenska Flaektfabriken Ab | Absorber zum waermeaustausch mit erde |
DE3016456A1 (de) * | 1980-04-29 | 1981-11-19 | Heinrich 8206 Götting Gruber | Erdboden-waermspeicher sowie verwendung und verfahren zum anlegen des speichers |
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-
1999
- 1999-12-29 DE DE19963473A patent/DE19963473B4/de not_active Expired - Fee Related
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