DE19956159A1 - Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine - Google Patents
Ventiltrieb einer BrennkraftmaschineInfo
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Abstract
Vorgeschlagen ist ein Ventiltrieb (1) einer Brennkraftmaschine mit einem nockenbetätigbaren Schlepphebel (2), der an seinem ersten Ende (3) auf einem Kopf (4) eines in einen Zylinderkopf (7) eingebauten Abstützelements (5) gelagert ist und an seinem zweiten Ende (8) auf zumindest ein Gaswechselventil (9) einwirkt, wobei im Ventiltrieb (1) einerseits Schaltmittel (11) zur Umschaltung auf unterschiedliche Hübe für das Gaswechselventil (9) vorgesehen sind und andererseits ein hydraulisches Spielausgleichselement (12) vorhanden ist. Erfindungsgemäß sind Schaltmittel (11) derart örtlich von dem Spielausgleichselement (12) getrennt, dass sie im Abstützelement (5) verlaufen, wobei das Spielausgleichselement (12) in das zweite Ende (8) des Schlepphebels (2) eingebaut ist. Durch diese Trennung benötigt der vorgeschlagene Ventiltrieb (1) nur einen geringen Bauraum, der im wesentlichen dem bisherigen Bauraum bei nichtschaltbaren Ventiltrieben entspricht.
Description
Die Erfindung betrifft einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine mit einem
nockenbetätigbaren Schlepphebel, der an seinem ersten Ende auf einem Kopf
eines in einen Zylinderkopf eingebauten Abstützelements gelagert ist und an
seinem zweiten Ende auf zumindest ein Gaswechselventil einwirkt, wobei im
Ventiltrieb einerseits Schaltmitteln zur Umschaltung auf unterschiedliche Hübe
für das Gaswechselventil vorgesehen sind und andererseits ein hydraulisches
Spielausgleichselement vorhanden ist.
Ein derartiger Ventiltrieb mit Schlepphebel geht aus der als gattungsbildend
betrachteten EP 06 34 564 A1 hervor. Diesem ist der Nachteil immanent, dass
es relativ hoch baut. Wie der Fachmann sich der Zeichnung entnehmen kann,
ist außerhalb des Zylinderkopfes die sogenannte "lost-motion-Feder" angeord
net. Axial unterhalb dieser Feder verläuft ein quer verlagerbares Schaltmittel,
wobei wiederum axial unterhalb dieses Schaltmittels das Spielausgleichsele
ment gegenüber einem Bohrungsgrund positioniert ist. Soll nun ein derartiger
Ventiltrieb mit einem hoch bauenden Abstützelement in vorhandene Motoren
konzepte implementiert werden, so kann es aufgrund der relativ hohen Bauhö
he zu Bauraumproblemen kommen. Auch ist es oftmals nicht möglich, die Auf
nahme im Zylinderkopf für das Abstützelement tiefer bzw. breiter zu bohren, da
man hier in den Bereich von beispielsweise Einlass-, Auslass- oder Kühlkanä
len o. Ä. kommt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ventiltrieb der vorbeschriebenen Art
zu schaffen, bei dem die zitierten Nachteile mit einfachen Mitteln beseitigt sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
- - dass die Schaltmittel derart örtlich von dem Spielausgleichselement ge trennt sind, dass entweder die Schaltmittel in einem der Enden des Schlepphebels und das Spielausgleichselement im Abstützelement oder
- - dass die Schaltmittel im Abstützelement und das Spielausgleichselement in einem der Enden des Schlepphebels verlaufen.
Durch diese somit getrennte Bauweise der im Stand der Technik bisher in einer
Baueinheit zusammengefaßten Bauteile Spielausgleichselement/Schaltmittel
ist kein größerer Bauraum als bei bisherigen nichtschaltbaren Ventiltrieben
erforderlich. Der erfindungsgemäße Ventiltrieb kann somit ohne größeren Auf
wand auch nachträglich in vorhandene Motorenkonzepte integriert werden. Es
sind keine wesentlichen Änderungen am Grunddesign des entsprechenden
Motors erforderlich.
Gemäß einer ersten Konkretisierung der Erfindung ist es vorgesehen, die
Schaltmittel in das Abstützelement einzubauen, wobei dann das hydraulische
Spielausgleichselement an einem der Enden des Schlepphebels verläuft. Vor
zugsweise soll das Spielausgleichselement in das Ende eingebaut werden,
welches mit dem Gaswechselventil kommuniziert (zweites Ende). Als Schalt
mittel ist bevorzugt ein Kolben vorgesehen, der im Abschaltfall vollständig in
einer der Bohrungen der Teile verläuft. Die Bohrungen können radial angeord
net sein, es ist jedoch auch an alternative Gestaltungen wie windschiefe, se
kantenartige u. ä. gedacht. Auch können andere Schaltmittel wie beispielsweise
klinken-, kugel- bzw. keilartige vorgesehen sein.
Die Teile des Abstützelements sind bevorzugt zylindrisch hergestellt, wobei
das eine unmittelbar im Zylinderkopf angeordnete Teil topfförmige Geometrie
haben kann und das zu diesem axial verlagerbare Teil als Zylinder hergestellt
ist.
Selbstverständlich ist auch an ein Schaltprinzip gedacht, bei dem nicht nur
lediglich ein Kolben als Schaltmittel verlagert werden kann, sondern bei dem
ein Paket von Kolben als Schaltmittel vorgesehen ist.
Als "lost-motion-Feder" ist zumindest eine Druckfeder vorgesehen. Denkbar
sind an dieser Stelle jedoch auch andere druckausübende Mittel, so beispiels
weise auch pneumatische oder magnetische.
Alternativ zu den vorbeschriebenen Maßnahmen ist es Gegenstand der Erfin
dung, die Schaltmittel unmittelbar im Schlepphebel anzuordnen, wobei dann
das Abstützelement das hydraulische Spielausgleichselement enthält. Vor
zugsweise sollen die Schaltmittel im Bereich des zweiten Endes des Schlepp
hebels appliziert sein.
In Konkretisierung der eben genannten Maßnahmen ist es vorgeschlagen, das
entsprechende Ende des Schlepphebels mit einer Ausstülpung zu versehen,
um so den entsprechenden Bauraum für das Federmittel wie die vorher schon
genannte Druckfeder zu erzielen. Diese Ausstülpung kann einteiliger Be
standteil des Schlepphebels sein, sie kann jedoch auch aus einem separaten
Bauteil bestehen.
Eine einfache Möglichkeit einer Verbindung des Schlepphebels mit dem Kopf
des Abstützelements ist Gegenstand eines weiteren Unteranspruchs. Demnach
kann im Bereich des ersten Endes ein scharnierartiges Gelenk vorgesehen
sein. Dieses gestattet zum einen eine einfache Schwenkbewegung des
Schlepphebels während eines Nockenhubs und zum anderen wird somit ein
Verkippen des Schlepphebels nach dessen Montage auf dem Gaswechselven
til verhindert.
Die Erfindung wird zweckmäßigerweise anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Variante eines Ventiltriebs mit Schlepp
hebel, bei dem das Abstützelement die Schaltmittel enthält und im
Schlepphebel das hydraulische Spielausgleichselement einge
baut ist;
Fig. 2 das Abstützelement nach Fig. 1 und die
Fig. 3 einen gegenüber den vorgenannten Figuren alternativen Ventil
trieb, bei dem das Abstützelement das hydraulische Spielaus
gleichselement hat und im Schlepphebel die Schaltmittel einge
baut sind.
Die Fig. 1 offenbart einen Ventiltrieb 1. Dieser besteht aus einem Schlepphe
bel 2, der im Bereich seines ersten Endes 3 auf einem Kopf 4 eines Abstütze
lements 5 gelagert ist. Das Abstützelement 5 ist in eine Aufnahme 6 eines Zy
linderkopfes 7 eingebaut. Im Bereich seines zweiten Endes 8 ist der Schlepp
hebel 2 auf einem Gaswechselventil 9 gelagert. Des Weiteren ist der Fig. 1
entnehmbar, dass der Schlepphebel 2 in etwa im Bereich seiner Mitte eine
Rolle 10 als unmittelbaren Gegenläufer für einen zeichnerisch nicht darge
stellten Nocken aufweist.
Bei bisherigen schaltbaren Schlepphebeltrieben war das hydraulische
Spielausgleichselement gemeinsam mit Schaltmitteln im Abstützelement inte
griert. Diese Ausbildung verlangte zum einen eine relativ große axiale Bauhö
he, beispielsweise aufgrund der hintereinander liegenden Anordnung der so
genannten "lost-motion-Feder", der Schaltmittel sowie des hydraulischen
Spielausgleichselements (s. a. Beschreibungseinleitung) und zum anderen war
durch diese Gestaltung auch erheblicher Bauraumbedarf in Durchmesserrich
tung erforderlich. Nach der Erfindung erfolgt eine örtliche Trennung der
Schaltmittel 11 (s. auch Fig. 2) von dem hydraulischen Spielausgleichsele
ment 12.
Gemäß Fig. 1 ist es vorgesehen, das hydraulische Spielausgleichselement 12
in eine ventilseitige Öffnung 28 des zweiten Endes 8 des Schlepphebels 2 ein
zubauen. Am ersten Ende 3 ist der Schlepphebel 2 über später zu erläuternde
Maßnahmen mit dem Kopf 4 des Abstützelements 5 verbunden. Dieses be
steht, wie näher aus Fig. 2 zu entnehmen ist, aus einem äußeren Teil 14
topfartiger Geometrie und einem im äußeren Teil 14 verlaufenden inneren Teil
15 zylinderförmiger Gestaltung. Gegen eine Unterseite 16 des inneren Teils 15
wirkt ein Federmittel 17. Dieses ist hier als doppelte Schraubenfeder ausgebil
det, die sich an ihrem anderen Ende an einem kopffernen Abschnitt 18 des
äußeren Teils 14 abstützt. Dieser kopfferne Abschnitt 18 ist hier geschlossen
ausgebildet und verläuft mit seiner Zylinderkopfseite 19 unmittelbar an einem
Grund 20 der Aufnahme 6.
In den Teilen 14, 15 ist je eine Bohrung 21, 22 angeordnet, die bei der hier
gezeigten axialen Verschiebestellung der Teile 14, 15 zueinander in Flucht
sind. Dabei ist im inneren Teil 15 das Schaltmittel 11 angeordnet, welches ra
dial nach außen über die Kraft einer Druckfeder 23 beaufschlagt ist. Das
Schaltmittel 11 verläuft bei der hier gezeigten Verschiebeposition abschnitts
weise in beiden Bohrungen 21, 22. Somit kann in an sich bekannter Art und
Weise ein großer Ventilhub realisiert werden, wobei auf die Zu- und Abschal
tung an dieser Stelle nicht näher eingegangen werden muß.
Der Kopf 4 hat eine Bohrung 24 zur Aufnahme eines Bolzens 25 (s. auch Fig.
3). Dieser Bolzen 25 verläuft andererseits im ersten Ende 3 des Schlepphebels
2. Somit ist in diesem Bereich ein scharnierartiges Gelenk 26 gebildet. Der
Schlepphebel 2 kann bei Auflage auf dem Gaswechselventil 9 nicht mehr ver
kippen.
Des Weiteren offenbart die Fig. 3, dass das Abstützelement 5 auch als ge
wöhnliches Abstützelement ausgebildet sein kann und somit das hydraulische
Spielausgleichselement 12 aufweist. Bei dieser Ausgestaltung ist es vorgese
hen, im Bereich des zweiten Endes 8 des Schlepphebels 2 das Schaftmittel 11
zu positionieren. Dabei ist das zweite Ende 8 mit einer Ausstülpung 27 verse
hen. Es hat eine ventilseitige Öffnung 28. In dieser Öffnung 28 verläuft ein axial
beweglicher Schieber 29. Dieser Schieber 29 sowie die ventilseitige Öffnung
28 haben je eine radiale Öffnung 30, 31. Dabei verläuft das Schaltmittel 11
(hier ein Kolben) im Abschaltfall im Schieber 29 und ist radial nach außen über
die Kraft einer Druckfeder 32 beaufschlagt.
Eine obere Seite des Schiebers 29 ist von einem Federmittel 33 kontaktiert,
das hier als Druckfeder hergestellt ist. Dieses Federmittel 33 stützt sich ande
renends an einem Grund 34 der Ausstülpung 27 ab.
Eine Verlagerung der Schaltmittel 11 soll gemäß den Fig. 2 und 3 in Ab
schaltrichtung über Hydraulikmitteldruck realisiert werden. Dabei wird das Hy
draulikmittel nach Fig. 2 aus dem Zylinderkopf 7 unmittelbar durch das Teil 14
geleitet und nach Fig. 3 wird das Hydraulikmittel aus dem Zylinderkopf 7
durch das Abstützelement 5, das Gelenk 26 und den Schlepphebel 2 vor das
Schaltmittel 11 geführt, wobei auch andere Zuleitungsmaßnahmen denkbar
sind.
1
Ventiltrieb
2
Schlepphebel
3
erstes Ende
4
Kopf
5
Abstützelement
6
Aufnahme
7
Zylinderkopf
8
zweites Ende
9
Gaswechselventil
10
Rolle
11
Schaltmittel
12
hydraulisches
Spielausgleichselement
13
nicht vergeben
14
äußeres Teil
15
inneres Teil
16
Unterseite
17
Federmittel
18
kopfferner Abschnitt
19
Zylinderkopfseite
20
Grund
21
Bohrung
22
Bohrung
23
Druckfeder
24
Bohrung
25
Bolzen
26
Gelenk
27
Ausstülpung
28
ventilseitige Öffnung
29
Schieber
30
Öffnung
31
Öffnung
32
Druckfeder
33
Federmittel
34
Grund
Claims (8)
1. Ventiltrieb (1) einer Brennkraftmaschine mit einem nockenbetätigbaren
Schlepphebel (2), der an seinem ersten Ende (3) auf einem Kopf (4) eines
in einen Zylinderkopf (7) eingebauten Abstützelements (5) gelagert ist und
an seinem zweiten Ende (8) auf zumindest ein Gaswechselventil (9) ein
wirkt, wobei im Ventiltrieb (1) einerseits Schaltmitteln (11) zur Umschaltung
auf unterschiedliche Hübe für das Gaswechselventil (9) vorgesehen sind
und andererseits ein hydraulisches Spielausgleichselement (12) vorhanden
ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schaltmittel (11) derart örtlich von dem Spielausgleichselement (12) getrennt sind, dass entweder die Schaltmittel (11) in einem der En den (8, 3) des Schlepphebels (2) und das Spielausgleichselement (12) im Abstützelement (5) oder dass die Schaltmittel (11) im Abstützelement (5) und das Spielausgleichselement (12) in einem der Enden (8, 3) des Schlepphebels (2) verlaufen.
dass die Schaltmittel (11) derart örtlich von dem Spielausgleichselement (12) getrennt sind, dass entweder die Schaltmittel (11) in einem der En den (8, 3) des Schlepphebels (2) und das Spielausgleichselement (12) im Abstützelement (5) oder dass die Schaltmittel (11) im Abstützelement (5) und das Spielausgleichselement (12) in einem der Enden (8, 3) des Schlepphebels (2) verlaufen.
2. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass bei Einbau der Schaltmittel (11) in das Abstützelement (5) dieses aus zwei teleskopartig ineinander gesteckten Teilen (14, 15) besteht, die voneinander weg durch die Kraft eines Federmittels (17) wie einer Druckfeder beaufschlagt sind, wobei eines der Teile (15, 14) den Kopf (4) für das erste Endes (3) des Schlepphebels (2) hat und das andere der Teile (14, 15) mit einem kopffernen Abschnitt (18) im Zylinderkopf (7) verläuft, wobei in deren axial voneinander entferntesten Stellung zwei Bohrungen (21, 22) zueinander fluchten, von denen je eine in ei nem der Teile (14, 15) positioniert ist und wobei im Abschaltfall in einer der Bohrungen (22, 21) das Schaltmittel (11) wie ein Kolben verläuft, das für den Zuschaltfall derartig verlagerbar ist, daß es sich abschnitts weise in beide Bohrungen (21, 22) erstreckt.
dass bei Einbau der Schaltmittel (11) in das Abstützelement (5) dieses aus zwei teleskopartig ineinander gesteckten Teilen (14, 15) besteht, die voneinander weg durch die Kraft eines Federmittels (17) wie einer Druckfeder beaufschlagt sind, wobei eines der Teile (15, 14) den Kopf (4) für das erste Endes (3) des Schlepphebels (2) hat und das andere der Teile (14, 15) mit einem kopffernen Abschnitt (18) im Zylinderkopf (7) verläuft, wobei in deren axial voneinander entferntesten Stellung zwei Bohrungen (21, 22) zueinander fluchten, von denen je eine in ei nem der Teile (14, 15) positioniert ist und wobei im Abschaltfall in einer der Bohrungen (22, 21) das Schaltmittel (11) wie ein Kolben verläuft, das für den Zuschaltfall derartig verlagerbar ist, daß es sich abschnitts weise in beide Bohrungen (21, 22) erstreckt.
3. Ventiltrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spielausgleichselement (12) in eine ventilseitige Bohrung (28) des zweiten Endes (8) des Schlepphebels (2) eingebaut ist.
daß das Spielausgleichselement (12) in eine ventilseitige Bohrung (28) des zweiten Endes (8) des Schlepphebels (2) eingebaut ist.
4. Ventiltrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Federmittel (17) im Abstützelement (5) axial unterhalb des mit dem Kopf (4) versehenen Teils (15) eingebaut ist und einenends auf dessen Unterseite (16) einwirkt sowie anderenends sich auf einer Zylin derkopfseite (19) des anderen Teils (14) abstützt.
dass das Federmittel (17) im Abstützelement (5) axial unterhalb des mit dem Kopf (4) versehenen Teils (15) eingebaut ist und einenends auf dessen Unterseite (16) einwirkt sowie anderenends sich auf einer Zylin derkopfseite (19) des anderen Teils (14) abstützt.
5. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass bei Einbau der Schaltmittel (11) in den Schlepphebel (2) das ent sprechende Ende (8, 3) des Schlepphebels (2) eine ventilseitige Öff nung (28) hat, in der ein in Öffnungsrichtung verlagerbarer Schieber (29) angeordnet ist, der an seiner Öffnungsfernen Stirnseite eine Anlage für das Gaswechselventil (9) oder den Kopf (4) des Abstützelements (5) hat und an seiner Öffnungsseite von einem Federmittel (33) wie einer Druckfeder beaufschlagt ist, die sich anderenends an einem Grund (34) der ventilseitigen Öffnung (28) abstützt, wobei in einer axial voneinander entferntesten Stellung des Schiebers (29) zur ventilseitigen Öffnung (28) zwei Öffnungen (30, 31) zueinander fluchten, von denen je eine an der ventilseitigen Öffnung (28) und die andere im Schieber (29) angeordnet ist, wobei im Abschaltfall in einer der zwei Öffnungen (30, 31) das Schaltmittel (11) wie ein Kolben verläuft, das für den Zuschaltfall derar tig verlagerbar ist, dass es sich abschnittsweise in beide Bohrungen (30, 31) erstreckt.
dass bei Einbau der Schaltmittel (11) in den Schlepphebel (2) das ent sprechende Ende (8, 3) des Schlepphebels (2) eine ventilseitige Öff nung (28) hat, in der ein in Öffnungsrichtung verlagerbarer Schieber (29) angeordnet ist, der an seiner Öffnungsfernen Stirnseite eine Anlage für das Gaswechselventil (9) oder den Kopf (4) des Abstützelements (5) hat und an seiner Öffnungsseite von einem Federmittel (33) wie einer Druckfeder beaufschlagt ist, die sich anderenends an einem Grund (34) der ventilseitigen Öffnung (28) abstützt, wobei in einer axial voneinander entferntesten Stellung des Schiebers (29) zur ventilseitigen Öffnung (28) zwei Öffnungen (30, 31) zueinander fluchten, von denen je eine an der ventilseitigen Öffnung (28) und die andere im Schieber (29) angeordnet ist, wobei im Abschaltfall in einer der zwei Öffnungen (30, 31) das Schaltmittel (11) wie ein Kolben verläuft, das für den Zuschaltfall derar tig verlagerbar ist, dass es sich abschnittsweise in beide Bohrungen (30, 31) erstreckt.
6. Ventiltrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das erste Ende (3) des Schlepphebels (2) mit dem Kopf (4) des Abstützelements (5) über ein scharnierartiges Gelenk (26) verbundenen ist.
dass das erste Ende (3) des Schlepphebels (2) mit dem Kopf (4) des Abstützelements (5) über ein scharnierartiges Gelenk (26) verbundenen ist.
7. Ventiltrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kopf (4) eine quer zum Schlepphebel (2) verlaufende Bohrung (24) hat, durch die ein Bolzen (25) gesteckt ist, der andererseits am er sten Ende (3) des Schlepphebels (2) angeordnet ist.
dass der Kopf (4) eine quer zum Schlepphebel (2) verlaufende Bohrung (24) hat, durch die ein Bolzen (25) gesteckt ist, der andererseits am er sten Ende (3) des Schlepphebels (2) angeordnet ist.
8. Ventiltrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das zweite Ende (8) des Schlepphebels (2) eine sich in ventilferne Richtung erstreckende Ausstülpung (27) zur Aufnahme der ventilseitigen Bohrung (28) hat.
dass das zweite Ende (8) des Schlepphebels (2) eine sich in ventilferne Richtung erstreckende Ausstülpung (27) zur Aufnahme der ventilseitigen Bohrung (28) hat.
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DE19956159A DE19956159A1 (de) | 1999-11-23 | 1999-11-23 | Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19956159A DE19956159A1 (de) | 1999-11-23 | 1999-11-23 | Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine |
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Publication Number | Publication Date |
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DE19956159A Withdrawn DE19956159A1 (de) | 1999-11-23 | 1999-11-23 | Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine |
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