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DE19956861A1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut

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Publication number
DE19956861A1
DE19956861A1 DE1999156861 DE19956861A DE19956861A1 DE 19956861 A1 DE19956861 A1 DE 19956861A1 DE 1999156861 DE1999156861 DE 1999156861 DE 19956861 A DE19956861 A DE 19956861A DE 19956861 A1 DE19956861 A1 DE 19956861A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grate
waste material
crushing
waste
shaft
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE1999156861
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Fasbender
Frank Sauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DE29923303U priority patent/DE29923303U1/de
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/20Disintegrating by grating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/0084Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments specially adapted for disintegrating garbage, waste or sewage
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/14Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers
    • B02C18/142Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within horizontal containers with two or more inter-engaging rotatable cutter assemblies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C21/00Disintegrating plant with or without drying of the material
    • B02C21/02Transportable disintegrating plant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Abstract

Die Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut ist dadurch gekennzeichnet, daß über dem Füllschacht 7 zusätzlich ein ein dem Durchmesser des Füllschachtes 7 angepaßtes Aufnahmebehältnis 1 vorgesehen ist, dessen Bodenfläche als Rost 2 mit in einer Richtung gelagerten Verstrebungen 3 ausgebildet ist. Unmittelbar unter oder über diesem Rost 2 sind auf zwei in horizontaler Ebene und im rechten Winkel zu den Vertrebungen 3 des Rostes 2 nebeneinander angeordnete Wellen 5; 6 mit gegenläufigen und zueinander versetzten Brechmessern 4 vorgesehen, die bis in die Zwischenräume der Verstrebungen 3 des darüberliegenden Rostes 2 hineinreichend angeordnet sind. Über dem Boden des Füllschachtes 7 ist eine aus einem einzigen Teil gefertigte Reibscheibe 8 in Form eines Tellers vorgesehen, auf dessen Oberfläche nach oben gerichtete schaufelähnliche Flügel 9 und/oder Nocken 10 als Reib- und Schleuderwerkzeug angeordnet sind.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerklei­ nern von Abfallgut in eine Ausbildung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein bekannte Vorichtung zum Zerkleinern bzw. zum Granu­ lieren von Schaumstoffen dieser Art (DE-Gbm 8 20 071) weist ein zylindrisches Gehäuse mit einer befestigten Messerscheibe über dem Boden des Gehäuses auf, wobei die Messer zur oberen Öffnung hin gerichtet sind.
Bei einem derartigen Zerkleinerungsprinzip ist es denkbar, daß sich die Messerscheibe - je nach der Konsistenz des zu zerkleinernden Gutes - schnell festsetzt.
Zum Zerkleinern von Abfallgut ist ferner eine Zerkleine­ rungsvorrichtung bekannt (DE-PS 31 25 309; DE-OS 2432 603), die aus einem im Querschnitt kreisförmigen, einen aufrechtstehenden, von oben zugänglichen Füllschacht umgrenzenden Gehäuse mit einem Boden als unterem Abschluß des Gehäuseinnern, einer etwa in Bodennähe angeordneten Austragsöffnung für zerkleinertes Gut, einem der Austragsöffnung vorgeordneten Sieb in Gestalt eines im Gehäuseinneren angetrieben umlaufenden, etwa plattenför­ migen, mit Sieblöchern versehenen Tellers, der einem dem Innendurchmesser des Gehäuses etwa entsprechenden Außendurchmesser aufweist und an einer sich koaxial durch den Boden in das Gehäuseinnere erstreckende Antriebs­ welle befestigt ist. Der Teller erfüllt die Funktionen eines umlaufenden kombinierten Sieb- und Schleudertellers. Hierbei weisen die Sieblöcher scharfe Kanten als auch Mitnehmernocken auf der Oberseite des Tellers auf. Zusätz­ lich sind über dem Sieb freischneidende Flachmesser angeordnet. Diese Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfall­ gut besteht in seinen wesentlichen Bauteilen darin, daß das zu zerkleinernde Abfallgut in einem Füllschacht oberhalb des Sieb- und Schleudertellers und von diesem im Zusam­ menwirken mit der Wandung des Gehäuses in eine ständige Umwälzbewegung versetzt wird, bei der die zu zerkleinern­ den Teile einen gewissermaßen trombenförmigen Umwälz­ weg derart zurücklegen, indem oberhalb des Sieb- und Schleudertellers die zu zerkleinernden Teile radial nach außen hin bewegt werden, entlang der Gehäusewandung eine aufwärts gerichtete Bewegung ausführen und alsdann in einer einwärts und dann abwärts gerichteten Bewegung in den Innenbereich des Füllschachtes zurückkehren und erneut auf den Sieb- und Schleuderteiler auftreffen.
Lediglich jene Stücke des zu zerkleinerten Gutes gelangen durch die Sieblöcher des Sieb- und Schleudertellers, die auch erst die Größe dazu aufweisen, d. h., daß das zu zerkleinernde Gut kleiner sein muß als die Sieblöcher und auch die Form annehmen müssen, die die Sieblöcher aufweisen. Sind die zerkleinerten Stücke noch nicht vollkommen der runden Form der Sieblöcher angepaßt - wie aus der Beschreibung zu entnehmen ist - passen diese demnach nicht in rund gefertigte Sieblöcher. Demnach bedarf dieser Zerkleinerungsvorgang einen erheblichen Zeitaufwand.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut der eingangs beschriebenen Art mit einer gleichmäßigen und schnellen Zerkleinerung, ohne weitere Rückstände in dem Füllschacht zu hinterlas­ sen, zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß über dem bereits bekannten Füllschacht zusätzlich ein ein dem Durchmesser des Füllschachtes angepaßtes Aufnah­ mebehältnis vorgesehen ist, dessen Bodenfläche in Form eines Rostes ausgebildet ist. Die Verstrebungen des Rostes verlaufen parallel der unmittelbar unter oder über diesem Rost rotierenden Brechmesser, welche auf zwei Wellen in horizontaler Ebene nebeneinander gegenläufige und zuein­ ander versetzte angeordnet sind, d. h. die Enden der Brech­ messer ragen in die Zwischenräume der Verstrebungen. Jedes Brechmesser ist im Wechsel derart angeordnet, daß das eine Brechmesser von der Innenwandung des Füllschachtes bis nahe an die eine daneben befindliche Welle und das daran anschließende Brechmesser wiederum von der gegenseitigen Innenwandung des Füllschachtes bis nahe an die andere daneben befindliche Welle anzubringen ist. Erprobungen haben ergeben, daß das Rost selbst sowohl über als auch unter den auf zwei parallel verlaufen­ den Weilen gelagerten Brechmessern anbringbar ist. Durch des bei der Drehbewegung der Brechmesser entstehenden Soges dienen diese Brechmesser zugleich zum Aufnehmen des bereits vorzerkleinerten Abfallgutes, die durch das Rost hindurchgesogen werden, um dieses in etwa faustgroßen Stücken zerkleinerte Abfallgut in einem unter dem Aufnah­ mebehältnis angeordneten Füllschacht transportieren zu können. Über dem Boden des nun darunter befindlichen Füllschachtes ist eine aus einem einzigen Teil gefertigte Reibscheibe in Form des Tellers mit den nach oben gerichte­ ten schaufelähnlichen Flügeln und/oder Nocken in an sich bekannter Art als Reib- und Schleuderwerkzeug vorgesehen. Die Art und Form der schaufelähnlichen Flügel und der Nocken richtet sich nach den gewünschten Größen des weiter zu verarbeitendem Abfallgutes zu Granulat oder eines anderem kleiner zu haltenden Substrats.
Vorteilhaft an dieser erfindungsgemäßen Lösung ist, daß die einzelnen zu zerkleinernde Abfallstücke des Abfallgutes diese Vorrichtung nicht verlassen müssen und das Abfallgut kontinuierlich vom Befüllen bis hin zum Abfüllen in einer aus einer Einheit bestehenden Vorrichtung bearbeitet wird. Hierbei spielt es eine untergeordnete Rolle, welche Größe das Abfallgut während des Befüllens aufweisen.
Denn die Abstände der Verstrebungen des Rostes in dem Aufnahmebehältnis sind je nach Härte des Abfallgutes bzw. der dazu aufzubringenden Kraft so groß gehalten, daß die zu zerkleinernden Abfallstücke aufgrund der rotierenden Brechmesser unter oder über dem Rost durch dieses Rost einzeln gezogen werden. Weiterhin erweist sich als vorteil­ haft an dieser Anordnung ist, daß sich einmal das in seinen Stücken ungleich große Abfallgut zwischen den Brechmes­ sern nicht festsetzt und die Brechmesser sich demnach nicht festfahren können, und zum anderen die Abfallstücke erst nach ihrem Vorzerkleinern, indem diese durch das Rost einzeln angesaugt werden, auf die Brechmesser fallen und danach ein weiteres Zerkleinern des Abfallgutes stattfindet.
Das nach dem Zerkleinern in etwa faustgroße Abfallstücke fallende Abfallgut fällt folglich auf die Reibscheibe, um das Abfallgut auf seine endgültige Größe zu bringen. Die nach oben zeigenden schaufelähnlichen Flügel, die am Außenum­ fang der Reibscheibe vorgesehen sind, holen das Abfallgut aufgrund seiner Rotation der Reibscheibe ständig in dessen zentralen Bereich zurück bis das Abfallgut so leicht bzw. so klein gerieben wurde, daß dieses selbst aufgrund seiner Rotation und dabei entstehenden Fliehkraft aus der Austrittsöffnung herausgetrieben wird.
Weiterhin ist vorteilhaft, daß diese Reibscheibe aus einem einzigen Werkstück gefertigt ist, indem die nach oben stehenden Flügel auf der Oberfläche der Reibscheibe angeschnitten und in einem Winkel nach oben gebogen und zusätzliche Erhebungen in Form von Nocken oder Stiften auf die Reibscheibe aufgebracht worden sind.
Desweiteren hat sich als vorteilhaft erwiesen, daß ein weicheres Material, wie Kunststoffartikel oder geschäumte Kunststoffe, in einer Kugelstruktur den Füllschacht verlassen.
Der zentrale Bereich der Reibscheibe ist an dessen Oberseite bis zu seinem Mittelpunkt hin mit den Nocken versehen. Dabei sind es Erfahrungswerte, welches Format die Nocken aufweisen sollten. Überraschender Weise hat sich gezeigt, je dichter die Nocken - spitzkegelig und/oder stumpfförmig - in dem zentralen Bereich der Reibscheibe angeordnet sind, desto kleiner wird das Abfallgut in einer gleichen Zeiteinheit zu einer kugelförmigen Struktur zerklei­ nert und zugleich umgeformt. Da die Reibscheibe selbst einen eigenen Luftdruck aufgrund ihrer Rotation erzeugt, ist das Abfallgut ohne einem zusätzlichen Gebläse über der Reibscheibe durch eine seitlich eingebrachte Auslaßöffnung in dem Füllschacht in einem bereitgestellten Behältnis transportiert.
Weitere Einzelheiten werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestelltem Ausführungsbeispiel näher beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 die Darstellung einer Vorrichtung zum Zerklei­ nern von Abfallgut,
Fig. 2 die Darstellung des Rostes in Verbindung mit den auf ihren Wellen gelagerten Brechmessers als Draufsicht,
Fig. 3 die Darstellung der Reibscheibe als Draufsicht.
In Fig. 1 ist eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Schaum­ stoffen als Abfallgut im Querschnitt dargestellt. Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Aufnahme­ behältnis 1, dessen Boden als ein Rost 2 ausgebildet ist. In der hier beschrieben Variante ist das Rost 2 über den Brechmessern 4 angeordnet. Das Rost 2 selbst besteht aus nur in einer Richtung verlaufenden Verstrebungen 3 deshalb, damit die unmittelbar unter dem Rost 2 befindli­ chen Brechmesser 4 mit ihren Schneidspitzen in die Zwischenräume der Verstrebungen 3 des Rostes 2 gelan­ gen. Die Brechmesser 4 selbst sind auf zwei parallel und horizontal lagernden Wellen 5; 6 und zueinander derart versetzt angeordnet, daß die Brechmesser 4 der Welle 5 von der Wandung des Füllschachtes 7 bis an die Welle 6 und analog dazu die Brechmesser 4 der Welle 6 von der gegenüberliegenden Wandung des Füllschachtes 7 bis an die Welle 5 reichen. Das vorgebrochene Abfallgut in etwa faustgroßen Stücken gelangt folglich auf die aus einem Stück gefertigte Reibscheibe 8 in Form eines Tellers. Der äußere Umfang der Reibscheibe 8 ist hierbei mit leicht nach oben einseitig aufgestellten Flügeln 9 und der Mittelteil der Reibscheibe 8 ist mit Nocken 10 verschiedener Ausführun­ gen versehen. Der Antrieb der Reibscheibe 8 erfolgt in bekannter Weise über eine koaxial gelagerten Antriebswelle 11. Die Größe des nun zerkleinerten Abfallgutes ist abhän­ gig von der Ausführung der Nocken 10. U. a. als Granulat verläßt das ursprüngliche Abfallgut den Füllschacht 7 über mindestens einer Austrittsöffnung 12 in bereitgestellte Behältnisse 13.
Fig. 2 zeigt als Ausschnitt die erfindungsgemäße Kombina­ tion des Rostes 2 mit den darunter befindlichen Brechmes­ sern 3, deren Schneidenden in die Zwischenräume der Verstrebungen 3 hineinreichend angeordnet sind. Die bei­ beiden horizontal als auch parallel gelagerten und gegen­ läufig drehenden Wellen 5 und 6 werden von einem nicht weiter dargestelltem bewegungserzeugenden Aggregat betrieben.
Fig. 3 zeigt in seiner Draufsicht die aus einem Teil gefer­ tigte Reibscheibe 8 mit ihren nach oben angeschnittenen Flügel 9 und den Nocken 10 in dessen Mittelteil. Erfahrungs­ gemäß sollten die Nocken 10 in Form von spitzen dünnen Stiften und/oder von pyramidenförmigen Stiften angefertigt sein ohne das hierbei eine besondere Anordnung bzw. Aufteilung der Nocken 10 zu gewährleisten ist. Es versteht sich von selbst, daß in der Mitte der Reibscheibe 8 eine Aufnahmebohrung zum Einlassen einer Antriebswelle 11 und deren Antriebsaggegat 14 vorgesehen ist.
Da diese erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut trotz seiner großen Wirksamkeit in seinen Abmaßen als auch in seinem Gewicht gering ist, ist es durchaus möglich diese Vorrichtung auf ein fahrbares Unter­ gestell zu montieren, um dies je nach Bedarf als Servicelei­ stung vor Ort bei den einzelnen Kunden anbieten zu können.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1
Aufnahmebehältnis
2
Rost
3
Verstrebungen
4
Brechmesser
5
Welle
6
Welle
7
Füllschacht
8
Reibscheibe
9
Flügel
10
Nocken
11
Antriebswelle
12
Austrittsöffnung
13
Behältnis
14
Aggregat

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut mittels eines zylindrischen aufrechtstehenden und von oben zugänglichen Gehäuses als Füllschacht, in dessen Bodennähe Austrags­ öffnungen für das zerkleinerte Gut und über diese Austrags­ söffnungen ein mit Sieblöchern und/oder mit nach oben gerichteten Messern oder Nocken versehener Teller als kombiniertes Sieb- und Schleuderwerkzeug angeordnet ist, der einen dem Innendurchmesser des Füllschachtes etwa entsprechenden Außendurchmesser aufweist und an einer sich koaxial durch den Boden in das Gehäuseinnere erstrecken­ den Antriebswelle befestigt ist, dadurch gekennzeich­ net, daß über dem Füllschacht (7) zusätzlich ein dem Durchmesser des Füllschachtes (7) angepaßtes Auf­ nahmebhältnis (1) vorgesehen ist, dessen Bodenfläche als Rost (2) mit in einer Richtung gelagerten Verstrebungen (3) ausgebildet ist, daß unmittelbar in Nähe des Rostes (2) auf zwei in horizontaler Ebene und im rechten Winkel zu den Verstrebungen (3) des Rostes (2) nebeneinander angeord­ neten Wellen (5; 6) gegenläufige und zueinander versetzte Brechmesser (4) vorgesehen sind, welche bis in die Zwischenräume der Verstrebungen (3) des Rostes (2) hineinreichend angeordnet sind und daß über dem Boden des Füllschachtes (7) eine aus einem einzigen Teil gefer­ tigte Reibscheibe (8) in Form eines Tellers vorgesehen ist mit nach oben gerichteten schaufelähnlichen Flügel (9) und/oder Nocken (10) als Reib- und Schleuderwerkzeug angeordnet sind.
2. Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rost (2) unmittelbar über den auf Wellen (5; 6) gelagerten Brechmes­ sern (4) angeordnet ist.
3. Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rost (2) unmittelbar unter den auf Wellen (5; 6) gelagerten Brech­ messern (4) angeordnet ist.
4. Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut nach minde­ stens einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zerkleinern von vorerst größeren Abfallstücken die Brechmesser (4) jeweils von der Innenwandung des Füllschachtes (7) bzw. von dem Rahmen des Rostes (2) bis nahe an die daneben befindliche Welle (5) und/oder (6) im Wechsel angeordnet sind.
5. Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut nach minde­ stens einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brechmesser (4) versetzt auf nur einer Welle (5) oder (6) angeordnet sind.
6. Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut nach minde­ stens einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände der Verstre­ bungen (3) des Rostes (2) die einzelnen Schneiden der Brechmesser (4) und die zerkleinerten Stücke des Abfallgu­ tes hindurchlassend breit zu fertigen sind.
7. Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (8) auf ihrer nach oben zeigenden Seite an ihrem Außenum­ fang mit den schaufelähnlichen Flügeln (9) versehen ist.
8. Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibscheibe (8) an ihrer Oberseite zum Innendurchmesser hin mit den Nocken (10) versehen ist.
9. Vorrichtung zum Zerkleinern von Abfallgut nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Reibscheibe (8) aufgebrachten Nocken (10) spitzkegelig und/oder stumpfförmig ausgeführt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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ITUD20090180A1 (it) * 2009-10-13 2011-04-14 Antonio Gelmini Dispositivo per la movimentazione di un prodotto alimentare frammentabile, triturabile o grattugiabile
CN107685981A (zh) * 2016-08-04 2018-02-13 力丽企业股份有限公司 可均匀搅碎及自动定量的污泥入料装置

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