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DE19955802B4 - Wartungsfreies Prüfsystem - Google Patents

Wartungsfreies Prüfsystem Download PDF

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DE19955802B4
DE19955802B4 DE19955802A DE19955802A DE19955802B4 DE 19955802 B4 DE19955802 B4 DE 19955802B4 DE 19955802 A DE19955802 A DE 19955802A DE 19955802 A DE19955802 A DE 19955802A DE 19955802 B4 DE19955802 B4 DE 19955802B4
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DE
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test
tester
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pins
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Shigeru Santa Clara Sugamori
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Abstract

Prüfsystem zum Prüfen eines Halbleiterbauteils, wobei das Prüfsystem eine der Anzahl der Anschlusspins des zu prüfenden Halbleiterbauteils entsprechende Anzahl von Prüfkanälen (Prüfgerätpins) aufweist und die folgenden Bestandteile umfasst:
– eine Prüfgerät-Kontrolleinheit (14) zur Kontrolle verschiedener Arbeitsschritte im Prüfsystem, einschließlich der dem Prüfling (18) zuzuführenden Prüfmuster sowie der jeweiligen Taktsteuerung und Wellenform der Prüfmuster;
– für jeden Prüfkanal je eine Prüfeinheit (15) zur Erzeugung der Prüfmuster und von Soll-Wertmustern mit einer bestimmten Taktsteuerung auf der Grundlage von durch die Prüfgerät-Kontrolleinheit (14) gelieferten Kontrollsignalen;
– einen zwischen der Prüfgerät-Kontrolleinheit (14) und den Prüfeinheiten (15) angeordneten Pinbelegungsumwandler (22), der Umwandlungsdaten liefert, welche eine Umwandlungsbeziehung zwischen physikalischen Pinzahlen der Prüfeinheiten (15) und Pinzahlen von zum Ersatz defekter Prüfgerätpins der Prüfeinheit dienender Zusatz-Prüfgerätpins anzeigt;
– einen Prüfkopf (16), welcher für jeden Prüfkanal je einen Treiber zur Zuführung der Prüfmuster von der Prüfeinheit (15) zum Prüfgerätpin mit vorbestimmten Amplituden, für jeden...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiterprüfsystem zum Prüfen von integrierten Halbleiterschaltungen, und insbesondere ein wartungsfreies Halbleiterprüfsystem, bei dem ein Benutzer des Prüfsystems weder Maßnahmen bzw. Wartungsarbeiten zur Verhinderung eines Versagens oder von Fehlern im Halbleiterprüfsystem ergreifen noch über die Ergebnisse derartiger Wartungsarbeiten unterrichtet sein muß.
  • Da sich Komplexität und Entwicklungsstand heutiger integrierter Halbleiterschaltungen ständig erhöhen, werden auch moderne Halbleiterprüfsysteme zum Prüfen derartiger integrierter Schaltungen immer komplexer und umfangreicher. So weist ein zu prüfendes Halbleiterbauteil (im folgenden mitunter als "DUT" bezeichnet) heutzutage beispielsweise bis zu 1.000 Pins auf, was wiederum bedeutet, daß auch ein zum Prüfen eines solchen DUTs verwendetes Halbleiterprüfsystem (Prüfsystem) mit 1.000 oder mehr Prüfgerätkanälen (die im folgenden auch als "Prüfgerätpins" bezeichnet werden) ausgestattet sein muß. Jeder Prüfgerätkanal umfaßt einen Mustergenerator, einen Taktgenerator, einen Prüfwellenformatierer sowie einen Treiber und einen Komparator, die ein gewünschtes Prüfmuster einem entsprechenden Pin des DUT zur Leistungsbewertung am DUT-Pin jeweils gesondert zuführen.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Beispiels für ein solches Prüfsystem. Bei diesem Beispiel ist das Prüfsystem als eine Kombination von Basisfunktionsblöcken dargestellt, so daß nicht jeder einzelne der genannten Prüfkanäle (Prüfgerätpins) gezeigt ist. Das Prüfsystem gemäß 1 umfaßt einen Arbeitsplatz 12, eine Prüfgerät-Kontrolleinheit 14, eine Prüfeinheit 15 und einen Prüfkopf 16 zum Prüfen eines Bauteilprüflings 18. Der Arbeitsplatz 12 dient als Benutzerschnittstelle und arbeitet mit einem Betriebssystem, wie beispielsweise UNIX. Der Arbeitsplatz 12 kann zur Bildung eines Prüfsystem-Netzwerks mit einer Vielzahl von Prüfsystemen mit einem Netzwerk 11 verbunden sein.
  • Bei der Prüfgerät-Kontrolleinheit 14 handelt es sich um einen Exklusiv-Prozessor, der im Prüfsystem zur Kontrolle verschiedener Arbeitsschritte des Prüfsystems vorgesehen ist. Die Prüfeinheit 15 dient dazu, dem Bauteilprüfling ein Prüfmuster zuzuführen und enthält einen Mustergenerator, einen Taktgenerator, einen Wellenformatierer usw. Der Prüfkopf 16 umfaßt einen Treiber zum Zuführen eines Prüfmusters zum Bauteilprüfling 18 mit einer vorgegebenen Amplitude und Datenrate sowie einen Komparator zur Ermittlung eines Ausgangssignalpegels des Bauteilprüflings 18 und zum Vergleich des ermittelten Signals mit den SOLL-Wertdaten. Bei einem Prüfsystem mit dem genannten Aufbau sind für jeden Prüfgerätpin (Prüfkanal) eine Prüfeinheit 15 und ein Prüfkopf 16 vorgesehen, wobei die Anzahl der Prüfgerätpins der Maximalzahl der Pins des Bauteilprüflings entspricht oder noch größer ist.
  • Wie bereits erwähnt, sind heutzutage verwendete Gesamtprüfsysteme aufgrund der komplexen und umfangreichen Schaltungsanordnung der Prüfsysteme sehr umfangreich und weisen eine große Anzahl von Bestandteilen auf. Dies führt dazu, daß ein Versagen in einem Prüfsystem nicht vollständig ausgeschlossen werden kann und Vorkehrungen für alle möglichen Arten von Fehlern getroffen werden müssen. Wenn beispielsweise in einem bestimmten Prüfgerätpin des Prüfsystems ein Defekt entdeckt wird, während das Prüfsystem im Einsatz ist oder einen Selbsttest durchführt, so wird ein Wartungsprozess durchgeführt, bei dem gegebenenfalls der defekte Prüfgerätpin durch einen auswechselbaren Prüfgerätpin (Zusatzprüfgerätpin) ersetzt wird.
  • Wenn im Prüfsystem auf diese Weise Bestandteile ersetzt werden, so ist es allerdings nicht wünschenswert, daß der Benutzer des Prüfsystems hierbei das Prüfprogramm für das Prüfsystem modifizieren, ein neues, die Änderungen im Prüfsystem berücksichtigendes Prüfprogramm erstellen oder Daten über die Änderungen im Aufbau der Prüfsystem-Hardware erfassen muß, da dies für ihn zu mühsam wäre. Vielmehr ist es wünschenswert, daß der Benutzer das Prüfsystem in derselben Weise wie zuvor einsetzen kann, ohne sich Gedanken über mögliche durch die Wartungsarbeiten hervorgerufene Änderungen machen zu müssen.
  • Die 5 und 6 zeigen Beispiele für Schaltungen im letzten Abschinitt des Prüfkopfs 16 und einer mit dem Prüfkopf verbundenen Reserveschaltung 24.
  • Der Wartungsprozeß wird durchgeführt, indem die defekten Pins durch Zusatzpins ersetzt werden. Die Reserveschaltung 24 umfaßt eine Gruppe von Umschaltern zum Umschalten von den defekten Pins zu den Zusatzpins, wobei der entsprechende Vorgang später kurz erläutert wird. Eine genauere Beschreibung hierzu läßt sich der JP-09-178810 A desselben Anmelders entnehmen.
  • US 5 461 310 beschreibt ein automatisches, ereignisgestütztes Prüfsystem mit einer „Pin Slice"-Architektur. Das Prüfsystem enthält eine globale Folgesteuerung und eine Vielzahl von lokalen Abfolgesteuerungen, wobei jedem Anschluss des Prüflings jeweils eine lokale Abfolgesteuerung zugeordnet ist. Die lokalen Abfolgesteuerungen erhalten von der globalen Folgesteuerung Taktsignale und Adress-Signale, um damit aus den im „Sequencer Speicher" gespeicherten Daten Prüfmuster und Erwartungswerte zu erzeugen. Ferner sind für jeden Anschluss des Prüflings zwischen den lokalen Abfolgesteuerungen und dem Prüfling Treiber-Komparator-Paare angeordnet. Schließlich ist das Prüfsystem mit einer Workstation verbunden.
  • Aus der US 5 548 525 ist eine Pin-Zuordnung für einen automatischen Schaltkreistester bekannt. Dabei werden mittels einer Schaltmatrix die Tester-Ressourcen, d.h. Treiber-Komparator-Paare für jeden Testerkanal mit Systemanschlüssen verbunden, die über eine Prüflingshalterung mit Prüfsonden den Kontakt zum Prüfling herstellen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein wartungsfreies Prüfsystem zu beschreiben, bei dem ein Benutzer nicht über Änderungen des inneren Hardwareaufbaus aufgrund von Wartungsarbeiten am Prüfsystem unterrichtet sein muß.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Prüfsystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt das Prüfsystem außerdem einen als Benutzerschnittstelle dienenden Arbeitsplatz, wobei der Benutzer zur Durchführung der Halbleiterbauteilprüfung durch den Arbeitsplatz im Prüfprogramm verschiedene Prüfbedingungen vorgibt.
  • Wenn der Benutzer die Prüfbedingungen im Prüfprogramm durch den Arbeitsplatz festlegt, erzeugt der Pinbelegungsumwandler Umwandlungsdaten, durch die die vom Benutzer im Prüfprogramm spezifizierte logische Prüfgerätpinzahl in die entsprechende physikalische Prüfgerätpinzahl umgewandelt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung muß der Benutzer des Prüfsystems über durch eine Wartung des Prüfsystems hervorgerufene Änderungen im inneren Aufbau der Hardware nicht unterrichtet sein. Für den Benutzer ist es selbst dann nicht notwendig, das Prüfprogramm zu modifizieren oder ein anderes Prüfprogramm zu verwenden, wenn es durch die Wartung des Prüfsystems zu Änderungen in dessen innerem Aufbau kommt. Außerdem werden beim erfindungsgemäßen Prüfsystem Daten über Änderungen der inneren Hardware oder die Wartungsgeschichte des Prüfsystems etc. durch ein zentrales ZVE-System verwaltet, das vom Prüfsystem gesondert vorgesehen und mit dem Prüfsystem durch die Systemüberwachungsvorrichtung verbunden ist. Das erfindungsgemäße Prüfsystem benötigt keine Änderungen des Prüfprogramms und ist außerdem selbst bei einem Versagen im Prüfgerätpin des Prüfsystems in der Lage, die Bauteilprüfung fortzusetzen, indem es den defekten Prüfgerätpin durch den Zusatzprüfgerätpin ersetzt und die Informationen über den Pinwechsel in der Datentafel des Pinbelegungsumwandlers speichert.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 ein Blockschaltbild eines Beispiels für einen grundlegenden Aufbau eines Halbleiterprüfsystems ("Prüfsystem") gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ein Blockschaltbild eines Beispiels für einen grundlegenden Aufbau des wartungsfreien Prüfsystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Blockschaltbild eines Beispiels für die Schaltungsanordnung in dem im erfindungsgemäßen Prüfsystem zu verwendenden Pinbelegungsumwandler;
  • 4A bis 4C Schemadiagramme von im Pinbelegungsumwandler gemäß 3 zu speichernden Pinbelegungsdaten;
  • 5 ein Blockschaltbild eines Beispiels für eine Reserveschaltung, die im Prüfkopf des erfindungsgemäßen Prüfsy stems zum Ersatz eines defekten Pins durch einen Zusatzpin dient;
  • 6 ein Blockschaltbild eines anderen Beispiels einer Reserveschaltung, die im Prüfkopf des erfindungsgemäßen Prüfsystems zum Ersatz eines defekten Pins durch einen Zusatzpin dient.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Im Blockschaltbild gemäß 2 ist ein Beispiel eines grundlegenden Aufbaus des erfindungsgemäßen wartungsfreien Prüfsystems dargestellt. Heim erfindungsgemäßen Prüfsystem ist es nicht notwendig, daß der Benutzer in die Wartungsvorgänge eingreift oder über durch eine Wartung des Prüfsystems hervorgerufene Änderungen, beispielsweise hinsichtlich der Pinbelegung, informiert ist. Das erfindungsgemäße wartungsfreie Prüfsystem gemäß 2 umfaßt einen Arbeitsplatz 12, eine Systemüberwachungsvorrichtung (Wartungsprozessor) 26, eine Prüfgerät-Kontrolleinheit 14, einen Pinbelegungsumwandler 22, eine Prüfeinheit 15, einen Prüfkopf 16 zum Prüfen eines Bauteilprüflings 18 und eine am Prüfkopf vorgesehene Reserveschaltung 24. Bei der beschriebenen Anordnung des Prüfsystems sind für jeden Prüfgerätpin (Prüfkanal) eine Prüfeinheit 15 und ein Prüfkopf 16 vorgesehen, wobei die Anzahl der Prüfgerätpins der Maximalzahl der Anschlußpins des Bauteilprüflings entspricht oder diese noch übersteigt.
  • Ähnlich wie beim Stand der Technik gemäß 1 dient der Arbeitsplatz 12 als Benutzerschnittstelle und ar beitet mit einem Betriebssystem, wie beispielsweise UNIX. Der Arbeitsplatz 12 kann zur Bildung eines eine Vielzahl von Prüfsystemen umfassenden Prüfsystem-Netzwerks mit einem Netzwerk 11 verbunden sein. Die Systemüberwachungsvorrichtung 26 fungiert über den Arbeitsplatz 12 durch ein spezielles Netzwerk 31 als ein Wartungsprozessor. Der Wartungsprozessor 26 kann auch als Schnittstelle mit einem anderen ZVE-System, etwa einem Dienstleistungsrechenzentrum, dienen, welches die Wartungsarbeit durch den Arbeitsplatz 12 allgemein unterstützt. Die Systemüberwachungsvorrichtung 26 überwacht die Daten über die Wartungsgeschichte des Prüfsystems und die durch Wartungsarbeiten hervorgerufenen Änderungen der Hardware (Änderungen der Prüfgerätpinbelegung) oder Software und liefert entsprechende Daten an das Dienstleistungsrechenzentrum. Die Verbindung von der Systemüberwachungsvorrichtung 26 zum Netzwerk kann durch ein Mehrzwecknetzwerk erfolgen, allerdings ist ein spezielles Netzwerk vorzuziehen, wenn der Benutzer Wert auf Vertraulichkeit legt.
  • Bei der Prüfgerät-Kontrolleinheit 14 handelt es sich um einen im Prüfsystem angeordneten Exklusiv-Prozessor zur Kontrolle verschiedener Arbeitsschritte des Prüfsystems. Der Pinbelegungsumwandler 22 wandelt die Pinzahlen der Software in tatsächliche Pinzahlen der Prüfsystemhardware um. Wie später noch genauer erläutert wird, dient der Pinbelegungsumwandler 22 zur Umwandlung der Pinzahl (logische Pinzahl) im am Arbeitsplatz vom Benutzer ausgeführten Prüfprogramm in die tatsächliche Pinzahl (physikalische Pinzahl) des Bauteilprüflings und der physikalischen Pinzahl in die Pinzahl des Ersatzpins (Zusatzpinzahl), die die Pins repräsentiert, die aufgrund des Wartungsprozesses tatsächlich zum Einsatz kommen.
  • Die Prüfeinheit 15 liefert an den Bauteilprüfling ein Prüfmuster. Sie enthält einen Mustergenerator, einen Taktgenerator, einen Wellenformatierer usw. Der Prüfkopf 16 umfaßt Treiber zur Zuführung eines Prüfmusters zum Bauteilprüfling 18 mit einer bestimmten Amplitude und Datenrate sowie Komparatoren zur Ermittlung eines Ausgangssignalpegels des Bauteilprüflings 18 und zum Vergleich des ermittelten Signals mit den SOLL-Wertdaten. Die Reserveschaltung 24 ist integral mit dem Prüfkopf 16 ausgebildet. Wird ermittelt, daß ein bestimmter Prüfgerätpin defekt ist, so wird der defekte Prüfgerätpin aufgrund der Arbeit dieser Schaltung durch den Zusatzpin ersetzt.
  • Im folgenden wird der Pinbelegungsvorgang im erfindungsgemäßen Prüfsystem unter Bezugnahme auf die Schaltung gemäß dem in 3 dargestellten Beispiel sowie dem Pinbelegungs-Schemadiagramm gemäß 4 näher erläutert. Wie bereits erwähnt, läßt sich die Wartung des Prüfsystems in einfacher Weise durchführen, indem der mit einem Problem, etwa einem Versagen, behaftete Prüfgerätpin durch einen Reserveprüfgerätpin ersetzt wird. Wenn eine solche Änderung in der Prüfgerät-Hardware auftritt, wäre es für den Benutzer des Prüfsystems zu mühsam, das Prüfprogramm für das Prüfsystem zu modifizieren oder ein neues Prüfprogramm zu erstellen, das die Änderung im Prüfsystem berücksichtigt.
  • Beim erfindungsgemäßen Prüfsystem unter Verwendung eines Pinbelegungsumwandlers 22 zur Umwandlung der Pinzahl des durch den Zusatzpin ersetzten physikalischen Pins ist eine solche Änderung des Prüfprogramms nicht nötig. Wie außerdem bereits erwähnt wurde, dient der erfindungsgemäße Pinbelegungsumwandler 22 auch dazu, die logische Pinzahl des vom Benutzer am Arbeitsplatz initiierten Prüfprogramms in die physikalische Pinzahl des Bauteilprüflings umzuwandeln.
  • Die Notwendigkeit, die physikalische Pinzahl in die Wartungs-Zusatzpinzahl umzuwandeln, geht aus der obigen Beschreibung hervor. Im folgenden wird noch kurz erläutert, warum die logische Pinzahl in die physikalische Pinzahl umgewandelt werden muß. Eine genauere Beschreibung hierzu findet sich in der US 6 366 109 desselben Anmelders. Im allgemeinen werden Halbleiterchips in verschiedene Arten von Gehäu- sen montiert. Da die Innenverdrahtung der verschiedenen Gehäuse variiert, weisen die Pins der Halbleiterbauteile verschiedene Pinbelegungen auf, wenn dieselben Halbleiterchips in verschiedenen Halbleitergehäusen installiert sind.
  • Wenn nun der Benutzer über den Arbeitsplatz verschiedene Prüfbedingungen im Prüfprogramm festlegt, so spezifiziert er die logischen Pinzahlen bezüglich der Prüfeinheiten 15 und der Prüfköpfe 16, wobei es sich um imaginäre Pinzahlen der Software handelt. Wie bereits erwähnt unterscheidet sich die Innenverdrahtung bzw. die Pinanordnung von Halbleiterprüflingen aber sogar bei gleichartigen Halbleiterchips, sofern diese Chips in verschiedenen Gehäusen montiert wurden. Beim Prüfen des Halbleiterbauteils muß daher die im Prüfprogramm spezifizierte logische Pinzahl in die physikalische Pinzahl umgewandelt werden, bei der es sich um die Hardwarepinzahl handelt, welche der tatsächlich vorhan denen Prüfeinheit 15 und dem Prüfkopf 16 entspricht. Der erfindungsgemäße Pinbelegungsumwandler 22 dient daher nicht nur zum Umwandlen der physikalischen Pinzahl in die Pinzahl des einen defekten Pin ersetzenden Zusatzpins, sondern auch zur Umwandlung der logischen Pinzahl in die physikalische Pinzahl.
  • Beim Beispiel gemäß 3 enthält der erfindungsgemäße Pinbelegungsumwandler 22 Pinbelegungsspeicher 40 und 42, einen Decodierer 44 und Multiplexer 52, 54 und 56. Zum einfacheren Verständnis ist nur ein Satz von Multiplexern 52, 54 und 56 dargestellt, obwohl in einem tatsächlichen System eine der Anzahl der Prüfgerätpins entsprechende große Anzahl von Multiplexersätzen verwendet wird. Bei diesem Beispiel speichert der Speicher 40 die Tafeldaten zum Umwandlen der logischen Pinzahl in die physikalischen Pinzahl, während der Speicher 42 die Tafeldaten für die Umwandlung der physikalischen Pinzahl in die Zahl des tatsächlich verwendeten Pins (Zusatzpins) speichert.
  • Die Tafeldaten können in den Speichern 40 und 42 beispielsweise durch den Hersteller des Prüfsystems vor der Auslieferung des Prüfsystems an den Benutzer abgespeichert werden. Wenn es zu einem Versagen im Prüfsystem kommt, nachdem dieses vom Benutzer angenommen wurde, kann ein für die Wartung des Prüfsystems zuständiger Techniker die Daten zur Umwandlung der physikalischen Pinzahl in die Zahl des tatsächlich verwendeten Pins im Speicher 42 durch die Prüfgerät-Kontrolleinheit 14 installieren.
  • Der Benutzer des Prüfsystems muß dementsprechend nicht mehr die physikalische Pinzahl des zum Ersatz des de fekten Pins im Prüfsystem verwendeten Zusatzpins kennen und kann die verschiedenen Prüfbedingungen im Prüfprogramm allein auf der Grundlage der logischen Pinzahl festlegen. Beim Festlegen der Prüfbedingungen werden aufgrund einer Definition des Gehäusetyps des Bauteilprüflings die entsprechenden Adreßdaten dem Pinbelegungsumwandler 22 zugeführt, wodurch die Umwandlungstafeldaten im Pinbelegungsspeicher 40 spezifiziert werden. Der Benutzer muß also die Umwandlungstafeldaten im Speicher 42 nicht selbst definieren.
  • Beim Prüfen des Bauteilprüflings 18 durch das Prüfsystem werden dem Pinbelegungsumwandler 22 gemäß 3 von der Prüfgerät-Kontrolleinheit 14 Daten 34 und Adressen 36 zugeführt. So dienen beispielsweise vierzehn (14) Bits des Adreßsignals 36 zur Spezifikation der Adresse des Pinbelegungsspeichers 40. Im Pinbelegungsspeicher 40 wird die Datentafel, beispielsweise in der in 4A dargestellten Form, erstellt. Beim Beispiel gemäß 4A zeigt die linke Datenspalte die vom Benutzer beim Festlegen der Prüfbedingungen im Prüfprogramm spezifizierte logische Pinzahl. Die logische Pinzahl kann beispielsweise der Adreßzahl des Speichers 40 entsprechen. Die rechte Datenspalte in 4A zeigt die physikalische Pinzahl der Hardware im Prüfsystem, die der logischen Pinzahl entspricht. Die physikalischen Pinzahlen sind im Speicher entsprechend den Gehäusetypen etc. des zu prüfenden Bauteils bereits vorab gespeichert. Somit werden die durch das Vierzehn-Bit-Adreßsignal spezifizierten Daten in die physikalische Pinzahl umgewandelt und vom Speicher 40 ausgegeben.
  • Beim Beispiel gemäß 3 werden die Ausgangsdaten vom Speicher 40 dem Speicher 42 als Adreßdaten zugeführt.
  • Wie sich 4B entnehmen läßt, zeigen die im Speicher 42 gespeicherten Tafeldaten normalerweise eine physikalische Pinzahl die der Pinzahl des tatsächlich verwendeten Pins entspricht. Wenn allerdings im Prüfsystem ein Fehler auftritt und eine Wartung durchgeführt wird, bei der der defekte Pin durch einen Zusatzpin ersetzt wird, so ändert ein Dienstleistungstechniker die Daten im Speicher 42 in der in 4C dargestellten Weise. Beim Beispiel gemäß 4C werden die Pinzahl 40 und alle anderen, darauffolgenden Pinzahlen um eins verschoben, weil der physikalische Pin mit der Pinzahl 40 defekt ist.
  • Beim Schaltungsbeispiel des Pinbelegungsumwandlers gemäß 3 wird ein Teil des Adreßsignals 36 dem Decodierer 44 als Auswahlbits zugeführt, um zu bestimmen, ob eine Pinzahlumwandlung notwendig ist oder nicht. Zeigen die Auswahlbits an, daß die Pinzahlumwandlung notwendig ist, so aktiviert der Decodierer 44 sein Ausgangssignal (Auswahlsignal). Das Auswahlsignal 46 wird den Kontrolleingängen der Multiplexer 52, 54 und 56 zugeführt, wodurch die durch die Adreßdaten spezifizierten Daten von den Pinbelegungsspeichern 40 und 42 der Prüfeinheit 15 und dem Prüfkopf 16 durch die Multiplexer zugeführt werden. Die durch die Daten vom Pinbelegungsumwandler 22 spezifizierten Prüfgerätpins werden nun beim tatsächlichen Prüfen des Halbleiterbauteils eingesetzt.
  • Die im Pinbelegungsumwandler 22 gespeicherten Daten werden von der Systemüberwachungsvorrichtung 26 überwacht und beispielsweise einem ggf. vom Hersteller des Prüfsystems zu Dienstleistungszwecken bereitgestellten ZVE-System (Dienstleistungsrechenzentrum) über das spe zielle Netzwerk 31 zugeführt. Hierdurch erhält das Dienstleistungsrechenzentrum zu jeder Zeit die Daten, die durch Wartungsarbeiten hervorgerufene Änderungen in der Prüfsystemhardware sowie die Wartungsgeschichte betreffen.
  • Der Prüfkopf 16 gemäß 5 umfaßt den jeweiligen Prüfgerätpins zugeordnete Treiber-Komparator-Paare 62A bis 62Z, während die Reserveschaltung 24 Umschalter 65A bis 65N und Umschalter 67A bis 67N umfaßt, durch die der jeweilige Anschluß der Treiber-Komparator-Paare geändert werden kann. Der Bauteilprüfling 64 ist beispielsweise auf einem Performance-Board 63 angeordnet und seine Eingabe- und Ausgabepins sind über die Reserveschaltung 24 mit dem Prüfkopf 16 verbunden. Bei diesem Beispiel handelt es sich beim Treiber-Komparator 62Z um eine Zusatzschaltung, die zu Reservezwecken vorgesehen ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist hier nur eine einzige Zusatzschaltung dargestellt, obwohl beim Aufbau des eigentlichen Prüfsystems eine Vielzahl solcher Schaltungen Verwendung findet.
  • Bei der Anordnung gemäß 5 kann, sobald ein defekter Pin gefunden ist, die Pinzahl des defekten Pins und gegebenenfalls anderer Pins, die auf diesen Pin folgen, zum jeweils nächsten Pin verschoben werden, wie dies dem Beispiel gemäß 4C zu entnehmen ist. Wenn also beispielsweise der Prüfgerätpin, der dem Treiber-Komparator-Paar 62B entspricht, defekt ist, so wird das Treiber-Komparator-Paar 62B durch das nächste Treiber-Komparator-Paar 62C ersetzt. Zu diesem Zweck wird der Umschalter 65B in die "AUS"-Stellung, der Umschalter 67B in die "EIN"-Stellung, der Umschalter 65C in die "AUS"-Stellung, der Umschalter 67C in die "EIN"-Stellung... gebracht, wodurch sich der Anschluß jeweils zum nächsten Paar verschiebt. Dies führt dazu, daß der defekte Prüfgerätpin durch den Zusatzpin ersetzt wird, ohne daß es dabei zu irgendwelchen Beeinträchtigungen des Bauteilprüflings 64 kommt.
  • Bei der Anordnung gemäß 6 ist jedes der Treiber-Komparator-Paare 72A bis 72Z mit einem Treibereingabe-Umschalter bzw. einem Komparatorausgabe-Umschalter versehen. Bei diesem Beispiel handelt es sich beim Treiber-Komparator-Paar 72Z um eine Zusatzschaltung zu Reservezwecken. Alle Treibereingabe-Umschalter und Komparatorausgabe-Umschalter sind gemeinsam mit dem Zusatzpaar 72Z verbunden. Bei diesem Beispiel wird nur das Treiber-Komparator-Paar im defekten Prüfgerätpin durch die Zusatzschaltung ersetzt. Wenn beispielsweise der das Treiber-Komparator-Paar 72B enthaltende Prüfgerätpin defekt ist, so wird der Umschalter 75B auf "AUS" gestellt, während der Umschalter 77B auf "EIN" gestellt wird, wodurch das Treiber-Komparator-Paar 72B durch das Zusatzpaar 72Z ersetzt wird.
  • Wie bereits erwähnt, muß der Benutzer des erfindungsgemäßen Prüfsystems über Änderungen des inneren Aufbaus der Hardware aufgrund von am Prüfsystem durchgeführten Wartungsarbeiten nicht informiert sein. Der Benutzer muß auch dann das Prüfprogramm nicht modifizieren oder ein anderes Prüfprogramm benutzen, wenn es aufgrund einer Prüfsystemwartung zu Änderungen der inneren Struktur des Prüfsystems kommt. Außerdem werden beim erfindungsgemäßen Prüfsystem die Daten über Änderungen der internen Hardware bzw. die Wartungsgeschichte des Prüfsystems etc. durch das zentrale ZVE-System verwaltet, das vom Prüfsystem getrennt vorgesehen und mit dem Prüfsystem durch die Systemüberwachungsvorrichtung verbunden ist. Das erfindungsgemäße Prüfsystem benötigt keine Änderungen des Prüfprogramms und ist in der Lage, die Bauteilprüfung auch dann fortzusetzen, wenn es zu einem Versagen in einem Prüfgerätpin im Prüfsystem kommt, indem es den defekten Prüfgerätpin durch den Zusatzpin ersetzt und die Informationen über die Pinänderung in der Datentafel des Pinbelegungsumwandlers speichert.

Claims (6)

  1. Prüfsystem zum Prüfen eines Halbleiterbauteils, wobei das Prüfsystem eine der Anzahl der Anschlusspins des zu prüfenden Halbleiterbauteils entsprechende Anzahl von Prüfkanälen (Prüfgerätpins) aufweist und die folgenden Bestandteile umfasst: – eine Prüfgerät-Kontrolleinheit (14) zur Kontrolle verschiedener Arbeitsschritte im Prüfsystem, einschließlich der dem Prüfling (18) zuzuführenden Prüfmuster sowie der jeweiligen Taktsteuerung und Wellenform der Prüfmuster; – für jeden Prüfkanal je eine Prüfeinheit (15) zur Erzeugung der Prüfmuster und von Soll-Wertmustern mit einer bestimmten Taktsteuerung auf der Grundlage von durch die Prüfgerät-Kontrolleinheit (14) gelieferten Kontrollsignalen; – einen zwischen der Prüfgerät-Kontrolleinheit (14) und den Prüfeinheiten (15) angeordneten Pinbelegungsumwandler (22), der Umwandlungsdaten liefert, welche eine Umwandlungsbeziehung zwischen physikalischen Pinzahlen der Prüfeinheiten (15) und Pinzahlen von zum Ersatz defekter Prüfgerätpins der Prüfeinheit dienender Zusatz-Prüfgerätpins anzeigt; – einen Prüfkopf (16), welcher für jeden Prüfkanal je einen Treiber zur Zuführung der Prüfmuster von der Prüfeinheit (15) zum Prüfgerätpin mit vorbestimmten Amplituden, für jeden Prüfkanal je einen Komparator zu Ermittelung der Pegel der vom Halbleiterbauteil am Prüfgerätpin ankommenden Ausgangssignale und zum Vergleich der Ausgangssignalpegel mit den SOLL-Werten, sowie weitere an die Zusatz- Prüfgerätpins angeschlossene Treiber und Komparatoren enthält; – eine zwischen dem Prüfkopf (16) und dem Halbleiterbauteil angeordnete Reserveschaltung (24) zum Umschalten von defekten Prüfgerätpins zu Zusatz-Prüfgerätpins auf der Grundlage von durch den Pinbelegungsumwandler (22) gelieferten Umwandlungsdaten; und – eine Systemüberwachungsvorrichtung (26) zur Überwachung von Änderungen bezüglich der Prüfgerätpins im Prüfsystem und anderer mit Wartungsarbeiten einhergehender Änderungen sowie zur Verwaltung der entsprechenden Daten.
  2. Prüfsystem nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend einen Arbeitsplatz (12), der als Schnittstelle zwischen dem Prüfsystem und einem Benutzer dient, wobei der Benutzer durch den Arbeitsplatz (12) die verschiedenen Prüfbedingungen zur Durchführung der Halbleiterbauteilprüfung in einem Prüfprogramm vorgibt.
  3. Prüfsystem nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend einen Arbeitsplatz (12), der als Schnittstelle zwischen dem Prüfsystem und einem Benutzer dient, wobei der Benutzer durch den Arbeitsplatz (12) die verschiedenen Prüfbedingungen zur Durchführung der Halbleiterbauteilprüfung in einem Prüfprogramm vorgibt und wobei der Pinbelegungsumwandler (22) Umwandlungsdaten erzeugt, die zusätzlich Informationen zum Ersetzen von durch den Benutzer über den Arbeitsplatz (12) im Prüfprogramm spezifizierten logischen Prüfgerätpinzahlen durch physikalische Prüfgerätpinzahlen enthalten.
  4. Prüfsystem nach Anspruch 1, wobei die Systemüberwachungsvorrichtung (26) Informationen über die Wartungsarbeiten des Prüfsystems durch ein spezielles Netzwerk einem Dienstleistungsrechenzentrum zuführt.
  5. Prüfsystem nach Anspruch 1, wobei der Arbeitsplatz (12) außerdem als Schnittstelle zur Verbindung über ein Mehrzwecknetzwerk mit anderen Prüfsystemen dient.
  6. Prüfsystem nach Anspruch 3, wobei der Pinbelegungsumwandler (22) einen ersten Speicher (40) zum Speichern von Daten, die die Umwandlung von logischen Prüfgerätpinzahlen in physikalische Prüfgerätpinzahlen betreffen, einen zweiten Speicher (42) zum Speichern von Daten, die die Umwandlung von logischen Prüfgerätpinzahlen in Zusatz-Prüfgerätpinzahlen betreffen, sowie einen Multiplexer (52, 54, 56) zur wahlweisen Ausgabe der Daten vom ersten bzw. vom zweiten Speicher (40, 42) enthält.
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