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DE19946178A1 - Eine Verbindungskonstruktion für Innenausstattungsteile - Google Patents

Eine Verbindungskonstruktion für Innenausstattungsteile

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DE19946178A1
DE19946178A1 DE19946178A DE19946178A DE19946178A1 DE 19946178 A1 DE19946178 A1 DE 19946178A1 DE 19946178 A DE19946178 A DE 19946178A DE 19946178 A DE19946178 A DE 19946178A DE 19946178 A1 DE19946178 A1 DE 19946178A1
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DE
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interior
instrument panel
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DE19946178A
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Akira Kobayashi
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Suzuki Motor Corp
Original Assignee
Suzuki Motor Corp
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K37/00Dashboards
    • B60K37/10Arrangements for attaching the dashboard to the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60K37/00Dashboards
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Abstract

Am verbindungsseitigen Ende des Längsträgerschutzprofils ist eine axiale Verlängerung als Anschlußstück 3 und an den querseitigen Rändern des Anschlußstückes 3 eine Aussparung 4 vorhanden. Am verbindungsseitigen Ende des Instrumentenbrettseitenteils 1, das sich an das Längsträgerschutzprofil 2 anschließt, ist ein Klauenteil vorhanden, das an der Aussparung des Anschlußstückes 3 anliegt, und an diesem Klauenteil 5 ist ein Vorsprung 6 vorhanden, der an der Aussparung 4 anliegt (diese hält). Dadurch wird bei einer Verbindung zwischen dem Instrumentenbrettseitenteil 1 und dem Längsträgerschutzprofil 2, da das Klauenteil 5 mit der Aussparung 4 im Eingriff steht und der Klauenvorsprung 6 die Aussparung hält (an dieser anliegt), im Falle einer vertikalen oder seitlichen Einwirkung einer äußeren Kraft auf das Instrumentenbrettseitenteil 1 eine Verlagerung des Instrumentenbrettseitenteils durch die begrenzende Wirkung des Klauenteils 5 und des Vorsprungs 6 verhindert.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Anwendungsbereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungskonstruktion für Kraftwagen­ innenausstattungsteile, die sich z. B. auf eine Verbindung zwischen einem Instrumen­ tenbrettseitenteil 1 und einem Längsträgerschutzprofil 2 anwenden läßt.
Bekannter Stand der Technik
Als Innenausstattung von Kraftwageninnenteilen, wie zum Beispiel in Fig. 9 dargestellt, werden ein Instrumentenbrettseitenteil und ein Längsträgerschutzprofil 2 angeführt. Der Aufbau dieser Verbindung zwischen dem Instrumentenbrettseitenteil 1 und dem Längsträgerschutzprofil 2 (siehe auch die Darstellung des Kernstücks in Fig. 10) wird nachstehend erläutert.
Das Instrumentenbrettseitenteil 1 und das Längsträgerschutzprofil 2 bestehen aus Harz und haben einen annähernd U-förmigen Querschnitt; sie sind an der Karos­ serie mit der offenen Profilseite in Fußbodenrichtung angeordnet. Wie in Fig. 11 ver­ größert dargestellt, weist das eine Teil als axiale Verlängerung ein Anschlußstück 3 mit U-förmigem Querschnitt auf. Dieses Anschlußstück 3 ist an beiden Querseiten mit einer winkligen Aussparung 4 versehen. Als Gegenstück sind an der Innenwand des Instru­ mentenbrettseitenteils 1 an den querseitigen Rändern 1a und 1b (siehe Fig. 12) zwei Klauenteile 5 angeordnet, die in die Aussparung 4 eingreifen. Zur Montage des Längs­ trägerschutzprofils 2 am Instrumentenbrettseitenteil 1 wird, wie in Fig. 12 dargestellt, zuerst das anschlußseitige Endstück des Instrumentenbrettseitenteils 1 über dem Anschlußstück 3 des Längsträgerschutzprofils 2 positioniert und anschließend das Instrumentenbrettseitenteil 1 aufgedrückt, wobei das Instrumentenbrettseitenteil 1 so auseinandergebogen und gleich darauf wieder zugedrückt wird (siehe Pfeil), daß die Klauenteile 5 des Instrumentenbrettseitenteils 1 in die Aussparungen 4 des dort posi­ tionierten Anschlußstückes 3 eingreifen, wie Fig. 13 zeigt und dadurch beide Elemen­ te miteinander verbunden sind.
Es wird auf die Patentauslegeschrift Nr. Hei 8-26042 Bezug genommen, worin eine Verbindungskonstruktion für Innenausstattung dargestellt ist, bei der ein Innen­ ausstattungsteil in U-Profilform, das mit einem zweiten Innenausstattungsteil in U-Profil­ form verbunden wird, jeweils ein Zwischenplattenteil aufweist, zu dessen beiden Seiten gegenüberstehende Plattenteile angeordnet sind. An dem einen Zwischenplattenteil und einem der gegen überstehenden Plattenteile ist ein Kupplungsstück in L-Profilform ausgebildet, das die Verbindung zum zweiten Innenausstattungsteil herstellt, und an den anderen gegen überstehenden Plattenteilen des zweiten Innenausstattungsteils ist ein plattenartiges Kupplungsstück vorhanden, das die Verbindung zum ersten Innen­ ausstattungsteil herstellt (gemäß obiger Auslegeschrift).
Weiterhin wird auf eine in der Gebrauchsmusterauslegeschrift Nr. Hei 4-59554 dargestellte Verbindungskonstruktion für Kraftwageninnenausstattung Bezug ge­ nommen. Nach dieser Darstellung steht von einer Innenwand einer Trittschutzplatte, die an einer Oberseite des Trittbleches montiert ist, ein zylindrischer Mitnehmerstift ab, während an einem Ausstattungsteil an der Unterseite der Trittschutzplatte eine Aus­ sparung für den Eingriff vorgesehen ist, und der Mitnehmerstift wird mit dieser Ausspa­ rung zum Eingriff gebracht, damit sich die Trittschutzplatte an der Trittblechkante nicht nach oben abbiegen kann (gemäß obiger Auslegeschrift).
Bei der in der Patentauslegeschrift Nr. Hei 8-20642 dargestellten Verbindungs­ konstruktion für Innenausstattung besteht nun die Gefahr, daß sie den von außen in seitlicher Richtung auf das Instrumentenbrettseitenteil und das Längsträgerschutzprofil einwirkenden Kräften zu wenig Widerstand entgegensetzt und nachgibt. Bei der in der Gebrauchsmusterauslegeschrift Nr. Hei 4-59554 dargestellten Verbindungskonstruktion für Kraftwageninnenausstattung wird zwar eine Verlagerung der Trittschutzplatte in vertikaler Richtung abgewendet, jedoch besteht auch hier kein Schutz gegen die Verla­ gerung in seitlicher Richtung, so daß die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung nicht gelöst werden kann.
Bei der oben erläuterten herkömmlichen Methode wird die von außen in vertika­ ler Richtung auf das Instrumentenbrettseitenteil 1 einwirkende Kraft durch das Klauen­ teil 5 abgefangen; da jedoch bei seitlicher Einwirkung äußerer Kräfte auf das Instru­ mentenbrettseitenteil 1 eine seitliche Verlagerung des Instrumentenbrettseitenteils 1 nicht oder nur ungenügend verhindert wird, wie in Fig. 14 dargestellt, verschiebt sich das Instrumentenbrettseitenteil gegenüber dem Längsträgerschutzprofil 2, wodurch das Erscheinungsbild beeinträchtigt wird.
Zusammenfassung der Erfindung
Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an einem verbindungsseitigen Ende eines Innenausstattungsteils eine axiale Verlängerung als Anschlußstück und an einer Innenwand eines verbindungsseitigen Endes des anderen Innenausstattungsteils ein Klauenteil ausgebildet, das am querseitigen Ende in das Anschlußstück eingreift, und an diesem Klauenteil befindet sich ein Vorsprung, der das Anschlußstück von der Innenseite her festhält.
Um nach diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein erstes Innenausstat­ tungsteil (z. B. ein Längsträgerschutzprofil) mit einem zweiten Innenausstattungsteil (z. B. einem Instrumentenbrettseitenteil) zu verbinden, werden zunächst das An­ schlußstück des ersten Innenausstattungsteils und das zweite Innenausstattungsteil gegenüberstehend angeordnet; danach wird das erste Innenausstattungsteil gegen­ über dem zweiten Innenausstattungsteil verschoben, so daß sich der Klauenvorsprung im Bereich des Anschlußstückes befindet; anschließend wird das zweite Innenausstat­ tungsteil so gebogen, daß der Klauenvorsprung an der Innenseite des Anschlußstückes zu liegen kommt, und das zweite Innenausstattungsteil wird nun seitlich so an das erste Innenausstattungsteil herangeschoben, daß der Rand des Anschlußstückes durch den Klauenvorsprung festgehalten wird.
Weiterhin ist entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung am Klauenvorsprung nach dem ersten Aspekt eine Führungsschräge vorhanden, die in Richtung der Längsachse des Innenausstattungsteils verläuft.
Nach diesem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist am Klauenvor­ sprung eine Führungsschräge vorhanden, wodurch bei der Montage ein verringerter Biegeaufwand für das zweite Innenausstattungsteil (z. B. das Instrumentenbrettseiten­ teil) notwendig ist, damit der Klauenvorsprung das zu montierende Anschlußstück festhält.
Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das An­ schlußstück nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung am Ende eine Füh­ rungsschräge auf, die in Richtung der Längsachse des Innenausstattungsteils verläuft.
Nach diesem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist am Anschlußstück eine Führungsschräge vorhanden, wodurch bei der Montage nur ein geringer Biege­ aufwand für das zweite Innenausstattungsteil (z. B. das Instrumentenbrettseitenteil) notwendig ist, damit der Klauenvorsprung das zu montierende Anschlußstück festhält.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Vorderansicht und zeigt den Montagezustand des Instrumen­ tenbrettseitenteils und des Längsträgerschutzprofils als eine Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Längsträgerschutzprofils.
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C aus Fig 3.
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung und zeigt einen Zustand, wenn sich das In­ strumentenbrettseitenteil und das Längsträgerschutzprofil der vor­ liegenden Erfindung nicht miteinander verbinden lassen.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt die Führungsschräge am Klauenvorsprung des Instrumentenbrettseitenteils der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht und zeigt den Zustand, wenn das Instrumenten­ brettseitenteil mit abgewandelter Gestaltung des Klauenvorsprungs und das Längsträgerschutzprofil miteinander verbunden werden.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht und zeigt den Zustand, wenn das Längsträger­ schutzprofil mit abgewandelter Gestaltung des Anschlußstückes und das Instrumentenbrettseitenteil miteinander verbunden werden.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Kraftwagens mit der Verbin­ dungskonstruktion der Innenausstattungsteile.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des Instrumentenbrettseitenteils und des Längsträgerschutzprofils als herkömmliche Innenausstattungsteile.
Fig. 11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Einzelheit A in Fig. 10.
Fig. 12 ist eine Schnittdarstellung und zeigt die Verbindungsweise beim Ver­ binden des herkömmlichen Längsträgerschutzprofils und des Instru­ mentenbrettseitenteils.
Fig. 13 ist eine Schnittdarstellung nach erfolgter Verbindung von Längsträger­ schutzprofil und Instrumentenbrettseitenteil aus Fig. 12.
Fig. 14 ist eine Schnittdarstellung und zeigt den Zustand, wenn das herkömm­ liche Instrumentenbrettseitenteil gegenüber dem Längsträgerschutz­ profil verschoben ist.
Ausführungsform
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Abbildungen Fig. 1 und Fig. 2 eine Ausführungsform dieser Erfindung erläutert, wobei für Elemente, die mit den in Fig. 9 bis 14 dargestellten identisch sind, die gleichen Positionsnummern verwendet werden. In Fig. 1 bezeichnet die Positionsnummer 2 ein Längsträgerschutzprofil als erstes Innenausstattungsteil. Am verbindungsseitigen Ende des Längsträgerschutzprofils 2 befindet sich eine axiale Verlängerung als Anschlußstück 3. Das Anschlußstück 3 ist an beiden Querseiten jeweils an der Ecke mit einer Aussparung 4 versehen.
Das Längsträgerschutzprofil 2 ist aus Harz gefertigt, und sein Hauptstück ist auf einer Querseite so gekrümmt, daß ein annähernd U-förmiger Querschnitt entsteht, wie in Fig. 3 und 4 dargestellt.
Dieses Längsträgerschutzprofil 2 wird mit einer Klammer (nicht dargestellt) an einem Trittbrett (nicht dargestellt) montiert und befestigt. Wie Fig. 2 zeigt ist das An­ schlußstück 3 des Längsträgerschutzprofils 2 ebenso wie das Hauptstück annähernd U-förmig ausgebildet.
Wie in Fig 1 und 2 dargestellt, befindet sich weiterhin an der Innenwand des zweiten Innausstattungsteils, nämlich des Instrumentenbrettseitenteils, in der Nähe des verbindungsseitigen Endes ein annähernd quadratisches vorstehendes Klauenteil 5. Dieses Klauenteil 5 wird mit der Aussparung 4 des Anschlußstückes 3 des Längsträ­ gerschutzprofils 2 verbunden und mit dieser in Eingriff gebracht.
Weiterhin ist an dem am Instrumentenbrettseitenteil 1 befindlichen Klauenteil 5 ein quadratischer Vorsprung 6 zum Festklemmen der Aussparung 4 vorhanden. Das vorgenannte Instrumentenbrettseitenteil 1 ist ebenfalls aus Harz gefertigt und an­ nähernd U-förmig gekrümmt.
Bei der oben erläuterten Konstruktion erfolgt die Verbindung des Längsträger­ schutzprofils 2 mit dem Instrumentenbrettseitenteil 1, wie in Fig. 1 dargestellt, indem zunächst das Anschlußstück 3 des montierten und befestigten Längsträgerschutzpro­ fils 2 gegenüberstehend zum verbindungsseitigen Ende des Instrumentenbrettseiten­ teils 1 angeordnet wird; danach wird das Instrumentenbrettseitenteil 1 zum Längsträ­ gerschutzprofil 2 hin verschoben, so daß sich der Klauenvorsprung 6 im Bereich der Aussparung 4 befindet; anschließend wird das Instrumentenbrettseitenteil 1 so nach innen gebogen, daß der Klauenvorsprung 6 an der Innenseite der Aussparung 4 zu liegen kommt, und in diesem Zustand wird nun das Instrumentenbrettseitenteil 1 so an das Längsträgerschutzprofil 2 herangeschoben, daß die Aussparung 4 durch den Klauenvorsprung 6 festgehalten wird.
Dies bewirkt, daß bei vertikaler Einwirkung einer äußeren Kraft auf das Instru­ mentenbrettseitenteil 1 keine vertikale Verlagerung des Instrumentenbrettseitenteils 1 eintreten kann, weil das Klauenteil 5 des Instrumentenbrettseitenteils mit dem quersei­ tigen Rand der Aussparung 4 des Längsträgerschutzprofils 2 im Eingriff steht. Weiter­ hin kann auch bei seitlicher Einwirkung einer äußeren Kraft auf das Instrumentenbrett­ seitenteil 1 keine seitliche Verlagerung des Instrumentenbrettseitenteils 1 eintreten, weil der Klauenvorsprung 6 von innen an der Aussparung 4 anliegt. Es besteht nicht die Gefahr, daß es zu einer seitlichen Verlagerung des Instrumentenbrettseitenteils 1 kommen könnte.
Der Umstand, daß bei der Montage das Instrumentenbrettseitenteil 1, wie oben beschrieben, zum Längsträgerschutzprofil 2 hin verschoben wird, ist so zu begründen, daß bei einem Auflegen der Verbindungsseite des Instrumentenbrettseitenteils 1 auf das Anschlußstück 3 des Längsträgerschutzprofils 2 in herkömmlicher Weise (siehe Fig. 12) und bei dem Versuch, die Verbindung durch Biegen des Instrumentenbrett­ seitenteils 1 von oben herzustellen, wie in Fig. 5 dargestellt, der Klauenvorsprung 6 und die Aussparung 4 sich gegenseitig behindern würden, so daß eine Montage un­ möglich wäre. Deshalb wird zur Vermeidung dieser Behinderung das Instrumenten­ brettseitenteil 1 bei der Montage verschoben.
Weiterhin wird zwar das Instrumentenbrettseitenteil 1 durch Biegen montiert, aber da hierfür ein gewisser Biegeaufwand erforderlich ist, kann der Fall eintreten, daß es nicht gelingt das Klauenteil 5 durch Biegen bis zu seinem hinteren Rand zu er­ fassen. In diesem Fall treten bei der Montage des Instrumentenbrettseitenteils 1 Schwierigkeiten auf. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird, wie in Fig. 6 darge­ stellt, am Vorsprung 6 des Klauenteils 5 durch Abtrennen eine Führungsschräge 7 ausgebildet. Der Vorsprung 6 wird in Richtung der Längsachse des Instrumentenbrett­ seitenteils 1 so abgeschrägt daß die Schräge zum Längsträgerschutzprofil 2 hin ab­ wärts verläuft.
Dadurch wird es möglich, wie in Fig. 7 dargestellt, den Klauenvorsprung 6 an der Aussparung 4 mit einem Biegeaufwand anzubringen, der um die Länge L geringer ist als bei nicht vorhandener Führungsschräge 7 (gestrichelte Darstellung des Klauen­ teils 5 und des Vorsprungs 6). Vergleichsweise besteht auch die Möglichkeit, an Stelle der zum Längsträgerschutzprofil. 2 hin abwärts verlaufenden Führungsschräge 7 am Vorsprung 6 des Klauenteils 5 diese Führungsschräge entgegengesetzt auszuführen, so daß der Klauenvorsprung 6 zum Längsträgerschutzprofil 2 hin aufwärts schräg verläuft (die Form des Klauenvorsprungs 6 ist dann umgekehrt zu der in Fig. 7 darge­ stellten). Auch in diesem Fall läßt sich der Klauenvorsprung 6 mit geringem Biegeauf­ wand mit der Aussparung 4 zusammenfügen. In Fig. 8 ist der Fall dargestellt, daß an der Aussparung 4 des Anschlußstückes 3 des Längsträgerschutzprofils 2 eine Füh­ rungsschräge 8 vorhanden ist. Auch dadurch läßt sich der Klauenvorsprung 6 an der Aussparung 4 mit einem um die Länge L geringerem Biegeaufwand anbringen als bei nicht vorhandener Führungsschräge 8.
Entsprechend dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt bei der Ver­ bindung eines Innenausstattungsteils mit einem anderen Innenausstattungsteil an den querseitigen Rändern des Anschlußstückes das Klauenteil an und steht mit diesem im Eingriff, und der Klauenvorsprung hält das Anschlußstück von innen, so daß eine vertikale und seitliche Verlagerung des anderen Innenausstattungsteils verhindert wird.
Und entsprechend dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zusätz­ lich zum ersten Aspekt durch einen geringen Biegeaufwand am zweiten Innenausstat­ tungsteil der Klauenvorsprung mühelos am Anschlußstück angebracht werden, wo­ durch die Arbeitsproduktivität bei der Montage steigt.
Weiterhin kann entsprechend dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung zu­ sätzlich zum ersten Aspekt durch einen geringen Biegeaufwand am zweiten Innenaus­ stattungsteil der Klauenvorsprung mühelos am Anschlußstück angebracht werden wodurch die Arbeitsproduktivität bei der Montage steigt.

Claims (3)

1. Verbindungskonstruktion für Innenausstattungsteile, dadurch gekennzeichnet, daß an einem verbindungsseitigen Ende eines Innenausstattungsteils eine axiale Verlängerung als Anschlußstück und an einer Innenwand eines verbin­ dungsseitigen Endes des anderen Innenausstattungsteils ein Klauenteil aus­ gebildet ist, das am querseitigen Rand in das Anschlußstück eingreift, und an diesem Klauenteil ein Vorsprung vorhanden ist, der am Rand des Anschluß­ stückes von der Innenseite her anliegt.
2. Verbindungskonstruktion für Innenausstattungsteile nach Anspruch 1, bei der am Klauenvorsprung eine Führungsschräge ausgebildet ist, die in Richtung der Längsachse des Innenausstattungsteils verläuft.
3. Verbindungskonstruktion für Innenausstattungsteile nach Anspruch 1, bei der am Ende des Anschlußstückes eine Führungsschräge ausgebildet ist, die in Richtung der Längsachse des Innenausstattungsteils verläuft.
DE19946178A 1998-09-22 1999-09-21 Verbindungskonstruktion für Innenausstattungsteile Expired - Lifetime DE19946178B4 (de)

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