DE19946178A1 - Eine Verbindungskonstruktion für Innenausstattungsteile - Google Patents
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Abstract
Am verbindungsseitigen Ende des Längsträgerschutzprofils ist eine axiale Verlängerung als Anschlußstück 3 und an den querseitigen Rändern des Anschlußstückes 3 eine Aussparung 4 vorhanden. Am verbindungsseitigen Ende des Instrumentenbrettseitenteils 1, das sich an das Längsträgerschutzprofil 2 anschließt, ist ein Klauenteil vorhanden, das an der Aussparung des Anschlußstückes 3 anliegt, und an diesem Klauenteil 5 ist ein Vorsprung 6 vorhanden, der an der Aussparung 4 anliegt (diese hält). Dadurch wird bei einer Verbindung zwischen dem Instrumentenbrettseitenteil 1 und dem Längsträgerschutzprofil 2, da das Klauenteil 5 mit der Aussparung 4 im Eingriff steht und der Klauenvorsprung 6 die Aussparung hält (an dieser anliegt), im Falle einer vertikalen oder seitlichen Einwirkung einer äußeren Kraft auf das Instrumentenbrettseitenteil 1 eine Verlagerung des Instrumentenbrettseitenteils durch die begrenzende Wirkung des Klauenteils 5 und des Vorsprungs 6 verhindert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungskonstruktion für Kraftwagen
innenausstattungsteile, die sich z. B. auf eine Verbindung zwischen einem Instrumen
tenbrettseitenteil 1 und einem Längsträgerschutzprofil 2 anwenden läßt.
Als Innenausstattung von Kraftwageninnenteilen, wie zum Beispiel in Fig. 9
dargestellt, werden ein Instrumentenbrettseitenteil und ein Längsträgerschutzprofil 2
angeführt. Der Aufbau dieser Verbindung zwischen dem Instrumentenbrettseitenteil 1
und dem Längsträgerschutzprofil 2 (siehe auch die Darstellung des Kernstücks in
Fig. 10) wird nachstehend erläutert.
Das Instrumentenbrettseitenteil 1 und das Längsträgerschutzprofil 2 bestehen
aus Harz und haben einen annähernd U-förmigen Querschnitt; sie sind an der Karos
serie mit der offenen Profilseite in Fußbodenrichtung angeordnet. Wie in Fig. 11 ver
größert dargestellt, weist das eine Teil als axiale Verlängerung ein Anschlußstück 3 mit
U-förmigem Querschnitt auf. Dieses Anschlußstück 3 ist an beiden Querseiten mit einer
winkligen Aussparung 4 versehen. Als Gegenstück sind an der Innenwand des Instru
mentenbrettseitenteils 1 an den querseitigen Rändern 1a und 1b (siehe Fig. 12) zwei
Klauenteile 5 angeordnet, die in die Aussparung 4 eingreifen. Zur Montage des Längs
trägerschutzprofils 2 am Instrumentenbrettseitenteil 1 wird, wie in Fig. 12 dargestellt,
zuerst das anschlußseitige Endstück des Instrumentenbrettseitenteils 1 über dem
Anschlußstück 3 des Längsträgerschutzprofils 2 positioniert und anschließend das
Instrumentenbrettseitenteil 1 aufgedrückt, wobei das Instrumentenbrettseitenteil 1 so
auseinandergebogen und gleich darauf wieder zugedrückt wird (siehe Pfeil), daß die
Klauenteile 5 des Instrumentenbrettseitenteils 1 in die Aussparungen 4 des dort posi
tionierten Anschlußstückes 3 eingreifen, wie Fig. 13 zeigt und dadurch beide Elemen
te miteinander verbunden sind.
Es wird auf die Patentauslegeschrift Nr. Hei 8-26042 Bezug genommen, worin
eine Verbindungskonstruktion für Innenausstattung dargestellt ist, bei der ein Innen
ausstattungsteil in U-Profilform, das mit einem zweiten Innenausstattungsteil in U-Profil
form verbunden wird, jeweils ein Zwischenplattenteil aufweist, zu dessen beiden Seiten
gegenüberstehende Plattenteile angeordnet sind. An dem einen Zwischenplattenteil
und einem der gegen überstehenden Plattenteile ist ein Kupplungsstück in L-Profilform
ausgebildet, das die Verbindung zum zweiten Innenausstattungsteil herstellt, und an
den anderen gegen überstehenden Plattenteilen des zweiten Innenausstattungsteils ist
ein plattenartiges Kupplungsstück vorhanden, das die Verbindung zum ersten Innen
ausstattungsteil herstellt (gemäß obiger Auslegeschrift).
Weiterhin wird auf eine in der Gebrauchsmusterauslegeschrift Nr. Hei 4-59554
dargestellte Verbindungskonstruktion für Kraftwageninnenausstattung Bezug ge
nommen. Nach dieser Darstellung steht von einer Innenwand einer Trittschutzplatte,
die an einer Oberseite des Trittbleches montiert ist, ein zylindrischer Mitnehmerstift ab,
während an einem Ausstattungsteil an der Unterseite der Trittschutzplatte eine Aus
sparung für den Eingriff vorgesehen ist, und der Mitnehmerstift wird mit dieser Ausspa
rung zum Eingriff gebracht, damit sich die Trittschutzplatte an der Trittblechkante nicht
nach oben abbiegen kann (gemäß obiger Auslegeschrift).
Bei der in der Patentauslegeschrift Nr. Hei 8-20642 dargestellten Verbindungs
konstruktion für Innenausstattung besteht nun die Gefahr, daß sie den von außen in
seitlicher Richtung auf das Instrumentenbrettseitenteil und das Längsträgerschutzprofil
einwirkenden Kräften zu wenig Widerstand entgegensetzt und nachgibt. Bei der in der
Gebrauchsmusterauslegeschrift Nr. Hei 4-59554 dargestellten Verbindungskonstruktion
für Kraftwageninnenausstattung wird zwar eine Verlagerung der Trittschutzplatte in
vertikaler Richtung abgewendet, jedoch besteht auch hier kein Schutz gegen die Verla
gerung in seitlicher Richtung, so daß die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung
nicht gelöst werden kann.
Bei der oben erläuterten herkömmlichen Methode wird die von außen in vertika
ler Richtung auf das Instrumentenbrettseitenteil 1 einwirkende Kraft durch das Klauen
teil 5 abgefangen; da jedoch bei seitlicher Einwirkung äußerer Kräfte auf das Instru
mentenbrettseitenteil 1 eine seitliche Verlagerung des Instrumentenbrettseitenteils 1
nicht oder nur ungenügend verhindert wird, wie in Fig. 14 dargestellt, verschiebt sich
das Instrumentenbrettseitenteil gegenüber dem Längsträgerschutzprofil 2, wodurch das
Erscheinungsbild beeinträchtigt wird.
Entsprechend einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist an einem
verbindungsseitigen Ende eines Innenausstattungsteils eine axiale Verlängerung als
Anschlußstück und an einer Innenwand eines verbindungsseitigen Endes des anderen
Innenausstattungsteils ein Klauenteil ausgebildet, das am querseitigen Ende in das
Anschlußstück eingreift, und an diesem Klauenteil befindet sich ein Vorsprung, der das
Anschlußstück von der Innenseite her festhält.
Um nach diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein erstes Innenausstat
tungsteil (z. B. ein Längsträgerschutzprofil) mit einem zweiten Innenausstattungsteil
(z. B. einem Instrumentenbrettseitenteil) zu verbinden, werden zunächst das An
schlußstück des ersten Innenausstattungsteils und das zweite Innenausstattungsteil
gegenüberstehend angeordnet; danach wird das erste Innenausstattungsteil gegen
über dem zweiten Innenausstattungsteil verschoben, so daß sich der Klauenvorsprung
im Bereich des Anschlußstückes befindet; anschließend wird das zweite Innenausstat
tungsteil so gebogen, daß der Klauenvorsprung an der Innenseite des Anschlußstückes
zu liegen kommt, und das zweite Innenausstattungsteil wird nun seitlich so an das erste
Innenausstattungsteil herangeschoben, daß der Rand des Anschlußstückes durch den
Klauenvorsprung festgehalten wird.
Weiterhin ist entsprechend einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung am
Klauenvorsprung nach dem ersten Aspekt eine Führungsschräge vorhanden, die in
Richtung der Längsachse des Innenausstattungsteils verläuft.
Nach diesem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist am Klauenvor
sprung eine Führungsschräge vorhanden, wodurch bei der Montage ein verringerter
Biegeaufwand für das zweite Innenausstattungsteil (z. B. das Instrumentenbrettseiten
teil) notwendig ist, damit der Klauenvorsprung das zu montierende Anschlußstück
festhält.
Entsprechend einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das An
schlußstück nach dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung am Ende eine Füh
rungsschräge auf, die in Richtung der Längsachse des Innenausstattungsteils verläuft.
Nach diesem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist am Anschlußstück
eine Führungsschräge vorhanden, wodurch bei der Montage nur ein geringer Biege
aufwand für das zweite Innenausstattungsteil (z. B. das Instrumentenbrettseitenteil)
notwendig ist, damit der Klauenvorsprung das zu montierende Anschlußstück festhält.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht und zeigt den Montagezustand des Instrumen
tenbrettseitenteils und des Längsträgerschutzprofils als eine Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie B-B aus Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Längsträgerschutzprofils.
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie C-C aus Fig 3.
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung und zeigt einen Zustand, wenn sich das In
strumentenbrettseitenteil und das Längsträgerschutzprofil der vor
liegenden Erfindung nicht miteinander verbinden lassen.
Fig. 6 ist eine perspektivische Ansicht und zeigt die Führungsschräge am
Klauenvorsprung des Instrumentenbrettseitenteils der vorliegenden
Erfindung.
Fig. 7 ist eine Vorderansicht und zeigt den Zustand, wenn das Instrumenten
brettseitenteil mit abgewandelter Gestaltung des Klauenvorsprungs und
das Längsträgerschutzprofil miteinander verbunden werden.
Fig. 8 ist eine Vorderansicht und zeigt den Zustand, wenn das Längsträger
schutzprofil mit abgewandelter Gestaltung des Anschlußstückes und
das Instrumentenbrettseitenteil miteinander verbunden werden.
Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht eines Kraftwagens mit der Verbin
dungskonstruktion der Innenausstattungsteile.
Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht des Instrumentenbrettseitenteils und
des Längsträgerschutzprofils als herkömmliche Innenausstattungsteile.
Fig. 11 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht der Einzelheit A in Fig. 10.
Fig. 12 ist eine Schnittdarstellung und zeigt die Verbindungsweise beim Ver
binden des herkömmlichen Längsträgerschutzprofils und des Instru
mentenbrettseitenteils.
Fig. 13 ist eine Schnittdarstellung nach erfolgter Verbindung von Längsträger
schutzprofil und Instrumentenbrettseitenteil aus Fig. 12.
Fig. 14 ist eine Schnittdarstellung und zeigt den Zustand, wenn das herkömm
liche Instrumentenbrettseitenteil gegenüber dem Längsträgerschutz
profil verschoben ist.
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Abbildungen Fig. 1 und Fig. 2 eine
Ausführungsform dieser Erfindung erläutert, wobei für Elemente, die mit den in Fig. 9
bis 14 dargestellten identisch sind, die gleichen Positionsnummern verwendet werden.
In Fig. 1 bezeichnet die Positionsnummer 2 ein Längsträgerschutzprofil als erstes
Innenausstattungsteil. Am verbindungsseitigen Ende des Längsträgerschutzprofils 2
befindet sich eine axiale Verlängerung als Anschlußstück 3. Das Anschlußstück 3 ist an
beiden Querseiten jeweils an der Ecke mit einer Aussparung 4 versehen.
Das Längsträgerschutzprofil 2 ist aus Harz gefertigt, und sein Hauptstück ist auf
einer Querseite so gekrümmt, daß ein annähernd U-förmiger Querschnitt entsteht, wie
in Fig. 3 und 4 dargestellt.
Dieses Längsträgerschutzprofil 2 wird mit einer Klammer (nicht dargestellt) an
einem Trittbrett (nicht dargestellt) montiert und befestigt. Wie Fig. 2 zeigt ist das An
schlußstück 3 des Längsträgerschutzprofils 2 ebenso wie das Hauptstück annähernd
U-förmig ausgebildet.
Wie in Fig 1 und 2 dargestellt, befindet sich weiterhin an der Innenwand des
zweiten Innausstattungsteils, nämlich des Instrumentenbrettseitenteils, in der Nähe des
verbindungsseitigen Endes ein annähernd quadratisches vorstehendes Klauenteil 5.
Dieses Klauenteil 5 wird mit der Aussparung 4 des Anschlußstückes 3 des Längsträ
gerschutzprofils 2 verbunden und mit dieser in Eingriff gebracht.
Weiterhin ist an dem am Instrumentenbrettseitenteil 1 befindlichen Klauenteil 5
ein quadratischer Vorsprung 6 zum Festklemmen der Aussparung 4 vorhanden. Das
vorgenannte Instrumentenbrettseitenteil 1 ist ebenfalls aus Harz gefertigt und an
nähernd U-förmig gekrümmt.
Bei der oben erläuterten Konstruktion erfolgt die Verbindung des Längsträger
schutzprofils 2 mit dem Instrumentenbrettseitenteil 1, wie in Fig. 1 dargestellt, indem
zunächst das Anschlußstück 3 des montierten und befestigten Längsträgerschutzpro
fils 2 gegenüberstehend zum verbindungsseitigen Ende des Instrumentenbrettseiten
teils 1 angeordnet wird; danach wird das Instrumentenbrettseitenteil 1 zum Längsträ
gerschutzprofil 2 hin verschoben, so daß sich der Klauenvorsprung 6 im Bereich der
Aussparung 4 befindet; anschließend wird das Instrumentenbrettseitenteil 1 so nach
innen gebogen, daß der Klauenvorsprung 6 an der Innenseite der Aussparung 4 zu
liegen kommt, und in diesem Zustand wird nun das Instrumentenbrettseitenteil 1 so an
das Längsträgerschutzprofil 2 herangeschoben, daß die Aussparung 4 durch den
Klauenvorsprung 6 festgehalten wird.
Dies bewirkt, daß bei vertikaler Einwirkung einer äußeren Kraft auf das Instru
mentenbrettseitenteil 1 keine vertikale Verlagerung des Instrumentenbrettseitenteils 1
eintreten kann, weil das Klauenteil 5 des Instrumentenbrettseitenteils mit dem quersei
tigen Rand der Aussparung 4 des Längsträgerschutzprofils 2 im Eingriff steht. Weiter
hin kann auch bei seitlicher Einwirkung einer äußeren Kraft auf das Instrumentenbrett
seitenteil 1 keine seitliche Verlagerung des Instrumentenbrettseitenteils 1 eintreten, weil
der Klauenvorsprung 6 von innen an der Aussparung 4 anliegt. Es besteht nicht die
Gefahr, daß es zu einer seitlichen Verlagerung des Instrumentenbrettseitenteils 1
kommen könnte.
Der Umstand, daß bei der Montage das Instrumentenbrettseitenteil 1, wie oben
beschrieben, zum Längsträgerschutzprofil 2 hin verschoben wird, ist so zu begründen,
daß bei einem Auflegen der Verbindungsseite des Instrumentenbrettseitenteils 1 auf
das Anschlußstück 3 des Längsträgerschutzprofils 2 in herkömmlicher Weise (siehe
Fig. 12) und bei dem Versuch, die Verbindung durch Biegen des Instrumentenbrett
seitenteils 1 von oben herzustellen, wie in Fig. 5 dargestellt, der Klauenvorsprung 6
und die Aussparung 4 sich gegenseitig behindern würden, so daß eine Montage un
möglich wäre. Deshalb wird zur Vermeidung dieser Behinderung das Instrumenten
brettseitenteil 1 bei der Montage verschoben.
Weiterhin wird zwar das Instrumentenbrettseitenteil 1 durch Biegen montiert,
aber da hierfür ein gewisser Biegeaufwand erforderlich ist, kann der Fall eintreten, daß
es nicht gelingt das Klauenteil 5 durch Biegen bis zu seinem hinteren Rand zu er
fassen. In diesem Fall treten bei der Montage des Instrumentenbrettseitenteils 1
Schwierigkeiten auf. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird, wie in Fig. 6 darge
stellt, am Vorsprung 6 des Klauenteils 5 durch Abtrennen eine Führungsschräge 7
ausgebildet. Der Vorsprung 6 wird in Richtung der Längsachse des Instrumentenbrett
seitenteils 1 so abgeschrägt daß die Schräge zum Längsträgerschutzprofil 2 hin ab
wärts verläuft.
Dadurch wird es möglich, wie in Fig. 7 dargestellt, den Klauenvorsprung 6 an
der Aussparung 4 mit einem Biegeaufwand anzubringen, der um die Länge L geringer
ist als bei nicht vorhandener Führungsschräge 7 (gestrichelte Darstellung des Klauen
teils 5 und des Vorsprungs 6). Vergleichsweise besteht auch die Möglichkeit, an Stelle
der zum Längsträgerschutzprofil. 2 hin abwärts verlaufenden Führungsschräge 7 am
Vorsprung 6 des Klauenteils 5 diese Führungsschräge entgegengesetzt auszuführen,
so daß der Klauenvorsprung 6 zum Längsträgerschutzprofil 2 hin aufwärts schräg
verläuft (die Form des Klauenvorsprungs 6 ist dann umgekehrt zu der in Fig. 7 darge
stellten). Auch in diesem Fall läßt sich der Klauenvorsprung 6 mit geringem Biegeauf
wand mit der Aussparung 4 zusammenfügen. In Fig. 8 ist der Fall dargestellt, daß an
der Aussparung 4 des Anschlußstückes 3 des Längsträgerschutzprofils 2 eine Füh
rungsschräge 8 vorhanden ist. Auch dadurch läßt sich der Klauenvorsprung 6 an der
Aussparung 4 mit einem um die Länge L geringerem Biegeaufwand anbringen als bei
nicht vorhandener Führungsschräge 8.
Entsprechend dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt bei der Ver
bindung eines Innenausstattungsteils mit einem anderen Innenausstattungsteil an den
querseitigen Rändern des Anschlußstückes das Klauenteil an und steht mit diesem im
Eingriff, und der Klauenvorsprung hält das Anschlußstück von innen, so daß eine
vertikale und seitliche Verlagerung des anderen Innenausstattungsteils verhindert wird.
Und entsprechend dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann zusätz
lich zum ersten Aspekt durch einen geringen Biegeaufwand am zweiten Innenausstat
tungsteil der Klauenvorsprung mühelos am Anschlußstück angebracht werden, wo
durch die Arbeitsproduktivität bei der Montage steigt.
Weiterhin kann entsprechend dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung zu
sätzlich zum ersten Aspekt durch einen geringen Biegeaufwand am zweiten Innenaus
stattungsteil der Klauenvorsprung mühelos am Anschlußstück angebracht werden
wodurch die Arbeitsproduktivität bei der Montage steigt.
Claims (3)
1. Verbindungskonstruktion für Innenausstattungsteile,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einem verbindungsseitigen Ende eines Innenausstattungsteils eine
axiale Verlängerung als Anschlußstück und an einer Innenwand eines verbin
dungsseitigen Endes des anderen Innenausstattungsteils ein Klauenteil aus
gebildet ist, das am querseitigen Rand in das Anschlußstück eingreift, und an
diesem Klauenteil ein Vorsprung vorhanden ist, der am Rand des Anschluß
stückes von der Innenseite her anliegt.
2. Verbindungskonstruktion für Innenausstattungsteile nach Anspruch 1,
bei der am Klauenvorsprung eine Führungsschräge ausgebildet ist, die in
Richtung der Längsachse des Innenausstattungsteils verläuft.
3. Verbindungskonstruktion für Innenausstattungsteile nach Anspruch 1,
bei der am Ende des Anschlußstückes eine Führungsschräge ausgebildet ist,
die in Richtung der Längsachse des Innenausstattungsteils verläuft.
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