DE19942955A1 - Kraftstoffpumpe - Google Patents
KraftstoffpumpeInfo
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Abstract
Eine als Innenzahnrad ausgebildete Kraftstoffpumpe mit mehreren beabstandeten Auslaßöffnungen, durch die Kraftstoff aus dem Pumpenmechanismus abgegeben wird, und einem Ventil, das verhindert, daß Kraftstoff stromab der Auslaßöffnungen, in dem der Auslaßdruck herrscht, wieder in Teile des Pumpenmechanismus, in denen ein niedrigerer Druck herrscht, zurückströmt. Hierdurch wird verhindert, daß Kraftstoff höheren Drucks rasch komprimiert und den Kraftstoffdampf im Pumpenmechanismus zum Kollabieren bringt, wodurch das Geräusch der Kraftstoffpumpe erheblich reduziert wird. Die Auslaßöffnungen sind ferner so ausgebildet und angeordnet, daß sie eine unmittelbare Verbindung benachbarter Pumpkammern des Pumpenmechanismus unterbinden, damit Kraftstoff in einer stromabwärtigen Pumpkammer, in der ein größerer Druck herrscht, in eine Pumpkammer stromauf hiervon, in der ein niedrigerer Druck herrscht, strömt, um ebenfalls das Kavitationsgeräusch der Kraftstoffpumpe zu reduzieren.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffpumpe und insbesondere
eine als Innenzahnradpumpe ausgebildete Kraftstoffpumpe.
Verdrängerpumpen, wie z. B. Innenzahnradpumpen, werden in großem Um
fang zum Pumpen von Flüssigkeiten wie z. B. Kohlenwasserstoff-Kraftstoffe, insbe
sondere Benzin, eingesetzt. Eine Innenzahnradpumpe ist mit einem inneren und
einem äußeren Zahnrad versehen, die bei ihrem Antrieb größer werdende und klei
ner werdende Pumpkammern bilden, durch die Kraftstoff angesaugt, unter Druck
gesetzt und dann von der Pumpe abgegeben wird. Bei derartigen Innenzahnradpum
pen treten durch Kavitation bedingte Geräuschprobleme auf, wenn sie als Benzin
pumpen eingesetzt werden, und zwar aufgrund der Neigung des Kraftstoffs zur
Dampfbildung, wenn er einem geringen Druck wie z. B. am Pumpeneinlaß und einer
erhöhten Temperatur ausgesetzt ist, wie sie im Kraftstofftank und in der Kraft
stoffanlage auftreten kann. Der flüssige Kraftstoff im Fahrzeugtank kann bis zu oder
nahezu bis zu der Temperatur erwärmt werden, die für eine Verdampfung des flüs
sigen Kraftstoffes erforderlich ist, beispielsweise dann, wenn das Fahrzeug bei sehr
heißem Wetter betrieben oder abgestellt wird. Erhitzter Kraftstoff kann auch in den
Tank aus einem heißen Kraftstoffverteiler oder einem Druckregler oder einer ande
ren Vorrichtung, die sich in einer heißen Umgebung der Brennkraftmaschine befin
det, in den Tank zurückgeführt werden. Aufgrund der hohen Temperatur des Kraft
stoffes und des niedrigen Drucks am Pumpeneinlaß kann es unter bestimmten Be
dingungen zu einer Dampfbildung bis zu 60 Vol.-% innerhalb der Pumpkammern
der Kraftstoffpumpe kommen.
Wenn der Anteil an Kraftstoffdampf größer wird, erhöht sich das Betriebsge
räusch der Kraftstoffpumpe, und der Wirkungsgrad der Kraftstoffpumpe sinkt, da
weniger Kraftstoff von der Pumpe gefördert wird. Das Geräusch rührt weitgehend
von Kavitation bzw. dem Kollabieren der Dampftaschen innerhalb der Kraftstoff
pumpe her, wenn der relativ hohe Druck am Auslaß der Kraftstoffpumpe den
Dampf in den Pumpkammern, in denen ein niedrigerer Druck herrscht, schlagartig
zum Kollabieren bringt. Jedesmal, wenn dies geschieht, wird ein hörbares Geräusch
erzeugt. Aufgrund der relativ hohen Drehzahl, mit der die Zahnräder umlaufen, er
folgt dies bei einer so hohen Frequenz, daß die Kraftstoffpumpe ein lautes Brumm
geräusch erzeugt. Dieses laute Betriebsgeräusch ist äußerst unerwünscht und ver
stärkt sich, wenn die Kraftstoffpumpe im Kraftstofftank untergebracht ist, was das
Geräusch der Kraftstoffpumpe noch verstärkt.
Bei einer vorbekannten Kraftstoffpumpe dieser Bauart, wie sie beispielsweise
in der U.S. 5,035,588 offenbart ist, ist ferner eine flexible Dichtung vorgesehen, die
an der stromabwärtigen Stirnseite der Zahnräder anliegt. Diese Pumpe hat ihre
Vorteile und ist relativ wirtschaftlich in der Herstellung und Montage für die mei
sten Kraftfahrzeuganwendungen. Bei Anwendungen mit hohem Auslaßdruck wie
z. B. bei Wasserfahrzeug-Brennkraftmaschinen, bei denen der Auslaßdruck der
Kraftstoffpumpe 6,2 bar oder mehr betragen kann, neigt die an der flexiblen Dich
tung im Bereich des Pumpeneinlasses anliegende Druckdifferenz dazu, die Dichtung
mit vergleichsweise großer Kraft gegen die rotierenden Zahnräder anzudrücken, was
den Verschleiß der Dichtung erhöht und die Lebensdauer der Kraftstoffpumpe ver
ringert.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die Nachteile dieses Standes der
Technik vermieden werden. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Kraftstoffpumpe ist mit einer Anzahl be
abstandeter Auslaßöffnungen versehen, durch die Kraftstoff aus dem Pumpenme
chanismus abgegeben wird. Ein Ventilglied verhindert, daß Kraftstoff stromab der
Auslaßöffnungen, in denen der Auslaßdruck herrscht, wieder in Abschnitte des
Pumpenmechanismus zurückströmt, in denen ein niedriger Druck herrscht. Hier
durch wird verhindert, daß unter Druck stehender Kraftstoff den Kraftstoffdampf in
dem Pumpenmechanismus rasch komprimiert und zum Kollabieren bringt, wodurch
das Betriebsgeräusch der Kraftstoffpumpe erheblich reduziert wird. Insbesondere
wird hierdurch die Größe des Kavitationsgeräusches reduziert, das das Geräusch ist,
welches durch das Kollabieren des Kraftstoffdampfes hervorgerufen wird. Die
Auslaßöffnungen sind so ausgebildet und angeordnet, daß sie eine unmittelbare
Verbindung benachbarter Pumpkammern verhindert, so daß Kraftstoff eines größe
ren Drucks in einer stromabwärtigen Pumpkammer nicht in eine stromaufwärtige
Pumpkammer niedrigeren Drucks strömen kann, wodurch das Kavitationsgeräusch
der Kraftstoffpumpe weiter verringert wird.
Hierdurch wird außerdem der Druck in der stromaufwärtigen Pumpkammer
gleichmäßiger und allmählicher erhöht, und zwar aufgrund der Volumenverringe
rung dieses Pumpkammer. Hierdurch wird der darin befindliche Kraftstoffdampf
langsamer komprimiert und in flüssigen Kraftstoff umgewandelt, was zu der Ver
ringerung des Kavitationsgeräusches beiträgt. Durch die Ausgestaltung und Anord
nung der Auslaßöffnungen und des zugehörigen Ventilgliedes wird somit eine
Kraftstoffpumpe geschaffen, deren durch Kavitation bedingtes Betriebsgeräusch
erheblich reduziert wird.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Kraftstoffpumpe, die bei extrem hohen
Drücken betrieben werden kann, hat einen hohen Wirkungsgrad, eine vergleichs
weise geringe Leckage, einen relativ einfachen Aufbau, ist wirtschaftlich herzustel
len und zusammenzubauen, ist robust, dauerfest und betriebssicher und zeichnet
sich durch eine hohe Lebensdauer ist.
Anhand der Zeichnungen werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer teilweise in Schnitt dargestellten Kraftstoff
pumpe gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Pumpenmechanismus der Kraftstoffpumpe der
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 in Fig. 2;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Dichtungs-Abstützplatte des Pumpenmecha
nismus;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Abstützplatte in Fig. 5;
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Dichtung des Pumpenmechanismus;
Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Pumpenmechanismus mit einer abgewandel
ten Konstruktion der Auslaßplatte.
Die Fig. 1 zeigt eine elektrische Kraftstoffpumpe 10 mit einem als Innen
zahnradpumpe ausgebildeten Pumpenmechanismus 12. Der Pumpenmechanismus
12 ist versehen mit mehreren beabstandeten Auslaßöffnungen 14, durch die Kraft
stoff unter Druck abgegeben wird, und einem Ventilglied 16, das den Kraft
stoffstrom durch die Auslaßöffnungen 14 steuert. Die Kraftstoffpumpe 10 hat eine
einlaßseitige Gehäusekappe 18 und eine auslaßseitige Gehäusekappe 20, die axial
zueinander beabstandet sind und von einem Gehäusemantel 22 aufgenommen wer
den, um ein Pumpengehäuse 24 zu bilden. Der Pumpenmechanismus 12 wird von
einem im Gehäuse 24 angeordneten elektrischen Motor 26 angetrieben, dessen An
ker 28 in einem Stator (nicht gezeigt) angeordnet und zwischen den Gehäusekappen
18, 20 durch einen Wellenstummel 30 gedreht wird. Der Wellenstummel 30 liegt an
einem Bolzen 32 an, der sich durch den Pumpenmechanismus 12 erstreckt. Der
Pumpenmechanismus 12 zieht Kraftstoff durch einen Einlaßkanal 34 der einlaßsei
tigen Gehäusekappe 18 und gibt ihn unter Druck durch einen Auslaßkanal 36 in der
auslaßseitigen Gehäusekappe 20 ab.
Die einlaßseitige Gehäusekappe 18 liegt an dem Pumpenmechanismus 12 an,
welcher sich zusammensetzt aus einer Einlaßplatte 40, einem Nockenring 42, einem
äußeren Zahnrad 44, einem inneren Zahnrad 46, einer Auslaßplatte 46 und dem von
einem Dichtring 50 und einer Abstützplatte 52 gebildeten Ventilglied 16, die sämt
lich durch zwei Schrauben 54, 56 und zugehörigen Muttern 58, 60 zusammengehal
ten werden. Der Motor 26 ist stromab des Pumpenmechanismus 12 angeordnet.
Die Einlaßplatte 40 ist zwischen der Einlaßkappe 18 und dem Nockenring 42
mit einem kleinen Spiel zwischen der Einlaßplatte 40 und den Zahnrädern 44, 46
angeordnet. Die Einlaßplatte 40 hat eine Einlaßöffnung 62, die mit dem Einlaßkanal
34 verbunden ist, eine zentrale Durchgangsbohrung 64, die den Zapfen 32 auf
nimmt, und eine Ausnehmung 66 an der Auslaßseite des Pumpenmechanismus 12,
die mit mindestens einigen der Auslaßöffnungen 14 verbunden ist, um die Kraft, die
der unter Druck stehende Kraftstoff auf die Zahnräder 44, 46 ausübt, gleichmäßiger
zu verteilen. Zwei Gewindebohrungen 65, 67 nehmen jeweils ein Gewindeende der
Schrauben 54, 56 auf.
Der Nockenring 42 hat eine große zylindrische Bohrung 68, die zu der Dreh
achse des Ankers 28 exzentrisch angeordnet ist. Der Nockenring 42 hat zwei diame
tral gegenüberliegende Löcher 69, 71, welche die Schrauben 54, 56 aufnehmen. Die
Schrauben 54, 56 sind ihrerseits mit einer radial verlaufenden Schulter 73 versehen,
welche den Nockenring 42 gegen die Einlaßplatte 40 klemmt. Der Nockenring 42
wird zwischen der Einlaßplatte 40 und der Auslaßplatte 48 von den Muttern 48, 60
eingespannt, welche an der Auslaßplatte 40 angreifen. Die Auslaßplatte 40 hat eine
axiale Höhe, die geringfügig größer als die axiale Höhe der Zahnräder 44, 46 ist, um
einen kleinen Spalt zwischen den Platten 40, 48 und den Zahnrädern 44, 46 zu bil
den. Typischerweise liegt dieser Spalt zwischen den Platten 40, 48 und den Zahnrä
dern 44, 46 in der Größenordnung von ungefähr 0,010 bis 0,018 mm.
Das äußere Zahnrad 44 ist in der Bohrung 68 des Nockenrings 42 drehbar
gelagert und ist mit mehreren radial einwärts gerichteten Zähnen 70 versehen (Fig.
2), die mit mehreren radial auswärts gerichteten Zähnen 72 des inneren Zahnrades
46 zusammenwirken, das innerhalb des äußeren Zahnrades 44 exzentrisch angeord
net ist. Wie dargestellt, hat das äußere Zahnrad 44 neun Zähne 70 und das innere
Zahnrad 46 acht Zähne 72. Das innere Zahnrad 46 ist auf dem Zapfen 32 koaxial
drehbar gelagert. Das innere Zahnrad 46 ist mit dem Wellenstummel 30 durch ein
Kupplungsglied 74 (Fig. 1) mit Fingern 76 drehfest verbunden, welche in in Um
fangsrichtung beabstandete Löcher 78 des inneren Zahnrades 46 greifen. Das innere
Zahnrad 46 wird von dem Motor 26 gedreht und dreht seinerseits das äußere Zahn
rad 44 innerhalb der Bohrung 68 des Nockenrings 42. Das innere Zahnrad 46 dreht
sich um eine Achse, die mit der Drehachse des Ankers 28 zusammenfällt, welche
parallel und radial versetzt zu der Drehachse des äußeren Zahnrades 44 verläuft,
welches sich in der Bohrung 68 dreht.
Zwischen den Zähnen 70, 72 der Zahnräder 44, 46 sind in Umfangsrichtung
beabstandete, kleine und größer werdende Pumpkammern 80 gebildet (Fig. 2),
durch die Kraftstoff angesaugt und aus denen dann der Kraftstoff unter Druck abge
geben wird. Bei einer Drehung der Zahnräder 44, 46 bewegen sich die Pumpkam
mern 80 in Umfangsrichtung zwischen den Zahnrädern 44, 46, wobei ihr Volumen
zunächst ein Minimum hat und dann auf ein Maximum anwächst, wodurch ein
Druckabfall zum Ansaugen von Kraftstoff erzeugt wird. Ausgehend von ihrem ma
ximalen Volumen werden die Pumpkammern bei fortgesetzter Drehung der Zahnrä
der zunehmend kleiner, um den Druck des Kraftstoffs in den Pumpkammern zu ver
größern und den Kraftstoff unter Druck an das Gehäuse 24 und dann an den Aus
laßkanal 36 abzugeben. Der Einfachheit halber sei derjenige Abschnitt des Pum
penmechanismus 12, in dem die Pumpkammern 80 größer werden, als Einlaßseite
und derjenige Abschnitt, in dem die Pumpkammern 80 kleiner werden, als Auslaß
seite bezeichnet.
Die Auslaßplatte 48 hat angrenzend an der Einlaßseite des Pumpenmecha
nismus 12 eine Ausnehmung 82, die mit der Einlaßöffnung 62 in Verbindung steht,
um die quer über den Zahnrädern 44, 46 neben der Einlaßöffnung 62 wirkenden
Kräfte gleichmäßiger zu verteilen. Eine zentrale Durchgangsbohrung 84 nimmt das
Kupplungsstück 74 auf, das sich zwecks dessen Antrieb in das innere Zahnrad 46
erstreckt, und die unabhängigen, beabstandeten Auslaßöffnungen 14 sind angren
zend an der Auslaßseite des Pumpenmechanismus 12 gebildet. Zwei durch die
Auslaßplatte 48 verlaufende, diametral gegenüberliegende Löcher 86, 88 nehmen
die Schrauben 54, 56 auf. Eine Mutter 58 klemmt die Auslaßplatte 48 am Nocken
ring 42 fest. Die andere Mutter 60 klemmt die Abstützplatte 52 und den Dichtring
50 des Ventilgliedes 60 an der Auslaßplatte 48 fest, wodurch die andere Seite der
Auslaßplatte 48 am Nockenring 42 festgeklemmt wird.
Der Dichtring 40 sitzt auf der Oberseite der Auslaßplatte 48 und wird durch
die Abstützplatte 52 gehalten, welche zwischen der Auslaßplatte 48 und der Mutter
60 eingespannt ist. Wie in Fig. 7 dargestellt, ist der Dichtring 50 eine flache, dünne
Scheibe und wird vorzugsweise aus einem gegenüber Kohlenwasserstoff-Kraftstof
fen resistenten Metall, wie z. B. rostfreiem Stahl, hergestellt. Der Dichtring 50 läßt
eine Kraftstoffströmung durch die Auslaßöffnungen 14 in das Gehäuse 24 zu, ver
hindert jedoch eine Rückströmung des Kraftstoffes aus dem Gehäuse 24 in die
Auslaßöffnungen 14. Der Dichtring 50 kann angrenzend an der Einlaßseite des
Pumpenmechanismus 12 mit einem Loch 90 zum Verringern der an den Dichtring
50 anliegenden Druckdifferenz versehen sein. Ein im Dichtring 50 gebildetes Loch
92 nimmt die Schraube 56 auf, während eine halbkreisförmige Ausnehmung 94 für
einen Zwischenraum gegenüber der anderen Schraube 54 und der Mutter 58 sorgt,
so daß der den Auslaßöffnungen 14 benachbarte Abschnitt des Dichtrings 50 ausge
lenkt werden kann, um eine Kraftstoffströmung vorbei am Dichtring 50 zu ermögli
chen.
Wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist, hat die Abstützplatte 52 eine ähnliche
ebene Konfiguration wie der Dichtring 50, wobei ein Loch 96 die Schraube 56 auf
nimmt und eine halbkreisförmige Ausnehmung 98 für einen Zwischenraum gegen
über der anderen Schraube 54 und der Mutter 58 sorgt. Um die Abgabe flüssigen
Kraftstoffes aus dem Pumpenmechanismus 12 zu erleichtern, hat die Abstützplatte
52 einen nach oben abgewinkelten Abschnitt 99, damit der Dichtring 50 von den
Auslaßöffnungen 14 abgehoben werden kann, so daß Kraftstoff hindurchfließen
kann.
Wie am besten in Fig. 2 zu sehen ist, sind die Auslaßöffnungen 14 vorzugs
weise in radialer Richtung länglich ausgebildet und in Umfangsrichtung beabstan
det, wobei der Dichtring 50 jede der Auslaßöffnungen 14 vollständig überdeckt. Bei
der dargestellten Konstruktion ist mindestens eine Auslaßöffnung 14 zu jeder
Pumpkammer 80 angrenzend an der Auslaßseite des Pumpenmechanismus 12 hin
offen, so daß - wenn der Druck in der Kammer 60 gleich oder größer als der
Druckstrom ab des Dichtringes 50 ist - der flüssige Kraftstoff in der Pumpkammer
80 durch eine Auslaßöffnung 14 ausgestoßen werden kann. Die Auslaßöffnungen 14
sind ferner so ausgebildet, daß benachbarte Pumpkammern 80 nicht durch eine
Auslaßöffnung 14 miteinander in Verbindung stehen, wodurch verhindert wird, daß
Kraftstoff eines höheren Drucks in einer stromabwärtigen Pumpkammer in eine
stromaufwärtige Pumpkammer einströmt und dadurch den Kraftstoffdruck in der
stromaufwärtigen Pumpkammer schlagartig erhöht, was ein entsprechendes Kavita
tionsgeräusch hervorrufen würde, wenn der Kraftstoffdampf schlagartig kompri
miert und in flüssigen Kraftstoff umgewandelt würde.
Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, besteht darin, den radial innersten Ab
schnitt der Auslaßöffnungen 14 auf einem Bogen oder Kreis, der die Stellen der An
fangskontaktpunkte zwischen den Zähnen 72 des inneren Zahnrades 46 und den
Zähnen 70 des äußeren Zahnrades 40 verbindet, oder etwas radial außerhalb dieses
Bogens oder Kreises anzuordnen. Bei einer derartigen Konstruktion bilden die
Zähne 70, 72 bei ihrem Anfangskontakt eine Dichtung zwischen benachbarten
Pumpkammern 80, so daß benachbarte Pumpkammern 80 nicht miteinander in
Verbindung treten können. Eine andere Konstruktion der Auslaßöffnungen, mit de
nen sich dies erreichen läßt, ist in Fig. 8 dargestellt. Wie dort gezeigt, ist eine innere
Reihe von Auslaßöffnungen 100, die in Umfangsrichtung zueinander beabstandet
sind, radial innerhalb der Anfangskontaktpunkte zwischen den Zähnen 70, 72 der
Zahnräder 44, 46 angeordnet. Eine äußere Reihe von Auslaßöffnungen 102, die in
Umfangsrichtung gegenüber der inneren Reihe von Auslaßöffnungen 100 versetzt
sind, sind radial außerhalb der Anfangskontaktpunkte zwischen den Zähnen 70, 72
angeordnet. Bei dieser Konfiguration sind zumindest eine und üblicherweise zwei
Auslaßöffnungen 100 bzw. 102 zu einer bestimmten Pumpkammer 80 hin offen, um
Kraftstoff aus den Pumpkammern durch die Auslaßöffnungen 100, 102 abzugeben,
ohne daß benachbarte Pumpkammern 80 durch eine Auslaßöffnung 100 oder 102
miteinander in Verbindung stehen.
Es wird nun die Betriebsweise der beschriebenen Kraftstoffpumpe erläutert.
Im Betrieb dreht der elektrische Motor 26 das innere Zahnrad 46 über das mit dem
Wellenstummel 30 verbundene Kupplungsstück 74. Das innere Zahnrad 46 dreht
wiederum das äußere Zahnrad 44 in der Bohrung 68 des Nockenringes 42. Die Dre
hung der Zahnräder 46 und 44 um ihre gegeneinander versetzten Drehachsen sorgt
für ein Anwachsen und Abnehmen der Pumpkammern 80, wodurch flüssiger Kraft
stoff in den Pumpenmechanismus 12 eingesaugt und anschließend unter Druck wie
der abgegeben wird.
Insbesondere bei erhitztem Kraftstoff erleichtert der Druckabfall im Pum
peneinlaß die Umwandlung von flüssigem Kraftstoff zu Kraftstoffdampf. Unter ex
tremen Bedingungen kann er bis zu 60 Vol.-% Dampf enthalten, wenn eine anwach
sende Pumpkammer 80 ihr maximales Volumen erreicht. Der Druck innerhalb der
anwachsenden Pumpkammer 80 liegt typischerweise unter Atmosphärendruck, und
der Druck in einer Pumpkammer 80 beginnt nicht größer zu werden, bis das Volu
men der Pumpkammer 80 bei einer Drehung der Zahnräder 44, 46 kleiner zu werden
beginnt. Während das Volumen einer kleiner werdenden Pumpkammer 80 abnimmt,
erhöht sich der Druck darin nicht merklich, bis der gesamte kompressible Kraft
stoffdampf in dieser Pumpkammer 80 in flüssigen Kraftstoff, der im wesentlichen
inkompressibel ist, umgewandelt ist. Hierauf erhöht eine Verringerung des Kam
mervolumens den Druck des flüssigen Kraftstoffes in der Pumpkammer 80 erheb
lich, und wenn der Druck in dieser Kammer 80 größer ist als der Druckstrom ab des
Dichtrings 50, wird der Dichtring 50 abgehoben und der Kraftstoff durch eine oder
mehrere Auslaßöffnungen 14, 100 bzw. 102, die mit dieser Pumpkammer 80 ver
bunden sind, ausgestoßen.
Das Ausmaß, um das das Volumen an der Pumpkammer 80 verringert wer
den muß, um den Kraftstoffdampf zu komprimieren und ihn in flüssigen Kraftstoff
umzuwandeln, um danach den Druck des flüssigen Kraftstoffes zu erhöhen, um ihn
durch die Auslaßöffnung 14 auszustoßen, hängt von der Menge des Kraftstoffdamp
fes ab, der in der Pumpkammer 80 vorhanden ist, wenn die Pumpkammer 80 ihr
maximales Volumen hat. Je kleiner das Volumen des Kraftstoffdampfes in der
Pumpkammer 80 ist, desto weniger muß das Volumen der Pumpkammer 80 verrin
gert werden, um den Kraftstoffdampf zu komprimieren und dann den Druck des
flüssigen Kraftstoffes darin ausreichend zu erhöhen, um den Kraftstoff durch eine
Auslaßöffnung 14, 100 bzw. 102 auszustoßen. Je größer das Volumen des Kraft
stoffdampfes in einer Pumpkammer 80 ist, umso mehr muß das Volumen der
Pumpkammer 80 verringert werden, um den Kraftstoffdampf zu komprimieren und
dann den Druck des flüssigen Kraftstoffes in der Pumpkammer ausreichend zu er
höhen, um den Dichtring 50 zu verstellen und den Kraftstoff durch eine Auslaßöff
nung 14, 100 bzw. 102 auszustoßen.
Bei vorbekannten Kraftstoffpumpen eines Auslaßdruckes von z. B. 2,8 bar
und mehr war es möglich, daß Auslaßdruck wieder in Pumpkammern mit deutlich
niedrigerem Druck und einem beträchtlichen Kraftstoffdampfgehalt zurückströmen
konnte. Die hierdurch bedingte Druckerhöhung führte zu einer schlagartigen Ver
dichtung des Kraftstoffdampfes und zu seiner Umwandlung in flüssigen Kraftstoff,
was ein entsprechendes lautes Kavitationsgeräusch zur Folge hatte.
Mit dem Dichtring 50 und der Konfiguration der Auslaßöffnungen 14, 100
und 102 des beschriebenen Pumpmechanismus 12 wird der Auslaßdruck wie auch
der unter erhöhtem Druck stehende Kraftstoff stromab der Pumpkammern 80 daran
gehindert, in eine stromaufwärtige Pumpkammer 80 einzuströmen, wodurch ein
rascher Druckanstieg in dieser Kammer und ein entsprechendes Kavitationsgeräusch
vermieden werden. Bei dem beschriebenen Pumpmechanismus wächst der Druck,
wenn die größer werdenden Pumpkammern 80 ihr maximales Volumen erreichen,
und dann wieder kleiner werden, langsamer, so daß der Kraftstoffdampf langsamer
komprimiert und in flüssigen Kraftstoff umgewandelt wird. Die Folge ist ein sehr
viel geringeres Kavitationsgeräusch.
Da sich ferner eine erhebliche Kraftstoffmenge in einer größer werdenden
Pumpkammer 80 befindet, muß das Volumen der Pumpkammer 80 beträchtlich re
duziert werden, bis der Druck darin ausreichend ansteigt, um den Dichtring 50 zu
verstellen und den flüssigen Kraftstoff durch die Auslaßöffnungen 14, 100 bzw. 102
auszustoßen. Hierdurch wird nicht nur das Kavitationsgeräusch erheblich verringert,
sondern auch eine Kraftstoffleckage sowohl zwischen den Öffnungsplatten 40, 48
und den Zahnrädern 44, 46 wie auch im Bereich der Zähne 70, 72 der Zahnräder 44,
46 aufgrund der an den Zahnräder 44, 46 anliegenden Druckdifferenz reduziert.
Bei vorbekannten Pumpen der unter dem Auslaßdruck stehende Kraftstoff
stromab einer Pumpkammer in eine Pumpkammer niedrigeren Drucks einströmen
konnte, wurde der Druck einer Pumpkammer unmittelbar stromab der Einlaßseite
des Pumpenmechanismus schlagartig erhöht. Dies hatte eine merkliche Druckdiffe
renz zwischen dieser Kammer und der benachbarten Kammer auf der Einlaßseite
des Pumpenmechanismus, auf der Atmosphärendruck oder ein geringerer Druck
herrscht, zur Folge, was zu einer erhöhten Leckage zwischen diesen führte. Bei der
beschriebenen Kraftstoffpumpe erhöht sich der Druck innerhalb einer abnehmenden
Pumpkammer 80 langsamer, während der Dampf darin komprimiert wird, und da im
allgemeinen beträchtlich Dampf bei Betrieb der Kraftstoffpumpe vorhanden ist, er
höht sich der Druck in der Pumpkammer nicht merklich, bis ihr Volumen durch die
Drehung der Zahnräder 44, 46 deutlich verringert wird. Nach einer solchen Drehung
der Zahnräder 44, 46 haben sich die Pumpkammer 80 und der darin befindliche
Kraftstoff eine beträchtliche Umfangsstrecke von der Niederdruck-Einlaßseite des
Pumpmechanismus 12 entfernt. Der Kraftstoff größten Drucks ist somit eine grö
ßere Strecke von der Niederdruckseite des Pumpenmechanismus 12 getrennt, wo
durch die Länge des Leckpfades vergrößert und die Kraftstoffleckage verringert
wird, wodurch sich der Wirkungsgrad der Kraftstoffpumpe im Betrieb erhöht.
Ferner wird dadurch, daß der Dichtring 50 an der Oberseite der Auslaßplatte
48 angeordnet wird (im Gegensatz zu einer Anordnung des Dichtrings 50 unmittel
bar an den Zahnrädern 44, 46, wie z. B. bei der Kraftstoffpumpe nach der
U.S. 5,035,588), der Verschleiß des Dichtrings 50, der durch den unmittelbaren Kontakt
mit den rotierenden Zahnrädern 44, 46 hervorgerufen wurde, eliminiert. Der Pum
penmechanismus 12 ist somit betriebssicher, hat eine lange Lebensdauer und kann
bei Kraftstoffpumpen mit einem Auslaßdruck von 13,8 bar oder mehr eingesetzt
werden.
Claims (9)
1. Kraftstoffpumpe, die als Innenzahnradpumpe ausgebildet ist, mit:
einem elektrischen Motor (26) zum Antrieb der Kraftstoffpumpe,
einem inneren Zahnrad (46), das von dem elektrischen Motor (26) gedreht wird und mit einer Außenverzahnung (72) versehen ist,
einem äußeren Zahnrad (44), das mit einer Innenverzahnung (70) versehen ist und von dem inneren Zahnrad (46) um eine Achse gedreht wird, die zu der Dreh achse des inneren Zahnrades (46) beabstandet und parallel verläuft, wobei die Ver zahnung des äußeren Zahnrades (44) mindestens einen Zahn mehr als die Verzah nung des inneren Zahnrades (46) hat,
mehreren Pumpkammern (80), die zwischen den Zähnen (70, 72) des inneren Zahnrades (46) und des äußeren Zahnrades (44) gebildet sind, derart, daß das Vo lumen jeder Pumpkammer (80) zum Einsaugen von Kraftstoff in die Pumpkammer größer wird und zum Erhöhen des Drucks des Kraftstoffes in der Pumpkammer kleiner wird,
einer Auslaßplatte (48), die angrenzend an dem inneren und äußeren Zahnrad (44, 46) angeordnet ist, und mit mehreren beabstandeten Auslaßöffnungen (14; 100, 102) versehen ist, durch die unter Druck stehender Kraftstoff aus den Pumpkam mern (80) abgegeben wird, wobei die Auslaßöffnungen (14; 100, 102) so ausgebildet, zueinander beabstandet und angeordnet sind, daß die Pumpkammern (80) über die Auslaßöffnungen nicht unmittelbar miteinander in Verbindung gelangen, und
einem Ventilglied (50), das den Auslaßöffnungen (14; 100, 102) zugeordnet und so ausgebildet ist, daß es eine Rückströmung des Kraftstoffes aus einem Be reich stromab des Ventilgliedes zurück durch die Auslaßöffnungen verhindert, wo durch das Ventilglied verhindert, daß druckbeaufschlagter Kraftstoff, der aus den Pumpkammern (80) abgegeben wurde, in andere Pumpkammern, in denen ein nied rigerer Druck herrscht, zurückströmen, und die Ausgestaltung und Anordnung der Auslaßöffnungen (14; 100, 102) verhindert, daß Kraftstoff in einer Pumpkammer, in der ein höherer Druck als in einer anderen Pumpkammer herrscht, in die andere Pumpkammer strömt, um durch eine rasche Kompression und Umwandlung von Kraftstoffdampf in flüssigen Kraftstoff hervorgerufene Geräusche zu reduzieren.
einem elektrischen Motor (26) zum Antrieb der Kraftstoffpumpe,
einem inneren Zahnrad (46), das von dem elektrischen Motor (26) gedreht wird und mit einer Außenverzahnung (72) versehen ist,
einem äußeren Zahnrad (44), das mit einer Innenverzahnung (70) versehen ist und von dem inneren Zahnrad (46) um eine Achse gedreht wird, die zu der Dreh achse des inneren Zahnrades (46) beabstandet und parallel verläuft, wobei die Ver zahnung des äußeren Zahnrades (44) mindestens einen Zahn mehr als die Verzah nung des inneren Zahnrades (46) hat,
mehreren Pumpkammern (80), die zwischen den Zähnen (70, 72) des inneren Zahnrades (46) und des äußeren Zahnrades (44) gebildet sind, derart, daß das Vo lumen jeder Pumpkammer (80) zum Einsaugen von Kraftstoff in die Pumpkammer größer wird und zum Erhöhen des Drucks des Kraftstoffes in der Pumpkammer kleiner wird,
einer Auslaßplatte (48), die angrenzend an dem inneren und äußeren Zahnrad (44, 46) angeordnet ist, und mit mehreren beabstandeten Auslaßöffnungen (14; 100, 102) versehen ist, durch die unter Druck stehender Kraftstoff aus den Pumpkam mern (80) abgegeben wird, wobei die Auslaßöffnungen (14; 100, 102) so ausgebildet, zueinander beabstandet und angeordnet sind, daß die Pumpkammern (80) über die Auslaßöffnungen nicht unmittelbar miteinander in Verbindung gelangen, und
einem Ventilglied (50), das den Auslaßöffnungen (14; 100, 102) zugeordnet und so ausgebildet ist, daß es eine Rückströmung des Kraftstoffes aus einem Be reich stromab des Ventilgliedes zurück durch die Auslaßöffnungen verhindert, wo durch das Ventilglied verhindert, daß druckbeaufschlagter Kraftstoff, der aus den Pumpkammern (80) abgegeben wurde, in andere Pumpkammern, in denen ein nied rigerer Druck herrscht, zurückströmen, und die Ausgestaltung und Anordnung der Auslaßöffnungen (14; 100, 102) verhindert, daß Kraftstoff in einer Pumpkammer, in der ein höherer Druck als in einer anderen Pumpkammer herrscht, in die andere Pumpkammer strömt, um durch eine rasche Kompression und Umwandlung von Kraftstoffdampf in flüssigen Kraftstoff hervorgerufene Geräusche zu reduzieren.
2. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventilglied (50) ein dünner metallischer Ring ist, der mit der Auslaßplatte (48) ver
bunden ist.
3. Kraftstoffpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Auslaßöffnung (14; 100, 102) zumindest einer Pumpkammer (80)
hin offen ist, wenn sich deren Volumen verringert.
4. Kraftstoffpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Zahn-gegen-Zahn-Kontakt zwischen dem inneren Zahnrad
(46) und dem äußeren Zahnrad (44) verhindert, daß benachbarte kleiner werdende
Pumpkammern (80) über eine Auslaßöffnung (14; 100, 102) miteinander in Verbin
dung treten.
5. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaßöffnungen (14) als radial längliche, in Umfangsrichtung
beabstandete Öffnungen ausgebildet sind, deren radial innerster Abschnitt auf einem
Bogen, der durch eine Verbindung der Anfangskontaktpunkte zwischen dem inne
ren Zahnrad (46) und dem äußeren Zahnrad (44) gebildet wird, und geringfügig ra
dial außerhalb dieses Bogens angeordnet sind.
6. Kraftstoffpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Auslaßplatte (48) zwei radial beabstandete Reihen von in Um
fangsrichtung verlaufenden Auslaßöffnungen (100, 102) vorgesehen sind, wobei
eine Reihe der Auslaßöffnungen (100) radial innerhalb eines Bogens angeordnet ist,
der durch eine Verbindung der Anfangskontaktpunkte zwischen dem inneren Zahn
rad (46) und dem äußeren Zahnrad (44) gebildet wird, und die andere Reihe von
Auslaßöffnungen (102) radial außerhalb dieses Bogens angeordnet ist.
7. Kraftstoffpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch einen Nockenring (44) mit einer zylindrischen Bohrung (80), in der
das äußere Zahnrad (44) rotiert, wobei der Nockenring (44) eine größere axiale
Höhe als das innere Zahnrad (46) und das äußere Zahnrad (44) hat und die Auslaß
platte (48) an dem Nockenring (44) anliegt, um ein festes Spiel zwischen dem inne
ren und äußeren Zahnrad (46, 44) und der Auslaßplatte (48) zu bilden.
8. Kraftstoffpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (14; 100, 102) einen vollständigen Bogen
zwischen ungefähr 120° und 160° überspannen.
9. Kraftstoffpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventilglied (50) aus rostfreiem Stahl besteht.
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