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DE19933211A1 - Elektrische Steckverbinderhälfte und elektrischer Kontakt - Google Patents

Elektrische Steckverbinderhälfte und elektrischer Kontakt

Info

Publication number
DE19933211A1
DE19933211A1 DE1999133211 DE19933211A DE19933211A1 DE 19933211 A1 DE19933211 A1 DE 19933211A1 DE 1999133211 DE1999133211 DE 1999133211 DE 19933211 A DE19933211 A DE 19933211A DE 19933211 A1 DE19933211 A1 DE 19933211A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contact
connector half
electrical connector
area
spring tongue
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1999133211
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz-Peter Scherer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Whitaker LLC
Original Assignee
Whitaker LLC
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Filing date
Publication date
Application filed by Whitaker LLC filed Critical Whitaker LLC
Priority to DE1999133211 priority Critical patent/DE19933211A1/de
Publication of DE19933211A1 publication Critical patent/DE19933211A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/428Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Abstract

Es wird eine elektrische Steckverbinderhälfte zum Verbinden mit einer komplementären Steckerhälfte in der Steckrichtung, bestehend aus einem Gehäuse (2) und zumindest einem elektrischen Kontakt (3), angegeben, wobei das Gehäuse (2) zumindest eine Kammer (6) zur Aufnahme des elektrischen Kontaktes aufweist, wobei die Kammer (6) ein senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Verriegelungsschulter (21) zum Verriegeln des Kontaktes (3) aufweist, und eine in der Steckrichtung verlaufende Polarisierungsrippe (19) zur Überprüfung der korrekten Orientierung des Kontaktes (3), wobei der Kontakt (3) einen Befestigungsbereich (7) zur Befestigung eines Leiters, einen Kontaktbereich (11) zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktes und einen dazwischen angeordneten Übergangsbereich (10) aufweist, der im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet ist, mit einer axialen Polarisierungsausnehmung (15) und einer Rastfederzunge (16), die sich im wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung erstreckt, radial federt und mit der Verriegelungsschulter (21) zusammenwirkt.

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbinderhälfte zum Verbinden mit einer komplementären Steckerhälfte, bestehend aus einem Gehäuse und zumindest einem elektrischen Kontakt, der mittels einer Rastfederzunge in einer Kammer des Gehäuses verrastet.
Bei vielen Anwendungen von elektrischen Steckverbindern, beispielsweise im Automatisierungsbereich, Maschinenbau, im Telekommunikationsbereich oder auch in der Automobilindustrie ist es üblich, dass die elektrischen Steckverbinder isolierende Gehäuse mit Kontaktkammern aufweisen, in die elektrische Kontakte eingebracht werden, die mittels einer am Kontakt angebrachten Rastfederzunge in der zugehörigen Kammer des Gehäuses verrasten.
Solche Anordnungen sind sowohl für Kontakte mit im wesentlichen zylindrischem Aussehen als auch für Kontakte mit rechteckigem Querschnitt bekannt. Aus der EP 547 396-A2 ist ein zweiteiliger Kontakt mit einer separaten Aussenüberfeder bekannt, die eine Rastfederzunge aufweist. Es ist aber ebenfalls geläufig, bei einteiligen Kontakten, Rastfederzungen an diesen einteiligen Kontakten vorzusehen. Bei einteiligen Kontakten stellt es sich oftmals als problematisch heraus, eine in der Steckrichtung ausgedehnte Rastfederzunge vorzusehen, da nicht genügend Raum für eine solche Zunge vorhanden ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung eine elektrische Steckverbinderhälfte mit einem Kontakt und einem Gehäuse anzugeben, wobei der Kontakt im Gehäuse verrastet. Es ist weiter Aufgabe der Erfindung einen entsprechenden elektrischen Kontakt anzugeben.
Die Aufgabe wird in Bezug auf die Steckverbinderhälfte gelöst durch eine Steckverbinderhälfte Patentanspruch mit den Merkmalen des Anspruches 1. Bezüglich des Kontaktes wird die Aufgabe durch einen Kontakt mit den Merkmalen des Patentanspruches 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils in den Unteransprüchen angegeben.
Die am Kontakt angebrachte Rastfederzunge wirkt mit einer Verriegelungsschulter in der Kammer des Gehäuses zusammen und gewährleistet nach dem Einsetzen des Kontaktes in die entsprechende Kontaktkammer ein sicheres Halten des Kontaktes.
Es ist von besonderem Vorteil, dass der Kontakt beim Einsetzen gegen Verdrehung geschützt ist. Dies wird dadurch erreicht, dass der Kontakt eine axial verlaufende Polarisierungsausnehmung aufweist, die mit einer entsprechenden Polarisierungsrippe in der Kammer zusammenwirkt.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass die Polarisierungsrippe gleichzeitig die Verriegelungsschulter aufweist, die als Anschlag der Rastfederzunge dient. Dadurch wird ein einfacher Aufbau der Kammer gewährleistet.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass der Kontakt sicher mit der Polarisierungsausnehmung entlang der Polarisierungsrippe geführt wird. Dies wird dadurch erreicht, dass die Rastfederzunge des Kontaktes die Polarisierungsausnehmung schneidet. Dadurch ist gewährleistet, dass auch dann, wenn die Polarisierungsrippe sich im Bereich der Rastfederzunge befindet, weiterhin eine sichere Führung vorhanden ist.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass ein sicheres und glattes Einführen des Kontaktes gewährleistet ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Kontaktfederzunge in der Steckrichtung leicht geneigt ist oder dass auf der steckgesichtseitigen Seite der Kontaktfederzunge eine Faser vorgesehen ist und dass an der Polarisierungsrippe eine Einführungsschräge vorgesehen ist.
Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass die Federeigenschaften, der senkrecht zur Steckrichtung angeordneten Rastfederzunge durch die Ausbildung der Anbindung der Rastfederzunge mit dem Übergangsbereich modifizierbar ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nun anhand der Figuren erläutert werden.
Fig. 1 zeigt eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemässen Buchsenkontaktes.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des entsprechenden Buchsenkontaktes.
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende Aufsicht auf den Kontakt, die im Bereich der Kontaktfederzungen geschnitten dargestellt ist.
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch den Kontakt entlang der Schnittlinie C-C gemäss Fig. 2.
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den Kontakt entlang der Schnittlinie D-D gemäss Fig. 1.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht des Kontaktes aus der Richtung X, wie in Fig. 1 angegeben.
Fig. 7 zeigt ein Layout des gestanzten Kontaktes.
In Fig. 8 ist eine Aufsicht auf einen komplementären Stiftkontakt dargestellt.
Fig. 9 zeigt eine erste Seitenansicht des Stiftkontaktes gemäss Fig. 8.
Fig. 10 zeigt eine zweite Seitenansicht des entsprechenden Stiftkontaktes.
Fig. 11 zeigt eine perspektivische Darstellung des Buchsenkontaktes gemäss Fig. 1.
Fig. 12 zeigt eine perspektivische Darstellung des Stiftkontaktes gemäss Fig. 8.
Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht eines Gehäuses einer erfindungsgemässen Steckverbinderhälfte.
Fig. 14 zeigt eine Ansicht auf das kabelseitige Ende des entsprechenden Gehäuses.
Fig. 15 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A, durch das Gehäuse gemäss Fig. 14.
Fig. 16 zeigt einen Schnitt entlang der Linie C-C gemäss Fig. 15.
Fig. 17 stellt das Gehäuse gemäss Fig. 13 im Querschnitt mit einer Überwurfmutter und in verschiedenen Positionen eingebrachten Kontakten dar.
Fig. 18 zeigt eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Buchsenkontaktes.
Fig. 19 zeigt eine zu Fig. 18 rotierte perspektivische Ansicht des entsprechenden Buchsenkontaktes,
Fig. 20 zeigt eine Aufsicht auf den Buchsenkontakt gemäss Fig. 18 vom steckgesichtseitigen Ende her.
Fig. 21 zeigt eine Aufsicht auf den Buchsenkontakt gemäss Fig. 18 von der Seite mit der Polarisierungsausnehmung.
Fig. 22 zeigt eine Aufsicht auf den Buchsenkontakt gemäss Fig. 18, die gegenüber von Fig. 22 um 90° gedreht ist.
In Fig. 23 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Buchsenkontaktes dargestellt.
Fig. 24 zeigt eine Seitenansicht des Buchsenkontaktes gemäss Fig. 23.
Fig. 25 zeigt eine entsprechende Aufsicht auf einen entsprechenden Buchsenkontakt gemäss Fig. 24.
Eine erfindungsgemässe Steckverbinderhälfte 1 (siehe Fig. 17) setzt sich zusammen aus einem Gehäuse 2 und zumindest einem elektrischen Kontakt 3. Die elektrische Steckverbinderhälfte 1 ist zum Verbinden mit einer komplementären Steckerhälfte in der Steckrichtung vorgesehen. Das Gehäuse 2 weist ein kabelseitiges Ende 4 und ein steckgesichtseitiges Ende 5 auf. Zur Aufnahme von Kontakten 3 weist das Gehäuse 2 zumindest eine Kammer 6 auf. Die Kammer 6 erstreckt sich vom kabelseitigen Ende 4 bis zum steckgesichtseitigen Ende 5 des Gehäuses 2. Ein Kontakt 3 ist vom kabelseitigen Ende 4 in die Kammer 6 einbringbar. Im Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 17 handelt es sich bei dem Kontakt 3 um einen Buchsenkontakt. Das Gehäuse 2 ist entsprechend ausgebildet. Die Erfindung ist jedoch auch auf eine elektrischen Steckverbinderhälfte mit Stiftkontakten und ein entsprechend angepasstes Gehäuse anwendbar.
Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Buchsenkontaktes soll nun anhand der Fig. 1 bis 7 und 11 erläutert werden. Der Buchsenkontakt 32 weist einen Befestigungsbereich 7 zur Befestigung eines elektrischen Leiters auf. Der Befestigungsbereich 7 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Crimpbereich ausgebildet mit zwei Crimplaschen 8 zur Kontaktierung des elektrischen Leiters, sowie zwei sich daran anschliessenden Crimplaschen 9 zur Befestigung der Isolation des elektrischen Leiters. An den Befestigungsbereich 7 schliesst sich ein Übergangsbereich 10 an, an den sich wiederum der Kontaktbereich 11 anschliesst. Der Kontaktbereich 11 dient zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktstiftes. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Kontaktbereich 11 zwei gegenüberliegende Kontaktfederzungen 12 und 13 auf, die zur Kontaktierung des komplementären Kontaktstiftes dienen. Die Kontaktfederzungen 12, 13 weisen freie Enden auf und laufen vom Anbindungspunkt an den Übergangsbereich 10 zunächst aufeinander zu bis zu einer minimalen Entfernung, die kleiner ist als der minimale Durchmesser eines zu kontaktierenden Kontaktstiftes, und öffnen sich dann wieder zu einem Einführungstrichter 14.
Der Übergangsbereich 10 ist im wesentlichen hohlzylindrisch ausgebildet. Er weist eine Polarisierungsausnehmung 15 auf, die sich in der Steckrichtung vom Kontaktbereich 11 bis zum Befestigungsbereich 7 erstreckt. Im Übergangsbereich 10 befindet sich ausserdem eine Rastfederzunge 16. Die Rastfederzunge 16 ist in Form einer Lasche seitlich an den Übergangsbereich angebunden und erstreckt sich senkrecht zur Steckrichtung S. Sie ist ebenfalls hohlzylindrisch gebogen, wie der gesamte Übergangsbereich 10. Die Rastfederzunge 16 schneidet die Polarisierungsausnehmung 15. Sie federt in radialer Richtung. Die Rastfederzunge 16 weist auf der zum Kontaktbereich 11 hinweisenden Seite 17 eine Fase 18 auf.
Anhand der Fig. 13 bis 16 soll nun der Aufbau des Gehäuses 2 der erfindungsgemässen elektrischen Steckverbinderhälfte 1 erläutert werden.
Eine Seitenansicht des Gehäuses 2 ist in Fig. 13 dargestellt. Fig. 14 zeigt eine Ansicht vom stirnseitigen Ende 5 des Gehäuses. Es sind fünf Kammern 6 zu erkennen, die sich vom kabelseitigen Ende 4 zum stirnseitigen Ende 5 erstrecken. Jede Kammer 6 weist eine Polarisierungsrippe 19 auf. Zum kabelseitigen Ende 4 hin weist die Polarisierungsrippe eine Anlaufschräge 20 auf. Zum stirnseitigen Ende 5 des Gehäuses 2 hin, weist die Polarisierungsrippe eine Verriegelungsschulter 21 auf. Die Polarisierungsrippe 19 ist in der Kammer 6 in der axialen Richtung orientiert. Die Verriegelungsschulter 21 ist radial ausgerichtet. Sie ist im Schnitt C-C, der in Fig. 16 dargestellt ist, besonders deutlich zu erkennen. Sie dient zur Verriegelung der Kontakte 3 im Gehäuse 2.
Die Zusammenwirkung des Gehäuses 2 mit den elektrischen Kontakten 3 soll nun anhand von Fig. 17 erläutert werden. In Fig. 17 ist das Gehäuse 2 mit drei Kammern 6 in einem Querschnitt dargestellt. Ausserdem sind Kontakte 3 mit angeschlagenen Kabeln 22 dargestellt. Die drei Kontakte sind jeweils in eine Kammer 6 unterschiedlich weit eingeführt. In den Kammern 6 ist jeweils die Polarisierungsrippe 19 mit der Anlaufschräge 20 und der Verriegelungsschulter 21 angeordnet. Der obere Kontakt ist soweit eingeführt, dass er mit der Rastfederzunge 16 an die Anlaufschräge 20 anstösst. Die Polarisierungsrippe greift bereits in die Polarisierungsausnehmung 15 ein. Dadurch ist sichergestellt, dass der Kontakt richtig orientiert, in die Kammer eingeführt ist. Wird der Kontakt 3 nun weiter in die Kammer 6 geschoben, so wird durch die Anlaufschräge 20 die Rastfederzunge 16 nach innen in den Hohlzylinder des Kontaktes zwangsgeführt.
Der mittlere Kontakt befindet sich in einer Position, in der die Polarisierungsrippe 19 in die entsprechende Polarisierungsausnehmung 15 eingreift und die Rastfederzunge 16 überdeckt. Die Rastfederzunge 16 befindet sich weiterhin im belasteten nach innen in den Kontakt hineingebogenen Zustand.
Der untere Kontakt 3 der Fig. 17 befindet sich nun in der Endposition. Das stirnseitige Ende des Übergangsbereiches 10 des Kontaktes 3 schlägt gegen einen Anschlag 23 in der Kammer 6 an. Dadurch ist die Bewegung des Kontaktes in die Kammer hinein zum stirnseitigen Ende 5 des Gehäuses hin begrenzt. In dieser Situation befindet sich die Rastfederzunge 16 vor dem stirnseitigen Ende der Polarisierungsrippe 19 mit der Verriegelungsschulter 21. Die Rastfederzunge 16 befindet sich wieder im entlasteten Zustand. Durch einen Zug am Kabel 22 entgegen der Steckrichtung S schlägt nun die Rastfederzunge 16 gegen die Verriegelungsschulter 21 an und der Kontakt ist dadurch im Gehäuse 2 verriegelt.
Neben der in den Fig. 1 bis 7, 11 und 17 dargestellten Ausführung des Kontaktes 3, sind weitere erfindungsgemässe Ausführungen möglich. In den Fig. 8 bis 10 und 12 ist ein entsprechender erfindungsgemässer Stiftkontakt 103 dargestellt. Der Stiftkontakt weist ebenfalls einen Befestigungsbereich 107 zur Befestigung eines elektrischen Leiters einen Übergangsbereich 110 und einen Kontaktbereich 111 auf. Der Kontaktbereich 111 ist hier als zylindrischer Stift ausgebildet. Der Befestigungsbereich 107 entspricht dem im wesentlichen dem Befestigungsbereich 107 des entsprechenden Buchsenkontaktes. Auch der Übergangsbereich 110 entspricht dem Übergangsbereich 10, ist jedoch etwas kürzer ausgebildet.
In den Fig. 18 bis 22 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Buchsenkontaktes 203 schematisch dargestellt. Bei dieser schematischen Darstellung wurde auf die Darstellung des Befestigungsbereiches verzichtet. Dieser Bereich zur Befestigung eines elektrischen Leiters kann entweder als Crimpbereich oder aber auch als Schneidklemmbereich ausgebildet sein. Der Buchsenkontakt 203 weist einen Kontaktbereich 211 und einen sich daran anschliessenden Übergangsbereich 210 auf. Der Kontaktbereich 211 entspricht dem der in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführung des Buchsenkontaktes. Der Übergangsbereich 210 weist ebenfalls eine sich senkrecht zur Steckrichtung erstreckende Rastfederzunge 216 auf. Die Rastfederzunge 216 weist auf der steckgesichtseitigen Seite eine Fase 218 auf. Durch diese Fase 218 wird die Einführung der Rastfederzunge 216 erleichtert. Die Anbindung der Rastfederzunge 216 an den Übergangsbereich 210 unterscheidet sich von den bisherigen Ausführungsbeispielen. Während in den bisherigen Ausführungsbeispielen die Rastfederzunge 216 als eine senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Lasche ausgebildet war, geht die Rastfederzunge 216 hier in einen spiralförmigen Bereich 225 über, der am Übergangsbereich 10 angebunden ist. Der spiralförmige Bereich 225, wie auch die Rastfederzunge 216 selbst, liegen in der Oberfläche des Hohlzylinders, der von Übergangsbereich 210 gebildet wird, wenn die Rastfederzunge 216 nicht ausgelenkt ist. Der Vorteil dieser besonderen Ausbildung der Rastfederzunge 216 besteht darin, dass das Federverhalten der Rastfederzunge 216 verändert wird und dadurch ein weicheres Einführen des Kontaktes 203 in eine entsprechende Kammer ermöglicht wird.
Ein erleichtertes Einführen soll auch durch die besondere Ausbildung der Rastfederzunge des weiteren Ausführungsbeispiels eines Buchsenkontaktes 303 gemäss den Fig. 23 bis 25 erreicht werden. Auch hier ist der Kontakt 303 nur schematisch ohne einen Befestigungsbereich dargestellt. Es ist ein Kontaktbereich 311 vorgesehen, der dem des letzten Ausführungsbeispiels entspricht. Der Buchsenkontakt 303 weist ebenfalls einen Übergangsbereich 310 auf. Der Übergangsbereich 310 weist wiederum eine Rastfederzunge 316 auf, die als Lasche ausgebildet ist, die sich senkrecht zur Steckrichtung erstreckt. Der Unterschied der Rastfederzunge 316 zur Rastfederzunge 16 des ersten Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die Rastfederzunge 316 in der Steckrichtung geneigt ausgebildet ist. Durch diese Neigung soll eine besonders leichte Einführung des Buchsenkontaktes 303 in eine Kammer erreicht werden.
Es ist von besonderem Vorteil, dass der Kontakt beim Einsetzen gegen Verdrehung geschützt ist. Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass die Polarisierungsrippe gleichzeitig die Verriegelungsschulter aufweist, die als Anschlag der Rastfederzunge dient. Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass der Kontakt sicher mit der Polarisierungsausnehmung entlang der Polarisierungsrippe geführt wird. Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass ein sicheres und glattes Einführen des Kontaktes gewährleistet ist. Es ist weiter von besonderem Vorteil, dass die Federeigenschaften der senkrecht zur Steckrichtung angeordneten Rastfederzunge durch die Ausbildung der Anbindung der Rastfederzunge mit dem Übergangsbereich modifizierbar ist.

Claims (14)

1. Elektrischer Steckverbinderhälfte zum Verbinden mit einer komplementären Steckerhälfte in der Steckrichtung bestehend aus einem Gehäuse (2) und zumindest einem elektrischen Kontakt (3), wobei das Gehäuse (2) zumindest eine Kammer (6) zur Aufnahme des elektrischen Kontaktes aufweist, wobei die Kammer (6) ein senkrecht zur Steckrichtung verlaufende Verriegelungsschulter (21) zum Verriegeln des Kontaktes (3) aufweist, wobei der Kontakt (3) einen Befestigungsbereich (7) zur Befestigung eines Leiters, einen Kontaktbereich (11) zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktes und einen dazwischen angeordneten Übergangsbereich (10) aufweist, der im wesentlichen rohrförmig ausgebildet ist, mit einer Rastfederzunge (16), die sich im wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung erstreckt, radial federt und mit der Verriegelungsschulter (21) zusammenwirkt.
2. Elektrische Steckverbinderhälfte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (10) des Kontaktes (3) eine axiale Polarisierungsausnehmung (15) aufweist und dass das Gehäuse eine in der Steckrichtung verlaufende Polarisierungsrippe (19) aufweist, die zur Überprüfung der korrekten Orientierung des Kontaktes (3) mit der Polarisierungsausnehmung (15) zusammenwirkt.
3. Elektrische Steckverbinderhälfte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfederzunge (16) des Kontaktes (3) die Polarisierungsausnehmung (15) schneidet.
4. Elektrische Steckverbinderhälfte nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsschulter (21) an der Polarisierungsrippe (19) angeordnet ist.
5. Elektrische Steckverbinderhälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) ein kabelseitiges Ende (4) aufweist und dass sich vor der Verriegelungsschulter (21) zum kabelseitigen Ende (4) hin eine Anlaufschräge (20) befindet, durch die die Rastfederzunge (16) beim Einbringen des Kontaktes (3) in die Kammer (6) zurückfedert.
6. Elektrische Steckverbinderhälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (10) hohlzylindrisch ausgebildet ist.
7. Elektrische Steckverbinderhälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsbereich (7,107) des Kontaktes (3,103) als Crimpbereich ausgebildet ist.
8. Elektrische Steckverbinderhälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Kontakten um Stiftkontakte (103) mit zylindrischen Stiften handelt.
9. Elektrische Steckverbinderhälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Kontakten um Buchsenkontakte (203,303) mit zwei gegenüberliegenden Kontaktfederzungen (12, 13) handelt.
10. Elektrische Steckverbinderhälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte einteilig ausgebildet sind und aus einem Metallblech durch Stanzen und Biegen hergestellt sind.
11. Elektrische Steckverbinderhälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfederzunge (316) in der Steckrichtung geneigt ausgebildet ist.
12. Elektrische Steckverbinderhälfte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastfederzunge (16, 116) an der an den Kontaktbereich angrenzenden Seite eine Fase (18, 118) als Einführungshilfe aufweist.
13. Elektrischer Kontakt mit einen Befestigungsbereich (7) zur Befestigung eines Leiters, einem Kontaktbereich (11) zur Kontaktierung eines komplementären Kontaktes und mit einem dazwischen liegenden angeordneten rohrförmigen Übergangsbereich (10), dadurch gekennzeichnet, dass am Übergangsbereich (10) eine Rastfederzunge (16) angeordnet ist, die sich im wesentlichen senkrecht zur Steckrichtung erstreckt, radial federt und zur Verrastung des Kontaktes in einer Kammer eines Gehäuses dient.
14. Elektrischer Kontakt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergangsbereich (10) eine axiale Polarisierungsausnehmung (15) aufweist.
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