DE19932223A1 - Verfahren zum Verwalten veränderlicher Verkehrslasten in einem Telekommunikationsnetz - Google Patents
Verfahren zum Verwalten veränderlicher Verkehrslasten in einem TelekommunikationsnetzInfo
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Abstract
In einem Telekommunikationsnetz wird ein Verfahren zum Verwalten einer veränderlichen Verkehrslast durch Ermitteln eines momentanen Bandbreitenbedarfs an einem vordefinierten Ort des Telekommunikationsnetzes verwendet. Die Gesamtzahl erforderlicher Bits wird mit einer Anzahl von für die Verwendung an diesem vordefinierten Ort verfügbaren Bits verglichen, und ein Bitrateneinstellmechanismus wird gegebenenfalls bei jedem der einem aktiven Kanal zugeordneten Algorithmen eingesetzt. Der Bitrateneinstellmechanismus basiert auf vordefinierten Funktionen, die die Anzahl der Bits beschreiben, die für jeden aktiven Algorithmus unter unveränderlichen Lasten des Netzes zugewiesen wird. Somit ermöglicht der Bitrateneinstellmechanismus die Einstellung der Bitzahl für jeden der Netzkanäle, unter Befolgung der Einschränkung, daß die Gesamtzahl der allen Kanälen zugewiesenen Bits die Gesamtzahl der verfügbaren Bits nicht überschreiten soll.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Te
lekommunikationssysteme und Verfahren zu deren Verwaltung,
und insbesondere auf Verfahren zum Verwalten von unter ver
schiedenen Verkehrslasten betriebenen Netzen und auf Telekom
munikationssysteme, in denen veränderliche Bandbreitenbedürf
nisse effektiv verwaltet werden.
Die fortlaufend wachsende Verkehrslast in Kommunikationsnet
zen wurde seit einiger Zeit als dringend zu lösendes Problem
erkannt, da ein Zusammenbruch dieser Netze aufgrund der wach
sende Verkehrslasten droht. Bisher wurden einige Lösungen für
das Problem vorgeschlagen, zu denen eine Lösung gehört, die
in IESS-501 (Rev. 3) mit dem Titel "Digital Circuit Multipli
cation Equipment Specification 32 kbit/s ADPCM with DSI and
Facsimile Demodulation/Remodulation", 1992 vorgeschlagen ist.
Gemäß der auf den Seiten 27 bis 29 vorgeschlagenen Lösung
wird die Bitzahl in den Sprachkanälen bei Netzüberlastungszu
ständen verringert. Kann die Nachfrage durch das Netz nicht
gedeckt werden, so verlieren die Algorithmen zuerst ein Bit,
und danach können die Algorithmen ein weiteres Bit verlieren,
wenn die Nachfrage noch immer nicht gedeckt ist.
Eine weitere Lösung gemäß dem Stand der Technik stellt ein in
dem Standard G.763 beschriebenes Verfahren dar, das die Ver
waltung eines Kommunikationsnetzes unter veränderlichen Ver
kehrslasten festlegt. Gemäß dieser Lösung wird im wesentli
chen ein Bit eines jeden in dem Trägerkanal (Bearer) einge
setzten Algorithmus fallengelassen, und alle diese fallenge
lassenen Bits werden in einem Bitzwischenspeicher ("bank" of
bits) gesammelt. Wenn die Systemauslastung steigt, können die
in dem Zwischenspeicher verfügbaren Bits verwendet werden.
Falls jedoch die Anforderung nach Bits weiter steigt und die
Zahl der verfügbaren Bits überschreitet, muß jeder Algorith
mus ein weiteres Bit zu dem Zwischenspeicher "beitragen". Der
Prozeß wird gemäß vorstehender Beschreibung fortgeführt, bis
die Netzanforderungen erfüllt sind.
Es ist ersichtlich, daß diese Lösungen auf die Bereitstellung
einer Lösung der Überlastprobleme gerichtet sind, und sich
nicht speziell mit der Systemeffizienz befassen. Mit anderen
Worten dienen die bekannten Lösungen dem Sicherstellen der
Übertragung des Verkehrs durch das Netz, auch wenn die Über
tragung nicht in bestmöglicher Weise erfolgt.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah
ren zum Verbessern der Verwaltung von Netzen unter veränder
licher Verkehrslast in synchronen und asynchronen Übertra
gungsbetriebsarten, IP-Netzen, IP-Rahmenvermittlungsnetzen
oder beliebigen anderen einsetzbaren Kommunikationsnetzen be
reitzustellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt in der
Bereitstellung eines Systems und einer Vorrichtung zum Ver
walten der Telekommunikationsverkehrslast gemäß der Verfüg
barkeit der Systemressourcen.
Weitere Aufgaben der Erfindung werden anhand der Beschreibung
der Erfindung ersichtlich.
Erfindungsgemäß werden die Aufgaben gelöst durch ein Verfah
ren zum Verwalten einer veränderlichen Verkehrslast in einem
Telekommunikationsnetz, mit den Schritten:
- (i) Ermitteln eines momentanen Bandbreitenbedarfs an einem vordefinierten Ort des Telekommunikationsnetzes, durch Be rechnen einer Gesamtzahl N von Bits, die für eine Weiterlei tung von Übertragungen durch alle an diesem vordefinierten Ort des Telekommunikationsnetzes angeschlossenen aktiven Ka näle erforderlich ist, wobei der momentane Bedarf durch mehr als eine Art von jeweils mit zumindest einem aktiven Kanal verbundenen Algorithmen entstehen kann;
- (ii) Vergleichen der somit erhaltenen Gesamtzahl N erforder licher Bits mit einer Zahl M von für die Verwendung an dem vordefinierten Ort des Telekommunikationsnetzes verfügbaren Bits;
- (iii) Anwenden eines Bitrateneinstellmechanismus bei jedem der mit den aktiven Kanälen verbundenen Algorithmen, wenn die Zahl M der für die Verwendung an dem vordefinierten Ort des Telekommunikationsnetzes verfügbaren Bits von der Gesamtzahl N der durch alle aktiven Kanäle geforderten Bits abweicht; und
- (iv) periodisches Wiederholen der Schritte (i) bis (iii).
Der im folgenden verwendete Griff "Telekommunikationsnetz"
ist so zu verstehen, daß die verschiedenen gemäß dem Stand
der Technik bekannten Netzarten, wie beispielsweise synchrone
und asynchrone Übertragungsnetze, IP-Netze, IP-Rahmenver
mittlungsnetze und dergleichen umfaßt sind.
Der im folgenden verwendete Begriff "Algorithmus" bezieht
sich auf verschiedene Übertragungsverarbeitungsarten. Solche
Übertragungsarten umfassen eine Demodulation/Remodulation,
Naturdatenübertragung (native data transmission), verschiede
ne Kompressionsarten, Ruhe (0 Bit/s), nicht komprimierbarer
störungsfreier Kanal (64 kBit/s) und dergleichen.
Erfindungsgemäß wird der Bitrateneinstellmechanismus einge
setzt, wenn sich die Zahl M verfügbarer Bits von der Gesamt
zahl N erforderlicher Bits unterscheidet. Wie jedoch für den
Fachmann ersichtlich ist, wird ein solcher Mechanismus in der
Praxis dann eingesetzt, wenn sich M deutlich von N unter
scheidet. Des weiteren neigt das beim Durchführen des Bitein
stellmechanismus eingesetzte Konvergenzverfahren zu einer Ak
tualisierung der für jeden aktiven Kanal zugewiesen Bits in
solcher Weise, daß die Gesamtzahl zugewiesener Bits nicht ge
nau mit M übereinstimmt, wobei aber die verfügbare Bitzahl
auf praktischen Erwägungen basiert und kleiner als, aber im
wesentlichen in der Nähe von M ist.
Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er
findung wird das bereitgestellte Verfahren gemäß den nachfol
genden Schritten ausgeführt:
- (i) Ermitteln eines momentanen Netzbandbreitenbedarfs durch Berechnen der Gesamtzahl N von für die operativen Algorithmen in allen mit dem Telekommunikationsnetz verbundenen aktiven Kanälen erforderlichen Bits, wobei der momentane Netzbedarf durch mehr als eine Art der Algorithmen entstehen kann;
- (ii) Vergleichen der so erhaltenen Gesamtzahl N erforderli cher Bits mit der Zahl M der in dem Telekommunikationsnetz zur Verwendung verfügbaren Bits;
- (iii) Verwenden des Bitrateneinstellmechanismus zum Fallen lassen von Bits eines oder mehrerer operativer Algorithmen, falls die Zahl M der für die Verwendung in dem Telekommunika tionsnetz verfügbaren Bits kleiner ist als der momentane Netzbedarf N, wogegen der Bitrateneinstellmechanismus zum Hinzufügen von Bits zu einem oder mehreren der operativen Al gorithmen verwendet werden kann, falls die für die Verwendung in dem Telekommunikationsnetz verfügbare Zahl M von Bits grö ßer ist als der momentane Netzbedarf N; und
- (iv) periodisches Wiederholen der Schritte (i) bis (iii).
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ba
siert der Bitrateneinstellmechanismus auf der individuellen
Lastfunktion eines jeden der in den aktiven Kanälen einge
setzten Algorithmen, wobei die individuelle Lastfunktion als
die Zahl der in dem Telekommunikationsnetz pro Zeiteinheit zu
übertragenden Bits bei einem vorgegebenen Lastwert definiert
ist. Erfindungsgemäß wird die Last an einem vordefinierten
Ort in dem Telekommunikationsnetz bestimmt. Ein solcher vor
definierter Ort kann beispielsweise der Trägerkanal, ein Rou
ter, eine Schalteinrichtung oder jeder andere kritische Punkt
in dem Netz sein. Die vorliegende Erfindung sollte jedoch
auch so verstanden werden, daß sie eine umfassendere Verwal
tung durch Verwalten von Lasten auf Netzebene oder in einem
Teil eines solchen Netzes bereitstellt. Vorzugsweise basiert
der Aufbau einer jeden Lastalgorithmusfunktion auf den nach
folgenden Merkmalen: (i) Annehmen, daß keine anderen Algo
rithmen mit dem Algorithmus hinsichtlich der Verfügbarkeit
des Trägerkanals konkurrieren, wenn keine Last auf dem Netz
vorliegt (der Netzlastwert praktisch Null ist), und (ii)
Quantifizieren der Signifikanz dieses Algorithmus beim Be
trieb des spezifischen Netzes (d. h. unter welchem Systemlast
wert sollten Bits dieses Algorithmus fallengelassen werden,
unter Berücksichtigung aller Arten von in dem Trägerkanal ak
tiven Algorithmen).
Zur Demonstration des Vorgenannten wird angenommen, daß eine
Lastfunktion für einen Faxalgorithmus aufgestellt werden
soll. In einem Netz kann die Lastfunktion als konstanter Wert
von 15 kBit/s (Algorithmus mit Vorwärtsfehlerkorrektur
(Forward Error Correction) "FEC") definiert werden, solange
die Netzlast nicht einen bestimmten Wert, wie beispielsweise
v1 überschreitet. Danach sinkt der Wert der Lastfunktion auf
9,6 kBit/s (ohne FEC). In einem anderen Netz kann eine ähnli
che Verschiebung des Funktionswerts von 15 kBit/s auf 9,6
kBit/s ebenfalls erfolgen, jedoch unter einem anderen System
lastwert v2. Der Unterschied zwischen v1 und v2 wird aus der
diesem Algorithmus mit FEC zugewiesenen Signifikanz im Ver
gleich zu der anderen in dem Netz aktiven Algorithmen zuge
wiesenen Signifikanz hergeleitet. In einem Fall bevorzugt der
Betreiber das Beibehalten des FEC-Merkmals unter Inkaufnahme
des Nachteils eines früheren Fallenlassens von Bits anderer
Algorithmen, wogegen der Betreiber in einem anderen Fall das
Fallenlassen der FEC-Bits bevorzugen könnte, sobald der Bit
bedarf in dem Netz steigt.
Einige typische Beispiele für das Fallenlassen von Bits um-
fassende Prozesse sind:
FAX: FEC → OHNE FEC
ADPCM: 32 kBit/s → 24 kBit/s → 16 kBit/s
LD-CELP: 16 kBit/s → 12,8 kBit/s → 9,6 kBit/s
CS-ACLEP: 8 kBit/s → 6,4 kBit/s.
FAX: FEC → OHNE FEC
ADPCM: 32 kBit/s → 24 kBit/s → 16 kBit/s
LD-CELP: 16 kBit/s → 12,8 kBit/s → 9,6 kBit/s
CS-ACLEP: 8 kBit/s → 6,4 kBit/s.
Gemäß der vorliegenden Erfindung erfolgt der Einstellmecha
nismus gemäß der nachfolgenden iterativen Prozedur:
- (i) Einstellen eines Startwerts für den Netzlastparameter;
- (ii) Zuordnen einer Lastfunktion zu jedem in dem Netz zu ver wendenden Algorithmus;
- (iii) Berechnen eines aktualisierten Bandbreitenerfordernis ses (Bits) für jeden der den aktiven Kanälen zugeordneten Al gorithmen, basierend auf dem an einem vordefinierten Ort des Netzes existierenden aktuellen Lastwert und der Lastfunktion dieses diesem aktuellen an diesem vordefinierten Ort in den Netz existierenden Lastwert entsprechenden Algorithmus;
- (iv) Aufsummieren aller aktualisierten Bandbreitenerforder nisse an diesem vordefinierten Ort;
- (v) Vergleichen der Summe aller aktualisierten Bandbreitener fordernisse mit der gesamten an diesem vordefinierten Ort verfügbaren Bandbreite, wobei ein neuer Wert für die System last gemäß den als solches bekannten Konvergenzprinzipien eingestellt wird, falls ein Unterschied zwischen diesen bei den besteht;
- (vi) Wiederholen der Schritte (iii) bis (v) bis das gewählte Konvergenzkriterium erfüllt ist.
Wie für den Fachmann ersichtlich ist, wird der Schritt (ii)
der vorgenannten Prozedur, nämlich das Zuordnen einer
Lastfunktion zu jedem in dem Netz zu verwendenden Algorith
mus, vorzugsweise beim anfänglichen Konfigurieren des Netzes
durchgeführt, und sollte nicht bei jedem Durchführen der vor
genannten Prozedur erfolgen.
Gemäß einem noch weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
ermöglicht das bereitgestellte Verfahren dem Benutzer ein
weiteres Verwalten der veränderlichen Verkehrslast durch Ein
setzen eines Algorithmus durch einen anderen, in Abhängigkeit
des vorhandenen Lastzustands. Beispielsweise kann die
Lastfunktion für einen ADPCM-Algorithmus so vordefiniert
sein, daß dieser Algorithmus beim Erreichen eines bestimmten
Lastwerts durch einen anderen Algorithmus ersetzt wird, bei
spielsweise LD-CELP.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird eine in einem Telekommunikationsnetz betriebene Vorrich
tung bereitgestellt, die eine veränderliche Verkehrslast ver
walten kann, und umfaßt einen Prozessor zum berechnen der
lokalen Netzlast und zum Bestimmen der Zuteilung verfügbarer
Netzressourcen gemäß dem durch die vorliegende Erfindung be
reitgestellten Verfahren, und eine Bitzuweisungs-/-freigabe
vorrichtung.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein System be
reitgestellt zum Verwalten einer veränderlichen Verkehrslast
in einem Telekommunikationsnetz, mit einem an einem ersten
seiner Enden vorgesehenen Prozessor zum Berechnen der Netz
last, einer Vielzahl von jeweils einen Empfänger und einen
Sender aufweisenden Kanälen, einer Bitzuweisungsvorrichtung
und einem das erste Ende des System mit einem zweiten Ende
des Systems verbindenden Trägerkanal. An seinem zweiten Ende
umfaßt das System eine Bitfreigabevorrichtung, eine Vielzahl
von jeweils einen Empfänger und einen Sender aufweisenden Ka
nälen und einem optionalen Prozessor zum Berechnen der Netz
last. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel erreicht die Informa
tion die Kanäle von einer an diese angeschlossenen Vielfach
leitung typischerweise in einem unkomprimierten Zustand. Je
der der Kanäle sendet die empfangene Information vorzugsweise
nach deren Verarbeitung, z. B. durch Komprimieren der Informa
tion, zu einer Bitzuweisungsvorrichtung. Darüber hinaus sen
det jeder der Kanäle eine Information zum Ermöglichen einer
Identifizierung des gerade in diesem speziellen Kanal verwen
deten Algorithmus an den die Netzlast berechnenden Prozessor.
Die Information ermöglicht dem Prozessor eine Bestimmung der
momentanen erwarteten Last in dem Trägerkanal. Die Bits wer
den in der Bitzuweisungsvorrichtung gemäß einer vordefinier
ten Vereinbarung angeordnet, z. B. ausgehend von einem mit der
niedrigsten Nummer identifizierten Kanal zu einem in der Nähe
der höchsten Identifizierungsnummer, und werden entlang dem
Trägerkanal zu einem zweiten Ende des Systems weitergeleitet.
An dem zweiten Ende des Systems wird die Information an einer
Bitzurückverweisungsvorrichtung empfangen und dort an eine
Vielzahl von mit dieser Bitzurückverweisungsvorrichtung ver
bundenen Kanälen gesendet. Gegebenenfalls kann die so empfan
gene Information weiter verarbeitet (z. B. Dekomprimieren ei
ner komprimierten Übertragung) und zu den an jeden dieser Ka
näle angeschlossenen Vielfachleitungen gesendet werden. Zur
korrekten Verteilung der Information auf die verschiedenen
Kanäle sollte dem System an seinem zweiten Ende eine Informa
tion hinsichtlich des momentanen Werts der für die verschie
denen Algorithmen eingesetzten Lastfunktionen und auch eine
Information bezüglich des von jedem der Kanäle verwendeten
Algorithmus bereitgestellt werden. Diese Information kann in
der in dem Trägerkanal gesendeten Information enthalten sein,
wobei das System aber vorzugsweise an seinem zweiten Ende zu
sätzlich einen Prozessor zum unabhängigen Berechnen der Sy
stemlast basierend auf der Zahl der von einem jeden der Algo
rithmen verwendenden Kanäle aufweist. Der Vorteil eines sol
chen weiteren Prozessors liegt im Vermeiden des erforderli
chen für die lokal erzeugbare Information überlassenen Teils
des für die Übertragung verfügbaren Raums, und auch im Ver
ringern möglicher auf Grund von Übertragungsfehlern auftre
tender Probleme während der Wiedergewinnung der übertragenen
Information.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1A ein Model eines Telekommunikationsnetzes in Form ei
ner Kette verschiedener einen Stab belegender Federn;
Fig. 1B das Einfügen einer weiteren Feder in die in Fig. 1A
gezeigte Federkette;
Fig. 1C die sich nach dem Einfügen der in Fig. 1B gezeigten
Feder ergebende Federkette;
Fig. 2 beispielhafte Längenfunktionen der Federn;
Fig. 3 ein Beispiel für eine nichtlineare Lastfunktion;
Fig. 4 ein Beispiel für Veränderungen in dem Lastwert und de
ren Auswirkung auf die VBR und die verwendeten Bits;
Fig. 5A und 5B ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Systems zum Verwalten einer veränderlichen Verkehrslast.
Bei modernen Kommunikationsverkehrsnetzen kann eine große
Zahl von Kommunikationskanälen gleichzeitig die gesamte ver
fügbare Bandbreite belegen. Beispiele für solche Anwendungen
können in konkurrierenden Übertragungen von Sprachkanälen mit
und ohne Kompression, Faxnachrichten, Daten oder jeder Kombi
nation dieser aufgefunden werden.
Wie bereits erläutert wurde, ergibt sich in Verkehrsnetzen
ein schwerwiegendes Problem, wenn die Netzlast die maximale
Kapazität der verfügbaren Bandbreite überschreitet oder sogar
bereits bei einer Annäherung an diese. Zur Vermeidung dieses
Problems stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren be
reit zum Anpassen der vom Netz ausgehenden Erfordernisse
durch Bandbreitenverfügungsressourcen. Eine solche Anpassung
erfolgt durch Bestimmen einer Lastfunktion für jeder der Al
gorithmen in Übereinstimmung mit den Entwurfserfordernissen
des Netzes. Die Lastfunktion ermöglicht eine Definition da
hingehend, ob und wie der Bitbedarf eines jeden der Algorith
men zu modifizieren ist, wenn die Netzverkehrslast steigt,
z. B. digitale Sprachinterpolationsalgorithmen (Digital Speech
Interpolation, "DSI"), variable Bitratenalgorithmen (Variable
Bit Rate, "VBR"), automatische Vorwärtsfehlerkorrekturalgo
rithmen (auto-Forward Error Correction, "FEC"), Signalisie
rungsalgorithmen, Datenverarbeitungsalgorithmen, und weitere.
Beispielsweise kann FEC bei Faxübertragungen mit geringer
Last zu den Faxübertragungen hinzugefügt werden, wogegen bei
steigender Netzverkehrslast keine FEC-Bits verwendet werden.
Mehrere praktische Beispiele zur Realisierung der vorliegen
den Erfindung sind beschrieben in dem Artikel "The Springs
Technology - a Springboard to the Convergence of Toll Quali
ty Telephony and Data" von Sason Sourani, der im Rahmen des
ECI Telecom Annual Technical & Planning Symposium, Toronto
Canada, 12. bis 16. Juli 1999 veröffentlicht und hier als Be
zugsdokument aufgenommen wird.
Damit eine effiziente Verwaltung der Verkehrslast erzielt
werden kann, wird durch die vorliegende Erfindung ein Verfah
ren bereitgestellt, bei dem jeder der Algorithmen nicht ge
trennt verwaltet wird, sondern es werden alle aktiven Algo
rithmen gleichzeitig verwaltet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung ist ein einfaches Mo
del zum Erläutern der vorliegenden Erfindung in Fig. 1A dar
gestellt, nämlich unter Berücksichtigung einer Reihe aneinan
dergereihter Federn. Das Modell gemäß Fig. IA zeigt eine Ket
te mit drei verschiedenen Federtypen, die durch die Bezugs
zeichen 1, 2 und 3 gekennzeichnet sind und sich durch ihre
Federkonstanten voneinander unterscheiden. Die sechs in Fig. 1A
gezeigten Federn belegen die gesamte Länge eines Stabs 7.
Im Anfangszustand wird keine Kraft auf die Federn ausgeübt,
und jede von diesen belegt einen ihrer Anfangslänge entspre
chenden Teil des Stabs. In Fig. 1B ist eine zusätzliche Feder
vom Typ 3 gezeigt, die in die in Fig. 1A dargestellte Feder
kette einzufügen ist. Da die ursprünglichen 6 Federn bereits
die gesamte mögliche Kettenlänge belegen und der Stab 7 nicht
verlängert werden kann, muß das Einfügen einer zusätzlichen
Feder eine Auswirkung auf alle sieben Federn zeigen, wobei
jede von diesen gemäß ihrer Charakteristik kontrahiert wird,
wodurch Platz für die einzufügende zusätzliche Feder ent
steht. Fig. 1C zeigt die Kette kontrahierter Federn nach dem
Einfügen der zusätzlichen Feder. Offensichtlich handelt es
sich bei dem in einem solchen Vorgang des Einfügens der zu
sätzlichen Feder dominierenden physikalischen Parameter um
die auf jede der Federn wirkende Kraft. Des weiteren muß die
auf jede der Federn wirkende Kraft beim Erreichen des einge
schwungenen Zustands des Systems aufgenommen werden, damit
die Newton'schen Gesetze erfüllt sind, und somit auf alle Fe
dern dieselbe Kraft wirkt. Damit das vorstehend beschriebene
Modell weiter untersucht werden kann, wird im folgenden die
entsprechende mathematische Beschreibung des Modells angege
ben.
Es wird angenommen, daß die Länge des durch die Federkette
belegten Stabs durch "L" gekennzeichnet ist.
Die Länge der Feder des Typs 1 ergibt sich daher zu:
l1(f) = l01 - k1.f.
In gleicher Weise ergeben sich die Längen der Federn des Typs
2 und 3 wie folgt:
l2(f) = l02 - k2.f; bzw.
l3(f) = l03 - k3.f,
l3(f) = l03 - k3.f,
wobei l01 die Anfangslänge der Feder i ohne anliegende Kraft
kennzeichnet und selbstverständlich für jede der Federn un
terschiedlich sein kann. f kennzeichnet die Kontraktionskraft
und k1, k2 und k3 die Federkonstanten der Federn 1, 2 bzw. 3.
Fig. 2 zeigt einige typische Federkennlinien, wobei die Län
gen der Federn des Typs 1, 2 und 3 als Funktion der an diesen
anliegenden Kraft f dargestellt sind. Wie aus Fig. 2 hervor
geht, weist der bestimmte Federtyp 2 ohne anliegende Kraft
die größte Länge auf, wogegen die Feder des Typs 1 in diesem
Zustand den geringsten Wert aufweist. Aufgrund der Federcha
rakteristik wird eine Feder des Typs 2 jedoch unter Kraftein
wirkung sehr schnell kontrahieren, während eine Feder des
Typs 1 relativ langsam kontrahieren wird. Eine Erhöhung der
an jeder der Federn anliegenden Kraft führt zu einer Verrin
gerung deren Länge, bis jede ihre abschließende Länge ein
nimmt (nicht notwendigerweise bei derselben Kraft). Ist die
abschließende Länge einer jeden der Federn (in Fig. 2 als f,
f' und f'' dargestellt) erreicht, so hat eine weitere Erhö
hung der angelegten Kraft keine weitere Auswirkung auf die
Kontraktion der Feder.
Aus der vorgenannten Erläuterung ergibt sich, daß Federn des
Typs 2 als erste der drei Typen ihren abschließenden Wert er
reichen, wenn weitere Federn in die Kette eingefügt werden
sollen, während die Federn der Typen 1 und 3 ihre abschlie
ßende Länge erst später erreichen, falls sie weiterhin einer
zunehmenden Kraft ausgesetzt sind. Haben alle Federn ihre ab
schließenden Längen erreicht, so können natürlich keine wei
teren Federn in die Kette eingefügt werden.
Bezugnehmend auf Fig. 1A ergibt sich
2.l1(f°) + 2.l2(f°) + 2.l3(f°) = L.
Nach dem Einfügen der zusätzlichen Feder (Fig. 1C) kann der
Zustand unter Verwendung der nachfolgenden Formel beschrieben
werden:
2.l1(f1) + 2.l2(f1) + 3.l3(f1) = L.
Da die Belegungsordnung des Stabs durch jede der Federn und
die mit jeder Feder verbundene Längenfunktion bekannt sind,
kann in jedem gegebenen Augenblick der genaue Ort einer jeder
der Federn und die an dieser anliegende Kraft bestimmt wer
den. Darüber hinaus kann der Ort und die Länge einer jeden
Feder auch bei einer Änderung der Stablänge L noch immer be
stimmt werden.
Die allgemeine Formel zur Beschreibung eines solchen Falls
lautet:
wobei:
T die Anzahl der verwendeten verschiedenen Federtypen kenn zeichnet;
ni die Anzahl der Federn des Typs i kennzeichnet;
li(f) die Längenfunktion einer Feder des Typs i kennzeichnet;
f die anliegende Gesamtkraft kennzeichnet; und
L die Stablänge kennzeichnet.
T die Anzahl der verwendeten verschiedenen Federtypen kenn zeichnet;
ni die Anzahl der Federn des Typs i kennzeichnet;
li(f) die Längenfunktion einer Feder des Typs i kennzeichnet;
f die anliegende Gesamtkraft kennzeichnet; und
L die Stablänge kennzeichnet.
Alle Parameter der Gleichung (I) sind bekannt, mit Ausnahme
der Gesamtkraft f. Daher handelt es sich bei der anzuwenden
den Lösung um eine Gleichung mit einer Unbekannten. Der Ort
des j-ten Elements kann gemäß der Gleichung (II) berechnet
werden:
wobei:
T die Anzahl der verschiedenen verwendeten Federtypen kenn zeichnet;
n1 (j) die Anzahl der Federn des Typs i mit einer Ordnungszahl kleiner als j kennzeichnet;
li(f) die Längenfunktion einer Feder des Typs i kennzeichnet;
f die anliegende Gesamtkraft kennzeichnet; und
L die Stablänge kennzeichnet.
T die Anzahl der verschiedenen verwendeten Federtypen kenn zeichnet;
n1 (j) die Anzahl der Federn des Typs i mit einer Ordnungszahl kleiner als j kennzeichnet;
li(f) die Längenfunktion einer Feder des Typs i kennzeichnet;
f die anliegende Gesamtkraft kennzeichnet; und
L die Stablänge kennzeichnet.
Mit anderen Worten wird durch die Gleichung (II) eine Mög
lichkeit zum Bestimmen des exakten neuen Orts der Feder j in
dem System bereitgestellt. Die Berechnungsprozedur besteht
daher im Berechnen der neuen auf das System einwirkenden
Kraft, und dann der Auswirkung dieser neuen Kraft auf die j-1
Federn, woraus sich die der neuen Kraft entsprechende neue
Länge einer jeden dieser Federn ergibt. Der Ort des Start
punkts der Feder j ergibt sich durch Aufsummieren der neuen
Längen der j-1 Federn.
Im folgenden wird zum Gebiet der Telekommunikation zurückge
kehrt, wobei die Stablänge L der Federanalogie durch die
Bandbreite B ersetzt wird. Das die Länge der Feder des Typs
"i" bei einer auf die Feder einwirkenden Kraft "f" kennzeich
nende "li(f)" wird ersetzt durch "bi(p)", das die Bandbreite
des Algorithmus "" bei einem Lastwert "p" kennzeichnet.
Die neue Gleichung zum Beschreiben der Lastentwicklung in dem
Telekommunikationsnetz lautet:
Zur Lösung dieser Gleichung kann für p jeder Wert eingesetzt
werden, der die Bedingung erfüllt, daß die erforderliche Ge
samtbandbreite kleiner oder gleich der verfügbaren Bandbreite
B ist. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung sollte jedoch der kleinste die Gleichung
(IV) erfüllende Wert für p verwendet werden:
Zum Auffinden des Werts p können verschiedene Iterationspro
zeduren verwendet werden, die als solche bekannt sind. Es
kann beispielsweise eine lineare Iterationsprozedur durchge
führt werden. Bei dieser Prozedur ersetzt das Programm an
steigende Werte für p, ausgehend von 0, bis der erste, die
Gleichung (IV) erfüllende Wert für p aufgefunden wird. Als
Alternative kann es sich bei der Iterationsprozedur um eine
logarithmische Prozedur handeln, wobei ein bekannter sukzes
siver Approximationsalgorithmus verwendet wird.
Beispiele für solche Lastfunktionen sind in Fig. 3 gezeigt.
Es kann angemerkt werden, daß zwischen der in Fig. 2 darge
stellten Längenfunktion der Federn und der in Fig. 3 darge
stellten Lastfunktionen ein Hauptunterschied besteht. Bei der
letzteren handelt es sich im wesentlichen um eine nichtlinea
re Funktion, so daß eine zur Lösung des Federmodells einsetz
bare analytische Lösung im vorliegenden Fall nicht eingesetzt
werden kann, und es sollte statt dessen ein iterativer Ansatz
berücksichtigt werden. Eine wichtige Eigenschaft aller
Lastfunktionen liegt darin, daß sie alle als eine monoton
fallende Funktion gekennzeichnet werden können (oder zumin
dest bei steigender Verkehrslast niemals höhere Werte einneh
men). Diese Tatsache kann als Grundlage für iterative Lösun
gen dienen, wie im folgenden anhand einiger Beispiele demon
striert wird.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer nichtlinearen Lastfunktion
mit 5 Bit/Abtastwert bei 8 kHz für den ADPCM-G.726-Algo
rithmus. Bei höherer Auslastung des Systems, in dem dar
gestellten Beispiel einem Lastwert von 15 (11), wird die Rate
allmählich verringert (10) bis 2 Bit/Abtastwert bei 8 kHz des
G.726 übertragen werden (der Lastwert beträgt 48). Die Kurve
10 ist in Fig. 3 als eine gerade Linie dargestellt. In der
Praxis wird der allmähliche Anstieg der Rate in diskreten In
krementen durchgeführt, deren Mittelwert durch die Kurve 10
dargestellt ist. Eine weitere Erhöhung der Systemauslastung
kann zum Fallenlassen weiterer Bits bis zu 0 Bit/Abtastwert
bei 8 kHz führen, wie der Fig. 3 entnehmbar ist. Die in Fig. 3
gezeigte FAX-Lastfunktion ist als eine Stufenfunktion dar
gestellt, die von FEC auf OHNE FEC in einem Punkt abfällt,
bei dem ADPCM einen Wert von ungefähr 3,5 Bit/Abtastwert bei
8 kHz aufweist. In gleicher Weise wird die durch die vorlie
gende Erfindung bereitgestellte Flexibilität beim Verwalten
der erhöhten Netzverkehrslast dadurch erreicht, daß die
Lastfunktion in geeigneter Weise zum Erzielen der nachfolgen
den Merkmale ausgewählt wird:
- - verzögerte/frühe Datenübertragung;
- - Weglassen/Hinzufügen von VBR bei einer Sprachübertragung;
- - Weglassen/Hinzufügen von FEC bei einer Faksimileübertra gung;
- - Umschalten zwischen Sprachübertragungsalgorithmen;
- - Umschalten zwischen VBD-Algorithmen;
- - Weglassen/Hinzufügen von VBR bei VBD; und dergleichen.
Im folgenden wird ein Beispiel betrachtet, bei dem das Netz
eine große Zahl von Algorithmen aufweist, die alle der vor
stehenden Lastfunktion gehorchen, wobei keine anderen Arten
von Algorithmen vorhanden sind. In einem solchen Fall kann
der auch in Fig. 4 dargestellte Vorgang zur Erhöhung der
Netzlast wie folgt beschrieben werden:
- (i) Im Anfangszustand (t0) sind ungenutzte Bits verfügbar, und daher ist der Lastwert des Netzes gleich 0.
- (ii) Mit zunehmendem Verkehr gemäß dem Kurvenverlauf 12 in Fig. 4 werden die anfänglich ungenutzten Bits verbraucht, bis keine ungenutzten Bits verfügbar sind (t1). In diesem Zustand entspricht der durch den Kurvenverlauf 16 in Fig. 4 gezeigte Lastwert des Netzes noch immer 0.
- (iii) Bei weiterer Erhöhung des Verkehrs steigt auch der Lastwert, da das Netz "versucht", auf neue Anforderungen zu antworten. Da sich gemäß dem angeführten Beispiel bei einem Lastwert von weniger als 15 keine Auswirkung auf die Bitver fügbarkeit ergibt, wird somit zum Einhalten des neuen Be darfs ein neuer Lastwert gewählt, der den Wert 15 aufweist. In gleicher Weise sinkt die in dieser Figur als Kurvenver lauf 15 gezeigte Übertragungsrate von 40 kBit/s auf 32 kBit/s. Diese Kurve 14 demonstriert eine Übertragungsrate bei der Verwendung des ADPCM-Algorithmus für die Lastwert entwicklung, wobei diese Rate von der in Fig. 3 dargestell ten Lastfunktion abgeleitet ist. Die in diesem Beispiel ge zeigten Werte dienen natürlich lediglich Erläuterungszwec ken, und es kann eine beliebige andere Wahl erfolgen.
- (iv) Die Optimierung der Gesamtbitraten für die einbezogenen Algorithmen erfolgt durch Optimieren der Bitzahl zum Erzie len der Höchstzahl verfügbarer Bits für jeden Algorithmus, während eine Einschränkung dahingehend erfolgt, daß die ge samte Bitzahl aller Algorithmen kleiner oder gleich der ver fügbaren Bandbreite ist. Eine allmähliche Verringerung der Bitrate, von 32 kBit/s auf 16 kBit/s wird bei einem Anstieg des Lastwerts von 15 auf einen höheren Wert erzielt, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Zur weiteren Darstellung der Erfindung werden die nachfol
genden nicht einschränkenden Beispiele betrachtet. In einem
speziellen Fall wird ein Sprachalgorithmus behandelt und ei
ne Verwendung des ADPCM-Algorithmus mit 32 kBit/s angenom
men. Dabei handelt es sich genau um den für ADPCM erforder
lichen Nominalwert, nämlich 4 Bit/Abtastwert. Mit zunehmen
der Last kann die Zahl verfügbarer Bits auf 31 kBit/s und
danach auf 30 kBit/s usw. verringert werden. In einem sol
chen Fall ergibt sich unter Annahme eines DCME-Rahmens mit 8
PCM-Rahmen die nachfolgende Algorithmusabtastprozedur:
bei einer Rate von 32 kBit/s: 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4 mit ei
nem Mittelwert von 4,000 Bits;
bei einer Rate von 31 kBit/s: 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,875 Bits;
bei einer Rate von 30 kBit/s: 4, 4, 4, 3, 4, 4, 4, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,750 Bits;
bei einer Rate von 29 kBit/s: 4, 4, 4, 3, 4, 3, 4, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,625 Bits;
bei einer Rate von 28 kBit/s: 4, 3, 4, 3, 4, 3, 4, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,500 Bits;
bei einer Rate von 27 kBit/s: 4, 3, 4, 3, 4, 3, 3, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,375 Bits;
bei einer Rate von 26 kBit/s: 4, 3, 3, 3, 4, 3, 3, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,250 Bits;
bei einer Rate von 25 kBit/s: 4, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,125 Bits; und
bei einer Rate von 24 kBit/s: 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,000 Bits.
bei einer Rate von 31 kBit/s: 4, 4, 4, 4, 4, 4, 4, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,875 Bits;
bei einer Rate von 30 kBit/s: 4, 4, 4, 3, 4, 4, 4, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,750 Bits;
bei einer Rate von 29 kBit/s: 4, 4, 4, 3, 4, 3, 4, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,625 Bits;
bei einer Rate von 28 kBit/s: 4, 3, 4, 3, 4, 3, 4, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,500 Bits;
bei einer Rate von 27 kBit/s: 4, 3, 4, 3, 4, 3, 3, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,375 Bits;
bei einer Rate von 26 kBit/s: 4, 3, 3, 3, 4, 3, 3, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,250 Bits;
bei einer Rate von 25 kBit/s: 4, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,125 Bits; und
bei einer Rate von 24 kBit/s: 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3, 3 mit ei nem Mittelwert von 3,000 Bits.
In den vorgenannten Fällen kann jeder in der Praxis erfor
derliche VBR-Wert mit einer Genauigkeit von 0,125 Bit er
reicht werden. Aufgrund der dynamischen Last kann die er
zielbare aktuelle VBR eine deutlich verbesserte Genauigkeit
aufweisen. In gleicher Weise kann dieses Konzept über den
Gesamtbereich von 5 Bits bis zu 2 Bits eingesetzt werden.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Er
findung können Vorwärtsfehlerkorrektur-Codes ("FEC") teil
weise eingesetzt werden. Es sind verschiedene Netze bekannt,
bei denen die Verwendung der FEC-Codes lediglich aufgrund
einer Vorhersage fallengelassen werden, da ein Betrieb unter
übermäßiger Last für diese Netze wahrscheinlich ist. Die
vorliegende Erfindung ermöglicht jedoch einen Betrieb sol
cher Netze in der Weise, daß die FEC-Codes bei verringerter
Last eingesetzt werden, und die Verwendung dieser Codes le
diglich dann fallengelassen wird, wenn die Last über einen
vordefinierten Schwellwert ansteigt. Folglich ist die Ge
samtleistungsfähigkeit eines gemäß diesem Ausführungsbei
spiel der Erfindung betriebenen Netzes im Vergleich zu einem
Netz, bei dem überhaupt keine FEC-Codes eingesetzt werden,
verbessert, wie vorstehend erläutert wurde.
Ein weiteres Beispiel für die Verwendung des Verfahrens ge
mäß der vorliegenden Erfindung stellt sich wie folgt dar: es
wird ein Fall betrachtet, bei dem zwei Algorithmen verwendet
werden. In diesem Beispiel sind beide Algorithmen dadurch
gekennzeichnet, daß sie bei demselben Lastwert (4) eine
nicht kontinuierliche Lastfunktion aufweisen, wobei ein Pro
blem hinsichtlich der Art der Entscheidung auftritt, welcher
der Algorithmen als erster Bits verliert. Eine einfache Lö
sung dieses Problems bildet das Vermeiden einer solchen Si
tuation. Dies wird dadurch erreicht, daß die Ausgestaltung
der Lastfunktion für alle Algorithmen sicherstellen sollte,
daß eine Situation nicht auftritt, bei der zwei oder mehrere
der Algorithmen bei genau derselben Last Bits verlieren. Ei
ne einfache Möglichkeit dafür besteht im zufälligen Bestim
men, daß einer der Algorithmen beispielsweise bei einer Last
v1 Bits verliert, wogegen dies bei dem anderen beispielswei
se bei v1+1 erfolgt.
Ein Beispiel für ein System zum Verwalten einer veränderli
chen Verkehrslast in einem Trägerkanal eines Telekommunika
tionsnetzes ist in den Fig. 5A und 5B dargestellt. Wie
aus den in den Fig. 5A und 5B gezeigten Blockschaltbil
dern hervorgeht, umfaßt das System ein erstes Ende 20, einen
Prozessor 21 zum Berechnen der Netzlast, eine Vielzahl von
Kanälen 23 jeweils mit einem Empfänger und einem Sender (in
der Figur nicht gezeigt), eine Bitzuweisungsvorrichtung 25
und einen Trägerkanal 27. An seinem zweite Ende umfaßt das
System eine Bitzurückverweisungsvorrichtung 35, eine Viel
zahl von Kanälen 33 jeweils mit einem Empfänger und einem
Sender (in der Figur nicht gezeigt) und einen optionalen
Prozessor 33 zum Berechnen der Netzlast. Die von einer Viel
fachleitung 22 empfange Information kann verarbeitet und
über Kanäle 23 zu der Bitzuweisungsvorrichtung 25 befördert
werden. Darüber hinaus überträgt jeder der Kanäle 23 zu dem
Prozessor für die Berechnung der Nutzlast 21 eine Informati
on darüber, welcher Algorithmus gerade in diesem speziellen
Kanal verwendet wird. Die letztere Information ermöglicht es
dem Prozessor 21, die momentane erwartete Last in dem Trä
gerkanal 27 zu bestimmen. Die Bits werden in der Bitzuwei
sungsvorrichtung 25 gemäß einer vordefinierten Vereinbarung
angeordnet und in dem Trägerkanal 27 zu einem zweiten Ende
des System 30 weitergeleitet. An dem zweiten Ende des Sy
stems 30 wird die durch den Trägerkanal beförderte Informa
tion an einer Bitzurückverweisungsvorrichtung 35 empfangen,
von der sie zu einer Vielzahl von mit dieser verbundenen Ka
nälen 33 gesendet wird. Die so empfangene, vorzugsweise in
einem verarbeiteten Zustand (z. B. komprimiert) vorliegende
Information wird rückverarbeitet und zu den mit den Kanälen
33 verbundenen Vielfachleitungen 32 gesendet. Zur korrekten
Verteilung der Information auf die verschiedenen Kanäle
sollte dem System an seinem zweiten Ende 30 die Information
bezüglich dem momentanen Wert der für die verschiedenen Al
gorithmen eingesetzten Lastfunktionen zur Verfügung stehen,
und auch die Information darüber, welcher Kanal welchen Al
gorithmus verwendet. Die Information kann beispielsweise in
der in dem Trägerkanal übertragenen Information enthalten
sein, wobei das System vorzugsweise aber auch an seinem
zweiten Ende 30 einen Prozessor zum Berechnen der Systemlast
31 basierend auf der Anzahl von einen jeden der Algorithmen
verwendenden Kanälen aufweisen. Wie bereits zuvor erläutert,
liegt der Vorteil eines solchen weiteren Prozessors im Ver
meiden der Belegung eines Teils der für die Übertragung ver
fügbaren Kapazität für eine lokal erzeugbare Information,
und auch im Verringern möglicher aufgrund der Übertragung
auftretender Probleme.
Zusammenfassend wird ein in einem Telekommunikationsnetz
verwendetes Verfahren zum Verwalten einer veränderlichen
Verkehrslast durch Ermitteln eines momentanen Bandbreitenbe
darfs an einem vordefinierten Ort des Telekommunikationsnet
zes beschrieben. Die Gesamtzahl erforderlicher Bits wird mit
einer Anzahl von für die Verwendung an diesem vordefinierten
Ort verfügbaren Bits verglichen, und ein Bitrateneinstell
mechanismus wird gegebenenfalls bei jedem der einem aktiven
Kanal zugeordneten Algorithmen eingesetzt. Der Bitratenein
stellmechanismus basiert auf vordefinierten Funktionen, die
die Anzahl der Bits beschreiben, die für jeden aktiven Algo
rithmus unter veränderlichen Lasten des Netzes zugewiesen
wird. Somit ermöglicht der Bitrateneinstellmechanismus die
Einstellung der Bitzahl für jeden der Netzkanäle, unter Be
folgung der Einschränkung, daß die Gesamtzahl der allen Ka
nälen zugewiesen Bits die Gesamtzahl der verfügbaren Bits
nicht überschreiten soll.
Claims (11)
1. Verfahren zum Verwalten einer veränderlichen Verkehrslast
in einem Telekommunikationsnetz, mit den Schritten:
- (i) Ermitteln eines momentanen Bandbreitenbedarfs an einem vordefinierten Ort des Telekommunikationsnetzes, durch Be rechnen einer Gesamtzahl N von Bits, die zum Übermitteln von Übertragungen durch alle an dem vordefinierten Ort des Tele kommunikationsnetzes angeschlossenen aktiven Kanälen erfor derlich sind, wobei der momentane Bedarf durch mehr als eine Art von Algorithmen entstehen kann, die jeweils zumindest einem aktiven Kanal zugeordnet sind;
- (ii) Vergleichen der so erhaltenen Gesamtzahl N erforderli cher Bits mit einer Anzahl M von für die Verwendung in dem vordefinierten Ort des Telekommunikationsnetzes verfügbaren Bits;
- (iii) Anwenden eines Bitrateneinstellmechanismus auf jeden der den aktiven Kanälen zugeordneten Algorithmen, wenn sich die Zahl M von für die Verwendung in dem vordefinierten Ort des Telekommunikationsnetzes verfügbaren Bits von der Ge samtzahl N der durch alle aktiven Kanäle erforderlichen Bits unterscheidet; und
- (iv) periodisches Wiederholen der Schritte (i) bis (iii).
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt (iii) unter
Verwendung des Bitrateneinstellmechanismus zum Fallenlassen
von Bits von einem oder mehreren der operativen Algorithmen
durchgeführt wird, falls die Anzahl M der für die Verwendung
in dem Telekommunikationsnetz verfügbaren Bits kleiner ist
als die Anzahl N der den momentanen Netzbedarf darstellenden
Bits, und zum Hinzufügen von Bits zu einem oder mehreren
operativen Algorithmen, falls die Anzahl M der verfügbaren
Bits größer ist als die Anzahl N der den momentanen Netzbe
darf darstellenden Bits.
3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Bitrateneinstellme
chanismus betrieben wird zum Aktualisieren der Zuweisung von
Bits für die operativen Algorithmen in den aktiven Kanälen
gemäß vordefinierten Funktionen, zum Einstellen eines aktua
lisierten Biterfordernisses für jeden der Algorithmen, gemäß
der an einem vordefinierten Ort des Netzes existierenden
Last.
4. Verfahren nach Anspruch 1, das gemäß dem nachfolgenden
iterativen Prozeß durchgeführt wird;
- (i) Einstellen eines Startwerts für den Netzlastparameter;
- (ii) Zuordnen einer Lastfunktion zu jedem der in dem Netz zu verwendenden Algorithmen;
- (iii) Berechnen eines aktualisierten Bandbreitenbedarfs für jeden der Algorithmen basierend auf dem aktuellen an einem vorbestimmten Ort in dem Netz existierenden Lastwert und der Lastfunktion dieses Algorithmus, die dem aktuellen Wert der an dem vordefinierten Ort in dem Netz existierenden Last entspricht;
- (iv) Aufsummieren aller aktualisierten Bandbreitenbedürfnis se an dem vordefinierten Ort in dem Netz;
- (v) Vergleichen der Summe aller aktualisierten Bandbreiten bedürfnisse mit der verfügbaren Bandbreite;
- (vi) Einstellen eines neuen Werts für die Systemlast gemäß Konvergenzprinzipien, falls sich die aktuellen Bandbreiten bedürfnisse deutlich von der verfügbaren Bandbreite unter scheiden; und
- (vii) Wiederholen der Schritte (iii) bis (vi).
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Bitrateneinstell
mechanismus umfaßt Ersetzten zumindest eines zumindest einem
aktiven Kanal zugeordneten Algorithmus durch einen anderen
geeigneten Algorithmus, gemäß einer vordefinierten Lastfunk
tion des zumindest einen Algorithmus.
6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zumindest eine der
Algorithmen ausgewählt wird aus einer Gruppe bestehend aus
ADPCM, CS-ACELP, LD-CELP und FEC/ohne FEC.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der vordefinierte Ort
der Netzträgerkanal ist.
8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der vordefinierte Ort
eine Telekommunikationsschalteinrichtung ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der vordefinierte Ort
ein Telekommunikationsrouter ist.
10. Vorrichtung zum Betrieb in einem Telekommunikationsnetz,
die ein Verwalten einer veränderlichen Verkehrslast ermög
licht und umfaßt: einen Prozessor (21; 31) zum Berechnen der
lokalen Netzlast und zum Bestimmen der Zuweisung verfügbarer
Netzressourcen gemäß dem Verfahren nach Patentanspruch 1,
und eine Bitzuweisungs-/-zurückverweisungsvorrichtung (25;
35).
11. System zum Verwalten einer veränderlichen Verkehrslast
in einem Telekommunikationsnetz, das an seinem ersten Ende
aufweist einen Prozessor (21) zum Berechnen der Netzlast,
eine Vielzahl von Kanälen (23) jeweils mit einem Empfänger
und einem Sender, eine Bitzuweisungsvorrichtung (25) und ei
nen Trägerkanal (27), und an seinem zweiten Ende eine Bitzu
rückverweisungsvorrichtung (35), eine Vielzahl von Kanälen
(33) jeweils mit einem Empfänger und einem Sender, und mit
einem optionalen Prozessor (31) zum Berechnen der Netzlast.
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