[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE19925583C2 - Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Konzentration der einzelnen Komponenten eines Gemisches, insbes. eines Gasgemisches in einem Brennraum, insbes. eines Motors sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Konzentration der einzelnen Komponenten eines Gemisches, insbes. eines Gasgemisches in einem Brennraum, insbes. eines Motors sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Info

Publication number
DE19925583C2
DE19925583C2 DE19925583A DE19925583A DE19925583C2 DE 19925583 C2 DE19925583 C2 DE 19925583C2 DE 19925583 A DE19925583 A DE 19925583A DE 19925583 A DE19925583 A DE 19925583A DE 19925583 C2 DE19925583 C2 DE 19925583C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
laser
mixture
screen
concentration
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19925583A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19925583A1 (de
Inventor
Peter Andresen
Gerhard Lepperhoff
Michael Breuer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEV Europe GmbH
LaVision GmbH
Original Assignee
LaVision GmbH
FEV Motorentechnik GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LaVision GmbH, FEV Motorentechnik GmbH and Co KG filed Critical LaVision GmbH
Priority to DE19925583A priority Critical patent/DE19925583C2/de
Priority to FR0007607A priority patent/FR2794528B1/fr
Priority to AT0095000A priority patent/AT409188B/de
Priority to GB0013556A priority patent/GB2351150B/en
Priority to US09/588,140 priority patent/US6335790B1/en
Publication of DE19925583A1 publication Critical patent/DE19925583A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19925583C2 publication Critical patent/DE19925583C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/26Oils; Viscous liquids; Paints; Inks
    • G01N33/28Oils, i.e. hydrocarbon liquids
    • G01N33/2829Mixtures of fuels
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/22Fuels; Explosives

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Konzentration der einzelnen Komponenten eines Gemisches, insbesondere eines Gasgemisches im Brennraum, insbesondere eines Motors gemäß Patentanspruch 1 sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Patentanspruch 4.
Bei einer bekannten Vorrichtung sind in dem Brennraum, beispielsweise einem Zylinder, mehrere Zugänge vorgesehen, wobei mittels optischer Einrichtungen, zum Beispiel auch durch Spiegel, die räumliche Konzentration einzelner Komponenten in dem Kraftstoff-Luftgemisch inclusive etwaiger Restgase mit erfasst wird. Die Kenntnis über die örtliche Konzentration der einzelnen Komponenten eines derartigen Gemisches, beispielsweise eines Gemisches aus Kraftstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Restgas ist notwendig, um die Verbrennung im Brennraum optimieren zu können. Allerdings wird durch die nach dem Stand der Technik erforderliche Vielzahl von Zugängen - es sind mindestens zwei Zugänge zur räumlichen Erfassung der Konzentration des Gasgemisches erforderlich - ein hoher konstruktiver Aufwand getrieben, um eine derartige Bestimmung vornehmen zu können. Weiterhin sind auch sogenannte "Glasmotoren" bekannt, die ebenfalls die Möglichkeit der optischen Ermittlung der Konzentration einzelner Gase eines Gasgemisches im Brennraum ermöglichen.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Verfahren beziehungsweise Vorrichtungen nicht nur der erhebliche konstruktive Aufwand, sondern auch, und dies ist viel wichtiger, die Verfälschung der realen Strömungs- und Verbrennungsbedingungen, da die Schaffung des optischen Zugangs oftmals mit großen Veränderungen der Brennraumgeometrie verbunden ist. Veränderungen in der Brennraumgeometrie beeinflussen allerdings immer auch die Verbrennungsvorgänge. Zum einen sollte daher der Brennraum durch den optischen Zugang möglichst wenig verändert werden. Zum anderen sollten trotzdem möglichst detaillierte, z. B. örtlich aufgelöste Messungen von Konzentrationen von Gasen, möglich sein.
DE 43 39 710 C2 beschreibt eine optoelektronische Abstandsmeß­ einreichtung mit einer Strahlungsquelle, einem optoelektronischen Empfänger und einer Abbildoptik. Darüber hinaus ist eine Blende vorgesehen, die den Strahlengang zur Bildung einer Marke auf den Randbereich der Apertur der Abbildungsoptik über deren Umfang beschränkt.
Durch eine Auswerteeinheit wird bei Abstandsänderung der Objektoberfläche von dem Grundabstand die Veränderung des von einer Marke durch die Abbildungsoptik erzeugten Musters am Empfänger als Maß für den Objektabstand registriert.
Aus der Zeitschrift "Technisches Messen", 50. Jahrgang, 1983 Heft 1, Seiten 21 bis 25 ist bekannt, ein Objektiv durch eine Blende partiell abzuschaffen, wobei allerdings keine Mittel zur Auswertung der radialen Verteilung der Intensität beschrieben werden.
Aus DE 43 20 943 A ist als nächstliegender Stand der Technik ein Verfahren und eine Meßanordnung zur simultanen Messung der verschiedenen Größen im Brennraum von Verbrennungsmotoren mittels Laser durch eine Öffnung bekannt. Allerdings sind dort keine Aussagen getroffen, wie die rückgestreute Strahlung erfasst bzw. ausgewertet werden soll.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der der Aufwand zur Bestimmung der räumlichen Konzentration der einzelnen Komponenten eines Gasgemisches, in einem Raum, insbesondere einem Brennraum, minimiert werden kann, aber dennoch präzise Ergebnisse erzielt werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Hierbei wird ein Laserstrahl durch eine einzige in dem Brennraum angeordnete Öffnung gelenkt, wobei durch den Laserstrahl auf einer Linie Teilchen des Gemisches zum Leuchten angeregt werden, wobei dann das von den Teilchen ausgesandte Licht in rückwärtiger Richtung durch die gleiche Öffnung durch ein speziell abgeschattetes Objektiv auf eine lichtempfindliche Fläche, (z. B. auf eine intensivierte CCD-Kamera) abgebildet wird. Durch den Laserstrahl werden die Teilchen derart angeregt, dass sie Photonen aussenden. Durch die Photonen wird die lichtempfindliche Fläche zum Leuchten angeregt. Aus der Intensität des Leuchtens der Teilchen und der Größe der Leuchtfläche auf der lichtempfindlichen Fläche kann die Konzentration dieser Teilchen längs der durch den Laser definierten Linie örtlich durch einen flächigen Photodetektor (z. B. intensivierte CCD-Kamera) aufgelöst bestimmt werden.
Wesentlich ist, daß die vom Laser auf einer Linie induzierten Emissionen in Form von Photonen in rückwärtiger Richtung registriert werden, so daß nur ein optischer Zugang notwendig ist und trotzdem der örtliche Konzentrationsverlauf bestimmt werden kann.
Bei der Verwendung von nur einer Öffnung könnten dann auch optische Messungen an kaum veränderten Serienmotoren durchgeführt werden, indem z. B. der Druckaufnehmer oder die Zündkerze entfernt und durch einen optischen Zugang ersetzt werden.
Es ist bekannt, daß es durch die Wahl oder die Erfassung bestimmter optischer Parameter (z. B. die Wellenlänge und Polarisation des anregenden Lasers, die Wellenlängen des von den Teilchen ausgestrahlten Lichts, die Analyse der Polarisation oder der Lebensdauer des Aufleuchtens) möglich ist, die einzelnen Komponenten eines Teilchengemisches zu identifizieren und durch entsprechende Maßnahmen (z. B. Filterung) die Konzentration einzelner Komponenten auch getrennt zu bestimmen. Den Komponenten des Gasgemisches (z. B. Luft, Kraftstoff oder Abgas) können auch leuchtende Substanzen ("tracer", z. B. Farbstoffe) zugegeben werden um durch das Leuchten dieser zugegebenen Substanzen die Konzentration der entsprechenden Komponente zu bestimmen.
Bei dem Verfahren wird von der Erkenntnis ausgegangen, dass ein Laser Licht mit einer bestimmten Wellenlänge aussendet durch das die Teilchen des Gasgemisches zum Leuchten angeregt werden. Von der Art der Teilchen, beispielsweise ob es sich um Sauerstoff-, Kraftstoff- oder Stickstoffmoleküle oder auch den Substanzen zugegebene Tracermoleküle handelt, hängt die Wellenlänge des Lichtes ab, das von den Teilchen nach Anregung durch den Laser emittiert wird.
Zur Bestimmung der Konzentration der einzelnen Teilchen oder Moleküle im Brennraum an verschiedenen Orten wird nun von der für eine Abbildungsoptik geltenden Überlegung ausgegangen, dass Teilchen oder Gegenstände allgemein, je weiter sie von der Gegenstandsebene entfernt sind, eine zunehmend große Fläche in der Bildebene ausleuchten. Definiert man Z als Abstand der Bildebene zur Gegenstandsebene (Z = 0 für die Gegenstandsebene) so liefern die leuchtenden Punkte in der Bildebene kreisförmige Flächen, die um so größer werden je weiter sie von der Gegenstandsebene entfernt liegen. Leuchtende Punkte, die sich in verschiedenen Abständen Z von der Gegenstandsebene auf der durch den Laser definierten Linie befinden, liefern daher verschieden große, kreisringförmige Flächen in der Bildebene.
Von besonderer Bedeutung ist die Abschattung des von den Teilchen emittierten Lichtbündels in rückwärtiger Richtung. Bei einer (zentrischen) Ausblendung des von einem Punkt ausgehenden Strahlenbündels ergibt sich in der Bildebene statt einer kreisförmigen Fläche nur noch ein Kreisring mit einem Radius und einem Abbildungsbereich ΔR. Dabei nimmt der Abbildungsbereich des Kreisringes ab, wenn das Bündel im Durchmesser zunehmend abgeschattet wird. In dieser Anordnung wird das Aufleuchten, das durch den Laser in einem Bereich [ΔZ1, ΔZ2] verursacht wird, in der Bildebene in eine Abbildungsbereich [ΔR1, ΔR2] abgebildet. Aus der Integration der Intensität der Strahlung, die in dem Abbildungsbereich [ΔR1, ΔR2] registriert wird, kann die Zahl der im Abstand [Z1, Z2] ausgesandten Photonen bestimmt werden. Aus der Zahl der ausgesandten Photonen kann die Konzentration der Teilchen nach bekannten Verfahren, z. B. Raman-Streuung, ermittelt werden.
Bei der Belichtung einer Linie im Brennraum mit einem Laser ergibt sich so ein System von konzentrischen Kreisringen in der Bildebene, wobei das in verschiedenen radialen Abständen registrierte Licht verschiedenen Ursprungsorten auf der Laserlinie zugeordnet werden kann. Hiermit ist somit in einfacher Weise eine Bestimmung der örtlichen Konzentration einzelner Komponenten eines Gasgemisches in einem Brennraum insofern möglich, als der Abstand der Teilchenkonzentration von der Gegenstandsebene und mithin von der Zylinderwandung ermittelbar ist.
Im Einzelnen ist hierbei vorgesehen, dass im Strahlengang des Lasers ein teildurchlässiger Spiegel angeordnet ist. Durch die Anordnung des Spiegels im Strahlengang des Lasers wird erreicht, daß durch ein und diesselbe Öffnung im Zylinder sowohl der Laserstrahl eingelenkt, als auch das von den Teilchen emittierte Licht austreten kann. Wesentlich ist, dass mit diesem erfindungs­ gemäßen Verfahren lediglich ein Zugang in den Brennraum erforderlich ist, um den Laser durch diesen Zugang in den Brennraum zu schicken und das von den Teilchen emittierte Licht zu empfangen.
Die Anordnung zur Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens zeichnet sich durch einen Laser, einen im Strahlengang des Lasers angeordneten teildurchlässigen Spiegel, sowie einem im Strahlengang des von den Teilchen emittierten Lichts angeordneten Objektivs aus, hinter dem ein Bildschirm angeordnet ist. Das Objektiv ist hierbei, wie bereits an anderer Stelle erläutert, zentrisch lichtun­ durchlässig abgedeckt, um eine Erhöhung der Trennschärfe zu erreichen.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Anordnung zur Bestimmung der räumlichen Konzentration einzelner Teilchen eines Gemisches;
Fig. 2 zeigt eine Ansicht gemäß der Linie II/II aus Fig. 1;
Fig. 3 zeigt schematisch den Strahlengang von zwei Leuchtbereichen hinter der Gegenstandsebene, die auf der Bildebene abgebildet werden.
Gemäß der Fig. 1 ist der Laser mit 1 bezeichnet. Der Laser 1 sendet einen Laserstrahl 1a aus, der durch den teildurchlässigen Spiegel 3 durch ein Fenster 4a in den Brennraum 4 gelenkt wird. Im Brennraum 4 befindet sich ein Gasgemisch, in dem die nachzuweisende Komponente mit dem Konzentrationsverlauf, der anhand der Kurve (die über dem schematisch dargestellten Brennraum abgebildet ist) beispielhaft dargestellt ist und auf der durch den Laser definierten Linie zum Leuchten angeregt wird. An zwei bestimmten Orten I und II liegen die zwei unterschiedlichen Konzentrationen eines Gases vor. Bei der nachzuweisenden Komponente kann es sich zum Beispiel um Sauerstoff, Stickstoff oder Kraftstoff oder um Tracermoleküle im Gasgemisch handeln. Der Laserstrahl 1a trifft im Bereich der Konzentration an den Orten I und II auf die entsprechenden Teilchen und regt diese zum Leuchten an, wobei die Stärke des Aufleuchtens der Konzentration proportional ist. Das vom Laser induzierte Licht wird durch das Fenster 4a zurückgeschickt, durchstößt den teildurchlässigen Spiegel und wird durch das Objektiv 2 auf der mit 5 bezeichneten Bildebene als kreisringförmige Leuchtfläche abgebildet. Das Objektiv 2 ist zentrisch z. B. durch eine lichtundurchlässige Folie 2a abgedeckt. Durch das Objektiv 2 wird das Licht aus der Gegenstandsebene 10 in die Bildebene 5, in der die Intensität des rückgestreuten Lichtes flächig durch einen Photodetektor registriert wird, abgebildet.
Das Objektiv bildet nur die Gegenstandsebene 10 scharf auf dem Bildschirm ab. Befindet sich der Leuchtpunkt, d. h. das leuchtende Teilchen, nicht auf der Gegenstandsebene 10, sondern in einem Abstand Z hinter der Gegenstands­ ebene 10, so wird die Abbildung des Leuchtpunktes in der Bildebene unscharf und ist eine Scheibe mit einer mehr oder weniger homogenen Verteilung der Intensität.
Ist aber die Mitte des Objektives abgedeckt (vorteilhafterweise symmetrisch in der Fourierebene), so erreicht nur das Licht vom Leuchtpunkt, das durch den verbleibenden Ringspalt im Objektiv 2 geht, den Bildschirm in der Bildebene. In diesem Falle liefert die Abbildung mit dem in der Mitte abgedeckten Objektiv keine Scheibe, sondern einem Kreisring. Je enger der Ringspalt gewählt wird, desto kleiner wird die Breite des Kreisringes. Da der Radius bzw. der Durchmesser des Kreisringes monoton zunimmt, wenn sich der Leuchtpunkt weiter von der Gegenstandsebene entfernt, kann aus dem Radius des Kreisringes der Abstand z des Teilchens von der Gegenstandsebene ermittelt werden. Es ergeben sich demzufolge, wie aus Fig. 2 erkennbar ist, zwei konzentrische, kreisförmige Ringe KI und KII mit den Durchmessern dI und dII. Durch Integration der registrierten Lichtintensität über die Fläche der beiden Ringe können nunmehr Rückschlüsse auf die Höhe der Konzentration der entsprechenden Teilchen, zum Beispiel Sauerstoff und Stickstoff, an den Orten I und II gezogen werden, wobei aufgrund der Durchmessergröße Rückschlüsse auf den räumlichen Abstand der Konzentration an den Orten I und II von der Gegenstandsebene 10 gezogen werden können.
Bei der Darstellung gemäß Fig. 3 wird der Laser durch einen Spiegel auf der optischen Achse der Abbildung eingekoppelt und regt Teilchen nur auf der durch den Laser definierten Linie zum Leuchten an. Das Objektiv ist so abgeschattet, dass nur Licht im Bereich Δr durchgelassen wird. Das Aufleuchten der Teilchen im Bereich [ΔZ1, ΔZ2] wird so nur in dem Abbildungs­ bereich [ΔR1, ΔR2] auf der Bildebene abgebildet.
Aus der Fig. 3 sind im einzelnen zwei Bereiche ΔZ1 und ΔZ2 erkennbar, die auf der Bildebene mit dem Abbildungsbereich ΔR1 und ΔR2 abgebildet werden.
Hierbei gilt, dass je geringer der Abstand [Z1, Z2] des Bereichs [ΔZ1, ΔZ2] zur Gegenstandsebene ist, um so näher ist der Abbildungsbereich [ΔR1, ΔR2] der optischen Achse. In Bezug auf die Größe des Abbildungsbereiches auf der Bildebene im Verhältnis zum Leuchtbereich gilt folgende Relation:
Δr/r ≈ ΔZ/Z, wobei Z der Abstand des Leuchtbereichs von der Gegenstandsebene ist.

Claims (5)

1. Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Konzentration der einzelnen Komponenten eines Gemisches, insbes. eines Gasgemisches in einem Brennraum, insbesondere eines Motors, wobei ein Laserstrahl durch nur eine Öffnung in den Brennraum gelenkt wird, durch den Laserstrahl bestimmte Teilchen des Gemisches auf einer Linie zum Leuchten angeregt werden, das durch die eine Öffnung rückwärts gestreute Licht dieser Teilchen durch ein partiell abgeschattetes Objektiv als Leuchtfläche auf einen Bildschirm abgebildet wird, zur Bestimmung des Abstands der einzelnen Komponenten von der Gegenstandsebene die Größe der Leuchtfläche bestimmt wird, und wobei durch die Integration der registrierten Lichtintensität über die Leuchtfläche die Konzentration der einzelnen Komponenten längs der Laserlinie örtlich aufgelöst ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtfläche auf einen Bildschirm abgebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verteilung der Intensität auf dem Bildschirm durch einen flächigen Photodetektor ortsaufgelöst registriert wird.
4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3 mit einem Laser, der durch nur eine Öffnung in den Brennraum eingekoppelt wird, einem im Strahlengang des Lasers angeordneten teildurchlässigen Spiegel, sowie einem im Strahlengang des rückgestreuten Lichtes angeordneten partiell abgeschatteten Objektivs hinter dem ein Bildschirm und ein örtlich auflösenden Photodetektor angeordnet ist.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Objektiv zur Bildung von trennscharfen Ringen auf dem Bildschirm zentrisch partiell lichtundurchlässig abgedeckt ist.
DE19925583A 1999-06-04 1999-06-04 Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Konzentration der einzelnen Komponenten eines Gemisches, insbes. eines Gasgemisches in einem Brennraum, insbes. eines Motors sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens Expired - Fee Related DE19925583C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19925583A DE19925583C2 (de) 1999-06-04 1999-06-04 Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Konzentration der einzelnen Komponenten eines Gemisches, insbes. eines Gasgemisches in einem Brennraum, insbes. eines Motors sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
FR0007607A FR2794528B1 (fr) 1999-06-04 2000-05-31 Procede et dispositif pour determiner la concentration spatiale des differents composants d'un melange, notamment d'un melange gazeux, dans une chambre de combustion d'un moteur
AT0095000A AT409188B (de) 1999-06-04 2000-05-31 Verfahren zur bestimmung der räumlichen konzentration der einzelnen komponenten eines gemisches, insbesondere eines gasgemisches in einem brennraum, zum beispiel einem motor
GB0013556A GB2351150B (en) 1999-06-04 2000-06-02 Method of and apparatus for determining the spatial concentration of components of a mixture
US09/588,140 US6335790B1 (en) 1999-06-04 2000-06-02 Method for determining the spatial concentration of the components of a gas mixture in a combustion chamber

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19925583A DE19925583C2 (de) 1999-06-04 1999-06-04 Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Konzentration der einzelnen Komponenten eines Gemisches, insbes. eines Gasgemisches in einem Brennraum, insbes. eines Motors sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19925583A1 DE19925583A1 (de) 2000-12-21
DE19925583C2 true DE19925583C2 (de) 2002-06-13

Family

ID=7910223

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19925583A Expired - Fee Related DE19925583C2 (de) 1999-06-04 1999-06-04 Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Konzentration der einzelnen Komponenten eines Gemisches, insbes. eines Gasgemisches in einem Brennraum, insbes. eines Motors sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6335790B1 (de)
AT (1) AT409188B (de)
DE (1) DE19925583C2 (de)
FR (1) FR2794528B1 (de)
GB (1) GB2351150B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006043700A1 (de) * 2006-09-18 2008-03-27 Siemens Ag Abtastung von Brennraumsignalen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10124235B4 (de) * 2001-05-18 2004-08-12 Esytec Energie- Und Systemtechnik Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur umfassenden Charakterisierung und Kontrolle des Abgases und der Regelung von Motoren, speziell von Verbrennungsmotoren, und von Komponenten der Abgasnachbehandlung
EP2707699B1 (de) 2011-05-12 2021-07-07 Xy, Llc Uv-diodenlasererregung in der durchflusszytometrie

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4320943A1 (de) * 1993-06-24 1995-01-05 Peter Prof Dr Andresen Verfahren und Meßanordnung zur simultanen Messung verschiedener Größen im Brennraum von Verbrennungsmotoren mittels Laser Ramanstreuung zur Charakterisierung der Arbeitsweise dieser Motoren
DE4339710C2 (de) * 1993-11-22 1997-02-13 Univ Schiller Jena Optoelektronische Abstandsmeßeinrichtung

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1026911A (en) * 1963-04-17 1966-04-20 Nat Res Dev Indication of fog or like atmospheric pollution
US3998552A (en) * 1974-08-19 1976-12-21 Hss, Inc. Instrument responsive to back-scattered or back-reflected radiation having passive system for range correction
US4017186A (en) * 1975-03-05 1977-04-12 Environmental Systems Corporation Electro-optical method and system for in situ measurements of particulate mass density
US4176960A (en) * 1975-10-21 1979-12-04 United Technologies Corporation Spatial resolution enhancement in coaxial light scattering systems
JPH0676883B2 (ja) * 1988-05-18 1994-09-28 本田技研工業株式会社 光学式センサ装置
US5206176A (en) * 1990-10-02 1993-04-27 Massachusetts Institute Of Technology Detection and control of aromatic compounds in combustion effluent
US5244809A (en) * 1992-10-29 1993-09-14 Atlantic Richfield Company Determining the concentration of additives in petroleum fuels
FR2714971B1 (fr) * 1994-01-13 1996-03-22 Sextant Avionique Capteur de mesure de la concentration en eau liquide dans un gaz en mouvement.
US5751416A (en) * 1996-08-29 1998-05-12 Mississippi State University Analytical method using laser-induced breakdown spectroscopy

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4320943A1 (de) * 1993-06-24 1995-01-05 Peter Prof Dr Andresen Verfahren und Meßanordnung zur simultanen Messung verschiedener Größen im Brennraum von Verbrennungsmotoren mittels Laser Ramanstreuung zur Charakterisierung der Arbeitsweise dieser Motoren
DE4339710C2 (de) * 1993-11-22 1997-02-13 Univ Schiller Jena Optoelektronische Abstandsmeßeinrichtung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Technisches Messen-tm, 50, 1983, S.21-25 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006043700A1 (de) * 2006-09-18 2008-03-27 Siemens Ag Abtastung von Brennraumsignalen

Also Published As

Publication number Publication date
DE19925583A1 (de) 2000-12-21
AT409188B (de) 2002-06-25
FR2794528A1 (fr) 2000-12-08
US6335790B1 (en) 2002-01-01
FR2794528B1 (fr) 2002-11-15
ATA9502000A (de) 2001-10-15
GB2351150A (en) 2000-12-20
GB2351150B (en) 2001-07-18
GB0013556D0 (en) 2000-07-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2061621B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur optischen beurteilung der schweissqualität beim schweissen
Mulholland et al. Identifying eighteenth century pigments at the Bodleian library using in situ Raman spectroscopy, XRF and hyperspectral imaging
DE10222779A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Untersuchung von Proben
EP1265199A2 (de) Vorrichtung zur Untersuchung von Dokumenten
CH618266A5 (en) Spectrophotometer.
DE2320731A1 (de) Faelschungsgesichertes wertpapier und einrichtung zur echtheitspruefung derartiger wertpapiere
EP0892929A1 (de) Anordnung zur vermessung der koordinaten eines oder mehrerer, an einem objekt angebrachten, retroreflektor(en)
DE102009044151A1 (de) Vorrichtung zur optischen Waferinspektion
DE19641867A1 (de) Optoelektronische Meßeinrichtung zur Erfassung von Verbrennungsvorgängen im Brennraum
EP1353209B2 (de) Optische Anordnung zur Unterdrückung von Falschlicht
DE19925583C2 (de) Verfahren zur Bestimmung der räumlichen Konzentration der einzelnen Komponenten eines Gemisches, insbes. eines Gasgemisches in einem Brennraum, insbes. eines Motors sowie eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE69404643T2 (de) Goniophotometer
DE102013022026A1 (de) Mehrfarben-Scanning-Mikroskop
EP2936455A1 (de) Sensor und verfahren zur prüfung von wertdokumenten
EP2491369B1 (de) Schnelle optische tomographie
EP3553488B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur detektion von gaslecks
DE19610393A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Identifizieren und/oder Klassifizieren von Edelsteinen mit einem Spektrometer
DE3038107C2 (de)
DE10324934A1 (de) Anordnung und ein Verfahren zur Erkennung von Schichten, die auf Oberflächen von Bauteilen angeordnet sind, und Bestimmung deren Eigenschaften
DE3917571C2 (de)
DE10155142A1 (de) Dunkelfeld-Abbildungsvorrichtung zur ortsaufgelösten Dunkelfeldabbildung einer flächigen Probe
DE102010012580A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur zeitaufgelösten Durchflusszytometrie
DE69429553T2 (de) Verfahren and Gerät zur mikroskopischen Abbildung
DE19816487A1 (de) Vorrichtung zum Nachweis eines Fluoreszenzfarbstoffs
DE19750756C2 (de) Vorrichtung zur Erkennung der Farbe von Objekten

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8181 Inventor (new situation)

Free format text: ANDRESEN, PETER, PROF. DR., 37127 DRANSFELD, DE LEPPERHOFF, GERHARD, DR., 52223 STOLBERG, DE BREUER, MICHAEL, DIPL.-ING., 52152 SIMMERATH, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee