DE19916088A1 - Vorrichtung zum Schaffen eines transkutanen Zuganges zu einem körperinneren Hohlorgan - Google Patents
Vorrichtung zum Schaffen eines transkutanen Zuganges zu einem körperinneren HohlorganInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (10) dient zum Schaffen eines transkutanen Zuganges zu einem körperinneren Hohlorgan, insbesondere zum Magen. Die Vorrichtung (10) weist eine hohlrohrförmige flexible Sonde (64) auf, die transkutan in das Hohlorgan legbar ist. Die Vorrichtung (10) weist ferner eine starre Hülse (60) auf, die auf einen vom Körper abstehenden Abschnitt (78) der Sonde (64) derart aufbringbar ist, daß die Hülse (60) diesen Abschnitt (78) umgreift und führt. Ferner ist eine Klemmvorrichtung (22) zum lösbaren, jedoch festen Verbinden der Sonde (64) mit der Hülse (60) vorgesehen (Fig.6).
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schaffen eines
transkutanen Zuganges zu einem körperinneren Hohlorgan, insbe
sondere zum Magen.
Bei der weit verbreiteten minimal-invasiven Chirurgie wird ein
transkutaner Zugang zum Körper über sogenannte Trokare geschaf
fen. Trokare bestehen aus einer steifen metallischen hohlen
Hülse, in deren Innenraum zum Schaffen des Zuganges zum Körper
ein Trokardorn eingeschoben wird. Der Zusammenbau aus Trokar
dorn und Trokarhülse wird am Körper angesetzt; die scharfe
Spitze des Trokardorns bewerkstelligt eine kleine Inzision,
über die die Trokarhülse in den Körper eingeschoben werden
kann. Der Trokardorn wird anschließend abgezogen, und durch den
inneren Hohlraum der Trokarhülse können chirurgische Instrumen
te, beispielsweise Endoskope oder andere Operationsinstrumente,
in den Körper eingeführt werden. Proximalseitig ist die Trokar
hülse mit einer Ventilanordnung dichtend abgeschlossen, durch
die die Instrumente hindurchgeführt werden können.
Nach Durchführen des minimal-invasiven chirurgischen Eingriffes
wird die Trokarhülse vom Körper abgezogen und die verbleibende
Inzision wird über eine Naht verschlossen. Ist ein erneuter
Eingriff erforderlich oder eine visuelle Inspektion der Opera
tionsstelle notwendig, muß erneut eine Inzision angebracht wer
den, und zwar an einer anderen Stelle als die ursprüngliche,
gerade verheilende Inzision, was für den Patienten beschwerlich
ist.
Bei inneren Hohlorganen, wie beispielsweise dem Magen, finden
auch im anästhesierten Zustand gewisse Relativbewegungen zwi
schen der Bauchdecke und diesem inneren Hohlorgan statt, so daß
dann relativ lange Trokare in den Körper eingeführt werden müs
sen, um sicherzustellen, daß sich durch diese Bewegungen nicht
die Magenwand von der Trokarhülse löst.
Zur intragastralen Langzeiternährung nach Magenoperationen ist
es bekannt geworden, schlauchförmige perkutane Ernährungssonden
zu legen. Derartige Ernährungssonden werden über die Speise
röhre in den Magen eingeführt und über einen von der Außenseite
her in den Magen eingeführten Ziehfaden durch die Magenwand und
die Bauchdecke zur Außenseite hin durchgezogen. Derartige Son
den bestehen aus einem hohlrohrförmigen flexiblen Schlauch, der
bei einer notwendigen Langzeiternährung über mehrere Wochen im
Magen verbleiben kann. Zur Verankerung im Magen ist am inneren
Ende der Sonde eine Rückhaltescheibe vorhanden, die an der Ma
geninnenwand anliegt. Am äußeren Ende wird üblicherweise ein
Luer-Lock-Ansatz angebracht, um die Sonde mit Vorratsgefäßen
für die dem Magen zuzuführenden Nahrung zu verbinden.
Über solche flexiblen schlauchartigen Sonden besteht für einen
längeren Zeitraum prinzipiell ein Zugang zu einem körperinneren
Hohlorgan, insbesondere zum Magen.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zu schaffen, über die ein transkutaner Zugang entweder über
längere Zeit oder auch mehrfach zu operativen Zwecken möglich
ist, wobei dies für den Patienten möglichst atraumatisch be
werkstelligt werden soll.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung gelöst,
die eine hohlrohrförmige flexible Sonde aufweist, die transku
tan in das Hohlorgan legbar ist, die ferner eine starre Hülse
aufweist, die auf einen vom Körper abstehenden Abschnitt der
Sonde derart aufbringbar ist, daß die Hülse diesen Abschnitt
umgreift und führt, und mit einer Klemmvorrichtung zum lösbaren
jedoch festen Verbinden der Sonde mit der Hülse.
Dadurch, daß um die flexible Sonde herum eine starre Hülse ge
bracht wird, entsteht ein Gebilde, das eine trokarähnliche
Struktur bzw. eine trokarähnliche Funktion ausführen kann, näm
lich einen festen steifen Kanal zu bilden, über den Operations
instrumente, wie Endoskope, Scheren, Zangen oder dergleichen,
in den Körper eingeführt werden können. Der eigentliche Ein
führkanal bzw. die Öffnung in den Körper wird durch die hohl
rohrförmige flexible Sonde geschaffen, also eine Sonde, wie sie
bislang zur intragastralen Langzeiternährung herangezogen wur
de. Wird über diese flexible Sonde die starre Hülse geschoben,
die den vom Körper abstehenden Abschnitt der Sonde umgreift und
führt, entsteht ein insgesamt steifes, mit einem definierten
Instrumentenkanal versehenes Gebilde. Die äußere starre Hülse
richtet den vom Körper abstehenden flexiblen Abschnitt der Son
de exakt rohrförmig aus, schafft also den definierten Instru
mentenkanal, wie bei einer Trokarhülse. Es können also über
einen Zugang zum Körper, wie dieser zur Langzeiternährung vor
gesehen ist, nun weitere operative Eingriffe oder auch ledig
lich visuelle Inspektionen durchgeführt werden, ohne daß dazu
eine weitere Inzision notwendig ist. Ist dieser Vorgang abge
schlossen, wird die Hülse wieder von der Sonde gelöst, und die
se kann dann entweder zur Langzeiternährung oder einfach aus
dem Körper herausreichend vorläufig stillgelegt werden, falls
ein weiterer späterer operativer Eingriff oder eine visuelle
Inspektion notwendig ist.
Dadurch, daß die Hülse die Sonde umgreift, diese also quasi von
außen stützt und aufrichtet, steht der gesamte lichte innere
Querschnitt der Sonde zur Verfügung, um entsprechende Instru
mente einzuführen, oder, anders ausgedrückt, steht das gesamte
Lumen der Sonde als Instrumentenkanal zur Verfügung. Dies ist
als ein besonders erheblicher Vorteil dieser Konstruktion anzu
sehen.
Über die Klemmvorrichtung ist eine lösbare, jedoch feste Ver
bindung zwischen der äußeren starren Hülse und dem darin ausge
richteten Abschnitt der Sonde möglich, so daß keine Relativ
bewegungen zwischen diesen beiden Bauteilen im geklemmten
Zustand möglich sind. Die Sonde ist lediglich auf die Länge der
Vorrichtung abzulängen, so daß dann, wie das die Operateure bei
Trokaren gewohnt sind, die Instrumente über ein hülsenartiges
Bauteil eingeführt werden können. Nach Abziehen der Vorrichtung
von der Sonde steht noch ein ausreichend langer Abschnitt vom
Körper ab, über den dann zur intragastralen Langzeiternährung
wieder entsprechende Anschlüsse angebracht werden können oder
auch anderweitige Abschlußelemente. Auf diesen Abschnitt kann
dann, falls es notwendig ist, erneut die Vorrichtung aufge
bracht werden.
Dadurch, daß die Hülse die Sonde passend umgreift und führt,
ist diese derart exakt ausgerichtet, daß sie völlig konzen
trisch in der starren Hülse sitzt. Dadurch ist auch die proxi
male stirnseitige Endfläche der Sonde exakt ringförmig ausge
richtet, so daß keine Gefahr besteht, daß beim Einführen von
Instrumenten diese gegen diese Stirnkante stoßen, was der Fall
sein könnte, wenn diese beispielsweise oval oder in sonstiger
Weise verformt wäre. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zur Be
triebssicherheit der Vorrichtung.
Somit wird die Aufgabe vollkommen gelöst.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ein Fußteil
zum Aufsetzen der Vorrichtung auf der Körperfläche vorgesehen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein exakt ausgerichteter
Sitz der Vorrichtung auf der Körperfläche gewährleistet ist.
In einer weiteren Ausgestaltung ist eine Ventilanordnung vorge
sehen, durch die der von der Sonde geschaffene Zugang dicht
verschließbar ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Vorrichtung selbst
schon diese Ventilanordnung aufweist, so daß keine umständli
chen Anschlüsse an der Sonde selbst bewerkstelligt werden müs
sen, sondern die Vorrichtung lediglich auf die Sonde aufgescho
ben bzw. aufgesetzt werden muß.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemm
vorrichtung bewegliche Klemmelemente auf, die an die Außenseite
der Sonde anlegbar sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß nach Aufschieben der Vor
richtung auf die Sonde die Klemmelemente an die Außenseite der
Sonde anlegbar sind, und dadurch ein Verklemmen zwischen der
Vorrichtung und der Sonde bewerkstelligt werden kann.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die bewegli
chen Klemmelemente flächig an die Außenseite der Sonde anleg
bar.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch eine großflächige An
lage schon durch einen relativ geringen Anpreßdruck ein solcher
Reibschluß geschaffen wird, daß die Vorrichtung axial unver
rückbar an der Sonde angeklemmt ist. Dies bildet eine besonders
schonende Anklemmvorrichtung, ohne die Materialstruktur, die
Form oder die Außenseite der Sonde nachteilig zu beeinträchti
gen. Dieser Reibschluß kann dann durch entsprechende Ober
flächenausgestaltung bzw. Rauheit der Klemmelemente weiter ver
stärkt werden.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weisen die Klemm
elemente Vorsprünge auf, die beim Klemmschluß in die flexible
Sonde eindringen, ohne jedoch dabei das Lumen der Sonde zu ver
ändern.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß durch die Vorsprünge beson
ders sichergestellt ist, daß auch bei ungeschickter Handhabung
oder versehentlichem Verhaken der Vorrichtung mit anderen In
strumenten kein Lösen der Vorrichtung von der Sonde statt
findet. Durch entsprechend flexibles Material ist es möglich,
daß die Vorsprünge von außen in die Sonde eindringen, ohne da
bei das Lumen der Sonde zu verändern, so daß auch im geklemmten
Zustand der volle Innenquerschnitt als Instrumentenkanal zur
Verfügung steht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Fußteil
als separates Bauteil ausgebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß das Anlegen der Vorrichtung
dahingehend erleichtert ist, daß zunächst einmal das Fußteil
über die vom Körper abstehende Sonde geschoben wird und das
Fußteil dann am Körper an einer geeigneten Ausrichtung und
Stelle positioniert wird.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Fußteil
die Klemmvorrichtung auf.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, insbesondere mit der zuvor ge
nannten Maßnahme, daß das Fußteil nach dessen Ausrichtung mit
der Sonde verklemmt werden kann. Dabei können auch noch Korrek
turen durchgeführt werden, die wesentlich einfacher für den
Operateur durchzuführen sind, als wenn schon die komplette Vor
richtung angebracht wäre.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemm
vorrichtung zwei etwa halbschalenförmige Klemmelemente auf.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß diese Klemmelemente raum
sparend angeordnet werden können, über einen großen Flächen
bereich die Sonde umgreifen können und diese dann ebenfalls zu
sätzlich ausrichtend, dichtend und stützend im Klemmschluß um
greifen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemm
vorrichtung eine über einen äußeren Hebel verdrehbare Exzenter
welle auf, deren Exzenter mit zumindest einem der beweglichen
Klemmelemente in Wirkverbindung steht.
Diese Maßnahme hat den handhabungstechnischen Vorteil, daß die
Vorrichtung zunächst bei offener Klemmvorrichtung aufgeschoben
werden kann, wobei die Hebelstellung dem Operateur diese Stel
lung eindeutig anzeigt. Nach einer zutreffenden Ausrichtung
braucht lediglich der Hebel umgelegt werden, um den Verklemm
vorgang mit der Sonde einfach durchzuführen. Die dann umgelegte
Stellung zeigt dem Operateur eindeutig diese Position an.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Fußteil
eine durchgehende, kanalartige Öffnung auf, in der radial be
weglich die Klemmelemente angeordnet sind.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Klemmelemente in raum
sparender Weise in dem Fußteil integriert sind, in geöffnetem
Zustand ein Aufschieben bzw. Einfädeln der Sonde einfach ermög
lichen und dann durch eine radiale Bewegung in die Öffnung hin
ein die Sonde festklemmen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Klemm
vorrichtung ein Schlauchstück auf, durch das die Sonde hin
durchgeführt ist, und die beweglichen Klemmelemente der Klemm
vorrichtung klemmen das Schlauchstück, wodurch die im Schlauch
stück aufgenommene Sonde mit diesem verklemmt ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Klemmelemente nicht un
mittelbar mit der Sonde in Eingriff stehen sondern mit einem
Schlauchstück, durch das die Sonde hindurchgeführt ist. Da
durch, daß das gesamte Schlauchstück großflächig auf die Sonde
gepreßt wird, kann besonders schonend über den großflächigen
Sitz die ausreichende Klemmkraft ausgeübt werden, ohne die
Sonde zu beeinträchtigen. Durch entsprechende Oberflächen
ausgestaltung der Schlauchmaterialien oder schon allein durch
die Auswahl der Materialien selbst ist schon eine gewisse
Klemmwirkung zu erzielen, die eine Relativbewegung zwischen
Schlauchstück und darin aufgenommener Sonde durch Reibung hin
dert.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Fußteil
eine flächige Fußplatte auf.
Diese Maßnahme hat den erheblichen Vorteil, daß über die Fuß
platte ein großflächiger Ansatz auf der Körperfläche möglich
ist, so daß die Vorrichtung bestens abgestützt und insbesondere
kippsicher auf der Körperoberfläche sitzt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Hülse
einen mittigen Kanal auf, dessen Innendurchmesser dem Außen
durchmesser der Sonde entspricht.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Sonde über ihre gesamte
Erstreckung in der Hülse exakt ausgerichtet und geführt ist, so
daß dann ein innerer exakt runder und ausgerichteter Instrumen
tenkanal entsteht, obwohl die Sonde an sich aus einem flexiblen
Material besteht. Selbst wenn eine solche Sonde aufgrund von
unsachgemäßer Lagerung oder durch längeres Belasten einen
leicht ovalen oder leicht gequetschten Zustand eingenommen hat,
wird diese, wenn sie in diesen Kanal eingeschoben wird, wieder
in die exakt runde Geometrie ausgerichtet. Dadurch ist gewähr
leistet, daß trotz solcher Verformungen in der Vorrichtung ein
exakt zylindrischer Instrumentenkanal entsteht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Hülse
proximalseitig über eine Ventilanordnung verschließbar.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Ventilanordnung an
einer baulich günstigen und auch für den Operateur von Trokaren
her gewohnten Position angeordnet ist, was die Handhabung der
Vorrichtung im Sinne einer Trokarhülse erleichtert.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Hülse
ein auf das Fußteil dichtend aufsetzbares Kopfteil auf.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Vorrichtung zweiteilig
ausgebildet ist, so daß zunächst das Fußteil wie zuvor be
schrieben angebracht und mit der Sonde verklemmt werden kann,
und daß anschließend dann das Kopfteil dichtend aufsetzbar ist.
Dadurch ist es einfach möglich, nach Anbringen des Fußteiles
und Verklemmens mit der Sonde diese auf die entsprechende Länge
abzulängen, anschließend das Kopfteil, das die eigentliche Hül
se trägt, aufzuschieben und dichtend zu verbinden. Auch hier
sind durch einfaches Abnehmen Korrekturen möglich, wenn bei
spielsweise nicht ausreichend abgelängt worden ist.
Auch diese Maßnahme vereinfacht die Handhabung. Auch beim Ab
nehmen der Vorrichtung nach einem Eingriff ist die Handhabung
erleichtert. Es kann nämlich zunächst das Kopfstück abgenommen
werden, wobei das Fußteil von dem dann freigelegten Abschnitt
der Sonde überragt wird. Dieser Abschnitt kann dann ergriffen
werden, um sicherzustellen, daß die Sonde beim Abziehen des
Fußteiles nicht versehentlich in den Körper hineingezogen wird.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines ausgewählten Aus
führungsbeispiels im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeich
nungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise aufgeschnittene Dar
stellung der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Explosionsdarstellung, teilweise im Längs
schnitt, der Vorrichtung von Fig. 1, wobei ein Kopf
teil von einem Fußteil abgehoben ist,
Fig. 3 einen Zwischenzustand beim Anbringen der Vorrichtung
an einem menschlichen Körper, nämlich einen Zustand,
nach dem eine Magensonde durch die Magenwand und die
Bauchdecke hindurchreichend gesetzt worden ist,
Fig. 4 eine der Fig. 3 vergleichbare Darstellung, nach der
auf den vom Körper abstehenden Endabschnitt der Son
de ein Fußteil der Vorrichtung von Fig. 1 gesetzt
worden ist,
Fig. 5 eine der Darstellung von Fig. 4 vergleichbare Dar
stellung, nach Bewerkstelligen des Klemmvorganges
und nach Ablängen der Sonde,
Fig. 6 den endfertig montierten Zustand der Vorrichtung,
bei dem auf das Fußteil das Kopfteil aufgesetzt wor
den ist, wobei dargestellt ist, wie ein Instrument
in die Vorrichtung eingeschoben werden soll,
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 2 mit
eingeschobener Sonde vor Bewerkstelligung der Ver
klemmung, und
Fig. 8 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung nach Be
werkstelligen der Verklemmung.
Eine in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Schaf
fen eines transkutanen Zuganges zu einem körperinneren Hohl
organ, nämlich zum Magen, ist in ihrer Gesamtheit mit der Be
zugsziffer 10 versehen.
Die Vorrichtung 10 weist ein Fußteil 12 auf, wie es inbesondere
auch aus der Darstellung von Fig. 2 ersichtlich ist.
Das Fußteil 12 weist einen etwa hohlzylindrischen Körper 14
auf, der in eine durchmessergrößere Fußplatte 16 übergeht.
Über die etwa scheibenförmige Unterseite 18 der Fußplatte 16
wird die Vorrichtung auf einer Körperfläche, beispielsweise der
Bauchdecke, eines menschlichen Körpers angesetzt, wie das spä
ter noch näher beschrieben wird.
Durch das Fußteil 12 geht eine durchgehende kanalartige Öffnung
20 hindurch. In dem Fußteil 12 ist eine Klemmvorrichtung 22
aufgenommen.
Die Klemmvorrichtung 22 weist zwei Klemmelemente 24 bzw. 25
auf, die die Form von jeweils halben Zylinderschalen aufweisen.
An der Innenseite, also der kanalartigen Öffnung 20 zugewandten
Seite, sind die Klemmelemente 24 bzw. 25 mit Vorsprüngen 26
versehen.
Die beiden Klemmelemente 24 und 25 wurden dadurch hergestellt,
daß ein mit einem Innengewinde versehenes zylindrisches Rohr
der Länge nach in zwei etwa gleiche halbschalenförmige Hälften
aufgetrennt worden ist. Das Innengewinde stellt dann die Vor
sprünge 26 dar.
Das Klemmelement 25 steht mit seiner Außenseite mit einem Ex
zenter 30 einer Exzenterwelle 28 in Berührung, die über einen
Hebel 32 verschwenkbar ist. Die Funktionsweise der Klemmvor
richtung 22 wird später im Zusammenhang mit der Funktionsweise
der Vorrichtung 10, insbesondere mit den Schnittdarstellungen
von den Fig. 7 und 8, näher beschrieben.
Der hohlzylindrische Körper 14 ist an dem der Fußplatte 16 ge
genüberliegenden Ende mit einer Kupplung 34 versehen.
Die Kupplung 34 ist als Viergangkupplung ausgebildet und weist
einen äußeren Ring 38 auf, der über einen Stift 36 von Hand er
greifbar und drehbar ist.
Die Kupplung 34 dient dazu, um das Fußteil 12 mit einem Kopf
teil 40 dichtend zu verkuppeln.
Das Kopfteil 40 weist einen langerstreckten hohlzylindrischen
Schaft 42 auf, an dessen in der Darstellung von Fig. 2 unterem
Ende ein Kupplungskonus 44 angeordnet ist, der in die Kupplung
34 des Fußteiles 12 paßt.
An dem dem Kupplungskonus 44 gegenüberliegenden Ende ist der
Schaft 42 mit einem erweiterten Kopf 46 versehen, der eine Ven
tilanordnung 48 trägt. Eine Schraubkappe 52 ist auf den Kopf
aufdrehbar.
Die Schraubkappe 52 trägt an ihrer Unterseite, die dem Kopf 46
zugewandt ist, ein Lippenventil 50. Ferner ist auf einen mit
tigen Flansch noch eine endseitige Dichtkappe 54 aus gummi
elastischem Material aufgesetzt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 zu erkennen, ist eine innere Ven
tilklappe 56 vorhanden, die den Kopf 46 zur Außenseite hin
dichtend verschließt. Die Ventilklappe 56 ist jedoch ge
schlitzt, so daß durch die Kappe 54 hindurch unter Spreizen der
Ventilklappe 56 ein Instrument in den Schaft 42 eingeschoben
werden kann, wie das nachfolgend noch erläutert wird.
Durch den Zusammenbau von Fußteil 12 und Kopfteil 40, wie er in
Fig. 1 dargestellt ist, entsteht eine starre Hülse 60, die
einen durchgehenden mittigen Kanal 62 aufweist.
Eine Sonde 64 (siehe Fig. 3) besteht aus einem schlauchförmigen
Hohlrohr 70 aus flexiblem Kunststoffmaterial, das an einem Ende
mit einer Rückhaltescheibe 66 versehen ist. Am gegenüberliegen
den Ende ist ein Konus 68 mit einer Fixierschlaufe 69 vorhan
den.
Derartige Sonden sind als Sonden zur intragastralen Langzeit
ernährung bekannt.
In Fig. 3 ist ein Zustand gezeigt, nach dem die Sonde 64 über
die Speiseröhre in den Magen eingeführt und durch die Magenwand
74 und die Bauchdecke 72 zur Außenseite hin geführt ist.
Dieser Zustand wird wie folgt bewerkstelligt:
Zunächst wird ein Gastroskop, also ein flexibles Endoskop, über die Speiseröhre in den Magen eingeführt, und dieser wird durch Luftinsufflation aufgebläht. Die Spitze des Gastroskopes wird abgewinkelt und an die Stelle an der Innenseite der Magenwand 74 geführt, durch die die Sonde hindurchtreten soll. Von der Außenseite ist dies dadurch zu erkennen, daß diese Stelle durch das Gastroskop von innen beleuchtet wird. Durch entsprechende Abdunklung des Raumes kann diese punkturelle Stelle von außen erkannt werden. Nach großflächig sterilem Abwaschen des vorge sehenen Punktionsbereiches wird eine etwa 4 bis 5 mm breite Stichinzision durchgeführt. Eine entsprechende Punktionskanüle wird unter endoskopischer Kontrolle in den Magen eingeführt, und anschließend wird die Punktionsnadel entfernt. Auf die Kunststoffkanüle wird zunächst eine Einführhilfe für einen Faden aufgesteckt, und der Faden wird in den Magen eingeführt.
Zunächst wird ein Gastroskop, also ein flexibles Endoskop, über die Speiseröhre in den Magen eingeführt, und dieser wird durch Luftinsufflation aufgebläht. Die Spitze des Gastroskopes wird abgewinkelt und an die Stelle an der Innenseite der Magenwand 74 geführt, durch die die Sonde hindurchtreten soll. Von der Außenseite ist dies dadurch zu erkennen, daß diese Stelle durch das Gastroskop von innen beleuchtet wird. Durch entsprechende Abdunklung des Raumes kann diese punkturelle Stelle von außen erkannt werden. Nach großflächig sterilem Abwaschen des vorge sehenen Punktionsbereiches wird eine etwa 4 bis 5 mm breite Stichinzision durchgeführt. Eine entsprechende Punktionskanüle wird unter endoskopischer Kontrolle in den Magen eingeführt, und anschließend wird die Punktionsnadel entfernt. Auf die Kunststoffkanüle wird zunächst eine Einführhilfe für einen Faden aufgesteckt, und der Faden wird in den Magen eingeführt.
Sobald der in den Magen eingeführte Faden durch das Gastroskop
ersichtlich ist, wird der Faden im Magen mit einer Biopsiezange
erfaßt und mitsamt dem Gastroskop aus dem Körper über die Mund
öffnung herausgezogen.
Das proximale Fadenende wird nun mit der Fixierschlaufe 69 der
Sonde 64 verknotet.
Anschließend wird die Sonde 64 durch langsamen Zug am distalen
Fadenende intragastinal plaziert. Beim Eintritt der Sondenspit
ze in die noch in der Bauchdecke steckende Kunststoffkanüle ist
ein leichter Widerstand spürbar. Die Sonde 64 wird anschließend
mit der Kunststoffkanüle durch die Bauchdecke 72 nach außen ge
zogen, bis die Rückhaltescheibe 66 an der Innenseite der Magen
wand 74 anliegt; dieser Zustand ist in Fig. 3 dargestellt.
Die Vorrichtung 10 wird in ihre beiden Einzelteile, nämlich
Fußteil 12 und Kopfteil 40, zerlegt.
Über die von der Bauchdecke 72 abstehende Sonde 64 wird nun das
Fußteil 12 geschoben, wie das in Fig. 4 durch einen Pfeil 75
angedeutet ist, wobei die Sonde 64 durch die kanalartige,
durchgehende Öffnung 20 durchgefädelt wird. Die Klemmvorrich
tung 22 befindet sich dabei in ihrer offenen Stellung, d. h. die
beiden Klemmelemente 24 und 25 sind voneinander wegbewegt, wie
das in der Schnittdarstellung von Fig. 7 dargestellt ist.
Das Fußteil 12 wird so weit aufgeschoben, bis dessen Fußplatte
16 auf der Außenseite 76 der Bauchdecke 72 zum Liegen kommt,
wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Nunmehr wird die Sonde 64 in dem über das Fußteil 12 hinaus
ragenden Bereich ergriffen, und es wird daran gezogen, bis die
Rückhaltescheibe 66 fest an der Innenseite der Magenwand 74 zum
Liegen kommt und die Magenwand 74 an die Innenseite der Bauch
decke 72 herangezogen hat, wie das in Fig. 5 ersichtlich ist.
Nunmehr wird durch Umlegen des Hebels 32, wie das in Fig. 5
durch einen Pfeil angedeutet ist, die Klemmvorrichtung 22 betä
tigt, wodurch das Fußteil 12 mit der Sonde 64 verklemmt wird.
Wie aus dem Übergang von Fig. 7 zu Fig. 8 ersichtlich ist, wird
dabei die etwa halbzylinderförmige Schale des Klemmelementes 25
durch den Konus 30 auf das gegenüberliegende Klemmelement 24
bewegt, wodurch ein geschlossener ringförmiger Kanal 62 gebil
det wird, in dem passend der vom Körper überstehende Abschnitt
78 der Sonde 64 aufgenommen wird.
Die Vorsprünge 26 an der Innenseite des Klemmelementes 25 gra
ben sich dabei in die Außenseite 65 der Sonde 64 hinein, ohne
daß jedoch diese dabei derart verformt wird, daß deren Lumen
bzw. deren lichter Innendurchmesser 80 verändert oder beein
trächtigt wird.
Wie insbesondere aus der Schnittdarstellung von Fig. 8 zu ent
nehmen, sitzt der Abschnitt 78 der Sonde 64 exakt rund ausge
richtet zwischen den Klemmelementen 24 und 25. In diesem ge
klemmten Zustand entspricht dann der lichte Innendurchmesser
des durch die beiden halbschalenförmigen Klemmelemente 24 und
25 gebildeten Kanals 62 dem lichten Außendurchmesser der Sonde
64.
Nach Fixieren der Sonde 64 wird der über die Bauchdecke 72 vor
stehende Abschnitt 78 abgelängt, und zwar auf eine solche Län
ge, daß er sich exakt über die Länge des mittigen Kanals 62 des
Schaftes 42 erstreckt.
Das Kopfteil 40 wird in gleicher Richtung wie zuvor das Fußteil
12 über den Abschnitt 78 der Sonde 64 geschoben, bis der Kupp
lungskonus 44 in die Kupplung 34 des Fußteiles 12 eingetreten
ist. Durch Drehen des Ringes 38 über den Stift 36 wird die
Kupplung geschlossen, so daß eine dichte Verbindung zwischen
Fußteil 12 und Kopfteil 40 geschaffen ist.
Dadurch ist ein von der Fußplatte 16 bis zum Lippenventil 50
durchgehender zylindrischer Kanal 62 geschaffen, dessen lichter
Innendurchmesser exakt dem Außendurchmesser des Abschnittes 78
der Sonde 64 entspricht. Das äußere Ende des Abschnittes 78
reicht also gerade bis an das untere Ende des Lippenventiles 50
heran. Dadurch ist eine zur Außenseite hin dichte Verbindung
geschaffen. In den Zusammenbau, wie er aus Fig. 6 ersichtlich
ist, können nun durch den Kopf 46 Instrumente 82 eingeschoben
werden, beispielsweise ein Endoskop oder chirurgische Instru
mente, um im Magen chirurgische Eingriffe oder auch lediglich
Untersuchungen durchzuführen.
Ist dieser Vorgang beendet, wird die Kupplung 34 wieder gelöst,
das Kopfteil 40 abgezogen und die Sonde 64 an dem über das Fuß
teil 12 überstehenden Abschnitt ergriffen. Anschließend wird
durch Umlegen des Hebels 32 die Klemmvorrichtung 22 gelöst, so
daß dann das Fußteil 12 so weit angehoben werden kann, daß die
Sonde 64 zwischen Unterseite 18 der Fußplatte 16 und der Bauch
decke 72 ergriffen werden kann. Nach Abziehen des Fußteiles 12
kann an den Endabschnitt ein Luer-Lock-Ansatz angebracht wer
den, über den dann beispielsweise ein Ernährungsbrei dem Magen
zugeführt werden kann, die Sonde 64 dann zur intragastralen
Langzeiternährung dienen kann.
Soll ein weiterer operativer Eingriff oder eine weitere Inspek
tion durchgeführt werden, wird der Luer-Lock-Ansatz wieder ab
genommen und wie zuvor beschrieben die Vorrichtung 10 ange
setzt. Dieser Vorgang kann über Wochen oder Tage gesehen mehr
fach durchgeführt werden, wobei lediglich die einzige Inzision,
also diejenige, durch die die Sonde 64 hindurchgeführt wurde,
notwendig ist. Dies bedeutet für den Patienten eine entschei
dend geringere Traumatisierung, da über ein und dieselbe Sonde
64 sowohl die Ernährung als auch operative Eingriffe durchge
führt werden können.
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Schaffen eines transkutanen Zuganges zu
einem körperinneren Hohlorgan, insbesondere zum Magen, mit
einer hohlrohrförmigen flexiblen Sonde (64), die trans
kutan in das Hohlorgan legbar ist, mit einer starren Hülse
(60), die auf einen vom Körper abstehenden Abschnitt (78)
der Sonde (64) derart aufbringbar ist, daß die Hülse (60)
diesen Abschnitt (78) umgreift und führt, und mit einer
Klemmvorrichtung (22) zum lösbaren, jedoch festen Verbin
den der Sonde (64) mit der Hülse (60).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Fußteil (12) zum Aufsetzen der Vorrichtung (10) auf
der Körperfläche vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß eine Ventilanordnung (48) vorgesehen ist, durch
die der von der Sonde (64) geschaffene Zugang dicht ver
schließbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (22) bewegliche
Klemmelemente (24, 25) aufweist, die an die Außenseite
(65) der Sonde (64) anlegbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die beweglichen Klemmelemente (24, 25) flächig an die
Außenseite (65) der Sonde (64) anlegbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Klemmelemente (24, 25) Vorsprünge (26) auf
weisen, die beim Klemmschluß in die flexible Sonde (64)
eindringen, ohne jedoch dabei das Lumen (80) der Sonde
(64) zu verändern.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Fußteil (12) als separates Bauteil
ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fußteil (12) die Klemmvorrichtung (22) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (22) zwei etwa
halbschalenförmige Klemmelemente (24, 25) aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (22) eine über
einen äußeren Hebel (32) verdrehbare Exzenterwelle (28)
aufweist, deren Exzenter (30) mit zumindest einem Klemm
element (24, 25) der Klemmvorrichtung (22) in Wirkverbin
dung steht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Fußteil (12) eine durchgehende ka
nalartige Öffnung (20) aufweist, in der radial beweglich
Klemmelemente (24, 25) der Klemmvorrichtung (22) angeord
net sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (22) ein Schlauch
stück aufweist, durch das die Sonde (64) hindurchgeführt
ist, und daß die beweglichen Klemmelemente (24, 25) der
Klemmvorrichtung (22) das Schlauchstück klemmen, wodurch
die im Schlauchstück aufgenommene Sonde (64) mit diesem
verklemmt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Fußteil (12) eine flächige Fußplatte
(16) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülse (60) einen mittigen Kanal (62)
aufweist, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der
Sonde (64) entspricht.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß proximalseitig die Hülse (60) über eine
Ventilanordnung (48) verschließbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hülse (60) ein auf das Fußteil (12)
dichtend aufsetzbares Kopfteil (40) aufweist.
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