DE19915544A1 - Windabweiseranordnung für eine Dachöffnung eines Fahrzeugs - Google Patents
Windabweiseranordnung für eine Dachöffnung eines FahrzeugsInfo
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- B60J7/22—Wind deflectors for open roofs
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Abstract
Eine Windabweiseranordnung für eine Dachöffnung (1) eines Kraftfahrzeugs enthält einen Windabweiser (3) und dahinter zumindest einen weiteren Windabweiser (4). In Abhängigkeit vom Öffnungsgrad der Dachöffnung (1) und/oder der Fahrgeschwindigkeit bewegt ein Antrieb die Windabweiser (3, 4) sequentiell in ihrer aufgerichteten Betriebslage.
Description
Die Erfindung betrifft eine Windabweiseranordnung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Windabweiser bzw. Windabweiseranordnungen dienen der Beeinflussung der
Luftströmung beim Fahren des Fahrzeugs im Bereich der Dachöffnung (wenn diese
zumindest teilweise freigegeben ist) in der Weise, daß sonst auftretendes störendes
Wummern oder Rauschen zumindest vermindert wird. Eine Schwierigkeit bei der Lösung
dieser Aufgabe besteht darin, daß die genannten beiden Geräuschquellen von ein- und
demselben Windabweiser kaum wirksam zu bekämpfen sind, da eine Auslegung des
Windabweisers (Größe der Fläche bei einem blattförmigen Windabweiser,
Querschnittsprofil bei einem Profilwindabweiser) im Hinblick auf Verminderung des
Wummerns in keiner Weise optimal hinsichtlich der Verhinderung des Rauschens ist.
Bekannt ist auch, beispielsweise in Abhängigkeit von dem Öffnungsgrad der
Dachöffnung, gegeben durch die Stellung eines Schiebedachs, die Größe des
Windabweisers in senkrechter Richtung, also gleichsam seinen Überstand über die
Kontur des Fahrzeugdachs, zu verändern. In diesem Zusammenhang sei die EP 0 747
251 A1 genannt, deren Windabweiser aus mehreren in der Ruhelage hintereinander
geschobenen, dagegen in der Betriebslage auseinandergezogenen, sich mit einander
zugekehrten Kantenbereichen paarweise hinter greifenden Lamellen besteht. Dieser
Windabweiser ist mittels Haltestreben schwenkbar an Seitenrändern der Dachöffnung
angelenkt und steht unter der Wirkung von Druckfedern, die ihn in seine aufgestellte
Betriebslage zu spreizen suchen. Beim Schließen des Schiebedachs wird entgegen der
Wirkung der Druckfedern die beschriebene Lamellenanordnung in die Ruhelage
zusammengeschoben. Diese Konstruktion bietet also lediglich die Möglichkeit der
Vergrößerung bzw. Verkleinerung der wirksamen Fläche ein- und desselben
Windabweisers.
Während der in der beschriebenen Weise verstellbare Windabweiser nach der
europäischen Schrift Haltestreben aufweist, die an den Seitenrändern der Dachöffnung
angelenkt sind, zeigt die DE 197 14 492 A1 einen in verschiedene, durch
unterschiedliche Anstellwinkel gekennzeichnete Betriebslagen schwenkbaren
Windabweiser, der am vorderen Dachrahmen, d. h. vor der Dachöffnung, schwenkbar
gelagert ist. Diese unterschiedlichen Betriebslagen sollen der bereits eingangs
erwähnten Tatsache Rechnung tragen, daß sich beispielsweise in Abhängigkeit von der
jeweiligen Fahrzeuggeschwindigkeit sowie in Abhängigkeit von dem Öffnungsgrad der
Dachöffnung unterschiedliche Geräuschquellen ergeben, nämlich bei niedrigen
Geschwindigkeiten Wummergeräusche und bei höheren Geschwindigkeiten Pfeif- oder
Zischgeräusche. Allein durch die Tatsache, daß in der beschriebenen Weise dem
Windabweiser unterschiedliche Betriebslagen zugeordnet sind, lassen sich aber die
beiden mehrfach erwähnten Geräuschquellen nicht wirksam eliminieren.
Bekannt sind auch an der vorderen Dachkante angeordnete Windabweiserblätter, die
wiederum zwischen Betriebs- und Ruhelage schwenkbar sowie mit Ausnehmungen an
ihren Oberkanten versehen sind. Zur Anpassung sind nebeneinander mehrere
Windabweiserblätter vorgesehen, die an ihren oberen Kantenbereichen mit
Ausnehmungen versehen sind (DE 196 26 937 C2).
Zum Stand der Technik im weiteren Sinne gehören Lamellendächer, wie sie
beispielsweise die DE 195 42 884 C1 zeigt. Die einzelnen, im Fahrzeug quer
verlaufenden Lamellen sind in Längsrichtung des Fahrzeugs verschiebbar, wobei
gleichzeitig ihre Neigungswinkel um lamellenindividuelle Schwenkachsen variieren. Bei
geschlossenem Dach bilden die Lamellen einen ebenen Lamellenverbund, bei
geöffnetem Dach sind sie unter Aufrichtung in Längsrichtung zusammengeschoben.
Zwar wird in der Schrift gesagt, diese Konstruktion zeige ein aerodynamisch günstiges
Verhalten, jedoch wird zusätzlich ein Windabweiser im Bereich der vorderen Dachkante
vorgesehen, über den keine Einzelheiten angegeben sind.
Betrachtet man nun die gattungsgemäße Windabweiseranordnung, wie sie die DE 195
20 752 beschreibt, so ist dort der eigentliche Windabweiser, der sich also im Fahrzeug
quer zwischen den Haltestreben erstreckt, als dynamischer Windabweiser ausgebildet,
beispielsweise als solcher, der unter dem Einfluß der Fahrtströmung rotiert und damit
sonst zur Geräuscherzeugung Anlaß gebende Energie in kinetische Energie umsetzt.
Auch diese Konstruktion ist verständlicherweise nicht geeignet, die oben definierten
unterschiedlichen Geräuscharten optimal zu bekämpfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße
Windabweiseranordnung zu schaffen, die mit einfachen Maßnahmen eine Optimierung
hinsichtlich der Bekämpfung von Wummer- und Rauschgeräusch sicherstellt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in den kennzeichnenden
Merkmalen des Hauptanspruchs, vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung beschreiben
die Unteransprüche.
Die Erfindung verwendet also zumindest zwei Windabweiser, von denen der in
Fahrtrichtung vordere stets als Windabweiser, dagegen der in Fahrtrichtung dahinter
verlaufende als weiterer Windabweiser bezeichnet wird. Beide sind insofern identisch
aufgebaut, als sie quer verlaufende Profil- oder Blattwindabweiser sind, denen bezüglich
des Fahrzeugs nach hinten weisende individuelle Haltestreben zugeordnet sind, die an
den Längsrändern der Dachöffnung schwenkbar gelagert sind. Bei dieser Konstruktion
ist es möglich, durch geeignete sequentielle Ansteuerung der Windabweiser - zunächst
wird der Windabweiser, dann der weitere Windabweiser zum Aufrichten in seine
Betriebslage freigegeben - und durch unterschiedliche Ausgestaltung der beiden
Windabweiser jeweils einen von ihnen für eine der beiden Geräuschemissionen zu
optimieren. Daß ein entsprechender Antrieb für die Windabweiseranordnung sehr
einfach aufgebaut sein kann, belegen die Ansprüche 5 und 6: Es genügen zwei sich in
Querrichtung gegenüberliegende, synchron in der Fahrzeuglängsrichtung bewegbare
Niederhalterbolzen, die bei in Ruhelage befindlichen Windabweisern
nebeneinanderliegende Bereiche der Haltestreben und der weiteren Haltestreben
überdecken, dann bei ihrer Bewegung in Richtung nach hinten zunächst die Haltestreben
des Windabweisers, dann auch die weiteren Haltestreben des weiteren Windabweisers
zur Aufrichtbewegung unter der Wirkung einer Federanordnung freigeben.
Ein entsprechendes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der
Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Dachöffnungsbereich eines Kraftfahrzeugs mit der
erfindungsgemäßen Windabweiseranordnung,
Fig. 2, 3 und 4 in ihrem linken Bereich Schnitte entsprechend A-A, in ihrem rechten
Bereich entsprechend B-B in Fig. 1 bei unterschiedlichen Lagen der
Windabweiser,
Fig. 5 die Schnittansicht gemäß C-C in Fig. 1 bei in Ruhelage befindlichen
Windabweisern,
Fig. 6 dieselbe Schnittansicht bei in seine Betriebslage geschwenktem weiteren
Windabweiser,
Fig. 7 dieselbe Schnittansicht bei in ihre Betriebslagen geschwenkten beiden
Windabweisern,
Fig. 8 und 9 perspektivisch unterschiedliche zweckmäßige Ausbildungen des
weiteren Windabweisers.
Betrachtet man zunächst Fig. 1, so ist bei 1 die Schiebedachöffnung beispielsweise
eines Personenkraftwagens angedeutet. Die Fahrtrichtung des Fahrzeugs ist durch den
Pfeil 2 gekennzeichnet. Man erkennt den Windabweiser 3 und den dahinter
angeordneten weiteren Windabweiser 4; in diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich
um "statische" Profilwindabweiser. Die Querschnittsprofile sind in Fig. 1 nicht im
einzelnen angegeben bzw. nicht erkennbar; sie werden anhand späterer Figuren
erläutert.
Der Windabweiser 3 ist mittels der Haltestreben 5 und 6, der weitere Windabweiser 4
mittels der weiteren Haltestreben 7 und 8 bei 9 und 10 bzw. 11 und 12 an Längskanten
der Dachöffnung 1 schwenkbar gelagert. Die entsprechenden Schwenkachsen sind mit
13 und 14 bezeichnet. Wie ersichtlich, sind in diesem Ausführungsbeispiel die weiteren
Haltestreben 7 und 8 länger als die Haltestreben 5 und 6. Das bedeutet, daß die
Aufrichtbewegung des weiteren Windabweisers 4 auf einem größeren Radius erfolgt als
die Aufstellbewegung des Windabweisers 3.
Fig. 2 zeigt nun die in Fig. 1 mit A-A gekennzeichnete Schnittansicht bei Ruhelage
beider Windabweiser 3 und 4, von denen der letztere hier verdeckt ist. Man erkennt
zugleich einen Teil eines gemeinsamen Antriebs, der ferner nicht dargestellte
Federanordnungen (beispielsweise im Bereich der Anlenkungen 9, 10 und 11, 12)
enthält, die die Windabweiser 3 und 4 in ihrer Betriebslagen aufzurichten sucht. Der hier
dargestellte Teil des Antriebs besteht in einem Paar sich in Querrichtung des Fahrzeugs
gegenüberliegender Niederhalterbolzen, von denen in den Fig. 2, 3 und 4 nur der mit
15 bezeichnete erkennbar ist. In Fig. 2 hat er eine Lage, nämlich sehr weit nach vorn
bewegt, in der er nebeneinander liegende Bereiche der Haltestreben, in den Figuren nur
für die Haltestrebe 6 und die weitere Haltestrebe 8 erkennbar, niederhaltend übergreift
oder überdeckt. Die eben beschriebene Federanordnung kann also nicht wirksam
werden.
Wird dagegen der Niederhalterbolzen 15 (und demgemäß auch der nicht dargestellte
andere Niederhalterbolzen dieses Bolzenpaares) längs der Bahn 16 in Richtung nach
hinten in seine in Fig. 3 bei 15' angegebene Zwischenstellung verschoben, so gibt er
die Haltestrebe 6 zur Aufrichtbewegung frei, nicht aber die weitere Haltestrebe 8.
In der Situation gemäß Fig. 4 schließlich ist der Niederhalterbolzen in seine andere
Extremlage 15" verschoben, in der er beide Windabweiser 3 und 4 zur Aufrichtung in ihre
Betriebslage freigibt. Die Bewegung der Niederhalterbolzen kann dabei in Abhängigkeit
von Fahrgeschwindigkeit und/oder Öffnungsgrad der Dachöffnung (jeweilige Stellung des
Schiebedachs) erfolgen. Zur Erzielung eines nichtlinearen Zusammenhangs können die
Haltestreben 5, 6 und die weiteren Haltestreben 7, 8 auf ihren dem Niederhaltebolzen 15
zugekehrten Seiten einen Kurvenverlauf tragen, wie nur in Fig. 4 bei 17 und 18
markiert.
Die Fig. 5, 6 und 7 veranschaulichen nochmals die Verhältnisse anhand der
Schnittansicht gemäß C-C in Fig. 1:
In Fig. 5 liegen die beiden Windabweiser 3 und 4 in ihren tiefsten Stellung, d. h. sie befinden sich in ihren Ruhelagen. Wie ersichtlich, sind die Profile unterschiedlich gestaltet. So besitzt das vordere Profil des Windabweisers 3 einen flacheren Anstieg als das entsprechende Profil des weiteren Windabweisers 4. Letzerer ist auch höher als der Windabweiser 3. Die Ausgestaltung hängt im einzelnen von den Strömungsverhältnissen am jeweiligen Fahrzeug ab.
In Fig. 5 liegen die beiden Windabweiser 3 und 4 in ihren tiefsten Stellung, d. h. sie befinden sich in ihren Ruhelagen. Wie ersichtlich, sind die Profile unterschiedlich gestaltet. So besitzt das vordere Profil des Windabweisers 3 einen flacheren Anstieg als das entsprechende Profil des weiteren Windabweisers 4. Letzerer ist auch höher als der Windabweiser 3. Die Ausgestaltung hängt im einzelnen von den Strömungsverhältnissen am jeweiligen Fahrzeug ab.
In Fig. 6 ist angenommen, daß entsprechend Fig. 3 nur der Windabweiser 3 in seine
Betriebslage hochgestellt ist, während der weitere Windabweiser 4 sich noch in seiner
Ruhelage befindet.
Fig. 7 schließlich zeigt die Verhältnisse entsprechend Fig. 4; beide Windabweiser 3
und 4 befinden sich in ihren Betriebslagen, wobei Unterschiede nicht nur hinsichtlich der
Querschnittsformen, sondern auch hinsichtlich der Lage der beiden Windabweiser 3 und
4 bestehen; der weitere Windabweiser 4 ist angesichts der größeren Länge seiner
Haltestreben 7 und 8 etwas höher geschwenkt.
Zur weiteren Bekämpfung störender Geräusche kann insbesondere der weitere
Windabweiser 4, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt, mit Strömungsdurchtritten 19
und/oder Ausnehmungen im Bereich seiner oberen Kante versehen sein.
Mit der Erfindung ist demgemäß eine gattungsgemäße Windabweiseranordnung
geschaffen, die infolge Vorhandenseins mehrerer sequentiell angesteuerter
Windabweiser für die Bekämpfung unterschiedlicher Geräuschquellen ausgelegt ist.
Claims (8)
1. Windabweiseranordnung für eine wahlweise verschließbare oder freigebbare
Dachöffnung eines Fahrzeugs mit einem in Querrichtung des Fahrzeugs
verlaufenden Windabweiser, der mittels im wesentlichen an Seitenrändern der
Dachöffnung verlaufender Haltestreben, die mit ihren fahrzeughinteren Enden an
den Seitenrändern unverschiebbar angelenkt sind, zwischen einer abgesenkten
Ruhelage und einer aufgestellten Betriebslage um eine in Querrichtung verlaufende
Schwenkachse schwenkbar ist, gekennzeichnet durch zumindest einen hinter dem
Windabweiser (3) befindlichen, ebenfalls in Querrichtung verlaufenden weiteren
Windabweiser (4), der ebenfalls zwischen einer Ruhe- oder Betriebslage mittels
weiterer Haltestreben (7, 8) schwenkbar ist, die mit ihren hinteren Enden an den
Seitenrändern unter Bildung einer weiteren Schwenkachse (14), die gegen die
Schwenkachse (13) längsversetzt ist, unverschiebbar angelenkt sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Windabweiser (3, 4)
unterschiedliche Querschnitte haben.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren
Haltestreben (7, 8) des weiteren Windabweisers (4) länger sind als die des
Windabweisers (3).
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
zumindest der weitere Windabweiser (4) Winddurchtrittsöffnungen (19) und/oder
nach oben weisende Ausnehmungen (20) aufweist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den
Windabweisern (3, 4) ein Antrieb zugeordnet ist, der in Abhängigkeit von der
Fahrgeschwindigkeit und/oder dem Öffnungsgrad der Dachöffnung (1) den
Windabweiser (3) vor dem zumindest einen weiteren Windabweiser (4) in die
Betriebslage aufstellt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb eine die
Windabweiser (3, 4) in Richtung Betriebslage beaufschlagende Federanordnung
sowie die Windabweiser (3, 4) in Richtung Ruhelage beaufschlagende Niederhalter
(15) enthält, die zum aufeinanderfolgenden Aufstellen bzw. Niederdrücken der
Windabweiser (3, 4) entlang den Seitenrändern der Dachöffnung (1) bewegbar sind.
7. Anordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch sich paarweise in Querrichtung
gegenüberstehende Niederhalterbolzen (15), die bei in Ruhelage befindlichen
Windabweisern (3, 4) nebeneinanderliegende Bereiche der Haltestreben (5, 6) und
der weiteren Haltestreben (7, 8) niederhaltend überdecken, bei Bewegung in
Richtung der Anlenkung (9, 10; 11, 12) zunächst die Haltestreben (5, 6) und dann
die weiteren Haltestreben (7, 8) freigeben.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Windabweiser (3) im Hinblick auf die Verhinderung von Rauschgeräuschen und der
weitere Windabweiser (4) im Hinblick auf die Verhinderung von Wummergeräuschen
ausgelegt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999115544 DE19915544A1 (de) | 1999-04-07 | 1999-04-07 | Windabweiseranordnung für eine Dachöffnung eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999115544 DE19915544A1 (de) | 1999-04-07 | 1999-04-07 | Windabweiseranordnung für eine Dachöffnung eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19915544A1 true DE19915544A1 (de) | 2000-10-12 |
Family
ID=7903699
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999115544 Withdrawn DE19915544A1 (de) | 1999-04-07 | 1999-04-07 | Windabweiseranordnung für eine Dachöffnung eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19915544A1 (de) |
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1999
- 1999-04-07 DE DE1999115544 patent/DE19915544A1/de not_active Withdrawn
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