DE19910320C2 - Fenster- oder Türrahmen - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fenster- oder Türrahmen, mit einem
Blendrahmen und einem Flügelrahmen, die aus Rahmenprofilen gebildet
werden, die im geschlossenen Zustand des Fensters oder der Tür mit ihren ein
ander zugewandten Seiten gegeneinander liegen, wobei der Blendrahmen
außen eine Abdeckleiste aufweist, die Abdeckleiste als Hohlkammerprofil
ausgebildet ist, welche den Flügelrahmen außen nahezu vollständig überdeckt,
wobei die darin befindliche Hohlkammer sich bis in den Bereich der
Abdeckleiste erstreckt, die den Schließspalt zwischen Blend- und Flügelrahmen
überdeckt und die Rahmenprofile von Blend- und Flügelrahmen als
Holzwerkstoff-Vollprofile ausgebildet sind.
Tür- und Fensterrahmen für Gebäude sind in mannigfaltigen Ausführungen
bekannt. Der grundsätzliche Aufbau sieht dabei praktisch immer einen
gebäudefest angebrachten Blendrahmen sowie einen die Türfüllung bzw. die
Fensterscheibe aufnehmenden Flügelrahmen vor. Im geschlossenen Zustand
wird der Flügelrahmen in der Rahmenöffnung des Blendrahmens fixiert, wobei
die Schließfuge zur Abdichtung gegen Zugluft in aller Regel mit Dichtungen
versehen und/oder in Form korrespondierender Absätze bzw. Stufen
ausgebildet ist. Entlang der Schließfuge ist außen an dem Blendrahmen eine
umlaufende Anschlagleiste angebracht, die im geschlossenen Zustand einen
Anschlag für den Flügelrahmen darstellt. Die Oberkante dieser Anschlagleiste
ist dabei meistenteils mit einer Lippendichtung versehen, die an der Unterkante
des Flügelrahmens anliegt und die Schließfuge nach außen hin abdichtet.
Unter dem Gesichtspunkt möglichst effizienter Energienutzung bei der
Gebäudeheizung wird eine durchgehend gute Wärmedämmung der
Wandflächen einschließlich der Tür- und Fensterflächen angestrebt. Während
im Bereich geschlossener Wandflächen bereits relativ gute Werte für die
Wärmedämmung erreicht werden, sind die k-Werte im Bereich von Türen und
Fenstern deutlich schlechter. Dem begegnet man zwar bereit durch die
Verwendung hochwertiger Zweifach- oder Dreifachisolierverglasungen, die,
jeweils für sich genommen, eine gute Wärmedämmung bieten. Bislang liegen
die Schwachpunkte allerdings immer noch in der unzulänglichen
Wärmedämmung der Tür- bzw. Fensterrahmen.
Zum Stand der Technik geht aus der DE 297 18 915 U1 bereits eine
Rahmenkonstruktion hervor, die aus Kunststoff-Rahmenprofilen mit einem Kern
aus geschlossenzelligem Hartschaumstoff aufgebaut ist. Diese
Ausführungsform hat zwar den Vorteil, daß jeweils der Flügel- bzw.
Blendrahmen im Querschnitt eine recht gut thermische Isolierung bringt. Die
Schließfuge zwischen Flügel- und Blendrahmen stellt dabei jedoch nach wie vor,
trotz mehrfacher Lippendichtungen, ein Wärmeleck dar, welches sich wiederum
negativ auf den Wärmedämmwert auswirkt.
Als Nachteil der vorgenannten Rahmenprofile wird gelegentlich ebenfalls
gesehen, daß die Verwendung von Kunststoff-Hartschaum oder dergleichen
unabdingbar ist. Insbesondere bei nach ökologischen Gesichtspunkten
aufgebauten Niedrigenergie-Häusern werden derartige, künstliche Baustoffe
jedoch soweit wie möglich vermieden. Ein Ersatz des Hartschaums durch
ökologische Werkstoffe auf natürlicher Basis ist allein deswegen nicht möglich,
da die bekannten Isolierwerkstoffe aus diesem Bereich nicht die statischen
Eigenschaften von Hartschaum bieten. Nach ökologischen Gesichtspunkten
konzipierte Rahmen aus Holzwerkstoffen und dergleichen lassen sich auf diese
Weise jedenfalls nicht realisieren.
Die DE 297 04 349 U1 zeigt einen Fenster- oder Türrahmen der eingangs
genannten Art, bei welchem die Abdeckleiste aus Kunststoff hergestellt ist und
lediglich zur Sanierung bzw. als Wetterschutz für vorhandene Fenster- oder
Türrahmen dient. Eine Verbesserung der thermischen Isolierung wird mit dieser
Abdeckleiste nicht erreicht.
Angesichts dieses Problems liegt der Erfindung die Aufgabenstellung zugrunde,
einen Fenster- oder Türrahmen zur Verfügung zu stellen, der eine verbesserte
thermische Isolierung bietet.
Ausgehend von einem Fenster- oder Türrahmen der eingangs genannten Art
wird diese Aufgabenstellung dadurch gelöst, daß die Abdeckleiste als
Holzwerkstoff-Profil ausgebildet ist und die Hohlkammern mit Dämmstoff gefüllt
sind.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sowohl die Rahmenprofile des
Blend- und Flügelrahmens, als auch der umlaufende Schließspalt zwischen
Blend- und Flügelrahmen die eigentlichen Ursachen für die insgesamt
ungünstige thermische Isolierung des Rahmens darstellen. Dem ist man zwar
im Stand der Technik bereits dadurch begegnet, daß man den Schließspalt
zwischen Blend- und Flügelrahmen gestuft ausgebildet und mit Dichtungen
versehen hat, um auf diese Weise das Eindringen von Kaltluft bzw. den
Wärmeabfluß von Innen einzudämmen. Bislang ist jedoch die Bedeutung einer
hochwertigen Isolierung in diesem Bereich nicht erkannt worden, so daß das der
vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem in Kauf genommen wurde.
Der besondere Vorteil der Erfindung liegt nun darin, in Erkenntnis der tat
sächlichen Problematik durch die Integration von isoliertechnisch besonders
günstigen Hohlkammern in der Abdeckleiste an dieser Stelle eine derart gute
thermische Isolierung zur Verfügung zu stellen, daß der Wärmeübergangswert
der gesamten Rahmenkonstruktion erheblich verbessert wird. Dabei handelt es
sich um eine technisch relativ leicht umsetzbare Maßnahme, die mit relativ
geringem Material-, Arbeits- und Finanzaufwand einen deutlichen Vorteil mit
sich bringt.
Die Erfindung geht davon aus, die Rahmenprofile von Blend- und Flügelrahmen
als Holzwerkstoff-Vollprofile auszubilden. Die Verwendung von Rahmenprofilen
aus Massivholz oder Holzfaserwerkstoff (MDF, HDF) wird insbesondere bei
konsequent ökologischer Bauweise angestrebt. Die Erfindung zeigt hier
erstmals einen Weg, Isoliereigenschaften zu erreichen, die gleichwertig oder
besser sind als bei Kunststoff-Rahmenprofilen, auf die im ökologisch
orientierten Holzrahmenbau in aller Regel verzichtet wird.
Die Abdeckleiste ist ebenfalls als Holzwerkstoff-Profil ausgebildet. Als Werkstoff
kommt dabei gleichermaßen Massivholz, als auch sonstige baubiologisch
akzeptable Holz- oder Holzfaserwerkstoffe in Frage.
Eine mögliche Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die Abdeckleiste
einstückig mit dem Blendrahmenprofil ausgeführt ist. Alternativ ist es möglich,
daß sie zunächst als separates Teil gefertigt wird und nachträglich auf der
Außenseite des Blendrahmens anbringbar ist, was fertigungstechnisch
besonders günstig ist.
Bei der als Holzwerkstoff-Profil ausgebildeten Abdeckleiste erfolgt die Reali
sierung der Hohlkammern durch Einbringung von zunächst offenen, nutförmigen
Ausnehmungen, die zur Bildung der Hohlkammern nachträglich geschlossen
werden. Eine Möglichkeit besteht dabei in einer Ausfräsung vom Außenumfang
her in der Rahmenebene. Insbesondere, wenn die Abdeckleiste als nachträglich
anbringbares Holzwerkstoff-Profil ausgebildet sein soll, ist es vorteilhaft, daß die
Hohlkammern durch zum Blendrahmen hin offene Ausnehmungen gebildet
werden, d. h. nutförmige Ausfräsungen. Diese werden bei der Befestigung auf
dem Blendrahmen zur Bildung von Hohlkammern geschlossen.
Die Abdeckleiste kann gleichermaßen eine in Längsrichtung des Rahmenprofils
durchgehende Hohlkammer, als auch mehrere parallele Hohlkammern
aufweisen. Im einzelnen kann die Gestaltung dabei den Erfordernissen an die
thermische Isolierwirkung und die mechanische Stabilität angepaßt werden.
Eine gute Isolierung wird bereits dann erreicht, wenn die erfindungsgemäßen
Hohlkammern luftgefüllt sind, wenn also Luft als Dämmstoff eingesetzt wird.
Eine besonders gute Isolierung läßt sich erreichen, wenn die Hohlkammern mit
anderem - ökologisch unbedenklichem - Dämmstoff gefüllt wird. Hierzu bietet
sich beispielsweise Zellulosefasermaterial in Form von Zellulosewatte bzw.
Zellulosefasermatten an. Die Verwendung von Kork als Dämmstoff hat den
Vorteil, daß dadurch zugleich eine mechanische Stabilisierung erfolgt.
Eine vorteilhafte Alternative besteht darin, die Hohlkammern mit Wabenmatten,
insbesondere Pappwaben, zu füllen. Bevorzugt werden Zuschnitte der
Wabenmatten so in den Hohlkammern orientiert, daß die Wabenöffnungen in
der Rahmenebene liegen. Diese Ausgestaltung bringt durch Unterbindung von
Konvektion eine verbesserte Wärmeisolierung und durch die Wabenstruktur bei
geringem Gewicht und Materialverbrauch eine merkliche mechanische
Aussteifung des Rahmens.
Für die Rahmen bzw. die Isolierfüllung können auch synthetische Materialien
verwendet werden. Auf jeden Fall ist dabei jedoch ökologisch unbedenklichen,
natürlichen oder naturnahen Materialien der Vorzug zu geben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfin
dungsgemäß ausgestalteten Fenster- bzw.
Türrahmen in einer ersten Ausfüh
rungsform;
Fig. 2 einen Querschnitt wie in Fig. 1 einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 bzw. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Fenster- bzw. Türrahmen in geschlossenem Zustand dargestellt. Dabei finden
im wesentlichen dieselben Bezugszeichen Verwendung.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Fenster- oder Türrahmen als Ganzes
bezeichnet, der einen Flügelrahmen 2 und einen Blendrahmen 3 umfaßt. In
dem dargestellten, geschlossenen Zustand liegt in Umfangsrichtung umlaufend
zwischen dem Flügelrahmen 2 und dem Blendrahmen 3 der mit dem
Bezugszeichen 4 gekennzeichnete Schließspalt.
Auf der gebäudeaußenseitigen, vorderen Fläche des Blendrahmens 3 befindet
sich eine erfindungsgemäße Abdeckleiste 5. Diese kann einstückig mit dem
Blendrahmen 3 ausgebildet sein, oder, wie dargestellt, als separates,
nachträglich angebrachtes Teil. Diese Abdeckleiste 5 weist eine in Längsrich
tung durchgehende Hohlkammer 6 auf, die wie dargestellt mit Dämmstoff,
beispielsweise einer Zellulosefasermatter 7 gefüllt ist. Wie aus dieser Darstel
lung deutlich erkennbar ist, überdeckt die Abdeckleiste 5 die gesamte vordere
Außenfläche des Flügelrahmens 2, wobei die Hohlkammer 6 in der
Rahmenebene zur Rahmenöffnung so weit hinvorgezogen ist, daß die vordere
Ausmündung des Schließspalts 4 aus der Rahmenebene vollständig überdeckt
wird.
Der Flügelrahmen 2, der Blendrahmen 3, sowie die Abdeckleiste 5 bestehen
aus Holzwerkstoff, d. h. Massivholz oder Holzfaserwerkstoff. Bei der
Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist die Abdeckleiste 5 vom äußeren Umfang her
in der Rahmenebene mit einer Ausfräsung versehen, die nachträglich außen
verschlossen ist. Dadurch ist diese Ausführung insbesondere bei solchen
Konstruktionen umsetzbar, bei denen der Blendrahmen 3 zusammen mit der
Abdeckleiste 5 einstückig ausgeführt ist. Hingegen ist die Ausführung gemäß
Fig. 2, die zwei parallel verlaufende Hohlkammern 6a und 6b aufweist, die
Abdeckleiste 5 nachträglich von außen auf dem Blendrahmen 3 angebracht. Die
Hohlkammern 6a und 6b sind dadurch ausgebildet worden, daß die
Abdeckleiste 5 auf ihrer dem Blendrahmen 3 zugewandten Seite mit
Ausfräsungen versehen ist. Die erfindungsgemäßen Wirkungen werden damit
ebenfalls voll erreicht.
In den dargestellten Ausführungen sind die Abdeckleiste 5 bzw. der Flügel
rahmen 2 zur Abdichtung mit umlaufenden Lippendichtungen 8 versehen, die
bevorzugt aus Gummimaterial sind.
Durch die dargestellten erfindungsgemäßen Ausführungsformen eines
Blendrahmens 3 mit vorgesetzter Abdeckleiste 5 werden die Wärmeverluste
durch den Schließspalt 4 erheblich reduziert. Damit ergibt sich ein deutlich
verbesserter Wärmeübergangswert für das gesamte Fenster, welches bei
spielsweise wie dargestellt mit einer besonders günstigen dreifach-Verglasung 9
ausgestattet ist. Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit einem relativ
geringen Aufwand eine erheblich Verbesserung erzielt wird, wie dies
vorangehend bereits ausführlich erläutert worden ist.
Claims (10)
1. Fenster- oder Türrahmen, mit einem Blendrahmen (3) und einem
Flügelrahmen (2), die aus Rahmenprofilen gebildet werden, die im
geschlossenen Zustand des Fensters oder der Tür mit ihren einander
zugewandten Seiten gegeneinander liegen, wobei der
Blendrahmen (3) außen eine Abdeckleiste (5) aufweist,
die Abdeckleiste (5) als Hohlkammerprofil ausgebildet ist,
welche den Flügelrahmen (2) außen nahezu vollständig überdeckt,
wobei die darin befindliche Hohlkammer (6, 6a, 6b) sich bis in den Bereich der
Abdeckleiste (5) erstreckt, die den Schließspalt (4) zwischen Blend- und
Flügelrahmen (3, 2) überdeckt und die Rahmenprofile von Blend- und
Flügelrahmen (3, 2) als Holzwerkstoff-Vollprofile ausgebildet sind
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckleiste (5) als Holzwerkstoff-Profil ausgebildet ist und die
Hohlkammern (6, 6a, 6b) mit Dämmstoff (7) gefüllt sind.
2. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckleiste (5) einstückig mit dem Blendrahmen (3) ausgebildet ist.
3. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abdeckleiste (5) nachträglich auf der Außenseite des Blendrahmens (3)
anbringbar ist.
4. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlkammern (6a, 6b) durch zum Blendrahmen (3) hin offene
Ausnehmungen gebildet werden.
5. Fenster- oder Türrahmen nach einem oder mehreren der
vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abdeckleiste (5) mindestens eine in Längsrichtung des Rahmenprofils durch
gehende Hohlkammer (6) hat.
6. Fenster- oder Türrahmen nach einem der vorangehenden Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckleiste (5) in Längsrichtung des
Rahmenprofils durchgehende, parallele Hohlkammern (6a, 6b) hat.
7. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlkammern (6, 6a, 6b) luftgefüllt sind.
8. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Dämmstoff (7) Zellulosefasermaterial verwendet wird.
9. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Dämmstoff (7) Kork verwendet wird.
10. Fenster- oder Türrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlkammern (6, 6a, 6b) mit Waben matten, insbesondere Pappwaben
gefüllt sind.
Priority Applications (2)
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DE29923201U DE29923201U1 (de) | 1999-03-09 | 1999-03-09 | Fenster- oder Türrahmen |
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Country Status (1)
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