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DE19910791A1 - Trockenvorrichtung und -verfahren - Google Patents

Trockenvorrichtung und -verfahren

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Publication number
DE19910791A1
DE19910791A1 DE1999110791 DE19910791A DE19910791A1 DE 19910791 A1 DE19910791 A1 DE 19910791A1 DE 1999110791 DE1999110791 DE 1999110791 DE 19910791 A DE19910791 A DE 19910791A DE 19910791 A1 DE19910791 A1 DE 19910791A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drying
air flow
drying chamber
air
deflection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE1999110791
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English (en)
Inventor
Heinz Baldauf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HANS BINDER MASCHINENBAU GmbH
Original Assignee
HANS BINDER MASCHINENBAU GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by HANS BINDER MASCHINENBAU GmbH filed Critical HANS BINDER MASCHINENBAU GmbH
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Priority to DE29924483U priority patent/DE29924483U1/de
Publication of DE19910791A1 publication Critical patent/DE19910791A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/02Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure
    • F26B21/04Circulating air or gases in closed cycles, e.g. wholly within the drying enclosure partly outside the drying enclosure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
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    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung und ein Trockenverfahren, insbesondere zur Trocknung pflanzlicher Produkte. Das zu trocknende Gut wird in Produktträger eingebracht und abständig übereinander in der Halteeinrichtung einer Trockenkammer angeordnet. In der Trockenkammer werden die Produktträger im wesentlichen horizontal überströmt. Mit Hilfe einer Umlenkeinrichtung wird die Trockenluft nach Überströmen von einem oder mehreren Produktträgern umgelenkt, um auf einem anderen Höhenniveau einen oder mehrere andere Produktträger zu überströmen. Die Umlenkeinrichtungen sind geeignet hintereinandergeschaltet, so daß die Trockenluft die Trockenkammer mäanderförmig durchströmt und/oder in einzelnen Unterabschnitten zirkuliert. Durch geeignete Hintereinanderschaltung von Umlenkeinrichtungen kann bei hoher Beschickungsdichte der Trockenkammer ein nahezu beliebiges Temperaturprofil gefahren werden. Die Produktträger werden bevorzugt während der Trocknung in Vertikalrichtung durch die verschiedenen Trocknungsbereiche geführt. Die Vertikalförderung der Produktträger erfolgt bevorzugt nach dem Paternoster-Prinzip.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trockenvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie ein Trocknungsverfahren nach Anspruch 13 zum Trocknen von Produkten, insbesondere von Produkten pflanzlicher Herkunft, beispielsweise landwirtschaftliche Erzeugnisse, Früchte, extrudierte Fleischprodukte, Kräuter, Nahrungsmittelgrundstoffe und Nahrungs- bzw. Lebensmittel.
Zur Trocknung insbesondere großer Mengen pflanzlicher Produkte werden häufig Bandtrockner eingesetzt, bei denen eine vertikale Luftströmung das Band mit dem aufgebrachten Gut durchströmt. Damit die Parameter der Trocknungsluft in An­ passung an den Trocknungsprozeß geeignet eingestellt bzw. variiert werden können, können mehrere hintereinanderfolgende Trocknungsstationen vorgesehen sein, die von dem Förderband des Trockners durchlaufen werden. Ein solcher mehrstufiger Bandtrockner erfordert sehr viel Platz. Nachteilig ist auch, daß das zu trocknende Gut in unmittelbare Berührung mit dem Band gelangt, was zur geschmacklichen Be­ einflussung nachfolgender Güter, zum Festkleben bzw. Verbleiben von Gutsresten auf dem Band und gegebenenfalls zu einem mikrobiologischen Bewuchs, beispiels­ weise mit Bakterien oder Mikroben, des Bands führt, so daß gesetzliche Hygienevorschriften nur schwer einzuhalten sind.
Um eine geschmacksneutrale Trocknung bei vergleichsweise hoher Beschickungs­ dichte der Trockenvorrichtung zu ermöglichen, wurde im Stand der Technik der gat­ tungsbildende Durchström-Wanderhorden-Schachttrockner gemäß Fig. 7 vorgeschla­ gen. Die zu trocknenden Produkte werden in geeignete Produktträger 3 eingebracht und vertikal von oben nach unten durch die Trocken- bzw. Prozeßkammer 2 geför­ dert. Die Trocknungsluft durchströmt die Trockenkammer und die Produktträger ver­ tikal aufwärts, d. h. im Gegenstrom zum Gutsweg. Um in der Trockenkammer die Parameter der Trocknungsluft geeignet einzustellen, ist in etwa auf halber Höhe der Trockenkammer eine Zwischenbatterie 34 zur Aufbereitung der Trockenluft angeordnet.
Bei dieser Anordnung müssen die Produktträger umständlich um die Zwischenbatte­ rie 34 herumgeführt werden und verlassen dabei vorübergehend die Trockenkammer. Dennoch ist es vergleichsweise aufwendig, die Parameter der Trockenluft in den beiden Kammerbereichen völlig unabhängig voneinander einzustellen. Nachteilig ist auch der vergleichsweise große Strömungswiderstand, da gleichzeitig eine Mehrzahl von Produktträgern mit aufgebrachtem Gut vertikal durchströmt werden muß. Schließlich führt auch ein Schrumpfen des Produkts bei der Trocknung zu einer Änderung des Strömungswiderstands und zu einer erheblichen Änderung der Trock­ nungsbedingungen. Dies führt zu ungleichmäßigen Trocknungsbedingungen, was sich insbesondere an den Rändern der Horden bemerkbar macht, da sich das Gut beim Einbringen in den Randzonen der Horden weniger dicht anlagert als weiter innen (so­ genannte Randgängigkeit).
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, den gattungsbildenden Trockner dahin­ gehend weiterzubilden, daß eine individuelle Konditionierung der Trockenluft in ein­ zelnen Unterabschnitten der Trockenkammer möglich ist, um eine schonendere und gleichmäßigere Trocknung des Guts zu ermöglichen, wobei zugleich eine möglichst große Beschickungsdichte des Trockners geschaffen werden soll. Außerdem soll ein entsprechendes Trocknungsverfahren geschaffen werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Trockenvorrichtung nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren nach Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der rückbezogenen Unteransprüche.
Unter einem ersten Gesichtspunkt der Erfindung umfaßt die Trockenvorrichtung eine Trockenkammer mit einer Halteeinrichtung bzw. einem Halte- bzw. Hubrahmen zum Tragen einer Anzahl abständig übereinander angeordneten Produktträger, eine Ein­ richtung zum Erzeugen einer Luftströmung in der Trockenkammer, eine Heizein­ richtung zum Erwärmen der Luftströmung sowie mindestens eine Umlenk- bzw. Um­ lufteinrichtung zum Umlenken der Luftströmung in der Trockenkammer in eine andere Richtung. Erfindungsgemäß ist die Trockenkammer so ausgelegt, daß die Luftströmung bzw. Trockenluft nach Überströmen von einem oder mehreren Pro­ duktträgern auf einem ersten Höhenniveau, d. h. in einem ersten Unterabschnitt der Trockenkammer, mindestens einmal mit Hilfe einer Umlenkeinrichtung auf ein anderes Höhenniveau so umgelenkt wird, daß auf dem anderen Höhenniveau, in dem ersten Unterabschnitt oder in einem anderen Unterabschnitt der Trockenkammer, mindestens ein anderer Produktträger, vorzugsweise mehrere andere Produktträger, überströmt wird. Durch geeignete Hintereinanderschaltung mehrerer solcher Umlenk- bzw. Umlufteinrichtungen können in der Trockenkammer mehrere, voneinander praktisch unabhängige Unterabschnitte geschaffen werden, vorzugsweise mit jeweils anderen Parametern der Trockenluft, so daß das zu trocknende Gut in ein und dersel­ ben Trockenkammer eine Anzahl vorzugsweise unterschiedlicher Trocknungszonen durchlaufen kann.
Vorteilhaft ist, daß durch geeignete Hintereinanderschaltung mehrerer Umlenkeinrichtungen, die auch Einrichtungen zur Änderung der Parameter der Trockenluft aufweisen können, wie nachfolgend ausführlicher erläutert wird, ein nahezu beliebiges Trockenprofil in ein und derselben Trockenvorrichtung gefahren werden kann. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Temperatur der Trockenluft, insbesondere bei Produkten, die zur Oberflächenverbesserung neigen bzw. führen und dies nicht gewollt ist, zu Beginn der Trocknung nicht zu hoch gewählt wird, während gegen Ende bei vergleichsweise hoher Temperatur und vorzugsweise geringer Feuchte eine Nachtrocknung des Guts bis auf eine geeignete Restfeuchte des Guts erfolgt. Bei anderen Produkten, bei welchen eine hohe Eingangstemperatur sich nicht nachteilig auswirkt, kann diese hohe Temperatur zur Keimreduzierung eingesetzt werden. Um den Flüssigkeitsstrom vom Produktmittel­ punkt zur Produktoberfläche nicht abreißen zu lassen, kann eine Temperaturreduzie­ rung im Verlaufe des Trocknungsprozesses von Vorteil sein.
Es hat sich gezeigt, daß aufgrund der vergleichsweise moderaten Temperatur zu Be­ ginn der Trocknung Wasser, das aus dem Inneren des zu trocknenden Guts zur Ober­ fläche aufsteigt, um dort zu verdunsten, vergleichsweise wenig Stärke, Zucker und andere Inhaltsstoffe zur Oberfläche hin mitreißt, wo diese Stoffe sonst zu einer Ver­ hornung der Oberfläche des Guts führen würden. In Anpassung an die Eigenschaften des zu trocknenden Guts werden die Parameter der Trockenluft vorzugsweise so ge­ wählt, daß die Oberflächenverhornung möglichst gering ausfällt.
Es hat sich gezeigt, daß erfindungsgemäß aufgrund der geringeren Oberflächenver­ hornung und der schonenden Vortrocknung die Trocknung ingesamt schonender ist. So getrocknete Nahrungsmittel bzw. landwirtschaftliche Erzeugnisse sind nach der Trocknung vorteilhaft aromatisch. Auch die Denaturierung von Eiweißstoffen und anderen wichtigen Inhaltsstoffen kann herabgemildert werden.
Weil bei einer erfindungsgemäßen Trockenvorrichtung mehrere, voneinander prak­ tisch unabhängige Trockenbereiche auf engstem Raum, d. h. in ein und derselben Trockenkammer, geschaffen werden können, kann das zu trocknende Gut ein nahezu beliebiges Temperaturprofil durchlaufen, ohne daß das Gut im Laufe der Trocknung aus der Trockenkammer ausgetragen und erneut wieder eingetragen werden müßte.
Weil die Produktträger nicht vertikal durchströmt, sondern überströmt werden, kann der Strömungswiderstand der Trockenkammer auch bei sehr hoher Beschickungs­ dichte insgesamt vorteilhaft niedrig gehalten werden. Vorteilhaft ist auch, daß, weil die Produktträger überströmt werden, die Schrumpfung des Guts im Verlaufe der Trocknung die Trocknungsverhältnisse insgesamt weniger stark beeinflußt als bei einer vertikalen Durchströmung der Produktträger. Insgesamt kann das Gut somit gleichmäßiger und homogener getrocknet werden.
Bei den Produktträgern handelt es sich beispielsweise um Platten mit angestellten Rändern, um schalenförmige Behälter, Horden oder dergleichen aus Metall oder Kunststoff, wobei der Bodenbereich vorzugsweise gelocht oder als Gitter oder Rost mit geeigneter Öffnungsweite oder auch als im wesentlichen luftundurchlässiger Bo­ den ausgebildet ist. Die mit dem zu trocknenden Gut beschickten Produktträger sind somit für eine vertikale Luftströmung im wesentlichen undurchlässig. Somit wird die Trockenluft in der Kammer in horizontaler Richtung praktisch zwangsgeführt, was praktisch automatisch zur Unterteilung der Trockenkammer in im wesentlichen voneinander unabhängige Unterabschnitte führt. Weiterer Trennbleche zur Unter­ teilung der Trockenkammer bedarf es deshalb nicht, so daß die Produktträger in der Trockenkammer in vertikaler Richtung unterbrechungsfrei gefördert werden können.
Die Umlenk- bzw. Umlufteinrichtungen sind an einander gegenüberliegenden Seiten der Trockenkammer angeordnet, mit Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen, die sich zweckmäßig zumindest über die gesamte Breite der Produktträger erstrecken, um den Luftströmungswiderstand insgesamt gering zu halten. Ist die Umlenkeinrich­ tung als passives Element ausgelegt, so wird die durch die Lufteintrittsöffnung ein­ strömende Luft lediglich in die entgegengesetzte Richtung umgelenkt. Vorzugsweise ist die Umlenkeinrichtung als aktives Element ausgelegt und enthält zumindest einen Ventilator, um die Luftströmung anzutreiben, so daß die Strömungsgeschwindigkeit in der Trockenkammer im wesentlichen konstant und gerade so groß vorgegeben werden kann, daß keine Aufwirbelung oder kein Verblasen des zu trocknenden Guts auf den Produktträgern mehr erfolgt. Die Umlenkung der Luftströmung in der Um­ lenkeinrichtung wird vorzugsweise unterstützt durch ein im Bereich der Seitenwand der Trockenkammer angeordnetes, kurzes Trennstück, so daß die Umlenkung der Luft im von der Trockenkammer abgewandten Bereich der Umlenkeinrichtung er­ folgt, sowie durch geeignete Formgebung der Umlenkeinrichtungen, beispielsweise als Horn, um den gesamten Luftströmungswiderstand gering zu halten. Insgesamt wird die Trockenluft im wesentlichen im Kreuz-Gegenstrom durch die Trockenkam­ mer geführt, d. h. gegenläufig auf unterschiedlichen Höhenniveaus der Trockenkam­ mer.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung sind die Umlenkeinrichtungen auf einander gegenüberliegenden Seiten der Trockenkammer und höhenversetzt ange­ ordnet, so daß eine Luftaustrittsöffnung einer Umlenkeinrichtung auf einer Seite der Trockenkammer einer Lufteintrittsöffnung einer Umlenkeinrichtung auf der anderen Seite der Trockenkammer auf dem selben Höhenniveau gegenüberliegt. Bei dieser Ausführungsform wird die Trockenluft im wesentlichen mäanderförmig durch Kam­ merunterabschnitte der Trockenkammer, die sich auf unterschiedlichen Höhenniveaus befinden, geführt. Da die Halte- bzw. Fördereinrichtung zum Halten bzw. Fördern der Produktträger in der Trockenkammer angeordnet ist, sind die Umlenk­ einrichtungen somit auch auf einander gegenüberliegenden Seiten der Halteein­ richtung angeordnet.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Umlenkeinrichtungen zu beiden Seiten der Halteeinrichtung jeweils paarweise auf gleicher Höhe und so ange­ ordnet, daß eine Luftaustrittsöffnung einer Umlenkeinrichtung auf einer Seite der Trockenkammer einer Lufteintrittsöffnung einer Umlenkeinrichtung auf der anderen Seite der Trockenkammer auf dem selben Höhenniveau gegenüberliegt. Bei dieser Ausführungsform zirkuliert die Trockenluft in einem oder bevorzugt mehreren Kam­ merunterabschnitten, wobei die Parameter der Trockenluft in diesen Abschnitten praktisch völlig unabhängig voneinander vorgegeben werden können. Dies hat bei­ spielsweise Vorteile bei der gleichzeitigen Trocknung unterschiedlicher Produkte unter verschiedenen Bedingungen. Die Trocknung kann dann in ein und derselben Trockenkammer erfolgen. Diese Anordnung kann auch aus energetischen Gründen vorteilhaft sein, beispielsweise dann, wenn während der Trocknung nacheinander mehrere Abschnitte mit voneinander erheblich abweichenden Trocknungsverhält­ nissen, beispielsweise erheblich abweichenden Temperaturen, durchlaufen werden sollen. Wie nachfolgend noch ausführlicher dargelegt wird, werden dann die Pro­ duktträger in vertikaler Richtung durch die Trockenkammer gefördert, um so ein ge­ wünschtes Trockenprofil zu durchlaufen.
Um die Vorteile der beiden vorgenannten Ausführungsformen miteinander zu kombi­ nieren, können gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Umlenk­ einrichtungen auf einer oder auf beiden Seiten der Trockenkammer in der Höhe ver­ stellt werden, so daß in einer ersten Stellung die Umlenkeinrichtungen zu beiden Seiten der Kammer jeweils paarweise auf gleicher Höhe angeordnet sind und in einer zweiten Stellung so angeordnet sind, daß die Luftaustrittsöffnung auf einer Seite der Trockenkammer einer Lufteintrittsöffnung auf der anderen Seite der Kammer auf dem selben Höhenniveau gegenüberliegt, daß also die Lufteintritts- bzw. Luftaustrittsöffnungen relativ zueinander um etwa die Höhe einer Lufteintritts- bzw. Luftaustrittsöffnung zueinander höhenversetzt sind. Die Höhenverstellung kann vor­ zugsweise für sämtliche Umlenkeinrichtungen individuell vorgenommen werden, so daß die Trockenkammer in nahezu beliebiger Weise in Unterabschnitte mit mäanderförmiger Luftströmung und mit Luftzirkulation unterteilt werden kann, was die Anzahl zugänglicher Temperaturprofile weiter erhöht.
Die Hintereinanderschaltung der Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen der Um­ lenkeinrichtungen kann auch in anderer Weise geändert werden, beispielsweise durch geeignetes Verbinden mittels Schlaucharmaturen oder auch durch Kombination indi­ viduell zuschaltbarer und abschaltbarer Zuluft- und Abluftleitungen.
Um die Flexibilität der erfindungsgemäßen Trockenvorrichtung noch weiter zu er­ höhen, können die relevanten Parameter der Trockenluft, wie Temperatur und/oder Feuchtgehalt und/oder Geschwindigkeit der Luftströmung, in zumindest einer der Umlenkeinrichtungen, vorzugsweise in sämtlichen Umlenkeinrichtungen individuell eingestellt werden. Hierzu sind in der zumindest einen Umlenk- bzw. Umluftein­ richtung geeignete Einrichtungen zur Änderung der relevanten Parameter vorgesehen, insbesondere ein motorgetriebener Ventilator, eine Heiz- oder Kühleinrichtung, ein Wärmetauscher, ein Wasserdampferzeuger und/oder ein Kondensator. Zweckmäßig werden die Parameter in den Umlenkeinrichtungen kontinuierlich überwacht und mittels einer Steuereinheit geregelt.
Weitere Vorteile ergeben sich, wenn mindestens eine der Umlenkeinrichtungen über Absperrarmaturen mit einer Zuluft- und/oder Abluftleitung zum Zumischen und/oder Abführen von Zuluft und/oder Abluft verbunden, weil auf diese Weise die Trocken­ luft in den einzelnen Kammerunterabschnitten noch individueller aufbereitet werden kann. Beispielsweise kann ein Teil der bereits feuchten oder kühleren Trockenluft aus einem Kammerunterabschnitt abgeführt und einem anderen Kammerunterab­ schnitt durch Vermischen wieder zugeführt werden, um dort die Trocknungspara­ meter geeignet vorzugeben. Dies kann aus energetischen Gründen vorteilhaft sein.
Vorzugsweise werden bei sämtlichen der vorgenannten Ausführungsformen die Pro­ duktträger in vertikaler Richtung durch die Trockenkammer gefördert, und zwar kon­ tinuierlich oder getaktet. Hierzu ist die Halteeinrichtung bzw. der Rahmen zum Tragen als Vertikalfördereinrichtung ausgebildet. Die Produktträger werden bei­ spielsweise in ihren Randbereichen in Halte- bzw. Befestigungselemente der Halte­ einrichtung eingehängt bzw. auf diese geeignet aufgelegt. Geeignete Vertikalförder­ einrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Vorzugsweise ist die Halte­ einrichtung hierzu als umlaufende Kette bzw. Band mit einer Anzahl von zueinander beabstandeten Vorsprüngen bzw. Aufnahmeleisten ausgebildet, und zwar zu beiden Seiten der Trockenkammer, so daß eine Anzahl von Produktträgern, vorzugsweise in gleichmäßigen Abständen, übereinander gestapelt angeordnet werden können und in dieser Anordnung in vertikaler Richtung gefördert werden können. Eine solche Vertikalfördereinrichtung läuft bevorzugt nach dem bekannten Paternoster-Prinzip um, d. h. umlaufend in Aufwärts- und Abwärtsrichtung.
Die Vertikalförderung kann kontinuierlich oder getaktet erfolgen, so daß in Kombi­ nation mit der Luftströmungsführung in der Trockenkammer ein nahezu beliebiges Trocknungsprofil gefahren werden kann. Als weiterer Parameter dient hierzu auch die Geschwindigkeit und die Taktung der Vertikalförderung.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform weist sowohl einen Elevatorabschnitt als auch einen Delevatorabschnitt auf, wobei die Produktträger in dem Elevatorabschnitt vertikal aufwärts und in dem Delevatorabschnitt vertikal abwärts gefördert werden. Insgesamt weist eine solche Trockenvorrichtung zwei Trockenschächte auf. Die Trockenvorrichtung kann jedoch auch mit einer noch größeren Anzahl von Elevator- und Delevatorabschnitten versehen sein. Vorteilhaft ist, daß bei nur unwesentlich größerem Platzbedarf eine doppelte oder gar mehrfache Beschickungsdichte der Trockenvorrichtung erreicht werden kann.
Bei dieser Ausführungsform sind zu beiden Seiten eines jeden Trockenschachtes Um­ lenkeinrichtungen in der zuvor beschriebenen Auslegung und Konfiguration angeord­ net. Wenn die Vertikalfördereinrichtungen, wie zuvor beschrieben als umlaufende Ketten bzw. Bänder mit Vorsprüngen bzw. Aufnahmeleisten ausgebildet sind, kann ein Produktträger im oberen bzw. unteren Umkehrbereich einem Horizontalförderer, beispielsweise einem angetriebenen Endlosband, übergeben, von diesem zu einem anderen Trockenschacht überführt und dort wieder in eine entsprechende Vertikal­ fördereinrichtung eingehängt bzw. gelegt werden. Die Überführung kann dabei durch Roboterarme, Kettenzüge mit Armen oder dergleichen unterstützt werden. Alternativ kann die Vertikalfördereinrichtung zum Überführen der Produktträger von dem einen zum anderen Trockenschacht nach dem bekannten Paternosterprinzip funktionieren. Hierzu können die Produktträger jeweils in eine geeignete Schaukelanordnung in die Vertikalfördereinrichtung eingehängt sein. Wenn ein Produktträger den oberen bzw. unteren Umkehrbereich der Vertikalfördereinrichtung erreicht, wird die Schaukelan­ ordnung aufgrund der Schwerkraft ausgelenkt, so daß der Produktträger auch beim Überführen in den anderen Trockenschacht im wesentlichen horizontal ausgerichtet bleibt und kein Gut von dem Produktträger verloren gehen kann.
Im Eintrags- und Austragsbereich weist die Trockenkammer seitliche Öffnungen zum Eintragen bzw. Austragen der Produktträger auf. Durch diese Öffnungen kann auch die Zuluft bzw. Abluft geführt werden. Bevorzugt wird jedoch, daß die Trockenkam­ mer insgesamt zur Umgebung hin abgeschlossen ist, so daß die Trockenluft nicht un­ kontrolliert aus der Kammer entweichen kann. Hierzu sind dem Eintrags- und Aus­ tragsabschnitt jeweils Eintritts- und Austrittsklappen bzw. -Türen zugeordnet, die unter Steuerung einer zentralen Steuereinheit jeweils nur dann eintritts- oder austritts­ seitig geöffnet werden, wenn ein Produktträger in den jeweiligen Abschnitt einge­ führt, in die Trockenkammer überführt oder in die Umgebung ausgetragen werden soll. Hierzu sind den Eintrags- und Austragsabschnitten jeweils Horizontalförderein­ richtungen zugeordnet, beispielsweise in Form von motorgetriebenen Endlosbändern, umlaufenden Ketten- oder Exzenterförderern oder Roboterarmen.
Damit die Luftströmung in der Trockenkammer nicht durch die Halte- bzw. Vertikalfördereinrichtung behindert wird, sind die Halte- bzw. Befestigungselemente vorzugsweise außerhalb des Bereichs der Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen der Umlenkeinrichtungen angeordnet, beispielsweise an den den Umlenkeinrichtungen abgewandten Seitenwänden der Trockenkammer. Die Luftströmung kann auch durch Öffnungen in den Seitenwänden der Trockenkammer geführt werden, an denen sich die Vertikalfördereinrichtung befindet. Hierzu können die Halterungen entsprechend luftdurchlässig konzipiert werden. In einem solchen Fall können die den Umlenkein­ richtungen abgewandten Seitenränder der Trockenkammer vorteilhaft mit Reinigungs- und Wartungsöffnungen versehen werden.
Zur Trocknung wird das Gut in geeigneter Höhe auf die Produktträger aufgebracht und vergleichmäßigt. Anschließend werden die Produktträger dem Eintragsabschnitt übergeben und von dort in die Halteeinrichtung bzw. Vertikalfördereinrichtung in der Trockenkammer überführt. Die Trocknung selbst kann auch ohne gleichzeitig erfol­ gende Vertikalförderung ausgeführt werden. Bevorzugt wird jedoch eine getaktete, quasikontinuierliche Vertikalförderung vom Eintragsabschnitt zum Austragsabschnitt, vorzugsweise mit konstanter Geschwindigkeit. Dort erfolgt der Austrag der Produkt­ träger entsprechend dem Eintrag.
In der Trockenkammer wird die Trockenluft im Kreuz-Gegenstrom, d. h. gegenläufig auf verschiedenen Höhenniveaus, in einer Zirkulationsströmung oder auch in beliebi­ gen Kombinationen solcher Luftströmungen auf verschiedenen Höhenniveaus geführt. Durch geeignete Konditionierung der Trockenluft in den Umlenkeinrichtungen können in den einzelnen Unterabschnitten der Trockenkammer nahezu beliebige Trocknungsverhältnisse geschaffen werden.
Relevante Parameter, die die Trocknungsverhältnisse festlegen, sind unter anderem die Temperatur, Feuchte und Geschwindigkeit der Trockenluft in den einzelnen Kammerabschnitten, die Geschwindigkeit und Taktung der Vertikalförderung, die Schütthöhe des Guts auf den Produktträgern, der vertikale Abstand der Produktträger zueinander in der Halte- bzw. Vertikalfördereinrichtung sowie die Stückgröße des Guts.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trockenvorrich­ tung mit einteiliger Trockenkammer und mäanderförmiger Kreuz- Gegenstromluftführung zeigt;
Fig. 2 eine Modifikation der ersten Ausführungsform mit zwei Trocken­ schächten und Vertikalförderung der Produktträger in Aufwärts- und Abwärtsrichtung zeigt;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trockenvor­ richtung mit einteiliger Trockenkammer, und Zirkulation der Trocken­ luft in mehreren Unterabschnitten der Trockenkammer auf unter­ schiedlichen Höhenniveaus;
Fig. 4 eine Modifikation der zweiten Ausführungsform mit zwei Trocken­ schächten und Vertikalförderung der Produktträger in Aufwärts- und Abwärtsrichtung;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung einer Umlenk- bzw. Umlufteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 ein ausführlicheres Schema einer erfindungsgemäßen Trockenvorrich­ tung mit Umlenk- bzw. Umlufteinrichtungen gemäß Fig. 5; und
Fig. 7 einen Hordentrockner mit vertikaler Luftdurchströmung der Horden bzw. Produktträger gemäß dem Stand der Technik.
In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche bzw. gleich wirkende Elemente.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Trockenvorrich­ tung. Diese umfaßt eine Trockenkammer bzw. einen Trockenschacht 2 und an Seitenwänden davon angeordnete Umlenk- bzw. Umlufteinrichtungen 4 zur Umlenk­ ung der Luftströmung in eine andere Richtung und gegebenenfalls Konditionierung der Trockenluft. Bis auf die erforderlichen Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen sind die Seitenwände der Trockenkammer 2 im wesentlichen luftundurchlässig. Die nur schematisch angedeuteten Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen der Umlenk­ einrichtungen 4 erstrecken sich zumindest über die gesamte Breite eines Produktträ­ gers 3 und können zur Kammer hin düsenförmig auslaufen. Ein Trennstück, das an der Seitenwand der Trockenkammer 2 anliegt, sorgt dafür, daß die Luftströmung erst in dem der Trockenkammer abgewandten Teil der Umlenkeinrichtung 4 umgelenkt wird. Zur weiteren Verringerung des Strömungswiderstands ist die Umlenkeinrich­ tung geeignet geformt, beispielsweise als Horn.
Bei dieser Ausführungsform strömt die Zuluft durch eine nicht dargestellte Eintritts­ öffnung in die Trockenkammer 2 ein und überströmt im oberen Bereich der Kammer mehrere Produktträger 3, bevor sie in die auf gleicher Höhe angeordnete Lufteintrittsöffnung der Umlenkeinrichtung 4 auf der gegenüberliegenden Seite der Trockenkammer 2 eintritt und dort in die entgegengesetzte Richtung umgelenkt wird. Anschließend tritt die Trockenluft durch die nur schematisch gezeigte Luftaustritts­ öffnung der Umlenkeinrichtung 4 aus, überströmt in der Trockenkammer eine Anzahl von Produktträgern 3 auf einem anderen Höhenniveau h1 und tritt schließlich in die Lufteintrittsöffnung der Umlenkeinrichtung 4 auf der gegenüberliegenden Seite der Trockenkammer 2 ein, um dort wiederum auf ein anderes Höhenniveau h2 umge­ lenkt zu werden. Insgesamt durchströmt die Trockenluft die Trockenkammer 2 mäan­ derförmig und tritt schließlich aus der nur schematisch angedeuteten Austrittsöffnung als Abluft aus der Trockenkammer 2 aus.
Im Eintrags- und Austragsabschnitt 5, 6 angeordnete Türen bzw. Klappen 9a, 9b sor­ gen dafür, daß die Trockenkammer 2 zur Umgebung hin im wesentlichen abgedichtet ist, so daß Trockenluft nicht unkontrolliert in die Umgebung austreten kann.
Eine oder mehrere der Umlenkeinrichtungen 4 können Einrichtungen zum Ändern der relevanten Parameter der Trockenluft, z. B. Temperatur oder Feuchte, aufwei­ sen. Dies ist schematisch in Fig. 5 in einer vergrößerten Ansicht dargestellt. Die Umlenkeinrichtung 4 kann einen mit Hilfe eines Motors M angetriebenen Ventilator 20 zum Antreiben der Luftströmung umfassen. Die Temperatur der Trockenluft wird mit Hilfe eines Temperaturfühlers 19 erfaßt und mit Hilfe einer Heizeinrichtung, bei­ spielsweise einer elektrischen Heizung, oder eines Wärmetauschers 15 geeignet ge­ regelt werden. Über eine Absperrarmatur 17 kann Zuluft 10 zugemischt bzw. Abluft 11 abgeführt werden. Die Luftfeuchte kann mit Hilfe der Wärmetauscher WT1, WT2 durch Abkühlen von Dampf durch die Trockenluft geeignet eingestellt werden. Kondensat, das beim Abkühlen der Trockenluft entsteht, wird dabei über den Kondensatableiter 21 und die Leitung 23 abgeführt. Auf diese Weise wird die Luft­ feuchte in der Trockenkammer über die Verweilzeit der Trockenluft in einem Luft­ kreislauf des Prozesses eingestellt. Die Luftfeuchte kann ferner durch Einspeisen von trockener Zuluft und Abführen von feuchter Abluft geeignet eingestellt werden. Hier­ zu ist es auch möglich, in die Zuluft mittels einer Dampflanze Feuchtigkeit einzu­ speisen. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn eine Oberflächenverhornung der zu trocknenden Produkte, insbesondere im Anfahrzustand der Anlage, verhindert werden soll. Vor dem Austritt der Trockenluft in die Trockenkammer 2 kann diese ferner mit Hilfe eines Umluftfilters 14 gefiltert werden. Mit Hilfe einer solchen Um­ lenkeinrichtung 4 lassen sich die relevanten Parameter der Trockenluft in den je­ weiligen Unterabschnitten der Trockenkammer 2 geeignet vorgeben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist im Eintrags- und Austragsabschnitt eine Eintragskammer 5 und eine Austragskammer 6 angeordnet. Durch Öffnen der äußeren Klappe bzw. Tür 9a kann ein Produktträger in die Eintragskammer 5 eingebracht werden. Nach Schließen der äußeren Tür bzw. Klappe 9a und Öffnen der inneren Tür bzw. Klappe 9b wird der Produktträger 3 mit Hilfe einer üblichen, hier nicht dargestellten Hori­ zontalfördereinrichtung in die Trockenkammer 2 überführt und dort in einen Halte­ rahmen (nicht dargestellt) eingehängt. Der Halterahmen umfaßt beispielsweise zwei Förderelemente mit Aufnahmeleisten zu gegenüberliegenden Seiten der Trockenkam­ mer 2, zur beiderseitigen Halterung der Produktträger 3. Der Halterahmen ist als Vertikalfördereinrichtung ausgebildet, mit deren Hilfe der Produktträger 3 vom Ein­ tragsabschnitt in Richtung des Austragsabschnitts gefördert wird, wo der Produkt­ träger in analoger Weise wieder ausgetragen wird. Die Förderelemente zu beiden Seiten der Trockenkammer können nach dem benannten Paternoster-Prinzip arbeiten.
Die Eintritts- und Austrittsklappen der Eintrags- bzw. Austragskammer werden so gesteuert, daß diese im Betrieb der Trockenkammer niemals gleichzeitig geöffnet sind. Die Förderung der Produktträger 3 durch die Trockenvorrichtung 1 erfolgt unter Steuerung durch eine zentrale Steuereinheit, die auch die Signale von optoelek­ tronischen Sensoren oder Ultraschallsensoren verarbeitet, um die Eintritts- und Aus­ trittsklappen 9a, 9b zum geeigneten Zeitpunkt zu öffnen und zu schließen.
Im Betrieb werden die Produktträger 3 kontinuierlich oder getaktet durch die Trockenkammer 2 gefördert und durchlaufen dabei nacheinander verschiedene Kammer-Unterabschnitte, in denen geeignete Trocknungsverhältnisse vorgegeben werden, entsprechend dem zu fahrenden Trocknungsprofil.
Die in Fig. 2 gezeigte, prinzipiell gleich aufgebaute Trockenvorrichtung umfaßt zwei Trockenschächte 2a, 2b, in denen ein Elevator bzw. Delevator die Produkt­ träger 3 vertikal aufwärts bzw. abwärts fördert. Die Trockenschächte 2a, 2b sind aus Darstellungsgründen in Fig. 2 nebeneinanderliegend dargestellt, können jedoch auch in der Zeichenebene hintereinander angeordnet sein. Vom oberen Bereich des Trockenschachts 2a werden die Produktträger 3 in den oberen Bereich des Trocken­ schachts 2b überführt. Hierzu dient bevorzugt ein (nicht dargestellter) Horizontalför­ derer, auf den die Produktträger zunächst geschoben und anschließend wieder von diesem entfernt und in den Trockenschacht 2b bzw. den dort vorgesehenen Halte­ rahmen geschoben werden. Sofern die Beschickungsdichte des Trockners auch gerin­ ger gewählt werden kann, kann die Vertikalfördereinrichtung auch nach dem Pater­ noster-Prinzip, arbeiten dergestalt, daß die Produktträger 3 jeweils in eine Pendel­ aufhängung, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist, eingehängt werden und beim Überführen in dem Trockenschacht 2b im wesentlichen horizontal ausgerichtet bleiben, ohne daß Produkte verloren gehen.
In jedem der dargestellten Trockenschächte 2a, 2b können an geeigneter Stelle Rütteleinrichtungen vorgesehen sein, um durch Rütteln der Produktträger 3 ein Um­ lagern des zu trocknenden Guts während der Trocknung zu ermöglichen. Besonders geeignet zum Umlagern des zu trocknenden Guts ist der obere Umkehrpunkt der Vertikalfördereinrichtung. Statt der in Fig. 2 dargestellten zwei Trockenschächte können auch mehrere Trockenschächte vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform strömt die Trockenluft im Gegen­ stromprinzip vom Austragsabschnitt 6 zum Eintragsabschnitt 5, so daß die heiße, in die Trockenkammer 2 eintretende Trockenluft zunächst das bereits vorgetrocknete Gut bei hoher Temperatur und geringer Luftfeuchte bis auf eine geeignete Rest­ feuchte nachtrocknet, sich jedoch beim weiteren Durchströmen der Trockenkammer 2 zunehmend abkühlt und feuchter wird, so daß das in die Trockenkammer 2 im Be­ reich des Eintragsabschnitts eingetragene Gut bei geringerer Temperatur und gege­ benenfalls höherer Luftfeuchte schonend vorgetrocknet wird.
Grundsätzlich kann die Trockenluft die Trockenkammer 2 jedoch auch, wie in Fig. 1 dargestellt, im Gleichstromprinzip vom Eintragsabschnitt 5 zum Austragsabschnitt 6 durchströmen. Durch Einstellen der relevanten Trockenparameter und Wahl einer geeigneten Luftströmung können nahezu beliebige Trockenprofile in der Trocken­ kammer 2 gefahren werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der die Umlenkeinrichtungen 4 zu beiden Seiten der Trockenkammer 2 bzw. der Halteein­ richtung jeweils paarweise auf gleicher Höhe angeordnet sind, so daß die Luftaus­ trittsöffnung der Umlenkeinrichtung auf einer Seite der Trockenkammer 2 der Luft­ eintrittsöffnung einer Umlenkeinrichtung 4 auf der anderen Seite der Trockenkammer 2 auf dem selben Höhenniveau h1, h2 gegenüberliegt. Auf diese Weise zirkuliert die Trockenluft in mehreren Kammerabschnitten K1, K2, etc. die nahezu vollständig voneinander getrennt sind, da die Produktträger 3 mit dem aufgeschütteten Gut für eine vertikale Luftströmung im wesentlichen oder völlig undurchlässig sind. Einige der Umlenkeinrichtungen 4 sind über Absperrarmaturen 12 mit Zuluft- und Abluftleitungen 10, 11 verbunden, so daß durch weitere Luftmischung in den einzel­ nen Kammerabschnitten K1, K2 geeignete Trocknungsverhältnisse geschaffen werden können. Hierzu können auch eine oder mehrere der Umlenkeinrichtungen 4 gemäß Fig. 5 ausgebildet sein.
Produktträger 3, die mit Hilfe der Vertikalfördereinrichtung vertikal von oben nach unten durch die Trocknungskammer 2 gefördert werden, durchlaufen nacheinander eine Anzahl unterschiedlicher Kammerabschnitte, in denen unterschiedliche Trock­ nungsverhältnisse vorherrschen. Diese Ausführungsform erweist sich insbesondere auch bei statischem Betrieb, d. h. ruhender Halteeinrichtung, als vorteilhaft, da gleichzeitig in ein und derselben Trockenvorrichtung Güter in unterschiedlichen Kammerabschnitten unter unterschiedlichen Bedingungen getrocknet werden können. Um einen oder mehrere der Kammerabschnitte K1, K2 von der in Fig. 3 darge­ stellten zirkulierenden Luftströmung in die in Fig. 1 dargestellte Kreuz-Gegenstrom­ luftführung zu überführen, kann die Hintereinanderschaltung der Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnungen der Umlenkeinrichtungen 4 verändert werden. Hierzu dient die schematisch in Fig. 3 angedeutete Höhenverstellung 13 einer oder mehrerer Umlenkeinrichtungen auf einer oder beiden Seiten der Trockenkammer 2. Die vorzu­ nehmende Höhenverstellung entspricht dabei etwa der Höhe einer Lufteintritts- bzw. Luftaustrittsöffnung. Auf diese Weise können die Strömungsverhältnisse in der Trockenkammer 2 in beinahe beliebiger Weise variiert werden.
Über die Zuluft- und Abluftleitungen 10, 11 und die zugehörigen Absperrarmaturen 12 können die Luftströmungen in den einzelnen Kammerabschnitten K1, K2 auch untereinander geeignet vermischt oder kombiniert werden, was aus energetischen Gründen vorteilhaft sein kann.
Auch die Ausführungsform gemäß Fig. 3 kann zwei oder mehrere Trockenschächte 2a, 2b aufweisen, wie schematisch in Fig. 4 gezeigt, wozu die Vertikalförderein­ richtung zweckmäßig nach dem Paternoster-Prinzip arbeitet.
Fig. 5 zeigt die bereits zuvor beschriebene Umlenkeinrichtung 4 mit Einrichtungen zur individuellen Einstellung der relevanten Trockenparameter in den zugehörigen Kammerabschnitten.
Schließlich zeigt die Fig. 6 ein ausführliches Schaltschema einer erfindungsgemäßen Trocknungsvorrichtung mit zwei Umlenk- bzw. Umlufteinrichtungen 4 gemäß Fig. 5 zur Anwendung auf die erste Ausführungsform gemäß den Fig. 1, 2 oder die zweite Ausführungsform gemäß den Fig. 3, 4.
Bevorzugte Anwendung findet die vorliegende Erfindung zur Trocknung von land­ wirtschaftlichen Erzeugnissen jeglicher Provenienz, insbesondere Früchte, Obst und Gemüse, Pilze und Beerenfrüchte oder auch Heilkräuter und Arzneimittelwirkstoffe. Andere Verwendungformen betreffen die Trocknung von extrudierten Fleischpro­ dukten, beispielsweise für Katzen- oder Hundenahrung. Hierzu werden die Produkte, gegebenenfalls nach geeigneter Vorbehandlung, beispielsweise Waschen und Schneiden, in die Produktträger 3 eingebracht. Nachdem die Produktträger 3 die Trockenkammer 2 durchlaufen haben und die getrockneten Produkte wieder ausge­ bracht wurden, können die Produktträger geeignet gereinigt werden, beispielsweise durch Bürsten oder Waschen, je nach den einzuhaltenden gesetzlichen Hygienevor­ schriften.
Bezugszeichenliste (Fig. 7)
K1/K2 obere/untere Trockenkammer
30
Gutsweg
31
a/b Eintrags-/Austragsklappe obere Trockenkammer
32
a/b Eintrags-/Austragsklappe untere Trockenkammer
33
Hauptbatterie/Hauptheizung
34
Zwischenbatterie
35
Luftweg

Claims (19)

1. Trockenvorrichtung zum Trocknen von Produkten, insbesondere pflanzlicher Herkunft, umfassend eine Trockenkammer (2) mit einer Halteeinrichtung zum Tragen einer Anzahl abständig übereinander angeordneter Produktträger (3), eine Einrichtung (4) zum Erzeugen einer Luftströmung in der Trockenkam­ mer, eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der Luftströmung sowie minde­ stens eine Umlenkeinrichtung (4) zum Umlenken der Luftströmung in eine andere Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenkammer so ausgelegt ist, daß die Luftströmung nach Überströmen von einem oder mehreren Produktträgern auf einem ersten Höhenniveau (h1) mindestens einmal mit Hilfe einer Umlenkeinrichtung (4) auf ein anderes Höhenniveau (h2) so umgelenkt wird, daß auf dem anderen Höhenniveau (h2) mindestens ein anderer Produktträger (3) überströmt wird.
2. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Umlenkeinrichtung (4) so ausgelegt ist, daß die Luftströmung auf dem anderen Höhenniveau (h2) in entgegengesetzter Richtung strömt, wobei die Produktträger (3) im wesentlichen horizontal überströmt werden.
3. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Anzahl Umlenkeinrichtungen auf einander gegen­ überliegenden Seiten der Halteeinrichtung und höhenversetzt angeordnet ist, so daß eine Luftaustrittsöffnung einer Umlenkeinrichtung (4) auf einer Seite der Halteeinrichtung einer Lufteintrittsöffnung einer Umlenkeinrichtung (4) auf der anderen Seite der Halteeinrichtung auf demselben Höhenniveau (h1, h2) gegenüberliegt.
4. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Umlenkeinrichtungen (4) zu beiden Seiten der Halteein­ richtung jeweils paarweise auf gleicher Höhe und so angeordnet sind, daß eine Luftaustrittsöffnung einer Umlenkeinrichtung (4) auf einer Seite der Halteeinrichtung einer Lufteintrittsöffnung einer Umlenkeinrichtung (4) auf der anderen Seite der Halteeinrichtung auf demselben Höhenniveau (h1, h2) gegenüberliegt.
5. Trockenvorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hintereinanderschaltung der Lufteintritts- und Luftaustritts­ öffnungen der Umlenkeinrichtungen (4) veränderbar ist.
6. Trockenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtungen (4) auf einer oder auf beiden Seiten der Halteein­ richtung in der Höhe verstellbar (13) sind, so daß zumindest ein Paar der Umlenkeinrichtungen (4) in einer ersten Stellung zu den beiden Seiten jeweils paarweise auf gleicher Höhe angeordnet sind und in einer zweiten Stellung jeweils in etwa um eine Höhe der Lufteintritts- bzw. Luftaustrittsöffnungen höhenversetzt angeordnet sind.
7. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Umlenkeinrichtung (4) einen Wasser­ dampferzeuger (22) und/oder einen Kondensator bzw. Wärmetauscher und/oder eine weitere Heizeinrichtung und/oder einen Ventilator (20) auf­ weist, um den Feuchtegehalt und/oder die Temperatur und/oder die Ge­ schwindigkeit der Luftströmung geeignet einzustellen.
8. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Umlenkeinrichtungen (4) über Absperrarmaturen (12) mit einer Zuluft- und/oder Abluftleitung (10, 11) verbindbar ist, um die Temperatur und/oder den Feuchtegehalt der Luft­ strömung geeignet einzustellen.
9. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Vertikalfördereinrichtung (24, 25) umfaßt, um die Produktträger (3) kontinuierlich oder getaktet von einem Eintragsabschnitt (5) zu einem Austragsabschnitt (6) der Trockenkammer (2) zu fördern.
10. Trockenvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalfördereinrichtung einen Elevatorabschnitt (24) und/oder einen Delevatorabschnitt (25) umfaßt, um die Produktträger (3) in dem Elevator­ abschnitt (24) aufwärts und/oder in dem Delevatorabschnitt (25) abwärts zu fördern.
11. Trockenvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkeinrichtungen (4) so ausgelegt sind, daß die Luftströmung im Gegenstrom vom Austragsabschnitt (6) zum Eintragsabschnitt (5) oder im Gleichstrom vom Eintragsabschnitt (5) zum Austragsabschnitt (6) geführt wird.
12. Trockenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrags- und Austragsabschnitt (5, 6) jeweils Eintritts- und Austrittsklappen bzw. -türen (9) aufweist, um den unkon­ trollierten Austritt von Luft aus der Trockenkammer (2) im wesentlichen vollständig zu unterbinden.
13. Verfahren zum Trocknen von Produkten, insbesondere pflanzlicher Herkunft, bei welchem Verfahren
  • - das zu trocknende Produkt auf einen Produktträger (3) aufgebracht wird,
  • - eine Anzahl Produktträger (3) in einer Trockenkammer (2) in einer Halteeinrichtung abständig übereinander angeordnet wird,
  • - in der Trockenkammer (2) eine Luftströmung mit für die Trocknung geeignete Temperatur erzeugt wird, und
  • - die Luftströmung so durch die Trockenkammer (2) geführt wird, daß sie nach Überströmen von einem oder mehreren Produktträgern (3) auf einem ersten Höhenniveau (h1) mindestens einmal auf ein anderes Höhenniveau (h2) so umgelenkt wird, daß auf dem anderen Höhenni­ veau (h2) mindestens ein anderer Produktträger (3) überströmt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem die Luftströmung mit Hilfe mindestens einer Umlenkeinrichtung auf das andere Höhenniveau (h2) umgelenkt wird, wobei die Luftströmung auf dem anderen Höhenniveau in entgegengesetzter Richtung strömt und die Produktträger (3) im wesentlichen horizontal überströmt werden.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Luftströmung mäanderförmig durch die Trockenkammer (2) strömt.
16. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Luftströmung in der Trockenkam­ mer (2) in einer Anzahl von zueinander höhenversetzten Kammerunterberei­ chen (K) zirkuliert.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem der Feuchtegehalt und/oder die Temperatur und/oder die Geschwindigkeit der Luftströmung beim Umlenken auf ein anderes Höhenniveau geeignet eingestellt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem die Produktträger (3) kontinuierlich oder getaktet in vertikaler Richtung von einem Eintrags­ abschnitt (5) zu einem Austragsabschnitt (6) der Trockenkammer (2) vertikal aufwärts und/oder abwärts gefördert werden.
19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die Luftströmung im Gegenstrom vom Austragsabschnitt (6) zum Eintragsabschnitt (5) oder im Gleichstrom vom Eintragsabschnitt (5) zum Austragsabschnitt (6) geführt wird.
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