DE1987883U - Haenge - materialhandhabungsvorrichtung. - Google Patents
Haenge - materialhandhabungsvorrichtung.Info
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Hänge-Materialhandhabungsvorrichtung und insbesondere einen eine einzige Balkenbrücke aufweisenden Laufkran mit bewegbar auf der Brücke gelagertem Hebezeug zum Heben und Ablassen von Lasten.
Die Neuerung besteht in einem neuartigen und verbesserten Laufkran o.dgl. mit einer Brücke, vorzugsweise vom Einzel-Balken-Typ, und einem Hebezeug mit einem Haken oder einem Lastgreifer, der mittels eines Seils an einer auf der Brücke angeordneten Seiltrommel aufgehängt ist, wobei die Seiltrommel so angeordnet ist, dass das Seil jeweils im gleichen vorbestimmten Abstand von der Brücke von der Trommel abgespult bzw. auf diese aufgerollt wird.
Die Neuerung besteht außerdem in einem neuartigen und verbesserten Hebezeug, das eine Seiltrommel, eine Seiltrommellagerung und ein mit der Trommel verbundenes und einen Lastgreifer tragendes Hebeseil aufweist, wobei das Seil an einer Stelle bzw. Lage von der Seiltrommel abgegeben bzw. auf diese aufgerollt wird, welche in einer praktisch konstanten Entfernung von der Trommellagerung gehalten wird.
Die Neuerung besteht in bestimmten Konstruktionen, Kombinationen und Anordnungen von Teilen. Weitere Aufgaben und Merkmale der Neuerung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnungen, welche einen Teil der Beschreibung darstellen und in welchen gleiche Teile jeweils mit ähnlichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise weggebrochene Ansicht eines Laufkrans mit den Merkmalen der Neuerung,
Fig. 2 einen teilweise weggebrochenen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine teilweise weggebrochene Schnittansicht der Seiltrommelanordnung nebst ihres Antriebs,
Fig. 4 eine teilweise weggebrochene Seitenansicht, etwa längs der Linie 4-4 in Fig. 2 gesehen, und
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 3 durch einen Abschnitt der Seiltrommel.
Obgleich die Neuerung zahlreichen Abwandlungen unterworfen und auf verschiedenen Anwendungsgebieten angewandt werden kann, ist sie im Folgenden in Anwendung auf einen Laufkran vom Einzel-Balken-Typ dargestellt und beschrieben, der eine Laufkatze mit dem Hebezeug aufweist, mit welchem ein
Haken oder eine andere Art eines Lastgreifers verbunden ist, der seinerseits mit einem mit der Seiltrommel verbundenen und auf dieser zum Heben und Ablassen des Hakens bzw. Greifers aufspul- und abrollbaren Hebeseil verbunden ist. Selbstverständlich soll die Neuerung jedoch nicht auf die spezielle dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt sein, sondern vielmehr alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen und wahlweisen Konstruktionen mit einschließen.
Der in den Zeichnungen dargestellte Kran weist eine Einzel-Balkenbrücke A auf, die an ihren Enden durch zwei Laufsätze B und C getragen wird, welche längs einer Brücken-Führungsbahn zu laufen vermögen. Diese Führungsbahn wird durch längs beider Seiten eines Gebäudes D o.dgl. Bauwerks, dessen Bodenraum einen durch den Laufkran zu bedienenden Arbeitsraum bildet, angeordnete Schienen 10 und 11 gebildet. Gemäß Fig. 1 überspannt die Brücke A die Breite des Gebäudes D und wird auf den Schienen 10 und 11 in Gebäude-Längsrichtung durch Elektromotoren E (Fig. 2) mit umkehrbarer Drehrichtung angetrieben, die ihrerseits von den Brücken-Laufsätzen B und C getragen werden und über ein Getriebe 13 antriebsmäßig mit einem oder mehreren der Brücken-Laufräder 12 verbunden sind.
Die Brücke A trägt eine Laufkatze F, die auf an der Oberseite der Brücke angeordneten und eine Laufkatzen-Führung
auf der Brücke A bildenden Schienen 14 und 15 längs der Brücke A bewegbar ist. Die Laufkatze F trägt ein Hebezeug G zum Anheben und Ablassen eines an einem Hebeseil 17 angebrachten Lasthakens 16. Die Laufkatze F weist paarweise an den Enden von Achsen 22 bzw. 23 befestigte angeordnete Räder 20 und 21 auf. Die Achsen 22, 23 sind nahe der beiden Enden eines Laufkatzenrahmens 26 in diesem gelagert. Die Bewegung der Laufkatze längs der Brücke A erfolgt durch eine Antriebseinrichtung J mit einem Elektromotor 24 mit umkehrbarer Drehrichtung, dessen Abtriebswelle 27 über eine Kupplung 28 und ein aus Zahnrädern 30, 32, 34 und 36 bestehendes Getriebe mit der Achse 22 verbunden ist. Durch wahlweise Betätigung der Motoren E und 24 kann die Laufkatze über jedem beliebigen Punkt des Bodens des Gebäudes D ausgerichtet werden, so dass der Haken 16 mit Lasten verbunden werden kann, die zwischen ausgewählten Bereichen des Bodenraums transportiert werden sollen.
Das Hebezeug G weist eine im wesentlichen zylindrische Seil-Trommel 40 auf, die mittels eines am Laufkatzenrahmen 26 befestigten oder einen Teil desselben bildenden Trommelgehäuses bzw. -lagerung 42 an der Laufkatze F angebracht ist. Die Seiltrommel ist so gelagert, dass ihre Drehachse im wesentlichen waagerecht und praktisch unter einem rechten Winkel gegenüber der Länge der Brücke A verläuft; sie wird durch eine Antriebseinrichtung H in Drehung und in
axiale Hin- und Herbewegung im Gehäuse 42 versetzt. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist der Trommelumfang mit zwei durch maschinelle Bearbeitung oder anderweitig in ihm ausgebildeten ununterbrochenen, spiraligen Seil-Aufnahmenuten 46 und 48 versehen. Die Windungen der spiraligen Doppelnuten 46 und 48 sind durch eine ununterbrochene, spiralige Trennwand 50 voneinander getrennt. Die Nuten besitzen im Querschnitt die Form von abgerundeten W's, die durch die Trennwände 50 voneinander getrennt sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung werden zwei Hebeseilabschnitte 17A und 17B gleichzeitig abgespult bzw. auf die Trommel 40 aufgerollt, die jeweils von einer Nut 46 bzw. 48 aufgenommen und von dieser abgespult werden. Diese Nutanordnung ermöglicht das Abspulen und Aufrollen des Hebeseils, während jede Seilwindung von den anderen Windungen getrennt gehalten wird; hierdurch wird ein ordnungsgemäßes Auf- und Abspulen des Hebeseils auf der Trommel gewährleistet und praktisch jegliche Seilverwicklung auf der Trommel ausgeschaltet.
Die Trommel 40 wird durch die Antriebseinrichtung H mit einem Elektromotor 52 mit umkehrbarer Drehrichtung angetrieben, der über ein am einen Ende der Welle 54 angebrachtes Untersetzungsrad 56 und ein an einer zweiten Welle 60, welche über eine Kupplung 62 mit der Motorwelle 58 des Motors 52 verbunden ist, befestigtes Zahnrad 58 in Antriebsverbindung
mit einer Trommel-Antriebswelle 54 steht. Die Wellen 60 und 61 sind mit Bremseinrichtungen 63 bzw. 64 versehen. Das andere Ende der Trommelwelle 54 erstreckt sich in einen hohlen Bereich 65 der Trommel und weist eine fest mit ihm verkeilte Kupplungseinrichtung 66 auf, die sich mit der Welle mitdreht und der Trommel eine Drehbewegung erteilt. Diese Kupplungseinrichtung besteht aus einer fest mit der Trommelwelle 54 verkeilten Manschette 67, welche die Kupplungseinrichtung gegen eine Linearbewegung auf der Welle 54 sichert, und zwei an der Manschette 67 befestigten, radial von dieser abstehenden Radialarmen 68, deren gegenüberliegende Enden 70 gleitfähig in längliche Keilnuten 72 eingreifen, welche um 180° voneinander entfernt im Inneren der Trommel ausgebildet sind. Infolge dieser Antriebsverbindung vermag sich die Trommel, wenn sie durch die Welle 54 in Drehung versetzt wird, gegenüber ihrer Drehachse linear hin- und herzubewegen.
Das äußere bzw. gemäß Fig. 2 rechte Ende der Trommel ist auf eine Längsbewegung der Trommel längs ihrer Achse hervorbringenden Rollen 74 gelagert, von denen im dargestellten Fall vier vorhanden sind. Diese Rollen sind zwischen zwei Abstand voneinander besitzenden Flanschen 76, 78 gelagert, welche sich von der Innenseite des Trommelgehäuses 42 einwärts in Richtung auf die Trommel erstrecken, wobei die Rollen in freie Abschnitte der Seilnuten 46 und/oder 48 einzugreifen vermögen, so dass die Trommel infolge
der spiraligen Nutanordnung relativ zur Welle 54 und zur Kupplung 66 in geradlinige Hin- und Herbewegung versetzt wird. Die Achsen der Rollen 74 sind entsprechend der Steigung der Spiralnuten angeordnet, so dass die Rollen einwandfrei in die Nuten eingreifen, ohne unnötige Reibung zu erzeugen.
Das andere bzw. linke Ende der Trommel ist mittels eines Schlittens 80 mit Rollen 82 linearbeweglich und drehbar gelagert, indem diese Rollen 82 geradlinig in am Trommelrahmen 42 angebrachten, parallel zur Drehachse der Trommel verlaufenden Führungen 84 laufen. Eine an der linken Trommel-Abdeckplatte 88 angebrachte und sich mit der Trommel mitdrehende Manschette 86 ist drehbar im Schlitten 80 gelagert und umschließt die Welle 54. Die Manschette 86 besitzt einen größeren Innendurchmesser als der Durchmesser der Welle beträgt, wobei zwischen beiden Teilen ein Zwischenraum 89 verbleibt, so dass sich die Trommel ungehindert in Wellen-Längsrichtung zu bewegen vermag. Zwischen den Schlitten 80 und die Manschette 86 sind Lager 90 eingefügt, welche die Manschette sich relativ zum Schlitten 80 drehen lassen, jedoch eine relative Axialbewegung zwischen diesen Teilen verhindern. Infolge dieser Anordnung vermag sich der Schlitten längs der Führungen 84 zu bewegen, wenn sich die Trommel längs ihrer Drehachse bewegt. Sofern es die
Belastungserfordernisse der Trommel zulassen, können wahlweise der Schlitten 80, die Rollen 82 und die Führungen 84 weggelassen und kann das innere bzw. linke Ende der Trommel unmittelbar auf der Trommelwelle 54 gelagert werden.
Wenn der Motor 52 die Welle 54 antreibt, wird die Trommel in Drehung versetzt und wickelt je nach Drehrichtung die Abschnitte 17A und 17B des Hebeseils 17 in die Nuten 46 und 48 auf bzw. aus diesen ab und bewegt sich bei dieser Drehbewegung längs der Welle 54 an der einen Seite der Laufkatze F und der Brücke A auswärts bzw. einwärts, wodurch die Lage des Auf- oder Abwickelns des Hebeseils in einem vorbestimmten Abstand von der Seite 92 des Brückenbalkens gehalten wird, so dass der Überhang der Last gegenüber dem Balken konstant bleibt und der Balken während des Hebevorgangs keine Behinderung für das Hebeseil, den Haken oder die am Haken hängende Last darstellt. Durch die Linearbewegung der Trommel bei ihrer Drehbewegung wird außerdem ein ordentliches Auf- und Abwickeln des Seils 17 in die bzw. aus den Nuten 46 und 48 gewährleistet, so dass das Seil in einer Reihe von Abstand voneinander besitzenden Windungen auf dem Trommelumfang angeordnet ist, wodurch ein Verwickeln bzw. Verheddern des Hebeseils vermieden wird.
Obgleich die Trommel bei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung durch Rollen 74 in Hin- und Herbewegung versetzt
wird, können ersichtlicherweise auch andere Einrichtungen, wie Kugellager, vorrichtungsfeste Gleitschuhe, eine Mutter oder dgl., angewandt werden, um gewünschtenfalls diese Funktion zu erfüllen. Die Rollen 74 sind außerdem als an der äußeren Seite der Hebeseile gelagert dargestellt, wobei diese Anordnung eine Bewegung der Trommel in ihre äußerste innere Stellung ermöglicht, wenn der Haken 16 in seine oberste Lage angehoben wird, was im allgemeinen die gewünschte Trommelstellung bei nicht in Betrieb stehendem Kran darstellt; trotzdem könnten die Rollen auch an der inneren Seite des Hebeseils angeordnet sein, ohne dass dadurch vom Grundgedanken der Neuerung abgewichen wird.
Die Laufkatze E ist mit zwei ein Kippen verhindernden Rädern 94 versehen, die an der Unterseite des Laufkatzenrahmens 26 an seiner der Hebeseite gegenüberliegenden Seite abstehen und längs einer Führung 96 zu laufen vermögen, welche längs des oberen Abschnitts der Seite 97 des Brückenbalkens A angebracht ist. Diese Räder verhindern ein Kippen der Laufkatze unter der an der gegenüberliegenden Seite der Laufkatze durch die Hebewirkung hervorgebrachten Belastung. Von der anderen Seite des Laufkatzenrahmens 26, d.h. von der Hebeseite, steht ein L-förmiger Gleitschuh 98 abwärts ab, dessen waagerechter Abschnitt auf eine sich längs des oberen Endes der Balkenseite 92 erstreckende Halteleiste 99
ausgerichtet, jedoch normalerweise von dieser entfernt ist, so dass ein Kippen der Laufkatze um die Führung 15 durch Berührung des Gleitschuhs 98 mit der Halteleiste 99 verhindert wird.
Das dargestellte Hebeseil 17 ist ein doppelt eingeschertes Seil, dessen freie Enden mit ein und demselben Ende der Trommel verbunden sind, so dass die sich ergebenden doppelten Seilstränge bzw. -abschnitte 17A, 17B gleichzeitig auf der Trommel auf- und abgerollt werden. In den Fig. 3 und 5 ist das Seil der Übersichtlichkeit halber weggelassen und in den Fig. 2 und 4 strichpunktiert eingezeichnet. Die Seilführung gemäß Fig. 2 kann von der Trommel 40 aus verfolgt werden, von wo aus sich das Seil durch eine Öffnung in der Bodenwand des Trommelgehäuses 42 in Abwärtsrichtung unter und um eine Seilscheibe 100 erstreckt, die eine von sechs von einem Hakenblock 102 getragenen Seilscheiben darstellt. Von der Scheibe 100 läuft das Seil weiter in Aufwärtsrichtung über und um eine Seilscheibe 104, die eine einer Gruppe von vier vom Trommelgehäuse 42 getragenen Seilscheiben darstellt, dann in Abwärtsrichtung unter und um eine Seilscheibe 106, in Aufwärtsrichtung über und um eine Seilscheibe 108, wieder in Abwärtsrichtung unter und um eine Seilscheibe 110, dann in Aufwärtsrichtung über und um eine Seilscheibe 112, die mit senkrecht zur Achse der anderen Seilscheiben verlaufender Drehachse vom Trommelrahmen
bzw. -gehäuse 42 getragen wird, anschließend in Abwärtsrichtung unter und um eine Seilscheibe 114, wieder in Aufwärtsrichtung über und um eine Seilscheibe 116, dann wieder in Abwärtsrichtung unter und um eine Seilscheibe 118, in Aufwärtsrichtung über und um eine Seilscheibe 120, in Abwärtsrichtung über und um eine Seilscheibe 122 und schließlich wieder in Aufwärtsrichtung zur Trommel 40, an welcher das andere Ende des Seils verankert ist, so dass die herabhängenden Seilabschnitte 17A, 17B nebeneinander in den Trommelnuten 46 und 48 zu liegen kommen. Diese Seilführungsanordnung gewährleistet eine Senklotanordnung, bei welcher das Seil den Haken oder den Lastgreifer während der lotrechten Bewegung durch die Trommel 40 zur Erzielung einer Stabilität des Hakens in einer längs der Brücke verlaufenden lotrechten Ebene hält. Falls es die Hebeerfordernisse des Krans zulassen, kann auch eine einfache Seilführung angewandt werden, bei welcher das eine Ende des Seils mit der Trommel verbunden ist.
Eine in einer an der Unterseite der Brücke A hängenden Kabine K befindliche Bedienungsperson kann durch entsprechende Steuerung der Motoren E, 24 und 52 die Laufkatze F über jeder ausgewählten Stelle des Gebäudebodens ausrichten und ein Ablassen des Hakens 16 oder einer anderen mit dem Hebeseil 17 verbundenen Last-Handhabungsvorrichtung bewirken, um den Haken bzw. diese Vorrichtung mit einer Last in Verbindung
zu bringen. Zum Ablassen des Hakens wird die Trommel 40 in Drehung versetzt und dabei aus dem Gehäuse 42 herausbewegt, wenn die aufeinanderfolgenden Seilwindungen abgespult werden, wobei der Abstand zwischen den herabhängenden Seilabschnitten 17A und 17B und der Seite 92 des Brückenbalkens praktisch konstant gehalten wird. Wenn sich der Haken in seiner untersten Stellung befindet, ist die Trommel am weitesten aus der Laufkatze F herausgefahren. Beim Anheben des Hakens wird die Trommel in solcher Richtung in Drehung versetzt, dass sie sich in das Gehäuse bzw. in den Rahmen 42 an der Laufkatze hineinbewegt. Während das Seil in die spiraligen Nuten 46 und 48 eingerollt wird, wird der Abstand zwischen dem Seil und der Seite 92 des Brückenbalkens während des Hebevorgangs praktisch konstant gehalten.
Aus der vorstehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung ist es ersichtlich, dass die Neuerung die eingangs genannten sowie weitere Aufgaben zu lösen vermag und eine neuartige und verbesserte Hebevorrichtung bzw. Hebezeug schafft, die einen vorbestimmten Abstand zwischen dem herabhängenden Hebeseil 17 und einer Seite des Brückenbalkens aufrechterhält und außerdem ein ordentliches Auf- und Abwickeln des Seils auf der Hebetrommel gewährleistet, so dass ein Verwirren bzw. Verheddern des Hebeseils im Betrieb verhindert wird. Obgleich die bevorzugte
Ausführungsform der Neuerung vorstehend in genauen Einzelheiten dargestellt und beschrieben ist, ist zu beachten, dass die Neuerung, wie erwähnt, keineswegs auf die spezielle dargestellte Konstruktion und Anordnung beschränkt ist, sondern alle innerhalb der Möglichkeiten des Fachmanns und des Rahmens der Neuerung liegenden Änderungen, Abwandlungen und Anwendungsfälle mit einschließen soll. Beispielsweise könnte das Hebezeug bei anderen Anordnungen als bei einem Laufkran angewandt werden, wie in Verbindung mit Auslegern und Hebebäumen, bei denen Winden oder Hebetrommeln zum Heben und Ablassen von Lasten verwendet werden.
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