DE198684C - - Google Patents
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- DE198684C DE198684C DE1907198684D DE198684DA DE198684C DE 198684 C DE198684 C DE 198684C DE 1907198684 D DE1907198684 D DE 1907198684D DE 198684D A DE198684D A DE 198684DA DE 198684 C DE198684 C DE 198684C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 4
- 230000000903 blocking Effects 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B21/00—Indicating the time by acoustic means
- G04B21/02—Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 83^. GRUPPE
Vereinigte Schlag- und Weckeruhr. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. September 1907 ab.
Bei den bekannten Uhren dieser Art erfolgt die Freigabe des vereinigten Schlag- und
Weckerwerkes, je nachdem zu Ablauf der Stunden oder der Weckzeit Signale gegeben
werden sollen, durch Auslösung verschiedener .Sperrteile.
Bei dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird demgegenüber eine Vereinfachung
erzielt, indem die Anordnung der Bewegungsteile so getroffen ist, daß die Auslösung des
vereinigten Schlag- und Weckerwerkes sowohl zum Stundenschlag als auch zum Weckruf
an nur einem Sperrteil erfolgt. Ermöglicht wird dies durch die eigenartige Ausbildung
des Weckerwerkes. ' ■ ·
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt,
und zwar zeigt
Fig. ι denselben in der Vorderansicht,
Fig. 2 im zugehörigen Grundriß und
Fig. 3 in einer Seitenansicht.
Das vereinigte Schlag- und Weckerwerk wird durch die. Zugfeder α auf der ersten Werkwelle (Fig. 1) angetrieben. Das Rad auf der Zugfederwelle steht im Eingriff mit dem Trieb der Welle einer Hebesternscheibe b. Das Rad dieser Welle greift in den Trieb einer Welle c ein, deren Rad einen nach vorn gerichteten Stift d trägt, an welchem die Sperrung des Werkes erfolgt (Anlaufrad). In der Ruhelage desselben wird dieser Stift durch einen Arm e festgehalten, der in einer unter Federwirkung stehenden Welle / angebracht ist. An gleicher Welle sitzt ein Drahtarm g fest, der mit seinem freien Ende in den Bereich der Nase h eines federnd ausgebildeten Doppelhebels ζ (Fig. 2) ragt. Letzterer sitzt mit Reibung, auf einem Bolzen k der A^orderplatine fest und kann zum Zweck der Weckerabstellung in die strichpunktiert gezeichnete Lage (Fig, 1) bewegt werden.
Fig. 3 in einer Seitenansicht.
Das vereinigte Schlag- und Weckerwerk wird durch die. Zugfeder α auf der ersten Werkwelle (Fig. 1) angetrieben. Das Rad auf der Zugfederwelle steht im Eingriff mit dem Trieb der Welle einer Hebesternscheibe b. Das Rad dieser Welle greift in den Trieb einer Welle c ein, deren Rad einen nach vorn gerichteten Stift d trägt, an welchem die Sperrung des Werkes erfolgt (Anlaufrad). In der Ruhelage desselben wird dieser Stift durch einen Arm e festgehalten, der in einer unter Federwirkung stehenden Welle / angebracht ist. An gleicher Welle sitzt ein Drahtarm g fest, der mit seinem freien Ende in den Bereich der Nase h eines federnd ausgebildeten Doppelhebels ζ (Fig. 2) ragt. Letzterer sitzt mit Reibung, auf einem Bolzen k der A^orderplatine fest und kann zum Zweck der Weckerabstellung in die strichpunktiert gezeichnete Lage (Fig, 1) bewegt werden.
Der Drahtarm g ist derart gebogen, daß er mit dem nach vorn laufenden Teil (Fig. 2)
durch die Wirkung der an seiner Drehwelle angreifenden Wickelfeder gegen die eine
Seitenfläche der Vorderplatine angepreßt und so in der Sperrlage gehalten wird. Auf den
federnden Arm des Doppelhebels / wirkt im geeigneten Zeitpunkt eine Feder / ein. Diese
übergreift bekanntermaßen die Weckerstellwelle m und legt sich an dieser Stelle gegen
die hintere Stirnfläche der Nabe η eines Rades an, das mit dem Zeigerwerk in Verbindung
steht und in 12 oder 24 Stunden eine Umdrehung ausführt. Aus der vorderen Stirnfläche
der Nabe η ragt ein Zahn 0 hervor, der zur Weckzeit bei der Drehung durch
Auflaufen an einem Stift ρ der Zeigerstellwelle m eine Zurückbewegung der ersteren
Und damit der Feder / und des Doppelbebeis i zur Folge hat. Der Drahtarm g wird hierbei
durch die schräg verlaufende Flanke der Nase h des Federhebels / (Fig. 2) in Richtung
des Pfeiles 1 (Fig. 1) gedreht, welche
Bewegung der Anlaufarm e mitmacht, um den Stift d · und dadurch das Werk freizugeben.
Die Räder desselben beginnen sich zu drehen, um vermittels der Hebesternscheibe b und eines eingreifenden Mitnehmerhebeis
q der Hammerwelle den Glockenhammer r in Bewegung zu setzen. Die Hammer-
Claims (2)
1. Vereinigte Schlag- und Weckeruhr, dadurch gekennzeichnet, daß beim Auflaufen
eines Zahnes (0) der Radnabe der Weckerstellwelle an dem Wellenstift (p)
und Verschiebung einer Feder (I) durch diese ein federnder Doppelhebel (i) mit
Nase (h), in deren Bereich der Arm (g) einer Welle (f) mit dem zur Auslösung
des Werkes zum Stundenschlag und zum Weckruf dienenden Anlaufarm (e) ragt,
zurückgedrückt und dadurch ein Drehen des Armes (g) der Welle (f) mit dem
Anlaufarm und somit eine Freigabe der Alarmvorrichtung bewirkt wird.
2. Ausführungsform der Weckeruhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der federnde Doppelhebel (i) zwecks Sperrung der Weckvorrichtung zur Freigäbe
des Armes (g) aus dessen Bereich gedreht werden kann.
' Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT37722D AT37722B (de) | 1907-09-12 | 1908-07-01 | Vereinigte Schlag- und Weckeruhr. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE198684C true DE198684C (de) |
Family
ID=461463
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1907198684D Expired - Lifetime DE198684C (de) | 1907-09-12 | 1907-09-12 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE198684C (de) |
-
1907
- 1907-09-12 DE DE1907198684D patent/DE198684C/de not_active Expired - Lifetime
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