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DE19858006C1 - Container mit einer Vorrichtung zum Ausladen und Absenken von Rohren - Google Patents

Container mit einer Vorrichtung zum Ausladen und Absenken von Rohren

Info

Publication number
DE19858006C1
DE19858006C1 DE1998158006 DE19858006A DE19858006C1 DE 19858006 C1 DE19858006 C1 DE 19858006C1 DE 1998158006 DE1998158006 DE 1998158006 DE 19858006 A DE19858006 A DE 19858006A DE 19858006 C1 DE19858006 C1 DE 19858006C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
lifting device
tube
suspensions
bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998158006
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Juergen Nagl
Josef Siefermann
Juergen Rau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bilfinger SE
Original Assignee
Bilfinger und Berger Bau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bilfinger und Berger Bau AG filed Critical Bilfinger und Berger Bau AG
Priority to DE1998158006 priority Critical patent/DE19858006C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19858006C1 publication Critical patent/DE19858006C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/024Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground
    • F16L1/028Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground
    • F16L1/036Laying or reclaiming pipes on land, e.g. above the ground in the ground the pipes being composed of sections of short length
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/14Racks, ramps, troughs or bins, for holding the lengths of rod singly or connected; Handling between storage place and borehole
    • E21B19/15Racking of rods in horizontal position; Handling between horizontal and vertical position

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Abstract

Es wird ein Container (1) mit einer Vorrichtung zum Ausladen und Absenken von Rohren (2) vorgeschlagen, der im Zusammenhang mit dem unterirdischen Vortrieb von Leitungsrohren zum Einsatz kommen soll. Der vorgeschlagene Container (1) soll die Zuführung der Rohre vereinfachen und damit zu einer Einsparung vom Zeit und Kosten beitragen. Außerdem soll die Unfallgefahr beim Absenken der Rohre in einen Schacht oder eine Baugrube reduziert werden. DOLLAR A Dazu ist eine im Containerinnenraum und aus dem Containerinnenraum heraus verfahrbare Hebeeinrichtung (7) vorgesehen. Diese Hebeeinrichtung (7) ist mit mindestens einer betätigbaren Aufhängung (8) zum Befestigen an einem Rohr (2) ausgestattet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Container mit einer Vorrichtung zum Ausladen und Ab­ senken von Rohren.
Nachfolgend wird der Begriff "Container" sowohl für einen Transportbehälter verwen­ det, der auf einen Lastwagen oder ein anderes Transportmittel verladen werden kann und von diesem wieder abgeladen werden kann, als auch für einen Transportbehäl­ ter, der fest auf einem Fahrzeug, insbesondere einem Lastwagen, installiert ist.
Container der hier in Rede stehenden Art können überall dort eingesetzt werden, wo eine größere Anzahl von Rohren bzw. Rohrschüssen im Baugrund verlegt werden soll.
In der Praxis werden die Rohre zunächst mit geeigneten Fahrzeugen an den Ort der Baumaßnahme transportiert und dort entladen. In aller Regel können die Rohre nicht sofort verlegt werden, so daß sie am Ort der Baumaßnahme zwischengelagert wer­ den müssen, was in mehrerlei Hinsicht problematisch ist. Zunächst steht nicht immer hinreichend viel Platz für die Zwischenlagerung der Rohre zur Verfügung. Außerdem müssen bei der Zwischenlagerung genauso wie beim Transport Vorkehrungen zur Fixierung der Rohre getroffen werden, um Unfällen bedingt durch das unkontrollierte Verrutschen der Rohre vorzubeugen. Nicht zu vernachlässigen ist schließlich noch der zeitliche Aufwand und in Folge der Kostenaufwand, der mit dem Abladen und Zwischenlagern der Rohre verbunden ist. Als problematisch erweist sich in der Praxis auch das kontrollierte Absenken der einzelnen Rohre bzw. Rohrschüsse in eine Baugrube, in der die Rohre verlegt werden, oder einen Schacht, von dem aus die Rohre unterirdisch vorgepreßt werden. Hierfür sind eine spezielle Hebeeinrich­ tung und Befestigungsmittel für die Rohre erforderlich, um ein Abstürzen der Rohre beim Absenken zu vermeiden.
Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Container mit einer Vorrichtung zum Ausladen und Absenken von Rohren auszustatten, so daß sich das Zuführen und Absenken der Rohre in einen Schacht oder eine Baugrube vereinfacht.
Die voranstehende Aufgabe wird durch einen Container mit den Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst. Danach ist eine im Containerinnenraum und aus dem Con­ tainerinnenraum heraus verfahrbare Hebeeinrichtung vorgesehen. Diese Hebeein­ richtung ist mit mindestens einer betätigbaren Aufhängung zum Befestigen an einem Rohr ausgestattet.
Erfindungsgemäß ist zunächst erkannt worden, daß sich ein erheblicher Zeit- und damit auch Kostenfaktor beim Verlegen von Rohren einsparen läßt, wenn eine Zwi­ schenlagerung der Rohre am Ort der Baumaßnahme entfällt. Es wird daher vorge­ schlagen, die Rohre - quasi just in time - zu verlegen, d. h. die Rohre direkt aus dem Container des Zulieferfahrzeugs heraus in die Baugrube oder den Schacht abzusen­ ken, von wo aus die Rohre dann unverzüglich verlegt oder vorgepreßt werden kön­ nen. In diesem Zusammenhang ist erkannt worden, daß zum Ausladen der Rohre aus dem Container und daran anschließenden Absenken der Rohre eine spezielle Hebeeinrichtung erforderlich ist, die in unmittelbarer Nähe der Baugrube bzw. des Schachts angeordnet werden muß. Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, diese Hebeeinrichtung in den Container zu integrieren, in dem die Rohre zum Ort der Baumaßnahme transportiert werden. Mit dem Anordnen des Containers im Randbe­ reich der Baugrube bzw. des Schachts wird dadurch automatisch auch die erforderli­ che Hebeeinrichtung für die Rohre in eine optimale Position sowohl bezüglich der Rohre als auch bezüglich der Baugrube bzw. des Schachts verbracht. Auf diese Weise kann unverzüglich nach dem Positionieren des Containers mit dem Ausladen und Absenken der Rohre begonnen werden.
Grundsätzlich gibt es verschiedene Realisierungsmöglichkeiten für eine Hebeein­ richtung, die den erfindungsgemäßen Anforderungen genügt, die nämlich im Contai­ nerinnenraum verfahrbar ist und auch aus dem Containerinnenraum heraus verfahr­ bar ist.
Die Hebeeinrichtung könnte beispielsweise mit einer Ein-Punkt-Aufhängung für die Rohre ausgestattet sein. Derartige Ein-Punkt-Aufhängungen sind aus der Praxis be­ kannt und werden deshalb an dieser Stelle nicht näher erläutert. In einer anderen vorteilhaften Variante ist die Hebeeinrichtung mit zwei voneinander unabhängig be­ tätigbaren Aufhängungen zum zweiseitigen Befestigen an einem Rohr ausgestattet. Dies erweist sich insbesondere dann als günstig, wenn die Rohre beim Absenken aus der Horizontalen in die Vertikale und umgekehrt wieder in die Horizontale ver­ bracht werden müssen. Mit Hilfe einer zweiseitigen Aufhängung kann die damit ver­ bundene Unfallgefahr wirkungsvoll vermindert werden.
In einer einfachen und daher vorteilhaften Variante umfaßt die Hebeeinrichtung eine Laufkatze. Diese Laufkatze könnte entlang einer im oberen Bereich des Containerin­ nenraumes angeordneten Laufschiene verfahrbar sein.
Wie bereits erwähnt, muß die Laufkatze erfindungsgemäß nicht nur im Containerin­ nenraum verfahrbar sein, sondern auch aus dem Containerinnenraum heraus ver­ fahrbar sein, nämlich über den Schacht oder die Baugrube, in den oder die die Rohre abgesenkt werden sollen. Dazu könnte die Laufschiene aus dem Containerinnen­ raum herausragend verlängerbar sein, beispielsweise durch Ausklappen eines Lauf­ schienenabschnitts oder durch Ansetzen eines zusätzlichen Laufschienenabschnitts. Alternativ oder auch ergänzend dazu könnte die Laufschiene insgesamt verschiebbar im Containerinnenraum gelagert sein, so daß sie zumindest teilweise aus dem Con­ tainerinnenraum herausgeschoben werden kann.
In der Regel werden die Rohre so im Container angeordnet, daß die Rohrachsen senkrecht zur Ebene der Entladeöffnung ausgerichtet sind. In diesem Zusammen­ hang erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Laufschiene U-förmig ausgebildet ist und zumindest einer der Schenkel der U-Form aus dem Containerinnenraum heraus­ ragend verlängerbar oder anordenbar ist. Die Rohre im Container sind dann im we­ sentlichen parallel zu den Schenkeln der U-Form der Laufschiene angeordnet, so daß die Laufkatze in jedem Falle einfach in der Nähe des jeweils zu bewegenden Rohres angeordnet werden kann. Außerdem ist das Anheben und Befördern eines Rohres dann immer nur mit einer Transversalbewegung aber niemals mit einer Schwenk- oder Drehbewegung verbunden, was im Hinblick auf eine Minimierung des Unfallrisikos auf der Baustelle von Vorteil ist.
In einer besonders vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Containers umfaßt die Hebeeinrichtung neben einer auf einer Laufschiene verfahrbaren Laufkatze einen Brückenwagen, der auf mindestens einer im oberen Bereich des Containerinnen­ raumes montierten Brückenschiene verschiebbar gelagert ist. Die Laufschiene für die Laufkatze ist dann so am Brückenwagen montiert, daß die Laufkatze im wesentli­ chen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Brückenwagens verfahrbar ist. Diese Konstruktion der Hebeeinrichtung ermöglicht eine sehr exakte Positionierung der Laufkatze sowohl beim Befestigen der Aufhängungen an den beiden Enden eines Rohres und beim Anheben des Rohres als auch beim Absenken des Rohres in die Baugrube bzw. in einen Schacht.
Alternativ oder auch ergänzend zu einer Verlängerung der Laufschiene aus dem Containerinnenraum heraus könnte nun auch die Brückenschiene aus dem Contai­ nerinnenraum herausragend verlängerbar sein. Dazu könnte ein Verlängerungsteil der Brückenschiene von der die Entladeöffnung aufweisenden Stirnseite des Contai­ ners ausgehend in die Ebene der Brückenschiene hochgeklappt werden. Als beson­ ders vorteilhaft erweist sich in diesem Zusammenhang der Einsatz eines Hydrau­ likzylinders, mit dessen Hilfe sich das Verlängerungsteil der Brückenschiene nicht nur bewegen, also hoch- und wieder einklappen, läßt. Das Verlängerungsteil der Brückenschiene kann mit Hilfe eines Hydraulikzylinders auch zuverlässig in hochge­ klapptem Zustand gehalten werden.
Wie bereits erwähnt, ist die Hebeeinrichtung erfindungsgemäß mit mindestens zwei voneinander unabhängig betätigbaren Aufhängungen zum zweiseitigen Befestigen an einem Rohr ausgestattet. Diese Aufhängungen könnten in vorteilhafter Weise je­ weils an einem Seil befestigte Befestigungsmittel für ein Rohr umfassen und eine Winde für das Seil, wobei die beiden Winden der beiden Aufhängungen unabhängig voneinander betätigbar und unabhängig voneinander steuerbar sein sollten. Winden stellen eine einfache und robuste, also wartungsfreundliche Konstruktion dar, die dennoch sehr leistungsfähig ist.
Bei dieser Realisierungsform der Aufhängungen erweist es sich als vorteilhaft, wenn Führungsmittel für jedes der beiden Seile vorgesehen sind, die ein kontrolliertes Auf- und Abwickeln der Seile ermöglichen. In einer konstruktiv einfachen Variante umfas­ sen die Führungsmittel für jedes der beiden Seile mindestens ein an einer gemein­ samen Traverse angeordnetes Führungsrollenpaar. In diesem Zusammenhang er­ weist es sich als besonders vorteilhaft, wenn die Traverse schwingfähig an der Lauf­ katze angelenkt ist, da sich auf diese Weise auch die Seilwanderung auf der Seil­ trommel der jeweiligen Winde ausgleichen läßt. Grundsätzlich ist mit den voranste­ hend beschriebenen Führungsmitteln auch eine Anpassung der Hebeeinrichtung an unterschiedliche Rohrlängen möglich. Dazu könnte beispielsweise der Abstand zwi­ schen den beiden Führungsrollenpaaren auf der Traverse durch Verschieben verän­ dert werden. Alternativ dazu können die voranstehend beschriebenen Führungsmittel zusätzlich noch mindestens eine weitere Führungsrolle aufweisen, die ebenfalls an der Traverse, und zwar zwischen den beiden Führungsrollenpaaren, angeordnet ist. Beim Einsatz der Hebeeinrichtung für Rohre kürzerer Länge kann dann eines der beiden Seile der Aufhängung einfach zusätzlich noch über diese Führungsrolle ge­ führt werden.
Im Hinblick auf ein zügiges Entladen des erfindungsgemäßen Containers mit Hilfe der Hebeeinrichtung ist es von Vorteil, wenn die Befestigungsmittel mit Hilfe eines Schnellverschlusses an den Rohren festgelegt werden können. In einer besonders vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Containers umfassen die Befesti­ gungsmittel mindestens einen mit der Rohrwandung zusammenwirkenden Einhän­ gehaken. Dieser Einhängehaken verhindert auf einfache aber wirkungsvolle Weise ein unkontrolliertes Abstürzen des Rohres beim Absenken, das oftmals ein Verkip­ pen des Rohres von der Horizontalen in die Vertikale erfordert.
Soll der erfindungsgemäße Container im Zusammenhang mit dem unterirdischen Vortrieb von Rohrleitungen eingesetzt werden, so erweist es sich als vorteilhaft, schon beim Beladen des Containers das für den Vortrieb der Rohre erforderliche Schlauchpaket, welches Hydraulikschläuche sowie gegebenenfalls einen Steuer­ schlauch und einen Schlauch für eine Verpreßsuspension umfaßt, durch die Rohr­ schüsse zu führen, so daß die Rohrschüsse quasi auf dem Schlauchpaket aufgefä­ delt sind. Vor dem Ausladen und Absenken der einzelnen Rohrschüsse wird dann zunächst das Schlauchpaket an die in dem Schacht bzw. der Baugrube befindliche Vorpreßeinrichtung angeschlossen. Die einzelnen auf dem Schlauchpaket aufgefä­ delten Rohrschüsse werden dann nacheinander mit Hilfe der Hebeeinrichtung aus­ geladen und direkt in den Schacht bzw. die Baugrube abgesenkt. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Aufhängungen, genauer gesagt die Befestigungsmittel der Hebeeinrichtung auch Laufrollen für das Schlauchpaket umfassen.
Unabhängig von der Art der Realisierung der Hebeeinrichtung ist es vorteilhaft, wenn Mittel zum Steuern der Bewegung der Hebeeinrichtung in der Horizontalen und ggf. auch in der Vertikalen vorgesehen sind. Die Horizontalbewegung der Hebeeinrich­ tung ermöglicht das Austragen der Rohre aus dem Container und eine genaue Posi­ tionierung der Rohre. Außerdem ist es sowohl beim Befestigen der Rohre an den Aufhängungen der Hebeeinrichtung im Containerinnenraum als auch beim Absenken der Rohre außerhalb des Containers über dem Schacht oder der Baugrube von Vorteil, wenn die Hebeeinrichtung insgesamt angehoben oder abgesenkt werden kann.
Wie bereits erwähnt, sind die beiden Aufhängungen der Hebeeinrichtung unabhängig voneinander betätigbar. Es ist daher von Vorteil, wenn auch für beide Aufhängungen Mittel zum Steuern vorgesehen sind. Sind die beiden Aufhängungen beispielsweise in Form von Winden realisiert, so sollten die beiden Winden unabhängig voneinander manuell oder auch programmgesteuert unterschiedliche vertikale Hübe durchführen können. Dadurch läßt sich ein an beiden Enden mit den Aufhängungen verbundenes Rohr nämlich einfach von der Horizontalen in die Vertikale und auch umgekehrt von der Vertikalen wieder in die Horizontale verbringen.
In einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Containers ist der Hebeein­ richtung als Sicherungsmaßnahme eine Auffangwanne für ein Rohr zugeordnet, die zusätzlich oder alternativ zu den Aufhängungen ein unkontrolliertes Abstürzen eines Rohres verhindern soll.
In einer weiteren vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Containers sind Auf­ nahmevorrichtungen für die Rohre vorgesehen, die eine definierte Anordnung der Rohre im Container vereinfachen und dadurch zu einer sicheren Lagerung der Rohre während des Transports und der Ladevorgänge beitragen.
Schließlich sei noch erwähnt, daß der erfindungsgemäße Container in einer vorteil­ haften Variante eine oben, d. h. im Dachbereich, öffenbare Konstruktion aufweist, so daß er von oben beladen werden kann, während der Austrag der Rohre mit Hilfe der Hebeeinrichtung durch die Entladeöffnung an einer Stirnseite des Containers erfolgt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Containers kann das Ausladen und Absenken von Rohren in einen Schacht oder eine Baugrube besonders rationell erfolgen. Dazu wird zunächst der Container mit den Rohren am Rand des Schachts bzw. der Baugrube positioniert. Dann wird ein Rohr an den beiden unabhängig voneinander betätigbaren Aufhängungen der Hebeeinrichtung befestigt und mit Hilfe der Aufhängungen ange­ hoben, so daß es im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Zusammen mit der He­ beeinrichtung wird das Rohr dann aus dem Containerinnenraum heraus über den Schacht bzw. die Baugrube bewegt. Vor oder während dem eigentlichen Absenken des Rohres in den Schacht bzw. die Baugrube wird das Rohr mit Hilfe der unabhän­ gig voneinander betätigbaren Aufhängungen so lange lediglich einseitig abgesenkt bzw. an einer Seite stärker abgesenkt als auf der anderen Seite, bis es im wesentli­ chen vertikal ausgerichtet ist. Erst wenn sich das Rohr ungefähr auf seiner Solltiefe im Schacht oder in der Baugrube befindet wird das Rohr wieder horizontal ausge­ richtet, indem es wieder nur einseitig aber diesmal auf der anderen Seite abgesenkt wird, bis es im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Das Rohr wird dann von den Aufhängungen der Hebeeinrichtung abgekoppelt. Die Hebeeinrichtung wird wieder in den Container verfahren, so daß das nächste Rohr an den Aufhängungen der Hebe­ einrichtung befestigt werden kann. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis der gesamte Container entladen ist.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfol­ gende Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnun­ gen zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des Ausführungsbeispiels wer­ den auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen erfindungsgemäßen Container, der zum Ausladen von Leitungsrohren neben einem Preßschacht positio­ niert ist, von dem ausgehend Leitungsrohre unterirdisch in den Bau­ grund getrieben werden,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Container während des Transports der Lei­ tungsrohre zum Einsatzort,
Fig. 3 eine Ansicht auf die geöffnete Entladeöffnung des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Containers,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Hebeeinrichtung des in den Fig. 1 bis 3 dar­ gestellten Containers, an der ein 2 m langes Rohr befestigt ist,
Fig. 5 eine Seitenansicht der in Fig. 4 dargestellten Hebeeinrichtung, an der ein 1 m langes Rohr befestigt ist,
Fig. 6a bis 6c die Befestigungsmittel der Aufhängungen der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Hebeeinrichtung beim Abkoppeln eines Roh­ res und
Fig. 7 eine Frontansicht der in Fig. 6a dargestellten Befestigungsmittel.
In Fig. 1 ist ein Container 1 mit einer Vorrichtung zum Ausladen und Absenken von Rohren dargestellt.
In dem Container 1, der sich auf einem Lastwagen befindet, sind Leitungsrohre 2 zum Ort einer Baumaßnahme, hier zu einem Preßschacht 3 transportiert worden. Von der Sohle des Preßschachts 3 ausgehend sollen die Rohre 2 horizontal in den Baugrund getrieben werden. Da der Vortrieb der Rohre 2 hydraulisch erfolgen soll, ist bereits beim Beladen des Containers 1 ein Schlauchpaket 4 mit Hydraulikschläu­ chen, einem Steuerschlauch und einem Schlauch für Verpreßsuspension durch die Rohre 2 geführt worden, so daß die Rohre 2 hier also quasi auf dem Schlauchpaket 4 aufgefädelt sind.
Der Lastwagen mit dem Container 1 ist in unmittelbarer Nähe der Schachtöffnung angeordnet, und zwar so, daß die Entladeöffnung 5 des Containers 1 der Schachtöff­ nung zugewandt ist. Vor dem eigentlichen Entladen und Absenken der einzelnen Rohre 2 in den Preßschacht 3 ist das Schlauchpaket 4 an die auf der Schachtsohle angeordnete Vortriebseinrichtung 6 angeschlossen worden.
Erfindungsgemäß umfaßt der Container 1 eine im Containerinnenraum und über die Entladeöffnung 5 aus dem Containerinnenraum heraus verfahrbare Hebeeinrichtung 7, die mit zwei voneinander unabhängig betätigbaren Aufhängungen 8 zum zweiseiti­ gen Befestigen an einem Rohr ausgestattet ist.
Dazu sind im oberen Bereich des Containerinnenraums zwei Brückenschienen 9 montiert, auf der ein in Fig. 1 nicht näher bezeichneter Brückenwagen verschiebbar gelagert ist. Die Brückenschienen 9 sind in den beiden Randbereichen, parallel zur Hauptachse des Containers 1, hier zur Bildebene angeordnet, so daß der Brücken­ wagen in Richtung der Entladeöffnung 5 oder von dieser weg bewegt werden kann. Am Brückenwagen ist eine Laufschiene für eine hier ebenfalls nicht näher bezeich­ nete Laufkatze montiert, so daß die Laufkatze im wesentlichen senkrecht zur Bewe­ gungsrichtung des Brückenwagens verfahrbar ist.
Die Brückenschienen 9 sind hier über die Entladeöffnung 5 des Containers 1 aus dem Containerinnenraum herausragend verlängerbar, wozu Verlängerungsteile 10 mit Hilfe von Hydraulikzylindern 11 aus der die Entladeöffnung 5 aufweisenden Containerfront in die Ebene der Brückenschienen 9 hochgeklappt werden. Die so verlängerten Brückenschienen 9 ragen in Fig. 1 bis über die Schachtöffnung.
Mit Hilfe der so verlängerbaren Brückenschienen 9 und dem darauf verfahrbaren Brückenwagen kann die Laufkatze sowohl im Containerinnenraum als auch aus dem Containerinnenraum heraus verfahren werden. Die Bewegungen der Hebeeinrich­ tung in der Horizontalen, nämlich des Brückenwagens und der Laufkatze, können entweder manuell oder auch automatisch gesteuert werden. Unabhängig davon kön­ nen an den Enden der Brückenschienen 9 bzw. der Verlängerungsteile 10 und der Laufschiene für die Laufkatze Endschalter angeordnet sein, die ein endseitiges Her­ ausspringen des Brückenwagens und der Laufkatze verhindern sollen. Außerdem sind noch Mittel zum Steuern Aufhängungen 8 vorgesehen, die nachfolgend und in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 näher erläutert werden.
Fig. 1 verdeutlicht, daß die Rohre 2 im Containerinnenraum parallel zu den Brüc­ kenschienen 9 angeordnet sind. Die Lage der Rohre 2 im Containerinnenraum wird sowohl während des Transports im Container 1 als auch während des gesamten Entlade- und Absenkvorgangs durch Aufnahmevorrichtungen - hier Rungen 12 - fixiert.
Zum Ausladen und Absenken werden die Rohre 2 entsprechend ihrer Reihenfolge auf dem Schlauchpaket 4 an der Laufkatze befestigt, die dafür erfindungsgemäß mit Aufhängungen 8 für ein Rohr ausgestattet ist. Jede der beiden Aufhängungen 8 um­ faßt eine steuerbare Winde für ein Seil 13, an dem wiederum Befestigungsmittel 14 für ein Rohr befestigt sind. Die Winden der beiden Aufhängungen 8 sind unabhängig voneinander betätigbar und steuerbar.
Nachdem das auszutragende Rohr 2a über die Befestigungsmittel 14 an den Seilen 13 der Aufhängungen 8 befestigt worden ist, wird es aus seiner Aufnahmevorrichtung 12 gelöst und durch entsprechende Betätigung der Winden angehoben, so daß es im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Dann wird das Rohr 2a durch Verfahren des Brückenwagens und ggf. Verschieben der Laufkatze durch die Entladeöffnung 5 aus dem Containerinnenraum heraus über die Schachtöffnung bewegt. Da das Schlauchpaket 4 durch das Rohr 2a geführt ist und bereits mit der Vortriebseinrich­ tung 6 im Preßschacht 3 verbunden ist, muß das Rohr 2a zum Absenken in den Preßschacht 3 gekippt werden, bis es im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Dazu wird das Rohr 2a mit Hilfe der unabhängig voneinander betätigbaren Winden zu­ nächst einmal nur einseitig abgesenkt, bis es im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Das vertikal ausgerichtete Rohr 2a kann nun insgesamt in den Preßschacht 3 abgesenkt werden, bis es sich in etwa auf Höhe der Vortriebseinrichtung 6 befindet. An dieser Stelle sei angemerkt, daß das einseitige Absenken des Rohres 2a mit Hilfe der Winden selbstverständlich auch parallel zu dem Absenken des Rohres 2a insge­ samt erfolgen kann. Auf der Höhe der Vortriebseinrichtung 6 muß das Rohr 2a wie­ der horizontal ausgerichtet werden, um in den Baugrund vorgetrieben werden zu können. Dazu wird das Rohr 2a wieder mit Hilfe der Winden lediglich einseitig - diesmal auf der anderen Seite - abgesenkt. Nachdem das Rohr 2a von den Aufhän­ gungen 8 der Laufkatze gelöst worden ist, kann das nächste Rohr in der voranste­ hend beschriebenen Weise aus dem Container 1 ausgetragen und in den Preß­ schacht 3 abgesenkt werden.
Genauso wie die Bewegungen des Brückenwagens und der Laufkatze innerhalb und außerhalb des Containers 1 sowohl manuell als auch mit Hilfe einer speicherpro­ grammierbaren (SPS) Steuerung oder Computersteuerung gesteuert werden, kann auch die Ansteuerung der Aufhängungen, hier der Winden, manuell oder automa­ tisch erfolgen.
Wie bereits erwähnt zeigt Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Laster mit dem Container 1 während des Transports, also mit geschlossener Entladeöffnung 5 und eingefahre­ nen Hydraulikzylindern 11, so daß die Verlängerungsteile 10 der Brückenschienen 9 heruntergeklappt und parallel zur hinteren Stirnseite des Containers 1 angeordnet sind. Die Hebeeinrichtung 7 ist in den vorderen Bereich des Containerinnenraumes verfahren und dort fixiert. Die Befestigungsmittel 14 der Aufhängungen 8 baumeln lose über der Rohranordnung.
Die in Fig. 3 dargestellte Ansicht auf die geöffnete Entladeöffnung 5 des Containers 1 verdeutlicht nochmals den Aufbau der Hebeeinrichtung 7 und deren Anordnung im oberen Bereich des Containerinnenraumes. Die Hebeeinrichtung 7 umfaßt im we­ sentlichen einen Brückenwagen 15, der auf den beiden seitlich im Bereich der Con­ tainerdecke angeordneten Brückenschienen senkrecht zur Bildebene verfahrbar ist, und eine Laufkatze 16, die in einer am Brückenwagen 15 montierten Laufschiene 17 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Brückenwagens 15, also in der Bildebene, verfahrbar ist, was durch einen Pfeil angedeutet ist. An der Laufkatze sind zwei Win­ den 18 für Seile 13 befestigt, von denen hier nur eine dargestellt ist. An den Seilen 13 sind die Befestigungsmittel 14 für die Rohre 2 befestigt. Fig. 3 verdeutlicht ferner die Anordnung der Rohre 2 im Container 1 und deren Fixierung mit Hilfe von Rungen 12. Außerdem ist das durch die Rohre 2 geführte Schlauchpaket 4 zu erkennen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine im Vergleich zu den Fig. 1 und 2 vergrößerte Seitenansicht der Laufkatze 16 mit den Aufhängungen 8, an denen jeweils ein Rohr 2 befestigt ist. Dieses wird durch lediglich einseitiges Absenken von der Horizontalen in die Vertikale verbracht.
Die Aufhängungen 8 bestehen hier im wesentlichen aus den beiden Winden 18 für die Seile 13 mit den Befestigungsmitteln 14. Die hier dargestellte Konstruktion weist zusätzlich noch Führungsmittel für die Seile 13 auf. Diese Führungsmittel umfassen für jedes der beiden Seile 13 ein der entsprechenden Winde 18 zugeordnetes Füh­ rungsrollenpaar 19. Die beiden Führungsrollenpaare 19 sind an einer gemeinsamen Schwingtraverse 20, nämlich einer schwingfähig an der Laufkatze 16 montierten Tra­ verse, angeordnet. Mit Hilfe dieser Konstruktion läßt sich die beim Auf- und Abwic­ keln der Seile 13 zwangsläufig auftretende Seilwanderung auf den Winden 18 ein­ fach ausgleichen. Mittig an der Schwingtraverse 20 zwischen den beiden Führungs­ rollenpaaren 19 ist außerdem noch eine weitere Führungsrolle 21 angeordnet, deren Funktion durch einen Vergleich der Fig. 4 und 5 verdeutlicht wird. Diese Füh­ rungsrolle 21 dient zur Anpassung der Aufhängungen 8 an verschiedene Rohrlän­ gen. Je nach dem, ob längere oder kürzere Rohre 2 bewegt werden sollen, kann eines der beiden Seile 13 zusätzlich noch über die Führungsrolle 21 geführt werden, wie in Fig. 5 dargestellt.
Die Fig. 6a bis 6c sowie Fig. 7 sollen die Konstruktion und Funktionsweise der Befestigungsmittel 14 in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel verdeutlichen. Als Befestigungsmittel 14 dient hier eine Rohrklammer 22 mit zwei jeweils endseitig angeordneten Einhängehaken 23. Die Länge der Rohrklammer 22, d. h. der Abstand zwischen den beiden Einhängehaken 23, läßt sich mit Hilfe eines Spannverschlusses 24, der hier als Schnellspanner realisiert ist, zumindest in gewissen Grenzen variie­ ren. Da die Abmessungen der Rohrklammer 22 insgesamt auf die Dimensionierung des zu bewegenden Rohres 2 abgestimmt sind, läßt sich die Rohrklammer 22 mit Hilfe des Spannverschlusses 24 so an dem Rohr 2 anordnen, daß die Einhängeha­ ken 23 die Rohrwandung an beiden Enden des Rohres 2 umgreifen, was in Fig. 6a dargestellt ist. Auf diese Weise wird das Rohr 2 unabhängig von einer eher horizon­ talen oder vertikalen Orientierung des Rohres 2 sicher gehalten. Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß an den Einhängehaken 23 Laufrollen 25 für das durch das Rohr 2 geführte Schlauchpaket 4 befestigt sind, die eine Beschädigung des Schlauchpakets 4 beim Bewegen des Rohres 2 verhindern sollen.
Die in Fig. 7 dargestellte Frontansicht der in Fig. 6a wiedergegebenen Situation ver­ deutlicht, wie der Einhängehaken 23 der Befestigungsmittel 14 die Rohrwandung 26 umgreift. Über einen Ring 27 sind hier vier Laufrollen 25 an dem Einhängehaken 23 befestigt, die das Schlauchpaket 4 allseitig umgeben. Selbstverständlich wäre hier auch eine Anordnung von mehr als vier Laufrollen 25 denkbar.
Zum An- und Entkoppeln der Rohrklammer 22 muß zunächst der Spannverschluß 24 geöffnet werden, um den Abstand zwischen den beiden Einhängehaken 23 zu ver­ größern. Dann wird zumindest eine Laufrolle 25 zusammen mit dem entsprechenden Segment des Ringes 27 weggeklappt, was in Fig. 7 gestrichelt dargestellt ist. In die­ sem Zustand läßt sich die Rohrklammer 22 über dem Rohr 2 und um das durch das Rohr 2 geführte Schlauchpaket 4 anordnen bzw. von diesem lösen. Die Fig. 6a bis 6c geben den voranstehend beschriebenen Vorgang des Entkoppelns wieder.

Claims (25)

1. Container (1) mit einer Vorrichtung zum Ausladen und Absenken von Rohren, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Containerinnenraum und aus dem Containerinnenraum heraus verfahrbare Hebeeinrichtung (7) vorgesehen ist und daß die Hebeeinrichtung (7) mit mindestens einer betätigbaren Aufhängung (8) zum Befestigen an einem Rohr ausgestattet ist.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrich­ tung mit einer Ein-Punkt-Aufhängung ausgestattet ist.
3. Container (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeein­ richtung (7) mit zwei voneinander unabhängig betätigbaren Aufhängungen (8) zum zweiseitigen Befestigen an einem Rohr ausgestattet ist.
4. Container (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (7) eine Laufkatze (16) umfaßt.
5. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkatze ent­ lang einer im oberen Bereich des Containerinnenraumes montierten Laufschiene verfahrbar ist.
6. Container nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene aus dem Containerinnenraum herausragend verlängerbar ist.
7. Container nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene verschiebbar gelagert ist, so daß sie zumindest teilweise aus dem Containerinnenraum herausragend angeordnet werden kann.
8. Container nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschiene U-förmig ausgebildet ist und zumindest einer der Schenkel der U- Form aus dem Containerinnenraum herausragend verlängerbar oder anordenbar ist.
9. Container (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeein­ richtung (7) einen Brückenwagen (15) umfaßt, daß der Brückenwagen (15) auf min­ destens einer im oberen Bereich des Containerinnenraumes montierten Brücken­ schiene (9) verschiebbar gelagert ist und daß am Brückenwagen (15) eine Lauf­ schiene (17) für die Laufkatze (16) montiert ist, so daß die Laufkatze (16) im wesent­ lichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des Brückenwagens (15) verfahrbar ist.
10. Container (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücken­ schiene (9) aus dem Containerinnenraum herausragend verlängerbar ist.
11. Container (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verlängerungsteil (10) der Brückenschiene (9) von einer Stirnseite des Con­ tainers (1) ausgehend in die Ebene der Brückenschiene (9) hochklappbar ist.
12. Container (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Verlänge­ rungsteil (10) der Brückenschiene (9) mit Hilfe mindestens eines Hydraulikzylinders (11) hochklappbar ist und in hochgeklapptem Zustand gehalten wird.
13. Container (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungen (8) der Hebeeinrichtung (7) mindestens zwei unabhängig voneinander betätigbare und steuerbare Winden (18) für an Seilen (13) befestigte Befestigungsmittel (14) umfassen.
14. Container (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel für die Seile (13) vorgesehen sind und daß die Führungsmittel für jedes der beiden Seile (13) mindestens ein an einer gemeinsamen Traverse (20) angeordnetes Füh­ rungsrollenpaar (19) umfassen.
15. Container (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (20) in ihrer Längsrichtung schwingfähig an der Hebeeinrichtung (7) angelenkt ist.
16. Container (1) nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß mindestens eine weitere Führungsrolle (21) zwischen den beiden Führungs­ rollenpaaren (19) an der Traverse (20) angeordnet ist.
17. Container (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (14) mindestens einen Schnellverschluß (24) umfassen.
18. Container (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befesti­ gungsmittel (14) mindestens einen mit der Wandung (26) des Rohres (2) zusam­ menwirkenden Einhängehaken (23) umfassen.
19. Container (1) nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Befestigungsmittel (14) Laufrollen (25) für ein durch das Rohr (2) ge­ führtes Schlauchpaket (4) umfassen.
20. Container (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Steuern der Bewegung der Hebeeinrichtung (7) vorgesehen sind.
21. Container (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Steuern der Aufhängungen (8) vorgesehen sind.
22. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebeeinrichtung eine Auffangwanne für ein Rohr zugeordnet ist.
23. Container (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Aufnahmevorrichtungen (12) für eine definierte Anordnung der Rohre (2) im Container (1) vorgesehen sind.
24. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch eine im Dachbereich öffenbare Konstruktion, so daß das Beladen des Containers von oben über die geöffnete Dachkonstruktion möglich ist.
25. Verfahren zum Ausladen und Absenken von Rohren (2) in einen Schacht (3) oder eine Baugrube unter Verwendung eines Containers (1) nach einem der Ansprü­ che 3 bis 24, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Container (1) mit den Rohren (2) am Rande des Schachts (3) bzw. der Baugrube positioniert wird,
  • - daß ein Rohr (2a) zweiseitig an den beiden unabhängig voneinander betä­ tigbaren Aufhängungen (8) der Hebeeinrichtung (7) befestigt wird,
  • - daß das Rohr (2a) mit Hilfe der Aufhängungen (8) angehoben wird, so daß es im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist,
  • - daß die Hebeeinrichtung (7) zusammen mit dem Rohr (2a) aus dem Con­ tainerinnenraum heraus über den Schacht (3) bzw. die Baugrube bewegt wird,
  • - daß das Rohr (2a) mit Hilfe der Aufhängungen (8) solange einseitig abge­ senkt wird, bis es im wesentlichen vertikal ausgerichtet ist,
  • - daß das Rohr (2a) mit Hilfe der Aufhängungen (8) insgesamt in den Schacht (3) bzw. die Baugrube abgesenkt wird und
  • - daß das Rohr (2a) dann mit Hilfe der Aufhängungen (8) wieder nur einsei­ tig abgesenkt wird, bis das Rohr (2a) auf seiner Soll-Tiefe im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist.
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