DE19855909A1 - Gassack-Modul für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem - Google Patents
Gassack-Modul für ein Fahrzeuginsassen-RückhaltesystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gassack-Modul für ein Fahrzeuginsassen-
Rückhaltesystem, mit einem Gehäuse, einem in diesem angeordneten
Gassack, einem Gasgenerator zum Befüllen des Gassacks mit Druckgas und
einer Abdeckung aus wenigstens einem Abdeckungsteil, das das Gehäuse
verschließt und nach Aktivierung des Gasgenerators aus einer
geschlossenen Stellung in eine geöffnete Stellung verschwenkt wird, um
ein Austreten des Gassacks aus dem Gehäuse zu ermöglichen.
Bei herkömmlichen Gassack-Modulen wird die Abdeckung nach der
Aktivierung des Gasgenerators durch den sich entfaltenden Gassack
geöffnet. Da die Abdeckung bei einem solchen Gassack-Modul mittels
einem ihrer Außenränder mit dem Gehäuse oder einer umgebenden
Fahrzeugverkleidung verbunden ist, wird die Abdeckung beim Öffnen in
den Fahrzeuginnenraum hinein verschwenkt. Daraus resultiert die
sogenannte Anschußgefahr, also die Gefahr, daß der Fahrzeuginsasse von
der sich öffnenden Abdeckung getroffen wird.
Die Erfindung schafft ein Gassack-Modul, bei dem von der Abdeckung
keinerlei Anschußgefahr ausgeht. Ein Gassack-Modul der eingangs
genannten Art zeichnet sich gemäß der Erfindung nämlich dadurch aus,
daß das Abdeckungsteil beim Öffnen wenigstens zum Teil unter eine
Fläche verschwenkt wird, die definiert ist durch die Außenseite des
Abdeckungsteils im geschlossenen Zustand. Die Außenseite des
Abdeckungsteils definiert je nach der Ausgestaltung der Abdeckung eine
ebene oder gekrümmte Fläche. Je nach der Anordnung der Schwenkachse
des Abdeckungsteils wird dieses beim Öffnen zu einem mehr oder weniger
großen Teil unter die genannte Fläche verschwenkt, so daß die
Anschußgefahr für einen Fahrzeuginsassen mindestens vermindert oder
gar beseitigt ist. Eine Verletzungsgefahr für einen Fahrzeuginsassen
besteht nicht mehr.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Abdeckungsteil durch wenigstens ein Schwenkteil
mit dem Gehäuse verbunden ist und daß die Schwenkachse des
Schwenkteils relativ zum Abdeckungsteil gesehen auf der Seite des
Gehäuses im Abstand von dem Abdeckungsteil verläuft. Die Verwendung
des Schwenkteils führt zu einer großen konstruktiven Freiheit
hinsichtlich der Anordnung der Schwenkachse für das Abdeckungsteil, so
daß der Verlauf der Schwenkbewegung in nahezu beliebiger Weise
eingestellt werden kann.
Weiterhin ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Schwenkachse in
einem Abstand vom Abdeckungsteil verläuft, der, gemessen in einer
Richtung parallel zur Verschwenkrichtung, mindestens der Breite des
Abdeckungsteils entspricht. Bei dieser Gestaltung wird das Abdeckungs
teil so weit von der von ihm definierten Fläche weg verschwenkt, daß
es vollständig hinter dieser Fläche zu liegen kommt. Es besteht somit
keinerlei Anschußgefahr für einen Fahrzeuginsassen mehr. Unter der
Breite des Abdeckungsteils wird hier der Abstand zwischen den beiden
Außenrändern des Abdeckungsteils verstanden, die parallel zur Schwenk
achse des Abdeckungsteils verlaufen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines erfindungsgemäßen Gas
sack-Moduls gemäß einer ersten Ausführungsform im Ruhezustand;
Fig. 2 in einer Querschnittsansicht das Gassack-Modul von Fig.
1 in einem Zustand nach Aktivierung des Gasgenerators und vor dem
Entfalten des Gassacks;
Fig. 3 das Gassack-Modul von Fig. 1 im Zustand mit entfaltetem
Gassack; und
Fig. 4 bis 6 in einer Querschnittsansicht ein erfin
dungsgemäßes Gassack-Modul gemäß einer zweiten Ausführungsform im
Ruhezustand, nach der Aktivierung des Gasgenerators bzw. mit
entfaltetem Gassack.
In Fig. 1 ist in einer Querschnittsansicht ein Gassack-Modul 10
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das
Gassack-Modul besteht allgemein aus einem Gehäuse 12, einem in diesem
angeordneten Gassack 14, einem Gasgenerator 16 zum Befüllen des
Gassacks 14 mit Druckgas und einer Abdeckung, die aus zwei
Abdeckungsteilen 18, 20 besteht und den Gassack 14 abdeckt. Das
Gassack-Modul 10 ist in einem Fahrzeug so angebracht, daß die
Abdeckungsteile 18, 20 außenseitig bündig mit beispielsweise einem
Armaturenbrett 22 abschließen. An den außenliegenden Längsrändern ist
jedes Abdeckungsteil 18, 20 mit einer Abschrägung 23 versehen. Der
Gassack 14 kann mittels des vom Gasgenerator 16 nach dessen
Aktivierung bereitgestellten Druckgases derart entfaltet werden, daß
er sich im Fahrzeuginnenraum positioniert und eine Rückhaltewirkung
für einen Fahrzeuginsassen bereitstellt.
Die Abdeckungsteile 18, 20 sind jeweils über eine Schwenkplatte
24, 26 schwenkbar am Gehäuse 12 angelenkt, wobei sich die Schwenkachse
C in der Mittellängsebene des Gassack-Moduls parallel zu dessen
Längsachse entlang dem Boden des Gehäuses erstreckt. Jede
Schwenkplatte 24, 26 hat ein U-förmiges Profil und verläuft ausgehend
von der Schwenkachse C entlang dem Boden des Gehäuses 12 auf dessen
Außenseite nach außen zur unteren Längskante des Gehäuses, von dort
ausgehend entlang der Seitenwand des Gehäuses nach oben und anschlie
ßend entlang der Unterseite des entsprechenden Abdeckungsteils 18, 20
zur Mittellängsebene des Gassack-Moduls hin. Das entsprechende
Abdeckungsteil 18, 20 ist fest mit dem auf der Oberseite des Gehäuses
verlaufenden Abschnitt der Schwenkplatte 24, 26 verbunden. Die beiden
Abdeckungsteile 18, 20 liegen im Bereich der Mittellängsebene des
Gassack-Moduls aneinander an, wobei ein stufenartiger Kontaktabschnitt
28 vorgesehen ist.
Im Inneren des Gehäuses ist zwischen dem Bereich, in welchem der
Gasgenerator 16 angeordnet ist, und dem Bereich, in welchem der gefal
tete Gassack 14 angeordnet ist, eine Trennwand 30 angeordnet. Diese
Trennwand ist mit den Seitenwänden des Gehäuses verbunden und kann
dazu verwendet werden, den Gassack 14 am Gehäuse 12 anzubringen. Die
Trennwand 30 ist mit zwei Durchgangsöffnungen 32, 34 versehen, die zum
Innenraum des Gassacks 14 führen.
Am Boden des Gehäuses 12 sind entlang den Seitenrändern Schieber
platten 36, 38 verschwenkbar angebracht. Diese Schieberplatten
erstrecken sich im Ruhezustand am Gasgenerator 16 vorbei hin zur
Trennwand 30, wobei am vom Boden des Gehäuses 12 abgewandten Ende
jeder Schieberplatte 36, 38 ein Schieberelement 40, 42 vorgesehen ist,
das plattenartig ausgebildet und von der entsprechenden Schieberplatte
36, 38 so abgewinkelt ist, daß es sich parallel zur Trennwand 30
erstreckt. Der Boden des Gehäuses 12, die Schieberplatten 36, 38 und
die Schieberelemente 40, 42 bilden zusammen mit den Stirnseiten des
Gehäuses eine im Ruhezustand abgeschlossene Arbeitskammer 52, in
welcher der Gasgenerator 16 angeordnet ist.
An der vom Gasgenerator 16 abgewandten Seite jeder Schieberplatte
36, 38 liegt ein Abstützelement 44, 46 an, der als einteilig mit der
entsprechenden Schwenkplatte 24, 26 ausgeführter Vorsprung ausgebildet
ist. Jedes Abstützelement erstreckt sich von der Außenseite des
Gehäuses, auf welcher die Schwenkplatten 24, 26 angeordnet sind, in
das Innere des Gehäuses hinein durch Durchbrüche 48, 50 hindurch bis
in Berührung mit den Schieberplatten 36, 38, die in den Seitenwänden
des Gehäuses ausgebildet sind.
Wenn ausgehend vom Ruhezustand der Gasgenerator 16 aktiviert wird,
wird zuerst die vom Boden des Gehäuses 12, den Schieberplatten 36, 38
und den Schieberelementen 40, 42 gebildete Arbeitskammer 52 unter
Druck gesetzt. Ein Einströmen des bereitgestellten Druckgases in den
Gassack 14 ist in diesem Zustand nicht möglich. Der sich in der
Arbeitskammer 52 einstellende Druck bewirkt, daß die Schieberplatten
36, 38 jeweils zur Seitenwand des Gehäuses hin nach außen verschwenkt
werden. Dabei gleiten die Schieberelemente 40, 42 in dichter Weise
aufeinander und auf der Trennwand 30, so daß die Arbeitskammer 52
weiterhin abgeschlossen ist. In Fig. 2 ist ein solcher Zustand mit
nach außen verschwenkten Schieberplatten 36, 38 gezeigt. Die Schieber
elemente 40, 42 liegen an der Trennwand 30 im Bereich der Durchgangs
öffnungen 32, 34 an. Bei ihrer Schwenkbewegung nach außen drücken die
Schieberplatten 36, 38 die Abstützelemente 44, 46 nach außen, wobei
diese die Schwenkplatten 24, 26 und dabei die Abdeckungsteile 18, 20
mitnehmen. Aufgrund der Anordnung der Schwenkachse C im Bereich des
Bodens des Gehäuses 12 können die Abdeckungsteile 18, 20 unter das
Armaturenbrett wegtauchen. Dies wird durch die Abschrägungen 23
erleichtert.
In Fig. 3 ist der Zustand des Gassack-Moduls von Fig. 2 gezeigt,
nachdem die Schieberplatten 36, 38 unter der Wirkung des in der
Arbeitskammer 52 erzeugten Drucks vollständig zu den Seitenwänden des
Gehäuses 10 hin verschwenkt wurden. In dieser Stellung haben die
Schieberelemente 40, 42 die Durchgangsöffnungen 32, 34 freigegeben, so
daß das von dem Gasgenerator 16 erzeugte Druckgas aus der Arbeitskam
mer 52 in den Gassack 14 einströmen und diesen entfalten kann. Zur
besseren Abdichtung der Arbeitskammer 52 sind entlang dem Umfang jedes
Durchbruchs 48, 50 in der Seitenwand des Gehäuses 12 Dichtungen 54, 56
vorgesehen (siehe auch Fig. 4).
Es wird darauf hingewiesen, daß aufgrund der besonderen Anordnung
der Schwenkachse C im Bereich des Bodens des Gehäuses 12 eine
Öffnungsbewegung der Abdeckung erzielt wird, bei der sich diese nicht
in den Fahrzeuginnenraum hineinbewegt. Eine Anschußgefahr für einen
Fahrzeuginsassen besteht somit nicht. Abweichend von der gezeigten
Ausführungsform läßt sich diese Wirkung auch dann erreichen, wenn die
Schwenkachse nicht am Boden des Gehäuses, sondern näher an der
Abdeckung angeordnet ist. Wichtig ist nur, daß sich ein Schwenkradius
ergibt, der größer als die entlang der Öffnungsrichtung gemessene
Breite der Abdeckung ist. Dies gewährleistet, daß die Abdeckung
hauptsächlich nach hinten und vom Fahrzeuginnenraum weg verschwenkt
wird, wenn sie geöffnet wird.
Es wird weiter darauf hingewiesen, daß der erfindungsgemäße Effekt
auch bei Gassack-Modulen erzielt werden kann, bei denen die Abdeckung
nicht mittels der bei der beschriebenen Ausführungsform vorgesehenen
Arbeitskammer geöffnet wird, sondern in herkömmlicher Weise unter der
Wirkung des sich entfaltenden Gassacks aufgedrückt wird. Bei einem
solchen Gassack-Modul stützt sich der mit dem Druckgas beaufschlagte
Gassack an den Schwenkplatte ab, die er dann nach außen drückt.
Außerdem stützt er sich in bekannter Weise an der Abdeckung ab, die er
ebenfalls nach außen drückt. Insgesamt stützt sich der Gassack also an
einer größeren Fläche ab als bei herkömmlichen Gassack-Modulen, so daß
zum Öffnen der Abdeckung eine größere Kraft von dem mit dem Druckgas
beaufschlagten Gassack bereitgestellt wird. Dies läßt sich besonders
gut nutzen, wenn die Schwenkplatte und die Abdeckung fest miteinander
verbunden sind, also insbesondere der Übergang von der sich auf der
dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite des Gehäuses erstreckenden
Abdeckung zu der sich entlang der Seitenwand des Gehäuses
erstreckenden Schwenkplatte starr ist. Dann schwenkt die aus der
Schwenkplatte und der Abdeckung gebildete Einheit als ein L-förmiger
Flügel in besonders leichter Weise nach außen, da der sich an dieser
Einheit abstützende Gassack ein besonders großes Öffnungsmoment um die
Schwenkachse erzeugt.
In den Fig. 4 bis 6 ist eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Gassack-Moduls gezeigt. Da der Aufbau und die
Funktionsweise des Gassack-Moduls gemäß der zweiten Ausführungsform
weitgehend denjenigen der ersten Ausführungsform entsprechen, wird
nachfolgend nur auf die Unterschiede zwischen den beiden Ausführungs
formen eingegangen. Bauelemente der zweiten Ausführungsform, die
Bauelementen mit gleicher Funktion der ersten Ausführungsform
entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Bei dem Gassack-Modul gemäß der zweiten Ausführungsform besteht
die Abdeckung aus einem einzigen Abdeckungsteil 21. Für dessen
schwenkbare Anbringung am Gehäuse 12 wird lediglich eine einzige
Schwenkplatte 24 verwendet. Diese ist um eine Schwenkachse C
schwenkbar, die in der Mittellängsebene des Gehäuses 12 im Bereich des
Bodens angeordnet ist. Der Gasgenerator 16 ist auf der bezüglich Fig.
4 rechten Seite des Gehäuses angeordnet, und das an der Schwenkplatte
24 ausgebildete und durch den Durchbruch 48 in das Innere des Gehäuses
hineinragende Abstützelement 44 hat auf seiner dem Gasgenerator 16
zugewandten Seite eine an diesen angepaßte Kontur. Im Inneren des
Gehäuses sind ein erster und ein zweiter, seitlicher Gewebelappen 70,
72 vorgesehen, die zusammen eine Arbeitskammer 52 bilden. Nach
Aktivierung des Gasgenerators wird diese Arbeitskammer mit Druckgas
beaufschlagt, und die Schwenkplatte 24 wird aufgrund des auf das
Abstützelement 44 einwirkenden Drucks nach außen verschwenkt. Dabei
taucht das Abdeckungsteil 21 unter dem Armaturenbrett 22 weg.
In Fig. 5 ist das Gassack-Modul in einem Zustand gezeigt, in
welchem das Abdeckungsteil 21 fast vollständig geöffnet ist. In diesem
Zustand ist die von dem ersten und dem zweiten Gewebeteil 70, 72
gebildete Arbeitskammer 52 noch abgeschlossen, so daß das vom
Gasgenerator 16 bereitgestellte Druckgas nicht durch die Durchgangs
öffnungen 32, 34 in den Gassack 14 einströmen und diesen entfalten
kann.
Wenn im Inneren der Arbeitskammer 52 ein vorbestimmter Druck
überschritten wird, wird das zweite Gewebeteil 72 zerrissen, und das
Druckgas kann durch die Durchgangsöffnungen 32, 34 in den Gassack 14
einströmen und diesen entfalten. Das erste Gewebeteil 70 dichtet den
Durchbruch 48 in der Seitenwand des Gehäuses 12 ab, so daß das
erzeugte Druckgas vollständig zur Befüllung des Gassacks 14 zur
Verfügung steht.
Claims (13)
1. Gassack-Modul (10) für ein Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem,
mit einem Gehäuse (12), einem in diesem angeordneten Gassack (14),
einem Gasgenerator (16) zum Befüllen des Gassacks (14) mit Druckgas
und einer Abdeckung aus wenigstens einem Abdeckungsteil (18, 20; 21),
das das Gehäuse (12) verschließt und nach Aktivierung des
Gasgenerators (16) aus einer geschlossenen Stellung in eine geöffnete
Stellung verschwenkt wird, um ein Austreten des Gassacks (14) aus dem
Gehäuse (12) zu ermöglichen,
dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckungsteil (18, 20; 21) beim
Öffnen wenigstens zum Teil unter eine Fläche verschwenkt wird, die
definiert ist durch die Außenseite des Abdeckungsteils (18, 20; 21) im
geschlossenen Zustand.
2. Gassack-Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Abdeckungsteil (18, 20; 21) durch wenigstens ein Schwenkteil (24, 26)
mit dem Gehäuse (12) verbunden ist und daß die Schwenkachse (C) des
Schwenkteils (24, 26) relativ zum Abdeckungsteil (18, 20; 21) gesehen
auf der Seite des Gehäuses (12) im Abstand von dem Abdeckungsteil (18,
20; 21) verläuft.
3. Gassack-Modul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwenkachse (C) in einem Abstand vom Abdeckungsteil (18, 20; 21)
verläuft, der, gemessen in einer Richtung parallel zur Verschwenk
richtung, mindestens der Breite des Abdeckungsteils (18, 20; 21)
entspricht.
4. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Schwenkteil als Schwenkplatte (24, 26)
ausgebildet ist, an der das Abdeckungsteil (18, 20; 21) befestigt ist.
5. Gassack-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus einem einzigen Abdeckungsteil
(21) besteht.
6. Gassack-Modul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckung aus zwei Abdeckungsteilen (18, 20)
besteht, die im geschlossenen Zustand aneinander anliegen.
7. Gassack-Modul nach einem Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß sich das Schwenkteil (24, 26) außerhalb des
Gehäuses (12) erstreckt.
8. Gassack-Modul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine langgestreckte Form hat und sich das Schwenkteil (24, 26) entlang
einer Längsseite des Gehäuses (12) erstreckt.
9. Gassack-Modul nach den Ansprüchen 2, 6 und 8, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende, sich entlang der
Längsseiten des Gehäuses (12) erstreckende Schwenkplatten (24, 26)
vorgesehen sind.
10. Gassack-Modul nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (C) parallel zur Längsachse des
Gehäuses (12) verläuft.
11. Gassack-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse (C) in einer Mittelebene des
Gehäuses (12) erstreckt.
12. Gassack-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (C) im Bereich des Bodens des
Gehäuses (12) verläuft.
13. Gassack-Modul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abdeckungsteil (18, 20; 21) an seinem zur
Schwenkachse (C) parallel verlaufenden Außenrand mit einer Abschrägung
(23) versehen ist, so daß es trotz bündiger Anordnung mit einer
Fahrzeugverkleidung (22) beim Öffnen unter diese wegtauchen kann.
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