DE19854874B4 - Adapter zum Anschluß eines Bohrers an eine Vakuumquelle - Google Patents
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Abstract
Vakuumadapter
zum Anschließen
eines Bohrers (41) an eine externe Vakuumquelle (V), wobei der Bohrer
(41) einen Grundkörper
(42) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende (49) und
einen Schaft (44) enthält,
der ein Ende besitzt, das mit dem proximalen Ende des Grundkörpers verbunden
ist und dessen anderes Ende mit einem Antrieb (M) verbunden ist,
wobei der Grundkörper
(42) eine Axialbohrung (48) aufweist, die sich von dem distalen
Ende zu dem einen Ende des Schaftes (44) erstreckt, und wobei der
Schaft (44) zumindest eine Radialbohrung (50) enthält, die
mit der Axialbohrung (48) in Verbindung steht, wobei der Vakuumadapter
(40) gegenüber
der Außenumfangsfläche des
Schaftes (44) drehbar befestigt ist, umfassend:
einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlkörper (40A), der auf die Außenumfangsfläche des Schaftes (44) aufsetzbar ist und eine radiale Durchgangsöffnung (40) enthält, die ein Ende aufweist, das mit der zumindest einen Radialbohrung (50) des Schaftes (44) in Fluidverbindung bringbar ist, und...
einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlkörper (40A), der auf die Außenumfangsfläche des Schaftes (44) aufsetzbar ist und eine radiale Durchgangsöffnung (40) enthält, die ein Ende aufweist, das mit der zumindest einen Radialbohrung (50) des Schaftes (44) in Fluidverbindung bringbar ist, und...
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bohrmaschine, die mit einem Vakuumsystem betriebsmäßig verbunden ist, um so Bohrspäne eines Werkstückes durch ein Axialbohrloch zu entfernen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Adapter, der auf den Bohrschaft aufgesetzt wird und zum Anschliessen des Bohrers an eine externe Vakuumquelle ausgestaltet ist.
- Zur Beschreibung eines bekannten Adapters, wie er beispielsweise aus der
JP 6-75709 U 1 . Wie gezeigt, ist ein zylindrischer Adapter10 auf einen Bohrer11 aufgesetzt. Der Bohrer11 besteht aus einem Schaft12 , der mit einem Motor (nicht gezeigt) verbunden ist und besitzt ein Sackloch14 und einen in dem Sachloch14 drehfest aufgenommenen Grundkörper16 . Der Adapter10 ist gegenüber dem Schaft12 relativ drehbar. Der Grundkörper16 weist eine Axialdurchgangsbohrung18 auf. Der Schaft12 weist mehrere Radialbohrungen20 auf, die mit der Axialdurchgangsbohrung18 in Verbindung stehen. Eine Ringnut22 ist in die Innenseite des Adapters10 eingeformt und steht mit den Radialbohrungen20 in Verbindung. Der Adapter10 enthält auch eine Radialöffnung24 , die mit der Ringnut22 in Verbindung steht. Ein Anschlussstück26 ist an dem Außenumfang des Adapters10 angebracht. Das Anschlussstück26 weist ein Ende auf, das mit der Öffnung24 in Verbindung steht. Das andere Ende ist mit einem Vakuumschlauch H verbunden. An einem Ende des Schaftes12 sind zwei Ringnuten28 ausgebildet, um zwei jeweilige Seegerringe30 aufzunehmen. Die Seegerringe30 sind an gegenüberliegenden Enden des Adapters10 plaziert, um so eine axiale Verschiebung des Adapters10 entlang des Schaftes12 zu verhindern. Während eines Bohrvorgangs werden der Schaft12 und der Grundkörper16 durch den Motor gedreht, während der Adapter10 drehfest gehalten wird. - Um den Grundkörper
16 von dem Schaft12 zu trennen, muss ein Querkeil von der Außenseite des Bohrers in eine der Radialbohrungen20 eingeführt werden. Zu diesem Zweck müssen zuerst die zwei Seegerringe30 vom Schaft12 abgenommen werden, um so das Abnehmen des Adapters10 vom Schaft12 zu ermöglichen. Dieses Abnehmen erfordert ein Spezialwerkzeug und ist lästig. - Demgemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Adapter zum Anschluss eines Bohrers an eine externe Vakuumquelle bereitzustellen, der leicht vom Bohrer abgenommen werden kann, ohne dass ein Spezialwerkzeug notwendig ist.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Vakuumadapter zum Anschluss eines Bohrers an eine externe Vakuumquelle geschaffen. Der Bohrer umfasst einen Grundkörper und einen Schaft, der an einem Ende mit dem proximalen Ende des Grundkörpers verbunden ist und am anderen Ende so ausgestaltet ist, dass er mit einem Antrieb verbindbar ist. Der Grundkörper weist eine Axialbohrung auf, die sich vom distalen Ende zum vom Antrieb abgelegenen Ende des Schaftes erstreckt. Der Schaft enthält zumindest eine Radialbohrung, die mit der Axialbohrung in Verbindung steht. Der Vakuumadapter ist an der Außenumfangsfläche des Schaftes relativ drehbar befestigt. Der Vakuumadapter umfasst einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlkörper, der zum Aufsetzen auf die Außenumfangsfläche des Schaftes ausgebildet ist und enthält eine radiale Durchgangsöffnung, die ein Ende aufweist, das mit der Radialbohrung des Schaftes in Fluid-Verbindung bringbar ist, und das andere Ende ist mit einer externen Vakuumquelle durch einen Vakuumschlauch fluidverbindbar.
- Als ein Merkmal der vorliegenden Erfindung weist der Hohlkörper einen Eingriffsabschnitt (engagement portion) auf. Der Schaft besitzt an seiner Außenumfangsfläche einen korrespondierenden Eingriffsabschnitt. Der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers steht mit dem Eingriffsabschnitt des Schaftes in Sperreingriff, um so eine axiale Verschiebung des Vakuumadapters relativ zum Bohrer zu verhindern. Der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers ist radial verschiebbar und zwischen einer Eingriffsstellung, in der die Eingriffsabschnitte miteinander in Sperreingriff sind, und einer ausgerückten Stellung bewegbar, in der der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers von dem Eingriffsabschnitt des Schaftes ausgerückt ist, um das Abnehmen des Vakuumadapters vom Bohrer zuzulassen.
- Vorzugsweise besitzt der Eingriffsabschnitt des Schaftes eine Schrägfläche. Durch diese Anordnung wird der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers einer radial nach außen gerichteten Kraft ausgesetzt, wenn derart eine vorbestimmte Axialkraft auf den Vakuumadapter ausgeübt wird, dass der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers gegen die Schrägfläche des Eingriffsabschnittes des Schaftes gedrückt wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers in Gestalt eines Ringvorsprungs vor und der Eingriffsabschnitt des Schaftes liegt in Gestalt einer entsprechenden Ringausnehmung vor. Alternativ hierzu kann der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers in Gestalt einer Ringausnehmung vorliegen, und der Eingriffsabschnitt des Schaftes kann in Gestalt einer entsprechenden Ringvorkragung vorliegen. Der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers kann auch mehrere Axialschlitze enthalten, um so eine radiale Vergrößerung des Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers zu fördern.
- Der Hohlkörper kann vorzugsweise eine Ringnut aufweisen, die mit der Radialbohrung des Schaftes in Verbindung steht und mit der radialen Durchgangsöffnung in Fluidverbindung steht. Diese Anordnung erleichtert das Entfernen von Bohrspäne vom Bohrer. Der Hohlkörper besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff, der selbstschmierende Eigenschaften besitzt und elastisch ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Halteelement um den Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers herum in Eingriff, um diesen in seiner Eingriffsstellung und ausgerückten Stellung mit bzw. von dem Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers zu halten, um so den Hohlkörper von der Eingriffsstellung zur ausgerückten Stellung zu bewegen. Das Halteelement kann auf dem Hohlkörper axial verschiebbar sein und mit dem Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers in Eingriff bringbar sein, um so eine radial nach außen gerichtete Verschiebung des Eingriffsabschnitts des Hohlkörpers zu verhindern. Das Halteelement kann ein Innengewinde aufweisen, wohingegen der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers ein Außengewinde besitzen kann. Das Innengewinde des Halteelementes kann mit dem Außengewinde des Eingriffsabschnitts des Hohlkörpers in Gewindeeingriff stehen, um so den Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers in dessen Eingriffsstellung zu halten.
- Gemäß der Erfindung ist ein Halteelement um die Achse des Hohlkörpers drehbar. Das Halteelement wird gedreht, um hierdurch den Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers zwischen dessen Eingriffsstellung und dessen ausgerückter Stellung zu bewegen.
- Bei einer alternativen Ausführungsform enthält der Hohlkörper einen Endflansch. Ein ringförmiges Halteelement wird durch eine Druckfeder gegen den Endflansch des Hohlkörpers gedrückt, um so den Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers in dessen Eingriffsstellung zu halten. Alternativ hierzu kann das Halteelement um den Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers drehbar angebracht sein und wenigstens eine relativ kleine Öffnung und wenigstens eine relativ große Öffnung enthalten. Eine Kugel kann wahlweise mit der kleinen und der großen Öffnung in Eingriff gelangen.
- Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bohrmaschine geschaffen, die umfasst einen länglichen Bohrer, der einen Bohrkörper mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende enthält und einen Schaft enthält, der ein Ende besitzt, das mit dem proximalen Ende des Bohrkörpers verbunden ist, und dessen anderes Ende zum Anschluss an einen Antrieb angepaßt ist, wobei der Bohrkörper eine axiale Durchgangsbohrung enthält, die sich von dem distalen Ende zu dem einen Ende des Schaftes erstreckt, wobei der Schaft wenigstens eine Radialbohrung enthält, die mit der Axialdurchgangsbohrung des Bohrkörpers in Verbindung steht, und einen Vakuumadapter, der einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlkörper enthält, der um die Außenumfangsfläche des Schaftes hermetisch dichtend plaziert ist, wobei der Hohlkörper eine radiale Durchgangsöffnung enthält, die ein Ende aufweist, das mit der wenigstens einen Radialbohrung des Schaftes in Verbindung steht, und deren anderes Ende mit einer externen Vakuumquelle in Fluidverbindung bringbar ist, wobei der Bohrer durch den Antrieb relativ zu dem Vakuumadapter drehbar ist. Als ein Merkmal besitzt der Hohlkörper einen Eingriffsabschnitt und der Schaft besitzt einen entsprechenden Eingriffsabschnitt. Der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers ist mit dem Eingriffsabschnitt des Schaftes in Eingriff, um so eine Axialverschiebung des Vakuumadapters relativ zu dem Bohrer zu verhindern. Der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers ist radial Verschiebbar und zwischen einer Eingriffsstellung, in der sich die Eingriffsabschnitte in Verriegelungsstellung miteinander befinden, und einer Nichteingriffsstellung, in der der Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers von dem Eingriffsabschnitt des Schaftes außer Eingriff ist, bewegbar, um das Abnehmen des Vakuumadapters von dem Bohrer zuzulassen.
- Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen deutlich, in denen über verschiedenen Ansichten hinweg gleiche Bezugszeichen gleiche oder einander entsprechende Elemente bezeichnen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine Seitenansicht eines zweiteiligen Bohrers, in der ein Teilstück ausgebrochen dargestellt ist, um zu zeigen, wie ein bekannter Adapter eingesetzt wird, um den Bohrer mit einem Vakuumschlauch zu verbinden, -
2 ist eine Querschnittsansicht eines Vakuumadapters, der auf einen einstückigen Bohrer aufgesetzt ist und gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, -
3 ist eine Ansicht ähnlich zu der der2 , zeigt aber einen Vakuumadapter, der gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, -
4 ist eine Ansicht ähnlich zu der der2 , zeigt aber einen Vakuumadapter, der gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist, und -
5 ist eine Ansicht ähnlich zu der der2 , zeigt aber einen Vakuumadapter, der gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestaltet ist, -
6 ist eine Ansicht ähnlich zu der2 , zeigt aber eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Es wird zuerst Bezug genommen auf
2 , in der ein Vakuumadapter40 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. In der dargestellten Ausführungsform besitzt ein länglicher Bohrer41 eine im Wesentlichen zylindrische Form. Der Bohrer41 ist einstückig ausgebildet und enthält im Wesentlichen einen Grundkörper42 und einen Schaft44 . Ein Ende des Schaftes44 ist mit einem Motor M als Antriebsmittel verbindbar. Das andere Ende des Schaftes44 , wie es durch46 bezeichnet ist, besitzt einen vergrößerten Kreisquerschnitt. Der Grundkörper42 weist eine Axialbohrung48 auf, die sich von einem distalen Ende oder einer Spitze49 zu dem vergrößerten Ende46 des Schaftes44 erstreckt. Das vergrößerte Ende46 weist mehrere Radialbohrungen50 auf, die mit der Axialbohrung48 verbunden sind und sich von einem Ende der Axialbohrung48 radial erstrecken. - Vorzugsweise ist der Vakuumadapter
40 aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt, das gegenüber Verschleiß widerstandsfähig ist und selbstschmierende Eigenschaften besitzt. Der Adapter40 ist hohl und enthält einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlkörper40A , der auf das vergrößerte Ende46 des Schaftes44 des Bohrers41 hermetisch dicht aufgesetzt ist. Eine Ringnut54 ist in einer Innenfläche52 des Adapterkörpers40A ausgebildet und steht mit den Radialbohrungen50 in Verbindung. Der Adapterkörper40A enthält auch eine radiale Durchgangsöffnung60 . Die radiale Durchgangsöffnung60 weist ein Ende auf, das mit der Ringnut54 in Verbindung steht. Das andere Ende ist durch ein Anschlussstück61 mit einem Vakuumschlauch H verbunden. Eine externe Vakuumquelle V ist mit dem Schlauch H verbunden und erzeugt an der Spitze49 des Bohrers42 über den Schlauch H, die radiale Durchgangsöffnung69 , die Radialbohrungen50 und die Axialbohrung48 ein Vakuum, um so Bohrspäne eines Werkstückes (nicht gezeigt) zu entfernen. - Als ein Merkmal der vorliegenden Erfindung erstreckt sich eine im Wesentlichen zylindrische Verlängerung
62 einstückig von einem Ende des Adapterkörpers40A . Das vergrößerte Ende46 des Schaftes44 besitzt eine Ringnut66 , die dem einen Ende hiervon benachbart liegt. Die Nut66 weist eine geneigte Fläche oder Schrägfläche67 auf. Ein entsprechender Ringvorsprung68 erstreckt sich von der Innenseite der zylindrischen Verlängerung62 und ist mit der Ringnut66 in Sperreingriff. Dieser Eingriff verhindert eine Axialverschiebung des Adapters40 auf dem Schaft44 . Vorzugsweise sind mehrere Axialschlitze70 in vorgegebenen Abständen in der zylindrischen Verlängerung62 ausgebildet, um hierdurch eine elastische Verformung der zylindrischen Verlängerung62 in Radialrichtung des Bohrers zu fördern. - Die zylindrische Verlängerung
62 nimmt zwei verschiedene Stellungen ein. In einer ersten Eingriffsstellung ist der Vorsprung68 mit der Nut66 in festem Eingriff. Nach dem Aufbringen einer vorbestimmten Axialkraft auf den Adapter40 in einer rechtwinkligen Richtung, wie in2 gezeigt, wird eine radial nach außen gerichtete Kraft von der Schrägfläche67 der Nut66 ausgeübt. Diese Kraft ermöglicht es, dass die zylindrische Verlängerung62 radial auswärts in eine zweite Nichteingriffsstellung verformt wird. Wenn sie verformt ist, befindet sich der Vorsprung68 nicht mit der Nut66 in Eingriff. - Um den Adapter
40 auf dem Bohrer41 anzubringen, wird zuerst der Adapter40 auf einem oder dem rechten Ende des Schaftes41 , das vom Bohrgrundkörper42 entfernt liegt, plaziert, und dann zum vergrößerten Ende46 des Schaftes44 hin bewegt. Die zylindrische Verlängerung62 wird leicht aufgeweitet, wenn der Vorsprung68 mit einem Kegelabschnitt72 , der an dem rechten Ende, wie in2 gezeigt, des vergrößerten Endes46 des Schaftes44 geschaffen ist, in Kontakt gelangt. Schließlich wird der Vorsprung68 in der Nut66 aufgenommen, um damit den Adapter40 gegen Axialverschiebung relativ zum Schaft44 zu sperren. - Der Bohrer
41 wird durch den Motor M angetrieben und relativ zum Adapter40 gedreht. Obwohl eine Axialkraft auf den Adapter40 während eines normalen Bohrvorgangs ausgeübt wird, verhindert der Eingriff des Vorsprungs68 mit der Nut66 eine Verschiebung des Adapters40 relativ zum Bohrer41 . - Wenn eine zu große Axialkraft erzeugt wird, kann diese dazu führen, dass der Vorsprung
68 von der Nut66 außer Eingriff gelangt. Zu diesem Zweck können Haltemittel eingesetzt werden, wie sie in den3 und4 gezeigt sind. Insbesondere unter Bezugnahme zu3 besitzt ein Haltering oder eine Nut80 ein Innengewinde82 . Eine zylindrische Verlängerung81 gleicht im Wesentlichen der zylindrischen Verlängerung62 , besitzt aber ein Endstück84 mit Außengewinde. Der Haltering80 ist auf das Endstück84 mit Außengewinde der Verlängerung81 aufgeschraubt, um so die zylindrische Verlängerung81 gegen radiale Aufweitung zu halten und somit einen festen Eingriff des Vorsprungs68 mit der Nut66 sicherzustellen. Um den Adapter abzunehmen, wird der Haltering80 um die Achse des Bohrers gedreht und von der zylindrischen Verlängerung81 außer Eingriff gebracht. Der Adapter wird dann in einem rechten Winkel vom Bohrkörper42 axial wegbewegt. - Bei der in
4 gezeigten Ausführungsform besitzt der Haltering90 einen Ringflansch92 . Eine zylindrische Verlängerung94 weist an ihrem Außenumfang einen Endflansch96 auf. Der Flansch92 liegt an dem Endflansch96 an. Eine Druckfeder98 ist auf der zylindrischen Verlängerung94 aufgesetzt und erstreckt sich zwischen dem Flansch92 und einer Schulter99 des Adapterkörpers40A . Die Druckfeder98 drückt den Flansch92 des Halterings90 gegen den Endflansch96 der zylindrischen Verlängerung94 , um den Eingriff des Vorsprungs68 mit der Nut66 sicherzustellen. Um den Adapter abzunehmen, wird zuerst der Haltering90 gegen die Schulter99 gedrückt, um so die Druckfeder98 zusammenzudrücken, wodurch der Haltering90 von der zylindrischen Verlängerung94 außer Eingriff gelangt, um so eine radiale Aufweitung der zylindrischen Verlängerung94 zuzulassen. Es wird dann auf den Adapter eine Axialkraft in rechtwinkliger Richtung zum Motor M ausgeübt, so dass der Vorsprung68 aus der Nut66 heraustritt. Schließlich wird der Adapter40 von dem aufgeweiteten Ende des Schaftes44 abgenommen. - Die
5 zeigt eine modifizierte Ausführungsform der Haltemittel. Insbesondere ist ein Haltering100 auf einer zylindrischen Verlängerung102 des Adapters plaziert. Der Haltering100 wird winklig bewegt, um eine radiale Aufweitung der zylindrischen Verlängerung102 zuzulassen. Wie in den in2 bis4 gezeigten Ausführungsformen sind mehrere Axialschlitze103 in der zylindrischen Verlängerung102 in vorgegebenen Abständen ausgebildet. Ebenso ist eine Ausnehmung104 in der zylindrischen Verlängerung102 ausgebildet, um eine Kugel106 aufzunehmen. Mehrere große Öffnungen108 und mehrere kleinere Öffnungen110 sind abwechselnd im Innenumfang des Halterings100 ausgebildet, um wahlweise die Kugel106 aufzunehmen. In der5 ist die Kugel106 in eine der kleinen Öffnungen110 aufgenommen. In diesem Zustand drückt der Haltering100 die zylindrische Verlängerung102 mittels der Kugel106 gegen den Schaft41 , um so eine radiale Aufweitung der zylindrischen Verlängerung102 zu verhindern. Wenn der Haltering100 gedreht wird, um die Kugel106 in eine der großen Öffnungen108 zu bringen, nimmt eine auf die zylindrische Verlängerung102 durch die Kugel106 ausgeübte Kraft ab. Dies läßt es zu, dass die zylindrische Verlängerung102 sich aufweitet und somit der Adapter von dem Bohrer41 abgenommen werden kann. - Statt der großen Öffnung
108 und der kleinen Öffnung110 können auch flache und tiefe Ausnehmungen (nicht gezeigt) in dem Drehhaltering100 ausgebildet sein. Weiterhin kann alternativ ein Nockenmechanismus (nicht gezeigt) in der zylindrischen Verlängerung und dem Ring angeordnet sein, um zu bewirken, dass der Drahhalterring die zylindrische Verlängerung gegen den Bohrer drückt. - In den in den
3 bis5 gezeigten Ausführungsformen ist der Sperrvorsprung normalerweise (d. h., wenn keine Außenkraft ausgeübt wird) in die Nut66 eingepasst. Obwohl nicht dargestellt, kann der Vorsprung alternativ hierzu von der Nut66 in normaler Stellung separiert sein und dann, wenn der Haltering auf die zylindrische Verlängerung aufgesetzt wird, mit der Nut66 in Eingriff gelangen. - Bei den voranstehenden Ausführungsformen besitzt die zylindrische Verlängerung einen Vorsprung und der Schaft eine entsprechende Nut. Die Erfindung ist aber hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise enthält, wie in
6 gezeigt, der Adapterkörper40A eine zylindrische Verlängerung115 , die mit einer Ringnut117 versehen ist. Der Schaft41 ist mit einem in der Nut117 aufzunehmenden Ringvorsprung119 versehen. - In den dargestellten Ausführungsformen ist der Bohrer einstückig. Es versteht sich von selbst, dass der Adapter gleichfalls, wie es in
1 gezeigt ist, zweiteilig sein kann. - Obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich ihrer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, können verschiedene Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche bestimmt ist, zu verlassen.
Claims (20)
- Vakuumadapter zum Anschließen eines Bohrers (
41 ) an eine externe Vakuumquelle (V), wobei der Bohrer (41 ) einen Grundkörper (42 ) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende (49 ) und einen Schaft (44 ) enthält, der ein Ende besitzt, das mit dem proximalen Ende des Grundkörpers verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Antrieb (M) verbunden ist, wobei der Grundkörper (42 ) eine Axialbohrung (48 ) aufweist, die sich von dem distalen Ende zu dem einen Ende des Schaftes (44 ) erstreckt, und wobei der Schaft (44 ) zumindest eine Radialbohrung (50 ) enthält, die mit der Axialbohrung (48 ) in Verbindung steht, wobei der Vakuumadapter (40 ) gegenüber der Außenumfangsfläche des Schaftes (44 ) drehbar befestigt ist, umfassend: einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlkörper (40A ), der auf die Außenumfangsfläche des Schaftes (44 ) aufsetzbar ist und eine radiale Durchgangsöffnung (40 ) enthält, die ein Ende aufweist, das mit der zumindest einen Radialbohrung (50 ) des Schaftes (44 ) in Fluidverbindung bringbar ist, und deren anderes Ende mit einer externen Vakuumquelle (V) in Fluidverbindung bringbar ist, wobei der Hohlkörper (40A ) eine Innenfläche (52 ) und eine Außenfläche aufweist, wobei der Hohlkörper (40A ) einen Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) besitzt, wobei der Schaft (44 ) einen entsprechende Eingriffsabschnitt (66 ) in seiner Außenumfangsfläche aufweist, wobei der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) mit dem Eingriffsabschnitt (66 ) des Schaftes (44 ) in Sperreingriff bringbar ist, um so eine Axialverschiebung des Vakuumadapters (40 ) relativ zu dem Bohrer (41 ) zu verhindern, wobei der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) zwischen einer Eingriffsstellung, in der der Eingriffsabschnitt (66 ) des Schaftes (44 ) und der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers miteinander in Sperreingriff sind, und einer ausgerückten Stellung radial bewegbar ist, in der der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) von dem Eingriffsabschnitt (66 ) des Schaftes (44 ) außer Eingriff ist, um das Abnehmen des Vakuumadapters (40 ) von dem Bohrer (41 ) zuzulassen, und ein Halteelement (80 ,90 ,100 ), das um den Eingriffsabschnitt (81 ,94 ,102 ) des Hohlkörpers (40A ) herum in Eingriff ist, um den Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers in der Eingriffsstellung zu halten und außer Eingriff von dem Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers zu halten, um so den Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers von der Eingriffsstellung in die Nichteingriffstellung zu bewegen. - Vakuumadapter nach Anspruch 1, bei dem der Eingriffsabschnitt (
66 ) des Schaftes (44 ) eine Schrägfläche besitzt, wodurch der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) einer radial nach außen gerichteten Kraft ausgesetzt wird, wenn eine vorbestimmte Axialkraft auf den Vakuumadapter (40 ) derart ausgeübt wird, dass der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) gegen die Schrägfläche des Eingriffsabschnitts (66 ) des Schaftes (44 ) gedrückt wird. - Vakuumadapter nach Anspruch 1, bei dem der Eingriffsabschnitt (
62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) einen Vorsprung enthält, und der Eingriffsabschnitt (66 ) des Schaftes (44 ) eine Ausnehmung besitzt. - Vakuumadapter nach Anspruch 3, bei dem der Eingriffsabschnitt (
62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) einen Ringvorsprung enthält. - Vakuumadapter nach Anspruch 4, bei dem der Eingriffsabschnitt (
62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) zumindest einen Axialschlitz (70 ) enthält. - Vakuumadapter nach Anspruch 1, bei dem der Eingriffsabschnitt (
62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) eine Ausnehmung enthält und der Eingriffsabschnitt (66 ) des Schaftes (44 ) einen Vorsprung enthält. - Vakuumadapter nach Anspruch 1, bei dem der Hohlkörper (
40A ) in seiner Innenfläche (52 ) eine Ringnut (54 ) aufweist, wobei die Ringnut (54 ) mit der wenigstens einen Radialbohrung (50 ) des Schaftes (44 ) in Verbindung steht und mit der radialen Durchgangsöffnung (60 ) in Fluidverbindung steht. - Vakuumadapter nach Anspruch 1, bei dem der Hohlkörper (
40A ) aus einem Kunststoffmaterial besteht, das selbstschmierende Eigenschaften besitzt und elastisch ist. - Vakuumadapter nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Halteelement (
80 ,90 ) auf dem Hohlkörper (40A ) axial verschiebbar ist. - Vakuumadapter nach Anspruch 9, bei dem das Halteelement (
80 ) in Gestalt eines Rings vorliegt und ein Innengewinde (82 ) besitzt, und der Eingriffsabschnitt (81 ) des Hohlkörpers (40A ) ein Außengewinde (84 ) aufweist, wobei das Innengewinde (82 ) des Halteelementes (80 ) mit dem Außengewinde (84 ) des Eingriffsabschnitts (81 ) des Hohlkörpers (40A ) in Gewindeeingriff ist, um so den Eingriffsabschnitt (81 ) des Haltekörpers (40A ) in der Eingriffsstellung zu halten. - Vakuumadapter nach Anspruch 1, bei dem der Hohlkörper (
40A ) eine Achse aufweist, wobei das Halteelement (100 ), des um die Achse des Hohlkörpers drehbar ist, wobei das Halteelement (100 ) drehbar ist, um zu bewirken, dass der Eingriffsabschnitt (102 ) des Hohlkörpers (40A ) zwischen der Eingriffsstellung und der Nichteingriffsstellung bewegbar ist. - Vakuumadapter nach Anspruch 1, wobei das Halteelement (
94 ) in Gestalt eines Rings und einer Druckfeder (98 ), wobei der Hohlkörper (40A ) einen Endflansch (96 ) enthält, wobei das Halteelement (94 ) durch die Druckfeder (98 ) gegen den Endflansch (96 ) des Hohlkörpers (40A ) gedrückt wird, um so den Eingriffsabschnitt (94 ) des Hohlkörpers (40A ) in der Eingriffsstellung zu halten. - Vakuumadapter nach Anspruch 1, wobei das ringförmige Halteelement (
100 ), des um den Eingriffsabschnitt (102 ) des Hohlkörpers (40A ) drehbar angebracht ist und wenigstens eine relativ kleine Öffnung (110 ) und wenigstens eine relativ große Öffnung (108 ) aufweist, ferner umfassend eine Kugel (106 ), die zwischen dem Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers und dem Halteelement (100 ) angeordnet ist und mit der wenigstens einen relativ kleinen Öffnung (110 ) und der wenigstens einen großen Öffnung (108 ) wahlweise in Eingriff bringbar ist, wodurch der Eingriffsabschnitt (102 ) des Hohlkörpers (40A ) in seiner Eingriffsstellung gehalten wird, wenn die Kugel (106 ) in der wenigstens einen kleinen Öffnung (110 ) aufgenommen ist, und ihm es gestattet wird, sich in seine Nichteingriffsstellung zu bewegen, wenn die Kugel (106 ) in der wenigstens einen großen Öffnung (108 ) aufgenommen ist. - Bohrgerät, umfassend: einen länglichen Bohrer (
41 ), der einen Bohrkörper (42 ) mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende (49 ) enthält, und einen Schaft (44 ), der ein Ende besitzt, das mit dem proximalen Ende des Bohrkörpers (42 ) verbunden ist, und dessen anderes Ende zum Anschluss an einen Antrieb (M) angepaßt ist, wobei der Bohrkörper (42 ) eine axiale Durchgangsbohrung (48 ) enthält, die sich von dem distalen Ende (49 ) zu dem einen Ende des Schaftes (44 ) erstreckt, wobei der Schaft (44 ) wenigstens eine Radialbohrung (50 ) enthält, die mit der Axialdurchgangsbohrung (48 ) des Bohrkörpers (42 ) in Verbindung steht, und einen Vakuumadapter (40 ), der einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlkörper (40A ) enthält, der um die Außenumfangsfläche des Schaftes (44 ) hermetisch dichtend plaziert ist, wobei der Hohlkörper (40A ) eine radiale Durchgangsöffnung (60 ) enthält, die ein Ende aufweist, das mit der wenigstens einen Radialbohrung (50 ) des Schaftes (44 ) in Verbindung steht, und deren anderes Ende mit einer externen Vakuumquelle (V) in Fluidverbindung bringbar ist, wobei der Hohlkörper (40A ) eine Innenfläche und eine Außenfläche besitzt, wobei der Bohrer (41 ) relativ zu dem Vakuumadapter (40 ) durch den Antrieb (M) drehbar ist, der Hohlkörper (40A ) besitzt einen Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) und der Schaft (44 ) besitzt einen entsprechenden Eingriffsabschnitt (66 ) in seiner Außenumfangsfläche, wobei der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) mit dem Eingriffsabschnitt (66 ) des Schaftes (44 ) in Eingriff steht, um so eine Axialverschiebung des Vakuumadapters (40 ) relativ zu dem Bohrer (41 ) zu verhindern, der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) ist zwischen einer Eingriffsstellung, in der der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) mit dem Eingriffsabschnitt (66 ) des Schaftes (44 ) in Sperreingriff ist, und einer Nichteingriffsstellung, in der der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) von dem Eingriffsabschnitt (66 ) des Schaftes (44 ) außer Eingriff ist, bewegbar, um das Abnehmen des Vakuumadapters (40 ) von dem Bohrer (41 ) zuzulassen, und ein Halteelement (80 ,90 ,100 ), das auf den Eingriffsabschnitt (81 ,94 ,102 ) des Hohlkörpers (40A ) herum umgreift, um den Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers in der Eingriffsstellung und ausgerückt von dem Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers zu halten, um so den Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers von der Eingriffsstellung in die ausgerückte Stellung zu bewegen. - Bohrgerät nach Anspruch 14, wobei das Halteelement (
80 ) in Gestalt eines Rings vorliegt und ein Innengewinde (82 ) umfasst, und wobei der Eingriffsabschnitt (81 ) des Hohlkörpers (40A ) ein Außengewinde (84 ) aufweist, wobei das Innengewinde (82 ) des Halteelementes (80 ) mit dem Außengewinde (84 ) des Eingriffsabschnitts (81 ) des Hohlkörpers (40A ) in Gewindeeingriff ist, um so den Eingriffsabschnitt (81 ) des Hohlkörpers (40A ) in der Eingriffsstellung zu halten. - Bohrgerät nach Anspruch 14, bei dem der Grundkörper (
40A ) eine Achse besitzt, wobei das Halteelement (100 ), des um die Achse des Hohlkörpers drehbar ist, wobei das Halteelement (100 ) zu drehen ist, um hierdurch zu bewirken, dass der Eingriffsabschnitt (102 ) des Hohlkörpers (40A ) zwischen der Eingriffsstellung und der ausgerückten Stellung bewegt wird. - Bohrgerät nach Anspruch 14, wobei das Halteelement (
94 ) in Gestalt eines Rings und einer Druckfeder (98 ) vorliegt, wobei der Hohlkörper (40A ) einen Endflansch (96 ) enthält, wobei das Haltelement (94 ) gegen den Endflansch (96 ) des Hohlkörpers (40A ) durch die Druckfeder (98 ) gedrückt wird, um so den Eingriffsabschnitt (94 ) des Hohlkörpers (40A ) in der Eingriffsstellung zu halten. - Bohrgerät nach Anspruch 14, bei dem das ringförmige Halteelement (
100 ) um den Eingriffsabschnitt (102 ) des Hohlkörpers (40A ) herum drehbar angebracht ist und wenigstens eine relativ kleine Öffnung (110 ) und wenigstens eine relativ große Öffnung (108 ) enthält, und eine Kugel (106 ), die zwischen dem Eingriffsabschnitt des Hohlkörpers und dem Halteelement (100 ) angeordnet ist und mit der wenigstens einen relativ kleinen Öffnung (110 ) und der wenigstens einen großen Öffnung (108 ) wahlweise in Eingriff ist. - Bohrgerät nach Anspruch 18, wobei die mehreren kleinen Öffnungen und mehreren großen Öffnungen abwechselnd angeordnet sind.
- Bohrgerät nach Anspruch 14, bei dem der Eingriffsabschnitt (
66 ) des Schaftes (44 ) eine Schrägfläche besitzt, wodurch der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) einer nach außen gerichteten Radialkraft unterworfen wird, wenn eine vorbestimmte Axialkraft auf den Vakuumadapter (40 ) derart ausgeübt wird, dass der Eingriffsabschnitt (62 ,81 ,94 ,102 ,115 ) des Hohlkörpers (40A ) gegen die Schrägfläche des Eingriffsabschnitts (66 ) des Schaftes (44 ) gedrückt wird.
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