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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Luftpistole bzw. -gewehr
bzw. eine Luftdruckwaffe zum Schießen eines Geschosses bzw. einer
Kugel durch ein zugeführtes
komprimiertes Gas und zum Durchführen
eines Rückstoßes zum
Schießen
des nächsten
Geschosses durch die Bewegung eines gleitenden Abschnittes rückwärts in der
Luftpistole.
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Eine
konventionelle Luftpistole, welche einen Rückstoß zum Schießen des nächsten Geschosses durchführt, weist
eine Luftkammer für
komprimiertes Gas, ein sich öffnendes
bzw. schließendes
Ventil und ein Verteilerventil auf. Die Luftkammer für komprimiertes
Gas speichert das zugeführte
komprimierte Gas in der Luftpistole zum Schießen des Geschosses durch das
komprimierte Gas. Das sich öffnende bzw.
schließende
Ventil läßt das komprimierte
Gas aus zum Schießen
des Geschosses. Das Verteilerventil schaltet Abflußabschnitte
des übermittelten komprimierten
Gases durch Setzen des sich öffnenden
bzw. schließenden
Ventils auf einen offenen Zustand. Das sich öffnende bzw. schließende Ventil
ist innerhalb eines Griffabschnittes angeordnet und ist auf den Öffnungszustand
eingestellt durch Schlagen einer Ventilstange mit einem Hammer und
führt das komprimierte
Gas der Luftkammer für
komprimiertes Gas zu. Das Verteilerventil ist innerhalb eines Schlittens
oder in dem Griffabschnitt angeordnet und schaltet die Ausflußabschnitte
des zugeführten
komprimierten Gases durch Setzen des sich öffnenden bzw. schließenden Ventils
auf eine offene Stellung.
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Insbesondere
ist z.B. eine in 19 gezeigte Luftpistole
bekannt als eine Luftpistole des konventionellen automatischen Typs,
welche komprimiertes Kohlensäuregas
oder Luft, usw. benutzt.
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Ein
erstes Beispiel einer konventionellen Luftpistole wird nachfolgend
erklärt
werden. Bezugszeichen 401 bezeichnet eine Luftpistole.
In der folgenden Beschreibung wird ein Betrieb der Luftpistole 401 erklärt werden
von einem Zustand, in welchem ein Geschoß W innerhalb einer Gummikammer 408 getragen
ist und ein Verteilerventil 409 in der Luftpistole 401 jederzeit
entgegen der Vorspannkraft einer Ventilfeder 412 nach hinten
bewegt wird bis das Geschoß W
selber geschossen wird. Zuerst wird ein Abzug 402 gezogen
bzw. betätigt,
um das Geschoß W zu
schießen.
Ein Hammer 403 wird somit in einer Pfeilrichtung gedreht
und drückt
gegen einen Ventilstift 404. Da der Ventilstift 404 gedrückt wird,
wird ein Ventil 406 in einen geöffneten Zustand gesetzt, so daß ein komprimiertes
Gas, welches in einer Akkumulationsdruckkammer 405 enthalten
ist, in die Seite eines Schlittens 407 durch das Ventil 406 geströmt wird.
Zu diesem Zeitpunkt schließt
das Verteilerventil 409 die Seite eines Zylinders 413,
so daß das
komprimierte Gas nicht zu der Seite des Zylinders 413 ausgeströmt wird.
Das in die Seite des Schlittens 407 geströmte komprimierte
Gas wird in eine Seite des Geschosses W innerhalb der Gummikammer 408 eingeflossen
bzw. -geströmt
und drückt
das Geschoß W
raus und schießt
zwangsweise das Geschoß W von
einer Mündung über das
Innere eines äußeren Laufes 410.
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Nachdem
das Geschoß geschossen
ist, befindet sich kein Geschoß W
in der Gummikammer 408, so daß das Verteilerventil 409 nach
hinten gedrückt
wird zu einer nicht dargestellten Mündungsseite durch die Vorspannkraft
der Ventilfeder 412 und der Auslaß des komprimierten Gases auf
bzw. zu der nicht dargestellten Mündungsseite wird gestoppt, und
die Zylinderseite wird auf einen offenen Zustand gesetzt. Dementsprechend
wird das komprimierte Gas, welches gehindert wurde vom Ausfließen zu der Mündungsseite
in den Zylinder 413 geflossen und bewegt den Zylinder 413 und
den Schlitten 407 nach hinten in der Luftpistole 401 entgegen
der Vorspannkraft einer Schlittenfeder 414, so daß der Hammer 403 nach
hinten geneigt wird. Weiterhin, wenn das komprimierte Gas zu der
Mündungsseite
zurückgeführt wird,
schiebt eine Endspitze des Schlittens 407 an seiner Mündungsseite
das nächste
von einem Geschoßbehälter 411 zugeführte Geschoß, so daß die Gummikammer 408 mit
diesem Geschoß geladen wird
und der Schuß des
nächsten
Geschosses ist vorbereitet. Demgegen über wird ein weiteres Beispiel
einer zweiten konventionellen Luftpistole nachfolgend beschrieben
werden auf der Grundlage der 20.
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Bezugszeichen 501 bezeichnet
eine Luftpistole. Ein Betrieb der Luftpistole 501 wird
nachfolgend von einem Zustand erklärt, in welchem ein Geschoß W innerhalb
einer Ladedichtung 508 getragen ist. Ein Verteilerventil 509 in
diesem zweiten konventionellen Beispiel unterscheidet sich von dem
in dem ersten konventionellen Beispiel wie folgt. In einem Zustand, in
welchem die Ladedichtung 508 geladen ist mit dem Geschoß W, kann
insbesondere ein komprimiertes Gas, welches durch das Geschoß W dekomprimiert und
in einer Druckaufbaukammer in einem Normalzustand akkumuliert wird,
zu einer Seite des in der Ladedichtung 508 geladenen Geschosses
W geströmt
werden und nicht nach außen
zu der Seite eines Zylinders 513. Wenn das komprimierte
Gas schnell zu einer nicht dargestellten Mündungsseite geströmt wird,
nachdem das Geschoß W
geschossen ist, wird das Verteilerventil 509 in einer Mündungsrichtung
durch einen negativen Druck des komprimierten Gases geschoben und
schließt
die Seite eines Kolbenblocks 507 und öffnet die Seite des Zylinders 513,
so daß das
komprimierte Gas nach außen
zu der Seite des Zylinders 513 fließen gelassen wird.
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Zuerst
wird ein Abzug 502 gezogen bzw. betätigt, um das Geschoß W zu schießen. Somit
wird ein Hammer 503 in einer Pfeilrichtung gedreht und drückt gegen
eine Ventilstange 504. Da die Ventilstange 504 gedrückt wird,
wird ein Ventil 506 auf einen geöffneten Zustand gesetzt und
das in der Druckaufbaukammer 505 gespeicherte komprimierte Gas
wird in die Seite des Kolbenblocks 507 durch das Ventil 506 fließen gelassen.
In dem Kolbenblock 507 setzt das Verteilerventil 509 eine
Seite der Ladedichtung 508 auf einen geöffneten Zustand durch die Vorspannkraft
einer Feder 512, und ein rückseitiger Endabschnitt des
Verteilerventils 509 in der Luftpistole 501 schließt die Seite
des Zylinders 513. Dementsprechend wird das in die Seite
des Kolbenblockes 507 geflossene komprimierte Gas in eine
Seite des Geschosses W innerhalb der Ladedichtung 508 fließen gelassen
und drückt
das Geschoß W
raus, so daß dieses
Geschoß zwangsweise
von der Öffnung durch
das Innere eines äußeren Laufes 510 geschossen
wird.
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Nachdem
das Geschoß W
geschossen ist, befindet sich kein Geschoß W in der Ladedichtung 508,
so daß das
komprimierte Gas schnell zu der Seite der Ladedichtung 508 geflossen
gelassen wird, und das Verteilerventil 509 ist zu der nicht
dargestellten Mündungsseite
entgegen der Vorspannkraft der Ventilfeder 512 durch einen
negativen Druck geschoben, welcher durch den Fluß des komprimierten Gases erzeugt
wird. Dementsprechend wird der Ausfluß von komprimiertem Gas zu
der nicht dargestellten Mündungsseite
gestoppt. Dementsprechend kann das an dem Ausfluß zu der Mündungsseite gehinderte komprimierte
Gas in den Kolbenblock 507 fließen gelassen und bewegt den
Kolbenblock 507 nach hinten in der Luftpistole 501,
so daß der
Hammer 503 nach hinten geneigt wird. Wenn das komprimierte Gas
zu der Mündungsseite
zurückkehrt,
schiebt eine Endspitze des Kolbenblockes 507 an seiner
Mündungsseite
weiterhin das nächste
von einem Geschoßbehälter 511 zugeführte Geschoß, so daß die Ladedichtung 508 geladen
wird mit diesem Geschoß und
das Schießen
des nächsten
Geschosses vorbereitet ist.
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Wie
vorangehend dargestellt, wird in der konventionellen Luftpistole
das nächste
Geschoß automatisch
zugeführt
durch Halten eines Zustands, in welchem das komprimierte Gas zu
der Mündungsseite
innerhalb eines gleitbar angeordneten Schlittens geflossen lassen
wird, und zwar von der Mündungsseite
zu einem Pistolenrückende
in einem oberen Abschnitt der Luftpistole, oder zu dem Pistolenrückende ausgeflossen.
Das Schaltventil zum Schalten von Flußpfaden des komprimierten Gases
ist jedoch innerhalb des Schlittens angeordnet, welcher in dem oberen
Abschnitt der Luftpistole gleitbar ist.
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Weitere
konventionelle Luftpistolen unter Benutzung von komprimiertem Gas
sind in den US-Patenten 2,817,328 und 5,476,087 sowie
DE 160 180 und
DE 1 905 216 offenbart. Jede dieser
Luftpistolen weist getrennt ein Ventil zum Auslassen des komprimierten
Gases zum Schießen
eines Geschosses und einen Mechanismus zum Laden der Pistole mit
dem Geschoß und
dem Vorbereiten des Schießens
des nächsten
Geschosses auf.
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Wie
vorangehend dargestellt, sind das sich öffnende bzw. schließende Ventil
zum Zuführen
des komprimierten Gases und das Verteilerventil bzw. der Verteilermechanismus
getrennt in dem Stand der Technik angeordnet. Das Schalt- bzw. Verteilerventil bzw.
-mechanismus führt
das zugeführte
komprimierte Gas zu dem geladenen Geschoß und stoppt dann die Zuführung des
komprimierten Gases zu einer Geschoßseite, und führt einen
Schaltvorgang aus, so daß das
komprimierte Gas zugeführt
wird, um den Zylinder usw. nach hinten in der Pistole zu bewegen, um
das Schießen
des nächsten
Geschosses vorzubereiten.
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Da
das sich öffnende
bzw. schließende
Ventil und das Verteilerventil getrennt vorgesehen sind, ist gemäß dem Stand
der Technik die Anzahl von Gliedern jedoch erhöht, und es ist schwierig, die
gesamte Struktur kompakt auszugestalten. Ein Problem besteht auch
darin, daß komprimiertes
Gas unnötig
genutzt wird durch jedes Ventil und Durchgangsvolumina für das komprimierte
Gas zwischen den Ventilen. Weiterhin ist es schwierig die Pistole
kompakt auszugestalten.
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Es
ist dementsprechend Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Luftpistole
bzw. – gewehr
bereitzustellen, in der die Benutzungseffizienz des komprimierten
Gases verbessert ist, und welche eine kompakte Ausgestaltung erlaubt
durch eine kompakte Ausgestaltung des sich öffnenden bzw. schließenden Ventils
(auf/zu-Ventil)
des Schaltventils ermöglicht.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch
eine Luftpistole mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine
bevorzugte Weiterbildung der Erfindung ist in Anspruch 2 definiert.
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Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beispielhaft beschrieben
werden.
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1 ist
eine erläuternde
Schnittansicht einer Luftpistole gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine erläuternde
Schnittansicht eines Betriebszustandes der Luftpistole;
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3 ist
eine erläuternde
Schnittansicht eines Betriebszustandes der Luftpistole;
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4 ist
eine erläuternde
Schnittansicht eines Betriebszustandes der Luftpistole;
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5 ist
eine erläuternde
Schnittansicht eines Betriebszustandes der Luftpistole;
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6 ist
eine erläuternde
Schnittansicht eines Betriebszustandes der Luftpistole;
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7 ist
eine erläuternde
Schnittansicht eines Betriebszustandes der Luftpistole;
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8 ist
eine erläuternde
Schnittansicht eines Betriebszustandes der Luftpistole;
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9 ist
eine erläuternde
Schnittansicht eines Betriebszustandes der Luftpistole;
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10 ist
eine erläuternde
Schnittansicht eines Betriebszustandes der Luftpistole;
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1 1
ist eine teilweise vergrößerte erläuternde
Schnittansicht der Luftpistole aus 1;
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12 ist
eine teilweise vergrößerte erläuternde
Schnittansicht der Luftpistole aus 6;
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13 ist
eine teilweise vergrößerte erläuternde
Schnittansicht der Luftpistole aus 7;
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14 ist
eine teilweise vergrößerte erläuternde
Schnittansicht der Luftpistole aus der 8;
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15 ist
eine teilweise vergrößerte erläuternde
Schnittansicht der Luftpistole aus der 9;
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16 ist
eine teilweise vergrößerte erläuternde
Schnittansicht einer Luftpistole gemäß einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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17 ist
eine teilweise vergrößerte erläuternde
Schnittansicht einer Luftpistole gemäß einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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18 ist
eine teilweise vergrößerte erläuternde
Schnittansicht einer Luft pistole gemäß einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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19 ist
eine Ansicht eines ersten Beispiels einer konventionellen Luftpistole;
und
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20 ist
eine Ansicht eines zweiten Beispiels einer konventionellen Luftpistole.
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Bezugszeichen 1 bezeichnet
eine Luftpistole bzw. ein Luftgewehr bzw. eine druckbetriebene Waffe bzw.
Handwaffe. Die Luftpistole 1 ist eine Luftpistole vom automatischen
Typ zum Schießen
einer Kugel bzw. Geschoß W
und zum Zuführen
des nächsten Geschosses
durch den Druck eines komprimierten Kohlensäuregases. In dieser Ausführungsform
wird komprimiertes bzw. unter Druck stehendes Kohlensäuregas genutzt,
jedoch kann die Luftpistole auch bedient bzw. betrieben werden mittels
eines anderen komprimierten Gases wie ein komprimiertes Stickstoffgas,
eine Druckluft, usw. In dieser Ausführungsform wird das komprimierte
Kohlensäuregas
nachfolgend ein komprimiertes Gas genannt. Ein Griffabschnitt 1a ist
gebildet in einem unteren Abschnitt von einem Körper der Luftpistole 1 an
dessen Pistolenrückendseite.
Eine Gasbombe bzw. – flasche
bzw. -gefäß A zum
Zuführen
des komprimierten Gases ist innerhalb des Griffabschnittes 1a untergebracht.
Die Gasbombe A wird von unterhalb des Griffabschnittes 1a eingeführt und
wird nach oben gedrückt
durch eine Druckschraube B, so daß eine Dichtung der Gasbombe
A an einer unteren Endspitze bzw. einen unteren Endabschluß eines
nachfolgend beschriebenen Gaseinlaßanschlusses C geöffnet wird,
und das komprimierte Gas wird von dem Gaseinlaßanschluß C zugeführt. In dieser Ausführungsform
ist die Luftpistole derart ausgebildet, daß die Gasbombe A des komprimierten
Gases innerhalb des Griffabschnittes 1a beinhaltet bzw.
untergebracht ist. Die Luftpistole kann jedoch auch derart ausgestaltet
sein, daß die komprimierte
Luft der Luftpistole 1 mittels eines Schlauches usw. von
einer Gasbombe bzw. -behälter zugeführt wird,
welche außerhalb
des Griffabschnittes 1a montiert bzw. untergebracht ist
oder durch einen Benutzer montiert ist.
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Bezugszeichen 2 und 2a bezeichnen
jeweils einen Lauf bzw. Zylinder und einen Laufbefestigungsabschnitt.
Der Lauf 2 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet
und in einer rückwärtigen Endrichtung
der Pistole von einer Pistolen- bzw. Rohr- Laufmündung D angeordnet. Der Laufbefestigungsabschnitt 2a ist
in einer kragen- bzw. muffen- bzw. hülsenförmigen Form ausgebildet, und
zwar derart, daß er
den Lauf 2 darin fest einsetzen bzw. einführen kann,
und ist an den Körper
der Luftpistole 1 an einer Pistolenrückendseite des Laufes 2 befestigt.
Dementsprechend ist der Lauf 2 an dem Körper der Luftpistole 1 befestigt
durch Befestigen dieses Laufes 2 an den Laufbefestigungsabschnitt 2a.
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Bezugszeichen 3 bezeichnet
einen Schlitten bzw. Gleitstück
bzw. Schieber. Eine Öffnung,
welche geeignet ist, den Lauf 2 darin einzuführen, ist
an einer Seite der Mündung
D des Schlittens 3 gebildet. Der Lauf 2 ist in
die Öffnung
eingeführt
bzw. eingesetzt und der Schlitten 3 ist parallel zu dem
Lauf 2 angeordnet, um den Lauf 2 von der Seite
der Mündung
D zu der Pistolenrückendseite
abzudecken. Weiterhin kann der Schlitten 3 entlang dem
Lauf 2 parallel zu diesem Lauf 2 gleiten bzw.
rutschen. Der Schlitten 3 ist an der Seite der Mündung D
jederzeit vorgespannt durch eine Schlittenfeder 4, welche
auf bzw. an dem Lauf 2 derart eingefügt bzw. angeordnet ist, daß ein Ende
des Schlittens 3 durch den Laufbefestigungsabschnitt 2a getragen
ist, und das andere Ende des Schlittens 3 an der Mündungsseite
des Schlittens 3 getragen ist. Ein Eingriffsvorsprung 3a springt
nach unten in einem oberen Abschnitt des Laufbefestigungsabschnittes 2a in
einem mittleren Abschnitt des Schlittens 3 vor. Eine Bewegung
des Schlittens 3 wird begrenzt durch Zusammenwirken bzw.
Eingriff des Eingriffsvorsprunges 3a mit dem Laufbefestigungsabschnitt 2a,
so daß kein
Schlitten 3 bewegt wird von seiner Eingriffsposition zu
der Seite der Mündung
D. Weiterhin ist ein rückspringender
Eingriffsabschnitt 3b, welcher mit einem nachfolgend zu
beschreibenden Drücker-
bzw. Abzugsstab bzw. -glied (Englisch: "trigger bar") in Eingriff bringbar ist, ist in einem
unteren Abschnitt des Schlittens 3 an seiner Pistolenrückendseite
angeordnet. Der rückspringende
Eingriffsabschnitt 3b ist in einer geschmeidigen Winkelnutform
gebildet, in welcher der Eingriff des rückspringenden Eingriffsabschnittes 3b mit
dem Abzugsstab freigegeben wird durch Gleiten des Schlittens 3.
Der nachfolgend beschriebene Abzugsstab wird entkuppelt bzw. außer Eingriff
gebracht bzw. ausgerückt
von dem rückspringenden Eingriffsabschnitt 3b während dieser
Abzugsstab nach unten bewegt wird. Wenn der Abzugsstab von dem rückspringenden
Eingriffsabschnitt 3b außer Eingriff gebracht wird,
wird der Abzugsstab nach unten bewegt. Weiterhin ist ein mündungsseitiger
unterer Abschnitt 3c in einem unteren Abschnitt des Schlittens 3 an
seiner Mündungsseite
gebildet. Der mündungsseitige untere
Abschnitt 3c kommt mit dem Laufbefestiungsabschnitt 2a in
Kontakt wenn der Schlitten 3 um eine vorbestimmte Menge
bzw. Länge
zu der Pistolenrückendseite
bewegt wird. Dementsprechend wird der Schlitten 3 zu einer
maximalen Pistolenrückseite
in einem Zustand bewegt, in welchem der Laufbefestigungsabschnitt 2a und
der mündungsseitige
untere Abschnitt 3c miteinander in Kontakt kommen bzw. sind.
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Bezugszeichen 5 bezeichnet
einen Kugel- bzw. Geschoßbehälter bzw.
-lager bzw. -speicher. Der Geschoßbehälter 5 ist in einem
unteren Abschnitt des Laufes 2 an seiner Pistolenrückendseite angeordnet
und kann an dem Körper
der Luftpistole 1 angebracht bzw. von diesem entfernt werden.
Eine Öffnung 5b ist
in einem oberen Abschnitt des Geschoßbehälters 5 gebildet in
der gleichen Richtung wie die Öffnung
des Laufes 2, und zwar bei einem Montierzeitpunkt bzw.
-zustand an den Körper
der Luftpistole 1. Wie in 11 gezeigt,
ist ein rückspringender
Abschnitt 5a in einem oberen Abschnitt einer inneren Fläche bzw.
Oberfläche
der Öffnung
des Geschoßbehälters 5 gebildet,
um das zugeführte
Geschoß W
derart einfach zu halten, daß die
gleiche gekrümmte
Fläche
wie eine sphärische
Fläche
bzw. Oberfläche
des Geschosses W ungefähr
gebildet ist. Ein Behältergleiter
bzw. -schieber bzw. -drücker 6 und
eine Behälterfeder 7 zum
dauernden Vorspannen des in den Geschoßbehälter 5 geladenen Geschosses
W an einer oberen Öffnungsseite
sind innerhalb des Geschoßbehälters angeordnet.
Ein oberer Abschnitt des Behältergleiters 6 ist
durch eine sphärische
Fläche
bzw. Oberfläche
gebildet bzw. konstruiert, welche die gleiche Form hat wie das Geschoß W. Ein
unterer Abschnitt des Behältergleiters 6 ist
mit der Behälterfeder 7 in
Eingriff gebracht. Da der Behältergleiter 6 mittels
bzw. mit einer sphärischen
Fläche
gebildet ist, kann der Behältergleiter 6 nach
unten bewegt werden, auch wenn ein Leerschuß gemacht wird in einem Zustand,
bei welchem der Geschoßbehälter 5 nicht
mit dem Geschoß W
geladen ist bzw. kein Geschoßbehälter 5 mit
einem Geschoß geladen
ist. Dementsprechend wird die Luftpistole bei der Zeit bzw. Durchführung des
Luftleerschusses nicht beschädigt.
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Bezugszeichen 8 bezeichnet
einen Zylinder. Der Zylinder 8 ist in einer austragenden
Form bzw. Kragenform gebildet zum Schließen bzw. Verschließen der
Pistolenrückendseite
und ist an die Pistolenrückendseite
des Schlittens 3 befestigt, um sich zu der Seite der Mündung D
zu öffnen.
Ein Schlitz- bzw. Kerb- bzw.
Nutabschnitt 8a ist in einen unteren Abschnitt einer seitlichen
Fläche
bzw. Seite des Zylinders 8 gebildet und ist an der Pistolenrückendseite eingeschnitten,
und zwar im Vergleich mit den anderen seitlichen Flächen des
Zylinders 8. Ein Schlagbolzen bzw. Stift ist in einer Säulenform
gebildet und ein Flanschabschnitt 9a mit einem Durchmesser
größer als
die Durchmesser der anderen Abschnitte ist an einem Ende des Schlagbolzens 9 gebildet.
Der Schlagbolzen 9 wird von der Seite der Mündung D
in eine Durchgangsbohrung eingesetzt, welche ungefähr bei der
Mitte einer pistolenrückendseitigen
Fläche
gebildet ist, und zwar gegenüberliegend
bzw. entgegengesetzt zu der Öffnung
des Zylinders 8 von einer inneren Seite des Zylinders 8.
Der Schlagbolzen 9 springt dann auf bzw. an der Pistolenrückendseite
vor. Der Flanschabschnitt 9a kommt in Kontakt mit einer
inneren Fläche
bzw. Oberfläche
des Zylinders 8 und ist gleitbar angeordnet. Solch ein
Schlagbolzen 9 wird durch einen nachfolgend beschriebenen
Hammer bzw. Schläger
geschoben bzw. gedrückt
und wird zu der Seite der Mündung
D bewegt.
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Bezugszeichen 10 bezeichnet
einen Hammer bzw. Schläger.
Der Hammer 10 ist an der Pistolenrückendseite des Zylinders 8 angeordnet.
Ein Hammerschaft 11 ist drehbar in einem unteren Abschnitt
des Hammers 10 angeordnet und ist an den Körper der
Luftpistole 1 derart befestigt, daß der Hammer 10 frei
um den Hammerschaft 11 als eine Drehachse drehen bzw. schwenken
kann. Ein Hammerstrebenschaft bzw. Hammerstangenschaft 12, welcher
geeignet ist, eine nachfolgend beschriebene Hammerstrebe bzw. -stange
bzw. -stab drehbar daran zu befestigen, ist in dem Hammer 10 an
der Pistolenrückendseite
des Hammerschaftes 11 angeordnet. Weiterhin ist ein Hebeleingriffsabschnitt 13 in dem
Hammer 10 angeordnet, und zwar als ein mit einem Hebel
bzw. einer Schubeinrichtung 14 in Eingriff bringbarer Vorsprung,
wenn ein oberer Abschnitt des Hammers 1O zu der Pistolenrückendseite
gedreht wird.
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Der
Hebel 14 ist benachbart zu der Mündungsseite des Hammers 10 und
ein unteres Ende des Hebels 14 ist drehbar an dem Körper der
Luftpistole 1 befestigt, und zwar durch Drehen eines Drehschaftes 15,
so daß der
Hebel 14 frei um den Drehschaft 15 als eine Drehmitte
gedreht werden kann. Ein Hammereingriffsabschnitt 16, welcher
mit dem Hebeleingriffsabschnitt 13 des Hammers 10 in
Eingriff bringbar ist, ist in einem mittleren Abschnitt des Hebels 14 angeordnet,
um einen drehenden Zustand bzw. Drehzustand des Hammers 10 in
solch einem Zustand zu halten, in welchem ein oberer Abschnitt des
Hammers 10 zu der Pistolenrückendseite gedreht ist. Weiterhin
ist ein Eingriffsvorsprung 17, welcher mit dem nachfolgend
beschriebenen Abzugsstab in Eingriff ist, an einem oberen Ende des
Hebels 14 angeordnet. Eine Hebelfeder 18 ist zwischen
dem Körper
der Pistole 1 und dem Hebel 14 angeordnet und
spannt den Hebel 14 jederzeit auf bzw. an bzw. in Anschlag
auf den Hammer 10 vor. Wenn der Hebeleingriffsabschnitt 13 des
Hammers 10 und der Hammereingriffsabschnitt 16 des
Hebels 14 miteinander in Eingriff gebracht sind, wird dementsprechend
ein Eingriffszustand dieser Eingriffsabschnitte aufrecht erhalten
bzw. beibehalten. Dieser Eingriff wird durch Drehen des Hebels 14 zu
der Mündungsseite
entgegen der Vorspannkraft der Hebelfeder 18 durch den nachfolgend
beschriebenen Abzugsstab freigegeben, so daß der Hammer 10 zu
der Mündungsseite gedreht
wird.
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Bezugszeichen 19 bezeichnet
eine Hammerstange bzw. -strebe. Ein Ende der Hammerstangen 19 ist
drehbar an den Hammerstangenschaft 12 befestigt, welcher
an der Pistolenrückendseite
des Hammerschaftes 1 1 angeordnet ist. Das andere Ende
der Hammerstange 19 ist durch eine Durchgangsbohrung eingefügt, welche
in einem Hammerstangenbefestigungsabschnitt 20 gebildet
ist, 7 und zwar an dem Inneren des Griffabschnittes 1a befestigt.
Eine Hammerfeder 22 ist in der Hammerstange 19 zwischen
dem Hammerstangenbefestigungsabschnitt 20 und einem vorspringenden
Abschnitt 21 angeordnet, welcher in einem mittleren Abschnitt
der Hammerstange 19 angeordnet ist. Die Hammerstange 19 ist
an der Seite der Mündung
D vorgespannt durch die Hammerfeder 22, wenn der Hammer 10 zu der
Pistolenrückendseite
gedreht wird bzw. ist. Dementsprechend ist der Hammer 10 ohne
jegliche Rotation in einem in 1 gezeigten
Zustand angeordnet bzw. festgelegt. Der Hammer 10 wird
an der Seite der Mündung
D in einem Zustand vorgespannt, in welchem der Hammer 10 zu
der Pistolenrückendseite gedreht
ist und steht bzw. ist mit dem Hebel 14 wie in 3 gezeigt
in Eingriff. Dementsprechend ist der Hebel 14 mit dem zu
der Pistolenrückendseite
gedrehten Hammer 10 im Eingriff, so daß der Hammer 10 eine
Kraft aufstaut bzw. speichert zum Drehen dieses Hammers zu der Seite
der Mündung
D. Wenn dieser Eingriff freigegeben wird und der Hammer 10 zu
der Seite der Mündung
D gedreht wird, kommt der Hammer 10 in Kontakt mit dem
Schlagbolzen 9 und der Schlagbolzen 9 kann zu
der Mündungsseite
geglitten bzw. verschoben werden.
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Bezugszeichen 23 bezeichnet
einen Abzug bzw. Drücker
bzw. Trigger. Der Abzug 23 ist drehbar um einen Abzugsschaft 24 angeordnet,
welcher in einem mittleren Abschnitt des Abzugs 23 angeordnet ist,
und ist durch eine Abzugsfeder 25 jederzeit an der Mündungsseite
vorgespannt.
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Bezugszeichen 26 bezeichnet
einen Abzugsstab bzw. -glied. Der Abzugsstab 26 ist zwischen einem
oberen Ende des Abzugs 23 und dem Eingriffsvorsprung 17 des
Hebels 13 angeordnet und ist drehbar in Eingriff mit dem
Abzug 23 an bzw. bei einem oberen Ende des Abzuges 23.
Der Abzug 23 wird durch einen Benutzer betätigt bzw.
gezogen und wird um den Abzugsschaft 24 als eine Drehachse bzw.
-mitte entgegen der Vorspannkraft der Abzugsfeder 25 gedreht,
so daß der
Abzugsstab 26 zu der Mündungsseite
bewegt wird. Ein Hebelvorsprung 27 ist an der Pistolenrückendseite
des Abzugsstabs 26 angeordnet und kann den Eingriffsabschnitt 17 des Hebels 14 zu
der Mündungsseite
bewegen durch Bewegen des Abzugsstabes zu der Mündungsseite. Da der Hebelvorsprung 27 des
in dieser Weise konstruierten Abzugsstabes 26 derart angeordnet
ist, daß eine
Seite dieses Hebelvorsprunges 27 in dem Hebel 14 angeordnet
ist, ist diese Seite des Hebelvorsprunges 27 in einem unteren
Abschnitt des Schlittens 3 angeordnet. Ein vorspringender
Eingriffsabschnitt 27a, welcher mit dem rückspringenden
Eingriffsabschnitt 3b in Eingriff bringbar ist, springt
nach oben an der Seite des Hebelvorsprunges 27 des Abzugsstabes 26 in
einer Position vor, welche entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend
zu dem rückspringenden
Eingriffsabschnitt 3b ist, und zwar angeordnet in dem unteren
Abschnitt des Schlittens 3. Der vorspringende Eingriffsabschnitt 27a kann
mit dem rückspringenden
Eingriffsabschnitt 3b in Eingriff gebracht werden. Der
Eingriff des vorspringenden Eingriffsabschnittes 27a mit
dem rückspringenden
Eingriffsabschnitt 3b wird freigegeben durch Gleiten des
Schlittens 3 zu der Pistolenrückendseite, so daß der vorspringende Eingriffsabschnitt 27a nach
unten bewegt wird. Der rückspringende
Eingriffsabschnitt 3b in dem unteren Abschnitt des Schlittens 3 hat
jedoch eine Breite, welche geeignet ist, um innerhalb des rückspringenden Eingriffsabschnittes 3b bewegt
zu werden, auch wenn der Abzug 23 gezogen wird, um ein
Geschoß zu
schießen,
und wenn der Abzugsstab 26 zu der Pistolenrückendseite
bewegt wird. Kein Eingriff des rückspringenden
Eingriffsabschnittes 3b und des vorspringenden Eingriffsabschnittes 27 wird
freigegeben in der Bewegung des Abzugsstabes 26 zu der
Pistolenrückendseite.
Da der Abzugsstab 26 zwischen dem Abzug und dem Hebel 14 in
dieser Weise angeordnet ist, kann der Hebel 14 zu der Seite
der Mündung
D gedreht werden. Der mit dem Hebel 14 in Eingriff stehende
Hammer 10 wird zu der Seite der Mündung D gedreht durch Drehen
des Hebels 14 zu der Seite der Mündung D. Wenn der Schlitten 3 zu
der Pistolenrückendseite
geschoben bzw. geglitten wird und der Eingriff des vorspringenden
Eingriffsabschnittes 27a und des rückspringenden Eingriffsabschnittes 3b des
Schlittens 3 freigegeben wird, wird der Abzugsstab 26 nach
unten bewegt und der Eingriff des Hebelvorsprunges 27 des
Abzugsstabes 26 und der Eingriffsvorsprung 17 des
Hebels 14 freigegeben. Wenn der Eingriff des vorspringenden
Eingriffsabschnittes 27a und des rückspringenden Eingriffsabschnittes 3b freigegeben
wird durch Gleiten des Schlittens 3 zu der Pistolenrückendseite
und der Abzugsstab 26 nach unten bewegt wird, kann kein Hebelvorsprung 27 des
Abzugsstabes 26 mit dem Eingriffsvorsprung 17 des
Hebels 14 in Eingriff gebracht werden. Dementsprechend
wird der Hebel 14 zu einer Seite des Hammers 10 als
eine Anfangsposition bewegt durch die Vorspannkraft der Hebelfeder 18,
und zwar auch wenn der Abzug 23 gezogen wird, um ein Geschoß zu schießen, und
der Abzugsstab 26 zu der Mündungsseite bewegt wird. Dementsprechend
können
der Hammer 10 und der Hebel 14 wieder miteinander
in Eingriff gebracht werden.
-
Bezugszeichen 28 bezeichnet
ein Ventil- bzw. Schieberkörper.
Der Ventilkörper 28 ist
in einer zylindrischen Form gebildet und weist hohe Geschoßzuführ-Öffnungskammern bzw. Düsenkammern 29 an
der Mündungsseite
auf. Der Ventilkörper 28 weist
auch eine Ventilstiftkammer bzw. -pinkammer 30 benachbart
zu der Geschoßzuführöffnungskammer 29 an
der Pistolenrückendseite
auf. Wie in der 11 gezeigt, ist der Ventilkörper 28 innerhalb eines
hohlen Abschnittes des Zylinders 8 angeordnet und an dem
Körper
der Luftpistole 1 befestigt, so daß der Ventilkörper 28 innerhalb
des Zylinders 8 verschoben bzw. gleitend bewegt werden
kann. Wenn der Schlitten 3 zu der Pistolenrückendseite
bewegt wird, wird der Zylinder 8 dementsprechend auch zu der
Pistolenrückendseite
bewegt, so daß der
in dem Zyinder 8 eingesetzte Ventilkörper 28 einen Raum
innerhalb des Zylinders 8 bildet. Wenn der Schlitten 3 extrem
in Richtung der Mündung
D bewegt wird, wird die pistolenrückendige Seite des Ventilkörpers 28 von
dem Nutabschnitt 8a des Zylinders 3 zu der Seite der
Mündung
D bewegt. Dementsprechend kann ein Gas innerhalb des durch den Ventilkörper 28 innerhalb
des Zylinders 8 gebildeten Raums nach außen ausgelassen
werden von bzw. durch den Nutabschnitt 8a. In dieser Ausführungsform
ist ein Bewegungsabstand bzw. -bereich des Ventilkörpers 28 in dem
durch den Ventilkörper 28 und
der inneren Fläche
des Zylinders 8 gebildeten Raum, und zwar an dessen Pistolenrückendseite
auf etwa 31 mm gesetzt bzw. eingestellt, und zwar in einem
Zustand (ein in 9 gezeigter Zustand), in welchem
der mündungsseitige
untere Abschnitt 3c des Schlittens 3 mit dem Laufbefestigungsabschnitt 2a in
Kontakt kommt und der Schlitten 3 zu der am meisten rückwärts liegenden
Pistolenendseite bewegt wird. Demgegenüber wird der Bewegungsabstand
bzw. -bereich eines Endabschnittes des Ventilkörpers 28 an seiner Pistolenrückendseite,
welcher in dem Nutabschnitt 8a angeordnet ist, auf etwa
11 mm gesetzt bzw. eingestellt. Durchgangsbohrungen mit Durchmessern kleiner
als jene der Geschoßzuführkammer 29 und der
Ventilstiftkammer 30 sind von der Pistolenrückendseite
des Ventilkörpers 28 zu
der Mündungsseite
gebildet. Bezüglich
jeder der gebildeten Durchgangsbohrungen ist eine in der Mündungsseite
der Geschoßzuführöffnungskammer 29 gebildete
Durchgangsbohrung auf bzw. an einer mündungsseitigen Durchgangsbohrung 31 gesetzt
bzw. gebildet bzw. angeordnet, und eine an der Mündungsseite der Ventilstiftkammer 30 gebildete
Durchgangsbohrung ist bei bzw. an einer Mittelabschnittsdurchgangsbohrung 32 gesetzt
bzw. gebildet bzw. zugeordnet, und eine in der Pistolenrückendseite
der Ventilstiftkammer 30 gebildete Durchgangsbohrung ist
bei bzw. an einer rückendseitigen
Durchgangsbohrung 33 gesetzt bzw. gebildet bzw. angeordnet.
Die Mittelabschnittdurchgangsbohrung 32 ist durch eine
Ringdichtung bzw. -packung 35 mit einer Ringform (Englisch: "donut shape") zwischen einer
mittleren Wandung des Ventilkörpers 28 und
einer Dichtungspreßscheibe
bzw. -unterlegscheibe 34, welche in bzw. an einer Ventilstiftkammerseite
der mittleren Wand des Ventilkörpers 28 angeordnet
ist. Weiterhin ist ein Durchmesser der rückendseitigen Durchgangsbohrung 33 an
ihrer Pistolenrückendseite
größer gesetzt als
jene des Schlagbolzens 9 des Zylinders 8. Wenn der
Ventilkörper 28 an
der am meisten rückwärts liegenden
Pistolenendseite innerhalb des Zylinders 8 angeordnet ist,
kann eine Pistolenrückendseitenfläche bzw.
-seite des Ventilkörpers 28 in
Kontakt kommen mit der inneren Fläche bzw. Oberfläche des
Zylinders 8 an seiner Pistolenrückendseite. Weiterhin wird
ein Gaseinlaßanschluß C in einem
unteren Seitenflächenabschnitt
der Ventilstiftkammer 30 an seiner bzw. ihrer Seite der
Mittelabschnittdurchgangsbohrung 32 geöffnet. Dieser Gaseinlaßanschluß C ist als
ein Durchgang für
komprimiertes Gas gebildet, welches von der innerhalb des Griffabschnittes 1a untergebrachten
Gasbombe A zu dem Ventilkörper 28 zugeführt wird.
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Ein
oberes Ende des Gaseinlaßanschlusses C
ist geöffnet
bzw. offen zu der Ventilstiftkammer 30. Ein unteres Ende
der Gaseinlaßöffnung C
ist an einem oberen Ende der Gasbombe A angeordnet, und zwar fest
eingesetzt in dem Griffabschnitt 1a. Ein nicht dargestellter
Dichtungsöffnungsstift
bzw. -pin zum Öffnen
eines nicht dargestellten in einem oberen Abschnitt der Gasbombe
A gebildeten Dichtungsöffnungsabschnittes
ist an einem unteren Ende des Gaseinlaßanschlusses C angeordnet.
Der nicht dargestellte Dichtungsöffnungsstift öffnet eine
Dichtung der Gasbombe A durch festes Einsetzen bzw. Einführen bzw.
Eindringen der Gasbombe A, so daß das komprimierte Gas der
Ventilstiftkammer 30 über
den Gaseinlaßanschluß C zugeführt wird.
Dementsprechend kann ein Druck des komprimierten Gases jederzeit
auf bzw. an die Ventilstiftkammer 30 angelegt werden.
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Bezugszeichen 36 bezeichnet
eine Geschoßzuführöffnung bzw.
-düse.
Die Geschoßzuführöffnung 36 ist
in einer zylindrischen Form gebildet und innerhalb der Geschoßzuführöffnungskammer 29 des
Ventilkörpers 28 angeordnet.
Die Geschoßzuführöffnung 36 ist
derart angeordnet, daß ein
Ende der Geschoßzuführöffnung 36 von
der mündungsseitigen
Durchgangsbohrung 31 der Geschoßzuführöffnungskammer 29 zu
der Mündungsseite
hin vorspringt. Ein mündungsseitiger
Endabschnitt der Geschoßzuführöffnung 36 ist
an der Pistolenrückendseite
einer oberen Öffnung
des Geschoßbehälters 5 angeordnet,
und zwar angeordnet an der Pistolenrückendseite des Laufes 2.
Weiterhin ist ein Federdrücker 37 (als
ein bevorzugtes Beispiel eines hinteren Abschnitts der Geschoßzuführdüse) an der
Pistolenrückendseite
der Geschoßzuführöffnung 36 angeordnet
und hat ungefähr
den gleichen Durchmesser wie ein Innendurchmesser der Geschoßzuführöffnungskammer 29.
Die Geschoßzuführöffnung 36 ist
an der Pistolenrückendseite
jederzeit durch eine Rückführfeder 38 vorgespannt,
welche zwischen dem Federdrücker 37 und
einer mündungsseitigen
Innenfläche der
Geschoßzuführöffnungskammer 29 in
einem äußeren Umfang
bzw. Außenumfang
der Geschoßzuführöffnung 36 angeordnet.
Der Federdrücker 37 wird gegen
die Innenfläche
bzw. Oberfläche
der Geschoßzuführöffnungskammer 29 an
ihrer Pistolenrückendseite
gedrückt.
Weiterhin ist eine Durchgangsbohrung 36a als ein zylindrischer
Hohlabschnitt der Geschoßzuführöffnung 36 gesetzt
bzw. ausgebildet, um einen Durchmesser kleiner als jenen der Mittelabschnittsdurchgangsbohrung 32 des
Ventilkörpers 28 zu
haben. Eine Endspitze bzw. -stirn solch einer Geschoßzuführöffnung 36 an
ihrer Seite der Mündung
D springt von dem Ventilkörper 28 zu
der Seite der Mündung
D hin vor, und zwar durch Bewegen der Geschoßzuführöffnungskammer 29 in
der Richtung der Mündung
D, und drückt
gegen ein Geschoß W, welches
innerhalb der Öffnung 5b des
Geschoßbehälters 5 angeordnet
ist, und zwar angeordnet an der Seite der Mündung D des Ventilkörpers 28.
Dementsprechend wird das Geschoß W
in den Lauf 2 bewegt, welcher sich zu der Seite der Mündung D
der Pistolenöffnung 5b hin öffnet. In
dieser Ausführungsform
ist der Federdrücker 37 derart
ausgebildet, daß dieser
Federdrücker 37 in
etwa den gleichen Durchmesser wie der Innendurchmesser der Geschoßzuführöffnungskammer 29 aufweist.
Der Federdrücker 37 kann
jedoch einen Durchmesser aufweisen, welcher kleiner als der Innendurchmesser
der Geschoßzuführöffnungskammer 29 ist.
Falls die Rückführfeder 38 in
Eingriff bringbar ist, kann die vorliegende Erfindung auch dann
ausgeführt
werden, wenn insbesondere kein Federpresser angeordnet ist.
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Bezugszeichen 39 bezeichnet
einen Ventilstift bzw. -pin. Ein mittlerer Abschnitt des Ventilstiftes 39 ist
gebildet durch einen Pin- bzw. Stiftkörper 40, welcher in
einer zylindrischen Form geformt ist. Ein Öffnungseinführabschnitt 41 ist
kontinuierlich verbunden an bzw. mit der Seite der Mündung D
des Stiftkörpers 40.
Ein Druckabschnitt 42 ist kontinuierlich verbunden an bzw.
mit der Pistolenrückendseite des
Stiftkörpers 40.
Eine Endspitze bzw. Stirnfläche des
Stiftkörpers 40 an
seiner Seite der Mündung
D ist eingesetzt in einen mittleren Abschnitt der Durchgangsbohrung 32.
Der Stiftkörper 40 kann
gleitbar verschoben bzw. geglitten werden, während ein luftdichter Zustand
gehalten bzw. aufrecht erhalten wird zwischen einem äußeren Umfang
des Stiftkörpers 40 und
der Dichtung 35. Der kontinuierlich verbundene Öffnungseinführabschnitt 41 ist
in einer Position angeordnet, in welcher er in den zylindrischen
Hohlabschnitt der Geschoßzuführöffnung 36 eingesetzt
ist, und zwar angeordnet in der benachbarten Geschoßzuführöffnungskammer 29.
Der Stiftkörper 40 ist
derart angeordnet, daß der
kontinuierlich verbundene Druckabschnitt 42 in die hintere
Endseite über
die Bohrung 33 eingesetzt ist und eine Endabschnittspitze
des Druckabschnittes 42 an seiner Pistolenrückendseite
in einer Position benachbart zu dem Schlagbolzen 9 angeordnet
ist. Der Druckabschnitt 42 kann gleitend verschoben werden
zwischen dem Druckabschnitt 42 und der rückendseitigen
Durchgangsbohrung 33 in einem permeablen bzw. durchlässigen Zustand
des komprimierten Gases. Ein Ventilstiftflanschabschnitt 43 ist
an der Pistolenrückendseite
des Stiftkörpers
angeordnet. Der Ventilstiftflanschabschnitt 43 kommt mit
einer Seitenfläche
der Ventilstiftkammer 30 an ihrer Pistolenrückendseite
in Kontakt und ist derart ausgebildet, daß er einen Durchmesser kleiner
als einen Innendurchmesser der Ventilstiftkammer 30 aufweist.
Der Ventilstiftflanschabschnitt 43 und die Seitenfläche der
Ventilstiftkammer 30 an ihrer Pistolenrückendseite kommen miteinander
in Kontakt in einem luftdichten Zustand. In dieser Ausführungsform
ist eine Flachdichtung bzw. flache Dichtung in einer Ringform gebildet,
und zwar an der Seitenfläche
der Ventilstiftkammer 30 an ihrer Pistolenrückendseite,
welche in Kontakt mit dem Ventilstiftflanschabschnitt 43 kommt.
Bezugszeichen 44 bezeichnet eine Ventilstiftrückführfeder. Die
Ventilstiftrückführfeder 44 ist
in einer Schraubenform gebildet, in den Stiftkörper 40 eingesetzt
und zwischen der Mittelabschnittsdurchgangsbohrung 32 und
dem Ventilstiftflanschabschnitt 43 des Ventilkörpers 40 angeordnet,
so daß der
Ventilkörper 40 an der
Pistolenrückendseite
jederzeit vorgespannt ist. Die pistolenrückendseitige Fläche der
Ventilstiftkammer 30 und der Ventilstiftflanschabschnitt 43 werden in
dem luftdichten Zustand gehalten durch die Vorspannkraft der Ventilstiftrückführfeder 44.
Eine Düsen-
bzw. Öffnungskammerseitenöffnung 45 und eine
Ventilstiftkammerseitenöffnung 46 sind
in einem hohlen Abschnitt des Ventilkörpers 40 angeordnet, und
zwar wie vorangehend dargestellt. Die Öffnungskammerseitenöffnung 45 ist
zu einer Seitenfläche des
Stiftkörpers 40 an
der Pistolenrückendseite
des Öffnungseinführabschnittes 41 geöffnet. Die
Ventilstiftkammerseitenöffnung 46 ist
geöffnet
zu der Seitenfläche
des Ventilkörpers 40 an
der Mündungsseite des
Druckabschnittes 42. Die Öffnungskammerseitenöffnung 45 und
die Ventilstiftkammerseitenöffnung 46 erlauben
den Durchgang von komprimiertem Gas.
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Wenn
der Ventilstift 39 in der Ventilstiftkammer 30 des
Ventilkörpers 28 in
dieser Weise angeordnet ist, durch den Schlagbolzen 9 gedrückt wird, welcher
durch den Hammer gedrückt
und zu der Seite der Mündung
D bewegt wird, und zu der Seite der Mündung D bewegt wird, wird ein
Freiraum bzw. Spiel zwischen dem Ventilstiftflanschabschnitt 43 des Stiftkörpers 40 und
der Seitenfläche
der Ventilstiftkammer 30 an ihrer Pistolenrückendseite
gebildet. Das jederzeit der Ventilstiftkammer 30 zugeführte komprimierte
Gas wird von dem Freiraum zwischen der Seitenfläche der Ventilstiftkammer 30 an
seiner Pistolenrückendseite
und dem Ventilstiftflanschabschnitt 43 einem Freiraum zugeführt, welcher
zwischen dem Federdrücker 37 der
Geschoßzuführöffnung 36 und
einer inneren Fläche
bzw. Oberfläche der
Geschoßzuführöffnungskammer 29 an
ihrer Pistolenrückendseite
gebildet ist, und zwar über
die Ventilstiftseitenöffnung 46 des
Stiftkörpers 40,
dem Inneren des Stiftkörpers 40 und
der Öffnungskammerseitenöffnung 45.
Somit wird die Geschoßzuführöffnung 36 durch
einen Gas druck gleitend verschoben zu der Seite der Mündung D
entgegen der Vorspannkraft. Dann wird das komprimierte Gas von einem
Freiraum, welcher zwischen dem Öffnungseinfuhrabschnitt 41 und
einer Öffnung
der Geschoßzuführöffnung 36 an
ihrer Seite des Federdrückers 37 einer Öffnung der
Geschoßzuführöffnung 36 an
seiner Seite der Mündung
D zugeführt.
Dementsprechend ermöglicht
ein mündungsseitiger
Endabschnitt der Geschoßzuführöffnung 36 das
Schießen
eines Geschosses W, welches von der Öffnung 5b des Geschoßbehälters 5 bewegt
wird.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Luftpistole gemäß der vorangehenden Ausführungsform
erklärt werden.
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Ein
in 1 dargestellter Zustand zeigt eine Grundposition,
welche eingenommen wird, bevor die Luftpistole 1 betätigt wird.
In der Grundposition der Luftpistole 1 ist der Hammer 10 nicht
zu der Pistolenrückendseite
gedreht und drückt
nicht gegen den Schlagbolzen 9. Weiterhin ist die Gasbombe
A innerhalb des Griffabschnittes 1a eingesetzt und eine Dichtung
der Gasbombe A ist geöffnet
durch den Gaseinlaßanschluß C. Dementsprechend
wird komprimiertes Gas von der Gasbombe A in die Ventilstiftkammer 30 des
Ventilkörpers 28 über den
Gaseinlaßanschluß C zugeführt. Weiterhin
ist der Geschoßbehälter 5 schon
mit einem Geschoß W
geladen, und das Geschoß W
wird durch die Behälterfeder 7 und den
Behältergleiter 6 nach
oben vorgespannt. Das erste Geschoß W ist in dem rückspringenden
Abschnitt 5a der Öffnung 5b angeordnet.
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Das
Innere der Ventilstiftkammer 30 des Ventilkörpers 28 ist
schon mit dem komprimierten Gas gefüllt. Dementsprechend ist ein
Druck des komprimierten Gases gleichmäßig angewendet auf eine innere
Wandung der Ventilstiftkammer 30 und einer außenseitigen
Fläche
des Stiftkörpers 40,
welche in der Ventilstiftkammer 30 ausgesetzt bzw. offen
bzw. frei ist. Das auf den Stiftkörper 40 angewendete
komprimierte Gas übt
keine Kraft aus in einer Richtung zum Bewegen des Ventilstiftes 39 zu
der Seite der Mündung
D. Weiterhin ist der Ventilstift 39 zu der Pistolenrückendseite
vorgespannt durch die Ventilstiftfeder 44, so daß der Ventilstiftflanschabschnitt 43 mit einer
pistolenrückendseitigen Innenfläche der
Ventilstiftkammer 30 in einem luftdichten Zustand in Kontakt
kommt. Dementsprechend hält
der Ventilstift 39 einen Zustand aufrecht, in welchem der
Ventilstiftflanschabschnitt 43 in Kontakt mit der pistolenrückendseitigen
Innenfläche
der Ventilstiftkammer 30 in dem luftdichten Zustand kommt.
Daher wird kein komprimiertes Gas extern von der Ventilstiftkammer 30 bewegt.
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Wenn
die Luftpistole benutzt wird, wird der Schlitten 3 zu der
Pistolenrückendseite
entgegen der Vorspannkraft der Schlittenfeder 4 geschoben,
wie in 2 gezeigt. Dementsprechend wird der an dem Schlitten 3 befestigte
Zylinder 8 auch zu der Pistolenrückendseite bewegt. Zu diesem
Zeitpunkt wird der Schlagbolzen 9 auch zu der Pistolenrückendseite
zusammen mit dem Schlitten 3 bewegt, jedoch wird kein Ventilkörper 28 bewegt.
Auch wird kein Ventilstift 39 bewegt. Dementsprechend befindet
sich das komprimierte Gas in einem Zustand, in welchem das komprimierte
Gas das Innere der Ventilstiftkammer 30, wie es ist, füllt. Wenn
der Zylinder 8 zu der Pistolenrückendseite bewegt wird, drückt der
Zylinder 8 gegen den Hammer 10 in einem unteren
Abschnitt des Zylinders 8 an seiner Pistolenrückendseite
in einem Bewegungsprozeß bzw.
-vorgang des Zylinders 8. Dementsprechend dreht der Zylinder 8 den
Hammer 10 zu der Pistolenrückendseite entgegen der Vorspannkraft
der Hammerstange 19 und der Hammerfeder 22. Zu
diesem Zeitpunkt wird der vorspringende Eingriffsabschnitt 27a ausgerückt bzw.
entkoppelt von dem rückspringenden
Eingriffsabschnitt 3b des Schlittens 3, und der
Abzugsstab 26 wird nach unten an einer unteren Fläche des
Schlittens 3 bewegt und der Eingriff des Abzugsstabes 26 mit dem
Hebel 14 wird freigegeben. Dementsprechend ist der Hebel 14 in
der gleichen Anfangsposition wie in 1 an einer
Seite des Hammers 10 angeordnet, auch wenn der Trigger 23 gezogen
bzw. betätigt
wird oder nicht. Wenn der Schlitten 3 zu dem rückwärtigsten
Pistolenende in einer kurzen Zeit bewegt wird, kommt der mündungsseitige
untere Abschnitt 3c des Schlittens 3 in Kontakt
mit einem mündungsseitigen unteren
Abschnitt des Laufbefestigungsabschnittes 2a, so daß kein mündungsseitiger
unterer Abschnitt 3c zu der Pistolenrückendseite bewegt werden kann. Dementsprechend
wird die Bewegung des Schlittens abgeschlossen und der Schlitten
wird zurückgeführt zu der
in 1 dargestellten Position.
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3 zeigt
einen Zustand, in welchem der Schlitten 3 in dieser Weise
zurückgeführt wird.
Zu diesem Zeitpunkt greift der Hebeleingriffsabschnitt 13 des
Hammers 10 mit dem Hammereingriffsabschnitt 16 des
Hebels 14 ein, und der Hammer 10 wird in diesem
Zustand gehalten, in welchem der Hammer 10 zu der Pistolenrückendseite
entgegen der Vorspannkraft gedreht ist, welche durch die Hammerstange 19 und
die Hammerfeder 20 bereitgestellt wird. Der Zylinder 8 wird
auch zurückgeführt zu der
Anfangszustandsposition, die in 1 gezeigt
ist. Da der Zylinder 8 zu der Anfangsposition zurückgeführt wird
bzw. ist, ist der vorspringende Eingriffsabschnitt 27a mit dem
rückspringenden
Eingriffsabschnitt 3b des Schlittens 3 in Eingriff,
so daß der
Triggerstab 26 auch nach oben bewegt wird.
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Der
Abzug bzw. Trigger 23 wird als nächstes gedreht zu der Pistolenrückendseite,
um ein Geschoß W
zu schießen,
wie durch ein Pfeil in 4 dargestellt ist. Der mit einem
oberen Abschnitt des Abzugs 23 drehbar in Eingriff stehende
Abzugsstab 26 wird auch in die Richtung der Mündung D
bewegt gemäß der Drehung
des Abzuges 23. In dem Zustand der 4 ist der
Hebeleingriffsabschnitt 27 der Abzugsstange 26 im
Eingriff mit dem Eingriffsvorsprung 17 des Hebels 14,
so daß der
Hebeleingriffsabschnitt 27 des Abzugsstabes 26 den
Eingriffsabschnitt 17 des Hebels 14 in die Richtung
der Mündung
D dreht, und der Hebel 14 wird zu der Seite der Mündung D
entgegen der Vorspannkraft der Hebelfeder 18 gedreht. Da
der Hebel 14 gedreht wird, wird der Eingriff des Hammereingriffsabschnittes 16 des
Hebels 14 und des Hebeleingriffsabschnittes 13 des
Hammers 10 freigegeben, wie in 5 gezeigt, so
daß der
Hammer 10 in die Richung der Mündung D durch die Vorspannkraft
gedreht wird. Wie in den 6 und 12 gezeigt,
drückt
der Hammer 10 gegen den Schlagbolzen 9 in einer
kurzen Zeit. Da der Schlagbolzen 9 gedrückt wird, wird der an der Seite der
Mündung
D des Schlagbolzens 9 angeordnete Ventilstift 39 durch
den Schlagbolzen 9 gedrückt
und wird zu der Seite der Mündung
D entgegen der Vorspannkraft der Ventilstiftrückführfeder 44 bewegt. Weiterhin
wird die Geschoßzuführöffnung 36,
in welche der kontinuierlich zu der Mündungsseite des Ventilstiftes 39 befestigte Öffnungseinführabschnitt eingefügt wird,
auch durch einen mündungsseitigen Endabschnitt
des Stiftkörpers 40 gedrückt und
wird zu der Seite der Mündung
D entgegen der Vorspannkraft der Rückführfeder 38 bewegt.
Wenn die Geschoßzuführöffnung 36 zu
der Seite der Mündung
D bewegt wird, wird der Federdrücker 37 der
Geschoßzuführöffnung 36 auch
gleitend verschoben und zu der Seite der Mündung D bewegt, während ein
luftdichter Zustand des Federdrückers 37 und
einer inneren Fläche
der Geschoßzuführöffnungskammer 29 aufrecht
erhalten wird. Demzufolge kann ein Raum zwischen dem Federdrücker 37 und
der Pistolenrückendseite
der Geschoßzuführöffnungskammer 29 gebildet
werden. Wenn der Ventilstift 39 gleichzeitig bewegt wird
zu der Seite der Mündung
D, wird der Ventilstiftflanschabschnitt 43 des Ventilstiftes 39 auch
zu der Seite der Mündung
D bewegt. Dementsprechend wird der Kontakt des Ventilstiftflanschabschnittes 43 und
einer pistolenrückendseitigen
inneren Wandung der Ventilstiftkammer 30 in einem luftdichten
Zustand freigegeben. Dementsprechend wird komprimiertes Gas zugeführt, bis
die Ventilkammer 30 von einer ventilstiftkammerseitigen Öffnung 46, welche
in dem Stiftkörper 40 des
Ventilstiftes 39 gebildet ist, in den Stiftkörper 40 über einen
Freiraum zugeführt
wird, welcher zwischen einer pistolenrückendseitigen Innenwandung
der Ventilstiftkammer 30 und dem Ventilstiftflanschabschnitt 43 gebildet
ist. Das in den Stiftkörper 40 eingeführte komprimierte Gas
wird weiterhin zu einer Seite des Schlagbolzens 9 fließen gelassen
von dem Freiraum zwischen der rückendseitigen
Durchgangsbohrung 33 des Ventilkörpers 28 und dem Druckabschnitt 42,
welcher kontinuierlich befestigt ist an die Pistolenrückendseite des
Stiftkörpers 40.
Das komprimierte Gas wird gleichzeitig zugeführt zu der Seite der Mündung D und
wird von der Öffnungskammerseitenöffnung 45 des
Stiftkörpers 40 in
einen Raum zwischen dem Inneren der Geschoßzuführöffnungskammer 29 und dem
Federdrücker 37 fließen gelassen,
und zwar gebildet durch das Bewegen des in der Geschoßzuführöffnung 36 angeordneten
Federdrückers 37 in
der Richtung der Mündung
D.
-
Das
komprimierte Gas wird weiterhin in diesen Raum fließen gelassen,
und der Federdrücker 37 der
Geschoßzuführöffnung 36 wird
weiterhin zu der Seite der Mündung
D durch den Druck des komprimierten Gases gleitend verschoben. Die
Geschoßzuführöffnung 36 wird
kontinuierlich zu der Seite der Mündung D bewegt, und ein Freiraum
wird in einer kurzen Zeit gebildet zwischen einer Öffnung der
Geschoßzuführöffnung 36 an
ihrer Seite des Federdrückers 37 und
dem Öffnungseinführabschnitt 41,
welcher kontinuierlich zu der Mündungsseite
des Ventilstiftes 39 befestigt ist. Das komprimierte Gas
wird zwangsweise zugeführt
von einer kragenförmigen Öffnung der
Geschoßzuführöffnung 36 zu
der Seite der Mündung
D hin und bewegt das Geschoß W
zu der Seite der Mündung
D. Weiterhin wird eine Innenfläche
des Zylinders 8 an seiner Pistolenrückendseite gleichzeitig durch
den Druck des komprimierten Gases gedrückt, welches von dem Freiraum
zwischen dem Druckabschnitt 42 und der rückendseitigen Durchgangsbohrung 33 zu
der Pistolenrückendseite geflossen
ist. Ein Raum ist an der Pistolenrückendseite des Inneren des
Zylinders 8 zwischen dieser Pistolenrückendseite und einer Pistolenrückendseite des
Ventilkörpers 28 gebildet.
Dieser gebildete Raum wird durch den Druck des geflossenen komprimierten Gases
vergrößert. Dieser
Zustand ist in 7 und 13 gezeigt.
Da der Ventilkörper 28 an
dem Körper
der Luftpistole 1 befestigt ist, wird zu diesem Zeitpunkt
der Zylinder 8 zu der Pistolenrückendseite bewegt und der an
dem Zylinder 8 befestige Schlitten wird auch zu der Pistolenrückendseite
bewegt. In dem in 7 und 13 gezeigten
Zustand fängt ein
unterer Abschnitt des Zylinders 8 an seiner Pistolenrückendseite
schon an, den Hammer zu der Pistolenrückendseite hin zu drehen. Da
der Schlitten 3 zu der Pistolenrückendseite hin gleitend verschoben wird,
wird der Eingriff des vorspringenden Eingriffsabschnittes 27a des
Abzugsstabes 26 und der rückspringende Eingriffsabschnitt 3b in
einem unteren Abschnitt des Schlittens 3 freigegeben, so
daß der
vorspringende Eingriffsabschnitt 27a in Kontakt mit einem
unteren Ende des Schlittens 3 kommt und nach unten bewegt
wird, und der Eingriff der Abzugstange 26 und des Hebels 14 wird
freigegeben. Da der Zylinder in die Pistolenrückendrichtung bewegt wird,
gibt der Schlagbolzen 9 weiterhin einen Druck des Druckabschnittes 42 des
Ventilstiftes 39 frei, und der Ventilstift 39 wird
zu der Pistolenrückendseite durch
die Vorspannkraft der Ventilstiftrückführfeder 44 in einer
kurzen Zeit zurückgedrückt.
-
8 und 14 zeigen
einen Zustand, in welchem der Ventilstift 39 zu der Pistolenrückendseite
zurückgeführt bzw.
-gekehrt ist. Der Ventilstiftflanschabschnitt 43 des Ventilstiftes 39 und
eine pistolenrückendseitige
Innenfläche
der Ventilstiftkammer 30 sind in einen luftdichten Zustand
gesetzt, und die Zufuhr des komprimierten Gases in den Ventilstift 39 ist abgeschlossen.
Die Zuführung
von komprimiertem Gas zum Schießen
des Geschosses W zu der Mündung
D ist gestoppt, jedoch das schon zugeführte komprimierte Gas weitet
sich kontinuierlich aus, so daß das
Geschoß W
weiterhin zwangsweise und kontinuierlich bewegt wird zu der Seite
der Mündung D
durch die Ausdehnungskraft des komprimierten Gases und der Trägheitskraft
dieses Geschosses W und wird von der Mündung D in einer kurzen Zeit
geschossen. Hingegen expandiert das zuvor zugeführte komprimierte Gas kontinuierlich
innerhalb des Raumes an der Pistolenrückendseite innerhalb des Zylinders 8,
in welchem die Zufuhr von komprimiertem Gas gleichzeitig gestoppt
ist bzw. wurde. Dementsprechend wird der Zylinder 8 kontinuierlich
zu der Pistolenrückendseite
bewegt durch die Ausdehnungskraft des komprimierten Gases und die
Trägheitskraft
des Zylinders 8. Wenn der Schlitten 3 zu der pistolenrückwärtigsten
Endseite bewegt wird und den Hammer 10 zu der Pistolenrückendseite
in einer kurzen Zeit dreht, wird der Hammer 10 mit dem
Hebel 14 wieder in Eingriff gebracht. Dieser Zustand ist
in 9 dargestellt.
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In
dem in 9 gezeigten Zustand ist das Geschoß W schon
aus der Mündung
D geschossen und die Ausdehnung des komprimierten Gases, welches
zu der Seite der Mündung
D des Ventilstiftes 39 zugeführt wurde, ist abgeschlossen,
und dieses komprimierte Gas wird aus der Mündung ausgelassen. Die Geschoßzuführöffnung 36 wird
wieder zu der Pistolenrückendseite
durch die Vorspannkraft der Rückführfeder 38 zurückgeführt und
erreicht einen Zustand (einen Anfangszustand), in welchem der Öffnungseinfuhrabschnitt 41 in
die Öffnung
an einer Seite des Federdrückers 37 eingesetzt
ist. Im Gegensatz zu diesen erreicht der Zylinder 8 einen
Zustand, in welchem der mündungsseitige
untere Abschnitt 3c in Kontakt mit dem Laufbefestigungsabschnitt 2a kommt,
und wird zu der pistolenrückwärtigsten
Endseite bewegt. Dementsprechend wird das Gas ausgelassen von einem
Freiraum, welcher zwischen dem pistolenrückendseitigen unteren Abschnittes des
Ventilkörpers 28 und
dem Nutabschnitt 8a des Zylinders 8 gebildet ist.
Der Hebeleingriffsabschnitt 13 des Hammers 10 und
der Hammereingriffsabschnitt 16 des Hebels 14 werden
wieder miteinander in Eingriff gebracht. Der Abzugsstab 26 wird
nach unten bewegt, da der Eingriff des vorspringenden Eingriffsabschnittes 27a und
des rückspringenden
Eingriffsabschnittes 3b des Schlittens 3 freigegeben wird,
und die Abzugsstange 26 kommt in Kontakt mit einem unteren
Abschnitt des Schlittens 3. Dementsprechend sind der Eingriffsvorsprung 17 des
Hebels 14 und der Hebelvorsprung 27 des Abzugsstabes 26 nicht
miteinander im Eingriff. Da die Geschoßzuführöffnung 36 zu der Pistolenrückendseite
zurückgeführt wird
bzw. ist, wird das nächste
Geschoß W
zu der Öffnung 5b des
Geschoßbehälters zugeführt.
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Da
der Schlitten zu der pistolenrückwärtigsten
Endseite bewegt wurde, wird der Schlitten 3 wiederum zu
der Seite der Mündung
D zurückgeführt durch
die Vorspannkraft der Schlittenfeder 4. 10 zeigt
einen Zustand, in welchem der Schlitten 3 zu der Seite
der Mündung
D zurückgeführt ist.
Die Anzahl von Geschossen W, welche in dem Geschoßbehälter 5 geladen
sind, wird natürlich
um ein Geschoß vermindert.
Der Abzug bzw. Träger 23 wird
gezogen bzw. betätigt,
und ein Geschoß wird
von dem in 4 gezeigten Zustand geschossen,
und der Betätigungsschlitten 3 wird
zu der Pistolenrückendseite bewegt
und wiederum zu dem Zustand aus 10 zurückgeführt. Eine
Serie solcher Operationen von dem Zustand von 4 zu
dem Zustand von 10 wird instantan durchgeführt. In
dem Zustand von 10 ist der Abzug 23 noch
an der Pistolenrückendseite
gezogen, wie er ist. Dementsprechend hat der vorspringende Eingriffsabschnitt 27a des
Abzugsstabes 26 schon einen unteren Abschnitt des rückspringenden
Eingriffsabschnittes 3b des Schlittens 3 erreicht,
jedoch ist der Hebeleingriffsabschnitt 27 des Abzugsstabes 26 in
einem unteren Abschnitt des Eingriffsabschnittes 17 des
Hebels 14 angeordnet, so daß der Hebeleingriffsabschnitt 27 nicht
nach oben bewegt werden kann.
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Wenn
ein Benutzer einen Benutzerfinger von dem Abzug 23 in diesem
Zustand trennt und die Bewegung des Abzuges 23 zu der Pistolenrückendseite beendet
wird, wird der Abzug 23 zu der Seite der Mündung D
durch eine Vorspannkraft der Abzugfeder 25 zurückgeführt. Der
zusammen mit dem Abzug 23 bewegte Abzugsstab 26 wird
zu der Pistolenrückendseite
bewegt, und der Hebelvorsprung 27 wird von dem Eingriffsvorsprung 17 des
Hebels 14 zu der Pistolenrüc kendseite bewegt. Dementsprechend kann
der Abzugsstab 26 nach oben bewegt werden, so daß der Abzugsstab 26 nach
oben bewegt wird durch die Vorspannkraft der Abzugsfeder 25,
und der vorspringende Eingriffsabschnitt 27a wird mit dem rückspringenden
Eingriffsabschnitt 3b des Schlittens 3 in Eingriff
gebracht. Dieser Zustand ist in 3 gezeigt.
Die Anzahl von in dem Geschoßbehälter 5 geladenen
Geschossen W wird natürlich
durch ein Geschoß reduziert
bzw. verringert, jedoch wird ein Zustand zum Schießen des
nächsten
Geschosses W vorbereitet und die in 4 bis 10 gezeigten
Betätigungen
werden wiederholt durch Ziehen des Abzuges 26, so daß das nächste Geschoß W geschossen
wird, und die Vorbereitungen zum Schießen eines weiterhin nächstes Geschosses
werden getroffen.
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Dementsprechend
wird der Hammer 10 mit dem Hebel 14 in einem Zustand
in Eingriff gebracht, in welchem der Hammer 10 zu der Pistolenrückendseite
gedreht wird durch Ziehen des Schlittens 3 zu der Pistolenrückendseite
von dem Zustand aus 1. Danach können Geschosse W sequentiell
geschossen werden durch Ziehen des Abzuges.
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In
dieser Ausführungsform,
wie in 11 usw. gezeigt, wird der Öffnungseinführabschnitt 41 des
Ventilstiftes 39 von der Pistolenrückendseite der Geschoßzuführöffnung 36 in
den zylindrischen hohlen Abschnitt eingeführt. Wenn jedoch die Geschoßzuführöffnung 36 und
der Ventilstift 39 wie in einer zweiten Ausführungsform
entsprechend 16 ausgebildet sind, können diese Öffnung und
der Ventilstift benutzt werden wie in der Geschoßzuführöffnung 36 und dem
Ventilstift 39 gemäß der ersten
Ausführungsform.
Die anderen Ausgestaltungen sind ähnlich zu jenen der ersten
Ausführungsform.
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Insbesondere,
wie in 16 gezeigt, ist die Geschoßzuführöffnung 36 in
einer zylindrischen Form ausgebildet und innerhalb der Geschoßzuführungöffnungskammer 29 des
Ventilkörpers 28 angeordnet.
Ein Ende der Geschoßzuführöffnung 36 wird von
einer mündungsseitigen
Durchgangsbohrung 31 der Geschoßzuführöffnungskammer 29 zu
der Seite der Mündung
D hin vorspringend ausgebildet und gleitbar innerhalb der mündungsseitigen
Durchgangsbohrung 31 angeordnet. Ein mündungsseitiger Endabschnitt
der Geschoßzuführöffnung 36 ist
an der Pistolenrückendseite
der Öffnung 5b angeordnet, welche
in dem Geschoßbehälter 5 gebildet
ist. Weiterhin ist ein Federdrücker 37,
welcher ungefähr
den gleichen Durchmesser hat wie ein Innendurchmesser der Geschoßzuführöffnungskammer 29,
an der Pistolenrückendseite
der Geschoßzuführöffnung 36 angeordnet.
Die Geschoßzuführöffnung 36 wird
an der Pistolenrückendseite
immer durch eine Rückführfeder 38 vorgespannt,
welche zwischen dem Federdrücker 37 und
einer mündungsseitigen
Innenfläche
der Geschoßzuführöffnungskammer 29 angeordnet
ist, und zwar in einem äußeren Umfang
der Geschoßzuführöffnung 36.
Der Federdrücker 37 wird
gegen die pistolenrückendseitige
Innenfläche
der Geschoßzuführöffnungskammer 29 gedrückt. Weiterhin
ist ein Einführabschnitt 36b an
der Pistolenrückendseite
der Geschoßzuführöffnung 36 angeordnet,
so daß der Einführabschnitt 36b von
der Seite der Mündung
D in eine Durchgangsbohrung bzw. -loch des Stiftkörpers 40 eingeführt werden
kann. Die Geschoßzuführöffnung 36 ist
in einem Zustand angeordnet, in welchem der Einführabschnitt 36b von
der Seite der Mündung D
in die Durchgangsbohrung des Stiftkörpers 40 eingeführt wird,
und zwar angeordnet innerhalb der Ventilstiftkammer 30.
Dementsprechend wird ein zylindrischer Hohlabschnitt der Geschoßzuführöffnung 36 an
seiner Seite des Federdrückers
37 um den Einführabschnitt 36b herum
an einer pistolenrückendseitigen
Fläche
der Geschoßzuführöffnung 36 geöffnet. Der
zylindrische Hohlabschnitt wird in einer im Schnitt gesehen Y-förmigen Weise
in dieser Ausführungsform
geöffnet.
Eine mündungsseitige
Endspitze der in dieser Weise angeordneten Geschoßzuführöffnung 36 springt
von dem Ventilkörper 28 zu
der Seite der Mündung
D vor durch Bewegung der Geschoßzuführöffnungskammer 29 in
die Richtung der Mündung
D. Die Geschoßzuführöffnung 36 drückt dann gegen
das Geschoß W
innerhalb der Öffnung 5b des Geschoßbehälters 5,
und zwar angeordnet an der Seite der Mündung D des Ventilkörpers 28,
so daß das
Geschoß W
in den Lauf 2 bewegt wird, welcher sich zu der Seite der
Mündung
D der Öffnung 5b öffnet.
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Ein
mittlerer Abschnitt des Ventilstiftes 39 wird gebildet
durch den Stiftkörper 40,
welcher in einer zylindrischen Form gebildet ist, und kein Öffnungseinführabschnitt 41 ist
in dieser Ausführungsform
angeordnet. Ein Preß-
bzw. Druck abschnitt 42 ist kontinuierlich verbunden mit
der Pistolenrückendseite
des Stiftkörpers 40.
Der Stiftkörper 40 kann
gleitend verschoben werden, während
eine mündungsseitige
Endspitze des Stiftkörpers 40 in
eine Mittelabschnittsdurchgangsbohrung 32 eingeführt wird,
und ein luftdichter Zustand wird zwischen einem äußeren Umfang des Stiftkörpers 40 und
einer Dichtung 35 aufrecht erhalten. Der Stiftkörper 40 ist
in einem Zustand angeordnet, in welchem der Einführabschnitt 36b der
in der benachbarten Geschoßzuführöffnungskammer 29 angeordneten
Geschoßzuführöffnung 36 in
den zylindrischen Hohlabschnitt des Stiftkörpers 40 eingesetzt
ist. Die weiteren Ausgestaltungen sind ähnlich jenen der ersten Ausführungsform.
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Wenn
der Ventilstift 39 in der Ventilstiftkammer 30 des
Ventilkörpers 28 in
dieser Weise angeordnet ist, und der Ventilstift 39 durch
den Schlagbolzen 9 gedrückt
wird, welcher durch den Hammer 10 gedrückt wird und zu der Seite der
Mündung
D bewegt wird, und zu der Seite der Mündung D gedrückt wird,
wird ein Freiraum zwischen dem Ventilstiftflanschabschnitt 43 des
Stiftkörpers 40 und
eine Seitenfläche
bzw. Seite der Ventilstiftkammer 30 an seiner Pistolenrückendseite
gebildet. Das immer der Ventilstiftkammer 30 zugeführte komprimierte
Gas wird von dem Freiraum zwischen dem Ventilstiftflanschabschnitt 43 und
der Seitenfläche
der Ventilstiftkammer 30 an seiner Pistolenrückendseite
zugeführt zu
dem Einführabschnitt 36b der
Geschoßzuführöffnung 36,
und zwar eingesetzt in dem Ventilstift 39, über eine
Ventilstiftseitenöffnung 46 des
Ventilkörpers 40,
dem Inneren des Ventilkörpers 40 und
einer Öffnungskammerseitenöffnung 45.
Somit wird die Geschoßzuführöffnung 36 zwangsweise
durch einen Gasdruck zu der Seite der Mündung D entgegen der Vorspannkraft
verschoben. Dann wird der Einführabschnitt 36b verlagert
bzw. verschoben bzw. versetzt von dem zylindrischen Hohlabschnitt
des Ventilstiftes 39. Weiterhin wird das komprimierte Gas
von einer Öffnung
an einer Umfangsfläche
an einer Seite des Federdrückers 37 zu
einer Öffnung
der Geschoßzuführöffnung 36 an
seiner Mündungsseite über einen kragenförmigen Hohlabschnitt
zugeführt,
so daß ein mündungsseitiger
Endabschnitt der Geschoßzuführöffnung 36 ein
Geschoß W
schießen
kann, welches von der Öffnung 5b des
Geschoßbehälters 5 bewegt wurde.
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Weiterhin
zeigt 17 eine dritte Ausführungsform
der Ausgestaltung der Geschoßzuführöffnung 36 und
des Ventilstiftes 39.
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Ähnlich zu
der ersten Ausführungsform, wenn
der Ventilstift 39 durch den Schlagbolzen 9 in Richtung
der Mündung
D in der dritten Ausführungsform
bewegt wird, drückt
eine Endspitze bzw. Stirnfläche
des Ventilstiftes 39 gegen die Geschoßzuführöffnung 36 in die Richtung
der Mündung
D. Wie in der 6 für die erste Ausführungsform
gezeigt, wird insbesondere die kragenförmige Durchgangsbohrung 36a der
Geschoßzuführöffnung 36 von
der Seite der Mündung
D der Geschoßzuführöffnung 36 erstreckt
zu der Pistolenrückendseite
bei dem gleichen Innendurchmesser. In der dritten Ausführungsform
ist jedoch ein Durchmesser der Durchgangsbohrung 36a an
der Pistolenrückendseite,
wie in 17 gezeigt, größer als
an der Seite der Mündung
D, so daß eine
Stufe 36c innerhalb der Geschoßzuführöffnung 36 gebildet
ist. Demgegenüber
ist ein Durchmesser des Öffnungseinführabschnittes 41 des
Ventilstiftes 39, welcher in die Geschoßzuführöffnung 36 eingesetzt
ist, leicht kleiner als jener des Stiftkörpers 40 in der ersten
Ausführungsform.
Wenn der Öffnungseinführabschnitt 41 in
die Geschoßzuführöffnung 36 eingesetzt
ist bzw. wird, und der Ventilstift 39 in die Richtung der
Mündung
D bewegt wird, drückt
der Ventilstift 39 gegen die Geschoßzuführöffnung 36 in einem Stufenabschnitt
zwischen dem Stiftkörper 40 und dem Öffnungseinführabschnitt 41 und
bewegt diese Geschoßzuführöffnung 36 in
der ersten Ausführungsform.
In der dritten Ausführungsform
haben jedoch der Stiftkörper 40 des
Ventilstiftes 39 und der Öffnungseinführabschnitt 41 den
gleichen Durchmesser. Die anderen Strukturen bzw. Ausgestaltungen
der Geschoßzuführöffnung 36 und
des Ventilstiftes 39 sind ähnlich jenen in der ersten
Ausführungsform,
Die Luftpistole 1 ist in einem Zustand gebaut, in welchem
der Öffnungseinführabschnitt 41 von
der Pistolenrückendseite
zu der Durchgangsbohrung 36a der Geschoßzuführöffnung 36 eingefügt wird. Ähnlich zu
der Betätigung
der Luftpistole gemäß der ersten
Ausführungsform,
wenn der Ventilstift 39 durch den Schlagbolzen 9 durch
Drehung des Hammers 10 gedrückt und in die Richtung der
Mündung
D bewegt wird, drückt
der Öffnungseinfuhrabschnitt
des Ventilstiftes 39 gegen den Stufenabschnitt innerhalb der
Durchgangsbohrung 36a der Geschoßzuführöffnung 36 und bewegt
die Ge schoßzuführöffnung 36 zu
der Seite der Mündung
D. Da die Geschoßzuführöffnung 36 zu
der Seite der Mündung
D bewegt wird, führt
eine mündungsseitige
Endspitze bzw. Stirnfläche
der Geschoßzuführöffnung 36 ein
Geschoß W zu.
Als nächstes
wird ein Freiraum gebildet zwischen einer pistolenrückendseitigen
Seitenfläche
bzw. Seite der Geschoßzuführöffnung 36 und
einer pistolenrückendseitigen
Seitenfläche
bzw. Seite der Geschoßzuführöffnungskammer 29.
Die Geschoßzuführöffnung 36 wird
weiterhin zwangsweise in die Richtung der Mündung D durch ein zugeführtes komprimiertes
Gas bewegt. Der Öffnungseinführabschnitt 41 wird
versetzt von der Durchgangsbohrung 36a der Geschoßzuführöffnung 36 in
einer kurzen Zeit, und das in die Geschoßzuführöffnungskammer 29 zugeführte komprimierte
Gas wird in die Richtung der Mündung
D von der Durchgangsbohrung 36a der Geschoßzuführöffnung 36 zugeführt, so
daß das
Geschoß W
zwangsweise geschossen wird.
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Eine
vierte Ausführungsform
wird als nächstes
erklärt
werden. In der vierten Ausführungsform
ist die Kugelzuführöffnungskammer 29 des
Ventilkörpers 28 in
der Größe verringert,
und die Mittelabschnittsdurchgangsbohrung 32 ist länger ausgebildet.
Weiterhin ist die Pistolenrückendseite
der Geschoßzuführöffnung 36 in
die Mittelabschnittsdurchgangsbohrung 32 eingesetzt, und
kein Gas kann durch das Innere der Geschoßzuführöffnungskammer 29 durchtreten.
Insbesondere hat die Geschoßzuführöffnung 36 einen
vorspringenden Abschnitt 36d, welcher an der Pistolenrückendseite
vorspringt und die gleiche Form wie die Mündungsseite der Geschoßzuführöffnung 36 an
der Pistolenrückendseite von
dem Federdrücker 37 aufweist.
Federdrücker 37 ist
ungefähr
angeordnet in einer Außenfläche eines mittleren
Abschnittes der Geschoßzuführöffnung 36. Der
vorspringende Abschnitt 36d ist in die Mittelabschnittdurchgangsbohrung 32 in
einem Zustand eingesetzt, in welchem der Federdrücker 37 gegen eine pistolenrückendseitige
Fläche
bzw. Seitenfläche
der Geschoßzuführöffnungskammer 29 gedrückt wird durch
die Rückführfeder 38.
Demgegenüber
weist der Ventilstift 39 eine ähnliche Konstruktion zu jener in
der ersten Ausführungsform
auf, und der Öffnungseinführabschnitt 41 weist
einen Durchmesser auf, der kleiner ist, als jener des Stiftkörpers 40,
so daß eine Stufe
gebildet ist. Der Einfuhrabschnitt 41 ist in den vorspringenden
Abschnitt 36 eingesetzt. Dementsprechend befin det sich
die Geschoßzuführöffnung 36 in
einem Zustand, in welchem die Geschoßzuführöffnung 36 an der Pistolenrückendseite
durch die Rückführfeder 38 vorgespannt
ist. Der Ventilstift 39 ist in einem Zustand, in welchem
der Ventilstift 39 an der Seite der Mündung D durch die Ventilstiftrückführfeder 44 gedrückt wird.
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Dementsprechend
wird der Hammer 10 ähnlich
zu der ersten Ausführungsform
zu der Seite der Mündung
D gedreht und bewegt den Schlagbolzen 9 zu der Seite der
Mündung
D. Somit wird der Ventilstift 39 auch zu der Seite der
Mündung
D durch den Schlagbolzen 9 bewegt, und die Geschoßzuführöffnung 36 wird
zu der Seite der Mündung
D durch einen Stufenabschnitt zwischen dem Stiftkörper 40 des Ventilstiftes 39 und
dem Öffnungseinführabschnitt 41 bewegt,
so daß eine
mündungsseitige
Endspitze bzw. Stirnfläche
der Geschoßzuführöffnung 36 ein Geschoß W zuführt. Ähnlich zu
der ersten Ausführungsform
wird komprimiertes Gas in einer Durchgangsbohrung des Stiftkörpers 40 simultan
zugeführt,
wenn der Ventilstift 39 bewegt wird. Ein Druck des zugeführten komprimierten
Gases wird auf die Pistolenrückendseite
des vorspringenden Abschnittes 36d angewendet, worauf eine Öffnungskammerseitenöffnung 45 des Öffnungseinführabschnittes 41 geöffnet wird.
Die Geschoßzuführöffnung 36 wird zwangsweise
zu der Seite der Mündung
D durch diesen Gasdruck bewegt. Die Geschoßzuführöffnung 36 wird kontinuierlich
zu der Seite der Mündung
D bewegt und der Einführabschnitt 4i des
Ventilstiftes 39 wird aus dem vorspringenden Abschnitt 36d in
einer kurzen Zeit herausgezogen. Dementsprechend wird komprimiertes
Gas zugeführt
von der Pistolenrückendseite
der Durchgangsbohrung 36a zu der Mündungsseite durch einen Abschnitt
zwischen dem Einführabschnitt 41 und
einer Wandungsfläche
der Mittelabschnittsdurchgangsbohrung 32 und zu der Durchgangsbohrung 36a.
Dementsprechend schießt komprimiertes
Gas das Geschoß W
zwangsweise von der Mündung
D.
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Wie
vorangehend dargelegt, können
der Ventilkörper 28,
die Geschoßzuführöffnung 36 und der
Ventilstift 39 in verschiedenen Formen ausgebildet werden.
Der Ventilkörper 28,
die Geschoßzuführöffnung 36 und
der Ventilstift 39 können
in beliebigen Formen ausgebildet werden, falls der Ventilstift 39 bewegt
wird durch den Schlagbolzen 9 und die Geschoßzuführöffnung 36 gedrückt und
bewegt wird durch den Ventilstift 39, und komprimiertes
Gas zugeführt
wird von der Öffnungskammerseitenöffnung 45 und
der Ventilstiftkammerseitenöffnung 46 über das
Innere des Ventilstiftes 39, so daß das von der Öffnungskammerseitenöffnung 45 zugeführte komprimierte
Gas der Mündungsseite
von der Durchgangsbohrung 36a der Geschoßzuführöffnung 36 zugeführt wird
und das Geschoß W
schießt,
und falls das komprimierte Gas zugeführt wird von der rückendseitigen
Durchgangsbohrung 33 zu einer Seite des Zylinders 8 und
den Zylinder 8 zu einer Pistolenrückendseite bewegt, so daß das Schießen eines nächsten Geschosses
vorbereitet werden kann. Gemäß dieser
Erfindung wirken der Ventilkörper,
der Ventilstift und die in den Zylinder eingeführte Geschoßzuführöffnung, wie vorangehend dargelegt,
ein sich öffnendes
und schließendes
Ventil zum Zuführen
des komprimierten Gases und wie ein Schalt- bzw. Verteilerventil
zum Zuführen
des zugeführten Gases,
um ein Geschoß derart
zu schießen,
daß der Schlitten
bewegt wird, um die Luftpistole mit dem nächsten Geschoß zu laden.
Das komprimierte Gas kann durch den Ventilkörper, den Ventilstift und die Geschoßzuführöffnung zugeführt werden.
Dementsprechend können
das Schießen
des Geschosses, das Laden des nächsten
Geschosses und Schußvorbereitungen
für das
nächste
Geschoß durch
einen einzigen Ventilmechanismus durchgeführt werden. Weiterhin sind
alle, der Ventilkörper,
der Ventilstift und die Geschoßzuführöffnung in
einer Laufrichtung angeordnet und innerhalb des Laufes angeordnet,
so daß ein
Raum zum Unterbringen des Ventilkörpers, des Ventilstiftes und
der Kugelzuführöffnung verringert
werden kann. Weiterhin wird das zugeführte komprimierte Gas in einem
Zustand gestoppt, in welchem das komprimierte Gas zu dem Ventilkörper zugeführt wurde.
Dementsprechend kann der Ventilstift instantan die Gaszufuhr unterbrechen
durch Zuführen
des komprimierten Gases nur zu der Geschoß- und der Zylinderseite, so
daß kein
komprimiertes Gas unnötig
verbraucht wird.