DE19843584A1 - Schalteinrichtung eines mehrstufigen Schaltgetriebes - Google Patents
Schalteinrichtung eines mehrstufigen SchaltgetriebesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung (1) eines mehrstufigen Schaltgetriebes, mit der mehrere axial hintereinander angeordnete Schaltkupplungen mit jeweils einer Schiebemuffe wechselweise über jeweils eine Schaltschwinge (2, 3, 4, 5) schaltbar sind, indem erste Formschlußelemente (21, 22, 23, 24) so auf einer schwenkbaren und axial verschiebbaren Wähl- und Schaltwelle (14) angeordnet sind, daß bei vorgegebenen Schwenkwinkeln der Wähl- und Schaltwelle (14) jeweils nur ein erstes Formschlußelement (23) mit einem zweiten Formschlußelement (27) zusammenwirkt, das an einer Schaltschwinge (4) angeordnet ist, und indem durch ein axiales Verschieben der Wähl- und Schaltwelle (14) die zugehörige Schaltschwinge (4) betätigt wird, wobei die übrigen Schaltschwingen (2, 3, 5) während der Betätigung mittels einer Sperrvorrichtung in ihrer neutralen Position gesperrt sind. DOLLAR A Es wird vorgeschlagen, daß eine Sperrwelle (31) parallel zur Wähl- und Schaltwelle (14) im Getriebegehäuse schwenkbar und axial fixiert gelagert und mit der Wähl- und Schaltwelle (14) triebmäßig verbunden ist, daß auf der Sperrwelle (31) dritte, axial wirkende Formschlußelemente (33, 34, 35, 36) angeordnet sind, die mit vierten Formschlußelementen (37, 38, 39, 40) an den Schaltschwingen (2, 3, 4, 5) zusammenwirken und diese solange in der neutralen Position halten, bis ein erstes Formschlußelement (21, 22, 23, 24) in ein zweites Formschlußelement (25, 26, 27, 28) der zugehörigen Schaltschwinge (2, 3, 4, 5) ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung eines
mehrstufigen Schaltgetriebes nach dem Oberbegriff von An
spruch 1.
In mehrstufigen Handschaltgetrieben für Fahrzeuge, die
unter Zugkraftunterbrechung geschaltet werden, d. h., daß
eine Eingangswelle des Getriebes während des Schaltvorgangs
durch eine Anfahrkupplung von einer Antriebsmaschine ge
trennt wird, kann man den jeweiligen Gang mit einer form
schlüssigen Schaltkupplung einlegen, indem eine Schaltver
zahnung einer Schiebemuffe in eine Kuppelverzahnung eines
Kupplungskörpers geschoben wird, der an einem zu kuppelnden
Getriebeelement befestigt ist, z. B. an einem Zahnrad oder
Getriebegehäuse. Dabei wird das Drehmoment im geschalteten
Zustand von einem Getriebeelement über den Kupplungskörper,
die Kuppelverzahnung, die Schaltverzahnung, die Schiebemuf
fe und die Muffenführung auf ein anderes Getriebeelement,
z. B. ein Zahnrad oder eine Welle, übertragen oder am Ge
triebegehäuse abgestützt.
Der geschaltete Gang bestimmt das Übersetzungsverhält
nis und damit das Drehzahlverhältnis zwischen der Eingangs
welle und einer Ausgangswelle des Getriebes. Die nicht ge
kuppelten Getriebeelemente, z. B. frei umlaufende, ständig
im Eingriff befindliche Zahnräder der übrigen Gänge, laufen
mit einer ihrer Übersetzung entsprechenden Differenzdreh
zahl zu den geschalteten Getriebeelementen. Wird von einem
Gang zu einem anderen gewechselt, müssen die zu kuppelnden
Teile während des Schaltens auf eine annähernd gleiche
Drehzahl gebracht werden, bevor die Schaltverzahnung der
Schiebemuffe in die Kuppelverzahnung des zu schaltenden
Kupplungskörpers eingreifen kann. Hierzu dienen Synchroni
siereinrichtungen.
Die Gänge werden von Zahnradsätzen gebildet, die hin
tereinander angeordnet sind und zwischen denen sich die
Schaltkupplungen befinden. Diese werden durch eine Schalt
einrichtung wechselweise entsprechend dem vorgewählten Gang
betätigt. Dabei ist darauf zu achten, daß nicht zwei
Schaltkupplungen gleichzeitig betätigt werden, da hierdurch
das Getriebe beschädigt werden kann, zumindest aber stören
de Geräusche auftreten und die Zugkraft ungewollt lange
unterbrochen ist. Dies kann in Notfallsituationen gefährli
che Folgen nach sich ziehen.
Aus der DE 40 17 957 A1 ist eine gattungsgemäße
Schalteinrichtung eines Kraftfahrzeuggetriebes bekannt. Die
Schiebemuffen der Schaltkupplungen haben Umfangsnuten, in
die diametral zueinander angeordnete Gleitsteine eingrei
fen. Diese sind ihrerseits drehbar an einer Schaltschwinge
gelagert, die als zweiarmiger Hebel ausgebildet und im Ge
triebegehäuse in Schwenklagern quer zu einer Drehachse der
Schaltkupplung gelagert ist. Jeder Schaltkupplung ist eine
Schaltschwinge zugeordnet. Eine Wähl- und Schaltwelle, die
quer zu den Schwenkachsen der Schaltschwingen und parallel
zu der Drehachse der Schaltkupplungen schwenkbar und axial
verschiebbar angeordnet ist, weist Schaltfinger auf, von
denen bei einer entsprechenden Verdrehung der Wähl- und
Schaltwelle einer in ein Formschlußelement der Schalt
schwingen eingreift und bei einer anschließenden Axialbewe
gung der Wähl- und Schaltwelle die angewählte Schaltschwin
ge verschwenkt und damit die zugehörige Schaltkupplung
schaltet.
Um sicherzustellen, daß stets nur eine Schaltkupplung
betätigt wird und die übrigen Schaltkupplungen bei der
Schaltung in ihrer Neutralstellung verriegelt sind, sind an
den Schaltschwingen Verriegelungsschwingen angeordnet. Die
se weisen jeweils eine Verriegelungsnut auf, in welche über
Sperrnocken Kipphebel eingreifen. Wird beispielsweise die
Schaltschwinge eines Gangs betätigt, werden die Sperrnocken
aus den einander gegenüberliegenden Verriegelungsnuten her
ausbewegt und die beiden Kipphebel schwenken um ihre
Schwenkachsen und verriegeln mit ihren jeweils gegenüber
liegenden Sperrnocken die übrigen Schaltschwingen. Die be
kannte Sperrvorrichtung erfordert zahlreiche Teile, die
nicht ohne weiteres für verschiedene Gänge austauschbar
sind. Außerdem wird der Verriegelungsmechanismus für eine
hohe Ganganzahl sehr komplex. Ferner werden die übrigen
Gänge erst verriegelt, wenn bereits die Schaltung des aus
gewählten Gangs begonnen hat. Dadurch besteht die Gefahr,
daß während des Übergangs zur Verriegelung unbeabsichtigt
zwei Gänge betätigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schalt
einrichtung eines mehrstufigen Schaltgetriebes zu schaffen,
bei der nicht gewählte Gänge bereits vor dem Schaltvorgang
verriegelt sind. Sie wird gemäß der Erfindung durch die
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nach der Erfindung ist eine Sperrwelle parallel zur
Wähl- und Schaltwelle im Getriebegehäuse schwenkbar und
axial fixiert gelagert. Sie ist mit der Wähl- und Schalt
welle triebmäßig verbunden, so daß sie sich während der
Schwenkbewegung der Wähl- und Schaltwelle entsprechend mit
dreht. Durch die Schwenkbewegung der Wähl- und Schaltwelle
wird eine Schaltschwinge einer Schaltkupplung angewählt,
indem ein erstes, auf der Wähl- und Schaltwelle angeordne
tes Formschlußelement, z. B. ein Schaltfinger, in ein zwei
tes Formschlußelement an der gewählten Schaltschwinge ein
greift und somit eine axial wirksame Formschlußverbindung
herstellt. Auf der Sperrwelle sind dritte, axial wirkende
Formschlußelemente angeordnet, die in vierte Formschlußele
mente an den Schaltschwingen eingreifen und diese in der
neutralen Position halten. Die axiale Verriegelung ist für
jede Schaltschwinge solange wirksam, bis sie durch den
Formschluß zwischen ihrem ersten und zweiten Formschlußele
ment angewählt wurde. In dieser Position wird die Verriege
lung der angewählten Schaltschwinge gelöst, indem das vier
te Formschlußelement an der Schaltschwinge von dem dritten
Formschlußelement auf der Sperrwelle freigegeben wird.
Gegenüber bisherigen Verriegelungsmechanismen werden
die dritten und vierten Formschlußelemente zum Halten der
nicht zu schaltenden Schaltschwingen in der neutralen Posi
tion beim Wählen der zu schaltenden Schaltschwinge betätigt
und nicht beim Schalten der ausgewählten Schaltschwinge.
Zweckmäßigerweise werden die ersten Formschlußelemente
durch Schaltfinger gebildet, die auf der Wähl- und Schalt
welle sitzen, während die zweiten Formschlußelemente gabel
förmige Klauen sind, die an den Schaltschwingen vorgesehen
sind und Sperrflächen in Form einer Gasse quer zur Schwen
krichtung bilden, in die der Schaltfinger eingreift. Da für
das Anwählen aller Gänge des Getriebes nur ein begrenzter
Schwenkbereich zur Verfügung steht, ist der Winkelbereich,
in dem sich der jeweilige Schaltfinger und dl:e gabelförmige
Klaue axial überdecken, klein gehalten, so daß auch viel
stufige Getriebe, z. B. Sechsganggetriebe, sicher geschal
tet werden können.
Die dritten Formschlußelemente an der Sperrwelle wer
den zweckmäßigerweise durch Querstifte gebildet, die mit
einem entsprechenden Winkelversatz zueinander in die Sperr
welle eingelassen sind Sie arbeiten mit den vierten Form
schlußelementen an den Schaltschwingen zusammen, die durch
Sperrflächen an den Schaltschwingen gebildet werden, die
quer zur Achse der Wähl- und Schaltwelle liegen. Dadurch
sind die Schaltschwingen solange in ihrer neutralen Positi
on gehalten, bis die Querstifte freigegeben werden, indem
die Sperrflächen enden oder unterbrochen sind, z. B. durch
eine Längsnut, die die Sperrfläche in der zugehörigen Wähl
position kreuzt.
Um die dritten Formschlußelemente, die Querstifte,
über einen größeren Winkelbereich der Sperrwelle verteilen
zu können, enthält die triebmäßige Verbindung zwischen der
Wähl- und Schaltwelle einerseits und der Sperrwelle ande
rerseits zweckmäßigerweise eine Übersetzungsstufe, die
z. B. durch Zahnsegmente gebildet wird, die mit der Wähl- und
Schaltwelle bzw. der Sperrwelle verbunden sind. Dabei
wird zweckmäßigerweise das Zahnsegment auf der Wähl- und
Schaltwelle als ein Segment eines Hohlrads ausgebildet.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeich
nungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei
spiel der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die
Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der
Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln
betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusam
menfassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
Schalteinrichtung, soweit es für das Ver
ständnis der Erfindung erforderlich ist,
Fig. 2 einen Querschnitt im Bereich einer Schwinge
entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt im Bereich einer Schwinge
entsprechend der Linie III-III in Fig. 1.
Eine Schalteinrichtung 1 besitzt vier Schaltschwin
gen 2, 3, 4, 5, die in einem nicht näher dargestellten Ge
triebegehäuse um Schwenkachsen 6, 7, 8, 9 schwenkbar gela
gert sind. Die Schaltschwingen 2, 3, 4, 5 sind gabelförmig
gestaltet und weisen im Bereich ihrer gabelförmigen Enden
Lagerbohrungen 10, 11, 12, 13 auf, in denen nicht näher
dargestellte Gleitsteine drehbar gelagert sind, die in Um
fangsnuten von Schaltmuffen zugehöriger Schaltkupplungen
gelagert sind. Die ebenfalls nicht näher dargestellten
Schaltkupplungen rotieren um eine Drehachse 43. Parallel
zur Drehachse 43 und quer zu den Schwenkachsen 6, 7, 8, 9
ist eine Wähl- und Schaltwelle 14 angeordnet, die im Ge
triebegehäuse um eine Schwenkachse 20 in der Schwenkrich
tung 15 schwenkbar und in Schaltrichtung 16 axial ver
schiebbar gelagert ist.
Auf der Wähl- und Schaltwelle 14 sind Schaltfinger 21,
22, 23, 24 befestigt und zueinander winkelversetzt angeord
net. Bei einer Schwenkbewegung der Wähl- und Schaltwelle 14
gelangen die Schaltfinger 21, 22, 23, 24 einzeln nacheinan
der in Eingriff mit gabelförmigen Klauen 25, 26, 27, 28,
die an den Schaltschwingen 2, 3, 4, 5 befestigt sind. Die
Schaltschwingen 2, 3, 4, 5 und die Schaltfinger 21, 22, 23,
24 sind jeweils einzelnen Gängen zugeordnet. So ist bei
spielsweise die Schaltschwinge 2 für den Rückwärtsgang, die
Schaltschwinge 3 für den ersten und zweiten Gang, die
Schaltschwinge 4 für den dritten und vierten Gang und die
Schaltschwinge 5 für den fünften und sechsten Gang vorgese
hen.
Die Schalteinrichtung 1 ist in einer neutralen Schalt
position dargestellt, wobei die Wähl- und Schaltwelle 14 so
geschwenkt ist, daß die Schaltgasse des dritten und vierten
Gangs gewählt ist, indem der Schaltfinger 23 in die
Klaue 27 eingreift. Wird die Wähl- und Schaltwelle 14 in
eine der beiden Schaltrichtungen 16 bewegt, wird der dritte
oder vierte Gang geschaltet, indem über die Schaltschwin
ge 4 und die zugehörigen Gleitsteine die entsprechende
Schaltkupplung eingerückt wird. In der Schaltstellung kann
die Wähl- und Schaltwelle 14 über Rastnuten 17 verrastet
werden. Die Wähl- und Schaltwelle 14 wird mittels eines
nicht näher dargestellten Gestänges geschwenkt und axial
verschoben, das an einem Kugelelement 18 an der Wähl- und
Schaltwelle 14 angreift.
Damit während der Schaltung nur die angewählte Schalt
schwinge 4 betätigt wird, müssen die übrigen Schaltschwin
gen 2, 3, und 5 verriegelt sein. Erfindungsgemäß wird dies
dadurch gelöst, daß grundsätzlich alle Schaltschwingen 2,
3, 4, 5 stets verriegelt sind und nur eine 4 freigegeben
wird, wenn sie durch die Schwenkbewegung der Wähl- und
Schaltwelle 14 angewählt ist, indem der Schaltfinger 23 in
die entsprechende Klaue 27 eingreift. Die übrigen Schalt
schwingen 2, 3, 5 sind weiter mittels einer Sperrwelle 31
gesperrt, die über ein Zahnsegment 29 auf der Wähl- und
Schaltwelle 14 und ein weiteres Zahnsegment 30 auf der
Sperrwelle 31 trieblich mit der Wähl- und Schaltwelle 14
verbunden ist. Die triebliche Verbindung der beiden Zahn
segmente 29, 30 bildet eine Getriebestufe mit einer Über
setzung, so daß der Schwenkwinkel der Sperrwelle 31 größer
ist als der Schwenkwinkel der Wähl- und Schaltwelle 14.
In die Sperrwelle 31 sind Sperrstifte 33, 34, 35, 36
eingelassen, die an Sperrflächen 37, 38, 39 und 40 der
Schaltschwingen 2, 3, 4, 5 geführt sind. Die Sperrflä
chen 37, 38, 39, 40 verlaufen quer zur Schaltrichtung 16
und werden bei den Schaltschwingen 3, 4, 5 durch Flanken
der entsprechenden Nuten 38, 39, 40 gebildet. Die Sperr
stifte 33, 34, 35, 36 sind zueinander winkelversetzt, wobei
der Winkelversatz dem Winkelversatz der Schaltfinger 21,
22, 23, 24 unter Berücksichtigung der Übersetzungsstufe der
Zahnsegmente 29 und 30 entspricht. Durch die Übersetzungs
stufe der Zahnsegmente 29 und 30 gewinnt man mehr konstruk
tive Freiheit für die Anordnung der Sperrstifte 33, 34, 35,
36 und Sperrflächen 37, 38, 39 und 40.
Die Sperrstifte 33, 34, 35, 36 werden solange von den
zugehörigen Sperrflächen bzw. Nuten 37, 38, 39, 40 geführt
bis der zugehörige Schaltfinger 21, 22, 23, 24 in die ent
sprechende Klaue 25, 26, 27, 28 eingreift. In dieser Posi
tion endet die Sperrfläche 37 bzw. die Nut 40, während die
Sperrflächen der Nuten 38 und 39 durch Längsnuten 41 und 42
unterbrochen sind. Dadurch gibt jeder Sperrstift 33, 34,
35, 36 die zugehörige Schaltschwinge frei, wenn der ent
sprechende Schaltfinger 21, 22, 23, 24, z. B. der Schalt
finger 23 in die entsprechende Klaue, z. B. die Klaue 27,
eingreift.
Um auf einem begrenzten Schwenkwinkelbereich ausrei
chend viele Schaltfinger für Getriebe mit vielen Gängen
unterbringen zu können, sind die Schaltfinger 21, 22, 23,
24 und die zugehörigen Klauen 25, 26, 27, 28 auf einen
schmalen Drehwinkelbereich begrenzt.
1
Schalteinrichtung
2
Schaltschwinge
3
Schaltschwinge
4
Schaltschwinge
5
Schaltschwinge
6
Schwenkachse
7
Schwenkachse
8
Schwenkachse
9
Schwenkachse
10
Lagerbohrung
11
Lagerbohrung
12
Lagerbohrung
13
Lagerbohrung
14
Wähl- und Schaltwelle
15
Schwenkrichtung
16
Schaltrichtung
17
Rastnut
18
Kugelelement
20
Schwenkachse
21
Schaltfinger
22
Schaltfinger
23
Schaltfinger
24
Schaltfinger
25
Klaue
26
Klaue
27
Klaue
28
Klaue
29
Zahnsegment
30
Zahnsegment
31
Sperrwelle
32
Schwenkachse
33
Sperrstift
34
Sperrstift
35
Sperrstift
36
Sperrstift
37
Sperrfläche
38
Nut
39
Nut
40
Nut
41
Längsnut
42
Längsnut
43
Drehachse
Claims (7)
1. Schalteinrichtung (1) eines mehrstufigen Schaltge
triebes, mit der mehrere axial hintereinander angeordnete
Schaltkupplungen mit jeweils einer Schiebemuffe wechselwei
se über jeweils eine Schaltschwinge (2, 3, 4, 5) schaltbar
sind, indem erste Formschlußelemente (21, 22, 23, 24) so
auf einer schwenkbaren und axial verschiebbaren Wähl- und
Schaltwelle (14) angeordnet sind, daß bei vorgegebenen
Schwenkwinkeln der Wähl- und Schaltwelle (14) jeweils nur
ein erstes Formschlußelement (23) mit einem zweiten Form
schlußelement (27) zusammenwirkt, das an einer Schalt
schwinge (4) angeordnet ist, und indem durch ein axiales
Verschieben der Wähl- und Schaltwelle (14) die zugehörige
Schaltschwinge (4) betätigt wird, wobei die übrigen Schalt
schwingen (2, 3, 5) während der Betätigung mittels einer
Sperrvorrichtung in ihrer neutralen Position gesperrt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperr
welle (31) parallel zur Wähl- und Schaltwelle (14) im Ge
triebegehäuse schwenkbar und axial fixiert gelagert und mit
der Wähl- und Schaltwelle (14) triebmäßig verbunden ist,
daß auf der Sperrwelle (31) dritte, axial wirkende Form
schlußelemente (33, 34, 35, 36) angeordnet sind, die mit
vierten Formschlußelementen (37, 38, 39, 40) an den Schalt
schwingen (2, 3, 4, 5) zusammenwirken und diese solange in
der neutralen Position halten, bis ein erstes Formschluße
lement (21, 22, 23, 24) in ein zweites Formschlußele
ment (25, 26, 27, 28) der zugehörigen Schaltschwinge (2, 3,
4, 5) eingreift.
2. Schalteinrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrwelle Sperr
stifte (33, 34, 35, 37) hat, die an Sperrflächen (37, 38,
39, 40) der Schaltschwingen (2, 3, 4, 5) quer zur Sperrwel
le geführt sind, und daß die Sperrflächen (37, 38, 39, 40)
enden oder unterbrochen sind, um in einer Wählposition der
zugehörigen Schaltschwinge (2, 3, 4, 5) eine Schwenkbe
wegung der Schaltschwinge zuzulassen.
3. Schalteinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die triebmäßige Verbindung eine Übersetzungsstufe (29, 30)
enthält.
4. Schalteinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein auf der Wähl- und Schaltwelle (14) fixiertes Zahnseg
ment (29) mit einem Zahnsegment (30) kämmt, das auf der
Sperrwelle (31) befestigt ist.
5. Schalteinrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zahnsegment (29)
auf der Wähl- und Schaltwelle (14) ein Segment eines
Hohlrads ist.
6. Schalteinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Wähl- und Schaltwelle (14) Schaltfinger (21, 22,
23, 24) sitzen, die in der Wählposition mit ihrem freien,
auf einen kleinen Winkelbereich begrenzten Ende in eine
entsprechende Gasse greifen, die von einer gabelförmigen
Klaue (25, 26, 27, 28) mit einem entsprechenden Winkel
bereich gebildet wird.
7. Schalteinrichtung (1) nach wenigstens einem der
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritten und vierten Formschlußelemente
zum Halten der nicht zu schaltenden Schaltschwingen in der
neutralen Position beim Wählen der zu schaltenden
Schaltschwinge betätigbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998143584 DE19843584B4 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Schalteinrichtung eines mehrstufigen Schaltgetriebes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998143584 DE19843584B4 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Schalteinrichtung eines mehrstufigen Schaltgetriebes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19843584A1 true DE19843584A1 (de) | 2000-03-30 |
DE19843584B4 DE19843584B4 (de) | 2006-05-18 |
Family
ID=7881942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998143584 Expired - Fee Related DE19843584B4 (de) | 1998-09-23 | 1998-09-23 | Schalteinrichtung eines mehrstufigen Schaltgetriebes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19843584B4 (de) |
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