DE19838535A1 - Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen ImmobilisatenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten eines Substrats in einem Trägermaterial, bei dem Substrat und Trägermaterial ein mittel- bis hochviskoses und gegebenenfalls viskoelastisches Gemisch bilden und bei dem die Struktur des Immobilisates erst nach Herstellung des Gemischs aus Trägermaterial und Substrat in einem flüssigen Medium fixiert wird.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
teilchenförmigen Immobilisaten eines Substrats in einem Trägermaterial, bei dem
Substrat und Trägermaterial ein mittel- bis hochviskoses und gegebenenfalls
viskoelastisches Gemisch bilden und bei dem die Struktur des Immobilisates erst
nach Herstellung des Gemischs aus Trägermaterial und Substrat in einem flüssigen
Medium fixiert wird.
Die Herstellung von Immobilisaten, d. h. die Fixierung von (wirksamen) Substraten
in verteilter Form in einer Matrix oder Hülle aus einem Trägermaterial, hat in den
letzten 30 Jahren insbesondere im Bereich der Biotechnologie immer mehr an
Bedeutung gewonnen. Es wurden unterschiedlichste Systeme und Verfahren
entwickelt, welche die Immobilisierung von z. B. Enzymen, Nutzorganismen, Saatgut
oder Zellkulturen im Labormaßstab ermöglichen. Ähnliche Lösungswege wurden für
die Immobilisierung von chemischen Wirk-, Duft- und Farbstoffe, Katalysatoren,
Adsorbern und anderen Substraten für technische Anwendungen beschritten.
In den meisten Forschungsarbeiten steht die chemische Zusammensetzung des
Immobilisates und die zu erzielende Eigenschaft im Vordergrund nicht jedoch die
technische Realisierung der Herstellung solcher Immobilisate insbesondere in größe
ren Mengen. Im allgemeinen wird das zu immobilisierende Substrat in das Trägerma
terial eingebracht und mit diesem in einzelne Portionen zerteilt. Die meisten
Laborverfahren für Immobilisate, deren Struktur in einem flüssigen Medium fixiert
wird, beruhen auf einer Zerteilung mittels Schwerkraft, Zentrifugalkraft,
schwingungsinduzierter Tröpfchenbildung oder Zerteilung mittels einer
mechanischen Vorrichtung. Anschließend durchfallen die Portionen eine gewisse
Strecke, die es ihnen ermöglicht eine Kugelform anzunehmen, bevor sie in das
fixierende flüssige Medium (z. B. Fällbad) gelangen.
In dem UK-Patent 2135954 wird das Abtropfen einer polyanionische Lösung über
eine Fallhöhe von einigen Zentimetern in eine entgegengesetzt geladenen
polykationische Lösung beschrieben.
In dem US-Patent 4744933 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem eine polyanioni
sche Lösung in eine entgegengesetzt geladenen Polymerlösung gesprüht wird um
dort Komplexkoazervate zu bilden.
In der Patentschrift DE 44 24 998 ist ein Verfahren beansprucht, bei dem ein Flüssig
keitsstrahl in Abschnitte zerteilt wird, die sich in ihre ursprünglich Richtung
weiterbewegen und erst nach einem gewissen Abstand auf die zur Aushärtung
benötigte Umgebung treffen.
Es wird deutlich, daß alle diese Verfahren geeignet sind, um kleinere Mengen nie
drigviskoser Lösungen zu zerteilen und die nach einer definierten Flugzeit entstehen
den tröpfchenförmigen Teilchen in eine zur Fixierung geeignete Flüssigkeit eintreten
zu lassen.
Jedoch sind diese Verfahren für höherviskose und gegebenenfalls viskoelastische
Systeme ungeeignet; da die Tropfenbildung stark verzögert oder gar nicht eintritt, so
daß die entstehenden Teilchen keine einheitliche Struktur haben und ggf. sogar
Agglomerate bilden, bzw., wenn ein Strahl geformt und mechanisch zerteilt wird,
nach der Zerteilung die ursprüngliche Bewegungsrichtung nicht beibehalten werden
kann. Auch wird mit zunehmender Elastizität der zur Bildung tröpfchenförmiger
Teilchen erforderliche Abstand zwischen dem zerteilenden Aggregat und der zur
Fixierung benötigten Flüssigkeit größer. Damit wird die praktische Realisierung
eines gleichmäßigen und reproduzierbar herstellbaren teilchenförmigen Immobilisats
mit zunehmender Viskosität oder Viskoelastizität schwieriger.
Zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten wird daher ein Verfahren benö
tigt, daß die Einbringung eines zu irrmobilisierenden Substrats in ein Trägermaterial
unter Bildung eines mittel- bis hochviskosen und gegebenenfalls viskoelastischen
Gemisches und die Zerteilung des Gemisches unter Fixierung des Immobilisates in
einem flüssigen Medium in reproduzierbarer Weise und für größere Mengen ermög
licht.
Überraschenderweise läßt sich diese Aufgabe lösen, wenn das im folgenden beschrie
bene, erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird:
In das Trägermaterial, welches allein in niedrigviskoser oder vorzugsweise bereits in
mittel- bis hochviskoser und gegebenenfalls viskoelastischer Form vorliegen kann,
wird mittels handelsüblicher Misch- oder Rühraggregate das zu immobilisierende
Substrat eingemischt. Bei dem Trägermaterial handelt es sich vorzugsweise um ein
natürliches oder synthetisches Polymer, insbesondere um ein Polymer, das eine Car
boxylat-, Sulfat- oder Sulfoalkylgruppe enthält, insbesondere ein Derivat der Cellu
lose, wobei ein Polymer aus der Gruppe Carboxymethylcellulose,
Sulfoethylcellulose, Sulfopropylcellulose, Cellulosesulfat, Methylsulfoethylcellulose,
Carboxymethylsulfoethylcellulose, Hydroxyethylsulfoethylcellulose,
Hydroxyethylcarboxymethylcellulose ganz besonders geeignet ist, ein anionisches
Derivat des Alginats oder des Chitins. Auch Polymere mit einer kationische
Funktionalität wie insbesondere Polydiallyldimethylammoniumchlorid, Poly(N,N-
dimethyl-3,5-dimethylenpiperidiniumchlorid oder ein kationisches Derivat des
Chitins (z. B. Chitosan) können eingesetzt werden. Das Trägermaterial wird
bevorzugt in Form einer Schmelze, eines Gels, einer Suspension oder insbesondere
einer Lösung eingesetzt. Dabei ist das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere
dann im Vergleich zu anderen Verfahren nach dem Stand der Technik vorteilhaft,
wenn die Viskosität des Trägermaterials so eingestellt wird, daß die Viskosität der
Mischung aus Trägermaterial und Substrat mindestens 1 Pa.s bei einer
Schergeschwindigkeit von 2,5 s-1, insbesondere mehr als 100 Pa.s bei einer
Schergeschwindigkeit von 2,5 s-1 beträgt.
Die entstandene Mischung wird anschließend durch einen geeigneten Auslaß, vor
zugsweise eine Loch- oder Düsenplatte, als ein Strang oder vorzugsweise mehrere
Stränge in das zur Fixierung dienende flüssige Medium gepreßt. Hierfür kann z. B.
ein Extruder oder eine Zahnradpumpe verwandt werden. Unmittelbar hinter der
Austrittsseite des Auslasses wird der Strang mittels einer geeigneten
Schneidvorrichtung, vorzugsweise einem oder mehrerer Schneidmessers in einzelne
Portionen zerteilt. Dabei wird die gesamte Schneidvorrichtung von dem zur
Fixierung dienenden flüssigen Medium umströmt, so daß an der Oberfläche der
einzelnen Portionen sofort die Fixierung einsetzen kann und eine weitere
Verformung oder Agglomerierung während der weiteren Fortbewegung vermieden
wird. Geeignete technische Ausgestaltungen von Auslaß und Schneidvorrichtung
sind beispielsweise aus Vorrichtungen für die Unterwassergranulierung von
Polymeren bekannt.
Die entstehenden teilchenförmigen Immobilisate werden von dem Strom des
flüssigen Mediums abtransportiert. Die benötigte Reaktionszeit für die Fixierung läßt
sich über die Verweilzeit in dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium steuern.
Bei dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium handelt es sich vorzugsweise um
eine Flüssigkeit, insbesondere eine Lösung, die aufgrund ihrer Zusammensetzung
und/oder Temperatur eine physikalische oder bevorzugt chemische Fixierung des
Immobilisates bewirkt. Besonders bevorzugt ist die Verwendung einer wäßrigen
Lösung. Bevorzugte physikalische Fixierungsverfahren sind die Erstarrung, die
Gelierung und insbesondere die Fällung, bevorzugtes chemisches
Fixierungsverfahren ist die Vernetzung durch Reaktion mit einem die Vernetzung
des Trägermaterials bewirkenden Reagenz. Bevorzugte Beispiele für Vernetzer, mit
den sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Einsatz eines geeigneten
Träger/Substratssystems teilchenförmige Immobilisate herstellen lassen, sind
Lösungen kationischer Polymere wie Polydiallyldimethylammoniumchlorid und
kationische Derivate des Chitins (z. B. Chitosan), aber auch niedermolekulare Amine
(z. B. Triethylamin) und Salze (z. B. CaCl2, AlCl3). Besonders bevorzugte
Trägermaterial/Vernetzer-Kombinationen sind AlCl3/Carboxymethylcellulose,
Alginat/CaCl2, Benzylmethylamoniumbromid/Carboxymethylcellulose, CaCl2/Al
ginat, Cellulosesulfat/Triethylamin, Cellulosesulfat/Poly
diallyldimethylammoniumchlorid, Chitosan/Sulfoethylcellulose,
Methylsulfoethylcellulose/Polyethylenimin, Polydiallyldimethylammoniumchlorid/Sulfo
ethylcellulose, Polydiallyldimethylammoniumchlorid/Cellulosesulfat,
Poly(N,N-dimethyl-3,5-dimethylenpiperidiniumchlorid)/Hydroxy
ethylsulfoethylcellulose, insbesondere Hydroxyethylsulfoethylcellulose/Poly
(N,N-dimethyl-3,5-dimethylenpiperidiniumchlorid), Sulfoethylcellulose/
Chitosan, Carboxymethylcellulose/AlCl3, Carboxymethylcellulose/
Benzylmethylamoniumbromid und ganz besonders bevorzugt Sulfoethylcellulose/
Polydiallyldimethylammoniumchlorid
Die teilchenförmigen Immobilisate werden anschließend mit üblichen Methoden von
dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium abgetrennt und können
gegebenenfalls gewaschen und anschließend getrocknet werden.
Eine Sulfoethylcellulose, die einen durchschnittlichen Substitutionsgrad von DS =
0,35 und eine Grenzviskositätszahl [η] = 432 ml/g bei einer mittleren Molmasse von
5,5.105 g/mol aufwies, wurde im Verhältnis 1 : 5 mit Maiskleber als Beispiel einer zu
immobilisierenden Proteinmischung vermengt und mittels eines Extruders (Misch-
und Knetbesatz mit zwei Knetzonen, Wasserkühlung) so mit Wasser vermischt, daß
eine pastenartige, viskose Mischung mit einem Feststoffanteil von 46% resultierte.
Diese pastenartige Mischung wurde mittels des Extruders bei einem Druck von 13,5
bar direkt durch eine Lochplatte mit einer 5 mm Bohrung in eine Vernetzerlösung
gedrückt und unmittelbar hinter der Bohrung von Hand mit einem mechanischen
Messer in Abschnitte von 5 mm portioniert. Als Vernetzerlösung wurde eine 8%ige
wäßrige Lösung eines Polydiallyldimethylammoniumchlorids mit einer mittleren
Molmasse von 100 000 g/mol eingesetzt. Die Verweilzeit in der Vernetzerlösung
wurde auf 10 min eingestellt. Die Immobilisate wurden über ein Sieb abgetrennt und
vor der Trocknung auf dem Sieb zweimal mit reinem Wasser gewaschen. Es wurden
gleichmäßige, stabile Immobilisate von gelber Farbe erhalten.
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten eines
Substrats in einem Trägermaterial, bei dem Substrat und Trägermaterial ein
mittel- bis hochviskoses und gegebenenfalls viskoelastisches Gemisch bilden
und bei dem die Struktur des Immobilisates erst nach Herstellung des
Gemischs aus Trägermaterial und Substrat in einem flüssigen Medium fixiert
wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zuvor hergestellte Gemisch aus
Trägermaterial und Substrat durch einen geeigneten Auslaß als ein Strang
oder mehrere Stränge in das zur Fixierung dienende flüssige Medium gepreßt
und unmittelbar hinter der Austrittsseite des Auslasses mittels einer
Schneidvorrichtung in einzelne Portionen zerteilt wird, wobei die gesamte
Schneidvorrichtung von dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium
umströmt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung aus
Substrat und Trägermaterial eine Viskosität von mindestens 1 Pa.s bei einer
Schergeschwindigkeit von 2,5 s-1 aufweist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
dem Auslaß um eine Loch- oder Düsenplatte und bei der Schneidvorrichtung
um ein oder mehrere Messer handelt.
4. Verfahren gemäß einem der Anspüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium um eine
Flüssigkeit handelt.
5. Verfahren gemäß einem der Anspüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß
die Schneidvorrichtung von dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium
umströmt wird und die teilchenförmigen Immobilisate von diesem
abtransportiert werden.
6. Verfahren gemäß einem der Anspüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem Trägermaterial um ein natürliches oder synthetisches
Polymer, vorzugsweise in Form einer Schmelze, eines Gels, einer Suspension
oder insbesondere einer Lösung handelt.
7. Verfahren gemäß einem der Anspüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem zur Fixierung dienenden Medium um eine Lösung eines die
Vernetzung des Trägermaterials bewirkenden Reagenz handelt.
8. Verfahren gemäß einem der Anspüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
es sich bei dem zur Fixierung dienenden Medium um eine Lösung eines die
Fällung oder Gelierung des Trägermaterials bewirkenden Reagenz handelt.
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