[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE19838535A1 - Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten

Info

Publication number
DE19838535A1
DE19838535A1 DE19838535A DE19838535A DE19838535A1 DE 19838535 A1 DE19838535 A1 DE 19838535A1 DE 19838535 A DE19838535 A DE 19838535A DE 19838535 A DE19838535 A DE 19838535A DE 19838535 A1 DE19838535 A1 DE 19838535A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier material
substrate
fixation
liquid medium
mixture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19838535A
Other languages
English (en)
Inventor
Heiko Thielking
Stefan Michel
Helmut Brod
Bernd Klinksiek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Produktions und Vertriebs GmbH and Co OHG
Original Assignee
Wolff Walsrode AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Wolff Walsrode AG filed Critical Wolff Walsrode AG
Priority to DE19838535A priority Critical patent/DE19838535A1/de
Priority to PCT/EP1999/005957 priority patent/WO2000010700A1/de
Priority to EP99942868A priority patent/EP1105211A1/de
Priority to AU56221/99A priority patent/AU5622199A/en
Publication of DE19838535A1 publication Critical patent/DE19838535A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/20Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by expressing the material, e.g. through sieves and fragmenting the extruded length
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N11/00Carrier-bound or immobilised enzymes; Carrier-bound or immobilised microbial cells; Preparation thereof
    • C12N11/02Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier
    • C12N11/08Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer
    • C12N11/082Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12NMICROORGANISMS OR ENZYMES; COMPOSITIONS THEREOF; PROPAGATING, PRESERVING, OR MAINTAINING MICROORGANISMS; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING; CULTURE MEDIA
    • C12N11/00Carrier-bound or immobilised enzymes; Carrier-bound or immobilised microbial cells; Preparation thereof
    • C12N11/02Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier
    • C12N11/08Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer
    • C12N11/098Enzymes or microbial cells immobilised on or in an organic carrier the carrier being a synthetic polymer formed in the presence of the enzymes or microbial cells

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Genetics & Genomics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten eines Substrats in einem Trägermaterial, bei dem Substrat und Trägermaterial ein mittel- bis hochviskoses und gegebenenfalls viskoelastisches Gemisch bilden und bei dem die Struktur des Immobilisates erst nach Herstellung des Gemischs aus Trägermaterial und Substrat in einem flüssigen Medium fixiert wird.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten eines Substrats in einem Trägermaterial, bei dem Substrat und Trägermaterial ein mittel- bis hochviskoses und gegebenenfalls viskoelastisches Gemisch bilden und bei dem die Struktur des Immobilisates erst nach Herstellung des Gemischs aus Trägermaterial und Substrat in einem flüssigen Medium fixiert wird.
Die Herstellung von Immobilisaten, d. h. die Fixierung von (wirksamen) Substraten in verteilter Form in einer Matrix oder Hülle aus einem Trägermaterial, hat in den letzten 30 Jahren insbesondere im Bereich der Biotechnologie immer mehr an Bedeutung gewonnen. Es wurden unterschiedlichste Systeme und Verfahren entwickelt, welche die Immobilisierung von z. B. Enzymen, Nutzorganismen, Saatgut oder Zellkulturen im Labormaßstab ermöglichen. Ähnliche Lösungswege wurden für die Immobilisierung von chemischen Wirk-, Duft- und Farbstoffe, Katalysatoren, Adsorbern und anderen Substraten für technische Anwendungen beschritten.
In den meisten Forschungsarbeiten steht die chemische Zusammensetzung des Immobilisates und die zu erzielende Eigenschaft im Vordergrund nicht jedoch die technische Realisierung der Herstellung solcher Immobilisate insbesondere in größe­ ren Mengen. Im allgemeinen wird das zu immobilisierende Substrat in das Trägerma­ terial eingebracht und mit diesem in einzelne Portionen zerteilt. Die meisten Laborverfahren für Immobilisate, deren Struktur in einem flüssigen Medium fixiert wird, beruhen auf einer Zerteilung mittels Schwerkraft, Zentrifugalkraft, schwingungsinduzierter Tröpfchenbildung oder Zerteilung mittels einer mechanischen Vorrichtung. Anschließend durchfallen die Portionen eine gewisse Strecke, die es ihnen ermöglicht eine Kugelform anzunehmen, bevor sie in das fixierende flüssige Medium (z. B. Fällbad) gelangen.
In dem UK-Patent 2135954 wird das Abtropfen einer polyanionische Lösung über eine Fallhöhe von einigen Zentimetern in eine entgegengesetzt geladenen polykationische Lösung beschrieben.
In dem US-Patent 4744933 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem eine polyanioni­ sche Lösung in eine entgegengesetzt geladenen Polymerlösung gesprüht wird um dort Komplexkoazervate zu bilden.
In der Patentschrift DE 44 24 998 ist ein Verfahren beansprucht, bei dem ein Flüssig­ keitsstrahl in Abschnitte zerteilt wird, die sich in ihre ursprünglich Richtung weiterbewegen und erst nach einem gewissen Abstand auf die zur Aushärtung benötigte Umgebung treffen.
Es wird deutlich, daß alle diese Verfahren geeignet sind, um kleinere Mengen nie­ drigviskoser Lösungen zu zerteilen und die nach einer definierten Flugzeit entstehen­ den tröpfchenförmigen Teilchen in eine zur Fixierung geeignete Flüssigkeit eintreten zu lassen.
Jedoch sind diese Verfahren für höherviskose und gegebenenfalls viskoelastische Systeme ungeeignet; da die Tropfenbildung stark verzögert oder gar nicht eintritt, so daß die entstehenden Teilchen keine einheitliche Struktur haben und ggf. sogar Agglomerate bilden, bzw., wenn ein Strahl geformt und mechanisch zerteilt wird, nach der Zerteilung die ursprüngliche Bewegungsrichtung nicht beibehalten werden kann. Auch wird mit zunehmender Elastizität der zur Bildung tröpfchenförmiger Teilchen erforderliche Abstand zwischen dem zerteilenden Aggregat und der zur Fixierung benötigten Flüssigkeit größer. Damit wird die praktische Realisierung eines gleichmäßigen und reproduzierbar herstellbaren teilchenförmigen Immobilisats mit zunehmender Viskosität oder Viskoelastizität schwieriger.
Zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten wird daher ein Verfahren benö­ tigt, daß die Einbringung eines zu irrmobilisierenden Substrats in ein Trägermaterial unter Bildung eines mittel- bis hochviskosen und gegebenenfalls viskoelastischen Gemisches und die Zerteilung des Gemisches unter Fixierung des Immobilisates in einem flüssigen Medium in reproduzierbarer Weise und für größere Mengen ermög­ licht.
Überraschenderweise läßt sich diese Aufgabe lösen, wenn das im folgenden beschrie­ bene, erfindungsgemäße Verfahren angewendet wird:
In das Trägermaterial, welches allein in niedrigviskoser oder vorzugsweise bereits in mittel- bis hochviskoser und gegebenenfalls viskoelastischer Form vorliegen kann, wird mittels handelsüblicher Misch- oder Rühraggregate das zu immobilisierende Substrat eingemischt. Bei dem Trägermaterial handelt es sich vorzugsweise um ein natürliches oder synthetisches Polymer, insbesondere um ein Polymer, das eine Car­ boxylat-, Sulfat- oder Sulfoalkylgruppe enthält, insbesondere ein Derivat der Cellu­ lose, wobei ein Polymer aus der Gruppe Carboxymethylcellulose, Sulfoethylcellulose, Sulfopropylcellulose, Cellulosesulfat, Methylsulfoethylcellulose, Carboxymethylsulfoethylcellulose, Hydroxyethylsulfoethylcellulose, Hydroxyethylcarboxymethylcellulose ganz besonders geeignet ist, ein anionisches Derivat des Alginats oder des Chitins. Auch Polymere mit einer kationische Funktionalität wie insbesondere Polydiallyldimethylammoniumchlorid, Poly(N,N- dimethyl-3,5-dimethylenpiperidiniumchlorid oder ein kationisches Derivat des Chitins (z. B. Chitosan) können eingesetzt werden. Das Trägermaterial wird bevorzugt in Form einer Schmelze, eines Gels, einer Suspension oder insbesondere einer Lösung eingesetzt. Dabei ist das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere dann im Vergleich zu anderen Verfahren nach dem Stand der Technik vorteilhaft, wenn die Viskosität des Trägermaterials so eingestellt wird, daß die Viskosität der Mischung aus Trägermaterial und Substrat mindestens 1 Pa.s bei einer Schergeschwindigkeit von 2,5 s-1, insbesondere mehr als 100 Pa.s bei einer Schergeschwindigkeit von 2,5 s-1 beträgt.
Die entstandene Mischung wird anschließend durch einen geeigneten Auslaß, vor­ zugsweise eine Loch- oder Düsenplatte, als ein Strang oder vorzugsweise mehrere Stränge in das zur Fixierung dienende flüssige Medium gepreßt. Hierfür kann z. B. ein Extruder oder eine Zahnradpumpe verwandt werden. Unmittelbar hinter der Austrittsseite des Auslasses wird der Strang mittels einer geeigneten Schneidvorrichtung, vorzugsweise einem oder mehrerer Schneidmessers in einzelne Portionen zerteilt. Dabei wird die gesamte Schneidvorrichtung von dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium umströmt, so daß an der Oberfläche der einzelnen Portionen sofort die Fixierung einsetzen kann und eine weitere Verformung oder Agglomerierung während der weiteren Fortbewegung vermieden wird. Geeignete technische Ausgestaltungen von Auslaß und Schneidvorrichtung sind beispielsweise aus Vorrichtungen für die Unterwassergranulierung von Polymeren bekannt.
Die entstehenden teilchenförmigen Immobilisate werden von dem Strom des flüssigen Mediums abtransportiert. Die benötigte Reaktionszeit für die Fixierung läßt sich über die Verweilzeit in dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium steuern. Bei dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium handelt es sich vorzugsweise um eine Flüssigkeit, insbesondere eine Lösung, die aufgrund ihrer Zusammensetzung und/oder Temperatur eine physikalische oder bevorzugt chemische Fixierung des Immobilisates bewirkt. Besonders bevorzugt ist die Verwendung einer wäßrigen Lösung. Bevorzugte physikalische Fixierungsverfahren sind die Erstarrung, die Gelierung und insbesondere die Fällung, bevorzugtes chemisches Fixierungsverfahren ist die Vernetzung durch Reaktion mit einem die Vernetzung des Trägermaterials bewirkenden Reagenz. Bevorzugte Beispiele für Vernetzer, mit den sich nach dem erfindungsgemäßen Verfahren unter Einsatz eines geeigneten Träger/Substratssystems teilchenförmige Immobilisate herstellen lassen, sind Lösungen kationischer Polymere wie Polydiallyldimethylammoniumchlorid und kationische Derivate des Chitins (z. B. Chitosan), aber auch niedermolekulare Amine (z. B. Triethylamin) und Salze (z. B. CaCl2, AlCl3). Besonders bevorzugte Trägermaterial/Vernetzer-Kombinationen sind AlCl3/Carboxymethylcellulose, Alginat/CaCl2, Benzylmethylamoniumbromid/Carboxymethylcellulose, CaCl2/Al­ ginat, Cellulosesulfat/Triethylamin, Cellulosesulfat/Poly­ diallyldimethylammoniumchlorid, Chitosan/Sulfoethylcellulose, Methylsulfoethylcellulose/Polyethylenimin, Polydiallyldimethylammoniumchlorid/Sulfo­ ethylcellulose, Polydiallyldimethylammoniumchlorid/Cellulosesulfat, Poly(N,N-dimethyl-3,5-dimethylenpiperidiniumchlorid)/Hydroxy­ ethylsulfoethylcellulose, insbesondere Hydroxyethylsulfoethylcellulose/Poly­ (N,N-dimethyl-3,5-dimethylenpiperidiniumchlorid), Sulfoethylcellulose/­ Chitosan, Carboxymethylcellulose/AlCl3, Carboxymethylcellulose/­ Benzylmethylamoniumbromid und ganz besonders bevorzugt Sulfoethylcellulose/­ Polydiallyldimethylammoniumchlorid
Die teilchenförmigen Immobilisate werden anschließend mit üblichen Methoden von dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium abgetrennt und können gegebenenfalls gewaschen und anschließend getrocknet werden.
Beispiel (Immobilisat mit Proteinmischung)
Eine Sulfoethylcellulose, die einen durchschnittlichen Substitutionsgrad von DS = 0,35 und eine Grenzviskositätszahl [η] = 432 ml/g bei einer mittleren Molmasse von 5,5.105 g/mol aufwies, wurde im Verhältnis 1 : 5 mit Maiskleber als Beispiel einer zu immobilisierenden Proteinmischung vermengt und mittels eines Extruders (Misch- und Knetbesatz mit zwei Knetzonen, Wasserkühlung) so mit Wasser vermischt, daß eine pastenartige, viskose Mischung mit einem Feststoffanteil von 46% resultierte. Diese pastenartige Mischung wurde mittels des Extruders bei einem Druck von 13,5 bar direkt durch eine Lochplatte mit einer 5 mm Bohrung in eine Vernetzerlösung gedrückt und unmittelbar hinter der Bohrung von Hand mit einem mechanischen Messer in Abschnitte von 5 mm portioniert. Als Vernetzerlösung wurde eine 8%ige wäßrige Lösung eines Polydiallyldimethylammoniumchlorids mit einer mittleren Molmasse von 100 000 g/mol eingesetzt. Die Verweilzeit in der Vernetzerlösung wurde auf 10 min eingestellt. Die Immobilisate wurden über ein Sieb abgetrennt und vor der Trocknung auf dem Sieb zweimal mit reinem Wasser gewaschen. Es wurden gleichmäßige, stabile Immobilisate von gelber Farbe erhalten.

Claims (8)

1. Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten eines Substrats in einem Trägermaterial, bei dem Substrat und Trägermaterial ein mittel- bis hochviskoses und gegebenenfalls viskoelastisches Gemisch bilden und bei dem die Struktur des Immobilisates erst nach Herstellung des Gemischs aus Trägermaterial und Substrat in einem flüssigen Medium fixiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das zuvor hergestellte Gemisch aus Trägermaterial und Substrat durch einen geeigneten Auslaß als ein Strang oder mehrere Stränge in das zur Fixierung dienende flüssige Medium gepreßt und unmittelbar hinter der Austrittsseite des Auslasses mittels einer Schneidvorrichtung in einzelne Portionen zerteilt wird, wobei die gesamte Schneidvorrichtung von dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium umströmt wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischung aus Substrat und Trägermaterial eine Viskosität von mindestens 1 Pa.s bei einer Schergeschwindigkeit von 2,5 s-1 aufweist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Auslaß um eine Loch- oder Düsenplatte und bei der Schneidvorrichtung um ein oder mehrere Messer handelt.
4. Verfahren gemäß einem der Anspüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium um eine Flüssigkeit handelt.
5. Verfahren gemäß einem der Anspüche 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung von dem zur Fixierung dienenden flüssigen Medium umströmt wird und die teilchenförmigen Immobilisate von diesem abtransportiert werden.
6. Verfahren gemäß einem der Anspüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Trägermaterial um ein natürliches oder synthetisches Polymer, vorzugsweise in Form einer Schmelze, eines Gels, einer Suspension oder insbesondere einer Lösung handelt.
7. Verfahren gemäß einem der Anspüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem zur Fixierung dienenden Medium um eine Lösung eines die Vernetzung des Trägermaterials bewirkenden Reagenz handelt.
8. Verfahren gemäß einem der Anspüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem zur Fixierung dienenden Medium um eine Lösung eines die Fällung oder Gelierung des Trägermaterials bewirkenden Reagenz handelt.
DE19838535A 1998-08-25 1998-08-25 Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten Withdrawn DE19838535A1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838535A DE19838535A1 (de) 1998-08-25 1998-08-25 Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten
PCT/EP1999/005957 WO2000010700A1 (de) 1998-08-25 1999-08-13 Verfahren zur herstellung von teilchenförmigen immobilisaten
EP99942868A EP1105211A1 (de) 1998-08-25 1999-08-13 Verfahren zur herstellung von teilchenförmigen immobilisaten
AU56221/99A AU5622199A (en) 1998-08-25 1999-08-13 Method for producing particle-shaped immobilizates

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19838535A DE19838535A1 (de) 1998-08-25 1998-08-25 Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19838535A1 true DE19838535A1 (de) 2000-03-02

Family

ID=7878616

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19838535A Withdrawn DE19838535A1 (de) 1998-08-25 1998-08-25 Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP1105211A1 (de)
AU (1) AU5622199A (de)
DE (1) DE19838535A1 (de)
WO (1) WO2000010700A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE317001T1 (de) * 2000-10-02 2006-02-15 Novozymes As Wirkstoffe und viskoelastische flüssigkeiten enthaltende partikel
US6617026B2 (en) * 2000-10-02 2003-09-09 Novozymes A/S Particles containing active in visco-elastic liquids

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2353562A1 (fr) * 1976-06-04 1977-12-30 Roquette Freres Procede de fabrication de particules insolubles a activite enzymatique
US4179255A (en) * 1978-03-13 1979-12-18 E. I. Du Pont De Nemours And Company Melt cutter apparatus
IT1167492B (it) * 1981-09-07 1987-05-13 Italiana Carbochimica Metodo ed apparecchiatura per la produzione di pece solida in granuli aventi forma di cilindretti schiacciati alle estremita'
US4934609A (en) * 1984-10-19 1990-06-19 International Flavors & Fragrances Inc. Fragrance-containing polymeric particles suspended in antiperspirant and/or deodorant vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
AU5622199A (en) 2000-03-14
EP1105211A1 (de) 2001-06-13
WO2000010700A1 (de) 2000-03-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2190882B1 (de) Verfahren zur herstellung von cellulosepartikeln
DE3852233T2 (de) Multizellulare Zellulosepartikel und Verfahren zu ihrer Herstellung.
DE69725544T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Cellulosekügelchen
DE69026060T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kochen und Sprühtrocknen von Stärke
EP0966486B1 (de) Verfahren zur herstellung von regulären porösen perlcellulosen
DE69816768T2 (de) Cellulose Mikrokugeln und Verfahren zu deren Herstellung
EP1282663B1 (de) Gel aus einem Poly-a-1,4-Glucan und Stärke
EP3765303B1 (de) Thermoresponsive papierbeschichtungen auf basis von cellulosederivaten
DE2713312A1 (de) Verfahren zur herstellung von gegen wasser unempfindlichen staerkefasern
DE1939624C3 (de) Verfahren zur Herstellung von ölhaltigen Mikrokapseln
DE3722102C2 (de)
DE2364628C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines hydrophilierten Gebildes aus einem wasserunlöslichen Polymeren
DE2815908A1 (de) Agglomerierte faserartige cellulose
DE69704814T3 (de) Hohle Partikel aus Silikonharz und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2644496C2 (de) Herstellung eines wasserunlöslichen Enzympräparates und die dabei erhaltenen wasserunlöslichen Enzympräparate
EP2247652A1 (de) Verfahren zur herstellung fester materialien auf der basis von synthetischen polymeren und/oder biopolymeren und ihre verwendung
WO2009065891A1 (de) Herstellung von sphärischen teilchen aus lösungen, die ein wassermischbares lösemittel enthalten, nach dem verfahren der unterwassergranulierung
DE19838535A1 (de) Verfahren zur Herstellung von teilchenförmigen Immobilisaten
DE102008018745A1 (de) Cellulosecarbamat-Spinnlösung, Cellulosecarbamat-Blasfolie sowie Verfahren zu deren Herstellung und Verwendungsmöglichkeiten
EP0870537B1 (de) Verfahren zur Herstellung alkoholhaltiger Granulate
WO2013017333A1 (de) Verfahren zur herstellung einer stabilen dispersion von nanopartikeln, hergestellte dispersion und deren verwendung
DE19755353C1 (de) Verfahren zur Herstellung regulärer, poröser Perlcellulosen und ihre Verwendung
DE69324510T2 (de) Granuläres Vinylchloridharz
DE102022134439A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines faserverstärkten Hydrogelformkörpers
DE10026453A1 (de) Verfahren zur Herstellung magnetischer bzw. nicht magnetischer Calciumalginat-Beads

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee