DE19834827A1 - Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Holz- und Metallrahmenteilen für Fenster, Türen, Bilderrahmen o. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Holz- und Metallrahmenteilen für Fenster, Türen, Bilderrahmen o. dgl.Info
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Holz- und Metallrahmenteilen für Fenster, Türen, Bilderrahmen o. dgl., mit einem außerhalb der Rahmenteile angeordneten, Stoßflächen der Rahmenteile überspannenden Brückenteil, welches beidendig jeweils mit einem Spannkopf versehen ist, der in einer auf der rückwärtigen Fläche jedes Rahmenteils angeordneten Bohrung einsetzbar ist. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, einen neuen Verbindungsbeschlag zu schaffen, der eine stabilere Verbindung der Rahmenteile durch zur Verfügungstellung größerer Anpresskräfte ermöglicht und zugleich einfacher zu handhaben ist. DOLLAR A Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich dadurch, daß jeder Spannkopf als Drehexzenter ausgebildet ist und in einer Aufnahmeöffnung des Brückenteils angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren
Verbindung von Holz- und Metallrahmenteilen für Fenster,
Türen, Bilderrahmen od. dgl., mit einem außerhalb der Rahmen
teile angeordneten, Stoßflächen der Rahmenteile überspan
nenden Brückenteil, welches beidendig jeweils mit einem
Spannkopf versehen ist, der in einer auf der rückwärtigen
Fläche jedes Rahmenteiles angeordneten Bohrung einsetzbar
ist.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus dem
DE-GM 93 08 196 bekannt, in dem ein Verbindungsbeschlag zum
gegenseitigen Anpressen zweier Holzteile an den Stoßflächen
dargestellt und beschrieben ist. Bei diesem Verbindungsbe
schlag besteht grundsätzlich die Problematik, daß einerseits
die mit den Verbindungsbeschlag erzeugten Anpresskräfte als
zu gering angesehen werden, wobei andererseits die Handha
bung, insbesondere für Heimwerker, nicht einfach genug ist.
Ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik
besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, einen neuen
Verbindungsbeschlag zu schaffen, der eine stabilere Verbin
dung der Rahmenteile durch zur Verfügungstellung größerer
Anpresskräfte ermöglicht und zugleich einfacher zu handhaben
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen
des Anspruchs 1, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichen
teils, wonach jeder Spannkopf als Drehexzenter ausgebildet
ist und in einer Aufnahmeöffnung des Brückenteils angeordnet
ist.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion, bei der ein
massiver Drehexzenter direkt in das Brückenteil eingesetzt
wird, ergibt sich eine wesentlich stabilere, mehr Kräfte auf
nehmende Konstruktion des Verbindungsbeschlages. Wichtig ist
dabei, daß auch nach längerer Zeit nicht die Gefahr besteht,
daß sich die Anpresskräfte verringern.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Außenum
fangsfläche jedes Drehexzenters parallel zu seiner Drehachse
angeordnet. Bei dieser Konstruktion des Drehexzenters werden
die Spann- bzw. Anpresskräfte gleichmäßig verteilt über die
gesamte Bohrungswandung in die Rahmenteile eingeleitet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung erwei
tern sich die Außenumfangsflächen der Drehexzenter in Rich
tung zu einer Basisfläche der Bohrung konisch. Hierbei ergibt
sich insbesondere eine Krafteinleitung im Bereich des Boh
rungstiefsten, wodurch die Qualität der Verbindung, d. h.
insbesondere eine möglichst geringe Ausbildung der sichtbaren
Fuge zwischen den Rahmenteile, sehr groß ist.
Ähnlich vorteilhaft ist eine weitere Ausführungsform
eines Drehexzenters, bei der die Außenumfangsflächen der
Drehexzenter zum freien Endbereich hin zunächst parallel zur
Drehachse verlaufen und sich dann nahe einer Grundfläche
jedes Exzenters konisch erweitern.
Auch ist es im Rahmen einer weiteren Ausführungsform
möglich, daß im geringen Abstand zur Grundfläche des Drehex
zenters in der Außenumfangsfläche eine Ringnut vorhanden ist,
in die ein umlaufender Exzenterring einsetzbar ist. Insbeson
dere bei den beiden letzteren Ausführungsformen eines Drehex
zenters wird darüber hinaus bei der Verbindung von Holzrah
menteil erreicht, daß sich entweder der konische, nahe der
Grundfläche des Drehexzenters angeordnete Bereich oder der
Exzenterring in das Holzmaterial einpreßt und somit noch eine
wesentlich bessere Verankerung des Drehexzenters erreicht
wird.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weisen die Aufnahmeöffnungen im Brückenteil jeweils
einen zur Bohrung gerichteten Kragen auf, der nach der Mon
tage der Drehexzenter jeweils in eine ringförmige Vertiefung
des Drehexzenters eingreift. Diese Art der Verbindung von
Brückenteil und Drehexzenter ist aufgrund der wesentlich
größeren Anlagefläche zwischen beiden Teilen noch wesentlich
stabiler, so daß größere Anpresskräfte übertragen werden
können.
Die letztgenannte Ausführungsform der Erfindung kann
zusätzlich dadurch verbessert werden, daß der Kragen mit min
destens einer Anschlagkante versehen ist, die mit einem in
der ringförmigen Vertiefung angeordneten Gegenanschlag zusam
menwirkt. Durch diese Anschlagkanten, kann insbesondere für
den Laien die Benutzung des Verbindungsbeschlages vereinfacht
werden, da damit der gespannte und der ungespannte Zustand
des Verbindungsbeschlages definiert werden kann.
Einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin
dung weist das Brückenteil im Bereich der kurzen Stirnflächen
in die Bohrung ragenden Stützbereiche auf, welche nach dem
Spannvorgang jeweils an einen von den Stoßflächen der Rahmen
teile wegweisenden Wandungsbereich gepreßt werden. Durch
diese Art der Konstruktion wird die Befestigung des Verbin
dungsbeschlages in den Bohrungen im gespannten Zustand weiter
verbessert. Während sich im gespannten Zustand der Exzenter
an die zu den Stoßflächen gerichteten Wandungsbereich der
Bohrung preßt, ergibt sich gegenüberliegend somit ein
weiterer Anpreßbereich durch Anlage der Stützbereiche an die
Bohrungswandung. Zusätzlich können derartige Stützbereiche
letztendlich auch mit jeweils mindestens einem nach außen in
Richtung zur Wandung der Bohrung vorragenden Vorsprung verse
hen sein.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es
zeigen:
Fig. 1 eine rückwärtige Ansicht zweier Rahmenteile,
Fig. 2 eine Ansicht gemäß Fig. 1 mit eingesetzter Vor
richtung zur Verbindung von Rahmenteilen,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2 mit gespannter Vor
richtung zur Verbindung von Rahmenteilen,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Brückenteils,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Brückenteil gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht zweier Drehexzenter,
Fig. 7 eine Teilschnittdarstellung eines Brückenteils
mit eingesetzten Drehexzentern,
Fig. 8 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß Fig.
7,
Fig. 9 eine Teilschnittdarstellung eines Brückenteils
mit zusätzlicher Abstützfläche,
Fig. 10 eine Darstellung gemäß Fig. 9 mit an der
Abstützfläche angeordnetem Vorsprung,
Fig. 11 eine Schnittdarstellung eines Drehexzenters,
Fig. 12 eine weitere Schnittdarstellung eines Drehex
zenters,
Fig. 13 eine weitere Schnittdarstellung eines Drehex
zenters,
Fig. 14 eine weitere Schnittdarstellung eines Drehex
zenters mit einem zusätzlichen Exzenterring,
Fig. 15 ein Querschnitt durch eine weitere Ausführungs
form eines Brückenteils und
Fig. 16 eine Draufsicht auf ein Brückenteil gemäß
Fig. 15.
In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur lösbaren
Verbindung von Holz- und Metallrahmenteilen für Fenster,
Türen, Bilderrahmen od. dgl. insgesamt mit der Bezugsziffer
10 bezeichnet.
Eine derartige Vorrichtung 10 dient zur zwar lösbaren,
jedoch im Spannzustand unverrückbaren Verbindung zweier
Rahmenteile 11 und 12, die beispielsweise in den Fig. 1 bis 3
dargestellt sind. In den Rahmenteilen 11 und 12 sind jeweils
auf einer rückwärtigen Fläche F nahe einer auf Gehrung
geschnittenen Stoßfläche 13, 13' eine topfförmige Bohrung 14
angeordnet.
In der Fig. 2 erkennt man, daß die Vorrichtung 10 in die
Rahmenteile 11 und 12 eingesetzt worden ist. Da zwischen den
beiden Stoßflächen 13 und 13' noch eine deutlich sichtbare
Fuge 15 verbleibt, ist dies offensichtlich der unverspannte
Zustand. Anders sieht dies gemäß Fig. 3 aus. Hier ist die
Vorrichtung 10 bereits mit Hilfe eines nicht dargestellten
Schraubenziehers, der in entsprechende Schlitzaufnahmen 16
eingreifen kann, so gespannt worden, daß die Rahmenteile 11
und 12 fest und unverrückbar aneinander gepreßt werden.
Mehrere Varianten der eigentlichen Vorrichtung zur lös
baren Verbindung von Rahmenteilen sind in den Fig. 4 bis 14
dargestellt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen ein den Abstand zwischen den
topfförmigen Bohrungen 14 überspannendes Brückenteil 17,
welches jeweils zum Eingreifen in einen Drehexzenter 18
beidendig jeweils einen Kragen 19 aufweist. Der Kragen 19 ist
mit einer Anschlagkante 20 versehen, die mit einem, in einer
ringförmigen Vertiefung 21 des Drehexzenters (s. Fig. 6 und
7) angeordneten Gegenanschlag 22 zusammenwirkt. Die beiden
Drehexzenter 18 einer Vorrichtung 10 werden kragenseitig
jeweils in eine innerhalb des Kragens 19 angeordnete
Aufnahmeöffnung 23 eingepreßt und gegen Bewegung in Richtung
der Drehachse E gesichert. Den zusammengebauten Zustand
erkennt man gut in Fig. 7 in teilgeschnittener Seitenansicht
sowie in der Teildarstellung der Vorrichtung 10 gemäß Fig. 8.
In der Fig. 7 sind die beiden Drehexzenter 18 in ihrer
Spannstellung gezeigt, d. h. der jeweils exzentrisch erwei
terte Bereich 24 weist jeweils zur Fuge 15.
Die Vorrichtung 10 wird dann in die Rahmenteile 11 und
12 eingesetzt, wenn die Drehexzenter 18 in der entgegenge
setzten Richtung, also von der Fuge 15 wegweisend,
positioniert sind. Danach wird zunächst mit einen Schrauben
zieher der erste Drehexzenter 18 um 180° gedreht, so daß die
beiden Rahmenteile 11 und 12 schon aneinander gezogen werden.
Bei Drehung des zweiten Drehexzenters 18 können die Anpreß
kräfte noch deutlich erhöht werden, so daß auch beim Bewegen
beispielsweise des bereits über Vorrichtungen 10 verbundenen
Türrahmens sich keine unbeabsichtigten Verschiebungen der
Rahmenteile 11 und 12 zueinander ergeben können.
In den Fig. 9 und 10 sind zwei Ausführungsbeispiele
geänderter Brückenteile 17 dargestellt. Die Fig. 9 zeigt ein
teilweise dargestelltes Brückenteil 17 bei der die beidsei
tigen kurzen Stirnflächen in die Bohrung 14 ragende Stützbe
reiche 25 aufweisen, welche nach dem Spannvorgang jeweils an
einen von den Stoßflächen 13, 13' der Rahmenteile 11 und 12
wegweisenden Wandungsbereich der Bohrung 14 gepreßt werden.
Dadurch ergibt sich eine noch bessere Verankerung der Drehex
zenter und damit der Vorrichtung 10 insgesamt in den beiden
Rahmenteilen 11 und 12. In der Fig. 10 sind derartige Stütz
bereiche 25 noch dadurch verbessert, daß sie jeweils
mindestens einen nach außen in Richtung zur Wandung der
Bohrung 14 vorragenden Vorsprung 26 aufweisen. Dieser Vor
sprung 26 kann sich während des Spannvorganges zusätzlich
noch - zumindest bei Holzrahmenteilen 11 und 12 - in das Holz
einpressen und die Verankerung optimieren.
Varianten unterschiedlicher Drehexzenter 18, 27, 28 und
29 sind in den Fig. 11 bis 14 dargestellt. In der Fig. 11 ist
der bereits auch in Fig. 6 dargestellte Drehexzenter 18 zu
erkennen. Die in den Fig. 12, 13 und 14 dargestellten Drehex
zenter 27, 28 und 29 weisen jeweils einen unterschiedlichen
Verlauf ihrer Umfangsfläche auf. Während der Drehexzenter 18
eine parallel zur Drehachse E verlaufende Umfangsfläche 30
aufweist, ist der Drehexzenter 27 mit einer sich zu einer
Grundfläche 31 des Drehexzenters 27 konisch erweiternden
Umfangsfläche 32 versehen.
Der in Fig. 13 dargestellte Drehexzenter 28 ist dagegen
eine Kombination der Drehexzenter 18 und 27. Er weist nämlich
zum einen eine parallel zur Drehachse E verlaufende Umfangs
fläche 33 und nahe der Grundfläche 31 eine sich konisch
erweiternde Umfangsfläche 34 auf.
Darüber hinaus ist der Drehexzenter 29 ebenfalls
zunächst mit einer parallel zur Drehachse E verlaufenden
Umfangsfläche 35 versehen. Nahe der Grundfläche 31 weist
jedoch diese Umfangsfläche 35 eine Ringnut 36 auf, in der auf
nicht dargestellte Weise ein Exzenterring angeordnet sein
kann.
Die in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Drehexzenter-
Varianten haben grundsätzlich denselben Zweck, nämlich die
Einleitung der Anpreßkräfte während des Spannzustandes mög
lichst in tieferen Bereichen der jeweiligen Bohrung 14 - also
nahe der sichtbaren Fuge 15 - einzuleiten. Dadurch ergibt
sich - wie praktische Versuche festgestellt haben - eine
deutlich festere und stabilere Verbindung der Rahmenteile 11
und 12 im Bereich der Stoßflächen 13, 13' sowie eine Minimie
rung der Fuge 15.
Letztlich zeigen die Fig. 15 und 16 ein zusätzliches
Ausführungsbeispiel eines Brückenteils 17. Hierbei weist das
Brückenteil 17 im Bereich seiner Längsseiten zwischen den
Aufnahmeöffnungen 23 Rippen 37 beidseitig auf, die eine Ver
steifung der Brückenkonstruktionen hervorrufen sollen. Bei
spielsweise kann dies dadurch geschehen, daß der Bereich des
Brückenteils 17 zwischen den Aufnahmeöffnungen 23 jeweils
seitlich einige Millimeter breiter ist und um 90° zur Ebene
des Brückenteils 17 hochgebogen ausgebildet ist.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung von Holz- und
Metallrahmenteilen für Fenster, Türen, Bilderrahmen od. dgl.,
mit einem außerhalb der Rahmenteile angeordneten, Stoßflächen
der Rahmenteile überspannenden Brückenteil, welches beidendig
jeweils mit einem Spannkopf versehen ist, der in einer auf
der rückwärtigen Fläche jedes Rahmenteiles angeordneten Boh
rung einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Spann
kopf als Drehexzenter (18, 27, 28, 29) ausgebildet ist und in
einer Aufnahmeöffnung des Brückenteils (17) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenumfangsfläche (30) jedes Drehexzenters (18)
parallel zu seiner Drehachse (E) verläuft.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Außenumfangsflächen (32) der Drehexzenter (27)
in Richtung zu einer Grundfläche (31) konisch erweitern.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenumfangsflächen der Drehexzenter (28) zum freien
Endbereich hin zunächst parallel zur Drehachse (E) verlaufen
und sich dann nahe einer Grundfläche (31) jedes Drehexzenters
(28) konisch erweitern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß im geringen Abstand zur Grundfläche (31) des
Drehexzenters (29) in der Außenumfangsfläche (35) eine Ring
nut (36) vorhanden ist, in die ein umlaufender Exzenterring
einsetzbar ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der voranste
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
öffnungen (23) im Brückenteil (17) einen zur Bohrung (14)
gerichteten Kragen (19) aufweist, der nach der Montage der
Drehexzenter (18, 27, 28, 29) jeweils in eine ringförmige
Vertiefung (21) des Drehexzenters (18, 27, 28, 29) eingreift.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kragen (19) mit mindestens einer Anschlagkante (20)
versehenen ist, die mit einem in der ringförmigen Vertiefung
(21) angeordneten Gegenanschlag (22) zusammenwirkt.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren vorangehenden
Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenteil (17)
im Bereich kurzer Stirnflächen in die Bohrung (14) ragende
Stützbereiche (25) aufweist, welche nach dem Spannvorgang
jeweils an einen von den Stoßflächen (13, 13') der Rahmen
teile (11, 12) wegweisenden Wandungsbereich der Bohrungen
(14) gepreßt werden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützbereiche (25) mit jeweils mindestens einem nach
außen in Richtung zur Wandung der Bohrung (14) vorragenden
Vorsprung (26) versehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Brückenteil (17) im Bereich
zwischen den Aufnahmeöffnungen (23) Versteifungsrippen (37)
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
DE19834827A1 true DE19834827A1 (de) | 2000-02-10 |
Family
ID=7876175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19834827A Withdrawn DE19834827A1 (de) | 1998-08-01 | 1998-08-01 | Vorrichtung zur lösbaren Befestigung von Holz- und Metallrahmenteilen für Fenster, Türen, Bilderrahmen o. dgl. |
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