DE19828939A1 - Axialkolbenmaschine mit gekrümmter Lauffläche an der Hubscheibe - Google Patents
Axialkolbenmaschine mit gekrümmter Lauffläche an der HubscheibeInfo
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Abstract
Eine Axialkolbenmaschine ist mit einer Mehrzahl von jeweils in einer Zylinderbohrung (4) längsbeweglichen, an einer Lauffläche (7) einer Hubscheibe (1) abgestützten Hubkolben (5) versehen. Die Hubscheibe (1) ist gegenüber einer zur Rotationsachse (R) der Axialkolbenmaschine senkrechten Querebene (Q) unter Bildung eines Neigungswinkels (beta) schräg angeordnet. Erfindungsgemäß ist die Lauffläche (7) - in Blickrichtung auf die Längsmittelebene der Axialkolbenmaschine gesehen - zumindest im Bereich der am weitesten aus den Zylinderbohrungen (4) ausgetauchten Hubkolben (5) mit einer konkaven, insbesondere sphärischen Krümmung versehen. Dadurch kann - unter Ausnutzung der zulässigen Materialbelastungen - bei einer gleichbleibenden, maximal möglichen Kolbenquerkraft der Neigungswinkel (beta) der Hubscheibe (1) erhöht werde. Infolgedessen erhöht sich der geometrische Volumenstrom der Axialkolbenmaschine und damit deren Leistung. Die Krümmung der Lauffläche (7) ist bevorzugt derart bemessen, daß die Flächenpressungen der Hubkolben (5) in den Zylinderbohrungen (4) und/oder die Durchbiegungen der Hubkolben (5), die während des Betriebs auftreten, nicht mehr als 20%, insbesondere nicht mehr als 15% voneinander abweichen. Der Neigungswinkel (beta) der Hubscheibe (1) beträgt mit Vorteil zwischen 20 DEG und 30 DEG .
Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine mit einer Mehrzahl von jeweils in einer
Zylinderbohrung längsbeweglichen, an einer Lauffläche einer Hubscheibe abgestütz
ten Hubkolben, wobei die Hubscheibe gegenüber einer zur Rotationsachse der Axial
kolbenmaschine senkrechten Querebene unter Bildung eines Neigungswinkels schräg
angeordnet ist.
Derartige Axialkolbenmaschinen sind in vielfältigen Ausgestaltungen bekannt. Im
wesentlichen werden zwei Hauptgruppen unterschieden: Bei den Axialkolbenmaschi
nen in Taumelscheibenbauweise rotiert die Hubscheibe, während die Zylinderbohrun
gen, in denen sich jeweils ein längsbeweglicher Hubkolben befindet, gehäusefest
sind. Bei den Axialkolbenmaschinen in Schrägscheibenbauweise ist die Hubscheibe
verdrehfest im Gehäuse der Axialkolbenmaschine, während die Zylinderbohrungen
der Hubkolben in einer rotierenden Zylindertrommel angeordnet sind. Beide Ausfüh
rungen gibt es sowohl mit verstellbarem als auch mit konstantem Neigungswinkel der
Hubscheibe. Prinzipiell können beide Triebwerkstypen als Pumpe oder als Motor ein
gesetzt werden.
Die Größe des Hubs der Hubkolben ist für den geometrischen Volumenstrom der
Axialkolbenmaschinen und damit für deren Leistungsvermögen maßgeblich. Der Hub
stellt eine Funktion des Neigungswinkels der Hubscheibe dar, wobei der Hub mit
zunehmendem Neigungswinkel anwächst.
Die Höhe der noch zulässigen Spannungen im Material (Flächenpressung, Kolben
durchbiegung) bildet den Grenzfaktor für die bei der Kraftzerlegung an der Hub
scheibe entstehende, maximal zulässige Kolbenquerkraft und den bei gegebenem
maximalen Betriebsdruck der Axialkolbenmaschine noch zulässigen Neigungswinkel
der Hubscheibe. Dabei ist stets der am weitesten aus seiner Zylinderbohrung aus
getauchte und unter Betriebsdruck stehende Hubkolben maßgebend. Insbesondere
an den Kanten von Zylinderbohrung und Hubkolben können hohe Spannungen auf
treten.
Für eine Leistungserhöhung der Axialkolbenmaschine wäre es am einfachsten, den
Neigungswinkel der Hubscheibe zu vergrößern. Eine solche Vergrößerung wirkt sich
aber überproportional auf die Belastung des Hubkolbens aus, denn dabei wird nicht
nur die Kolbenquerkraft abhängig vom Neigungswinkel vergrößert, sondern zusätzlich
durch den weiter aus der Zylinderbohrung ausgetauchten Hubkolben ein ent
sprechend dem verlängerten Hebelarm verstärktes Kippmoment aufgebracht.
Bei den bekannten Axialkolbenmaschinen des Standes der Technik beträgt der
Neigungswinkel daher nicht mehr als 18° bis 20°.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Axialkolbenmaschine
der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die bei geringen Abmessungen
ein großes Leistungsvermögen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Lauffläche - in Blick
richtung auf die Längsmittelebene der Axialkolbenmaschine gesehen - zumindest im
Bereich der am weitesten aus den Zylinderbohrungen ausgetauchten Hubkolben mit
einer konkaven, insbesondere sphärischen Krümmung versehen ist.
Eine solche Lauffläche bewirkt, daß die Kolbenquerkraft, die auf den am weitesten
aus seiner Zylinderbohrung ausgetauchten und unter Betriebsdruck stehenden
Hubkolben wirkt und die sich aus der Kraftzerlegung an der Abstützung des Hub
kolbens an der Lauffläche der Hubscheibe ergibt, nicht allein vom Neigungswinkel der
Hubscheibe bestimmt wird, sondern auch von der Krümmung der Lauffläche. Es
ergibt sich daher unter Einbeziehung der Krümmung der Lauffläche ein gegenüber
dem Neigungswinkel der Hubscheibe kleinerer Abstützwinkel des Hubkolbens auf der
Lauffläche der Hubscheibe.
Infolgedessen ist bei gleichbleibendem Neigungswinkel der Hubscheibe die Kolben
querkraft des am weitesten ausgetauchten Hubkolbens verringert. Umgekehrt kann
dies im Sinne der Erfindung insofern genutzt werden, als bei gleichbleibender,
maximal möglicher Kolbenquerkraft, d. h. bei Ausnutzung der maximal zulässigen
Materialbelastungen, der Neigungswinkel der Hubscheibe erhöht und damit die
Leistung der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine beträchtlich gesteigert wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Krüm
mung der Lauffläche derart bemessen ist, daß die Flächenpressungen der Hubkolben
in den Zylinderbohrungen und/oder die Durchbiegungen der Hubkolben, die während
des Betriebs auftreten, nicht mehr als 20%, insbesondere nicht mehr als 10% von
einander abweichen. Auf diese Weise ergibt sich eine gleichmäßige Belastung aller
Hubkolben und Zylinderbohrungen.
Als besonders vorteilhaft hat sich eine Axialkolbenmaschine erwiesen, bei der der
Neigungswinkel der Hubscheibe zwischen 20° und 30° beträgt. Eine solche Axial
kolbenmaschine weist bei geringen Außenabmessungen einen großen geometrischen
Volumenstrom auf und damit ein hohes Leistungsvermögen. Die Belastungen der
Hubkolben und Zylinderbohrungen sind durch die erfindungsgemäße Krümmung der
Lauffläche im Vergleich zu bekannten Triebwerken dennoch nicht größer.
Die Erfindung ist auf verschiedene Arten von Axialkolbenmaschinen anwendbar
prinzipiell auch unabhängig davon, wie die Abstützzug der Hubkolben an der Laufbahn
der Hubscheibe erfolgt, beispielsweise mittels Kugelkappen oder Gleitschuhen.
Besonders günstig ist jedoch eine Anordnung, bei der die Hubkolben mittels Gleit
schuhen auf der Lauffläche der Hubscheibe abgestützt sind, deren der Hubscheibe
zugewandte Gleitfläche eine konvexe, insbesondere sphärische Krümmung aufweist,
wobei der Krümmungsradius der konvexen Gleitfläche im wesentlichen dem Krüm
mungsradius der konkaven Lauffläche der Hubscheibe entspricht.
Eine solche Gleitschuhkonstruktion ist hoch belastbar und ermöglicht daher einen
hohen Betriebsdruck, woraus ein großes Leistungsvermögen der erfindungsgemäßen
Axialkolbenmaschine resultiert.
Zweckmäßigerweise sind die Gleitschuhe mittels einer Niederhaltescheibe in Richtung
zur Lauffläche der Hubscheibe kraftbeaufschlagbar, wobei die den Gleitschuhen be
nachbarte Stirnseite der Niederhaltescheibe eine konvexe, insbesondere sphärische
Krümmung aufweist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindungen werden anhand des in der sche
matischen Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Figur zeigt einen Schnitt durch eine verstellbare Axialkolbenmaschine in Schräg
scheibenbauweise in Blickrichtung auf deren Längsmittelebene. Die Längsmittelebene
erstreckt sich längs der Rotationsachse R einer Axialkolbenmaschine und ist zu einer
planparallel ausgebildeten Lauffläche der Hubscheibe senkrecht angeordnet. Die
Längsmittelebene ist somit die Ebene, in der der Neigungswinkel der Hubscheibe
dargestellt ist.
Eine nichtrotierende Hubscheibe 1 ist in bekannter Weise von einer rotierenden Trieb
welle 2 durchsetzt, mit der eine Zylindertrommel 3 drehstarr verbunden ist. Die Zylin
dertrommel 3 enthält mehrere konzentrische Zylinderbohrungen 4, in denen jeweils
ein Hubkolben 5 angeordnet ist. Jeder Hubkolben 5 ist über eine Kugelgelenkanord
nung mit Hilfe eines Gleitschuhes 6 auf einer Lauffläche 7 der Hubscheibe 1 abge
stützt.
Die Hubbewegung der Hubkolben 5 entsteht durch die Schrägstellung der Hub
scheibe 1, die um einen Winkel zu einer zur Rotationsachse R senkrechten
Querebene Q geneigt ist. Dieser Neigungswinkel β ergibt sich aus geometrischen
Gründen auch zwischen der Rotationsachse R und einer zur Lauffläche 7
senkrechten Ebene S und ist dort dargestellt.
Durch die Abstützung der Hubkolben 5 auf der schrägen Hubscheibe 1 werden
Kolbenquerkräfte hervorgerufen, die auf die Hubkolben 5 einwirken und nach in der
Figur oben gerichtet sind. Die Kolbenquerkräfte sind - bedingt durch die Kraftzerle
gung an der Lauffläche 7 - abhängig vom Abstützwinkel, unter dem die Hubkolben 5
bzw. die Gleitschuhe 6 gegen die Lauffläche 7 der Hubscheibe 1 anliegen.
Der Abstützwinkel ist bei den bekannten Axialkolbenmaschinen des Standes der
Technik, die eine planparallele Lauffläche an der Hubscheibe aufweisen, identisch mit
dem Neigungswinkel β der Hubscheibe 1.
Die Kolbenquerkräfte erzeugen Flächenpressungen und Durchbiegungen der Hub
kolben 5. Der am weitesten aus seiner Zylinderbohrung 4 ausgetauchte und unter
Betriebsdruck stehende Hubkolben 5 ist dabei am stärksten belastet. Am Außenende
4a seiner Zylinderbohrung 4 ergeben sich die größten Belastungen bezüglich der
Flächenpressung. Die-dort zulässige Materialbelastung bestimmt bei gegebenem
Betriebsdruck der Axialkolbenmaschine den größtmöglichen Neigungswinkel β der
Hubscheibe 1, der bei den bekannten Axialkolbenmaschinen des Standes der
Technik 18°-20° beträgt.
Erfindungsgemäß ist die Lauffläche 7 der Hubscheibe 1 zumindest im Bereich der am
weitesten aus den Zylinderbohrungen 4 ausgetauchten Hubkolben 5 mit einer kon
kaven Krümmung versehen. Diese Krümmung ist im vorliegenden Ausführungs
beispiel als sphärische Krümmung mit einem Krümmungsradius K ausgebildet.
Durch die Krümmung der Lauffläche 7 ist bei der Kraftzerlegung auf der Lauffläche 7
nicht der Neigungswinkel β allein wirksam, sondern zusätzlich ein sich aus der Krüm
mung ergebender Winkel X. Für den am weitesten aus seiner Zylinderbohrung 4
ausgetauchten Hubkolben 5 resultiert daraus bei der Kraftzerlegung auf der Lauf
fläche 7 ein Abstützwinkel α, der sich aus der Differenz zwischen dem Neigungs
winkel β und dem sich von der Krümmung der Lauffläche 7 bestimmten Winkel X
ergibt und der demnach kleiner ist als der Neigungswinkel β.
Infolgedessen ergibt sich bei unverändertem Neigungswinkel β durch die konkave
Krümmung der Lauffläche im Bereich des am weitesten aus seiner Zylinderbohrung 4
ausgetauchten Kolbens 5 eine verringerte Kolbenquerkraft. Umgekehrt ermöglicht
dieser Effekt - unter Ausnutzung der zulässigen Materialbelastungen - bei einer
gleichbleibenden, maximal möglichen Kolbenquerkraft eine Vergrößerung des
Neigungswinkels β der Hubscheibe, was einer Erhöhung des geometrischen
Volumenstroms und damit einer Leistungssteigerung der erfindungsgemäß aus
gestalteten Axialkolbenmaschine gleichkommt.
Die der Hubscheibe 1 zugewandte Gleitfläche 6a der Gleitschuhe 6 weist eine kon
vexe, insbesondere sphärische Krümmung auf. Hierbei entspricht der Krümmungs
radius der konvexen Gleitfläche 6a im wesentlichen dem Krümmungsradius der
konkaven Lauffläche 7 der Hubscheibe 1.
Die Gleitschuhe sind mittels einer Niederhaltescheibe 8 in Richtung zur Lauffläche 7
der Hubscheibe 1 kraftbeaufschlagbar. Zum Ausgleich der unterschiedlichen Neigun
gen der Gleitschuhe 6 weist die den Gleitschuhen 6 benachbarte Stirnseite 8a der
Niederhaltescheibe 8 eine konvexe, insbesondere sphärische Krümmung auf.
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß bei einer Krümmung der Lauffläche 7, wie
sie im vorliegenden Ausführungsbeispiel gezeigt ist, für den am weitesten in seine
Zylinderbohrung 4 eingetauchten Hubkolben 5 ein Abstützwinkel γ resultiert, der sich
aus der Addition des Neigungswinkels β und des von der Krümmung der Lauffläche 7
bestimmten Winkels X ergibt. Der Abstützwinkel γ ist demnach größer als der Nei
gungswinkel β. Dadurch ergeben sich für den eingetauchten Hubkolben 5 zwar ver
größerte Kolbenquerkräfte, allerdings sind diese bezüglich der Belastungen Flächen
pressung und Durchbiegung des Hubkolbens 5 unkritisch, da der Hubkolben 5 auf
seiner ganzen Länge in der Zylinderbohrung 4 gegenüber der Kolbenquerkraft
abgestützt ist.
Für eine möglichst gleichmäßige Belastung der Zylindertrommel 3 und der Hubkolben
5 ist die Krümmung der Lauffläche 7 vorzugsweise derart bemessen ist, daß die
Flächenpressungen der Hubkolben 5 in den Zylinderbohrungen 4 und/oder die Durch
biegungen der Hubkolben 5, die während des Betriebs auftreten, nicht mehr als 20%,
insbesondere nicht mehr als 10% voneinander abweichen.
Die erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine weist bevorzugt einen Neigungswinkel β
der Hubscheibe 1 auf, der zwischen 20° und 30° beträgt.
Claims (5)
1. Axialkolbenmaschine mit einer Mehrzahl von jeweils in einer Zylinderbohrung
längsbeweglichen, an einer Lauffläche einer Hubscheibe abgestützten Hub
kolben, wobei die Hubscheibe gegenüber einer zur Rotationsachse der
Axialkolbenmaschine senkrechten Querebene unter Bildung eines Neigungs
winkels schräg angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauf
fläche (7) - in Blickrichtung auf die Längsmittelebene der Axialkolbenmaschine
gesehen - zumindest im Bereich der am weitesten aus den Zylinderbohrungen (4) aus
getauchten Hubkolben (5) mit einer konkaven, insbesondere sphärischen
Krümmung versehen ist.
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krüm
mung der Lauffläche (7) derart bemessen ist, daß die Flächenpressungen der
Hubkolben (5) in den Zylinderbohrungen (4) und/oder die Durchbiegungen der
Hubkolben (5), die während des Betriebs auftreten, nicht mehr als 20%, ins
besondere nicht mehr als 10% voneinander abweichen.
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Neigungswinkel (β) der Hubscheibe (1) zwischen 20° und 30° beträgt.
4. Axialkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hubkolben (5) mittels Gleitschuhen (6) auf der Lauffläche (7)
der Hubscheibe (1) abgestützt sind, deren der Hubscheibe (1) zugewandte Gleit
fläche (6a) eine konvexe, insbesondere sphärische Krümmung aufweist, wobei
der Krümmungsradius der konvexen Gleitfläche (6a) im wesentlichen dem Krüm
mungsradius (K) der konkaven Lauffläche (7) der Hubscheibe (1) entspricht.
5. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleit
schuhe (6) mittels einer Niederhaltescheibe (8) in Richtung zur Lauffläche (7) der
Hubscheibe (1) kraftbeaufschlagbar sind, wobei die den Gleitschuhen benach
barte Stirnseite (8a) der Niederhaltescheibe (8) eine konvexe, insbesondere
sphärische Krümmung aufweist.
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