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DE19824061A1 - Montagekralle zur vorübergehenden einseitigen Befestigung eines Rahmenelements - Google Patents

Montagekralle zur vorübergehenden einseitigen Befestigung eines Rahmenelements

Info

Publication number
DE19824061A1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
claw according
metal plate
frame
mandrels
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19824061A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Hauptmann
Thorsten Reinhardt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HOERNLEIN REINHARD GmbH
Original Assignee
HOERNLEIN REINHARD GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HOERNLEIN REINHARD GmbH filed Critical HOERNLEIN REINHARD GmbH
Priority to DE19824061A priority Critical patent/DE19824061A1/de
Publication of DE19824061A1 publication Critical patent/DE19824061A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/10Corner clips or corner-connecting appliances for frames
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/984Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings specially adapted for frame members of wood or other material worked in a similar way
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)
  • Photovoltaic Devices (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montagekralle zur vorübergehenden, einseitigen Befestigung eines Rahmenelements, welches mit drei weiteren miteinander verbundenen geraden Rahmenelementen eine umlaufende Nut für eine Dekorplatte bildet.
Montagekrallen oder -klammern, die auch oft im Rahmen verbleiben, sind im Bereich des Rahmenbaus bekannt, also Rahmen für Bilder, die beispielsweise auf einem Untermaterial aufgezogen und zusammen mit diesem und einer Glasplatte von der Rückseite eines Bilderrahmens in eine von diesem gebildete umlaufende offene Nut eingelegt werden. Die einzelnen Rahmenelemente sind dazu oft an den sich berührenden Abschnitten mit einer Montageklammer überspannt, die beispielsweise, im Fall von Holz, in die hölzernen Rahmenelemente eingetrieben werden. Das Untermaterial und z. B. die Glasplatte werden dann entweder einfach mit einem Klebestreifen mit dem Rahmen verklebt oder mit einer Leiste in diesem festgesetzt, indem die Leiste mit dem Rahmen verbunden wird.
Ähnlich ist der Aufbau und die Einbringung von Dekor­ platten im Fall von Möbeln, insbesondere den hier in­ teressierenden Küchenmöbeltüren. D. h., eine üblicher­ weise aus vier geraden Rahmenelementen aufgebaute Möbeltür wird, im Fall einer Glas- und/oder Dekor­ füllung mit einer zum Schrankinneren weisenden offenen umlaufenden Nut versehen, die derart tief in die Ober­ fläche der Rahmenelemente eingebracht ist, daß die z. B. eingelegte Glasplatte o. dgl. anschließend mit eingebrachten Leisten, die beispielsweise mit den Rahmenelementen vernagelt sind, darin festgesetzt wird. Die Rahmenelemente untereinander können dabei wiederum mit eingeschlagenen Montageklammern miteinander ver­ bunden sein, die von hinten beispielsweise in den Holz rahmen gepreßt werden und darin verbleiben.
Wenn diese Vorgehensweise auch üblich ist, so umfaßt sie doch eine Vielzahl von Arbeitsgängen, nicht zuletzt durch die Anfertigung von speziellen Leisten, die häu­ fig nicht exakt an das Oberflächenmaterial der Türen angepaßt werden können. Werden Montageklammern ver­ wendet, dann sind diese oft unansehnlich und stören den optischen Eindruck der, wenn auch ins Schrankinnere weisenden Seite der Möbeltür. Werden sie nach der Mon­ tage wieder entfernt, hinterlassen sie häßliche Spuren. Diese Methode zur Einfassung und Befestigung der Rahmenelemente selbst und einer Dekorplatte o. dgl. darin, kann die der Erfindung zu Grunde liegende Auf­ gabe daher nicht befriedigend lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Montagekralle zur vorübergehenden einseitigen Be­ festigung eines Rahmenelements zu schaffen, welche an den Enden eines Rahmenelements eines mit Nut und Feder sonst verklebten Rahmens ohne sichtbare Spuren anstelle eines Klebstoffes eine vorübergehende stabile Ver­ bindung gewährleistet, wodurch ein Rahmenelement nach­ träglich entnommen und im Rahmen eine umlaufende ge­ schlossene Nut genutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Metall­ plättchen in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit gleichlangen Katheten mit jeweils mindestens einem sich rechtwinklig zur Hypothenuse in der Ebene des Metall­ plättchens daraus erstreckenden Dorn.
Überraschender Weise hat sich gezeigt, daß zwei Eck­ verbindungen eines mit einer Dekorplatte bzw. Glas­ platte zu versehenen beispielsweise Türrahmens, welche in einem Montagerahmen während des Verklebens der übrigen Eckverbindungen gepreßt werden, anstelle der Verklebung oder Verleimung mit einer erfindungsgemäßen Montagekralle übergangsweise fest verbunden werden kön­ nen, nämlich durch einfaches Einschlagen von je einem mit Dornen versehenen Metallplättchen in die mit dem lösbaren Rahmenelement gebildeten Ecken. D. h., der Rahmen kann wie üblich mit Nut und Feder aufgebaut und auch fast vollständig verklebt werden. An einem Rahmen­ element wird jedoch kein Kleber aufgetragen, sondern für die weiteren Verfahrensschritte, wie Lackieren, Schleifen etc., eine feste Verbindung mittels zweier Montagekrallen hergestellt. Die Tür kann dann voll­ ständig fertiggestellt werden, bis auf die Einbringung der Dekorplatte.
Die Montagekralle ermöglicht eine vorteilhafte Ausge­ staltung der Nut, so daß ein Rahmenelement einfach her­ ausgenommen werden kann, die umlaufende Nut an sich nur in die Seiten der Rahmenelemente einzubringen ist und die Dekorplatte über die offene Seite des Rahmens in diese Nuten eingeschoben werden kann. Danach kann das Rahmenelement ebenfalls, die offene Seite ver­ schließend, eingeklebt werden. Eine derartige Fronttür weist keinerlei optisch oft störenden Leisten oder Krallen auf und ermöglicht einen dauerhaft stabil ver­ klebten Rahmen. Um bei Glasbruch o. dgl. Ersatz zu schaffen, kann entweder die komplette Tür ausgewechselt oder das letzte Rahmenelement nicht oder lösbar ver­ klebt das oberste einer Tür sein, so daß ein nachträg­ liches Lösen dieses Elements möglich ist. Hierzu ist dann erforderlichenfalls nur ein seitlicher Halt, z. B. durch eine Klammer, vorzusehen.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß auf jeder Kathete bis zu vier voneinander gleich beabstandete Dorne ange­ ordnet sind. Wie sich bei Versuchen herausgestellt hat, kann hierdurch ein ausreichender Halt sichergestellt werden, ohne die Dorne übermäßig lang ausgestalten zu müssen.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß der erste zum rechten Winkel weisende Dorn einen Abstand von diesem hat, der kleiner ist als das zweifache des Abstandes der Dorne untereinander. Wie Versuche gezeigt haben, verursachen Dorne, die sehr nahe am rechten Winkel angeordnet sind während des Eintreibens häufig Spal­ tungen der Holzrahmenelemente und beschädigen diese auch bei Entnahme der Montagekrallen. Wird der ange­ gebene Abstand eingehalten, dann sind derartige Beschä­ digungen sicher auszuschließen.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Dorne integrale Bestandteile des Metallplättchens sind. Hierdurch ist es möglich, die Montagekralle möglichst kostengünstig aus einer Platte zu fertigen.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Dorne zu ihrem Ende spitz zulaufen einen, eckigen oder runden Querschnitt haben mit glatter oder geriffelter Mantel­ fläche und eine größte Länge aufweisen, die kleiner ist als die Tiefe der Nut. Die spitz zulaufenden Dorne sind erfahrungsgemäß einfacher in das Holzmaterial zu trei­ ben. Deren Form ist jedoch vorteilhaft direkt bei dem Fertigungsvorgang zu erzeugen. Deren vorgeschlagene Länge hat sich als ausreichend fest und material­ schonend erwiesen.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Katheten eine maximale Länge von einigen Zentimetern haben, min­ destens jedoch so lang sind, daß die Hypothenuse gut erreichbar aus der Nut herausragt. Hierdurch wirkt die Montageplatte als rechtwinklige Stütze und ist gleich­ zeitig zum Einbringen und Entnehmen gut erreichbar.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die aus der Nut heraus­ ragende Dreiecksfläche des Montageplättchens eine Durchgangsöffnung als Eingriff für ein Entnahmewerkzeug aufweist. Wenngleich sich die Montagekralle auch durch Herausschlagen des entsprechenden Rahmenelements lösen läßt so kann mit Blick auf ein automatisches Werkzeug vorteilhaft eine Durchgangsöffnung entsprechend vorgesehen, einfach z. B. eingestanzt sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der aus der Nut herausragende Abschnitt der Hypothenuse eine gehärtete Schlagkante aufweist. Hierdurch wird die Standzeit jeder Montagekralle erheblich erhöht, da diese üblicherweise von Hand mit einem Hammer während des Ausrichtens und Verklebens der übrigen Rahmen­ elemente in die Nut eingetrieben wird.
Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, daß das Metall­ plättchen eine Dicke von einigen Millimetern aufweist. Bei Einhaltung einer Materialdicke von einigen Milli­ metern ist eine ausreichende Stabilität auch der Dorne gewährleistet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das Metallplättchen aus Stahl ist. Hierdurch kann den äußeren Umgebungsbedingungen, aber auch dem Material der Rahmenelemente Rechnung getragen werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung er­ geben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungs­ gemäßen Montagekralle, eingefügt in Nuten zweier Rahmenelemente,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines ausgerichteten Rahmens,
Fig. 3 einen Schnitt A-A in Fig. 2, und
Fig. 4 einen Schnitt B-B in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt schematisch mit an sich verdeckten Linien die Ansicht einer erfindungsgemäßen Montagekralle 10, die zwischen einem, ebenfalls schematisch angedeutet, mit weiteren Rahmenelementen 11 fest verbundenen Rahmenelement 11 und einem weiteren mittels der Mon­ tagekralle 10 lösbar befestigen Rahmenelement 12 ange­ ordnet ist. Die Montagekralle 10 ist ersichtlich inner­ halb einer Nut 13 der Rahmenelemente 11, 12 angeordnet.
Die Montagekralle 10 besteht aus einem Metall­ plättchen 14, welches die Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit gleich langen Katheten 15 und einer Hypothenuse 16 hat. Die Katheten 15 weisen mehrere Dorne 17 auf, von denen je Kathete 15 vier dargestellt sind. Die Dorne 17 erstrecken sich rechtwinklig zur Hypothenuse 16 und in der Ebene des Metallplättchens 14. Die Dorne 17 sind integraler Bestandteil des Metallplättchens 14, spitz zulaufend und können Rif­ felungen auf ihrer Mantelfläche aufweisen. Ihr Quer­ schnitt kann rund und/oder eckig sein. Ersichtlich sind die Dorne 17 zueinander mit gleichem Abstand auf den Katheten 15 angeordnet. Der zum rechten Winkel weisende erste Dorn 17 weist zu diesem einen größeren Abstand auf, als die Dorne 17 untereinander. Vorteilhaft hat sich ein Abstand von bis zu dem doppelten Abstandsmaß der Dorne 17 untereinander gezeigt.
Um die Montagekralle 10 in die in Fig. 1 gezeigte Position zu verbringen, ist sie mit Schlägen auf den aus den Nuten 13 hervorstehenden frei zugänglichen Abschnitt der Hypothenuse 16 zu beaufschlagen. Dies erfolgt üblicherweise mit einem Hammer. Um die Montage­ kralle 10 dann, nach Fertigstellung des sonst vollstän­ digen Rahmens aus dieser Position zu entfernen, ist eine Durchgangsöffnung 18 in der aus der Nut 13 heraus­ ragenden Dreiecksfläche vorgesehen, in die auch ein automatisches Entnahmewerkzeug eingreifen kann. Nach Entnahme der Montagekralle 10 kann das Rahmenelement 12 in Richtung des Pfeils C aus dem Rahmenverbund heraus, in Fig. 1 nach unten, herausgeschoben werden und eine Dekorplatte 21, die auch eine Glasplatte sein kann, in die Nuten 13 der bereits verleimten Rahmenelemente 11 eingeschoben werden. Anschließend wird das Rahmenelement 12 dann wieder eingefügt und im Bereich 19 verleimt.
Fig. 2 zeigt die Anordnung eines Türrahmens mit den bereits verleimten Rahmenelementen 11 und dem mittels zweier Montagekrallen 10 vorübergehend festgesetzten Rahmenelement 12. Gestrichelt mit der Linie 20 ist diejenige Fläche angedeutet, die für eine Dekorplatte 21 zur Verfügung steht. Die gestrichelte Linie deutet somit gleichzeitig die seitliche Nuttiefe der Nut 13 an. Aufgrund der durch die erfindungsgemäße Montage­ kralle 10 geschaffenen Möglichkeit, das Rahmenelement 12 nach Fertigstellung bzw. Lackierung etc. nach unten herauszuschieben, kann die umlaufende Nut 13 lediglich in die Seiten der Rahmenelemente 11 und 12 eingefräst sein, so daß die Dekorplatte 21 nach Entfernen des Rahmenelements 12 in der Fig. 2 von unten eingeschoben werden kann und das Rahmenelement 12 im Anschluß daran, ebenfalls mit Nuten versehen, abschließend eingeschoben und eingeklebt werden kann.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 2. Dargestellt ist besonders die Nut 13 im Rahmen­ element 11, in die eine seitliche Feder 22 des Rahmen­ elements 12 eingreift. Solange die Dekorplatte 21 noch nicht eingefügt ist, wird diese Verbindung durch die Montagekralle 10 in Position gehalten. Nachdem die Montagekralle entfernt und die Dekorplatte 21 eingefügt ist, wird auch dieses Rahmenelement 12, wie dargestellt eingeschoben und im Nutbereich verleimt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entsprechend in Linie B-B in Fig. 2. Das Rahmenelement 11 weist ebenfalls eine Nut 13 auf, die in diesem Bereich die Dekorplatte 21 aufnimmt. Sie wurde in der Fig. 4 von unten in die Nut 13 geschoben. Diese Einbringungsart, also das ein­ fache hineinschieben der Dekorplatte 21 über die Nuten 13 wurde erst dadurch möglich, daß der Rahmen mittels der erfindungsgemäßen Montagekrallen 10 während der Montage fest miteinander verbunden ist und nach­ träglich ein Öffnen des Rahmens ermöglicht.
Sollte ein Austausch einer Glasplatte erforderlich wer­ den, ist entweder das mit den Montagekralle 10 gehal­ tene Rahmenelement 12 reversibel in der Nut ab­ schließend zu befestigen oder eine neue Tür zu ver­ wenden. Dekorplatten sind in der Regel nicht auszu­ tauschen, da sie häufig aus einem stabileren Material als die Türrahmen selbst sind.
Die in den vorstehenden Beschreibung, in den Fig. 1, 2, 3 und 4 sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in belie­ biger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (10)

1. Montagekralle zur vorübergehenden, einseitigen Befestigung eines Rahmenelements, welches mit drei weiteren miteinander verbundenen geraden Rahmen­ elementen eine umlaufende Nut für eine Dekorplatte bildet, gekennzeichnet durch ein Metallplättchen (14) in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit gleichlangen Katheten (15) mit jeweils mindestens einem sich rechtwinklig zur Hypothenuse (16) in der Ebene des Metallplättchens (14) daraus erstrecken­ den Dorn (17).
2. Montagekralle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß auf jeder Kathete (15) bis zu vier vonein­ ander gleich beabstandete Dorne (17) angeordnet sind.
3. Montagekralle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste zum rechten Winkel weisende Dorn (17) einen Abstand von diesem hat, der kleiner ist als das zweifache des Abstandes der Dorne (17) untereinander.
4. Montagekralle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dorne (17) integrale Bestandteile des Metallplättchens (14) sind.
5. Montagekralle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dorne (17) zu ihrem Ende spitz zu­ laufen, einen eckigen oder runden Querschnitt haben mit glatter oder geriffelter Mantelfläche und eine größte Länge aufweisen, die kleiner ist als die Tiefe der Nut (13).
6. Montagekralle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Katheten (15) eine maximale Länge von einigen Zentimetern haben, mindestens jedoch so lang sind, daß die Hypothenuse (16) gut erreichbar aus der Nut (13) herausragt.
7. Montagekralle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die aus der Nut (13) herausragende Drei­ ecksfläche des Montageplättchens (14) eine Durch­ gangsöffnung (18) als Eingriff für ein Entnahme­ werkzeug aufweist.
8. Montagekralle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der aus der Nut (13) herausragende Ab­ schnitt der Hypothenuse (16) eine gehärtete Schlag­ kante aufweist.
9. Montagekralle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß das Metallplättchen (14) eine Dicke von einigen Millimetern aufweist.
10. Montagekralle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß das Metallplättchen (14) aus Stahl ist.
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