DE19824061A1 - Montagekralle zur vorübergehenden einseitigen Befestigung eines Rahmenelements - Google Patents
Montagekralle zur vorübergehenden einseitigen Befestigung eines RahmenelementsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Montagekralle
zur vorübergehenden, einseitigen Befestigung eines
Rahmenelements, welches mit drei weiteren miteinander
verbundenen geraden Rahmenelementen eine umlaufende Nut
für eine Dekorplatte bildet.
Montagekrallen oder -klammern, die auch oft im Rahmen
verbleiben, sind im Bereich des Rahmenbaus bekannt,
also Rahmen für Bilder, die beispielsweise auf einem
Untermaterial aufgezogen und zusammen mit diesem und
einer Glasplatte von der Rückseite eines Bilderrahmens
in eine von diesem gebildete umlaufende offene Nut
eingelegt werden. Die einzelnen Rahmenelemente sind
dazu oft an den sich berührenden Abschnitten mit einer
Montageklammer überspannt, die beispielsweise, im Fall
von Holz, in die hölzernen Rahmenelemente eingetrieben
werden. Das Untermaterial und z. B. die Glasplatte
werden dann entweder einfach mit einem Klebestreifen
mit dem Rahmen verklebt oder mit einer Leiste in diesem
festgesetzt, indem die Leiste mit dem Rahmen verbunden
wird.
Ähnlich ist der Aufbau und die Einbringung von Dekor
platten im Fall von Möbeln, insbesondere den hier in
teressierenden Küchenmöbeltüren. D. h., eine üblicher
weise aus vier geraden Rahmenelementen aufgebaute
Möbeltür wird, im Fall einer Glas- und/oder Dekor
füllung mit einer zum Schrankinneren weisenden offenen
umlaufenden Nut versehen, die derart tief in die Ober
fläche der Rahmenelemente eingebracht ist, daß die
z. B. eingelegte Glasplatte o. dgl. anschließend mit
eingebrachten Leisten, die beispielsweise mit den
Rahmenelementen vernagelt sind, darin festgesetzt wird.
Die Rahmenelemente untereinander können dabei wiederum
mit eingeschlagenen Montageklammern miteinander ver
bunden sein, die von hinten beispielsweise in den Holz
rahmen gepreßt werden und darin verbleiben.
Wenn diese Vorgehensweise auch üblich ist, so umfaßt
sie doch eine Vielzahl von Arbeitsgängen, nicht zuletzt
durch die Anfertigung von speziellen Leisten, die häu
fig nicht exakt an das Oberflächenmaterial der Türen
angepaßt werden können. Werden Montageklammern ver
wendet, dann sind diese oft unansehnlich und stören den
optischen Eindruck der, wenn auch ins Schrankinnere
weisenden Seite der Möbeltür. Werden sie nach der Mon
tage wieder entfernt, hinterlassen sie häßliche Spuren.
Diese Methode zur Einfassung und Befestigung der
Rahmenelemente selbst und einer Dekorplatte o. dgl.
darin, kann die der Erfindung zu Grunde liegende Auf
gabe daher nicht befriedigend lösen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Montagekralle zur vorübergehenden einseitigen Be
festigung eines Rahmenelements zu schaffen, welche an
den Enden eines Rahmenelements eines mit Nut und Feder
sonst verklebten Rahmens ohne sichtbare Spuren anstelle
eines Klebstoffes eine vorübergehende stabile Ver
bindung gewährleistet, wodurch ein Rahmenelement nach
träglich entnommen und im Rahmen eine umlaufende ge
schlossene Nut genutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Metall
plättchen in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit
gleichlangen Katheten mit jeweils mindestens einem sich
rechtwinklig zur Hypothenuse in der Ebene des Metall
plättchens daraus erstreckenden Dorn.
Überraschender Weise hat sich gezeigt, daß zwei Eck
verbindungen eines mit einer Dekorplatte bzw. Glas
platte zu versehenen beispielsweise Türrahmens, welche
in einem Montagerahmen während des Verklebens der
übrigen Eckverbindungen gepreßt werden, anstelle der
Verklebung oder Verleimung mit einer erfindungsgemäßen
Montagekralle übergangsweise fest verbunden werden kön
nen, nämlich durch einfaches Einschlagen von je einem
mit Dornen versehenen Metallplättchen in die mit dem
lösbaren Rahmenelement gebildeten Ecken. D. h., der
Rahmen kann wie üblich mit Nut und Feder aufgebaut und
auch fast vollständig verklebt werden. An einem Rahmen
element wird jedoch kein Kleber aufgetragen, sondern
für die weiteren Verfahrensschritte, wie Lackieren,
Schleifen etc., eine feste Verbindung mittels zweier
Montagekrallen hergestellt. Die Tür kann dann voll
ständig fertiggestellt werden, bis auf die Einbringung
der Dekorplatte.
Die Montagekralle ermöglicht eine vorteilhafte Ausge
staltung der Nut, so daß ein Rahmenelement einfach her
ausgenommen werden kann, die umlaufende Nut an sich nur
in die Seiten der Rahmenelemente einzubringen ist und
die Dekorplatte über die offene Seite des Rahmens in
diese Nuten eingeschoben werden kann. Danach kann das
Rahmenelement ebenfalls, die offene Seite ver
schließend, eingeklebt werden. Eine derartige Fronttür
weist keinerlei optisch oft störenden Leisten oder
Krallen auf und ermöglicht einen dauerhaft stabil ver
klebten Rahmen. Um bei Glasbruch o. dgl. Ersatz zu
schaffen, kann entweder die komplette Tür ausgewechselt
oder das letzte Rahmenelement nicht oder lösbar ver
klebt das oberste einer Tür sein, so daß ein nachträg
liches Lösen dieses Elements möglich ist. Hierzu ist
dann erforderlichenfalls nur ein seitlicher Halt, z. B.
durch eine Klammer, vorzusehen.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß auf jeder Kathete bis
zu vier voneinander gleich beabstandete Dorne ange
ordnet sind. Wie sich bei Versuchen herausgestellt hat,
kann hierdurch ein ausreichender Halt sichergestellt
werden, ohne die Dorne übermäßig lang ausgestalten zu
müssen.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß der erste zum
rechten Winkel weisende Dorn einen Abstand von diesem
hat, der kleiner ist als das zweifache des Abstandes
der Dorne untereinander. Wie Versuche gezeigt haben,
verursachen Dorne, die sehr nahe am rechten Winkel
angeordnet sind während des Eintreibens häufig Spal
tungen der Holzrahmenelemente und beschädigen diese
auch bei Entnahme der Montagekrallen. Wird der ange
gebene Abstand eingehalten, dann sind derartige Beschä
digungen sicher auszuschließen.
Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß die Dorne integrale Bestandteile des
Metallplättchens sind. Hierdurch ist es möglich, die
Montagekralle möglichst kostengünstig aus einer Platte
zu fertigen.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Dorne zu
ihrem Ende spitz zulaufen einen, eckigen oder runden
Querschnitt haben mit glatter oder geriffelter Mantel
fläche und eine größte Länge aufweisen, die kleiner ist
als die Tiefe der Nut. Die spitz zulaufenden Dorne sind
erfahrungsgemäß einfacher in das Holzmaterial zu trei
ben. Deren Form ist jedoch vorteilhaft direkt bei dem
Fertigungsvorgang zu erzeugen. Deren vorgeschlagene
Länge hat sich als ausreichend fest und material
schonend erwiesen.
Ferner ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Katheten
eine maximale Länge von einigen Zentimetern haben, min
destens jedoch so lang sind, daß die Hypothenuse gut
erreichbar aus der Nut herausragt. Hierdurch wirkt die
Montageplatte als rechtwinklige Stütze und ist gleich
zeitig zum Einbringen und Entnehmen gut erreichbar.
Vorteilhaft ist vorgesehen, daß die aus der Nut heraus
ragende Dreiecksfläche des Montageplättchens eine
Durchgangsöffnung als Eingriff für ein Entnahmewerkzeug
aufweist. Wenngleich sich die Montagekralle auch durch
Herausschlagen des entsprechenden Rahmenelements lösen
läßt so kann mit Blick auf ein automatisches Werkzeug
vorteilhaft eine Durchgangsöffnung entsprechend
vorgesehen, einfach z. B. eingestanzt sein.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
der aus der Nut herausragende Abschnitt der Hypothenuse
eine gehärtete Schlagkante aufweist. Hierdurch wird die
Standzeit jeder Montagekralle erheblich erhöht, da
diese üblicherweise von Hand mit einem Hammer während
des Ausrichtens und Verklebens der übrigen Rahmen
elemente in die Nut eingetrieben wird.
Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, daß das Metall
plättchen eine Dicke von einigen Millimetern aufweist.
Bei Einhaltung einer Materialdicke von einigen Milli
metern ist eine ausreichende Stabilität auch der Dorne
gewährleistet.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß
das Metallplättchen aus Stahl ist. Hierdurch kann den
äußeren Umgebungsbedingungen, aber auch dem Material
der Rahmenelemente Rechnung getragen werden.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungs
gemäßen Montagekralle, eingefügt in Nuten
zweier Rahmenelemente,
Fig. 2 eine schematische Ansicht eines ausgerichteten
Rahmens,
Fig. 3 einen Schnitt A-A in Fig. 2, und
Fig. 4 einen Schnitt B-B in Fig. 2.
Fig. 1 zeigt schematisch mit an sich verdeckten Linien
die Ansicht einer erfindungsgemäßen Montagekralle 10,
die zwischen einem, ebenfalls schematisch angedeutet,
mit weiteren Rahmenelementen 11 fest verbundenen
Rahmenelement 11 und einem weiteren mittels der Mon
tagekralle 10 lösbar befestigen Rahmenelement 12 ange
ordnet ist. Die Montagekralle 10 ist ersichtlich inner
halb einer Nut 13 der Rahmenelemente 11, 12 angeordnet.
Die Montagekralle 10 besteht aus einem Metall
plättchen 14, welches die Form eines rechtwinkligen
Dreiecks mit gleich langen Katheten 15 und einer
Hypothenuse 16 hat. Die Katheten 15 weisen mehrere
Dorne 17 auf, von denen je Kathete 15 vier dargestellt
sind. Die Dorne 17 erstrecken sich rechtwinklig zur
Hypothenuse 16 und in der Ebene des Metallplättchens
14. Die Dorne 17 sind integraler Bestandteil des
Metallplättchens 14, spitz zulaufend und können Rif
felungen auf ihrer Mantelfläche aufweisen. Ihr Quer
schnitt kann rund und/oder eckig sein. Ersichtlich sind
die Dorne 17 zueinander mit gleichem Abstand auf den
Katheten 15 angeordnet. Der zum rechten Winkel weisende
erste Dorn 17 weist zu diesem einen größeren Abstand
auf, als die Dorne 17 untereinander. Vorteilhaft hat
sich ein Abstand von bis zu dem doppelten Abstandsmaß
der Dorne 17 untereinander gezeigt.
Um die Montagekralle 10 in die in Fig. 1 gezeigte
Position zu verbringen, ist sie mit Schlägen auf den
aus den Nuten 13 hervorstehenden frei zugänglichen
Abschnitt der Hypothenuse 16 zu beaufschlagen. Dies
erfolgt üblicherweise mit einem Hammer. Um die Montage
kralle 10 dann, nach Fertigstellung des sonst vollstän
digen Rahmens aus dieser Position zu entfernen, ist
eine Durchgangsöffnung 18 in der aus der Nut 13 heraus
ragenden Dreiecksfläche vorgesehen, in die auch ein
automatisches Entnahmewerkzeug eingreifen kann. Nach
Entnahme der Montagekralle 10 kann das Rahmenelement 12
in Richtung des Pfeils C aus dem Rahmenverbund heraus,
in Fig. 1 nach unten, herausgeschoben werden und eine
Dekorplatte 21, die auch eine Glasplatte sein kann, in
die Nuten 13 der bereits verleimten Rahmenelemente 11
eingeschoben werden. Anschließend wird das
Rahmenelement 12 dann wieder eingefügt und im
Bereich 19 verleimt.
Fig. 2 zeigt die Anordnung eines Türrahmens mit den
bereits verleimten Rahmenelementen 11 und dem mittels
zweier Montagekrallen 10 vorübergehend festgesetzten
Rahmenelement 12. Gestrichelt mit der Linie 20 ist
diejenige Fläche angedeutet, die für eine Dekorplatte
21 zur Verfügung steht. Die gestrichelte Linie deutet
somit gleichzeitig die seitliche Nuttiefe der Nut 13
an. Aufgrund der durch die erfindungsgemäße Montage
kralle 10 geschaffenen Möglichkeit, das Rahmenelement
12 nach Fertigstellung bzw. Lackierung etc. nach unten
herauszuschieben, kann die umlaufende Nut 13 lediglich
in die Seiten der Rahmenelemente 11 und 12 eingefräst
sein, so daß die Dekorplatte 21 nach Entfernen des
Rahmenelements 12 in der Fig. 2 von unten eingeschoben
werden kann und das Rahmenelement 12 im Anschluß daran,
ebenfalls mit Nuten versehen, abschließend eingeschoben
und eingeklebt werden kann.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A in
Fig. 2. Dargestellt ist besonders die Nut 13 im Rahmen
element 11, in die eine seitliche Feder 22 des Rahmen
elements 12 eingreift. Solange die Dekorplatte 21 noch
nicht eingefügt ist, wird diese Verbindung durch die
Montagekralle 10 in Position gehalten. Nachdem die
Montagekralle entfernt und die Dekorplatte 21 eingefügt
ist, wird auch dieses Rahmenelement 12, wie dargestellt
eingeschoben und im Nutbereich verleimt.
Fig. 4 zeigt einen Schnitt entsprechend in Linie B-B in
Fig. 2. Das Rahmenelement 11 weist ebenfalls eine
Nut 13 auf, die in diesem Bereich die Dekorplatte 21
aufnimmt. Sie wurde in der Fig. 4 von unten in die
Nut 13 geschoben. Diese Einbringungsart, also das ein
fache hineinschieben der Dekorplatte 21 über die
Nuten 13 wurde erst dadurch möglich, daß der Rahmen
mittels der erfindungsgemäßen Montagekrallen 10 während
der Montage fest miteinander verbunden ist und nach
träglich ein Öffnen des Rahmens ermöglicht.
Sollte ein Austausch einer Glasplatte erforderlich wer
den, ist entweder das mit den Montagekralle 10 gehal
tene Rahmenelement 12 reversibel in der Nut ab
schließend zu befestigen oder eine neue Tür zu ver
wenden. Dekorplatten sind in der Regel nicht auszu
tauschen, da sie häufig aus einem stabileren Material
als die Türrahmen selbst sind.
Die in den vorstehenden Beschreibung, in den Fig. 1, 2,
3 und 4 sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale
der Erfindung können sowohl einzeln als auch in belie
biger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung
in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (10)
1. Montagekralle zur vorübergehenden, einseitigen
Befestigung eines Rahmenelements, welches mit drei
weiteren miteinander verbundenen geraden Rahmen
elementen eine umlaufende Nut für eine Dekorplatte
bildet, gekennzeichnet durch ein Metallplättchen
(14) in der Form eines rechtwinkligen Dreiecks mit
gleichlangen Katheten (15) mit jeweils mindestens
einem sich rechtwinklig zur Hypothenuse (16) in der
Ebene des Metallplättchens (14) daraus erstrecken
den Dorn (17).
2. Montagekralle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß auf jeder Kathete (15) bis zu vier vonein
ander gleich beabstandete Dorne (17) angeordnet
sind.
3. Montagekralle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß der erste zum rechten Winkel weisende Dorn
(17) einen Abstand von diesem hat, der kleiner ist
als das zweifache des Abstandes der Dorne (17)
untereinander.
4. Montagekralle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Dorne (17) integrale Bestandteile des
Metallplättchens (14) sind.
5. Montagekralle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Dorne (17) zu ihrem Ende spitz zu
laufen, einen eckigen oder runden Querschnitt haben
mit glatter oder geriffelter Mantelfläche und eine
größte Länge aufweisen, die kleiner ist als die
Tiefe der Nut (13).
6. Montagekralle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Katheten (15) eine maximale Länge von
einigen Zentimetern haben, mindestens jedoch so
lang sind, daß die Hypothenuse (16) gut erreichbar
aus der Nut (13) herausragt.
7. Montagekralle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die aus der Nut (13) herausragende Drei
ecksfläche des Montageplättchens (14) eine Durch
gangsöffnung (18) als Eingriff für ein Entnahme
werkzeug aufweist.
8. Montagekralle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der aus der Nut (13) herausragende Ab
schnitt der Hypothenuse (16) eine gehärtete Schlag
kante aufweist.
9. Montagekralle nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß das Metallplättchen (14) eine Dicke von
einigen Millimetern aufweist.
10. Montagekralle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß das Metallplättchen (14) aus Stahl ist.
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Legal Events
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