DE19821130A1 - Brennkraftmaschine mit einer Motorstaubremse - Google Patents
Brennkraftmaschine mit einer MotorstaubremseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine, die mit einer Motorstaubremse ausgestattet
ist, bei der im Auspufftrakt eine Stauklappe angeordnet ist, um die Strömung von Abgas aus
der Brennkraftmaschine zu unterbinden.
Bei herkömmlichen Motorstaubremsen ist im Auspufftrakt des Motors eine Klappe angeord
net, die für den Bremsbetrieb umgeschaltet wird, so daß sie den Auspufftrakt möglichst dicht
abschließt. Gleichzeitig wird die Einspritzpumpe auf Nullförderung umgestellt. Der Motor
wird dabei vom schiebenden Fahrzeug angetrieben, und der Druck steigt im Auspuff strom
aufwärts der Stauklappe durch die Pumpwirkung des Motors so lange an, bis Auslaßventile
aufgedrückt werden und Abgas in einen anderen Zylinder zurückgeschickt wird. Ab diesem
Zeitpunkt wird einlaßseitig keine Luft mehr angesaugt, sondern es wird nur mehr Gas zwi
schen der Auspuffleitung und den einzelnen Zylindern hin und her gepumpt. Durch die starke
Drosselwirkung an den aufgedrückten Ventilen wird eine erhebliche Energiemenge von me
chanischer Arbeit in Wärme umgesetzt. Die entstehende Wärme wird fast vollständig über das
Kühlwasser abgeführt. Das Bremsmoment, das mit einer solchen Staubremse erzielbar ist,
hängt unter sonst gleichen Umständen sehr stark von der Vorspannung der Ventilfedern der
Auslaßventile ab. Je stärker diese Vorspannung ist, um so größer wird der Druck, der im
Bremsbetrieb erzielt wird, und um so mehr Arbeit kann in Wärme umgesetzt werden. Ande
rerseits steigt auf diese Weise auch die Temperatur in der Brennkraftmaschine an. Begrenzend
für die Auslegung der Motorbremse ist zur Zeit die höchstzulässige Temperatur an den
Düsenkuppen der Einspritzdüsen. Die Einspritzdüsen werden naturgemäß im Bremsbetrieb
nicht durch den durchfließenden Kraftstoff gekühlt, so daß die Düsenkuppen im wesentlichen
die Brennraumwandtemperatur annehmen.
Da die Nutzfahrzeugmotoren durch technische Weiterentwicklung immer leistungsfähiger
werden, ist es möglich, den Hubraum für solche Fahrzeuge im Vergleich zu früheren Motoren
zu verringern. Um jedoch die gleiche Bremsleistung abführen zu können, ist es erforderlich,
bei der Motorbremse zusätzliche Maßnahmen zu setzen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Bremsleistung einer Motorstaubremse der ein
gangs beschriebenen Art zu erhöhen, ohne die Lebensdauer des Motors und insbesondere der
Einspritzdüse zu beeinträchtigen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Umgehungsleitung vorgesehen
ist, die den stromaufwärts der Stauklappe angeordneten Abschnitt des Auspufftraktes mit dem
stromabwärts der Stauklappe angeordneten Abschnitt des Auspufftraktes verbindet, und daß
die Umgehungsleitung einen vorbestimmten Drosselquerschnitt aufweist.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß aus den oben
beschriebenen Gründen die Wärmemenge, die durch das Kühlwasser während des Bremsbe
triebs abgeführt werden kann, durch die maximale Temperatur der Einspritzdüsenkuppen be
grenzt ist. Da bei vollständig geschlossener Stauklappe keinerlei Gasaustausch mit der Um
gebung stattfindet, entspricht diese abgeführte Wärmemenge auch der Bremsleistung. Wenn
man nun einen begrenzten Enthalpiestrom durch die Brennkraftmaschine zuläßt, indem ein
Gasaustausch ermöglicht wird, kann zusätzlich zu der durch das Kühlwasser abgeführten
Wärmemenge eine Wärmemenge abgeführt werden, die der Differenz des Enthalpiestroms des
aus dem Auspuff austretenden Gases und des Enthalpiestroms der einlaßseitig einströmenden
Gase entspricht. Durch die Kühlwirkung des angesaugten Frischgases können bei der erfin
dungsgemäßen Brennkraftmaschine die Ventilfedern der Auslaßventile eine größere Vor
spannung aufweisen, ohne die Düsenkuppen thermisch überzubeanspruchen.
Vorzugsweise ist in der Umgehungsleitung ein Ventil angeordnet. Über eine Steuerungsein
richtung kann dieses Ventil gesteuert werden. Als besonderer Vorteil ergibt sich dadurch, daß
der Druck vor der Stauklappe auf einen vorbestimmten Wert eingestellt werden kann. Auf
diese Weise ist es möglich, schon bei niedrigen Drehzahlen eine hohe Motorbremsleistung zu
erzielen, ohne bei höheren Drehzahlen in einen unzulässigen Bereich zu kommen. Darüber
hinaus kann ein Verschleiß, der die Wirksamkeit der Motorbremse während der Motorlebens
dauer beeinträchtigt, vermieden werden.
In einer äußerst vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, daß zur
Steuerung des Ventils im Auspufftrakt stromaufwärts der Stauklappe bzw. stromaufwärts des
Ventils ein Druckaufnehmer angeordnet ist, und daß eine Sperrluftleitung im Bereich des
Druckaufnehmers in den Auspufftrakt oder in eine Druckzuleitung zum Druckaufnehmer so
einmündet, daß der Druckaufnehmer von Sperrluft angeblasen wird. Die auf den Druckauf
nehmer gerichtete Sperrluft verhindert nachhaltig ein Verschmutzen des Druckaufnehmers
durch den im Auspuffgas enthaltenen Ruß. Dadurch kann die Standzeit und Zuverlässigkeit
der Motorbremse wesentlich erhöht werden.
Bei einer Brennkraftmaschine mit einem Abgasturbolader ist vorzugsweise vorgesehen, daß
die Sperrluftleitung stromabwärts des Verdichters des Abgasturboladers von der Ansauglei
tung ausgeht. Nach dem Turbolader und dem Ladeluftkühler steht im gesamten Lastbereich
des Motors kühle und reine Luft zur Verfügung, die einen höheren Druck aufweist als in der
Zuleitung zum Druckaufnehmer des Ventils in der Umgehungsleitung herrscht. Eine geringe
Menge dieser Luft wird somit als Sperrluft im Bereich des Druckaufnehmers bzw. in die
Druckzuleitung zum Druckaufnehmer eingeblasen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in der Sperrluftleitung eine Drossel und/oder ein Rück
schlagventil angeordnet ist. Die Sperrluftmenge wird durch die Drossel bestimmt. Wenn die
Abgasklappe geschlossen wird, so erhöht sich der Druck in der Druckzuleitung zum Druck
aufnehmer. Ein Rückströmen von Abgas in die Sperrluftleitung und damit in die Saugleitung
des Motors wird durch das Rückschlagventil verhindert.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante ist vorgesehen, daß der Druckaufnehmer
und die Mündung der Sperrluftleitung in der Umgehungsleitung angeordnet sind. Alternativ
dazu kann der Druckaufnehmer aber auch in der Sperrluftleitung selbst angeordnet sein. Die
Mündung der Sperrleitung ist vorzugsweise im Auspufftrakt stromabwärts der Turbine des
Abgasturboladers angeordnet. Dadurch ist gewährleistet, daß im Bereich der Mündung ein
geringerer Druck herrscht als im Bereich der Saugleitung.
In einer weiteren Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das
Ventil als federbelastetes Druckbegrenzungsventil ausgebildet ist. Auf diese Weise wird eine
automatische Regelung des Auspuffgegendrücks erreicht.
In einer alternativen Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß in
der Stauklappe mindestens eine Einrichtung zum gedrosselten Durchtritt von Abgas ausgebil
det ist. Diese Ausführungsvariante ist sehr einfach aufgebaut, da keine zusätzliche Leitung
benötigt wird und kann als federbelastetes Druckbegrenzungsventil ausgebildet sein. Es ist
sinnvollerweise nicht möglich, eine Stauklappe so auszubilden, daß diese an ihrem Rand eine
definierte Undichtheit aufweist. Es würde an einer solchen Stelle zu einem Verschleiß kom
men, der zu einer nicht vorhersehbaren Änderung des Bremsverhaltens im Laufe der Lebens
dauer des Motors führen würde. Eine solche Undichtheit würde auch bei niedrigeren Dreh
zahlen eine zu geringe Bremswirkung ergeben.
In der Folge wird die Erfindung anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 ein Schaltbild der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine Ausführungsvariante mit einem federbelasteten Ventil in einer Bypassleitung,
Fig. 3 und Fig. 4 Ausführungsvarianten mit federbelasteten Ventilen in der Stauklappe,
Fig. 5 und 6 weitere Ausführungsvarianten der Erfindung.
Funktionsgleiche Teile sind in den Ausführungsvarianten mit gleichen Bezugszeichen verse
hen.
In der Fig. 1 ist eine Brennkraftmaschine 1 schematisch dargestellt, die über eine Ansauglei
tung 2 und einen Auspufftrakt 3 verfügt. In dem Auspufftrakt 3 ist eine Stauklappe 4 angeord
net. Stromaufwärts der Stauklappe 4 zweigt eine Umgehungsleitung 5 ab, in der ein Ventil 6
angeordnet ist. Stromabwärts der Stauklappe 4 mündet die Umgehungsleitung 5 wieder in die
Auspuffleitung ein. Das Ventil 6 wird von einer Steuerungseinrichtung 7 gesteuert, die mit
nicht dargestellten Sensoren für den Druck stromaufwärts der Stauklappe 4, der Motortempe
ratur oder ähnlichen Parametern in Verbindung steht.
In der Ausführungsvariante der Fig. 2 ist in der Umgehungsleitung 5 ein Druckbegrenzungs
ventil 6a angeordnet. Das Druckbegrenzungsventil 6a wird durch eine Feder 8 im geschlosse
nen Zustand gehalten. Erst wenn der Druck stromaufwärts des Druckbegrenzungsventils 6a
einen vorbestimmten Wert überschreitet, öffnet das Druckbegrenzungsventil 6a, um Gas
durch die Umgehungsleitung 5 strömen zu lassen. Durch diese Lösung wird in einfacher
Weise erreicht, daß auch bei niederen Drehzahlen eine ausreichende Bremsleistung zur Ver
fügung gestellt werden kann.
In der Fig. 3 ist ein Druckbegrenzungsventil 6b mit einer Feder 8b, das in seinem Aufbau
ähnlich dem der Ausführungsvariante von Fig. 2 ist, direkt in der Drosselklappe 4b angeord
net. Auf diese Weise ist ein besonders einfacher Aufbau erreichbar, da keine Umgehungslei
tung notwendig ist.
Die Ausführungsvariante der Fig. 4 entspricht im wesentlichen der von Fig. 3, mit dem Unter
schied, daß das Druckbegrenzungsventil 6c, das in der Stauklappe 4c angeordnet ist, durch
eine Blattfeder 8c in die geschlossene Stellung vorgespannt wird.
In den Fig. 5 und 6 ist jeweils eine Brennkraftmaschine 1 schematisch dargestellt, die eine
Ansaugleitung 2 und einen Auspufftrakt 3 aufweist. Im Auspufftrakt 3 ist eine Stauklappe 4
angeordnet, stromaufwärts welcher eine Umgehungsleitung 5 abzweigt. Der Durchfluß in der
Umgehungsleitung 5 kann über ein Ventil 6 gesteuert werden. Die Umgehungsleitung 5 mün
det stromabwärts der Stauklappe 4 wieder in den Auspufftrakt 3 ein. Das Ventil 6 wird von
einer Steuerungseinrichtung 7 gesteuert, die mit einem Druckaufnehmer 10 stromaufwärts des
Ventils 6 bzw. stromaufwärts der Stauklappe 4 in Verbindung steht. Dabei ist das Funk
tionsprinzip des Druckaufnehmers 10 - mechanisch oder elektrisch - unerheblich.
Zwischen der Ansaugleitung 2 und der Umgehungsleitung 5 ist eine Sperrluftleitung 11 vor
gesehen, welche im Bereich des Druckaufnehmers 10 in die Umgehungsleitung 5 (Fig. 5)
bzw. in eine Zuleitung zum Druckaufnehmer 10 einmündet. Wie in der Fig. 6 dargestellt ist,
kann alternativ zur in Fig. 5 gezeigten Ausführung der Druckaufnehmer 10 auch in der
Sperrluftleitung 11 angeordnet sein. In beiden Ausführungen wird der Sensorteil des Druck
aufnehmers von reinem Sperrgas umspült und ein Verschmutzen verhindert.
In der Sperrluftleitung 11 ist eine Drossel 12 und ein Rückschlagventil 13 angeordnet. Die
Sperrluftmenge wird dabei durch die Drossel 12 bestimmt. Das Rückschlagventil 13 verhin
dert, daß beim Schließen der Abgasklappe 4 Abgas in die Sperrluftleitung 11 und damit in die
Ansaugleitung 2 des Motors zurückströmt.
Stromaufwärts der Umgehungsleitung 5 ist im Auspuffstrang 3 der Turbinenteil 17 einer
Abgasturbine 15 angeordnet. Die Sperrluftleitung 11 geht dabei stromabwärts des Verdich
ters 16 der Abgasturbine 15 sowie des Ladeluftkühlers 18 von der Ansaugleitung 2 aus.
Dadurch, daß die Sperrluft durch die Sperrluftleitung 11 in den Auspuffstrang 3 strömt, wird
nicht nur ein Eindringen von Rußpartikeln in die Zuleitung zum Druckaufnehmer 10 und ein
Verschmutzen des Druckaufnehmers verhindert, sondern auch eine Kühlung des Druckauf
nehmers 10 bewirkt. Dies ermöglicht eine bedeutend höhere Standzeit der Motorbremse und
verringert notwendige Wartungsarbeiten.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Steigerung der Bremsleistung einer Brennkraft
maschine, ohne die Düsenkuppen der Einspritzdüsen stärker thermisch zu belasten. Dies wird
dadurch erreicht, daß ein nennenswerter Enthalpiestrom durch heiße Gase aus dem Aus
puffsystem abgeführt werden kann.
Claims (12)
1. Brennkraftmaschine, die mit einer Motorstaubremse ausgestattet ist, bei der im Aus
pufftrakt (3) eine Stauklappe (4) angeordnet ist, um die Strömung von Abgas aus der
Brennkraftmaschine zu unterbinden, dadurch gekennzeichnet daß eine Umgehungs
leitung (5) vorgesehen ist, die den stromaufwärts der Stauklappe (4) angeordneten Ab
schnitt des Auspufftraktes (3) mit dem stromabwärts der Stauklappe (4) angeordneten
Abschnitt des Auspufftraktes (3) verbindet, und daß die Umgehungsleitung (5) einen
vorbestimmten Drosselquerschnitt aufweist.
2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Umge
hungsleitung ein Ventil (6) vorgesehen ist, das den Drosselquerschnitt steuert.
3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerungs
einrichtung (7) vorgesehen ist, um die Öffnung des Ventils (6) in Abhängigkeit von Pa
rametern, wie etwa des Drucks im Auspufftrakt (3) stromaufwärts der Stauklappe (4),
der Motortemperatur u. dgl. zu steuern.
4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung des
Ventils (6) im Auspufftrakt (3) stromaufwärts der Stauklappe (4) bzw. stromaufwärts
des Ventils (6) ein Druckaufnehmer (10) angeordnet ist, und daß eine Sperrluftlei
tung (11) im Bereich des Druckaufnehmers (10) in den Auspufftrakt (3) oder in eine
Druckzuleitung zum Druckaufnehmer (10) so einmündet, daß der Druckaufnehmer (10)
von Sperrluft angeblasen wird.
5. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4 mit einem Abgasturbolader (15), dadurch ge
kennzeichnet, daß die Sperrluftleitung (11) stromabwärts des Verdichters (16) des Ab
gasturboladers (15) von der Ansaugleitung (2) ausgeht.
6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Sperrluftleitung (11) eine Drossel (12) und/oder ein Rückschlagventil (13) angeordnet
ist.
7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckaufnehmer (10) und die Mündung (14) der Sperrluftleitung (11) in der Umge
hungsleitung (5) angeordnet sind.
8. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
der Druckaufnehmer (10) in der Sperrluftleitung (11) angeordnet ist.
9. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8 mit einem Abgasturbolader (15),
dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung (14) der Sperrluftleitung (11) stromab
wärts der Turbine (17) des Abgasturboladers (15) angeordnet ist.
10. Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (6) als
federbelastetes Druckbegrenzungsventil (6a) ausgebildet ist.
11. Brennkraftmaschine, die mit einer Motorstaubremse ausgestattet ist, bei der im Aus
pufftrakt (3) eine Stauklappe (4) angeordnet ist, um die Strömung von Abgas aus der
Brennkraftmaschine zu unterbinden, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stau
klappe (4) mindestens eine Einrichtung zum gedrosselten Durchtritt von Abgas ausge
bildet ist.
12. Brennkraftmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum gedrosselten Durchtritt von Abgas als federbelastetes Druckbegrenzungsventil (6c)
ausgebildet ist.
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