[go: up one dir, main page]
More Web Proxy on the site http://driver.im/

DE19820012C1 - Vorrichtung für die Druchlicht-Hellfeld-Beleuchtung - Google Patents

Vorrichtung für die Druchlicht-Hellfeld-Beleuchtung

Info

Publication number
DE19820012C1
DE19820012C1 DE1998120012 DE19820012A DE19820012C1 DE 19820012 C1 DE19820012 C1 DE 19820012C1 DE 1998120012 DE1998120012 DE 1998120012 DE 19820012 A DE19820012 A DE 19820012A DE 19820012 C1 DE19820012 C1 DE 19820012C1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
light guide
housing
cavity
walls
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998120012
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Laschke
Johannes Knoblich
Walter Koerner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schott AG
Original Assignee
Schott Glaswerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schott Glaswerke AG filed Critical Schott Glaswerke AG
Priority to DE1998120012 priority Critical patent/DE19820012C1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19820012C1 publication Critical patent/DE19820012C1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/06Means for illuminating specimens
    • G02B21/08Condensers
    • G02B21/12Condensers affording bright-field illumination
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/241Light guide terminations

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Microscoopes, Condenser (AREA)
  • Light Guides In General And Applications Therefor (AREA)

Abstract

Es wird eine Vorrichtung für die Durchlicht-Hellfeldbeleuchtung beschrieben, die einfacher und damit kostengünstiger ist als Backlights. Der Lichtleiter ist eingangsseitig an eine Kaltlichtquelle und ausgangsseitig an ein Gehäuse (3) mit einem als Lichtverteilungskörper ausgebildeten Hohlraum angeschlossen, der mit einer transparenten Abdeckplatte (1) abgedeckt ist, die das aus dem Hohlraum kommende Licht diffus streut. Das Gehäuse (3) weist mindestens eine Lichtleiteraufnahme (2) auf, die unter einem Winkel alpha mit 10 DEG alpha 30 DEG geneigt angeordnet ist. Der Lichtleiter ist derart in der Lichtleiteraufnahme (2) angeordnet, daß das von der Stirnfläche (9) abgestrahlte Licht ausschließlich auf den Boden (7) und die Wände (6) des Hohlraumes (5) auftrifft.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Durchlicht-Hellfeld-Beleuchtung in der Stereomikroskopie.
Die Durchlicht-Hellfeld-Beleuchtung kommt für transparente Objekte mit deutlichen Strukturen zur Anwendung. Das Objekt wird direkt von unten durchleuchtet und erscheint dem Betrachter am Mikroskop auf hellem Hintergrund.
Bei der Durchlicht-Hellfeld-Beleuchtung kommen beispielsweise Niedervolthalogenlampen zum Einsatz, wobei das von der Lampe ausgesendete Licht über ein System aus Umlenkspiegeln und mitunter auch diffus streuenden Reflektorplatten derart in vertikale Ausbreitungsrichtung gebracht wird, daß es das Objektfeld des Mikroskops direkt von unten durchstrahlt und so das Objekt gleichmäßig durchleuchtet. Zur Effizienzsteigerung wird das Lampenlicht vor Eintritt in das Umlenksystem im allgemeinen durch ein Reflektor- und/oder Kondensorsystem gebündelt und gegebenenfalls parallelisiert.
Ferner sind Einrichtungen bekannt, bei denen das von einem Lichtleiter der Kaltlichtquelle ausgesendete Licht über eine umschaltbare Koppelstelle wahlweise in einen horizontal angeordneten Lichtleitkegel oder ein horizontal angeordnetes, nach oben abstrahlendes Spaltringlicht eingekoppelt wird. Über den Lichtleitkegel, eine Kondensorlinse und eine mattierte Reflektorplatte, die das Licht vergleichmäßigt und in die Vertikale umlenkt, wird die Hellfeld- Bleuchtung realisiert.
Aus der US 5,187,765 sind sogenannte Backlights (Leuchtfelder) bekannt, die als Zubehörteile zu faseroptischen Kaltlichtquellen angeboten werden. Solche Backlight-Einrichtungen bestehen aus einem flexiblen Lichtleiter, der eingangsseitig an eine Kaltlichtquelle adaptiert werden kann und am Ausgangsende seitlich in ein meist kastenförmiges Gehäuse mündet, dessen Oberseite eine im allgemeinen rechteckige Lichtaustrittsfläche aufweist.
Der Lichtleiter eines solchen Backlights besteht aus einem in einen Schlauch eingezogenen Kunststoffaserbündel. Am Lichteintrittsende ist dem Faserbündel ein Wärmeschutzfilter vorgelagert, welches den temperaturempfindlichen Kunststofflichtleiter vor Wärmestrahlung schützen soll. Ausgangsseitig mündet das Faserbündel seitlich in das Gehäuse, wo die Kunststoffasern den gesamten Boden des Hohlraumes bedecken. Die Kunststoffasern werden in paralleler Anordnung auf dem Boden verklebt.
Um die gleichmäßige Abstrahlung des Lichts von den Kunststoffasern in den Innenraum des Gehäuses zu gewährleisten, sind die Fasern in regelmäßigen Abständen eingeritzt. Das Einritzen führt zu einer lokalen Verletzung des Fasermaterials. An jeder eingeritzten Stelle tritt ein Teil des in der Faser geführten Lichts in das Gehäuse aus, wird vom Gehäuseboden und den Gehäusewänden reflektiert und trifft schließlich auf die Lichtaustrittsfläche. Die diffus streuende Platte bewirkt eine weitere Vergleichmäßigung des Lichts. Das Backlight zeichnet sich durch eine homogene Abstrahlung des Lichts über die gesamte Lichtaustrittsfläche aus, weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. Einerseits sind solche Backlights aufgrund des erheblichen Material- und Fertigungsaufwandes recht teuer. Die komplizierte Lichtleiterhülse mit integriertem Wärmeschutzfilter einerseits und die aufwendige parallele Verklebung der Fasern im Endgehäuse andererseits führen zu relativ hohen Fertigungskosten. Systembedingt lassen sich Backlights ausschließlich mit Kunststoffasern realisieren. Kunststoffasern sind allerdings nicht sehr wärmebelastbar. Auch mit eingangsseitig angeordneten Wärmeschutzfiltern ist die Temperaturbeständigkeit eines Backlights begrenzt. Die Verwendung von Backlights mit besonders lichtstarken Kaltlichtquellen, z. B. mit einer 250 W Halogenreflektorlampe als Leuchtmittel, ist daher nicht ohne weiteres möglich. Auch die Verwendung von Farbfiltern, Streuscheiben oder Fokussierungsoptiken am Lichtleitereingang können zur Zerstörung eines Backlights durch Überhitzung führen.
Ferner absorbiert ein solches Wärmeschutzfilter einen Teil des Lichtes. Auch ist eine regelmäßige Reinigung des Filters erforderlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die Durchlicht-Hellfeld- Beleuchtung zu schaffen, die einfach und damit kostengünstiger ist als Backlights und eine homogene Abstrahlung aufweist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung gelöst, die einen Lichtleiter aufweist, der eingangsseitig an eine Kaltlichtquelle und ausgangsseitig an ein Gehäuse mit einem als Lichtverteilungskörper ausgebildeten Hohlraum angeschlossen ist, der mit einer transparenten Abdeckplatte abgedeckt ist, die das aus dem Hohlraum kommende Licht diffus streut, wobei das Gehäuse mindestens eine Lichtleiteraufnahme aufweist, die unter dem Winkel α mit 10° ≦ α ≦ 30° zum Boden des Gehäuses geneigt angeordnet ist, und der Lichtleiter derart in der Lichtleiteraufnahme angeordnet ist, daß das von seiner Stirnfläche abgestrahlte Licht ausschließlich zuerst auf den Boden und die Wände des Hohlraumes auftrifft.
Die Erfindung geht von einer gegenüber Backlights gänzlich anderen Abstrahlung aus, in dem das aus der Stirnfläche des Lichtleiters austretende Licht ausschließlich gegen Wände und Boden des Hohlraumes des Gehäuses abgestrahlt wird.
Dadurch ist es möglich, unter anderem Standardlichtleiter zu verwenden. Bevorzugt sind Glasfaserlichtleiter, die den Vorteil haben, daß sie nicht wärmeempfindlich sind, so daß auf Wärmeschutzfilter am Lichtleitereingang verzichtet werden kann. Durch den Wegfall des Wärmeschutzfilters ist auch die Lichtausbeute des Glasfaserlichtleiters deutlich höher als bei einer Backlight- Anordnung mit Kunststofflichtleiter. Darüber hinaus können licht- und leistungsstarke Kaltlichtquellen, und zusätzliche Fokussierungsoptiken, die höhere Temperaturen am Lichtleitereingang bewirken, verwendet werden.
Ferner entfällt die aufwendige Bearbeitung der Kunststoffasern, weil das Glasfaserbündel als Einheit dem Hohlraum zugeführt wird. Die Herstellung der Vorrichtung wird dadurch erheblich vereinfacht.
Als Lichtleiter können auch flexible Kunststoff-Lichtleiter oder Flüssigkeitslichtleiter verwendet werden, wenn man Helligkeitseinbußen bzw. höhere Kosten in Kauf nimmt.
Die Lichtleiteraufnahme ist vorzugsweise in einer der Wände des Gehäuses angeordnet, so daß der in der Lichtleiteraufnahme befindliche Lichtleiter aufgrund der Ausrichtung der Lichtleiteraufnahme geneigt in den Hohlraum eingeführt wird. Damit das von der Stirnfläche des Lichtleiters abgestrahlte Licht nicht nach oben in Richtung Abdeckplatte abgestrahlt wird, ist darauf zu achten, daß der Winkel α innerhalb des angegebenen Bereichs so gewählt wird, daß unter Berücksichtigung des Abstrahlwinkels des Lichtleiters das Licht ausschließlich auf Boden und Wände des Hohlraumes auftrifft. Unter Umständen muß der Lichtleiter innerhalb der Lichtleiteraufnahme etwas zurückversetzt angeordnet werden, so daß Lichtanteile, die nach oben abgestrahlt werden, durch die Lichtleiteraufnahme abgedeckt bzw. abgeschirmt werden.
Vorzugsweise ist die Lichtleiteraufnahme beabstandet zum Boden angeordnet. Ein bevorzugter Bereich liegt bei etwa 5 bis 10 mm, wobei dieser Abstand vom Zentrum des Lichtleiters gemessen wird.
Der Hohlraum weist vorzugsweise diffus reflektierende Wände und Boden auf. Das Gehäuse kann z. B. aus Metall oder Kunststoff bestehen, muß aber in jedem Fall lichtundurchlässig sein. Besonders geeignet ist ein optisch dichter weißer Kunststoff.
Der Hohlraum kann gemäß einer ersten Ausführungsform im Querschnitt kreisförmig sein. Ein solcher zylindrischer Hohlraum läßt sich auf einfache Weise herstellen, wobei die äußere Form des Gehäuses beliebig ausgestaltet sein kann. Der Durchmesser des zylindrischen Hohlraumes wird vorzugsweise so dimensioniert, daß eine Verwendung in handelsüblichen Stereomikroskop-Stativen möglich ist. Bei derartigen Einsätzen wird die Durchlichtvorrichtung um einige mm in das Stativ versenkt, die effektive Höhe der Einrichtung oberhalb des Stativs ist dementsprechend geringer als die absolute Bauhöhe.
Andere Ausgestaltungen des Hohlraumes sind möglich. Möglich ist eine im Querschnitt N-eckige Ausführung oder eine muldenförmige Ausführung mit gewölbtem Boden und/oder gewölbten Wänden.
Bei größeren Hohlräumen ist es empfehlenswert, mehrere Lichtleiteraufnahmen vorzusehen. Als Lichtleiter können anstatt einarmige auch mehrarmige Lichtleiter verwendet werden.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung für die Durchlicht- Hellfeld-Beleuchtung,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung,
Fig. 3 einen Horizontalschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 5-7 Vertikalschnitte durch Vorrichtungen gemäß weiterer Ausführungsformen.
In der Fig. 1 ist eine Vorrichtung für die Durchlicht-Hellfeld-Beleuchtung dargestellt. In einem Gehäuse 3, das - wie in der Fig. 2 zu sehen ist - eine zylindrische Gestalt aufweist, sind Wände 6 und ein Boden 7 angeordnet, die einen Hohlraum 5 begrenzen, der als Lichtverteilungskörper ausgebildet ist. Für Wände 6 und Boden 7 wird ein diffus streuendes Material verwendet.
In der Wand 6 ist eine Lichtleiteraufnahme 2 geneigt angeordnet. Der Abstand h der Lichtleiteraufnahme 2 vom Boden 7 beträgt in der hier gezeigten Ausführungsform 10 mm. Die gesamte Bauhöhe des Gehäuses 3 liegt bei ca. 15 bis 20 mm, wobei geeignete Durchmesser bei ca. 50 mm liegen.
Die Lichtleiteraufnahme 2 bildet mit dem Boden 7 bzw. einer Parallelen zum Boden 7 einen Winkel α, der in der hier gezeigten Ausführungsform 15° beträgt. In der Lichtleiteraufnahme 2 ist das ausgangsseitige Ende eines Glasfaserlichtleiters 8 eingeführt, dessen Stirnfläche 9 geringfügig gegenüber der Wand 6 nach innen vorsteht. Die Neigung der Lichtleiteraufnahme 2 und somit die Neigung des Glasfaserlichtleiters 8 ist so gewählt, daß bei dem hier gezeigten Abstrahlwinkel das gesamte von der Stirnfläche 9 des Lichtleiters 8 abgestrahlte Licht ausschließlich auf Wände 6 und Boden 7 auftrifft, wo das Licht diffus gestreut wird, was durch die punktierten Pfeillinien veranschaulicht wird. Das diffus gestreute Licht wird nach oben umgelenkt und tritt durch die transparente Abdeckplatte 1, die eine weitere diffuse Streuung verursacht, nach oben aus, wodurch aufgrund der kreisförmigen Anordnung der Wände 6 ein kreisförmiges Lichtfeld 4 entsteht. Die Abdeckplatte 1 kann beispielsweise aus Milchglas (Opalglas) oder durchscheinendem weißen Acrylglas bestehen.
Wenn größere Leuchtfelder 4 benötigt werden und somit der Durchmesser des Gehäuses 3 bzw. der Durchmesser des Hohlraumes 5 beispielsweise bei 200 mm liegt, ist es erforderlich, mehrere Lichtleiteraufnahmen 2 vorzusehen und als Lichtleiter einen mehrarmigen Lichtleiter 10 einzusetzen. Die einzelnen Arme des mehrarmigen Lichtleiters 10 werden in die drei gleichmäßig über den Umfang des Gehäuses 3 verteilten Lichtleiteraufnahmen 2 eingeführt (Fig. 3).
In der Fig. 4 ist ein Horizontalschnitt durch eine Vorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform dargestellt. Die Wände 6 sind eben und bilden einen achteckigen Hohlraum 5.
In der Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform mit schrägen Wänden 6 dargestellt.
In der Fig. 6 weist der Hohlraum 5 eine muldenförmige Ausgestaltung auf. Die Wände 6 weisen in vertikaler Richtung eine Wölbung auf und gehen kontinuierlich in den Boden 7 über.
In der Fig. 7 ist eine asymmetrische Anordnung gewählt, wobei die Wände 6 gewölbt sind und kontinuierlich in den Boden 7 übergehen, der ebenfalls eine Wölbung aufweist. Hierbei ist die Ausgestaltung des Hohlraumes 5 so gewählt, daß sich die tiefste Stelle des Hohlraumes in der Nähe der Lichtleiteraufnahme 2 befindet, wobei sich der Hohlraum 5 mit zunehmender Entfernung von der Lichtleiteraufnahme 2 verengt. Es hat sich gezeigt, daß eine solche Verengung des Hohlraumes sich - abhängig von der Helligkeitsverteilung des vom Lichtleiter abgestrahlten Lichtes - positiv auf die Homogenität des Leuchtfeldes auswirkt.
Bezugszeichenliste
1
Abdeckplatte
2
Lichtleiteraufnahme
3
Gehäuse
4
Leuchtfeld
5
Hohlraum
6
Wand
7
Boden
8
Lichtleiter
9
Stirnfläche des Lichtleiters
10
dreiarmiger Glasfaserlichtleiter

Claims (9)

1. Vorrichtung für die Durchlicht-Hellfeldbeleuchtung in der Stereomikroskopie mit einem Lichtleiter (8), der eingangsseitig an eine Kaltlichtquelle und ausgangsseitig an ein Gehäuse (3) mit einem als Lichtverteilungskörper ausgebildeten Hohlraum (5) angeschlossen ist, der mit einer transparenten Abdeckplatte abgedeckt ist, die das aus dem Hohlraum (5) kommende Licht diffus streut, wobei
  • a) das Gehäuse (3) mindestens eine Lichtleiteraufnahme (2) aufweist, die unter einem Winkel α mit 10° ≦ α ≦ 30° zum Boden (7) des Gehäuses (3) geneigt angeordnet ist, und
  • b) der Lichtleiter (8) derart in der Lichtleiteraufnahme (2) angeordnet ist, daß das von seiner Stirnfläche (9) abgestrahlte Licht ausschließlich zuerst auf den Boden (7) und die Wände (6) des Hohlraumes (5) auftrifft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (8) ein Glasfaserlichtleiter oder ein Flüssigkeitslichtleiter ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiteraufnahme (2) in einer der Wände (6) des Gehäuses (3) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleiteraufnahme (2) beabstandet zum Boden (7) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (5) diffus reflektierende Wände (6) und Boden (7) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (5) im Querschnitt kreisförmig ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (5) im Querschnitt N-eckig ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (7) und/oder die Wände (6) als Mulde ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleiter (8) einarmig oder mehrarmig ist.
DE1998120012 1998-05-06 1998-05-06 Vorrichtung für die Druchlicht-Hellfeld-Beleuchtung Expired - Fee Related DE19820012C1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998120012 DE19820012C1 (de) 1998-05-06 1998-05-06 Vorrichtung für die Druchlicht-Hellfeld-Beleuchtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998120012 DE19820012C1 (de) 1998-05-06 1998-05-06 Vorrichtung für die Druchlicht-Hellfeld-Beleuchtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19820012C1 true DE19820012C1 (de) 2000-02-17

Family

ID=7866715

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998120012 Expired - Fee Related DE19820012C1 (de) 1998-05-06 1998-05-06 Vorrichtung für die Druchlicht-Hellfeld-Beleuchtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19820012C1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10164033A1 (de) * 2001-12-28 2003-07-10 Osram Opto Semiconductors Gmbh Optoelektronisches Bauelement
US7273298B2 (en) 2003-03-19 2007-09-25 Schott Ag Control unit for mixed light illumination, especially for microscopy
CN100460922C (zh) * 2007-05-29 2009-02-11 华中科技大学同济医学院附属同济医院 体视显微镜侧面照射式照明方法及其暗视野体视显微镜

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5187765A (en) * 1991-07-23 1993-02-16 Fostec, Inc. Backlighted panel

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5187765A (en) * 1991-07-23 1993-02-16 Fostec, Inc. Backlighted panel

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10164033A1 (de) * 2001-12-28 2003-07-10 Osram Opto Semiconductors Gmbh Optoelektronisches Bauelement
DE10164033B4 (de) * 2001-12-28 2010-08-05 Osram Opto Semiconductors Gmbh Optoelektronisches Bauelement mit einer Mehrzahl von Lichtquellen
US7273298B2 (en) 2003-03-19 2007-09-25 Schott Ag Control unit for mixed light illumination, especially for microscopy
CN100460922C (zh) * 2007-05-29 2009-02-11 华中科技大学同济医学院附属同济医院 体视显微镜侧面照射式照明方法及其暗视野体视显微镜

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1378771B1 (de) Innenraumleuchte
DE3871638T2 (de) Oberflaechenbeleuchtungsvorrichtung mittels lichtleiter.
DE69818576T2 (de) Hintergrundbeleuchtung für Anzeigevorrichtung
DE102016101326B4 (de) Leuchteinrichtung und Bewegungsobjekt
DE102011003569B4 (de) Flächenlichtquelle für eine Durchlichtbeleuchtungseinrichtung eines Mikroskops
DE19521254A1 (de) Anzeigesystem mit Helligkeitsverstärkungsfilm
DE102011003568B4 (de) Flächenlichtquelle für eine Durchlichtbeleuchtungseinrichtung eines Mikroskops
DE102020106980A1 (de) Bildabtastvorrichtung
DE102010033423A1 (de) Endoskop mit einstellbarer Blickrichtung
EP2371623A2 (de) Flächiger Lichtleiter zur Strahlkollimierung
DE19820012C1 (de) Vorrichtung für die Druchlicht-Hellfeld-Beleuchtung
DE3229768A1 (de) Epidarkes beleuchtungssystem
DE4312889B4 (de) Vorwiegend direkt strahlende Leuchte mit einem abgehängten Lichtleitkörper
DE102012213819A1 (de) Verwendung einer Flächenlichtquelle zur Auflichtbeleuchtung in einem Mikroskop
DE19860696A1 (de) Lichtquellenelement mit seitlicher schräger Lichteinkopplung
DE10321020A1 (de) Anordnung zum Erzeugen eines homogenisierten Leuchtfeldes
DE10353645B4 (de) Leuchte mit asymmetrischer Lichtabstrahlung
DE69534035T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Beleuchtung eines Gegenstandes
DE102021202098B4 (de) Flexibles Flächenlicht sowie textile Flächenkonstruktion oder Kleidungsstück mit einem flexiblen Flächenlicht
DE202010010799U1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
DE3631864A1 (de) Beleuchtungskoerper
DE102018123128B4 (de) Leuchte mit plattenförmigem Lichtleitelement
EP0855609B1 (de) Optisches element
DE4214262A1 (de) Verfahren, anordnung und vorrichtung zum homogenen ausleuchten von dias in projektoren
DE9113944U1 (de) Hinweisleuchte

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
D1 Grant (no unexamined application published) patent law 81
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHOTT AG, 55122 MAINZ, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee