DE19802853A1 - Pressenanordnung - Google Patents
PressenanordnungInfo
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- DE19802853A1 DE19802853A1 DE1998102853 DE19802853A DE19802853A1 DE 19802853 A1 DE19802853 A1 DE 19802853A1 DE 1998102853 DE1998102853 DE 1998102853 DE 19802853 A DE19802853 A DE 19802853A DE 19802853 A1 DE19802853 A1 DE 19802853A1
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- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21F—PAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
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- D21F3/02—Wet presses
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Description
Die Erfindung betrifft eine Pressenanordnung einer Maschine zur Her
stellung einer Faserstoffbahn, insbesondere Papier- und/oder Karton
bahn, mit wenigstens einem Preßspalt, durch den die Faserstoffbahn hin
durchgeführt ist.
Ziel der Erfindung ist es, eine Pressenanordnung der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der insbesondere bei höheren Bahnlaufgeschwindig
keiten und im Fall der Verwendung einer oder mehrerer Doppelfilzpressen
bei minimaler Vakuumleistung eine möglichst optimale Preßspaltentwäs
serung und Filzkonditionierung sichergestellt ist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens ein
zumindest doppelt befilzter Preßspalt vorgesehenen ist und daß zumindest
ein, vorzugsweise wenigstens zwei durch diesen Preßspalt laufende Filze
durch Abschleudern von Wasser konditioniert werden, wobei für jeden auf
diese Weise konditionierten Filz jeweils wenigstens eine der Abfuhr abge
schleuderten Preßwassers dienende Rinne, Wanne und/oder dergleichen
vorgesehen ist, die im Anschluß an den Ablauf des jeweiligen Filzes von
einer blindgebohrten und/oder gerillten umlaufenden Preßfläche angeord
net ist und dieser Preßfläche gegenüberliegt.
Aufgrund dieser Ausbildung ist insbesondere auch bei höheren Bahnlauf
geschwindigkeiten eine optimale Preßspaltentwässerung und Filzkonditio
nierung gewährleistet, während die insgesamt erforderliche Vakuumlei
stung auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform sind sämtliche
Preßspalte doppelt befilzt, wobei zumindest ein, vorzugsweise beide durch
einen jeweiligen Preßspalt laufenden Filze durch Abschleudern von Was
ser konditioniert werden.
Vorzugsweise ist wenigstens eine Schuhpresse und/oder wenigstens eine
Walzenpresse vorgesehen. Dabei kann beispielsweise die in Bahnlauf
richtung betrachtet erste Presse eine Schuhpresse, die zweite Presse eine
Walzenpresse und die dritte Presse wieder eine Schuhpresse sein. Grund
sätzlich ist jedoch auch jede andere Kombination von Pressen möglich.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der erfindungsgemä
ßen Pressenanordnung sind wenigstens drei jeweils zwischen einer
Schuhpreßeinheit und einer Gegenfläche gebildete, in Bahnlaufrichtung
verlängerte Preßspalte vorgesehen, wobei der in Bahnlaufrichtung be
trachtet erste verlängerte Preßspalt ein zumindest im wesentlichen ebener
Preßspalt ist. Dabei sind vorzugsweise ausschließlich in Bahnlaufrichtung
verlängerte Preßspalte vorgesehen, wobei die Gesamtzahl der Preßspalte
zweckmäßigerweise drei beträgt.
Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich eine relativ kompakte, kostengün
stige Pressenanordnung mit einem geringen Energieverbrauch, die auf
volumenschonende Weise eine hohe Entwässerungsleistung ermöglicht.
Bei einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Pressenanordnung ist der in Bahnlaufrichtung betrachtete erste
verlängerte Preßspalt doppelt befilzt. Der in Bahnlaufrichtung betrachtete
zweite und dritte verlängerte Preßspalt kann beispielsweise jeweils einfach
befilzt sein.
Eine besonders schonende Entwässerung wird vorteilhafterweise dadurch
erreicht, daß der Druck über die drei aufeinanderfolgenden verlängerten
Preßspalte in Bahnlaufrichtung kontinuierlich zunimmt, was eine konti
nuierliche Preßleistungssteigerung mit sich bringt.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform, bei der der in
Bahnlaufrichtung betrachtet erste, vorzugsweise ebene verlängerte Preß
spalt doppelt befilzt ist, beträgt der gegenüber der Preßebene dieses Preß
spaltes gemessene Einlaufwinkel der beiden Filze zumindest im wesentli
chen 90°. Damit ergibt sich eine optimale Bahnführung durch diesen dop
pelt befilzten ersten verlängerten Preßspalt. Die Bahn wird nämlich im we
sentlichen gerade durch diesen Preßspalt geführt, so daß weder die Filze
noch die Filzstoffbahn eine Umlenkung erfahren. Demzufolge ist auch das
Auftreten unterschiedlicher Filzgeschwindigkeiten ausgeschlossen.
Schließlich ist mit einem ebenen verlängerten Preßspalt eine optimale Ab
stützung der durch diesen Preßspalt hindurchgeführten Faserstoffbahn
sichergestellt.
Der in Bahnlaufrichtung betrachtete erste verlängerte Preßspalt kann bei
spielsweise zwischen zwei Schuhpreßeinheiten gebildet sein.
Zweckmäßigerweise ist eine dem ersten und dem zweiten verlängerten
Preßspalt gemeinsame Schuhpreßeinheit mit einem innenseitig zweifach
abgestützten umlaufenden flexiblen Preßband vorgesehen.
In der Praxis ist zweckmäßigerweise wenigstens eine Schuhpreßeinheit
durch eine Schuhpreßwalze mit einem flexiblen Walzenmantel als Preß
band gebildet.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Pressenanordnung sind der zweite verlängerte Preßspalt und der
dritte verlängerte Preßspalt einerseits durch eine jeweilige Schuhpreßein
heit und andererseits durch eine gemeinsame Gegenwalze gebildet. Dabei
kann die dem zweiten und dem dritten verlängerten Preßspalt gemeinsa
me Gegenwalze beispielsweise durch eine massive Preßwalze oder eine in
nenseitig zweifach abgestützte Durchbiegungsausgleichswalze gebildet
sein. Diese Gegenwalze ist vorzugsweise mit einem Keramikbezug verse
hen.
Es ist somit lediglich eine einzige Reservepreßwalze erforderlich. So muß
beispielsweise lediglich eine massive Preßwalze bzw. eine innenseitig
zweifach abgestützte Durchbiegungsausgleichswalze mit Keramikbezug als
Reservewalze bereitgestellt werden. Im Ergebnis werden eine hohe Stand
zeit und lange Wechselintervalle erreicht. Entsprechend gering sind auch
die Lagerhaltung sowie der Montageaufwand. Von besonderem Vorteil ist
zudem der bereits erwählte geschlossene Kraftfluß für sämtliche Preß
spalte. Es sind keine Bombagen erforderlich. Entsprechend ergibt sich in
allen Preßspalten über die quer zur Bahnlaufrichtung gemessene Spalt
breite eine gleiche Geschwindigkeit. Darüber hinaus ist die Linienkraft in
den vorzugsweise drei Preßspalten ohne gegenseitige Beeinflussung frei
regelbar oder einstellbar.
Zumindest eine Schuhpreßeinheit kann ein blindgebohrtes und/oder ge
rilltes Preßband umfassen.
Bei einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform ist wenigstens eine
der Abfuhr abgeschleuderten Preßwassers dienende Rinne, Wanne
und/oder dergleichen vorgesehen, die im Anschluß an den Ablauf eines
jeweiligen Filzes von einer blindgebohrten und/oder gerillten umlaufenden
Preßfläche angeordnet ist und dieser Preßfläche gegenüberliegt. Dabei ist
vorzugsweise zumindest ein Preßspalt doppelt befilzt, wobei sowohl im An
schluß an den Ablauf des einen als auch im Anschluß an den Ablauf des
anderen Filzes von einer jeweiligen blindgebohrten und/oder gerillten
umlaufenden Preßfläche jeweils eine der betreffenden Preßfläche gegen
überliegende Rinne, Wanne und/oder dergleichen vorgesehen ist.
Aufgrund dieser Ausbildung ergibt sich eine optimale Preßspaltentwässe
rung. Es ist keine Preßsaugwalze mehr erforderlich. Entsprechend kann
auch die Vakuumanlage kleiner bemessen sein. Die Pressenpartie ist ins
gesamt weniger verschleißanfällig. Zudem ist eine einfachere Pressen
stuhlung möglich. So können beispielsweise Vakuumleitungen und
Schwenkhebel entfallen.
Wird die Faserstoffbahn im Bereich einer Abnahmesaugwalze von einem
Sieb abgenommen und von einem Filz übernommen, bevor sie dem ersten
verlängerten Preßspalt zugeführt wird, so ist es auch von Vorteil, wenn im
Anschluß an den Ablauf des Filzes und der Faserstoffbahn von der Ab
nahmesaugwalze vorzugsweise eine der Abfuhr abgeschleuderten Preß
wassers dienende Rinne oder dergleichen vorgesehen ist, die der Abnah
mesaugwalze gegenüberliegt.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform, bei der die Faserstoffbahn
nach dem ersten verlängerten Preßspalt zusammen mit einem Filz um ei
ne Transfersaugwalze und daraufhin durch den zweiten verlängerten
Preßspalt geführt ist, ist zweckmäßigerweise eine dem ersten und dem
zweiten verlängerten Preßspalt gemeinsame, mit einem blindgebohrten
und/oder gerillten Preßband versehene Schuhpreßeinheit und im An
schluß an den ersten verlängerten Preßspalt und/oder im Anschluß an
den zweiten verlängerten Preßspalt eine jeweilige, der Schuhpreßeinheit
gegenüberliegende Rinne, Wanne und/oder dergleichen vorgesehen.
Von Vorteil ist es, wenn eine im Anschluß an den ersten verlängerten
Preßspalt vorgesehene, zwischen der dem ersten und dem zweiten verlän
gerten Preßspalt gemeinsamen Schuhpreßeinheit und der Transfersaug
walze angeordnete Rinne, Wanne und/oder dergleichen durch einen kom
binierten Rinnen- und Bahnhaltekasten gebildet ist. Dabei kann insbe
sondere ein kombinierter Rinnen- und Bahnhaltekasten mit einer der
Unterdruckerzeugung dienenden oberen seitlichen Ausblasung vorgese
hen sein.
Bei einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform ist eine insgesamt
geschlossene Bahnführung vorgesehen.
Um insbesondere bei höheren Bahnlaufgeschwindigkeiten und im Fall der
Verwendung einer oder mehrerer Doppelfilzpressen bei minimaler Vaku
umleistung eine möglichst optimale Preßspaltentwässerung und Filzkon
ditionierung sicherzustellen, besteht eine erfindungsgemäße Lösung all
gemein darin, daß jeder der beiden durch einen jeweiligen doppelt befilz
ten Preßspalt laufenden Filze jeweils über wenigstens eine blindgebohrte
und/oder gerillte umlaufende Preßfläche geführt ist, der im Anschluß an
den Ablauf des betreffenden Filzes eine der Abfuhr abgeschleuderten
Preßwassers dienende Rinne, Wanne und/oder dergleichen gegenüber
liegt.
Durch das erfindungsgemäße beidseitige Wasserabschleudern ist der der
bisherigen Filzkonditionierung durch Sauger anhaftende Nachteil einer
hohen Vakuumleistung auf einfache und kostengünstige Weise beseitigt.
Bei einer erfindungsgemäß ausgelegten Doppelfilzpresse ist es praktisch
insbesondere auch ausgeschlossen, daß das Wasser in einen Filz zurück
spritzt.
Bei einer in der Praxis bevorzugten Ausführungsform liegt wenigstens eine
Rinne bzw. Wanne zumindest teilweise tiefer als der vom betreffenden Filz
unmittelbar zuvor durchlaufenden Preßspalt.
Der doppelt befilzte Preßspalt kann beispielsweise ein durch eine
Schuhpresse gebildeter, in Bahnlaufrichtung verlängerter Preßspalt sein.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform ist wenigstens eine
der blindgebohrten und/oder gerillten umlaufenden Preßflächen mit je
weils zugeordneter Rinne bzw. Wanne durch eine den doppelt befilzten
Preßspalt begrenzende Preßfläche gebildet.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die beiden Filze durch
einen Ober- und einen Unterfilz eines zwischen zwei blindgebohrten
und/oder gerillten umlaufenden Preßflächen vorgesehenen doppelt befilz
ten Preßspaltes gebildet, wobei jeder der beiden blindgebohrten und/oder
gerillten umlaufenden Preßflächen dieses doppelt befilzten Preßspaltes je
weils eine der Abfuhr abgeschleuderten Preßwassers dienende Rinne,
Wanne und/oder dergleichen zugeordnet ist.
Ist eine jeweilige Rinne bzw. Wanne unterhalb der betreffenden Presse an
geordnet, so kann es gleichzeitig als Tragelement z. B. für wenigstens eine
Walze ausgebildet sein.
Bei einer bevorzugten praktischen Ausführungsform ist zumindest eine
Rinne, Wanne und/oder dergleichen mit wenigstens einer Leitfläche ver
sehen, um abgeschleudertes Preßwasser zum Rinnen- bzw. Wannengrund
zu leiten.
Von Vorteil ist es, wenn zumindest eine Rinne, Wanne und/oder derglei
chen zusammen mit der betreffenden blindgebohrten und/oder gerillten
umlaufenden Preßfläche und einem von dieser Preßfläche ablaufenden
Filz einen zumindest im wesentlichen geschlossenen Raum bildet. Dieser
geschlossene Raum kann zweckmäßigerweise mit einem oder mehreren
Sichtfenstern versehen sein.
Ist eine Filzverstelleinrichtung vorgesehen, so ist die Rinne bzw. Wanne
vorzugsweise so mit dieser Filzverstelleinrichtung gekoppelt, daß ein vor
gegebener Abstand zwischen dem Filz und der Rinne bzw. Wanne auch bei
sich änderndem Filzauslaufwinkel beibehalten wird.
Bei einer weiteren vorteilhaften praktischen Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Pressenanordnung wird aus wenigstens einem Filz Preß
wasser sowohl über ein Rinne, Wanne und/oder dergleichen als auch
durch einen Sauger abgeführt, wobei der über die Rinne bzw. Wanne ab
geführte Preßwasseranteil vorzugsweise größer ist als der durch den Sau
ger abgeführte Preßwasseranteil.
In bestimmten Anwendungsfällen ist es von Vorteil, wenn wenigstens eine
Rinne, Wanne und/oder dergleichen zur Abfuhr von Schleuderwasser aus
mehreren Preßspalten vorgesehen ist.
Bei einer zweckmäßigen praktischen Ausführungsform wird der Oberfilz
des doppelt befilzten Preßspaltes durch einen anderen Preßspalt entwäs
sert als dessen Unterfilz.
In bestimmen Fällen kann es zweckmäßig sein, wenigstens eine Schuh
presse mit zumindest einer Schuhpreßwalze vorzusehen, an deren flexi
blem Preßmantel von innen her wenigstens eine Leiste anliegt, um zumin
dest eine zusätzliche Wasserabschleuderstelle zu schaffen.
Anstelle eines doppelt befilzten Preßspaltes kann grundsätzlich auch ein
mehrfach befilzter Preßspalt vorgesehen sein, durch den mehr als zwei Fil
ze laufen.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Pressenanordnung angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen un
ter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform
einer Pressenanordnung mit drei in Bahnlaufrichtung verlän
gerten Preßspalten,
Fig. 2 den sich in Bahnlaufrichtung über die Preßspalte der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 1 ergebenden Druckverlauf,
Fig. 3 eine schematische Darstellung der ersten Presse der in Fig. 1
gezeigten Ausführungsform,
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungs
form einer Pressenanordnung mit zwei unmittelbar einer Dop
pelfilzpresse zugeordneten Wannen,
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungs
form einer Pressenanordnung, bei der auf den doppelt befilz
ten Preßspalt ein einfach befilzter Preßspalt folgt,
Fig. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungs
form einer Pressenanordnung mit zwei aufeinanderfolgenden
doppelt befilzten Preßspalten,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungs
form einer Pressenanordnung mit zwei aufeinanderfolgenden
doppelt befilzten Preßspalten,
Fig. 8 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungs
form einer Pressenanordnung, bei der eine Wanne das
Schleuderwasser mehrere Preßspalte aufnimmt,
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungs
form einer Pressenanordnung, bei der der Oberfilz durch ei
nen anderen Preßspalt entwässert wird als der Unterfilz, und
Fig. 10 eine schematische Darstellung einer Schuhpresse zur Bildung
eines doppelt befilzten verlängerten Preßspaltes.
Fig. 1 zeigt in rein schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer
Pressenanordnung einer der Herstellung einer Faserstoffbahn 10, hier ei
ner Papier- und/oder Kartonbahn, dienenden Maschine.
Die Pressenanordnung umfaßt insgesamt drei in Bahnlaufrichtung L ver
längerte Preßspalte S1, S2 und S3. Dabei ist der in Bahnlaufrichtung L
betrachtete erste verlängerte Preßspalt S1 zumindest im wesentlichen
eben, was durch eine entsprechende Form der Preßschuhe zweier
Schuhpreßeinheiten, im vorliegenden Fall zweier Schuhpreßwalzen 12, 14,
erreicht wird, zwischen denen dieser erste Preßspalt S1 gebildet wird.
Die oberhalb der Schuhpreßwalze 12 angeordnete Schuhpreßwalze 14 ist
dem ersten und dem zweiten verlängerten Preßspalt S1 bzw. S2 gemein
sam. Demzufolge ist der als umlaufendes flexibles Preßband dienende
Preßmantel dieser Schuhpreßwalze 14 innenseitig zweifach abgestützt.
Der zweite in Bahnlaufrichtung L verlängerte Preßspalt S2 ist zwischen
der Schuhpreßwalze 14 und einer diesem zweiten in Bahnlaufrichtung L
verlängerten Preßspalt S2 sowie dem dritten verlängerten Preßspalt S3
gemeinsamen Gegenwalze gebildet, die im vorliegenden Fall als innenseitig
zweifach abgestützte Durchbiegungsausgleichswalze 16 vorgesehen ist.
Grundsätzlich kann als Gegenwalze beispielsweise auch eine massive
Preßwalze vorgesehen sein.
Wie anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, ist die Durchbiegungsausgleichs
walze 16 schräg oberhalb der Schuhpreßwalze 14 angeordnet.
Der dritte in Bahnlaufrichtung verlängerte Preßspalt S3 ist zwischen die
ser innenseitig zweifach abgestützten Durchbiegungsausgleichswalze 16
und einer weiteren, wiederum als Schuhpreßwalze 18 ausgebildeten
Schuhpreßeinheit vorgesehen. Diese dritte Schuhpreßwalze 18 ist in der
Weise schräg oberhalb der Durchbiegungsausgleichswalze 16 angeordnet,
daß die Achsen der Walzen 14, 16 und 18 in einer gemeinsamen Ebene E
liegen. Der zweite und der dritte verlängerte Preßspalt S2 bzw. S3 sind
somit auf einander diametral entgegengesetzten Seiten der gemeinsamen
Durchbiegungsausgleichswalze 16 angeordnet.
Der in Bahnlaufrichtung L betrachtet erste verlängerte Preßspalt S1 ist
doppelt befilzt, wobei die Schuhpreßwalze 12 innerhalb der Schleife des
Unterfilzes 20 und die den beiden verlängerten Preßspalten S1 und S2
gemeinsame Schuhpreßwalze 14 in der Schleife des Oberfilzes 22 ange
ordnet ist.
Die dem zweiten und dem dritten verlängerten Preßspalt S2 bzw. S3 ge
meinsame Durchbiegungsausgleichswalze 16 kann mit einem Keramikbe
zug versehen sein. Wie anhand der Fig. 1 zu erkennen ist, ist diese
Durchbiegungsausgleichswalze 16 im vorliegenden Fall angetrieben.
Anhand der Fig. 1 ist zudem zu erkennen, daß die beiden Achsen der un
mittelbar übereinander angeordneten Schuhpreßwalzen 12 und 14 in ei
ner gemeinsamen Vertikalebene liegen.
Die drei Schuhpreßwalzen 12, 14 und 18 sowie die Durchbiegungsaus
gleichswalze 16 sind so angeordnet, gelagert und/oder ausgelegt, daß sich
für sämtliche verlängerten Preßspalte S1, S2 und S3 ein geschlossener
Kraftfluß ergibt. Zudem besitzen die Schuhpreßwalzen 12, 14 und 18 ei
nen gleich großen Durchmesser, der etwas kleiner ist als der der Durch
biegungsausgleichswalze 16.
Im vorliegenden Fall besitzen alle drei Schuhpreßwalzen 12, 14 und 18 als
flexibles Preßband einen blindgebohrten und/oder gerillten Preßmantel.
Zudem sind mehrere der Abfuhr abgeschleuderten Preßwassers dienende
Rinnen oder Wannen 24 bis 30 vorgesehen, die im Anschluß an den Ab
lauf eines jeweiligen Filzes 20, 22 und 32 von einer umlaufenden blindge
bohrten und/oder gerillten, durch einen jeweiligen Preßmantel gebildeten
Preßfläche angeordnet sind und der betreffenden Preßfläche gegenüberlie
gen.
So ist praktisch unmittelbar nach dem doppelt befilzten ersten Preßspalt
S1 sowohl im Anschluß an den Ablauf des Unterfilzes 20 vom blindge
bohrten und/oder gerillten Preßmantel der Schuhpreßwalze 12 als auch
im Anschluß an den Ablauf des Oberfilzes 22 vom in entsprechender Wei
se blindgebohrten und/oder gerillten umlaufenden Preßmantel der
Schuhpreßwalze 14 jeweils eine dem betreffenden Preßmantel gegenüber
liegende Rinne oder Wanne 24, 26 vorgesehen.
Nach dem ersten verlängerten Preßspalt S1 ist die Faserstoffbahn 10 zu
sammen mit dem Oberfilz 22 um eine angetriebene Transfersaugwalze 34
und daraufhin durch den zweiten verlängerten Preßspalt S2 geführt. Da
bei ist die Rinne bzw. Wanne 26 zwischen der dem ersten und den zweiten
verlängerten Preßspalt S1, S2 gemeinsamen Schuhpreßwalze 14 und der
Transfersaugwalze 34 angeordnet. Im vorliegenden Fall ist diese Rinne
bzw. Wanne 26 durch einen kombinierten Rinnen- und Bahnhaltekasten
gebildet.
Die Rinne bzw. Wanne 28 ist nach dem zweiten verlängerten Preßspalt S2
im Anschluß an den Ablauf des Filzes 22 von dem blindgebohrten
und/oder gerillten Preßmantel der Schuhpreßwalze 14 vorgesehen, wobei
sie dem Preßmantel dieser Schuhpreßwalze 14 gegenüberliegt. Wie an
hand der Fig. 1 zu erkennen ist, können am Außenumfang des Preßman
tels der Schuhpreßwalze 14 Schaber 36 vorgesehen sein, die im Bereich
der Rinne 26 bzw. im Bereich der Rinne 28 so angeordnet sind, daß auch
das abgestreifte Wasser in die Rinne bzw. Wanne 26, 28 gelangt.
Die Rinne bzw. Wanne 30 ist praktisch unmittelbar hinter dem dritten
verlängerten Preßspalt S3 im Anschluß an den Ablauf des Filzes 32 vom
blindgebohrten und/oder gerillten Preßmantel der Schuhpreßwalze 18
vorgesehen, wobei sie diesem Preßmantel wieder gegenüberliegt.
Die Faserstoffbahn 10 wird im Bereich einer Abnahmesaugwalze 38 von
einem Sieb 40 abgenommen und vom Oberfilz 22 übernommen, bevor sie
dem ersten verlängerten Preßspalt S1 zugeführt wird. Dabei ist im An
schluß an den Ablauf des Oberfilzes 22 und der Faserstoffbahn 10 von der
Abnahmesaugwalze 38 eine weitere der Abfuhr abgeschleuderten Preß
wassers dienende Rinne oder Wanne 42 vorgesehen, die der Abnahme
saugwalze 38 gegenüberliegt.
Die angetriebene Abnahmesaugwalze 38 besitzt zumindest im wesentli
chen den gleichen Aufbau wie die ebenfalls angetriebene Transfersaugwal
ze 34.
Der Oberfilz 22 wird sowohl durch den ersten verlängerten Preßspalt S1
als auch durch den zweiten verlängerten Preßspalt S2 geführt. Durch den
dritten verlängerten Preßspalt S3 ist lediglich der Filz 32 geführt, in des
sen Schlaufe die Rinne oder Wanne 30 angeordnet ist. Somit sind die bei
den in Bahnlaufrichtung L verlängerten Preßspalte S2 und S3 lediglich
einfach befilzt.
Nach dem letzten verlängerten Preßspalt S3 wird die Faserstoffbahn 10
von einem Trockensieb 44 übernommen und dem ersten Trockenzylinder
46 der Trockenpartie zugeführt.
Fig. 2 zeigt den sich in Bahnlaufrichtung L über die drei Preßspalte S1, S2
und S3 der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ergebenden Druckverlauf, wo
bei in dem Diagramm der Druck P gegenüber der Zeit bzw. dem Weg dar
gestellt ist. Danach nimmt der Druck über die drei aufeinanderfolgenden
verlängerten Preßspalte S1, S2 und S3 in Bahnlaufrichtung L kontinuier
lich zu, was eine kontinuierliche Preßleistungssteigerung mit sich bringt.
Fig. 3 zeigt in schematischer Darstellung die erste, doppelt befilzte Presse
der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform einer Pressenanordnung, wobei
einander entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Danach beträgt der gegenüber der hier vertikalen Preßebene 48 des ersten
verlängerten Preßspaltes S1 gemessene Einlaufwinkel α der beiden Filze
20, 22 und damit der Faserstoffbahn 10 zumindest im wesentlichen 90°.
Damit werden die beiden Filze 20, 22 und die Faserstoffbahn 10 zumin
dest im wesentlichen gerade durch den Preßspalt S1 geführt. Die beiden
Filze 20, 22 sowie die Faserstoffbahn 10 erfahren somit keine Umlenkung,
so daß das Auftreten unterschiedlicher Filzgeschwindigkeiten ausge
schlossen ist. Durch diese Ausführung ist vielmehr sichergestellt, daß die
beiden Filzgeschwindigkeiten v20 und v22 einander gleich sind.
Bei dem soeben beschriebenen Ausführungsbeispiel ergibt sich zudem ei
ne insgesamt geschlossene Bahnführung (vgl. insbesondere Fig. 1).
Bei den in den Fig. 4 bis 9 gezeigten weiteren Ausführungsformen einer
Pressenanordnung einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoffbahn
10, hier Papier- und/oder Kartonbahn, ist jeweils zumindest ein doppelt
befilzter Preßspalt S1 vorgesehen, wobei jeder der beiden durch diesen
Preßspalt S01 laufenden Filze 20, 22 jeweils über wenigstens eine blind
gebohrte und/oder gerillte umlaufende Preßfläche geführt ist, der im An
schluß an den Ablauf des betreffenden Filzes 20, 22 eine der Abfuhr abge
schleuderten Preßwassers dienende Wanne oder Rinne 24, 26 gegenüber
liegt.
Ebenso wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform kann auch hier
wenigstens eine Rinne bzw. Wanne 24, 26 zumindest teilweise tiefer liegen
als der vom betreffenden Filz 20, 22 unmittelbar zuvor durchlaufende
Preßspalt S01, S02 bzw. S03.
Beim in der Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der doppelt be
filzte Preßspalt S01 zwischen einer unteren Preßwalze 50 und einer obe
ren Schuhpreßwalze 52 gebildet. Beide Walzen 50, 52 besitzen eine blind
gebohrte und/oder gerillte Außenfläche. Sowohl der unteren Preßwalze 50
als auch der oberen Schuhpreßwalze 52 ist jeweils wieder eine der Abfuhr
abgeschleuderten Preßwassers dienende Wanne oder Rinne 24, 26 zuge
ordnet.
Wie anhand der Fig. 4 zu erkennen ist, laufen die beiden Filze 20, 22 von
der betreffenden blindgebohrten und/oder gerillten Preßwalze 50, 52
schräg nach unten ab. Dabei kann der Winkel zwischen dem jeweiligen
ablaufenden Filz und der Horizontalen beispielsweise in einem Bereich
von etwa 15° bis etwa 60° liegen. Im vorliegenden Fall laufen die beiden
Filze 20, 22 so schräg nach unten aus dem doppelt befilzten Preßspalt
S01 aus, daß der Winkel zwischen dem auslaufenden Oberfilz 22 und der
Horizontalen kleiner ist als der Winkel zwischen dem auslaufenden Unter
filz 20 und der Horizontalen. Der Winkel zwischen den beiden aus dem
Preßspalt S01 auslaufenden Filzen 20, 22 kann beispielsweise in einem
Bereich von etwa 0° bis etwa 15° liegen. Wie anhand der Fig. 4 zu erken
nen ist, wird die Faserstoffbahn 10 zusammen mit dem Oberfilz 22 abge
führt.
Die unterhalb der Schuhpresse angeordnete Wanne 24 kann gleichzeitig
als Tragelement beispielsweise für wenigstens eine Walze ausgebildet sein,
so daß sie einen Teil der Stuhlung bildet. Zudem sind die Wannen 24, 26
mit wenigstens einer Leitfläche versehen, um abgeschleudertes Preßwas
ser zum Wannengrund zu leiten. Hierzu können beispielsweise entspre
chende Leitbleche vorgesehen sein.
Für die Reinigung der Filzoberfläche können auf der Papierseite eines je
weiligen Filzes zusätzlich wenigstens ein Spritzrohr und wenigstens ein
Sauger vorgesehen sein.
Die beiden Wannen 24, 26 bilden zusammen mit der betreffenden, durch
die untere Preßwalze 50 bzw. die obere Schuhpreßwalze 52 gebildeten
blindgebohrten und/oder gerillten umlaufenden Preßfläche und dem von
dieser Preßfläche ablaufenden Filz 20 bzw. 22 jeweils einen zumindest im
wesentlichen geschlossenen Raum (vergleiche insbesondere auch Fig. 6).
Dieser Raum kann seitlich abgeschlossen und mit wenigstens einem
Sichtfenster versehen sein.
Fig. 5 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungs
form einer Pressenanordnung, bei der auf den doppelt befilzten Preßspalt
S01 ein einfach befilzter Preßspalt S02 folgt. Bei dieser Zweipressenan
ordnung ist die mit einem blindgebohrten und/oder gerillten Preßmantel
versehene Schuhpreßwalze 52 zwischen der schräg darunter angeordne
ten, ebenfalls blindgebohrten und/oder gerillten Preßwalze 50 und einer
glatten Keramikwalze 54 angeordnet. Dabei ist der Oberfilz 22 sowohl
durch den Preßspalt S01 als auch durch den zwischen der Schuhpreßwal
ze 52 und der glatten Preßwalze 54 gebildeten Preßspalt S02 geführt. Die
Wanne 24 ist nach dem Preßspalt S01 im Anschluß an den Ablauf des
Unterfilzes 20 von der Preßwalze 50 vorgesehen, wobei sie innerhalb der
Schlaufe des Unterfilzes 20 der blindgebohrten und/oder gerillten Preß
walze 50 gegenüberliegt. Nach dem Preßspalt S01 ist eine weitere Wanne
26 vorgesehen, die im Anschluß an den Ablauf des Oberfilzes von der
blindgebohrten und/oder gerillten Schuhpreßwalze 52 dieser Schuhpreß
walze 52 gegenüberliegt. Ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.
1 wird auch hier die Faserstoffbahn durch den Oberfilz 22 von einem Sieb
40 abgenommen, bevor sie durch den ersten in Bahnlaufrichtung L ver
längerten Preßspalt S01 geführt wird. Grundsätzlich ist es beispielsweise
auch möglich, die Walze 54 weiter unten anzuordnen.
Der maximale Preßdruck im doppel befilzten verlängerten Preßspalt S01
kann höher sein als der im nachfolgenden einfach befilzten Preßspalt S02.
Fig. 6 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungs
form einer Pressenanordnung mit zwei aufeinanderfolgenden doppelt be
filzten verlängerten Preßspalten S00 und S01. Dabei sind der unteren
blindgebohrten und/oder gerillten umlaufenden Preßwalze 50 zwei
Schuhpreßwalzen 52, 56 zugeordnet, wobei die in Bahnlaufrichtung L be
trachtet erste Schuhpreßwalze 56 einen kleineren Durchmesser besitzt als
die darauffolgende Schuhpreßwalze 52. Die obere Schuhpreßwalze 52 be
sitzt wiederum einen blindgebohrten und/oder gerillten Preßmantel, aus
dem Preßwasser in eine Wanne 26 abgeschleudert wird, die nach dem
Preßspalt S01 im Anschluß an den Ablauf des Oberfilzes 22 von der
Schuhpreßwalze 52 angeordnet ist und dieser Schuhpreßwalze 52 gegen
überliegt. Die untere Wanne 24 dient in der zuvor beschriebenen Weise
dazu, von der blindgebohrten und/oder gerillten unteren Preßwalze 50
abgespritztes Preßwasser aufzunehmen.
Die durch die untere Preßwalze 50 und die erste Schuhpreßwalze 56 ge
bildete Langspalt-Vorpresse kann eine geringere Linienkraft und/oder ei
nen geringeren maximalen Druck als die nachfolgende, durch die Preß
walze 50 und die zweite Schuhpreßwalze 52 gebildete Langspaltpresse be
sitzen.
Im Anschluß an den Preßspalt S01 umschlingen beide Filze 20, 22 für ei
ne kurze Strecke die Preßwalze 50, woraufhin sich der Oberfilz 22 zu
sammen mit der Faserstoffbahn vom Unterfilz 20 löst und die Faserstoff
bahn abführt.
Die beiden Filze 20, 22 können so aus dem verlängerten Preßspalt S01
herausgeführt werden, daß sie zumindest im wesentlichen in Richtung der
Auslauftangente dieses Preßspalts verlaufen.
Im Betrieb kann wenigstens ein Filz verstellbar sein. Beim in der Fig. 6
dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Unterfilz 20 beispielsweise über
die Umlenkwalze 58 verstellbar.
Ist eine Filzverstelleinrichtung vorgesehen, so kann die betreffende Wan
ne, hier die Wanne 24, so mit dieser Filzverstelleinrichtung gekoppelt sein,
daß ein vorgegebener Abstand zwischen dem Filz und der Wanne bei sich
änderndem Filzauslaufwinkel beibehalten wird.
Aus wenigstens einem Filz 20, 22 kann Preßwasser sowohl über eine Rin
ne, Wanne und/oder dergleichen als auch durch einen Sauger abgeführt
werden, wobei der über die Rinne bzw. Wanne abgeführte Preßwasseran
teil vorzugsweise größer ist als der durch den Sauger abgeführte Preßwas
seranteil.
Für die Ausschußabfuhr kann an einem Filz der Doppelfilzpresse eine
glatte Walze vorgesehen sein.
In Fig. 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Pressenanordnung mit
zwei aufeinanderfolgenden doppelt befilzten Preßspalten S00, S01 darge
stellt, bei dem die beiden Filze 20, 22 jedoch direkt nach unten aus dem
zweiten verlängerten Preßspalt S01 auslaufen. Bei dieser Ausführungs
form ist die erste Schuhpreßwalze 56 oberhalb der Preßwalze 50 angeord
net, während die zweite Schuhpreßwalze 52 seitlich dieser Walze 50 vor
gesehen ist. Auch in diesem Fall sind im Anschluß an den zweiten verlän
gerten Preßspalt S01 wieder zwei Wannen 24, 26 vorgesehen. Zudem ist
der Filz 20 im Betrieb, beispielsweise nach dem Überführen der Faser
stoffbahn, wieder verstellbar. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird
die Faserstoffbahn 10 nach dem zweiten verlängerten Preßspalt S01 durch
ein Trockensieb 44 vom Filz 20 abgenommen.
Fig. 8 zeigt eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungs
form einer Pressenanordnung, bei der die Wanne 24 das Schleuderwasser
mehrerer Preßspalte, im vorliegenden Fall zweier in Bahnlaufrichtung L
verlängerter Preßspalte S01 und S03 aufnimmt. Zur Entwässerung des
dazwischenliegenden Walzenspalts S02 dient die der blindgebohrten
und/oder gerillten zentralen Walze 60 zugeordnete Wanne 26.
Der erste verlängerte Preßspalt S01 ist doppelt und der weitere verlängerte
Preßspalt S03 einfach befilzt. Dazu ist der Filz 20 durch alle drei Preß
spalte S01, S02 und S03 und der Filz 22 lediglich durch die beiden Preß
spalte S01 und S02 geführt. Auch der Walzenspalt S02 ist demnach nur
einfach befilzt. Die Faserstoffbahn wird durch den Filz 22 wieder von ei
nem Sieb (nicht dargestellt) abgenommen, bevor sie durch den ersten ver
längerten Preßspalt S01 geführt wird. Im Bereich der Abnahmestelle kann
beispielsweise eine Saugwalze oder auch ein Sauger vorgesehen sein. Der
maximale Druck im ersten Preßspalt S01 kann größer als der im Preß
spalt S02 oder im Preßspalt S03 sein.
Während der Unterfilz 20 des ersten verlängerten Preßspaltes S01 durch
diesen Preßspalt S01 entwässert wird, erfolgt die Entwässerung des Ober
filzes 22 durch den darauffolgenden Preßspalt S02. Das betreffende Preß
wasser wird von der zentralen Walze 60 in die Wanne 26 abgespritzt, wozu
diese zentrale Preßwalze 60 ebenso wie die beiden Schuhpreßwalzen 62,
64 blindgebohrt und/oder gerillt ist. Die beiden Schuhpreßwalzen 62, 64
sind in der betreffenden Langspaltpresse jeweils unten angeordnet.
Auch in der Fig. 9 ist wieder eine Ausführungsform einer Pressenanord
nung gezeigt, bei der der Oberfilz 22 der ersten Langspaltpresse durch ei
nen andere Preßspalt entwässert wird als der Unterfilz 20. Diese Ausfüh
rungsform unterscheidet sich von der der Fig. 8 zunächst dadurch, daß in
der den verlängerten Preßspalt S03 bildenden zweiten Langspaltpresse die
Schuhpreßwalze 64 oben angeordnet ist und die nunmehr unten liegende
Preßwalze 66 zusammen mit der Preßwalze 60 einen Übergabespalt S02
bildet. Der Oberfilz 22 ist im vorliegenden Fall auch durch den in Bahn
laufrichtung 11 verlängerten Preßspalt S03 geführt. Damit sind beide
verlängerten Preßspalte S01 und S03 jeweils doppelt befilzt. Während der
Unterfilz 20 insbesondere durch den verlängerten Preßspalt S01 entwäs
sert wird, erfolgt die Entwässerung des Oberfilzes 22 insbesondere durch
den weiteren verlängerten Preßspalt S03.
Die Wanne 24 dient wiederum der Entwässerung mehrerer Preßspalte,
d. h. insbesondere der Preßspalte S01 und S03. Sowohl die beiden zentra
len Preßwalzen 60 und 66 als auch die Schuhpreßwalze 62 sind jeweils
blindgebohrt und/oder gerillt. Das von den beiden Walzen 62 und 66 ab
gespritzte Preßwasser wird von der Wanne 24 aufgenommen. Die der Wal
ze 60 zugeordnete Wanne ist im Anschluß an den Übergabespalt S02 vor
gesehen, um von der Preßwalze 60 abgespritztes Preßwasser aufzuneh
men.
Zudem besitzt auch die Schuhpreßwalze 64 einen blindgebohrten
und/oder gerillten Preßmantel. Entsprechend ist auch dieser Schuhpreß
walze 64 eine Wanne 86 zugeordnet, die im Anschluß an den Ablauf des
Filzes 22 von der Schuhpreßwalze 64 angeordnet ist und dieser
Schuhpreßwalze 64 gegenüberliegt, um abgespritztes Preßwasser aufzu
nehmen. Zudem kann nach dem verlängerten Preßspalt S03 ein Blaska
sten 70 und/oder dergleichen vorgesehen sein, um das Ablösen der Faser
stoffbahn 10 vom Filz 22 zu unterstützen.
Fig. 10 zeigt in rein schematischer Darstellung eine Schuhpresse 72 mit
einer oberen Schuhpreßwalze 14 und einer unteren Gegenwalze 50, zwi
schen denen ein doppelt befilzter verlängerter Preßspalt S01 gebildet ist.
Dabei werden beide durch den Preßspalt S01 laufenden Filze 20, 22 je
weils durch Abschleudern von Wasser konditioniert. Für jeden auf diese
Weise konditionierten Filz 20, 22 ist jeweils wenigstens eine der Abfuhr
abgeschleuderten Preßwassers dienende Wanne 24 bzw. 26 vorgesehen,
die im Anschluß an den Ablauf des jeweiligen Filzes 20, 22 von der be
treffenden blindgebohrten und/oder gerillten, hier durch den flexiblen
Preßmantel der Schuhpreßwalze 14 bzw. die Oberfläche der Walze 50 ge
bildeten umlaufenden Preßfläche angeordnet ist und dieser Preßfläche ge
genüberliegt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Wannen 24,
26 unmittelbar nach dem Preßspalt S01 angeordnet. Grundsätzlich kön
nen einem jeweiligen Filz 20, 22 auch mehrere Wannen zugeordnet sein.
Eine solche Filzkonditionierung, wie sie in der Fig. 10 beispielsweise an
hand einer Schuhpresse gezeigt ist, ist grundsätzlich auch bei einer Wal
zenpresse möglich.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel umfaßt die Schuhpresse 72 eine
Schuhpreßwalze 14, an deren flexiblem Preßmantel von innen her eine
Leiste (74) anliegt, wodurch eine zusätzliche Wasserabschleuderstelle ge
schaffen wird. Grundsätzlich können auch mehrere solche Leisten vorge
sehen sein, die dann zweckmäßigerweise an unterschiedlichen Stellen der
Innenumfangsfläche angeordnet sind.
Grundsätzlich können im nicht gepreßten Rand eines jeweiligen Filzes zur
Konditionierung Randsauger vorgesehen sein. Im gepreßten, nicht von der
Bahn berührten Rand des Filzes können Befeuchtungsspritzrohre vorge
sehen sein.
Claims (52)
1. Pressenanordnung einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoff
bahn (10), insbesondere Papier- und/oder Kartonbahn, mit wenig
stens einem Preßspalt, durch den die Faserstoffbahn (10) hindurch
geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens ein zumindest doppelt befilzter Preßspalt (S1, S00,
S01, S03) vorgesehen ist und daß zumindest ein, vorzugsweise
wenigstens zwei durch diesen Preßspalt laufende Filze (20, 22)
durch Abschleudern von Wasser konditioniert werden, wobei für je
den auf diese Weise konditionierten Filz (20, 22) jeweils wenigstens
eine der Abfuhr abgeschleuderten Preßwassers dienende Rinne,
Wanne (24-28) und/oder dergleichen vorgesehen ist, die im An
schluß an den Ablauf des jeweiligen Filzes (20, 22) von einer blind
gebohrten und/oder gerillten umlaufenden Preßfläche angeordnet
ist und dieser Preßfläche gegenüberliegt.
2. Pressenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sämtliche Preßspalte doppelt befilzt sind und daß zumindest
ein, vorzugsweise beide durch einen jeweiligen Preßspalt laufende
Filze durch Abschleudern von Wasser konditioniert werden.
3. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Schuhpresse und/oder wenigstens eine Wal
zenpresse vorgesehen ist.
4. Pressenanordnung flach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet erste Presse eine
Schuhpresse, die zweite Presse eine Walzenpresse und die dritte
Presse wieder eine Schuhpresse ist.
5. Pressenanordnung einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoff
bahn (10), insbesondere Papier- und/oder Kartonbahn, mit wenig
stens einem Preßspalt, durch den die Faserstoffbahn (10) hindurch
geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens drei jeweils zwischen einer Schuhpreßeinheit (12,
14, 18) und einer Gegenfläche gebildete, in Bahnlaufrichtung (L)
verlängerte Preßspalte (S1, S2, S3) vorgesehen sind und daß der in
Bahnlaufrichtung (L) betrachtet erste verlängerte Preßspalt (S1) ein
zumindest im wesentlichen ebener Preßspalt ist.
6. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ausschließlich in Bahnlaufrichtung (L) verlängerte Preßspalte
(S1, S2, S3) vorgesehen sind, wobei die Gesamtzahl der Preßspalte
(S1, S2, S3) vorzugsweise drei beträgt.
7. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet erste verlängerte Preß
spalt (S1) doppelt befilzt ist.
8. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet zweite und dritte verlän
gerte Preßspalt (S2, S3) jeweils einfach befilzt ist.
9. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Druck (P) über die drei aufeinanderfolgenden verlängerten
Preßspalte (S1, S2, S3) in Bahnlaufrichtung (L) kontinuierlich zu
nimmt.
10. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet erste, vorzugsweise ebe
ne verlängerte Preßspalt (S1) doppelt befilzt ist und daß der gegen
über der Preßebene (48) dieses Preßspaltes (S1) gemessene Einlauf
winkel (α) der beiden Filze (20, 22) zumindest im wesentlichen 90°
beträgt.
11. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in Bahnlaufrichtung (L) betrachtet erste verlängerte Preß
spalt (S1) zwischen zwei Schuhpreßeinheiten (12, 14) gebildet ist.
12. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine dem ersten und dem zweiten verlängerten Preßspalt (S1
bzw. S2) gemeinsame Schuhpreßeinheit (14) mit einem innenseitig
zweifach abgestützten umlaufenden flexiblen Preßband vorgesehen
ist.
13. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Schuhpreßeinheit durch eine Schuhpreßwalze
(12, 14, 18) mit einem flexiblen Walzenmantel als Preßband gebildet
ist.
14. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite verlängerte Preßspalt (S2) und der dritte verlängerte
Preßspalt (S3) einerseits durch eine jeweilige Schuhpreßeinheit (14
bzw. 18) und andererseits durch eine gemeinsame Gegenwalze (16)
gebildet sind.
15. Pressenanordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem zweiten und dem dritten verlängerten Preßspalt (S2,
S3) gemeinsame Gegenwalze (16) durch eine massive Preßwalze ge
bildet ist.
16. Pressenanordnung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem zweiten und dem dritten verlängerten Preßspalt (S2,
S3) gemeinsame Gegenwalze durch eine innenseitig zweifach abge
stützte Durchbiegungsausgleichswalze (16) gebildet ist.
17. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite und der dritte verlängerte Preßspalt (S2, S3) auf ein
ander diametral entgegengesetzten Seiten der gemeinsamen Gegen
walze (16) angeordnet sind.
18. Pressenanordnung einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem zweiten und dem dritten verlängerten Preßspalt (S2,
S3) gemeinsame Gegenwalze (16) mit einem Keramikbezug versehen
ist.
19. Pressenanordnung einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem zweiten und dem dritten verlängerten Preßspalt (S2,
S3) gemeinsame Gegenwalze (16) angetrieben ist.
20. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem ersten und dem zweiten verlängerten Preßspalt (S2, S2)
gemeinsame Schuhpreßeinheit (14) direkt über der weiteren, dem
ersten verlängerten Preßspalt (S1) zugeordneten Schuhpreßeinheit
(12) angeordnet ist.
21. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem zweiten und dem dritten verlängerten Preßspalt (S2,
S3) gemeinsame Gegenwalze (16) schräg über der dem ersten und
dem zweiten verlängerten Preßspalt (S1, S2) gemeinsamen
Schuhpreßeinheit (14) angeordnet ist.
22. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dem ersten und dem zweiten verlängerten Preßspalt (S1, S2)
gemeinsame Schuhpreßeinheit (14) und die mit der Gegenwalze (16)
den dritten verlängerten Preßspalt (S3) bildende Schuhpreßeinheit
(18) jeweils als Schuhpreßwalze ausgebildet sind und daß die Ach
sen dieser Schuhpreßwalzen (14, 18) und der dem zweiten und dem
dritten verlängerten Preßspalt gemeinsamen Gegenwalze (16) in ei
ner durch den zweiten und den dritten verlängerten Preßspalt (S2,
S3) verlaufenden Ebene (E) liegen.
23. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schuhpreßeinheiten (12, 14, 18) und die Gegenwalze (16)
derart angeordnet, gelagert und/oder ausgelegt sind, daß sich für
alle verlängerten Preßspalte (S1, S2, S3) ein geschlossener Kraftfluß
ergibt.
24. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schuhpreßeinheit jeweils durch eine Schuhpreßwalze (12,
14, 18) gebildet ist und daß die Durchmesser der Schuhpreßwalzen
(12, 14, 18) gleich groß sind.
25. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Schuhpreßeinheit (12, 14, 18) ein blindgebohr
tes und/oder gerilltes Preßband umfaßt.
26. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Abfuhr abgeschleuderten Preßwassers die
nende Rinne, Wanne (24-30) und/oder dergleichen vorgesehen ist,
die im Anschluß an den Ablauf eines jeweiligen Filzes (20, 22, 32)
von einer blindgebohrten und/oder gerillten umlaufenden Preßflä
che angeordnet ist und dieser Preßfläche gegenüberliegt.
27. Pressenanordnung nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Preßspalt (S1) doppelt befilzt ist und daß sowohl
im Anschluß an den Ablauf des einen als auch im Anschluß an den
Ablauf des anderen Filzes (20, 22) von einer jeweiligen blindgebohr
ten und/oder gerillten umlaufenden Preßfläche jeweils eine der be
treffenden Preßfläche gegenüberliegende Rinne, Wanne (24, 26)
und/oder dergleichen vorgesehen ist.
28. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn (10) im Bereich einer Abnahmesaugwalze
(38) von einem Sieb (40) abgenommen und von einem Filz (22) über
nommen wird, bevor sie dem ersten verlängerten Preßspalt (S1) zu
geführt wird, wobei im Anschluß an den Ablauf des Filzes (22) und
der Faserstoffbahn (10) von der Abnahmesaugwalze (38) vorzugswei
se eine der Abfuhr abgeschleuderten Preßwassers dienende Rinne
(42) vorgesehen ist, die der Abnahmesaugwalze (38) gegenüberliegt.
29. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Faserstoffbahn (10) nach dem ersten verlängerten Preßspalt
(S1) zusammen mit einem Filz (22) um eine Transfersaugwalze (34)
und daraufhin durch den zweiten verlängerten Preßspalt (S2) ge
führt ist.
30. Pressenanordnung nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine dem ersten und dem zweiten verlängerten Preßspalt (S1,
S2) gemeinsame, mit einem blindgebohrten und/oder gerillten Preß
band versehene Schuhpreßeinheit (14) vorgesehen ist und daß im
Anschluß an den ersten verlängerten Preßspalt (S1) und/oder im
Anschluß an den zweiten verlängerten Preßspalt (S2) eine jeweilige,
der Schuhpreßeinheit (14) gegenüberliegende Rinne, Wanne (26, 28)
und/oder dergleichen vorgesehen ist.
31. Pressenanordnung nach Anspruch 29 und 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine im Anschluß an den ersten verlängerten Preßspalt (S1)
vorgesehene, zwischen der dem ersten und dem zweiten verlänger
ten Preßspalt (S1, S2) gemeinsamen Schuhpreßeinheit (14) und der
Transfersaugwalze (34) angeordnete Rinne, Wanne (26) und/oder
dergleichen durch einen kombinierten Rinnen- und Bahnhalteka
sten gebildet ist.
32. Pressenanordnung nach Anspruch 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rinne, Wanne (26) und/oder dergleichen durch einen kom
binierten Rinnen- und Bahnhaltekasten mit einer der Unterdrucker
zeugung dienenden oberen seitlichen Ausblasung gebildet ist.
33. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl eine Abnahmesaugwalze (38) als auch eine Transfer
saugwalze (34) vorgesehen ist und daß die Abnahmesaugwalze (38)
und die Transfersaugwalze (34) einen zumindest im wesentlichen
gleichen Aufbau besitzen.
34. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine insgesamt geschlossene Bahnführung vorgesehen ist.
35. Pressenanordnung einer Maschine zur Herstellung einer Faserstoff
bahn (10), insbesondere Papier- und/oder Kartonbahn, mit wenig
stens einem Preßspalt, durch den die Faserstoffbahn (10) hindurch
geführt ist, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprü
che,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein doppelt befilzter Preßspalt (S1, S01) vorgesehen
ist und daß jeder der beiden durch diesen Preßspalt (S01) laufenden
Filze (20, 22) jeweils über wenigstens eine blindgebohrte und/oder
gerillte umlaufende Preßfläche geführt ist, der im Anschluß an den
Ablauf des betreffenden Filzes (20, 22) eine der Abfuhr abgeschleu
derten Preßwassers dienende Rinne, Wanne (24, 26) und/oder der
gleichen gegenüberliegt.
36. Pressenanordnung nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Rinne bzw. Wanne (24, 26) zumindest teilweise
tiefer liegt als der vom betreffenden Filz (20, 22) unmittelbar zuvor
durchlaufene Preßspalt (S01, S02, S03).
37. Pressenanordnung nach Anspruch 35 oder 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß der doppelt befilzte Preßspalt (S01) ein durch eine Schuhpresse
gebildeter, in Bahnlaufrichtung (L) verlängert Preßspalt ist.
38. Pressenanordnung nach einem der Ansprüche 35 oder 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der blindgebohrten und/oder gerillten umlau
fenden Preßflächen mit jeweils zugeordneter Rinne bzw. Wanne (24, 26)
durch eine den doppelt befilzten Preßspalt (S01) begrenzende
Preßfläche gebildet ist.
39. Pressenanordnung nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Filze durch einen Unter- und einen Oberfilz (20, 22)
eines zwischen zwei blindgebohrten und/oder gerillten umlaufenden
Preßflächen vorgesehenen doppelt befilzten Preßspaltes (S01) gebil
det sind und daß jeder der beiden blindgebohrten und/oder gerillten
umlaufenden Preßflächen dieses doppelt befilzten Preßspaltes (S01)
jeweils eine der Abfuhr abgeschleuderten Preßwassers dienende
Rinne, Wanne (24, 26) und/oder dergleichen zugeordnet ist.
40. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens einer der beiden Filze (20, 22) von der betreffenden
blindgebohrten und/oder gerillten Preßfläche schräg nach unten
abläuft, wobei der Winkel zwischen dem jeweiligen ablaufenden Filz
(20, 22) und der Horizontalen vorzugsweise in einem Bereich von
etwa 15° bis etwa 60° liegt.
41. Pressenanordnung nach Anspruch 39 und 40,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Filze (20, 22) schräg nach unten aus dem doppelt
befilzten Preßspalt (S01) auslaufen, wobei der Winkel zwischen dem
auslaufenden Oberfilz (22) und der Horizontalen vorzugsweise klei
ner ist als der Winkel zwischen dem auslaufenden Unterfilz (20) und
der Horizontalen.
42. Pressenanordnung nach Anspruch 41,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Winkel zwischen den beiden aus dem Preßspalt (S01) aus
laufenden Filzen (20, 22) in einem Bereich von etwa 0° bis etwa 15°
liegt.
43. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine der Abfuhr abgeschleuderten Preßwassers die
nende Rinne, Wanne (24) und/oder dergleichen unterhalb der be
treffenden Presse angeordnet und gleichzeitig als Tragelement z. B.
für wenigstens eine Walze ausgebildet ist.
44. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Rinne, Wanne (24, 26) und/oder dergleichen
mit wenigstens einer Leitfläche versehen ist, um abgeschleudertes
Preßwasser zum Rinnen- bzw. Wannengrund zu leiten.
45. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest eine Rinne, Wanne (24, 26) und/oder dergleichen
zusammen mit der betreffenden blindgebohrten und/oder gerillten
umlaufenden Preßfläche und einem von dieser Preßfläche ablaufen
den Filz (20, 22) einen zumindest im wesentlichen geschlossenen
Raum bilden.
46. Pressenanordnung nach Anspruch 45,
dadurch gekennzeichnet,
daß der geschlossene Raum mit wenigstens einem Sichtfenster ver
sehen ist.
47. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Filzverstelleinrichtung vorgesehen und die Rinne, Wanne
(24, 26) und/oder dergleichen so mit der Filzverstelleinrichtung ge
koppelt ist, daß ein vorgegebener Abstand zwischen dem Filz (20,
22) und der Rinne bzw. Wanne (24, 26) auch bei sich änderndem
Filzauslaufwinkel beibehalten wird.
48. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus wenigstens einem Filz (20, 22) Preßwasser sowohl über eine
Rinne, Wanne (24, 26) und/oder dergleichen als auch durch einen
Sauger abgeführt wird, wobei der über die Rinne bzw. Wanne (24,
26) abgeführte Preßwasseranteil vorzugsweise größer ist als der
durch den Sauger abgeführte Preßwasseranteil.
49. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Filze (20, 22) aus dem doppelt befilzten Preßspalt
(S01) direkt nach unten auslaufen.
50. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Rinne, Wanne (24) und/oder dergleichen zur
Abfuhr von Schleuderwasser aus mehreren Preßspalten (S01, S03)
vorgesehen ist.
51. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberfilz (22) des doppelt befilzten Preßspaltes durch einen
anderen Preßspalt entwässert wird als dessen Unterfilz (20).
52. Pressenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Schuhpresse (72) mit zumindest einer
Schuhpreßwalze (14) vorgesehen ist, an deren flexiblem Preßmantel
von innen her wenigstens eine Leiste (74) anliegt, um zumindest ei
ne zusätzliche Wasserabschleuderstelle zu schaffen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998102853 DE19802853A1 (de) | 1998-01-26 | 1998-01-26 | Pressenanordnung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998102853 DE19802853A1 (de) | 1998-01-26 | 1998-01-26 | Pressenanordnung |
Publications (1)
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DE19802853A1 true DE19802853A1 (de) | 1999-07-29 |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19802853A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: VOITH PAPER PATENT GMBH, 89522 HEIDENHEIM, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |