DE19781179B4 - Nichtmetallisches, austauschbares Filter - Google Patents
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Abstract
Nichtmetallisches, austauschbares Filter zur Verwendung bei Automobilen,
mit einer im wesentlichen tassenförmigen Ummantelung (12, 112),
mit einer Rückplatte (40, 140), die daran angepaßt ist, ein Ende der Ummantelung (12, 112) zu verschließen, wobei die Rückplatte (40, 140) einen Rand (44) aufweist, dessen Konfiguration mit der Konfiguration der inneren Öffnung des Endes (14) der Ummantelung (12, 112) korrespondiert, wobei die Rückplatte (40, 140) Durchgänge (46, 146) und einen zentralen zylindrischen Teil (52, 152) aufweist, der sich von diesen nach innen in das Filtermedium erstreckt und wobei der zylindrische Teil (52, 152) einen Fließdurchgang für aus dem Filter strömendes Fluid begrenzt,
mit einem ringförmigen Filtermedium (36, 136) in der Ummantelung (12, 112), wobei das Filtermedium (36, 136) eine Öffnung aufweist,
mit einem Kern (38, 138), der in der Öffnung des Filtermediums (36, 136) angeordnet ist und mit der Rückplatte (40, 140) und der Ummantelung (12, 112) zusammenwirkt, um...
mit einer im wesentlichen tassenförmigen Ummantelung (12, 112),
mit einer Rückplatte (40, 140), die daran angepaßt ist, ein Ende der Ummantelung (12, 112) zu verschließen, wobei die Rückplatte (40, 140) einen Rand (44) aufweist, dessen Konfiguration mit der Konfiguration der inneren Öffnung des Endes (14) der Ummantelung (12, 112) korrespondiert, wobei die Rückplatte (40, 140) Durchgänge (46, 146) und einen zentralen zylindrischen Teil (52, 152) aufweist, der sich von diesen nach innen in das Filtermedium erstreckt und wobei der zylindrische Teil (52, 152) einen Fließdurchgang für aus dem Filter strömendes Fluid begrenzt,
mit einem ringförmigen Filtermedium (36, 136) in der Ummantelung (12, 112), wobei das Filtermedium (36, 136) eine Öffnung aufweist,
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf ein nicht metallisches Aufschraubfilter und insbesondere auf ein nicht metallisches Aufschraubfilter zur Benutzung bei Automobilen, das einen einzigen Kern zum Kanalisieren der Fluidströmung durch das Filtermedium aufweist, um eine bessere Filterung des zu filternden Fluids sicherzustellen. Der einzige Kern weist ferner Federmittel zum Vorspannen des Filtermediums innerhalb der Ummantelung in einen Eingriff mit insbesondere Dichtscheiben an jedem Ende auf, um eine bessere Abdichtverbindung des Filtermediums innerhalb der Ummantelung zu bewirken, um sicherzustellen, daß das gesamte in die Ummantelung eintretende Fluid das Filtermedium durchströmt.
- Ölfilter verschiedener Arten sind im Stand der Technik bekannt. Es sei beispielsweise auf Coughlin (
US-PS 3 985 657 ) und Girondi (US-PS 4 950 400 ) verwiesen, die Filter offenbaren, die äußere Ummantelungen oder Gehäuse und andere Komponenten aus Metall aufweisen. Beim inUS 3,985,657 offenbarten Filter ist die eine innere Kammer, die vom Filtermedium umgeben ist, an beiden Seiten mit jeweilig fest verbundenen Federmitteln federnd aufgehängt zur Komprimierung von von außen angeschnitten Filtermedienabschnitten zur Beförderung des zu filternden Fluids. Es sind ältere Patente bekannt, die Baugruppen von Ölfiltern aus Kunststoff offenbaren. Es sei beispielsweise auf Lowsky (US-PS 4 992 166 ), Beach et al (US-PS 5 171 430 ) und Lee (US-PS 5 182 015 -
DE 42 25 144 A1 offenbart u. a. ein Ringfilterelement aus einem ringförmig angeordneten Filtermaterial, das insbesondere ein zickzackförmig gefaltetes Filterbahnmaterial sein kann, mit einem die Stirnseiten jeweils durch Verbindung mit dem Filtermaterial dicht abdeckenden platten- oder folienförmigen Dichtmaterial, wobei auf dieses Dichtmaterial an mindestens einer Stirnseite des Filterelementes eine das Filtermaterial radial innen und/oder außen ringförmig überragende Ringscheibe aus verformbarem Material dicht aufgebracht ist. -
DE-AS 1278995 -
EP 0 537 520 A1 beansprucht insbesondere einen Flüssigkeitsfilter mit einem einen Filtereinsatz aufnehmenden Gehäuse, das aus einem becherförmigen Gehäu seteil und einem Deckel besteht, an dem die Anschlüsse für Zulauf und Ablauf angeordnet sind und bei dem der Filtereinsatz als Wickelelement mit einem Mittelrohr ausgebildet ist, der im Innenraum des Gehäuses zwischen die beiden Anschlüsse geschaltet ist, wobei das Mittelrohr eine Dichtstelle zwischen Schmutz- und Reinseite bildet, wobei im Deckel ein Anschlußstopfen aus elastischem Material angeordnet ist, der nach außen weisende Öffnungen zum Anschluß von Zulauf und Ablauf aufweist und den Innenraum des Gehäuses nach außen abdichtet, wobei das Mittelrohr an einen in den Innenraum des Gehäuses ragenden Abschnitt des Anschlußstopfens angeschlossen ist und dabei die Dichtstelle bildet und im Anschlußstopfen die beiden Anschlüsse für Zulauf und Ablauf mit der Schmutz- bzw. der Reinseite im Innenraum verbindende Kanäle angeordnet sind. -
US 4,719,012 offenbart insbesondere einen Flüssigkeitsfilter, der im wesentlichen aus einem zylindrischen Gehäuse und einem darin im wesentlichen zentrosymmetrisch angeordneten Filterelement besteht. - WO 92/17262 A1 (
PCT/DE 92/00228 - Die WO 95/32 786 A1 offenbart eine Filteranordnung aus Kunststoff zum Filtern eines Fluides, die eine im wesentlichen zylindrische, aus einem Kunststoff spritzgegossene äußere Umhüllung aufweist. Die äußere Umhül lung weist ein Ende auf, welches durch eine Rückplatte verschließbar ist. Die Rückplatte weist Vorsprünge auf, die zur Aufnahme eines Kernes in der Ummantelung dienen. Die Ummantelung weist ein weiteres Ende auf, das dem eben genannten Ende, welches durch die Rückplatte verschließbar ist, gegenüberliegt und Aufnahmestege zur Aufnahme des Kerns aufweist.
- Die WO 89/01 815 A1 offenbart ein nicht metallisches, austauschbares Filter zur Verwendung bei Automobilen, in dem ein federvorgespanntes Ventil vorgesehen ist, mit dem ein etwaiger Überdruck in dem Filter abgebaut werden kann.
- Diese Filter würden gegenüber den früheren Ölfiltern aus Metall Vorteile bieten. Sie bieten jedoch nicht die gewünschte Wirksamkeit der Filterung in Verbindung mit Einfachheit im Aufbau und geringeren Kosten.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht insbesondere darin, ein nicht metallisches Aufschraub-Ölfilter zur Verwendung bei Automobilen anzugeben, das hohe Reinigungs- oder Filterungswirksamkeiten sowie relativ wenige Teile aufweist und das einfach herstellbar und zur Benutzung zusammenbaubar ist.
- Die genannte Aufgabe wird durch ein nicht metallisches, austauschbares Filter zur Verwendung bei Automobilen gelöst, welches die Merkmale gemäß Patentanspruch 1 aufweist. Eine weitere Lösung der genannten Aufgabe wird durch ein nicht metallisches, austauschbares Filter zur Verwendung bei Automobilen gemäß Patentanspruch 2 geschaffen.
- Die erfindungsgemäßen Filter bieten die gewünschte Wirksamkeit der Filterung in Verbindung mit der Einfachheit im Aufbau und geringen Kosten. Die erfindungsgemäßen Filter weisen hohe Reinigungs- oder Filterungs wirksamkeiten auf. Aufgrund der Anordnung eines einzigen Kerns darin und aufgrund der einzigen Feder, die einstückig mit dem Kern geformt ist, zum Vorspannen der Filtermedien gegen Dichtungsscheiben an jedem Ende der Filtermedien, wird die Abdichtung zwischen dem Kern und der Basis verbessert, wenn sich die Komponenten in zusammengebautem Zustand befinden. Diese Anordnung von Komponenten stellt sicher, daß das gesamtezu filternde Fluid, das in die Ummantelung eintritt, durch die Filtermedien strömen wird und gefiltert wird. Weiter wird erfindungsgemäß ein nicht metallisches Ölfilter angegeben, das weniger Teile als ähnliche Ölfilter aufweist.
- Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend deutlich werden.
- In der beigefügten Zeichnung ist ein gegenwärtig bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei sich entsprechende Bauteile in den verschiedenen Ansichten mit entsprechenden Bezugszeichen versehen sind und wobei
-
1 eine Perspektivansicht des nichtmetallischen Aufschraub-Ölfilters der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Teil des Gehäuses weggeschnitten ist, um die inneren Komponenten des Filters besser darzustellen; -
2 eine Seitenansicht des Aufschraubfilters der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Teil des Gehäuses weggeschnitten ist, um die inneren Komponenten des Filters besser darzustellen; -
3 eine Draufsicht auf die Rückplatte des Aufschraub-Ölfilters gemäß1 ist; -
4 ein Schnitt der Rückplatte im wesentlichen entlang der Linie 4-4 in3 ist; -
5 eine Seitenansicht des Kernes des Aufschraub-Ölfilters gemäß1 ist; -
6 ein Schnitt des Kernes entlang der Linie 6-6 in5 ist; -
7 eine Draufsicht auf den Kern gemäß5 ist; -
8 ein Schnitt eines Aufschraub-Ölfilters ist, das einen modifizierten Kern enthält; -
9 eine Seitenansicht des modifizierten Kernes ist; und -
10 ein Schnitt des modifizierten Kernes entlang im wesentlichen der Linie 10-10 in9 ist. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
- In den
1 bis7 der Zeichnung ist ein erstes Ausführungsbeispiel des Aufschraub-Ölfilters der vorliegenden Erfindung dargestellt. Das Filter10 weist ein im wesentlichen tassenförmiges Gehäuse oder eine Ummantelung12 mit einem offenen Ende14 auf. Die Ummantelung12 besteht aus Kunststoff, beispielsweise einem mit Glasfasern versehenen Nylon, der fähig ist, der Arbeitsumgebung eines Automobil-Ölfilters standzuhalten, nämlich den Anforderungen der Temperatur- und Druckzyklen über einen längeren Zeitraum. Die Außenfläche der Ummantelung benachbart zu dem offenen Ende der Ummantelung ist mit einem Gewinde versehen, wie bei16 dargestellt, um eine Verbindung des Filters10 mit der Filterbasis22 (2 ) an einem Automobilmotor zu ermöglichen. Benachbart zu dem Ende des mit Gewinde versehenen Abschnittes16 der Außenfläche der Ummantelung12 ist eine ringförmige Vertiefung18 vorgesehen, die eine Dichtung20 aufnimmt, die aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Dichtungsmaterial besteht. - Die Filterbasis
22 , mit der das Filter10 zu verbinden ist, ist mit einem Körper24 versehen, der einen zentralen Durchgang26 und zusätzliche Durchgänge28 aufweist. Das Ende der Wandung30 , die den zentralen Durchgang26 begrenzt, verjüngt sich zu einem weiter unten näher erläuterten Zweck. Benachbart zu dem offenen Ende der Filterbasis22 sind Innengewindegänge32 vorgesehen, die zu den Außengewindegängen16 an der Ummantelung12 komplementär sind und mit diesen zum Sichern des Auf schraub-Ölfilters10 an der Filterbasis22 bei Benutzung zusammenwirken. Die Innenwandung des Körpers24 ist, wie bei34 dargestellt, abgeschrägt zur Aufnahme der Dichtung20 an der Ummantelung12 und zum dichtenden Zusammenwirken mit dieser an der Ummantelung, wenn das Filter10 mit der Filterbasis22 verbunden ist. - Das Filter
10 umfaßt Filtermedien36 , die auf einem einzigen Kern38 getragen sind, der zwischen der Innenfläche der Ummantelung12 und der Rückplatte40 angeordnet ist, die das offene Ende der Ummantelung12 verschließt. - Die Rückplatte
40 , die besser in den3 und4 dargestellt ist, weist eine Mehrzahl von Armen42 auf, die an ihrem inneren Ende mit einer zentralen zylindrischen Nabe48 sowie mit einem äußeren ringförmigen Rand44 verbunden sind. Zwischen den Armen42 , dem Rand44 und der Nabe48 sind Öffnungen46 gebildet, die als Zuführ-Fließdurchgänge für das Fluid dienen. Die Öffnung50 in der Nabe48 der Rückplatte40 , die der Filterbasis22 gegenüberliegt, verjüngt sich und wirkt mit dem verjüngten Ende30 des zentralen Durchganges26 in der Filterbasis22 zusammen. Der sich nach innen erstreckende Teil52 der Nabe48 befindet sich in Eingriff mit dem äußeren Ende des Kernes38 . - Es sei nun auf die
5 ,6 und7 Bezug genommen, in denen der Kern38 gemäß der vorliegenden Erfindung besser dargestellt ist. Der Kern38 weist ein längliches zylindrisches Glied60 auf, das eine Mehrzahl von Öffnungen62 aufweist, die in der Seitenwandung des zylindrischen Gliedes60 gebildet sind. Vorzugsweise besteht der Kern38 aus Kunststoff, beispielsweise aus mit Glasfasern versehenem Nylon. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist eine Mehrzahl von Öffnungen62 in transversaler Ausrichtung durch den Kern38 zwischen benachbarten ringförmigen Ringen64 an dem zylindrischen Glied60 gebildet. Die ringförmigen Ringe64 erstrecken sich quer zu dem zylindrischen Glied60 und sind in Längsrichtung des zylindrischen Gliedes60 beabstandet, um bei Benutzung die Fluidströmung aus dem Filtermedium36 in das Innere des Kernes38 zu separieren. Das innere Ende des Kernes38 ist mit einem domförmigen Ansatz68 versehen, der elastisch und in gewissem Maße zusammengedrückt ist, wenn das Filter10 mit der Filterbasis22 verbunden ist. Auf diese Weise wirkt der domförmige Ansatz68 bei Benutzung als Feder, um den Kern38 in Richtung auf die Rückplatte40 und damit das Filtermedium36 in Richtung auf die Rückplatte40 vorzuspannen, um eine Strömung zwischen dem Ende des Filtermediums36 und der Anlagefläche der Rückplatte40 zu verhindern. Dichtscheiben69 und70 sind an jedem Ende des Filtermediums36 (1 und2 ) vorgese hen. Die Dichtscheibe69 ist auf dem Kern38 zwischen dem inneren Ende des Filtermediums36 und dem Flansch39 an dem inneren Ende des Kernes38 angeordnet, wie dies in1 dargestellt ist. In entsprechender Weise ist eine Dichtscheibe70 auf dem Kern38 zwischen dem äußeren Ende des Filtermediums36 und der benachbarten Fläche der Rückplatte40 angeordnet. Die Dichtscheiben69 und70 sorgen für eine radiale Abdichtung zwischen dem Kern38 und dem Innendurchmesser der jeweiligen Dichtscheibe. Die Dichtscheiben69 ,70 können in geeigneter Weise an den Enden des Filtermediums36 befestigt sein, beispielsweise durch Klebstoff oder dergleichen, um den Zusammenbau des Filters10 zu erleichtern, oder sie können von dem Filtermedium36 getrennt sein, wie dies in näheren Einzelheiten weiter unten näher erläutert wird. - Das durch die Elastizität des domförmigen Ansatzes
68 vorgesehene Federmittel hilft, eine mögliche Nebenströmung um das Filtermedium36 herum zu reduzieren, indem es hilft, eine Abdichtung zwischen dem inneren Ende des Filtermediums36 und dem Flansch39 auf dem Kern38 (Dichtscheibe69 ) und zwischen dem äußeren Ende des Filtermediums36 und der Rückplatte40 (Dichtscheibe70 ) zu erzielen. - In den
8 bis10 ist ein Filter110 mit einem modifizierten Kern138 dargestellt, der zu dem Kern38 des ersten Ausführungsbeispieles sehr ähnlich geformt ist, der jedoch eine andere Form von Federmittel an seinem inneren Ende und eine unterschiedliche Rückplatte aufweist. Die Rückplatte140 weist eine zentrale Öffnung153 zur gleitenden Aufnahme des Kernes138 auf. Der Kern138 weist eine Mehrzahl von transversalen Vorsprüngen oder Armen142 auf, die sich von dem domförmigen Glied168 an dem inneren Ende des Kernes138 er strecken. Die transversalen Vorsprünge oder Arme sind einstückig mit dem Kern138 ausgebildet und sind so hergestellt, beispielsweise gegossen, daß sich eine inhärente Elastizität in den Armen142 ergibt. - Wie am besten in
9 dargestellt, sind bei einem gegenwärtig bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung drei äquidistant zueinander beabstandete Arme142 vorgesehen. - Wenn der Kern
138 und das Filtermedium136 in der Ummantelung112 zusammengebaut werden, gelangen die Vorsprünge oder Arme142 in Eingriff mit der Innenfläche der Ummantelung112 . Wenn das Filter110 für eine Benutzung montiert wird, gelangt das Ende des Kernes138 in Eingriff mit dem Glied30 an der Filterbasis und wird nach innen in die Ummantelung112 gezwungen. Die Arme142 sind vorgespannt. Die Vorspannung der Arme142 verbessert die Abdichtung zwischen dem Kern138 und der Filterbasis22 . Die Dichtscheibe169 sorgt für eine radiale Abdichtung zwischen dem Kern138 und dem Innendurchmesser der Dichtscheibe169 . Die Dichtscheibe170 sorgt für eine radiale Abdichtung zwischen dem Kern138 und dem Innendurchmesser der Dichtscheibe170 . - Das Filter gemäß den
1 bis7 wird wie folgt zusammengebaut: Das Filtermedium36 wird auf dem Kern38 mit einer Dichtscheibe69 zwischen dem inneren Ende des Filtermediums36 und dem Flansch39 an dem inneren Ende des Kernes38 befestigt. Eine Dichtscheibe70 wird auf dem inneren Teil52 der Nabe44 der Rückplatte40 plaziert. Wie oben bereits ausgeführt, können die Dichtscheiben69 und70 mit dem Filtermedium36 verbunden sein, um so den Zusammenbau der Komponenten zu erleichtern. Die Rückplatte40 wird mit dem äußeren Ende des Kernes38 in dem Teil52 der Nabe44 der Rückplatte40 positioniert. Die Teilbaugruppe des Kernes38 und des Filtermediums36 wird in die Ummantelung12 eingeführt, bis die Rückplatte40 in dem offenen Ende der Ummantelung40 angeordnet ist, wobei sich die Rückplatte40 an der Schulter15 in der Wandung der Ummantelung12 benachbart zu deren offenem Ende abstützt. Die Rückplatte40 wird dann in geeigneter Weise in ihrer Position in der Ummantelung12 durch ein Befestigungsmittel befestigt, beispielsweise durch Schallschweißen oder Klebstoff. Eine Dichtscheibe20 wird dann in der Vertiefung18 in der Ummantelung12 plaziert. - Ein modifiziertes Filter
110 gemäß den8 bis10 wird in einer ähnlichen Weise zusammengebaut. Zu beachten ist, daß die Rückplatte140 keinen Nabenteil aufweist, der nach außen vorsteht, wie dies bei der Nabe44 der Rückplatte40 der Fall ist. Das äußere Ende des Kernes138 ist gleitend innerhalb der zentralen Öffnung153 in dem Nabenteil152 der Rückplatte140 angeordnet und erstreckt sich nach außen von der Rückplatte140 , wenn das Filter zusammengebaut ist, so daß es mit dem sich verjüngenden Glied30 in Eingriff gelangt und das Federmittel darin vorspannt. - Die Oberflächen
150 und30 sind mit einer komplementären Verjüngung versehen, um so die Dichtverbindung der sich miteinander in Eingriff befindenden Oberflächen des Kernes138 und des Körpers24 der Filterbasis22 zu verbessern. - Zur Benutzung wird das Aufschraub-Ölfilter
10 ,110 in die Filterbasis22 eingeschraubt, wobei die Außengewindegänge der Ummantelung12 ,112 mit den Innengewindegängen der Filterbasis52 an dem Automobilmotor in Eingriff gelangen. Eine Dichtscheibe20 ,120 dichtet gegen das Ende des Filterbasiskörpers24 ab. Die sich verjüngende Fläche50 der Rückplatte40 gelangt in Eingriff mit der sich verjüngenden Oberfläche30 innerhalb des Filterbasiskörpers24 . Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den8 bis10 gelangt die sich verjüngende Oberfläche150 an dem Kern138 mit der sich verjüngenden Oberfläche30 in Eingriff. Der Sitz des Kernes38 ,138 innerhalb der Filterbasis22 bewirkt ein Bewegen des Kernes38 ,138 nach innen in die Ummantelung12 ,112 , um die Federmittel zu belasten, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den1 ,2 und5 durch den Dom68 oder bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den8 bis10 durch die Arme142 gebildet sind. Die Federmittel werden belastet oder vorgespannt, um so eine Vorspannkraft auf das Filtermedium36 ,136 auszuüben, um das Filtermedium36 ,136 in Richtung auf das offene Ende der Ummantelung12 ,112 zu zwingen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den1 bis7 sind die Dichtkräfte zwischen den Dichtscheiben69 und70 und ihren jeweiligen Kontaktflächen erhöht. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den8 bis10 verbessert das Federmittel die Abdichtung zwischen dem Kern138 und der Filterbasis22 . - Bei Benutzung wird Fluid, üblicherweise Öl, von den Zuführdurchgängen in der Filterbasis
22 in den Raum zwischen dem Gehäuse oder der Ummantelung12 und dem Filtermedium36 ,136 fließen. Das Fluid wird unter Druck zugeführt und wird durch das Filtermedium36 ,136 in den Kern38 ,138 durch die Öffnungen62 ,162 zwischen benachbarten ringförmigen Ringen64 ,164 fließen. Der Kern38 ,138 wird helfen, die Fluidströmung durch das Filtermedium36 ,136 entlang seiner gesamten Länge zu kanalisieren, um so die Wirksamkeit und die Langlebigkeit des Filtermediums36 ,136 zu verbessern. Es ist beabsichtigt, daß sämtliches zu filterndes Fluid durch das Filtermedium36 ,136 strömt, bevor es in den Kern38 ,138 eintritt. Fluid, das aus dem Kern38 ,138 austritt, wird in den Rückführdurchgang26 in der Filterbasis22 eintreten für eine Rückführung zu dem Motor.
Claims (11)
- Nichtmetallisches, austauschbares Filter zur Verwendung bei Automobilen, mit einer im wesentlichen tassenförmigen Ummantelung (
12 ,112 ), mit einer Rückplatte (40 ,140 ), die daran angepaßt ist, ein Ende der Ummantelung (12 ,112 ) zu verschließen, wobei die Rückplatte (40 ,140 ) einen Rand (44 ) aufweist, dessen Konfiguration mit der Konfiguration der inneren Öffnung des Endes (14 ) der Ummantelung (12 ,112 ) korrespondiert, wobei die Rückplatte (40 ,140 ) Durchgänge (46 ,146 ) und einen zentralen zylindrischen Teil (52 ,152 ) aufweist, der sich von diesen nach innen in das Filtermedium erstreckt und wobei der zylindrische Teil (52 ,152 ) einen Fließdurchgang für aus dem Filter strömendes Fluid begrenzt, mit einem ringförmigen Filtermedium (36 ,136 ) in der Ummantelung (12 ,112 ), wobei das Filtermedium (36 ,136 ) eine Öffnung aufweist, mit einem Kern (38 ,138 ), der in der Öffnung des Filtermediums (36 ,136 ) angeordnet ist und mit der Rückplatte (40 ,140 ) und der Ummantelung (12 ,112 ) zusammenwirkt, um das Filtermedium (36 ,136 ) in der Ummantelung (12 ,112 ) zu positionieren und zu halten, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (38 ,138 ) an seinem Umfang eine Mehrzahl von in Axialrichtung des Kerns (38 ,138 ) beabstandeten Ringen (64 ,164 ) und zwischen den Ringen (64 ,164 ) eine Mehrzahl von in Axialrichtung beabstandeten, zu der Öffnung des Kerns führenden Löchern (62 ,162 ) aufweist, und daß der Kern (38 ,138 ) ein einstückig mit demselben ausgebildetes Federmittel aufweist, das das Filtermedium (36 ,136 ) axial in Richtung auf die Rückplatte (40 ,140 ) vorspannt. - Nichtmetallisches, austauschbares Filter zur Verwendung bei Automobilen, mit einer im wesentlichen tassenförmigen Ummantelung (
12 ,112 ), mit einer Rückplatte (40 ,140 ), die daran angepaßt ist, ein Ende der Ummantelung (12 ,112 ) zu verschließen, wobei die Rückplatte (40 ,140 ) einen Rand (44 ) aufweist, dessen Konfiguration der Konfiguration des inneren Teils des ersten Endes (14 ) der Ummantelung (12 ,112 ) entspricht und die eine zentrale Öffnung und zusätzliche Durchgänge (46 ,146 ) aufweist, mit einem ringförmigen Filtermedium (36 ,136 ) in der Ummantelung (12 ,112 ), wobei das Filtermedium (36 ,136 ) eine Öffnung aufweist, die sich durch dieses hindurch erstreckt, mit einem länglichen Kern (38 ,138 ), der in der Öffnung durch das Filtermedium (36 ,136 ) angeordnet ist und mit der Rückplatte (40 ,140 ) und der Ummantelung (12 ,112 ) zusammenwirkt, um das Filtermedium (36 ,136 ) in der Ummantelung (12 ,112 ) zu halten und zu positionieren, wobei der Kern (38 ,138 ) hohl ist, um einen Fließdurchgang für aus dem Filter strömendes Fluid zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (38 ,138 ) gleitend in der zentralen Öffnung (153 ) der Rückplatte (40 ,140 ) angeordnet ist, daß der Kern (38 ,138 ) an seinem Umfang eine Mehrzahl von in Axialrichtung des Kerns (38 ,138 ) beabstandeten Ringen (64 ,164 ) und zwischen den Ringen (64 ,164 ) eine Mehrzahl von in Axialrichtung beabstandeten, zu der Öffnung des Kerns führenden Löchern (62 ,162 ) aufweist, daß Dichtscheiben (69 ,169 ,70 ,170 ) an jedem Ende des Filtermediums (36 ,136 ) vorgesehen sind und daß der Kern (38 ,138 ) ein einstückig mit demselben ausgebildetes Federmittel (68 ,168 ) aufweist, das das Filtermedium (36 ,136 ) axial in Richtung auf die Rückplatte (40 ,140 ) vorspannt. - Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Ummantelung (
12 ,112 ) zur Schraubverbindung des Filters (10 ,110 ) mit einer Filterbasis (22 ) benachbart zu dem Ende (14 ) mit einem Außengewinde (16 ,116 ) versehen ist. - Filter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß benachbart zu dem Außengewinde (
16 ,116 ) eine ringförmige Ausnehmung (18 ,118 ) in der Außenfläche der Ummantelung (12 ,112 ) vorgesehen ist, in der eine Dichtung (20 ,120 ) aufgenommen ist, um bei Benutzung eine Abdichtung der Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Filter (10 ,110 ) und der Filterbasis (22 ) zu unterstützen. - Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (
12 ,112 ) aus Kunststoff besteht. - Filter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (
12 ,112 ) aus mit Glasfasern versehenem Nylon besteht. - Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (
38 ,138 ) aus Kunststoff besteht. - Filter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (
38 ,138 ) aus mit Glasfasern versehenem Nylon besteht. - Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel einen Dom aufweist.
- Filter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel wenigstens einen in Radialrichtung vorstehenden Vorsprung aufweist, der sich von dem dem Ende (
14 ) der Ummantelung (12 ,112 ) abgewandten Ende des Kernes (38 ,138 ) erstreckt und an der Innenoberfläche der Ummantelung (12 ,112 ) anliegt. - Filter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmittel eine Mehrzahl von in Radialrichtung vorstehenden Vorsprüngen aufweist, die sich von dem Kern (
38 ,138 ) erstrecken und an der Innenfläche der Ummantelung (12 ,112 ) anliegen.
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