DE19757295A1 - Elektronisches Vorschaltgerät - Google Patents
Elektronisches VorschaltgerätInfo
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Description
Die vorliegende Anmeldung betrifft ein elektronisches Vorschaltgerät zum Betreiben von
Gasentladungslampen, an welches ein Lichtsensor zum Überwachen der Helligkeit in
einem bestimmten räumlichen Bereich anschließbar ist, sowie eine besondere
Ausgestaltung eines derartigen Lichtsensors.
Es ist bekannt, mit Hilfe eines Lichtsensors die Helligkeit beispielsweise eines
Arbeitsplatzes abzutasten und mit dem Ausgangssignal des Lichtsensors ein sogenanntes
elektronisches Vorschaltgerät anzusteuern, welches abhängig von dem von dem
Lichtsensor gelieferten Helligkeits-Istwert einen entsprechenden Stellwert für eine von dem
elektronischen Vorschaltgerät betriebene Lampe erzeugt. Dabei ist beispielsweise von der
Firma Philips ein länglich ausgebildeter Lichtsensor bekannt, der den in Fig. 5 gezeigten
internen Schaltungsaufbau aufweist. Der Lichtsensor umfaßt einen lichtempfindlichen
Widerstand 31, der mit einer Diode 32, zwei Widerständen 33 und 36, einem Kondensator
34 sowie einem Transistor 35 gemäß Fig. 5 verschaltet ist. An den Ausgangsanschlüssen
37a und 37b des bekannten Lichtsensors wird eine analoges Ausgangssignal bereitgestellt,
wobei durch Bestrahlung mit unterschiedlicher Lichtstärke der Widerstandswert des
lichtempfindlichen Widerstands 31 verändert wird, so daß an den Anschlüssen 37a und
37b ein vom Lichteinfall abhängiger Widerstandswert auftritt.
Bei dem bekannten Lichtsensor kann der von dem Lichtsensor gemessene Helligkeits-
Istwert dadurch verändert werden, daß über den länglichen Sensor eine lichtundurchlässige
Hülse unterschiedlicher Länge geschoben wird, die somit - abhängig von der Länge der
Hülse - einen Teil des einfallenden Lichtes gegenüber dem lichtempfindlichen Widerstand
31 mehr oder weniger abschattet. Durch Abschatten eines Teils des einfallenden Lichtes
wird der von dem Sensor 30 gelieferte Helligkeits-Istwert reduziert, so daß ein mit dem
Lichtsensor verbundenes elektronisches Vorschaltgerät die Helligkeit einer Lampe, die an
dem von dem Lichtsensor überwachten Arbeitsplatz angeordnet ist, erhöht. Andererseits
kann durch Verringerung der Abschattung des einfallenden Lichts gegenüber dem
lichtempfindlichen Widerstand 31 des Lichtsensors 30 der von dem Lichtsensor 30 erfaßte
Helligkeits-Istwert erhöht werden, so daß durch das mit dem Lichtsensor 30 verbundene
elektronische Vorschaltgerät die entsprechende Lampe gedimmt wird.
Durch die Verwendung unterschiedlich langer Hülsen kann somit die den entsprechenden
Arbeitsplatz beleuchtende Lampe gedimmt werden. Bei dem zuvor beschriebenen
bekannten Lichtsensor ist es allerdings erforderlich, daß verschieden lange Hülsen
bereitgehalten werden, die jedoch leicht verlorengehen können.
Des weiteren ist bei den bekannten elektronischen Vorschaltgeräten die Steuerung bzw.
Regelung der Helligkeit der angesteuerten Lampen mit Hilfe des von dem Lichtsensor
gelieferten Helligkeits-Istwerts einerseits sowie abhängig von externen Steuerinformationen
andererseits problematisch, da die bekannten elektronischen Vorschaltgeräte nicht wissen,
nach welcher Steuerungs- bzw. Regelungsmöglichkeit die Steuerung bzw. Regelung der
Lampen erfolgen soll, falls das elektronische Vorschaltgerät derart ausgestaltet ist, daß
beide Möglichkeiten gegeben sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Vorschaltgerät zu
schaffen, bei dem ein Konflikt zwischen extern zugeführten Steuerinformationen und
einem Helligkeits-Istwertsignal eines Lichtsensors zuverlässig vermieden werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein elektronisches
Vorschaltgerät nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben vorteilhafte
Ausgestaltungen und bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung.
Das erfindungsgemäß vorgeschlagenen elektronische Vorschaltgerät zum Betreiben
mindestens einer Lampe ist direkt mit einem Lichtsensor koppelbar, so daß der von dem
Lichtsensor gelieferte Helligkeits-Istwert einer in dem elektronischen Vorschaltgerät
vorgesehenen Steuervorrichtung, beispielsweise einem Mikroprozessor, zugeführt werden
kann, die wiederum abhängig von dem Helligkeits-Istwert einen entsprechenden Stellwert
für eine Stellgröße des elektronischen Vorschaltgeräts zum Dimmen der mindestens einen
Lampe erzeugt. Die Steuervorrichtung kann zudem weitere externe Steuerinformationen
zum Dimmen der mindestens einen Lampe erhalten.
Das erfindungsgemäße elektronische Vorschaltgerät führt bei dessen Inbetriebnahme
automatisch eine Überprüfung durch, ob ein Lichtsensor angeschlossen ist oder nicht.
Diese Überprüfung erfolgt insbesondere durch Messen des an den für den Lichtsensor
vorgesehenen Anschlüssen auftretenden Widerstands. Durch diese Überprüfung besteht die
Möglichkeit, einen Konflikt durch zusätzlich zugeführte externe Steuersignale zu
vermeiden, da nach Erkennen eines angeschlossenen Lichtsensors beispielsweise stets dem
Helligkeits-Istwert des Lichtsensors die Priorität zugewiesen und die Lampenhelligkeit
ausschließlich abhängig von dem Helligkeits-Istwert des Lichtsensors geregelt werden
kann.
Da die Steuervorrichtung in der Regel durch einen digital arbeitenden Mikroprozessor
gebildet ist, kann das elektronische Vorschaltgerät eine Analog-Digital-
Wandlervorrichtung aufweisen, die das von dem Lichtsensor gelieferte analoge
Helligkeits-Istwertsignal in ein entsprechendes digitales Signal umwandelt.
Besonders vorteilhaft ist der Einsatz eines Lichtsensors mit den im Anspruch 24 angegeben
Merkmalen. Mit Hilfe dieser Merkmale kann der von dem Lichtsensor ermittelte
Helligkeits-Istwert dadurch verändert werden, daß der Abstand der in dem Lichtsensor
vorgesehenen optischen Lichterfassungsmittel gegenüber entsprechend vorgesehenen
lichtempfindlichen Mitteln verändert wird. Diese Veränderung kann beispielsweise mit
Hilfe eines Schraubgewindes erfolgen. Die optischen Lichterfassungsmittel, an deren dem
lichtempfindlichen Widerstand gegenüberliegenden Ende eine konvexe Linse vorhanden
sein kann, können aus einem länglichen Plexiglas- oder Polycarbonatkörper gebildet sein,
an dessen Außenfläche sich ein komplementär zu einem Innengewinde des Gehäuses
ausgestaltetes Gewinde befindet. Auf diese Weise kann der durchsichtige Polycarbonat- bzw.
Plexiglaskörper relativ zu dem undurchsichtigen Gehäusekörper verschoben werden,
wodurch die das Umgebungslicht detektierende Fläche des Polycarbonat- bzw.
Plexiglaskörpers verringert bzw. vergrößert werden kann. Um zu gewährleisten, daß das
von dem überwachten räumlichen Bereich kommende Licht nur im Integral und nicht
ausschließlich die sich unmittelbar unterhalb der Spitze des länglichen Lichtsensors
befindliche Stelle des überwachten Raumes ausgewertet wird, kann diese Spitze des
länglichen Lichtsensors abgedunkelt sein, indem beispielsweise die Spitze mit einem
lichtundurchlässigen Flecken beklebt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des bevorzugt eingesetzten Lichtsensors, der
mit einem elektronischen Vorschaltgerät gemäß der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Lichtsensors,
Fig. 3 eine schematische Darstellung zur Verdeutlichung der räumlichen Anordnung einer
in dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Lichtsensor vorhandenen Linse bezüglich eines in dem
Lichtsensor vorhandenen lichtempfindlichen Widerstands,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen
elektronischen Vorschaltgeräts, an das ein Lichtsensor angeschlossen ist,
Fig. 5 ein Schaltbild eines bekannten Lichtsensors,
Fig. 6 den zeitlichen Verlauf einer an einem in dem erfindungsgemäßen elektronischen
Vorschaltgerät vorgesehenen Kondensator abfallenden Spannung zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Verfahrens, mit dem der von dem erfindungsgemäßen Lichtsensor
gelieferte analoge Helligkeits-Istwert in einen digitalen Helligkeits-Istwert umgewandelt
wird, und
Fig. 7 ein Blockschaltbild eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels des
erfindungsgemäßen elektronischen Vorschaltgeräts.
Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines
Lichtsensors 20, der an ein elektronisches Vorschaltgerät EVG angeschlossen ist. Die
nachfolgend näher erläuterte Ausgestaltung des Lichtsensors 20 ist jedoch nicht auf den
Einsatz mit erfindungsgemäßen elektronischen Vorschaltgeräten beschränkt, sondern kann
allgemein überall dort verwendet bzw. eingesetzt werden, wo die Helligkeit eines
bestimmten räumlichen Bereichs überwacht oder erfaßt werden soll.
Der in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße Lichtsensor 20 umfaßt im wesentlichen einen
lichtempfindlichen Widerstand 22 sowie einen optischen Körper 23, der beispielsweise
durch einen durchsichtigen Polycarbonat- bzw. Plexiglaskörper gebildet ist. Der optische
Körper 23 und der lichtempfindliche Widerstand 22 sind innerhalb eines
lichtundurchlässigen Gehäuses 21 angeordnet, wobei an der Außenfläche des optischen
Körpers 23 ein Außengewinde 24 vorgesehen ist, welches komplementär zu einem
Innengewinde 25 an der Innenseite des Gehäuses 21 ausgebildet ist. Der optische Körper
23 ist länglich und leicht konisch geformt. Der optische Körper 23 kann jedoch auch
konisch zu dem Außengewinde 24 hin oder allgemein zylindrisch ausgebildet sein. Des
weiteren kann anstelle des lichtempfindlichen Widerstands 22 auch eine Fotodiode o. ä.
eingesetzt werden. An dem dem lichtempfindlichen Widerstand 22 gegenüberliegenden
Ende des optischen Körpers 23 ist eine konvexförmige Linse 26 vorgesehen, die zur
Bündelung der von dem optischen Körper 23 erfaßten Lichtstrahlung dient. Die Linse 26
bestrahlt den lichtempfindlichen Widerstand 22 mit der gebündelten Lichtstrahlung,
woraufhin der lichtempfindliche Widerstand 22 seinen Widerstandswert verändert. Damit
der optische Körper 23 die Helligkeit eines gesamten zu überwachenden Bereiches 28 im
Sinne eines integrierten Helligkeitsmeßwertes auswertet und vermieden wird, daß der
optische Körper 23 lediglich den direkt unter der Spitze 27 befindlichen Raumanteil
auswertet, ist die untere Spitze 27 des optischen Körpers 23 abgedunkelt, indem die Spitze
27 beispielsweise mit einem lichtundurchlässigen Flecken beklebt ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß durch Hinein- oder Herausschrauben des lichtdurchlässigen
Körpers 23 bezüglich des lichtundurchlässigen Gehäuses 21 die für die Erfassung des
Umgebungslichtes aktive Fläche des optischen Körpers 23 auf einfache Art und Weise
verändert werden kann. Insbesondere wird der Abstand zwischen dem lichtempfindlichen
Widerstand 22 und der Linse 26 des optischen Körpers 23 verändert, wodurch auch die
Lichtstärke des von der Linse 26 auf den lichtempfindlichen Widerstand 22 geworfenen
Bestrahlungslichts verändert wird. Somit kann unmittelbar der von dem Lichtsensor 20
gemessene Helligkeits-Istwert verändert werden. Der von dem Lichtsensor 20 gelieferte
Helligkeits-Istwert des überwachten Bereiches 28 wird einem elektronischen
Vorschaltgerät EVG zugeführt, wobei eine Steuervorrichtung 12 abhängig von dem
zugeführten Helligkeits-Istwert eine zur Beleuchtung eines Arbeitsplatzes 29, der in dem
überwachten Raum 28 vorgesehen ist, dienende Lampe dimmt.
Selbstverständlich kann anstelle des lichtempfindlichen Widerstands 22 auch ein anderes
lichtempfindliches Bauteil, beispielsweise eine Photodiode, eingesetzt werden, das
abhängig von dem einfallenden Licht ein entsprechendes Signal ausgibt oder seine
physikalische Eigenschaft verändert. Ebenso kann auch der lichtempfindliche Widerstand
22 mit einem Gewinde versehen sein, so daß die Position sowohl des optischen Körpers 23
als auch des lichtempfindlichen Widerstands 22 innerhalb des Gehäuses 21 verändert
werden kann.
Fig. 2 zeigt den optischen Körper 23 des in Fig. 1 dargestellten Lichtsensors 20 in
Seitenansicht. Insbesondere ist aus Fig. 2 der zu der Spitze 27 hin gerichtete konische
Verlauf des optischen Körpers 23 ersichtlich. Des weiteren ist in Fig. 2 die Abdunkelung
der Spitze 27 zu sehen.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des optischen Körpers 23 bezüglich des
lichtempfindlichen Widerstands 23 innerhalb des in Fig. 1 gezeigten Gehäuses 21. Die von
dem optischen Körper 23 erfaßte Lichtstrahlung innerhalb des in Fig. 1 gezeigten
Überwachungsraumes 28 wird innerhalb des lichtdurchlässigen optischen Körpers 23 zu
dem konvexförmigen Ende 26 geführt und dort gebündelt. Dabei besteht folgender
Zusammenhang:
1/g + 1/b = (n-1)/R,
wobei g die sogenannte Gegenstandsweite, d. h. die Entfernung zwischen der optisch
wirkenden Fläche der Linse 26 und dem überwachten Gegenstand, b die sogenannte
Bildweite, d. h. die Entfernung zwischen der optisch wirkenden Fläche der Linse 26 und
dem Brennpunkt B der Linse 26, n dem Brechungsindex des Materials der Linse 26 und R
den Krümmungsradius der konvexförmigen Linse 26 bezeichnet.
Bei parallel auf die Linse 26 eintreffenden Strahlen wird die Gegenstandsweite g als
unendlich angesehen, so daß gilt:
b = R/(n-1).
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der lichtempfindliche Widerstand 22 von der Linse 26
mindestens der Bildweite b entsprechend entfernt angeordnet sein muß. Wird als Material
für die Linse 26 beispielsweise Polycarbonat (n = 1,58) verwendet und beträgt der Radius
R der Linse 26 beispielsweise 3,5 mm, so muß der lichtempfindliche Widerstand 22
mindestens 6,0 mm von der konvexförmigen Linse 26 entfernt sein. Bei der Verwendung
von Plexiglas (n = 1,49) als Material der Linse 26 ergibt sich für denselben Linsenradius
R = 3,5 mm ein Mindestabstand von b = 7,1 mm. In der Praxis ist jedoch ein größerer
Abstand als durch die Bildweite b angegeben erforderlich, da der lichtempfindliche
Widerstand 22 keine punktförmige aktive Fläche aufweist, die in dem Brennpunkt B zu
liegen kommen kann, sondern beispielsweise eine 4 mm × 4 mm große aktive Fläche
besitzt.
Ist die Empfindlichkeit des erfindungsgemäßen Lichtsensors auf ein Verdrehen des
optischen Körpers 23 innerhalb des in Fig. 1 gezeigten Gehäuses 21 zu stark, so ist der
Krümmungsradius der Linse 26 zu vergrößern.
Der Lichtsensor steuert direkt das in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße elektronische
Vorschaltgerät EVG an, welches abhängig von dem mittels des Lichtsensors 20 erfaßten
Helligkeits-Istwerts eine zur Beleuchtung des Bereiches 28 vorgesehene Lampe dimmt. Zu
diesem Zweck weist das elektronische Vorschaltgerät EVG eine Steuervorrichtung 12 auf,
die insbesondere durch einen Mikroprozessor gebildet sein kann. Da der Mikroprozessor
digital arbeitet, muß das von dem Lichtsensor 20 gelieferte Analogsignal in ein digitales
Signal umgewandelt werden. Dazu enthält das elektronische Vorschaltgerät eine der
Steuervorrichtung 12 vorgeschaltete Analog-Digitalwandlerschaltung, die insbesondere
zwei Widerstände 13 und 14 sowie einen Kondensator 15 umfaßt. Der erfindungsgemäße
Lichtsensor 20 ist an zwei Anschlüssen 18a und 18b des elektronischen Vorschaltgeräts
angeschlossen. Ein Widerstand 13 ist zwischen den ersten Anschluß 18a und einen ersten
Eingang 16a der Steuervorrichtung 12 geschaltet. Der andere Widerstand 14 ist zwischen
den zweiten Anschluß 18b und einen zweiten Eingang 16b der Steuervorrichtung 12
geschaltet, wobei der Kondensator 15 an den Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand
14 und dem zweiten Anschluß 18b sowie an Masse angeschlossen ist.
Die Funktion der erfindungsgemäßen Analog-Digitalwandlerschaltung mit den
Widerständen 13 und 14 sowie dem Kondensator 15 wird nachfolgend anhand Fig. 6
erläutert. Die Steuervorrichtung 12 kann ihre Eingänge 16a und 16b abwechseln hoch- bzw.
niederohmig schalten. Um das von dem Lichtsensor 20 gelieferte analoge
Helligkeits-Istwertsignal in ein von der Steuervorrichtung 12 verwertbares digitales Signal
umzuwandeln legt die Steuervorrichtung 12 zunächst eine Ladespannung, beispielsweise
eine Spannung von 5 V, über den Widerstand 14 an den Kondensator 15 an. In diesem
Fall ist somit der Eingang 16b niederohmig und der Eingang 16a hochohmig.
Anschließend wird der Eingang 16b hochohmig und der Eingang 16a niederohmig
geschaltet, so daß sich der Kondensator 15 über den an die Anschlüsse 18a und 18b
angeschlossenen Lichtsensor mit dem lichtempfindlichen Widerstand 22 und dem
Widerstand 13 entladen kann.
Die an dem Kondensator 15 auftretenden Spannung u15 weist dabei den in Fig. 6 gezeigten
zeitlichen Verlauf auf. Insbesondere fällt die Spannung u15 mit der Zeit exponentiell ab,
wobei die Steuervorrichtung 12 das Zeitintervall tS mißt, welches benötigt wird, bis die an
dem Kondensator 15 anliegende Spannung u15 einen vorgegebenen Schwellenwert US
erreicht hat.
Die Steuervorrichtung 12 vergleicht den gemessenen Wert des Teilintervalls tS mit einem
vorgegebenen Sollwert tsoll und erzeugt abhängig von dem Vergleichsergebnis einen
Stellwert für die Helligkeit der von dem elektronischen Vorschaltgerät angesteuerten
Lampe(n). Dieser vorgegebene Sollwert tsoll kann in der Steuervorrichtung 12 fest
gespeichert sein. Es ist jedoch auch möglich, diesen Sollwert tsoll der Steuervorrichtung 12
extern über eine Schnittstelle, insbesondere eine serielle Schnittstelle, als
Steuerinformation eines Dimmers zuzuführen. Zu diesem Zweck besitzt die
Steuervorrichtung 12 Eingänge 17a und 17b, die mit Anschlüssen 19a und 19b des
elektronischen Vorschaltgeräts EVG verbunden sind, die zum Empfang von externen
Steuerinformationen Iextern vor gesehen sind. Für den Fall, daß die Steuervorrichtung 12
auch externe Steuerinformationen für die Dimmung erhält, ist es nicht mehr notwendig,
über eine Drehung des optischen Körpers 23 in dem Lichtsensor 20 die Helligkeit an dem
Arbeitsplatz 29 zu verändern, da die Veränderung des Helligkeits-Lichtwerts bereits durch
einen externen Dimmer erfolgen kann, der einen entsprechenden Dimmsollwert innerhalb
der externen Steuerinformationen Iextern an die Steuervorrichtung 12 anlegt.
Das in Fig. 1 gezeigte erfindungsgemäße elektronische Vorschaltgerät EVG weist - wie
bereits beschrieben worden ist - Anschlüsse 18a und 18b zum Anschluß des
erfindungsgemäßen Lichtsensors 20 auf. Das elektronische Vorschaltgerät nimmt bei
dessen Inbetriebsetzung einen Test vor, ob ein Lichtsensor 20 angeschlossen ist oder nicht.
Dieser Test erfolgt folgendermaßen:
Nach Einschalten einer von dem elektronischen Vorschaltgerät EVG angesteuerten Lampe, die zur Beleuchtung des von dem Lichtsensor 20 überwachten Bereiches 28 vorgesehen ist, wird von der Steuervorrichtung 12 der extern an den Anschlüssen 18a und 18b anliegende Widerstand gemessen. Ist der Lichtsensor 20 angeschlossen, mißt in diesem Fall die Steuervorrichtung 12 einen bestimmten endlichen Widerstandswert, während bei einem fehlenden Lichtsensor 20 an den Anschlüssen 18a und 18b ein nahezu unendlicher oder sehr hoher Widerstandswert gemessen wird. Durch Vergleich des an den Anschlüssen 18a und 18b gemessenen Widerstandswerts mit einem vorgegebenen Grenzwert kann die Steuervorrichtung 12 somit auf den Anschluß eines Lichtsensors 20 schließen.
Nach Einschalten einer von dem elektronischen Vorschaltgerät EVG angesteuerten Lampe, die zur Beleuchtung des von dem Lichtsensor 20 überwachten Bereiches 28 vorgesehen ist, wird von der Steuervorrichtung 12 der extern an den Anschlüssen 18a und 18b anliegende Widerstand gemessen. Ist der Lichtsensor 20 angeschlossen, mißt in diesem Fall die Steuervorrichtung 12 einen bestimmten endlichen Widerstandswert, während bei einem fehlenden Lichtsensor 20 an den Anschlüssen 18a und 18b ein nahezu unendlicher oder sehr hoher Widerstandswert gemessen wird. Durch Vergleich des an den Anschlüssen 18a und 18b gemessenen Widerstandswerts mit einem vorgegebenen Grenzwert kann die Steuervorrichtung 12 somit auf den Anschluß eines Lichtsensors 20 schließen.
Hat die Steuervorrichtung 12 erkannt, daß ein Lichtsensor 20 angeschlossen ist, verwendet
die Steuervorrichtung 12 die von dem Lichtsensor 20 gelieferten Helligkeits-Istwertsignale
für die Steuerung der entsprechend zur Beleuchtung des Bereiches 28 vorgesehenen
Lampe. Hat die Steuervorrichtung hingegen erkannt, daß kein Lichtsensor 20
angeschlossen ist, erfolgt die Dimmung der Lampe ausschließlich über externe
Steuerinformationen Iextern, die den Anschlüssen 19a und 19b zugeführt werden und
beispielsweise externe Dimminformationen oder Sollwertvorgaben eines externen Dimmers
enthalten können. Somit wird ein Konflikt zwischen den extern zugeführten
Steuerinformationen Iextern und Helligkeits-Istwertsignalen des Lichtsensors 20 vermieden.
Über die an die Anschlüsse 19a und 19b angeschlossene Steuerleitung kann auch ein
Ausschaltbefehl dem elektronischen Vorschaltgerät zugeführt werden, welcher das
elektronische Vorschaltgerät abschaltet. Wird über diese externe Steuerleitung ein
Dimmsignal der Steuervorrichtung 12 zugeführt, so wird - wie bereits zuvor beschrieben -
dieses Dimmsignal ignoriert, falls die Steuervorrichtung den Anschluß eines Lichtsensors
20 erkannt hat. Befindet sich das elektronische Vorschaltgerät in einem
Bereitschaftsmodus, d. h. einem Stand-By-Betrieb in dem die Netzspannung eingeschaltet
ist, während die internen Bauteile des elektronischen Vorschaltgeräts vorübergehend
ausgeschaltet sind, wird ein über die Anschlüsse 19a und 19b zugeführter externer
Dimmbefehl als Einschaltbefehl von der Steuervorrichtung 12 ausgewertet, die daraufhin
die internen Bauteile des elektronischen Vorschaltgeräts, insbesondere einen in dem
elektronischen Vorschaltgerät vorgesehenen Wechselrichter wieder einschaltet, wobei
keine erneute Überprüfung der Anschlüsse 20a und 20b auf einen Anschluß eines
Lichtsensors 20 durchgeführt wird. Somit wird ein im Stand-By-Betrieb anliegenden
externen Dimmsignal als Wiedereinschaltsignal aufgefaßt.
Fig. 4 zeigt den internen Aufbau des erfindungsgemäßen elektronischen Vorschaltgeräts,
wobei an das elektronische Vorschaltgerät wieder ein Lichtsensor 20 angeschlossen ist.
Das in Fig. 4 gezeigte elektronische Vorschaltgerät dient insbesondere zum Betreiben
mindestens einer Gasentladungslampe 10. Das elektronische Vorschaltgerät umfaßt einen
Gleichrichter 1, der eine Netzspannung in eine gleichgerichtete Zwischenkreisspannung
umwandelt, die wiederum an einen Wechselrichter 2 angelegt ist. Der Wechselrichter 2
weist in der Regel zwei in Serie zwischen eine positive Versorgungsspannung und Masse
geschaltete Schalter auf, die insbesondere als MOS-Feldeffekttransistoren ausgebildet sein
können und wechselweise angesteuert, d. h. geschlossen und geöffnet werden. Auf diese
Weise erzeugt der Wechselrichter 2 eine hochfrequente, getaktete Wechselspannung, deren
Hüllkurve der von dem Gleichrichter 1 gelieferten Zwischenkreisspannung folgt. An den
Wechselrichter 2 ist ein Lastkreis angeschlossen, der insbesondere die Gasentladungslampe
10 sowie einen Serienresonanzkreis mit einer Spule 4 und einem Kondensator 5 aufweist,
wobei die Gasentladungslampe 10 über einen Koppelkondensator 6 mit dem
Serienresonanzkreis verbunden ist. Die Gasentladungslampe 10 wird gezündet, indem die
Frequenz der von dem Wechselrichter 2 gelieferten Wechselspannung in die Nähe der
Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises verschoben wird, so daß an dem Kondensator
5 eine Spannungsüberhöhung auftritt, die zum Zünden der Gasentladungslampe 10 führt.
Um die Lebensdauer der Gasentladungslampe 10 zu verlängern ist es sinnvoll, vor Zünden
der Gasentladungslampe 10 die Lampenwendeln vorzuheizen. Zu diesem Zweck ist gemäß
Fig. 4 ein Heiztransformator vorgesehen, dessen Primärwicklung 7A mit dem
Serienresonanzkreis verbunden ist und dessen Sekundärwicklungen 7B bzw. 7C jeweils
parallel zu einer der Lampenwendeln der Gasentladungslampe 10 geschaltet sind. Der
Gasentladungslampe wird im Vorheizbetrieb eine Heizspannung zugeführt, deren Frequenz
unterhalb der Resonanzfrequenz des Serienresonanzkreises liegt. Durch die Verwendung
eines Heiztransformators kann den Lampenwendeln der Gasentladungslampe 10 auch nach
deren Zünden Energie zugeführt werden.
Des weiteren weist das erfindungsgemäße elektronische Vorschaltgerät eine zentrale
Steuervorrichtung 12 auf, die insbesondere einen Mikroprozessor umfassen kann. Die
Steuervorrichtung 12 dient insbesondere zum Regeln der Helligkeit der
Gasentladungslampe 10 abhängig von einem extern zugeführten Helligkeits-Istwert, der die
Helligkeit der Gasentladungslampe 10 wiedergibt. Zu diesem Zweck ist der Lichtsensor 20
über eine Anschluß- oder Schnittstellenvorrichtung 3, welche zugleich die bereits zuvor
beschriebene Analog-Digitalwandlerschaltung mit den Widerständen 13 und 14 und dem
Kondensator 15 aufweisen kann, an die Steuervorrichtung 12 angeschlossen. Über die
Anschlüsse 19a und 19b bzw. die Eingänge 17a und 17b der Steuervorrichtung 12 können
zudem externe Steuerinformationen Iextern, beispielsweise Sollwertvorgaben eines externen
Dimmers etc., der Steuervorrichtung 12 zugeführt werden, um die Einstellung der
Helligkeit der Gasentladungslampe 10 zu beeinflussen.
Vorteilhafterweise berücksichtigt die Steuervorrichtung 12 für die Steuerung bzw.
Regelung des Betriebsverhaltens des erfindungsgemäßen elektronischen Vorschaltgeräts
neben externen Steuerinformationen Iextern auch interne Betriebszustandsinformationen. So
ist gemäß Fig. 4 vorgesehen, daß der Steuervorrichtung 12 auch Istwerte der
Netzspannung uN, der gleichgerichteten Zwischenkreisspannung uG, des über die
Gasentladungsstrecke der Gasentladungslampe 10 fließenden Lampenstroms iL sowie des
Heizstromes iH zugeführt werden. Zur Erfassung des Lampenstromes iL ist in Serie mit
der Gasentladungslampe 10 ein Widerstand 9 geschaltet, so daß die an diesem Widerstand
9 abfallende Spannung ein Maß für den über die Gasentladungsstrecke der
Gasentladungslampe 10 fließenden Lampenstrom iL darstellt. Zur Erfassung des über die
Primärwicklung 7A des Heiztransformators fließenden Heizstroms iH ist auf ähnliche
Weise ein Widerstand 8 in Serie mit der Primärwicklung 7A geschaltet, so daß die an
diesem Widerstand 8 abfallende Spannung ein Maß für den Heizstrom iH darstellt. Auf
diese Weise kann die Steuervorrichtung 12 nicht nur abhängig von den von dem
Lichtsensor 20 gelieferten Istwertsignalen bzw. den externen Steuerinformationen Iextern die
Gasentladungslampe 10 dimmen, sondern auch durch Überwachung der internen
Betriebszustandsparameter Fehlerfälle innerhalb des elektronischen Vorschaltgeräts, wie
beispielsweise einen überhöhter Lampenstrom, einen zu geringer Heizstrom oder das
Auftreten des sogenannten Gleichrichtereffekts innerhalb der Gasentladungslampe 10,
feststellen und entsprechende Maßnahmen beispielsweise durch Ein- bzw. Ausschalten des
Wechselrichters 2 treffen.
Im allgemeinen wird die Gasentladungslampe 10 abhängig von den von dem
erfindungsgemäßen Lichtsensor 20 gelieferten Helligkeits-Istwerten durch Verändern der
Frequenz f und/oder des Tastverhältnisses d der von dem Wechselrichter 2 gelieferten
getakteten Wechselspannung gedimmt. Dabei wird vorteilhafterweise nach dem
Einschalten des elektronischen Vorschaltgerätes zunächst die angeschlossene
Gasentladungslampe mit voller Lichtleistung, d. h. maximaler Helligkeit betrieben, so daß
anschließend - im Falle eines angeschlossenen Lichtsensors 20 - die Lampe 10 von dem
Lichtsensor 20 gedimmt, d. h. deren Helligkeit geregelt werden kann.
Fig. 7 zeigt ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
elektronischen Vorschaltgeräts. Im wesentlichen entspricht der Aufbau und die Funktion
dieses Ausführungsbeispiels dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel. Besonders
vorteilhaft ist jedoch bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel die Ausgestaltung
der Schnittstellenvorrichtung 3. Die in Fig. 7 dargestellte Ausgestaltung der
Schnittstellenvorrichtung 3 ermöglicht es, das elektronische Vorschaltgerät mit Hilfe
externer Steuerinformationen beispielsweise sowohl über einen Schalter bzw. Taster 41 als
auch über digitale Steuersignale eines digitalen seriellen Interfaces (DSI) 42 anzusteuern.
Dabei erkennt die Steuervorrichtung 12 anhand der Signalstruktur der ihr zugeführten
Signale, ob Tastersignale (d. h. einfache Impulssignale) oder DSI-Signale (d. h. Signale
gemäß einem digitalen Protokoll) vorliegen. Abhängig von dieser Erkennung werden die
externen Steuerinformationen von der Steuervorrichtung unterschiedlich verarbeitet.
Die besondere Ausgestaltung der Schnittstellenvorrichtung 3 ist nicht auf den Einsatz bei
erfindungsgemäßen elektronischen Vorschaltgeräten beschränkt, sondern kann im Prinzip
bei allen elektronischen Vorschaltgeräten eingesetzt werden, die sowohl über Tastersignale
als auch über digitale Steuersignale angesteuert werden sollen.
Die in Fig. 7 gezeigte Schnittstellenvorrichtung 3 ist einfach aufgebaut. Der in Fig. 4
gezeigte eine Anschluß 19a für den Empfang der externen Steuerinformationen Iextern ist
auf zwei Anschlüsse 19a1 und 19a2 aufgeteilt. An den ersten Anschluß 19a1 kann ein
Schalter bzw. Taster 41 angeschlossen werden, während der zweite Anschluß 19a2 mit
einem digitalen seriellen Interface 42 verbunden werden kann. An einen dritten Anschluß
19b der Schnittstellenvorrichtung 3 ist ein Masseleiter bzw. ein Neutralleiter N sowohl für
den Tasterbetrieb als auch für den DSI-Betrieb angeschlossen. Abhängig davon, ob die
Steuervorrichtung 12 mit Hilfe von Tastersignalen oder DSI-Signalen angesteuert werden
soll, wird der entsprechende Anschluß 19a1 bzw. 19a2 verwendet, während der andere
Anschluß 19a2 bzw. 19a1 frei bleibt. Die Anschlüsse 19a1 und 19a2 sind in der
Schnittstellenvorrichtung 12 über einen Vorwiderstand 40 miteinander verbunden und
zusammen über ein Überspannungsschutzelement 39 an eine Gleichrichterschaltung 38
angeschlossen, deren anderer Eingangsanschluß mit dem dritten Anschluß 19b der
Schnittstellenvorrichtung 3 verbunden ist. Die Gleichrichterschaltung 38 ist ausgangsseitig
mit den Eingängen 17a und 17b der Steuervorrichtung 12 verbunden und dient als
Verpolungsschutz bzgl. der Anschlüsse 19a1 und 19a2 einerseits sowie 19b andererseits.
Im Falle eines angeschlossenen Tasters 41 wird das elektronische Vorschaltgerät durch
einen (kurzen bzw. langen) Tastendruck ein, bzw. ausgeschaltet. Hat die
Steuervorrichtung 12 einen an das elektronische Vorschaltgerät angeschlossenen
Lichtsensor 20 erkannt, wird die Helligkeit der Lampe 10 abhängig von dem Helligkeits-
Istwert des Lichtsensors 20 geregelt. Durch Drücken des Taster 41 kann lediglich der
Sollwert für die Helligkeitsregelung verändert werden, um somit indirekt eine
Helligkeitsveränderung der Lampe 10 zu erzielen. Ist ein DSI 42 angeschlossen und wurde
von der Steuervorrichtung 12 ein angeschlossener Lichtsensor 20 erkannt, wird von der
Steuervorrichtung 12 in der Regel lediglich ein digitaler Einschalt-/Ausschaltbefehl des
DSI 42 verarbeitet. Dagegen werden Dimmstellwerte, d. h. Vorgaben wie z. B. "Dimmen
auf 50%" von der Steuervorrichtung 12 ignoriert. Analog zu dem Tasterbetrieb ist jedoch
auch bzgl. des DSI-Betriebs denkbar, durch bestimmte digitale Befehle den Sollwert für
die Helligkeitsregelung durch die Steuervorrichtung 12 vorzugeben bzw. zu verstellen. Die
Helligkeitsregelung erfolgt jedoch nach Erkennen eines angeschlossenen Lichtsensors 20
stets abhängig von dem Helligkeits-Istwert des Lichtsensors 20.
Ist hingegen kein Lichtsensor 20 angeschlossen, steuert das elektronische Vorschaltgerät
die Lampenhelligkeit ausschließlich abhängig von den extern zugeführten
Steuerinformationen Iextern. Bei angeschlossenem Taster 41 kann beispielsweise die Lampe
10 abhängig von der Dauer des Tastendrucks heller oder dunkler gestellt werden, wobei
z. B. jeder zweite Tastendruck die Dimmrichtung verändert. Bei einem angeschlossenem
DSI steuert hingegen die Steuervorrichtung den Betrieb des elektronischen Vorschaltgeräts
einfach durch Umsetzung der digitalen Steuerbefehle, wie z. B. "Ein/Aus". "Dimmen auf
x% Helligkeit", "Starten des Dimmbetriebs" oder "Beenden des Dimmbetriebs" usw.
Claims (34)
1. Elektronisches Vorschaltgerät zum Betreiben mindestens einer Lampe (10),
mit einer Anschlußvorrichtung (18a, 18b), an die ein Lichtsensor (20) zur Überwachung
der Helligkeit eines bestimmten räumlichen Bereichs (28) anschließbar ist, und
mit einer Steuervorrichtung (12), welche die Helligkeit der mindestens einen Lampe (10)
abhängig von einem von dem Lichtsensor (20) gelieferten Helligkeits-Istwert steuert bzw.
regelt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) bei Inbetriebnahme des elektronischen Vorschaltgeräts
automatisch den Anschluß des Lichtsensors (20) an die Anschlußvorrichtung (18a, 18b)
überprüft.
2. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
eine Analog-Digital-Wandlervorrichtung, die zwischen die Anschlußvorrichtung (18a,
18b) und die Steuervorrichtung (12) geschaltet ist und den von dem Lichtsensor (30)
gelieferten analogen Helligkeits-Istwert in einen digitalen Helligkeits-Istwert umwandelt.
3. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Analog-Digital-Wandlervorrichtung eine Widerstand-Kondensatorschaltung
umfaßt.
4. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußvorrichtung einen ersten (18a) und einen zweiten Anschluß (18b) und die Steuervorrichtung (12) einen ersten (16a) und einen zweiten Eingang (16b) aufweist, und
daß die Analog-Digital-Wandlervorrichtung einen zwischen den ersten Anschluß (18a) der Anschlußvorrichtung und den ersten Eingang (16a) der Steuervorrichtung (12) geschalteten ersten Widerstand (13), einen zwischen den zweiten Anschluß (18b) der Anschlußvorrichtung und den zweiten Eingang (16b) der Steuervorrichtung (12) geschalteten zweiten Widerstand (14) sowie einen zwischen den zweiten Anschluß (18b) und Masse geschalteten Kondensator (15) aufweist.
daß die Anschlußvorrichtung einen ersten (18a) und einen zweiten Anschluß (18b) und die Steuervorrichtung (12) einen ersten (16a) und einen zweiten Eingang (16b) aufweist, und
daß die Analog-Digital-Wandlervorrichtung einen zwischen den ersten Anschluß (18a) der Anschlußvorrichtung und den ersten Eingang (16a) der Steuervorrichtung (12) geschalteten ersten Widerstand (13), einen zwischen den zweiten Anschluß (18b) der Anschlußvorrichtung und den zweiten Eingang (16b) der Steuervorrichtung (12) geschalteten zweiten Widerstand (14) sowie einen zwischen den zweiten Anschluß (18b) und Masse geschalteten Kondensator (15) aufweist.
5. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Eingänge (16a, 16b) der Steuervorrichtung (12) abwechselnd hoch- und niederohmig schaltbar sind, und
daß die Steuervorrichtung (12) zum Ermitteln des digitalen Helligkeits-Istwerts abhängig von dem analogen Helligkeits-Istwert des Lichtsensors (20) zunächst den ersten Eingang (16a) hochohmig schaltet und über den zweiten Widerstand (14) den Kondensator (15) mit einer Spannung auflädt, und anschließend den ersten Eingang (16a) niederohmig und den zweiten Eingang (16b) hochohmig schaltet, so daß sich der Kondensator (15) über den an die Anschlußvorrichtung (18a, 18b) angeschlossenen Lichtsensor (20) und den ersten Widerstand (13) entladen kann.
daß die beiden Eingänge (16a, 16b) der Steuervorrichtung (12) abwechselnd hoch- und niederohmig schaltbar sind, und
daß die Steuervorrichtung (12) zum Ermitteln des digitalen Helligkeits-Istwerts abhängig von dem analogen Helligkeits-Istwert des Lichtsensors (20) zunächst den ersten Eingang (16a) hochohmig schaltet und über den zweiten Widerstand (14) den Kondensator (15) mit einer Spannung auflädt, und anschließend den ersten Eingang (16a) niederohmig und den zweiten Eingang (16b) hochohmig schaltet, so daß sich der Kondensator (15) über den an die Anschlußvorrichtung (18a, 18b) angeschlossenen Lichtsensor (20) und den ersten Widerstand (13) entladen kann.
6. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) das Zeitintervall (tS) zwischen dem Beginn der Entladung
des Kondensators (15) der Analog-Digital-Wandlervorrichtung und dem Zeitpunkt, bei
dem die an dem Kondensator (15) anliegende Spannung (u15) auf einen vorgegebenen
Schwellenwert (US) abgefallen ist, mit einem vorgegebenen Referenzzeitwert vergleicht
und abhängig von dem Vergleichsergebnis einen Stellwert für die Helligkeit der
mindestens einen Lampe (10) erzeugt.
7. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorgegebenen Referenzzeitwert und/oder Schwellenwert (US) in der
Steuervorrichtung (12) gespeichert ist.
8. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vorgegebene Referenzzeitwert und/oder Schwellenwert (US) der Steuervorrichtung
(12) extern, insbesondere von einer externen Dimmvorrichtung, zugeführt ist.
9. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) einen Mikroprozessor umfaßt.
10. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) neben dem von der Analog-Digital-Wandlervorrichtung
gelieferten digitalen Helligkeits-Istwert des Lichtsensors (20) interne
Betriebszustandsinformationen (iL, iH, uG, uN) des elektronischen Vorschaltgeräts empfängt
und davon abhängig einen Stellwert für eine Stellgröße des elektronischen Vorschaltgeräts
zum Einstellen der Helligkeit der mindestens einen Lampe (10) erzeugt.
11. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) den Anschluß eines Lichtsensors (20) überprüft, indem die
Steuervorrichtung (12) einen an der Anschlußvorrichtung (18a, 18b) anliegenden
Widerstandswert mißt und mit einem vorgegebenen Referenzwiderstandswert vergleicht
und auf einen angeschlossenen Lichtsensor (20) schließt, falls der gemessene
Widerstandswert nicht den vorgegebenen Referenzwiderstandswert überschreitet.
12. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) den an der Anschlußvorrichtung (18a, 18b) anliegenden
Widerstandswert nach Einschalten der den durch den Lichtsensor (20) überwachten
räumlichen Bereich (28) beleuchtenden Lampe (10) mißt.
13. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1-12,
gekennzeichnet durch
eine Schnittstellenvorrichtung (3) zum Empfangen von extern zugeführten
Steuerinformationen (Iextern) zum Steuern des Betriebs des elektronischen Vorschaltgeräts.
14. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittstellenvorrichtung (3) Anschlüsse (19a1, 19a2, 19b) aufweist, um als die
externen Steuerinformationen (Iextern) infolge einer Betätigung eines Schalters (41)
auftretende Schaltsignale und/oder digitale Steuersignale zu empfangen.
15. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schnittstellenvorrichtung (3) einen ersten Anschluß (19a1) zum wahlweise
Anschließen des Schalters (41), einen zweiten Anschluß (19a2) zum wahlweise
Anschließen einer die digitalen Steuersignale liefernden Einrichtung (42) und einen dritten
Anschluß (19b) zum Anschließen einer Masseleitung (N) aufweist.
16. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Anschluß (19a1) und der zweite Anschluß (19a2) einerseits sowie der dritte
Anschluß (19b) andererseits mit einer Gleichrichterschaltung (38) verbunden sind, welche
an die Steuervorrichtung (12) angeschlossen ist.
17. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 14-16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) durch Auswertung des an den Anschlüssen (19a, 19b) der Schnittstellenvorrichtung (3) anliegenden Signals erkennt, ob die externen Steuerinformationen (Iextern) in Form von Schaltsignalen oder in Form von digitalen Signalen vorliegen,
wobei die Steuervorrichtung (12) die externen Steuerinformationen (Iextern) abhängig von der Erkennung, ob die externen Steuerinformationen (Iextern) in Form von Schaltsignalen oder in Form von digitalen Signalen vorliegen, unterschiedlich verarbeitet.
daß die Steuervorrichtung (12) durch Auswertung des an den Anschlüssen (19a, 19b) der Schnittstellenvorrichtung (3) anliegenden Signals erkennt, ob die externen Steuerinformationen (Iextern) in Form von Schaltsignalen oder in Form von digitalen Signalen vorliegen,
wobei die Steuervorrichtung (12) die externen Steuerinformationen (Iextern) abhängig von der Erkennung, ob die externen Steuerinformationen (Iextern) in Form von Schaltsignalen oder in Form von digitalen Signalen vorliegen, unterschiedlich verarbeitet.
18. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 13-17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) nach Erkennen eines angeschlossenen Lichtsensors (20) ein
in den extern zugeführten Steuerinformationen (Iextern) enthaltenes Dimmsignal ignoriert
und den angeschlossenen Lichtsensor (20) als Helligkeits-Istwertgeber auswertet.
19. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) nach Erkennen eines angeschlossenen Lichtsensors (20)
lediglich in den extern zugeführten Steuerinformationen (Iextern) enthaltene Ein-/Aus
schaltbefehle oder Sollwertvorgaben für die Helligkeitsregelung abhängig von dem
Helligkeits-Istwert des Lichtsensors (20) verarbeitet.
20. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 13-19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) bei einem fehlenden Anschluß eines Lichtsensors (20) die
Helligkeit der mindestens einen Lampe (10) gemäß den extern zugeführten
Steuerinformationen (Iextern) steuert bzw. regelt.
21. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 13-20,
dadurch gekennzeichnet,
daß, falls sich das elektronische Vorschaltgerät in einem Stand-By-Betrieb befindet, die
Steuervorrichtung (12) bei Vorliegen eines in den zugeführten externen
Steuerinformationen (extern) enthaltenen Dimmsignals das elektronische Vorschaltgerät
wieder in Betrieb setzt.
22. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuervorrichtung (12) nach einem Stand-By-Betrieb des elektronischen
Vorschaltgeräts das elektronische Vorschaltgerät ohne erneute Prüfung eines Anschlusses
eines Lichtsensors an die Anschlußvorrichtung (18a, 18b) wieder in Betrieb setzt.
23. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1-22,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach Inbetriebnahme des elektronischen Vorschaltgeräts die Steuervorrichtung (12) die
mindestens eine Lampe auf einen maximalen Helligkeitswert einstellt.
24. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 1-23,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Anschlußvorrichtung (18a, 18b) ein Lichtsensor (20) angeschlossen ist, welcher
umfaßt:
optische Lichterfassungsmittel (23), die eine der Helligkeit des überwachten Bereichs (28) entsprechende Lichtstrahlung erfassen, und
lichtempfindliche Mittel (22), die mit der von den optischen Lichterfassungsmitteln (23) erfaßten Lichtstrahlung bestrahlt werden und abhängig von der einfallenden Lichtstrahlung ein entsprechendes Signal abgeben oder ihre physikalischen Eigenschaften ändern,
wobei der Abstand zwischen den optischen Lichterfassungsmitteln (23) und den lichtempfindlichen Mitteln (22) veränderbar ist.
optische Lichterfassungsmittel (23), die eine der Helligkeit des überwachten Bereichs (28) entsprechende Lichtstrahlung erfassen, und
lichtempfindliche Mittel (22), die mit der von den optischen Lichterfassungsmitteln (23) erfaßten Lichtstrahlung bestrahlt werden und abhängig von der einfallenden Lichtstrahlung ein entsprechendes Signal abgeben oder ihre physikalischen Eigenschaften ändern,
wobei der Abstand zwischen den optischen Lichterfassungsmitteln (23) und den lichtempfindlichen Mitteln (22) veränderbar ist.
25. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtempfindlichen Mittel (22) einen von der erfaßten Lichtstrahlung bestrahlten
lichtempfindlichen Widerstand umfassen, dessen elektrischer Widerstandswert sich
abhängig von der einfallenden Lichtstrahlung verändert.
26. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Lichterfassungsmittel (23) und die lichtempfindlichen Mittel (22) in
einem Gehäuse (21) angeordnet sind, welches eine erstes Gewinde (25) aufweist, das
entsprechend zu einem an den optischen Lichterfassungsmitteln (23) und/oder den
lichtempfindlichen Mitteln (22) vorgesehenen zweiten Gewinde (24) ausgebildet ist, so daß
der Abstand zwischen den optischen Lichterfassungsmitteln (23) und den
lichtempfindlichen Mitteln (22) durch Verstellen der optischen Lichterfassungsmittel (23)
und/oder der lichtempfindlichen Mittel (22) gegenüber dem Gehäuse (21) mit Hilfe des
ersten und zweiten Gewindes (25, 24) veränderbar ist.
27. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Gewinde (25) an der Innenseite des Gehäuses (21) angeordnet ist, und
daß das zweite Gewinde (24) an der Außenseite der optischen Lichterfassungsmittel (23) und/oder der lichtempfindlichen Mittel (22) angeordnet ist.
daß das erste Gewinde (25) an der Innenseite des Gehäuses (21) angeordnet ist, und
daß das zweite Gewinde (24) an der Außenseite der optischen Lichterfassungsmittel (23) und/oder der lichtempfindlichen Mittel (22) angeordnet ist.
28. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 24-27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (21) aus einem lichtundurchlässigen Material gefertigt ist.
29. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 24-28,
dadurch gekennzeichnet,
daß die optischen Lichterfassungsmittel (23) eine längliche Lichtleitervorrichtung mit einer
Linse (26) umfassen, deren den lichtempfindlichen Mitteln (22) zugewandte Oberfläche
konvexförmig ist.
30. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleitervorrichtung zu ihrem den lichtempfindlichen Mitteln (22) abgewandten
Ende hin konisch verläuft.
31. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 29 oder 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß das den lichtempfindlichen Mitteln (22) abgewandte Ende der Lichtleitervorrichtung
lichtundurchlässig abgedeckt ist.
32. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 29-31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtleitervorrichtung aus durchsichtigem Plexiglas oder Polycarbonat gefertigt ist.
33. Elektronisches Vorschaltgerät nach einem der Ansprüche 29-32,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der Linse (26) der optischen Lichterfassungsmittel (23) und den
lichtempfindlichen Mitteln (22) mindestens so groß gewählt ist, daß der Brennpunkt (B)
der konvexförmigen Linse (26) zwischen der Linse (26) und den lichtempfindlichen
Mitteln (22) zu liegen kommt.
34. Elektronisches Vorschaltgerät nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen der Linse (26) und den optischen Lichterfassungsmitteln (22)
mindestens dem Wert R/(n-1) entspricht, wobei R dem Krümmungsradius der Linse (26)
und n dem Brechungsindex des Linsenmaterials entspricht.
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