DE19752924A1 - Karrentransporter - Google Patents
KarrentransporterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D51/00—Motor vehicles characterised by the driver not being seated
- B62D51/04—Motor vehicles characterised by the driver not being seated the driver walking
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/14—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
- B62B3/1404—Means for facilitating stowing or transporting of the trolleys; Antitheft arrangements
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- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B5/00—Accessories or details specially adapted for hand carts
- B62B5/0006—Bumpers; Safety devices
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft generell eine Vorrichtung zum Transportieren
mehrere Karren und insbesondere ein motorangetriebenes Fahrzeug, das durch eine
zu Fuß gehende Person lenkbar ist und das zum Ziehen von mehreren ineinander
geschobenen Karren dient.
Karren werden dazu eingesetzt, Gegenstände in kommerziellen Einrichtungen, wie
beispielsweise Lebensmittel in Supermärkten oder Gepäck in Flughäfen zu
transportieren. Die Kunden legen ihre Gegenstände in oder auf derartige Karren, um
sie zu ihrem geparkten Fahrzeug oder zu anderen Anlaufstellen zu transportieren.
Wenn die Kunden ihren Karren nicht mehr benötigen, werden diese häufig zu
entfernten Sammelstellen gebracht oder einfach unbeaufsichtigt zurückgelassen.
Oft bringen die Kunden die Karren nicht zu einem zentralen Sammelplatz zurück,
so daß die Karren von Hand zu dieser zentralen Sammelstelle zurückgebracht
werden müssen. Es erfolgten bereits verschiedene Versuche, die Kunden zu
veranlassen, die Karren zurückzubringen, wobei jedoch auch hier die Mehrzahl der
Karren nicht zurückgeführt wurden. Darüber hinaus ist es notwendig, die Karren
von dem Sammelplatz zu einem weiteren Platz zu bringen, um die Karren für einen
späteren Einsatz gleichmäßig zu verteilen.
Das Sammeln der Karren kann sowohl hinsichtlich des Arbeitseinsatzes als auch
hinsichtlich des Zeiteinsatzes sehr aufwendig sein. Üblicherweise werden diese von
Hand geschobenen Karren von vorn nach hinten ineinandergeschoben. Eine lange,
ineinandergeschobene Reihe derartiger Karren ist zwar einfach zu bilden, jedoch
aufgrund des Gewichtes der Karren und des eingeschränkten Drehradius der
Karrenreihe extrem schwierig von Hand zu manövrieren. In der Vergangenheit
wurden motorangetriebene Fahrzeuge verwendet, um die Karren zu sammeln und
zu transportieren. Derartige motorangetriebene Fahrzeuge sind aus dem US-Patent
Nr. 5,082,074 (erteilt für Fischer) sowie dem US-Patent Nr. 5,439,069 (erteilt für
Beeler) entnehmbar.
Die im Stand der Technik vorhandenen, motorangetriebenen Fahrzeuge weisen eine
Reihe von Nachteilen auf. Zunächst sind die bekannten Fahrzeuge schwer zu
manövrieren und zu steuern, da sie einen eingeschränkten Drehradius aufweisen,
so daß die ineinandergeschobenen Karren nicht um scharfe Ecken herum geführt
werden können. Jedoch hat das Drehen der Karren mit einem zu großen Winkel den
Nachteil, daß die Vorderräder beschädigt werden können. Weiterhin drücken bzw.
schieben die vorhandenen, motorangetriebenen Fahrzeuge die Karren von der
rückwärtigen Seite aus. Dies führt zu weiteren Manövrierbarkeitsproblemen und
betrifft damit die Sicherheit. Das Herunterschieben einer Reihe von Karren entlang
einer Rampe kann zu dem gefährlichen Risiko führen, daß sich die Karren aufgrund
ihres Eigengewichtes auseinander bewegen. Wenn darüber hinaus eine lange Reihe
von ineinandergeschobenen Karren geschoben wird, ist die Bedienungsperson nicht
in der Lage, das Wegstück zu überblicken, das sich unmittelbar vor dem ersten
Karren befindet. Je länge die Karrenreihe ist, desto größer wird dieser nicht
einsehbare Bereich. Dies führt zu erheblichen Sicherheitsproblemen, insbesondere
bei einem Flughafen, wo sich sehr viele Menschen in Ballungsbereichen bewegen.
Um es der Bedienungsperson zu ermögliche, die lange Karrenreihe zu manövrieren,
sollte die Bedienungsperson sich an der Spitze der Karren aufhalten, um den Weg
überblicken können, den die Karren nehmen, und um darüber hinaus auf jeden
Fußgänger oder andere Hindernisse achten zu können.
Ein weiterer Nachteil, der mit den bestehenden Karrentransportfahrzeugen
verbunden ist, besteht darin, daß die ineinandergeschobenen Karren nur schwierig
in den Sammelbereich eingefahren werden können. Die ineinandergeschobene Reihe
an Karren muß präzise in den Karrensammelbereich hineingeführt werden, was
jedoch schwierig ist, wenn sie von hinten geschoben wird. Häufig müssen die
ineinandergeschobenen Karren auseinandergezogen und von Hand in den
Sammelbereich jeweils einzeln eingebracht werden.
Daher besteht ein Bedarf für eine Vorrichtung zum Transportieren ineinanderge
schobener Karren, die eine hohe Manövrierbarkeit, eine leichte Entladbarkeit sowie
eine hohe Sicherheit zeigt.
Die vorliegende Erfindung schafft ein motorangetriebenes Fahrzeug, welches durch
eine zu Fuß gehende Person steuerbar ist und welches zum Transportieren von
mehreren ineinandergeschobenen Karren dient. Das Fahrzeug weist einen
Hauptkörperabschnitt auf, der ein vorderes sowie hinteres Ende umfaßt, welche
entlang einer Längsachse angeordnet sind. Eine Schwenkrolle dreht sich um eine
vertikale Achse und ist mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und
benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnittes verbunden. Zwei
Antriebsräder sind an gegenüberliegenden Enden einer Achse bzw. Welle, die dem
hinteren Ende benachbart ist, koaxial angeordnet. Die Welle ist senkrecht zur
Längsachse ausgerichtet. Ein Motor ist mit der Welle sowie elektrisch mit einer
Energiequelle verbunden. Eine Zugeinrichtung ist schwenkbar an dem Hauptkörper
abschnitt angebracht. Die Zugeinrichtung schwenkt um einen Punkt, der sich in der
Nähe der Welle an der Längsachse des Hauptkörperabschnittes befindet, so daß die
Zugeinrichtung unabhängig von der Bewegung des Hauptkörperabschnitts
verschwenkbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie Ausführungsbeispiele werden
nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungsfiguren erläutert. Hierbei ist:
Fig. 1 eine schematische, teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines
ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematische, teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das erste
Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine schematische Draufsicht auf das erste Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, die eine Reihe von ineinanderge
schobenen Karren transportiert;
Fig. 4 eine teilweise aufgebrochene Draufsicht auf das erste Ausführungs
beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die den Schwenkbe
reich der Zugeinrichtung wiedergibt;
Fig. 5 eine Ansicht von oben auf das erste Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, die den Drehradius des eine Reihe
von ineinandergeschobenen Karren transportierenden Fahrzeuges
wiedergibt;
Fig. 6 eine teilweise aufgebrochene, fragmentarische Draufsicht auf ein
alternatives Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vor
richtung, die eine versetzt angeordnete Zugeinrichtung zeigt; und
Fig. 7 eine Draufsicht auf das alternative Ausführungsbeispiel der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung, die das Fahrzeug mit der versetzt
angeordneten Zugeinrichtung wiedergibt, welches eine Reihe von
ineinandergeschobenen Karren in einen zentralen Karrensammelbe
reich führt.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun nachstehend unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungsfiguren näher erläutert, wobei gleiche
Bezugszeichen gleiche Bauteile und Einrichtungen in sämtlichen Zeichnungsfiguren
kennzeichnen. Die Bezugnahme auf das bevorzugte Ausführungsbeispiel stellt
jedoch keine Begrenzung der vorliegenden Erfindung dar, die ausschließlich durch
die beigefügten Ansprüche definiert wird.
Generell betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Transportieren von
mehreren ineinandergeschobenen Karren. Gemäß der Erfindung ist ein motorange
triebenes Fahrzeug vorgesehen, welches durch eine zu Fuß gehende Person
gesteuert und geführt werden kann. Das Fahrzeug weist zwei hintere über ein
Differentialgetriebe gekoppelte Antriebsräder sowie eine vordere, drehbare
Schwenk- bzw. Lenkrolle auf. Ein Steuergriff ist versetzt an der Seite angebracht.
Eine einstellbare Zugeinrichtung ist an dem hinteren Ende zur Aufnahme des
vorderen, ineinandergeschobenen Karrens vorgesehen. Die einstellbare Zu
geinrichtung schwenkt um einen Punkt in der Nähe der Achse bzw. Welle, wodurch
es einer Reihe von ineinandergeschobenen Karren ermöglicht wird, um eine scharfe
Kurve herumgeführt zu werden. In Abhängigkeit des verwendeten Ausführungsbei
spiels ermöglicht die Erfindung eine gesteigerte Manövrierbarkeit, eine gesteigerte
Effektivität beim Sammeln und Abliefern der ineinandergeschobenen Karren sowie
eine verbesserte Bedienungssicherheit.
Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Ein Vorteil besteht
darin, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung eine größere Manövrierbarkeit einer
Reihe von ineinandergeschobenen Karren ermöglicht. Die drehbare Schwenkrolle
und die über ein Differentialgetriebe gekoppelten Antriebsräder erlauben einen
Nulldrehradius bzw. ein Drehen auf der Stelle des Fahrzeuges, wenn keine Karren
befördert werden. Mit einer angekoppelten Reihe von ineinandergeschobenen
Karren schwenkt die Zugeinrichtung über einen Winkel von ca. 50° bis 60°,
wodurch dem Fahrzeug erlaubt wird, die Karren um scharfe Ecken herum zuführen.
Der Drehradius verhindert darüber hinaus, daß die Karren schnell gedreht werden,
was zu Beschädigungen an den Rädern führen kann. Die vorliegende Erfindung
schafft darüber hinaus weitere Vorteile. Der Steuerhandgriff ermöglicht einer zu Fuß
gehenden Person das Fahrzeug mit einer Hand von einer Position aus zu steuern,
wo Hindernisse und Risiken leicht gesehen und vermieden werden können. Ein
weiterer Vorteil beinhaltet die gesteigerte Effektivität beim Sammeln und Abliefern
der Karren an einem zentralen Sammelbereich.
Es wird nun auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Ein generell mit 100
bezeichnetes Karrentransportfahrzeug ist zum Transport von mehreren inein
andergeschobenen Karren ausgestaltet. Das Fahrzeug 100 weist einen Hauptrah
men 10 auf, an dem ein Paar einander gegenüberliegend angeordneter Antriebs
räder 12 an dem hinteren Ende des Fahrzeuges sowie eine Schwenk- bzw. Lenkrolle
14 an dem vorderen Ende des Fahrzeuges gehalten sind. Die Räder 12 sind
einander gegenüberliegend an einer Achse bzw. Welle 16 angebracht, die ein
Differentialgetriebe 17 enthält. Die Schwenkrolle 14 umfaßt einen Reifen 14a sowie
eine vertikal verlaufende Achse 14b und besitzt einen bekannten Aufbau. Die
Schwenkrolle 14 ist in dem Hauptrahmen 10 gehalten. Die vertikal verlaufende
Achse 14b ermöglicht der Schwenkrolle 14, sich um 360° zu drehen. Die volle
Drehung der Schwenkrolle verbessert die Gesamtmanövrierbarkeit der Karren bzw.
des Fahrzeuges.
Der Hauptrahmen 10 besitzt eine äußere Abdeckung 18. Die Abdeckung 18 schirmt
die inneren Teile des Fahrzeuges 100, wie einen Motor 30 und die Welle 16 von
ungünstigen Umgebungsbedingungen ab. Umgebungsbedingungen wie beispiels
weise Wasser oder einzelne Gegenstände können die innenliegenden Teile des
Fahrzeuges beschädigen oder ihre Wirksamkeit einschränken. Ein Abschnitt der
Abdeckung 18 ist für den Zugang zu den inneren Teilen des Fahrzeuges entfernbar.
Die Abdeckung 18 ist an dem Hauptrahmen 10 angebracht und ist aus einem im
wesentlichen steifen Material wie beispielsweise Blech hergestellt. Die Form der
Abdeckung 18 ist so gestaltet, daß eine Bedienungsperson daran gehindert wird,
auf dem Fahrzeug zu sitzen. Die Abdeckung 18 weist abgeschrägte Seitenwände
18a, die schräg in Richtung des vorderen Endes des Fahrzeuges verlaufen, sowie
eine abgeschrägte vordere Wand 18b auf, die nach oben in Richtung der Mitte des
Fahrzeuges schräg verlaufend ausgebildet ist. Diese Form steigert die Sicherheit des
Fahrzeuges dahingehend, daß Personen daran gehindert sind, auf dem Fahrzeug zu
stehen oder zu sitzen.
Ein Handgriff 20 ist benachbart und versetzt zu dem vorderen Ende des Fahrzeuges
angeordnet. Eine Halterung 22 erstreckt sich vertikal und verbindet den Hauptrah
men 10 mit dem Handgriff 20. Der Handgriff 20 besitzt einen Beschleunigungs
hebel 24, einen Bremshebel 26 sowie einen Sicherheitsschalter 61. Der Be
schleunigungshebel 24 und der Sicherheitsschalter 61 müssen betätigt werden, um
das Fahrzeug betreiben zu können. Der Beschleunigungshebel 24 steuert die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Das Ausmaß der Schwenkbewegung des
Beschleunigungshebels 24 bestimmt die Strommenge, die dem Motor 30 zugeführt
wird, und daher die Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Der Beschleunigungshebel 24
und der Sicherheitsschalter 61 sind elektrisch mit dem Motor 30 so verbunden, daß
die Freigabe einer der beiden Einrichtungen die Stromversorgung zu dem Motor 30
unterbricht, wodurch das Fahrzeug abgebremst und angehalten wird. Darüber
hinaus stoppt die Betätigung des Bremshebels 26 das Fahrzeug. Andere bekannte
Bremsmechanismen können in dem Fahrzeug vorgesehen sein, wie beispielsweise
eine automatische Bremse, die in Betrieb genommen wird, wenn der Beschleuni
gungshebel 24 freigegeben wird.
Der Handgriff 20 ist versetzt von der Mitte angeordnet, um die Manövrierbarkeit
und die Sicherheit zu steigern. Das Fahrzeug ist so ausgelegt, daß es mit einer
Hand bedient werden kann, so daß die Bedienungsperson die andere Hand für
notwendige Funktionen bzw. Handgriffe, wie das Öffnen von Türen und das
Entfernen von Hindernissen einsetzen kann. Während des Betriebes steht die
Bedienungsperson an der Vorderseite des Fahrzeuges, wobei eine Hand den
Handgriff 20 ergreift, um die Bedienung des Fahrzeuges zu steuern. Der Si
cherheitsschalter 61 ist so gestaltet, daß die Handfläche der Hand der Bedienungs
person den Schalter betätigt, wenn die Bedienungsperson den Handgriff 20 ergreift,
wobei der Rest der Hand zur Steuerung des Beschleunigungshebels 24 und des
Bremshebels 26 einsetzbar ist. Der Beschleunigungshebel 24 und der Bremshebel
26 sind so gestaltet, daß die Bedienungsperson üblicherweise beide Mechanismen
mit der gleichen Hand bedienen kann, mit der sie den Sicherheitsschalter 61
betätigt. Der Beschleunigungshebel 24 wird üblicherweise mit dem Zeigerfinger
betätigt.
Die Anordnung des Handgriffes 20 in der Nähe der drehbaren Schwenkrolle 14 und
die Gewichtsverteilung des Fahrzeuges erhöhen die Manövrierbarkeit des
Fahrzeuges. Das Gewicht des Fahrzeuges ist im wesentlichen über der Antriebs
welle 16 konzentriert. Dies maximiert die Traktion der Antriebsräder 12 und
verringert das Gewicht auf der Schwenkrolle 14. Diese Kombination in Gewichts
verteilung und Anordnung erleichtert die Drehbarkeit des Fahrzeuges. Weiterhin
ermöglicht die Anordnung des Handgriffes 20 der Bedienungsperson, das Fahrzeug
von einer vorderen Position aus zu führen, wo der Fahrzeugweg sowie Fährnisse
leicht überblickt werden können. Dies erhöht die Sicherheit.
Der Motor 30 wird durch den Hauptrahmen 10 gehalten. Ein Zahnrad 36 ist mit
dem Antriebs- bzw. Abtriebsende des Motors 30 verbunden. Ein größeres Zahnrad
38 ist mit dem Ende der Welle 16 verbunden und in der Nähe des Zahnrades 36
angeordnet. Eine Kette 40 befindet sich in Eingriff mit dem Zahnrad 36 sowie dem
größeren Zahnrad 38 in der Weise, daß eine Untersetzung zwischen dem Motor 30
und den Antriebsräder 12 vorliegt, wodurch ein großer Drehmomentausgang
vorhanden ist. Die Welle 16 umfaßt ein bekanntes Differentialgetriebe 17, so daß
sich die Antriebsräder 12 in entgegengesetzte Richtungen drehen können. Der
Motor 30 ist elektrisch mit einer Batterie 32 verbunden, die durch den Hauptrah
men 10 gehalten wird.
Die Antriebsräder 12 sind einander gegenüberliegend an der Welle 16 über Lager
19 angeordnet. Bekannte Bremsmechanismen werden verwendet, um das Fahrzeug
anzuhalten. Bei einem Ausführungsbeispiel besteht der Bremsmechanismus aus
einem hydraulischen Bremssattel 62, der durch den Hauptrahmen 10 gehalten wird,
einer Bremsscheibe 63, die starr bzw. drehfest mit der Welle 16 verbunden ist,
sowie einem Hauptzylinder 64, der an dem Handgriff 20 angeordnet ist. Wenn der
Bremshebel 26 bedient wird, betätigt der Hauptzylinder 64 den hydraulischen
Bremssattel 62, welcher gegen die Bremsscheibe 63 gepreßt wird, wodurch das
Fahrzeug verzögert wird.
Eine Sicherheitsabdeckung (nicht gezeigt) ist an dem Rahmen 10 unterhalb der
Achse 16 angeordnet. Die Abdeckung schützt die Welle 16, das Differentialgetriebe
17 und den Bremsmechanismus vor Gegenständen auf der Oberfläche, wie
Schlaglöchern, Curbs bzw. Randsteinen und Rüttelschwellen. Der Motor 30, die
Batterie 32 sowie die anderen inneren Teile des Fahrzeuges sind in der Weise
angeordnet, daß sich der Schwerpunkt des Fahrzeuges im wesentlichen über der
Mitte der Welle 16 befindet. Wie vorstehend bereits darauf hingewiesen worden
ist, erhöht die Gewichtsverteilung die Traktion und die Manövrierbarkeit.
Eine Zugeinrichtung 44 ist an dem hinteren Ende des Fahrzeuges vorgesehen, um
mit dem ersten, ineinander geschobenen Karren verbunden zu werden. Die
Zugeinrichtung 44 weist ein federvorgespanntes Verriegelungsmittel zum sicheren
Fassen der vorderen Stange des Karrens auf. Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die
vordere Stange, die mit der Zugeinrichtung 44 zusammen mit der Reihe der in den
vorderen Karren ineinandergeschobenen Karren verriegelt ist. Die vordere Stange
des vorderen Karrens ist in einer Haltenut bzw. Halteausnehmung 46 gesichert. Die
vordere Stange wird in die Haltenut 46 durch die gekrümmte Kante 48 geführt,
wenn die Zugeinrichtung vertikal bzw. in einer Vertikalebene um eine Schwenk
stange 50 verschwenkt wird. Die Schwenkung und die sich daraus ergebende
vertikale Bewegung der Zugeinrichtung ermöglicht eine effektive Sammlung der
Karren, da die Zugeinrichtung 44 eingestellt werden kann, um Unterschiede in der
Höhe der vorderen Stange von unterschiedlichen Karren zu kompensieren. Darüber
hinaus schwenkt die Zugeinrichtung um eine Schwenkeinrichtung 52. Dieses
Schwenken erhöht ebenfalls die Sammeleffektivität der Karren.
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf das Fahrzeug, welche die Zugeinrichtung 44 in
verschiedenen Positionen zeigt. Die Zugeinrichtung 44 ist mit einer Halterung 54
verbunden. Die Halterung 54 ist über ein Schenklager 56 mit dem Hauptrahmen 10
schwenkbar verbunden. Das Schwenklager 56 ist in der Nähe der Welle 16
angeordnet. Dieser Abstand zwischen dem Schwenklager 56 und der Welle 16 ist
minimiert, um die Steuerfähigkeit zu verbessern. Die Kraft der angehängten
Karrenreihe wird auf das Schwenklager 56 konzentriert, so daß ein kürzerer
Abstand zwischen dem Schwenklager 56 und der Welle 16 die Stabilität
verbessert. Die Anordnung des Schwenklagers unterhalb der Welle hat darüber
hinaus den Vorteil, daß der vordere Teil des Fahrzeuges daran gehindert wird, unter
extremen Belastungen vom Boden abgehoben zu werden. Derartige extreme
Belastungen treten auf, wenn das Fahrzeug gestartet wird, wenn es eine Schräge
nach oben fährt oder wenn es beschleunigt. Darüber hinaus ermöglicht das
Schwenklager 56 der Zugeinrichtung, unabhängig von der Richtung des Fahrzeuges
geschwenkt zu werden, was die Manövrierbarkeit und die Steuerfähigkeit
verbessert. Das Schwenklager 56 ist an der Längsachse des Fahrzeuges und
unterhalb der Mittenlinie der Welle 16 angeordnet. Das Schwenklager 56 ist
innerhalb von 2 cm bis 8 cm hinter der Welle 16, vorzugsweise 5,3 cm hinter der
Welle 16 angeordnet. Das Schwenklager 56 ist innerhalb von 5 cm unterhalb der
Welle 16, vorzugsweise von 3 cm unterhalb der Welle 16 vorgesehen.
Die Halterung 54 schwenkt um einen Winkel. Der Schwenkwinkel der Halterung 54
wird durch Anschläge 59 begrenzt. Die Anschläge 59 sind mit dem Hauptrahmen
10 an dem hinteren Ende des Fahrzeuges verbunden. Die Anschläge 59 werden aus
einem ausreichend steifen Material hergestellt, um einer wiederholten Belastung
durch die Halterung 54 widerstehen zu können.
Der Schwenkwinkel der Zughalteeinrichtung 54 bestimmt den Gesamtdrehradius
der Reihe ineinandergeschobener Karren. Fig. 5 zeigt das Fahrzeug bei der
Ausführung einer scharfen Drehung, die zu einer vollen Schwenkung der
Zughalteeinrichtung 54 führt und die Drehung der ineinandergeschobenen Karren
entspricht. Der Schwenkwinkel der Halterung ist so ausgelegt, daß die Manövrier
barkeit maximiert wird und die Steuerung über die ineinandergeschobenen Karren
beibehalten wird. Die Schwenkung der Halteeinrichtung 54 verringert das Problem,
welches üblicherweise als "Jackknifing" bekannt ist. Dies tritt auf, wenn versucht
wird, das Fahrzeug zu scharf zu drehen und die ineinandergeschobenen Karren
nicht mit dem Fahrzeug mitdrehen können. Die Kraft der ineinandergeschobenen
Karren führt zu einem Weiterdrücken bzw. Weiterschieben des Fahrzeuges entlang
des Weges der ineinandergeschobenen Karren und widersetzt sich der Bewegung
entlang des Weges des Fahrzeuges. Im Ergebnis wird das hintere Ende des
Fahrzeuges durch die Kraft der ineinandergeschobenen Karren geschoben, wodurch
die Steuerung über das Fahrzeug verloren geht. Die Schwenkbarkeit der Halteein
richtung und der kurze Abstand zwischen dem Schwenklager 56 und der Welle 16
verhindern dieses "Jackknifing". Der Schwenkwinkel der Zughalteeinrichtung 54
stimmt im wesentlichen mit dem minimalen Drehradius der Karrenreihe überein, so
daß das Fahrzeug nicht schärfer als eine Karrenreihe gedreht werden kann. Dies
verhindert das "Jackknifing". Der Schwenkwinkel der Halteeinrichtung beträgt ca.
50° bis 60° und vorzugsweise 54°, wie es in den Zeichnungsfiguren dargestellt
ist.
Fig. 6 gibt ein alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wieder,
das eine versetzt angebrachte Zughalteeinrichtung 60 zeigt. Die versetzt
angebrachte Zughalteeinrichtung 60 ist in der Weise versetzt, daß der Weg der
ineinander geschobenen Karren von dem Weg des Fahrzeuges versetzt ist. Der
Versatzabstand wird so festgesetzt, daß das Außenrad jedes ineinandergeschobe
nen Karrens auf einem Weg außerhalb des Fahrzeugweges gefahren wird. Das
Außenrad jedes Karren wird in einem Karrensammelbereich ohne das Abnehmen der
Karrenreihe von dem Fahrzeug geführt. Der Versatz verringert den Zeiteinsatz, der
notwendig ist, um die Karren in einem Sammelbereich anzuordnen.
Das Fahrzeug weist darüber hinaus zusätzliche Steuermerkmale auf. Ein Signallicht
69 erstreckt sich vertikal ungefähr von der Mitte des Fahrzeuges aus. Das
Signallicht 69 wird aktiviert, wenn der Motor in Betrieb ist, und dient dazu,
Fußgänger zu warnen, daß sich das Fahrzeug nähert. Der Motor 30 besitzt einen
Umschalter (nicht gezeigt), um das Fahrzeug in die entgegengesetzte Richtung zu
bewegen. Der Umschalter ist so geschaltet, daß eine Warntoneinrichtung aktiviert
wird, wenn das Fahrzeug in die entgegengesetzte Richtung fährt. Ein Schlüssel
schalter (nicht gezeigt) aktiviert das Fahrzeug und ist vorgesehen, um zu
verhindern, daß nicht autorisierte Personen das Fahrzeug bedienen. Die interne
Arbeit derartiger Steuermerkmale sind gut bekannt.
Sind keine Karren mit dem Fahrzeug verbunden, ist das Fahrzeug im Höchstmaße
manövrierfähig. Das Differentialgetrieb 17 der Antriebsräder und die Schwenkrolle
14 ermöglichen dem Fahrzeug, vollständig mit einem Drehradius von im wesentli
chen 0 zu drehen bzw. auf der Stelle zu drehen. Das Fahrzeug erfordert nicht einen
Drehradius, um eine vollständige Drehung durchzuführen. Dies ist vorteilhaft, wo
das Fahrzeug in einem engen Raum bewegt wird, wie es bei Flughäfen unter
anderen kommerziellen Einrichtungen der Fall ist. Dieser minimale Drehradius
schafft Vorteile, wenn eine Karrenreihe angekoppelt ist. Die Karrenreihe ist leichter
zu manövrieren. Darüber hinaus hat die Kraft, die die Karren auf das Fahrzeug
ausüben, eine minimale Wirkung auf die Gesamthandhabbarkeit des Fahrzeuges.
Zu Beginn des Sammelvorganges wird ein erster Karren mit der Zugeinrichtung 44
verbunden. Eine vordere Stange an dem ersten Karren wird mit der Zughaltenut 46
durch ein federbelastetes Verriegelungsmittel fest verbunden. Nachdem der erste
Karren mit der Zugeinrichtung 44 verbunden ist, werden mehrere Karren innerhalb
des ersten Karrens eingeschoben. Anschließend wird die Karrenreihe an dem
Fahrzeug bzw. Karren unter Verwendung bekannter Verfahren gesichert. Bei einem
Ausführungsbeispiel wird ein Tau (nicht gezeigt) von dem Fahrzeug zu dem letzten
Karren geführt und dort angebracht, um zu verhindern, daß die Karren ausein
andergezogen werden, und um einen festen, ineinandergeschobenen Zustand der
Karrenreihe sicherzustellen. Das Tau wird um eine Walze herumgewickelt und weist
einen Befestigungshaken auf, um an dem letzten Karren angebracht zu werden. Die
Walze ist an dem Fahrzeug vorgesehen.
Sobald eine ausreichende Zahl an Karren gesammelt worden ist, wird die
ineinandergeschobene Karrenreihe üblicherweise zu einem zentralen Sammelbereich
geführt. Die ineinandergeschobene Karrenreihe wird von dem Fahrzeug getrennt
und jeder Karren in den Sammelbereich zurückgeführt. Ein Typ eines Sammelberei
ches nimmt das hintere Rad eines Karrens durch Radführungsnuten auf. Fig. 7
zeigt eine Miet- und Rückgabestation. Eine Radführungsnut 70 hält die Karren für
den nächsten Kunden bereit. Derartige Sammelbereiche sind oft als Mietstationen
ausgebildet. Gegen Aushändigung von Geld wird ein Karren von der Radnut
freigegeben, wobei das Geld zurückgegeben wird, sobald das Fahrzeug wieder
abgegeben worden ist.
Das in Fig. 7 gezeigte Fahrzeug weist eine versetzt angeordnete Zughalteein
richtung auf, welche dementsprechend den Weg der ineinandergeschobenen Karren
von dem Weg des Fahrzeuges versetzt. Der Versatz ermöglicht es den Karren, in
die Radführungsnut 70 unter Verwendung des Fahrzeuges eingeführt zu werden.
Bei einer derartigen Anordnung besteht keine Notwendigkeit, die Karren vor der
Abgabe freizugeben und diese von Hand zurückzuführen.
Es ist also ein motorangetriebenes Fahrzeug 100 zum Transport bzw. Fördern von
mehreren, ineinandergeschobenen Karren vorgesehen, welches durch eine zu Fuß
gehende Bedienungsperson geführt wird. Das Fahrzeug 100 weist einen Hauptkör
perabschnitt 10 auf und wird durch eine vordere Schwenk- bzw. Lenkrolle 14 und
zwei hintere Antriebsräder 12, die an einer Welle 16 angebracht sind, abgestützt.
Die Antriebsräder sind über ein Differential bzw. ein Differentialgetriebe 17
miteinander gekoppelt und werden durch einen Motor 30, der mit einer Energiequel
le 32 verbunden ist, angetrieben. Ein Steuerhandgriff 20 ist seitlich versetzt zum
Steuern des Fahrzeuges 100 vorgesehen. Eine einstellbare Zugeinrichtung 44 ist
an dem hinteren Ende zur Aufnahme des vorderen Karren der ineinadergeschobenen
Karren vorgesehen. Die schwenkbare Zugeinrichtung bzw. Zughalteeinrichtung 44
schwenkt um einen Punkt, der sich in der Nähe der Welle 16 befindet. Die
schwenkbare Halteeinrichtung 44 schwenkt unabhängig von der Bewegung des
Fahrzeuges 100.
Obwohl die vorliegende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und
des Verfahrens genau wiedergegeben worden ist, sind Modifikationen des
Vorganges der Erfindung ohne Abweichung vom Geist der Erfindung möglich.
Darüber hinaus ist der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung durch die
beigefügten Ansprüche festgelegt und wird nicht durch die Beschreibung des
bevorzugten Ausführungsbeispiels und des Verfahrens eingeschränkt.
Claims (14)
1. Motorangetriebenes Fahrzeug zum Transportieren mehrere ineinanderge
schobener Karren, welches durch eine zu Fuß gehende Bedienungsperson
steuerbar ist und welches enthält:
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist,
eine Zugeinrichtung (44), die schwenkbar an dem Hauptkörperabschnitt (10) angebracht ist, wobei die Zugeinrichtung (44) um einen Punkt schwenkt, der sich in der Nähe der Welle (16) an der Längsachse des Hauptkörper abschnitts (44) befindet, so daß die Zugeinrichtung (44) unabhängig von der Bewegung des Hauptkörperabschnitts (10) schwenkbar ist.
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist,
eine Zugeinrichtung (44), die schwenkbar an dem Hauptkörperabschnitt (10) angebracht ist, wobei die Zugeinrichtung (44) um einen Punkt schwenkt, der sich in der Nähe der Welle (16) an der Längsachse des Hauptkörper abschnitts (44) befindet, so daß die Zugeinrichtung (44) unabhängig von der Bewegung des Hauptkörperabschnitts (10) schwenkbar ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1,
bei dem das Fahrzeug (100) eine Schwerpunktsmitte besitzt, die oberhalb
und in der Nähe der Mitte der Welle (16) angeordnet ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2,
weiterhin enthaltend eine Signallampe (69).
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem sich die Zugeinrichtung (44) um die Längsachse dreht und parallel
zu der Längsachse in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Bodenober
fläche schwenkt.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem der Abstand von dem Punkt, an dem die Zugeinrichtung (44) um die
Mitte der Welle (16) schwenkt, innerhalb von 2 cm bis 8 cm der Welle (16)
an der Längsachse und innerhalb von 5 cm unterhalb der Welle (16)
angeordnet ist.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem die Zugeinrichtung (44) über einen Winkel von ca. 50° bis 60°
schwenkt.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei dem der Motor (30) innerhalb des Hauptkörperabschnitts (10) in der
Weise untergebracht ist, daß der Motor (30) gegenüber Beeinträchtigungen
von außen geschützt ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
weiterhin enthaltend ein Mittel zum Sichern von mehreren ineinandergescho
benen Karren, wobei das Mittel ein um eine Walze gewickeltes Tau
aufweist, das ein distales und ein proximales Ende besitzt, wobei das
proximale Ende an der Walze befestigt ist und ein Befestigungshaken an
dem distalen Ende zum Sichern von mehreren ineinandergeschobenen Karren
vorgesehen ist.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
weiterhin enthaltend Mittel (26, 62, 63) zum Bremsen.
10. Motorangetriebenes Fahrzeug zum Transportieren von mehreren inein
andergeschobenen Karren, das durch eine zu Fuß gehende Person steuerbar
ist und das enthält
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist,
Verbindungsmittel (44) zum Verbinden des Hauptkörperabschnitts (10) mit mindestens einem ineinanderschiebbaren Karren, wobei das Verbindungs mittel (44) benachbart zu dem hinteren Ende vorgesehen ist, und
ein Raddifferentialmittel (17), so daß sich das erste Antriebsrad (12) unabhängig von dem zweiten Antriebsrad (1 2) dreht, wobei die Schwenkrol le (14) und das Raddifferentialmittel (17) einen Drehradius von annähernd 0 definieren.
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist,
Verbindungsmittel (44) zum Verbinden des Hauptkörperabschnitts (10) mit mindestens einem ineinanderschiebbaren Karren, wobei das Verbindungs mittel (44) benachbart zu dem hinteren Ende vorgesehen ist, und
ein Raddifferentialmittel (17), so daß sich das erste Antriebsrad (12) unabhängig von dem zweiten Antriebsrad (1 2) dreht, wobei die Schwenkrol le (14) und das Raddifferentialmittel (17) einen Drehradius von annähernd 0 definieren.
11. Fahrzeug nach Anspruch 10,
bei dem das Verbindungsmittel (44) eine Halterung (48) aufweist, die ein
proximales und ein distales Ende besitzt, wobei das proximale Ende
schwenkbar an der Längsachse und in der Nähe der Welle (16) vorgesehen
ist, so daß sich die Halterung (48) über einen Winkel von ca. 50° bis 60°
dreht.
12. Fahrzeug nach Anspruch 10 oder 11,
bei dem das Verbindungsmittel eine Zugeinrichtung (44) aufweist, die mit
dem distalen Ende der Halteeinrichtung (48) verbunden ist, wobei die
Zugeinrichtung (44) Mittel zum Vorspannen einer Verriegelungshalterung in
eine Verriegelungsposition aufweist, wobei die Zugeinrichtung (44) an der
Längsachse drehbar ist und wobei die Zugeinrichtung (44) schwenkbar
angebracht ist, so daß die Zugeinrichtung (44) parallel zu der Welle (16) in
einer Ebene im wesentlichen parallel zur Bodenoberfläche schwenkbar ist.
13. Motorangetriebenes Fahrzeug zum Transportieren von mehreren inein
andergeschobenen Karren, das durch eine zu Fuß gehende Person steuerbar
ist und das enthält
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist, Verbindungsmittel (44) zum Verbinden des Hauptkörperabschnitts (10) mit mindestens einem ineinanderschiebbaren Karren, wobei das Verbindungs mittel (44) benachbart zu dem hinteren Ende vorgesehen ist, und
einen Handgriff (20) der mit dem Hauptkörperabschnitt (10) verbunden ist, wobei der Handgriff (20) benachbart zu dem vorderen Ende und im wesentlichen vertikal von dem Hauptkörperabschnitt (10) weg erstreckend vorgesehen ist, wobei der Handgriff (20) versetzt zu der Längsachse vorgesehen ist, wobei der Handgriff (20) Mittel (24) zum Steuern der Geschwindigkeit des Fahrzeuges (100) aufweist, und wobei das Steuer mittel (24) so ausgestaltet ist, daß von einer an der Seite des Fahrzeuges (100) gehenden Bedienungsperson erfaßbar ist.
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist, Verbindungsmittel (44) zum Verbinden des Hauptkörperabschnitts (10) mit mindestens einem ineinanderschiebbaren Karren, wobei das Verbindungs mittel (44) benachbart zu dem hinteren Ende vorgesehen ist, und
einen Handgriff (20) der mit dem Hauptkörperabschnitt (10) verbunden ist, wobei der Handgriff (20) benachbart zu dem vorderen Ende und im wesentlichen vertikal von dem Hauptkörperabschnitt (10) weg erstreckend vorgesehen ist, wobei der Handgriff (20) versetzt zu der Längsachse vorgesehen ist, wobei der Handgriff (20) Mittel (24) zum Steuern der Geschwindigkeit des Fahrzeuges (100) aufweist, und wobei das Steuer mittel (24) so ausgestaltet ist, daß von einer an der Seite des Fahrzeuges (100) gehenden Bedienungsperson erfaßbar ist.
14. Motorangetriebenes Fahrzeug zum Transportieren mehrere ineinanderge
schobener Karren, welches durch eine zu Fuß gehende Bedienungsperson
steuerbar ist und welches enthält:
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist, und eine Zugeinrichtung (44), die mit dem Hauptkörperabschnitt (10) verbunden ist, wobei die Zugeinrichtung in der Weise ausgestaltet ist, daß sie zumindest ein ineinanderschiebbaren Karren aufnehmen kann und wobei die Zugeinrichtung (44) versetzt von dem Hauptkörperabschnitt (10) in der Weise angeordnet ist, daß der ineinanderschiebbare Karren auf einem Weg läuft, der versetzt von dem Weg des Fahrzeuges (100) ist.
einen Hauptkörperabschnitt (10), der ein vorderes sowie hinteres Ende aufweist, die entlang einer Längsachse angeordnet sind,
eine um eine vertikal verlaufende Achse schwenkbare Schwenkrolle (14), die mit dem Hauptkörperabschnitt an der Längsachse und benachbart zu dem vorderen Ende des Hauptkörperabschnitts (10) verbunden ist,
ein erstes und zweites Antriebsrad (12), die an gegenüberliegenden Enden einer benachbart zu dem hinteren Ende angeordneten Welle (16) koaxial angeordnet sind, wobei sich die Welle (16) senkrecht zur Längsachse erstreckt und wobei die Schwenkrolle (14) sowie das erste und zweite Antriebsrad (12) das Fahrzeug (100) auf einer Bodenoberfläche bewegbar abstützen,
einen Motor (30), der mit der Welle (16) drehwirksam in Verbindung steht, wobei der Motor (30) mit einer Energiequelle (32) verbunden ist, und eine Zugeinrichtung (44), die mit dem Hauptkörperabschnitt (10) verbunden ist, wobei die Zugeinrichtung in der Weise ausgestaltet ist, daß sie zumindest ein ineinanderschiebbaren Karren aufnehmen kann und wobei die Zugeinrichtung (44) versetzt von dem Hauptkörperabschnitt (10) in der Weise angeordnet ist, daß der ineinanderschiebbare Karren auf einem Weg läuft, der versetzt von dem Weg des Fahrzeuges (100) ist.
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