DE19752428A1 - Rollensprosse eines Kabelbetts - Google Patents
Rollensprosse eines KabelbettsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rollensprosse eines leiterförmigen
Kabelbetts oder eines leiterförmigen Rohrbetts zur Verminderung
von Zugkräften beim Aufziehen des Kabels bzw. des Rohrs auf das
Bett. Die Erfindung betrifft insbesondere eine für ein
leiterförmiges Kabel- oder Rohrbett vorgesehene Rollensprosse,
welche auch ein beträchtliches Gewicht tragen kann und ferner
einfach montiert werden kann.
Es ist vorteilhaft, bei einem Kabelbett Rollen zu verwenden, um
ein Kabel oder ein Rohr mit verminderter Kabelzugkraft auf das
Kabelbett aufziehen und legen zu können, da ein derartiges
Kabel gewöhnlich schwer ist und somit beträchtliche Reibung
zwischen dem Kabel und dem Boden oder den Sprossen des
Kabelbetts auftritt, wenn das Kabel auf dieses aufgezogen wird.
In der japanischen Gebrauchsmusterschrift 62-172210 ist eine
Rollensprosse 11 offenbart, welche in einer Mehrzahl in einem
wie in Fig. 8 und 9 ersichtlichen leiterförmigen Kabelbett 1
vorgesehen ist. Dieses Kabelbett 1 weist ein Paar
langgestreckter Seitenschienen 2, eine Mehrzahl von
Tragesprossen 10 und eine Mehrzahl von Rollensprossen 11 auf.
Die Rollensprosse 11 weist eine Mehrzahl von Rollenscheiben 13
auf, welche drehbar an eine Axialwelle 12 montiert sind, die an
jedem Ende ein mit einem Innengewinde versehenes Schraubenloch
12a aufweist. Die Rollensprosse 11 ist mit zwei Schrauben 8,
welche durch zwei diesen zugeordnete, in den Seitenschienen 2
ausgebildete Löcher von der Außenseite der Seitenschienen 2 her
in die Schraubenlöcher 12a geschraubt sind, zwischen die
Seitenschienen 2 montiert.
Die Rollensprossen 11 sind dafür vorgesehen, das Aufziehen von
gestrichelt dargestellten Kabeln W auf das Kabelbett 1 zu
erleichtern. Daher kann es vorteilhaft sein, anstatt von
Tragesprossen 10, viele Rollensprossen 11 in einem
leiterförmigen Kabelbett 1 zu verwenden. Die Herstellung einer
derartigen Rollensprosse 11 ist jedoch teurer als die
Herstellung einer einfachen Tragesprosse 10. Daher ist die
Anzahl an Rollensprossen 11, welche praktischerweise in einem
Kabelbett 1 angeordnet werden können, beschränkt. Die Anzahl
aller in einem Kabelbett 1 vorgesehenen Sprossen, d. h.
Rollensprossen 11 und Tragesprossen 10 zusammengenommen, ist im
Hinblick auf die Herstellungskosten und das Gesamtgewicht sowie
im Hinblick auf die zwischen einem Kabel W und den
Tragesprossen 10 zu erwartende Reibung ebenfalls beschränkt.
Es ist daher vorteilhaft, derartige Rollensprossen 11 mit der
zusätzlichen Funktion vorzusehen, daß sie auch in
beträchtlichem Maße Kabelgewicht aufnehmen können, so daß die
Gesamtzahl an Sprossen vermindert werden kann. Eine
herkömmliche Rollensprosse 11 ist jedoch zerbrechlich und kann
nicht soviel Gewicht tragen wie eine Tragesprosse.
Durch die Erfindung wird eine Rollensprosse insbesondere zur
Anordnung in einem Kabel- oder Rohrbett geschaffen, mit welcher
Rollensprosse Kabelzugkräfte beim Aufziehen des Kabels auf ein
Kabelbett wirksam reduziert werden können und welche auch die
Funktion einer Tragesprosse annehmen und ein beträchtliches
Gewicht tragen kann.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist die Rollensprosse
derart ausgebildet, daß sie einfach montiert werden kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird durch die
ermöglichte Reduzierung der Gesamtzahl an Sprossen ein
kostengünstiges Kabelbett geschaffen.
Dies wird erfindungsgemäß mit einer Rollensprosse eines Kabel-
oder Rohrbetts mit den Merkmalen in dem Anspruch 1 bzw. mit
einer Rollensprosse zur Anordnung in einem Kabel- oder Rohrbett
mit den Merkmalen in dem Anspruch 5 erreicht. Weitere
Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 2 bis 4 bzw. 6
beschrieben.
Die erfindungsgemäße Rollensprosse weist eine langgestreckte
Haltesprosse mit einer sich in Längsrichtung derselben
erstreckenden, nach oben offenen Nut, eine Mehrzahl von
Rollenwalzen und eine Mehrzahl von Unterteilungspaneelen auf,
welche in der Nut fest untergebracht sind.
Die Rollenwalzen sind von den in der Nut gehaltenen
Unterteilungspaneelen voneinander abgetrennt und drehbar
gehalten. Die Haltesprosse kann mittels geeigneter
Verbindungsmittel zwischen ein Paar von sich längs
erstreckenden Seitenpaneelen montiert werden.
Die Rollenwalzen können mittels einer Axial-Eingriffsvorrichtung
mit den Unterteilungspaneelen drehbar im
Eingriff sein, wobei die Rollenwalzen um diese
Axial-Eingriffsvorrichtung in die Kabelverlegerichtungen drehbar
sind.
Die Axial-Eingriffsvorrichtung kann eine Axialwelle sein,
welche sowohl die Unterteilungspaneele als auch die
Walzenrollen durchdringt. Alternativ kann die Axial-Eingriffs
vorrichtung von an den Unterteilungspaneelen
ausgebildeten Vorsprüngen und in den Rollenwalzen ausgebildeten
Axialausnehmungen, in welche die Vorsprünge eingreifen,
gebildet sein. Die Axialeingriffsvorrichtung kann auch von in
den Unterteilungspaneelen ausgebildeten Ausnehmungen und an den
Rollenwalzen vorgesehenen Axialvorsprüngen, welche in die
Ausnehmungen eingreifen, gebildet sein.
Jedes Unterteilungspaneel kann mit einer elastischen
Hakenvorrichtung versehen sein, mittels deren es einfach und
fest in der Nut der Haltesprosse aufnehmbar ist, welche hierzu
eine Aufnahme-Hakenvorrichtung aufweist, mit welcher die
elastische Hakenvorrichtung des jeweiligen Unterteilungspaneels
derart schnappend aufnehmbar ist, daß dieses einfach von oben
her an die Haltesprosse montiert werden kann. Die Rollenwalzen
können dann jeweils zwischen den Unterteilungspaneelen
aufgenommen werden. Damit wird ein sehr einfaches Montieren der
Rollensprosse erreicht.
Alternativ kann das jeweilige Unterteilungspaneel zur Aufnahme
in der Nut anstatt der elastischen Hakenvorrichtung Schultern
aufweisen, welche in an der Haltesprosse anstatt der Aufnahme-Haken
vorrichtungen vorgesehenen, von der Nut ausgebildeten
kanalförmigen Fächern aufnehmbar sind. Dieses
Unterteilungspaneel kann von einem Ende der Nut aus gleitend in
diese eingesetzt sein oder von oben schräg in die Nut
eingesetzt sein.
Die Rollenwalzen sind im allgemeinen identisch miteinander
ausgebildet und weisen einen identischen Durchmesser auf, wobei
sie aber in ihren Axialabmessungen voneinander verschieden sein
können, soweit sie sicher und drehbar an den
Unterteilungspaneelen gehalten werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter
Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Rollensprosse gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittansicht der Rollensprosse nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht einer Rollensprosse gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Rollensprosse gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Rollensprosse gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer Rollensprosse gemäß
einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Rollensprosse nach Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer Rollensprosse gemäß einer
anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 eine teilweise abgeschnittene Perspektivische Ansicht
eines herkömmlichen Kabelbetts und
Fig. 10 eine teilweise abgeschnittene Vorderansicht des
Kabelbetts nach Fig. 9.
In Fig. 1 ist eine Rollensprosse 3 gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, mit einer Haltesprosse 4, welche
einen Aufnahmekörper 4b und eine in diesem ausgebildete, sich
in seine Längsrichtung erstreckende sowie nach oben offene Nut
4c aufweist, einer Mehrzahl von Rollenwalzen 5, welche jeweils
teilweise in der Nut 4c aufgenommen sind, und einer Mehrzahl
von Unterteilungspaneelen 6, welche jeweils mittels einer
Schnappverbindung in der Nut 4c angebracht sind und zwischen
welche die Rollenwalzen 5 derart montiert sind, daß diese die
Begrenzungsflächen der Nut 4c nicht berühren und sich frei und
unabhängig voneinander in die Kabelverlegerichtung drehen
können.
Fig. 2 zeigt wie die Rollensprosse 3 in einem Kabelbett 1
angeordnet ist, welches zwei Seitenpaneele 2 aufweist, die sich
parallel zueinander längs erstrecken. Jedes Seitenpaneel 2 ist
aus Aluminium oder aus einem anderen geeigneten Material und
weist eine sich längs erstreckende Sprossenauflage 2b und eine
Anzahl von Schraubenlöchern 2a auf, welche im allgemeinen nach
der Längsrichtung der Seitenpaneele 2 ausgerichtet sind.
Die in der Haltesprosse 4 ausgebildete Nut 4c weist eine sich
längs der Haltesprosse 4 erstreckende, nach oben offene Öffnung
4e auf. Jedes Unterteilungspaneel 6 weist elastische Eingriffs-
oder Hakenvorrichtungen (6b und 6c; Fig. 1) auf und kann unter
elastischer Verformung, d. h. schnappend, in die Nut 4c
eingreifen, deren Begrenzungsflächen hierzu den Eingriffs-Haken
vorrichtungen (6b und 6c) zugeordnete Aufnahme-Hakenvorrichtungen
4d aufweisen.
Jedes Unterteilungspaneel 6 weist ein Durchgangsloch 6a auf,
und jede Rollenwalze 5 weist ein Axial-Durchgangsloch 5a auf.
Eine Axialwelle 7 ist durch diese Durchgangslöcher 6a und 5a
eingesetzt, wobei die Rollenwalzen 5 von der Axialwelle 7
derart drehbar gehalten sind, daß sich die Rollenwalzen 5 ohne
die Begrenzungsflächen der Nut 4c zu berühren um die Axialwelle
7 drehen können.
In den Seitenbegrenzungswänden der Nut 4c der Haltesprosse 4
ist jeweils eine in Längsrichtung derselben verlaufende
Schraubenöffnung 4a in Form einer Bohrung ausgebildet. Im
Gegensatz zu den in Fig. 1 gezeigten Positionen der
Schraubenöffnungen 4a, können derartige Schraubenöffnungen 4a
alternativ auch an den Außenflächen der Haltesprosse 4
vorgesehen sein. Die Haltesprosse 4 ist auf sowie zwischen den
Sprossenauflagen 2b angeordnet und mit vier Schrauben 8, welche
jeweils durch die jeweiligen Schraubenlöcher 2a in die
Schraubenöffnungen 4a geschraubt sind, an den Seitenpaneelen 2
befestigt. Die Sprossenauflagen 2b können die Haltesprosse 4 an
den Seitenpaneelen 2 stabil halten.
Die Aufnahme-Hakenvorrichtungen 4d können langgestreckte
Aufnahmehaken 4d sein, welche jeweils an den
Seitenbegrenzungsflächen der Nut 4c angeordnet sind. Wie aus
Fig. 1 ersichtlich ist, ist bei dieser Ausführungsform auf
jeder Längsseite der Nut 4c ein sich in Längsrichtung derselben
erstreckender Aufnahmehaken 4d an der jeweiligen
Begrenzungsfläche der Nut 4c benachbart zu deren Öffnung 4e
ausgebildet. Wie ferner aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist
jedes Unterteilungspaneel 6 zwei Flansche 6b auf, welche
jeweils einen Eingriffshaken 6c aufweisen. Die Flansche 6b sind
nach innen, d.h einander zugewandt, elastisch verformbar, und
die Eingriffshaken 6c sind jeweils mit den Aufnahmehaken 4d der
Haltesprosse 4 im Eingriff, wenn das Unterteilungspaneel 6 von
oben her in die Nut 4c der Haltesprosse 4 gedrückt ist.
Die elastischen Flansche 6b bleiben in Preßkontakt mit den
Begrenzungsflächen der Nut 4c, wodurch ein sicherer Eingriff
zwischen den Aufnahmehaken 4d und den Eingriffshaken 6c
gewährleistet ist. Die Rollenwalzen 5 können sich stabil und
unabhängig voneinander um die Welle 7 drehen, welche in
bestimmten Abständen von den Unterteilungspaneelen 6 abgestützt
ist. Die Unterteilungspaneele 6 sind fest in der Nut 4c
gehalten, da sie anhand des Oberflächenkontakts um ihre
Unterseiten herum mit den Begrenzungsflächen der Nut 4c
zusammen mit dem zwischen den Haken 4d und 6c vorliegenden
Eingriff stabil gehalten sind.
Der Aufnahmekörper 4b, welcher aus Aluminium oder aus einem
anderen geeigneten Material ist, kann sehr stabil ausgebildet
sein und ist auf den stabilen Sprossenauflagen 2b gehalten. Das
auf den Rollenwalzen 5 liegende Kabelgewicht (Rohrgewicht) wird
von den Unterteilungspaneelen 6 untereinander verteilt
getragen. Daher kann ein beträchtliches Kabelgewicht
(Rohrgewicht) sicher von der Haltesprosse 4 getragen werden.
Die Unterteilungspaneele 6 können ferner auch nicht
versehentlich aus der Nut 4c fallen.
Das jeweilige Unterteilungspaneel 6 kann aus einem
Kunststoffmaterial sein. Nach Wunsch kann auch ein beliebiges
anderes geeignetes Material dafür verwendet werden. Die
jeweilige Rollenwalze 5 kann aus einem Kunststoffmaterial sein.
Jedes andere geeignete Material kann ebenfalls nach Wunsch
dafür verwendet werden. Die Axialausmaße oder Längen der
Rollenwalzen 5 können bei allen erfindungsgemäßen
Ausführungsformen voneinander verschieden sein, soweit die
Rollenwalzen 5 sich sicher drehen können.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Rollensprosse 3 dargestellt. Bei dieser
Ausführungsform ist keine Axialwelle 7 vorgesehen. Statt dessen
weisen die Unterteilungspaneele 6 an zwei einander
entgegengesetzten Seiten jeweils einen sich in Längsrichtung
der Haltesprosse 4 erstreckenden zylindrischen Vorsprung 6c
auf, mit Ausnahme der äußersten Unterteilungspaneele 6, welche
jeweils lediglich auf einer Seite einen derartigen Vorsprung
aufweisen. Ferner weisen die Rollenwalzen 5 an jeder Stirnseite
eine Axial-Ausnehmung 5a auf. Die Vorsprünge 6c sind von den
Ausnehmungen 5a, deren Weite geringfügig größer ist als der
Durchmesser der Vorsprünge 6c, aufgenommen.
Falls es erwünscht ist, die Walzenrollen 5 leichter
auszubilden, dann können, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, in
jeder Rollenwalze 5 von deren Stirnseite her Ausnehmungen 5e
ausgebildet sein. Ferner können zur Gewichtsreduzierung auch in
den Unterteilungspaneelen 6 Ausnehmungen ausgebildet sein
(nicht gezeigt).
Aus Fig. 4 ist eine andere Rollensprosse 3 ersichtlich. Bei
dieser Ausführungsform sind je zwei Rollenwalzen 5 zwischen
jeweils zwei Unterteilungspaneele 6 montiert. Die
Unterteilungspaneele 6 und die Rollenwalzen 5 können nach
Wunsch in der Nut 4c auch in einer anderen Anordnung vorliegen.
In Fig. 5 ist eine modifizierte Ausführungsform des
Unterteilungspaneels 6 dargestellt. Dieses Unterteilungspaneel
6 ist etwas höher ausgebildet als die Haltesprosse 4, so daß
eine Rollenwalze 5 in einer höheren Position aufnehmbar ist,
wobei die Rollenwalze 5 damit einen besseren oder sichereren
Kontakt mit einem Kabel W oder einem Rohr (nicht gezeigt)
gewährleistet, da das Kabel W oder ein flexibles Rohr in einem
durchgebogenen Zustand keinen Abschnitt der Haltesprosse 4
berührt.
Aus Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Rollensprosse 3 ersichtlich, bei der die
Rollenwalzen 5 von den Unterteilungspaneelen 6 hoch über der
Haltesprosse 4 getragen sind, wobei die Unterteilungspaneele 6
jeweils ein Paar von Schultern 6d aufweisen, die sicher mit der
Haltesprosse 4 im Eingriff stehen, welche hierzu ein Paar von
von der Nut 4c ausgebildeten, sich in deren Längsrichtung
erstreckenden, einander gegenüberliegenden, kanalförmigen
Fächern 4e aufweist, in denen die Schultern 6d, wie ersichtlich
ist, sicher aufgenommen sind. Diese Unterteilungspaneele 6 sind
von einem Ende der Nut 4c aus in die Haltesprosse 4
einschiebbar oder können von oben her schräg in die Nut 4c
eingesetzt werden. Im letzteren Falle wird dann die Ausrichtung
des Unterteilungspaneels in der Nut 4c korrigiert.
Diese Rollensprosse 3 gewährleistet einen sichereren Kontakt
zwischen auf ein Kabelbett aufgezogenen Kabeln oder Rohren und
den Rollenwalzen 5, wobei die für das Aufziehen der Kabel oder
der Rohre notwendige Zugkraft weiter vermindert werden kann, da
die Kabel oder die Rohre die Haltesprosse 4 überhaupt nicht
berühren.
Es sei bemerkt, daß die Dreh- oder Axial-Eingriffsvorrichtung
zwischen den Rollenwalzen 5 und den Unterteilungspaneelen 6
durch eine beliebige andere geeignete Vorrichtung erreicht
werden kann, soweit die Rollenwalzen 5 zwischen den
Unterteilungspaneelen 6 sicher gehalten werden und sich sicher
drehen können.
In Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Rollensprosse nach Fig.
6 dargestellt. Die jeweilige Rollenwalze 5 ist teilweise in der
Nut 4c aufgenommen. Es ist auch möglich, die Rollenwalze 5
komplett über der Nut 4c zu halten (nicht gezeigt).
In Fig. 8 ist ein anderes Unterteilungspaneel 6 dargestellt,
bei dem die Flansche 6b derart ausgebildet sind, daß sie die
Haltesprosse 4 umgreifen und vertikal an der Außenseite der
Haltesprosse 4 gleiten können, welche, wie ersichtlich ist,
zwei sich längs der Haltesprosse 4 erstreckende Aufnahmehaken
4d aufweist. Die Eingriffshaken 6c sind an den Innenabschnitten
der Flansche 6b ausgebildet, wobei die Aufnahmehaken 4d an den
Außenwänden des Aufnahmekörpers 4b nach außen weisend
ausgebildet sind. Die Schraubenöffnungen 4a sind bei dieser
Ausführungsform an der Unterseite des Aufnahmekörpers 4b
vorgesehen.
Die Flansche 6b werden, wenn das Unterteilungspaneel 6 von oben
her gegen die Haltesprosse 4 gedrückt und sicher an diese
montiert wird, nach außen hin geöffnet. Im montierten Zustand
bleiben die Flansche 6b gegen den Aufnahmekörper 4b jeweils zur
Innenseite hin gedrückt, wodurch ein sicherer Eingriff zwischen
den Eingriffshaken 6c und den Aufnahmehaken 4d gewährleistet
ist.
Ein Rohr, welches auf das erfindungsgemäße Kabelbett 1 gelegt
werden kann, kann ein Wasserrohr, ein Gasrohr oder praktisch
irgendein steifes oder flexibles Rohr sein.
Die erfindungsgemäßen Rollensprossen 3 können ein wesentlich
größeres Gewicht tragen als herkömmliche Rollensprossen. Daher
können weniger erfindungsgemäße Rollensprossen 3 als
herkömmliche Rollensprossen in einem Rollensprossen-Kabelbett
vorgesehen werden, wodurch die Anzahl an Tragesprossen
wesentlich reduziert werden kann.
Obwohl es möglich ist, ein Kabelbett 1 mit lediglich
Rollensprossen 3 gemäß der Erfindung vorzusehen, ist für das
Kabelbett 1 eine Kombination von Rollensprossen 3 und
Tragesprossen gewöhnlich bevorzugt.
Die Unterteilungspaneele 6 können mittels unterschiedlicher
Haltevorrichtungen in der Nut 4c fest angebracht sein. Hierzu
kann z. B. Klebstoff verwendet werden oder ein Schwalbenschwanz-Eingriff
vorgesehen sein, um die Unterteilungspaneele in der
Nut 4c anzubringen.
Claims (6)
1. Rollensprosse (3) eines Kabel- oder Rohrbetts (1), mit
einer Haltesprosse (4), in welcher eine nach oben offene Nut (4c) ausgebildet ist,
einer Mehrzahl von Unterteilungspaneelen (6), welche mittels Paneel-Haltevorrichtungen ausfallsicher in vorbestimmten Abständen voneinander in der Nut angebracht sind und welche jeweils teilweise aus der Nut (4c) vorstehen, und
einer Mehrzahl von Rollenwalzen (5), welche mittels einer Axial-Eingriffsvorrichtung derart drehbar zwischen die Unterteilungspaneele (6) montiert sind, daß die Rollenwalzen (5) frei und unabhängig voneinander in die Kabelverlegerichtungen im wesentlichen über der Nut (4c) drehbar sind.
einer Haltesprosse (4), in welcher eine nach oben offene Nut (4c) ausgebildet ist,
einer Mehrzahl von Unterteilungspaneelen (6), welche mittels Paneel-Haltevorrichtungen ausfallsicher in vorbestimmten Abständen voneinander in der Nut angebracht sind und welche jeweils teilweise aus der Nut (4c) vorstehen, und
einer Mehrzahl von Rollenwalzen (5), welche mittels einer Axial-Eingriffsvorrichtung derart drehbar zwischen die Unterteilungspaneele (6) montiert sind, daß die Rollenwalzen (5) frei und unabhängig voneinander in die Kabelverlegerichtungen im wesentlichen über der Nut (4c) drehbar sind.
2. Rollensprosse nach Anspruch 1, wobei die jeweilige Paneel-Halte
vorrichtung eine elastische Eingriffsvorrichtung zwischen
dem jeweiligen Unterteilungspaneel (6) und der oberen
Begrenzungsfläche der Nut (4c) ist, so daß die
Unterteilungspaneele (6) elastisch auslenkbar von oben her in
die Nut (4c) einrastbar sind.
3. Rollensprosse nach Anspruch l, wobei die jeweilige Paneel-Halte
vorrichtung eine Eingriffsvorrichtung ist, welche von an
dem jeweiligen Unterteilungspaneel (6) ausgebildeten Schultern
(6d) und von der Nut (4c) ausgebildeten Fächern (4e) gebildet
ist, in welche die Schultern (6d) eingreifen.
4. Rollensprosse nach Anspruch 2, wobei die elastische
Eingriffsvorrichtung von an den Unterteilungspaneelen (6)
ausgebildeten, elastisch auslenkbaren Flanschen (6b) und an den
Begrenzungsflächen der Nut (4c) ausgebildeten Aufnahmehaken
(4d) gebildet ist, mit denen die Flansche (6b) im Eingriff
sind.
5. Rollensprosse (3) zur Anordnung in einem Kabel- oder
Rohrbett (1), mit
einer Haltesprosse (3), in welcher eine nach oben offene Nut (4c) ausgebildet ist,
einer Mehrzahl von Unterteilungspaneelen (6), welche mittels Paneel-Haltevorrichtungen in vorbestimmten Abständen voneinander ausfallsicher in der Nut (4c) angebracht sind, und einer Mehrzahl von Rollenwalzen (5), welche mittels einer Axial-Eingriffsvorrichtung derart drehbar zwischen die Unterteilungspaneele (6) montiert sind, daß die Rollenwalzen (5) frei und unabhängig voneinander in die Kabelverlegerichtungen drehbar sind und jeweils teilweise aus der Nut (4c) vorstehen, wobei die jeweilige Paneel-Halte vorrichtung eine elastische Eingriffsvorrichtung zwischen dem jeweiligen Unterteilungspaneel (6) und den Begrenzungsflächen der Nut (4c) ist, so daß die Unterteilungspaneele (6) elastisch verformbar in die Nut (4c) einrastbar sind.
einer Haltesprosse (3), in welcher eine nach oben offene Nut (4c) ausgebildet ist,
einer Mehrzahl von Unterteilungspaneelen (6), welche mittels Paneel-Haltevorrichtungen in vorbestimmten Abständen voneinander ausfallsicher in der Nut (4c) angebracht sind, und einer Mehrzahl von Rollenwalzen (5), welche mittels einer Axial-Eingriffsvorrichtung derart drehbar zwischen die Unterteilungspaneele (6) montiert sind, daß die Rollenwalzen (5) frei und unabhängig voneinander in die Kabelverlegerichtungen drehbar sind und jeweils teilweise aus der Nut (4c) vorstehen, wobei die jeweilige Paneel-Halte vorrichtung eine elastische Eingriffsvorrichtung zwischen dem jeweiligen Unterteilungspaneel (6) und den Begrenzungsflächen der Nut (4c) ist, so daß die Unterteilungspaneele (6) elastisch verformbar in die Nut (4c) einrastbar sind.
6. Rollensprosse nach Anspruch 5, wobei die jeweilige
elastische Eingriffsvorrichtung von an dem jeweiligen
Unterteilungspaneel (6) ausgebildeten elastisch auslenkbaren
Flanschen (6b) und an den Begrenzungsflächen der Nut (4c)
ausgebildeten Aufnahmehaken (4d) gebildet ist, welche mit den
Flanschen (6b) in Eingriff bringbar sind.
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