DE19750637A1 - Verfahren zur Messung und Kompensation von durch Wirbelströme induzierten sich örtlich und zeitlich ändernden Magnetfeldern - Google Patents
Verfahren zur Messung und Kompensation von durch Wirbelströme induzierten sich örtlich und zeitlich ändernden MagnetfeldernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Kernmagnetresonanz-Abbildungsverfahren
und Systeme. Insbesondere betrifft die Erfindung die Messung
und die nachfolgende Kompensation von sich örtlich und zeit
lich ändernden Magnetfeldern, die durch Wirbelströme indu
ziert werden. Dabei können eine Bildverzerrung, ein Signalin
tensitätsverlust, eine Geisterbildbildung, Schattierung und
andere Artifakte aufgrund von Wirbelströmen vermieden werden.
Wenn eine Substanz wie menschliches Gewebe einem gleichmäßi
gen Magnetfeld (Polarisationsfeld B0) ausgesetzt ist, versu
chen sich die einzelnen magnetischen Momente der Spins in dem
Gewebe mit diesem Polarisationsfeld auszurichten, präzessie
ren jedoch darum in zufälliger Anordnung bei ihrer charakte
ristischen Larmorfrequenz. Wird die Substanz oder das Gewebe
einem Magnetfeld (Anregungsfeld B1) ausgesetzt, das sich in
der x-y-Ebene und nahe der Larmorfrequenz befindet, kann das
Netz-ausgerichtete magnetische Moment Mz in die x-y-Ebene ge
dreht oder gekippt werden, um ein Netz-transversales magneti
sches Moment Mt zu erzeugen. Ein Signal wird durch die ange
regten Spins emittiert, und nachdem das Anregungssignal B1
beendet ist, kann dieses Signal empfangen und zur Ausbildung
eines Bildes verarbeitet werden.
Die Anwendung einer Magnetresonanz bei der Abbildung und bei
vielen Verfahren der lokalen Spektroskopie hängt von der Ver
wendung linearer Magnetfeldgradienten zur wahlweisen Anregung
spezieller Gebiete und zur Kodierung von räumlichen bzw. ört
lichen Informationen in dem kernmagnetischen Resonanzsignal
(NMR-Signal) ab. Während der NMR-Versuche werden Magnetfeld
gradienten-Signalverläufe mit speziell ausgewählten zeitli
chen Änderungen verwendet. Von einer Abweichung von der Ver
wendung idealer Magnetfeldgradienten-Signalverläufe kann da
her das Einführen einer Bildverzerrung, eines Intensitätsver
lusts, einer Doppelbildbildung und anderer Artifakte erwartet
werden. Beispielsweise treten eine nicht perfekte Neu-
Abstimmung der Kernspins und ein begleitender Signalverlust
auf, wenn die Magnetfeldgradienten während selektiver Zeitum
kehrimpulse (d. h. Verwendung von 180°-Zeitumkehr-RF-Impulsen)
nicht konstant sind. Dieser Effekt vermischt sich mit späte
ren Spinechos von Multi-Echo-(Carr-Purcell-Mieboom-Gill-)Folgen.
Wenn ferner das Gradientenfeld nicht null ist, wenn
es null sein sollte (aufgrund restlicher Dämpfung nach Been
digung eines Gradientenimpulses), kann die nicht beabsichtig
te Phasendispersion in verzerrten Spektren in chemischen Ver
schiebungsabbildungs-(CSI-)Folgen sowie in einer ungenauen
Spin-Spin-Relaxationszeit-(T2-)-Bestimmung in Multi-Echo-Folgen
resultieren. Der Fachmann beschäftigt sich somit ins
besondere mit der Genauigkeit, mit der sich zeitlich ändernde
Magnetfeldgradienten erzeugt werden.
Eine Verzerrung bei der Erzeugung von Magnetfeldgradienten
kann auftreten, wenn die Gradientenfelder mit mit Verlust be
hafteten Strukturen in dem Polarisationsmagneten verknüpft
sind, wie seinen Cryostat (wenn der Magnet von der supralei
tenden Bauart ist) oder dem Trimmspulensystem ("shim coil sy
stem") oder der zur Entkopplung der Gradientenspulen von der
Hochfrequenz-(RF-)Spule verwendeten RF-Abschirmung. Die Gra
dientenverzerrungen leiten sich aus der Induktion von Strömen
in diese Umgebungsstrukturen und aus dem Energieverlust für
die Trimmspulen her. Diese induzierten Ströme sind als Wir
belströme bekannt. Aufgrund der Wirbelströme wird typischer
weise ein exponentieller Anstieg und Abfall bzw. Dämpfung des
Magnetfeldgradienten jeweils während und nach dem Anlegen ei
nes trapezförmigen Stromimpulses an die Gradientenspule beob
achtet.
In der US-A-4 698 591, "A Method for Magnetic Field Gradient
Eddy Current Compensation", ist ein Verfahren offenbart, bei
dem ein analoges Vorverzerrungsfilter bei der Gradientenener
gieversorgung verwendet wird, um den der Gradientenspule zu
geführten Strom derart zu formen, daß die durch den Wirbel
strom induzierten Gradientenfeldverzerrungen verringert wer
den. Das Filter enthält eine Anzahl exponentieller Dämpfungs
komponenten bzw. Abfallkomponenten und einstellbare Potentio
meter, die während der Systemkalibrierung eingestellt werden
müssen. Ein Meßverfahren wird vor der Systemkalibrierung an
gewendet, bei dem die Impulsantwort des unkorrigierten Ma
gnetfeldgradienten gemessen und die Potentiometereinstellun
gen für das Vorverzerrungsfilter daraufhin berechnet werden.
Es wurde herausgefunden, daß, während eine derartige Kompen
sation der linearen Magnetfeldgradienten die Leistung der Ma
gnetresonanzsysteme (MR-Systeme) verbessert, die Magnetfeld
verzerrungen weiterhin als Ergebnis der Anwendung gepulster
linearer Magnetfeldgradienten auftreten. Das heißt, Messungen
zeigen, daß Wirbelströme, die durch Magnetfeldgradientenim
pulse induziert werden, nicht nur einen unerwünschten linea
ren Magnetfeldgradienten sondern auch zeitliche Veränderungen
in dem örtlich bzw. räumlich homogenen Polarisationsmagnet
feld B0 verursachen. Das heißt, die Magnetfeldgradientenim
pulse verursachen falsche Änderungen der Größe des Polarisa
tionsmagnetfelds B0. Es wurden Verfahren zur Messung und Kom
pensation der Wirbelströme entwickelt, die B0-Feldänderungen
induzieren, wie es in der US-A-4 950 994 beschrieben ist.
Das durch die Wirbelströme erzeugte Magnetfeld ist aufgrund
seiner zeitlichen und örtlichen Abhängigkeiten ein kompli
ziertes Phänomen. Zur Vereinfachung des Problems nahmen die
früheren Korrekturverfahren zur Wirbelstrommessung und Kom
pensation an, daß die Ortsabhängigkeit lediglich auf die
nullte (d. h. das homogene Polarisationsmagnetfeld B0) und
die erste Ordnung (d. h. die linearen Magnetfeldgradienten)
begrenzt ist, wie es in der US-A-4 698 591 und der US-A-4 950
994 dargelegt ist. Die Ortsabhängigkeiten höherer Ordnung
(quadratisch, kubisch, usw.) des durch den Wirbelstrom verur
sachten Magnetfelds bleiben unkompensiert, wodurch Restbild
artefakte und eine Spektroskopieverschlechterung erzeugt wer
den. Obwohl Verfahren für manche Bildqualitätsproblem entwickelt
wurden, wie für die geometrische Verzerrung, was in der
US-A-4 591 789 beschrieben ist, bleiben andere Probleme ein
schließlich der Doppelbildbildung, Schattierung, Intensitäts
verringerung, Spektrumverschiebung und Phasenfehlern beste
hen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, frühere Ver
fahren zur Messung und Kompensation von durch den Wirbelstrom
induzierten Magnetfeldverzerrungen zu verbessern. Dabei wer
den die vorstehend angeführten Bild- und Spektrumqualitäts
probleme entweder beseitigt oder merklich verringert.
Das heißt, die Erfindung offenbart ein Verfahren zur örtli
chen und zeitlichen Auflösung von Veränderungen in den Wir
belströmen, die sich aus der Anwendung eines Gradientenimpul
ses ergeben. Eine Folge von Phasenbildern wird erzeugt, und
aus diesen wird das örtlich und zeitlich aufgelöste Magnet
feld, das durch die Wirbelströme erzeugt wird, berechnet.
Daraus können die Amplituden und die Zeitkonstanten der ört
lich aufgelösten Wirbelstromkomponenten berechnet und in
nachfolgenden Abtastungen zur Korrektur der Verzerrungen ver
wendet werden, die andererseits erzeugt werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht in der Messung örtlicher
und zeitlicher Änderungen der durch einen Gradientenimpuls
erzeugten Wirbelströme. Dies wird durch Durchführung einer
Kalibrierungsabtastung unter Verwendung einer Kalibrie
rungsimpulsfolge gelöst. Die Kalibrierungsimpulsfolge beginnt
mit einem Testgradienten Gtest, gefolgt von einem nicht selek
tiven RF-Impuls mit einem optimalen Kippwinkel (d. h. dem
Ernst-Winkel). Das durch den RF-Impuls induzierte FID-Signal
wird in 1, 2 oder 3 Dimensionen (in Abhängigkeit von der Geo
metrie des Phantoms) unter Verwendung von Phasenkodierungs
gradienten örtlich kodiert. Nach der örtlichen Kodierung
fährt das EID-Signal bei Anwesenheit eines sich zeitlich än
dernden magnetischen Feldes fort zu präzessieren, das durch
die Wirbelströme erzeugt wird. Daher wird das zeitlich Ver
halten der Wirbelströme auch in dem FID-Signal kodiert. Auf
grund der Verwendung von Phasenkodierungsgradienten wird das
sich zeitlich ändernde Magnetfeld durch Wirbelströme verur
sacht, die sich sowohl aus Gtest als auch den Phasenkodie
rungsgradienten ergeben. Zur Beseitigung ihrer Auswirkungen
sowie der Auswirkungen der Inhomogenitäten des statischen B0-Feldes
wird die Impulsfolge wiederholt, jedoch mit einer ent
gegengesetzten Testgradientenpolarität -Gtest.
Die zwei durch dieses Verfahren erzeugten FID-Signale können
als S+(kx, ky, kz, ti) und S-(kx, ky, kz, ti) bezeichnet werden,
wobei ti diskrete Zeitpunkte des FID-Signals (i=1, 2, . . . N)
bezeichnet, und die anderen drei Parameter die Ortsfrequenzen
sind. Eine mehrdimensionale Fast Fourier-Transformation (FFT)
von S+ und S- mit kx, ky und kz als Variablen erzeugt zwei
Sätze Zeit-aufgelöster komplexer Bilder I+ (x, y, z, ti) und
I-(x, y, z, ti). Die komplexen Bilder können leicht in Pha
senbilder Φ+ (x, y, z, ti) und Φ-(x, y, z, ti) umgewandelt wer
den. Zur Beseitigung der Wirbelstromauswirkungen, die sich
aus den Phasenkodierungsgradienten ergeben, sowie der Wirkun
gen der Inhomogenitäten des statischen B0-Feldes werden die
zwei Sätze von Phasenbildern zur Erzeugung eines Satzes von
Phasendifferenzbildern subtrahiert, der direkt mit den durch
den Testgradienten erzeugten Wirbelströmen verknüpft ist:
Φ(x, y, z, ti)=[Φ+(x, y, z, ti)- Φ-(x, y, z, ti)]/2. Die zeitli
che Ableitung von Φ(x, y, z, ti) liefert das zeitlich und
örtlich aufgelöste Magnetfeld B(x, y, z, ti), das durch die
Wirbelströme verursacht wird. Eine sphärische harmonische
Zerlegung von B ergibt die Ortsverteilung des durch den Wir
belstrom induzierten Feldes zu einer Folge von Zeitpunkten
ti. Eine nachfolgende Exponentialkurvenanpassung der harmoni
schen Koeffizienten mit der Zeit als Abszisse erzeugt die
Amplituden und die Zeitkonstanten der örtlich aufgelösten
Wirbelstromkomponenten für eine geeignete Kompensation.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrie
ben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines MRI-Systems, bei dem die Er
findung verwendet wird,
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm eines durch das MRI-System in Fig.
1 ausgeführten Programms zur Ausführung des bevorzugten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 3 eine graphische Darstellung einer 3D-Kalibrierungsimpulsfolge,
die durch das MRI-System in Fig. 1
durchgeführt wird,
Fig. 4 eine graphische Darstellung einer alternativen 1D-Kalibrierungsimpulsfolge,
die durch das MRI-System in Fig. 1
durchgeführt wird,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines ersten Phantoms,
das bei der Kalibrierungsimpulsfolge von Fig. 4 verwendet
wird,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines zweiten Phantoms,
das bei der Kalibrierungsimpulsfolge von Fig. 4 verwendet
wird,
Fig. 7 eine schematische Darstellung des zweiten Phantoms in
einer unterschiedlichen Position, wenn es bei der Impulsfolge
von Fig. 4 verwendet wird, und
Fig. 8 eine graphische Darstellung einer alternativen Kali
brierungsimpulsfolge, die zur Ausübung der Erfindung verwen
det wird.
In Fig. 1 sind die Hauptkomponenten eines bevorzugten Magne
tresonanz-Abbildungssystems (MRI-Systems) gezeigt, das die
Erfindung beinhaltet. Der Betrieb des Systems wird von einem
Bedienpult 100 aus gesteuert, das eine Tastatur und ein Steu
erpult 102 und eine Anzeigeeinrichtung 104 enthält. Das Pult
100 kommuniziert über eine Verbindung 116 mit einem separaten
Computersystem 107, das es einer Bedienungsperson ermöglicht,
die Erzeugung und Anzeige von Bildern auf dem Bildschirm bzw.
der Anzeigeeinrichtung 104 zu steuern. Das Computersystem 107
enthält eine Anzahl von Einrichtungen, die miteinander über
eine Rückwandplatine kommunizieren. Diese beinhalten eine
Bildverarbeitungseinrichtung 106, eine Zentralverarbeitungs
einrichtung (CPU) 108 und eine Speichereinrichtung 113, die
in der Technik als Vollbildpuffer zur Speicherung von Bildda
tenarrays bekannt ist. Das Computersystem 107 ist mit einem
Plattenspeicher 111 und einem Bandlaufwerk 112 zur Speiche
rung von Bilddaten und Programmen verbunden und kommuniziert
über eine serielle Hochgeschwindigkeitsverbindung 115 mit ei
ner separaten Systemsteuereinrichtung 122.
Die Systemsteuereinrichtung 122 enthält einen Satz von Ein
richtungen, die durch eine Rückwandplatine miteinander ver
bunden sind. Diese beinhalten eine Zentralverarbeitungsein
richtung (CPU) 119 und eine Impulserzeugungseinrichtung 121,
die mit dem Bedienpult 100 über eine serielle Verbindung 125
verbunden ist. Durch die Verbindung 125 empfängt die System
steuereinrichtung 122 Befehle von der Bedienungsperson, die
die durchzuführende Abtastfolge anzeigen. Die Impulserzeu
gungseinrichtung 121 bedient bzw. steuert die Systemkomponen
ten zur Ausführung der gewünschten Abtastfolge. Sie erzeugt
Daten, die den Zeitverlauf, die Stärke und Form der Hochfre
quenzimpulse (RF-Impulse), die zu erzeugen sind, und den
Zeitverlauf und die Länge des Datenerfassungsfensters anzei
gen. Die Impulserzeugungseinrichtung 121 ist auch mit einem
Satz von Gradientenverstärkern 127 verbunden, um den Zeitver
lauf und die Form der während der Abtastung zu erzeugenden
Gradientenimpulse anzuzeigen. Die Impulserzeugungseinrichtung
121 empfängt auch Patientendaten von einer physiologischen
Erfassungssteuereinrichtung 129, die Signale von einer Anzahl
unterschiedlicher Sensoren empfängt, die mit dem Patienten
verbunden sind, wie EKG-Signale von Elektroden oder Atmungs
signale von der Lunge. Schließlich ist die Impulserzeugungs
einrichtung 121 mit einer Abtastraum-Schnittstellenschaltung
133 verbunden, die Signale von verschiedenen Sensoren emp
fängt, die mit dem Patientenzustand und dem Magnetsystem zu
sammenhängen. Über die Abtastraum-Schnittstellenschaltung 133
empfängt ein Patientenpositionierungssystem 134 Befehle zur
Bewegung des Patienten an die gewünschte Position für die Ab
tastung.
Die durch die Impulserzeugungseinrichtung 121 erzeugten Gra
dientensignalverläufe werden an ein Gradientenverstärkersy
stem 127 aus Gx-, Gy- und Gz-Verstärkern angelegt. Jeder Gra
dientenverstärker regt eine entsprechende Gradientenspule in
einer allgemein mit 139 bezeichneten Anordnung zur Erzeugung
der linearen Magnetfeldgradienten zur Positionskodierung er
faßter Signale an. Die Gradientenspulenanordnung 139 bildet
einen Teil einer Magnetanordnung 141, die einen Polarisati
onsmagneten 140 und eine Ganzkörper-Hochfrequenz-(RF-)Spule
152 enthält. Eine Sendeempfangseinrichtung 150 in der System
steuereinrichtung 122 erzeugt Impulse, die durch einen Hoch
frequenzverstärker (RF-Verstärker) 151 verstärkt und mit der
RF-Spule 152 durch einen Sende-/Empfangsschalter 154 ver
knüpft werden. Die durch die angeregten Kerne in den Patien
ten abgestrahlten resultierenden Signale könne durch die
gleiche RF-Spule 152 erfaßt und über den Sende-/Empfangsschalter
154 mit einem Vorverstärker 153 verknüpft
werden. Die verstärkten NMR-Signale (kernmagnetischen Reso
nanzsignale) werden demoduliert, gefiltert und in dem Emp
fangsabschnitt der Sendeempfangseinrichtung 150 digitali
siert. Der Sende-/Empfangsschalter 154 wird durch ein Signal
von der Impulserzeugungseinrichtung 121 zur elektrischen Ver
bindung des RF-Verstärkers 151 mit der Spule 152 während des
Übertragungsmodus und zur Verbindung des Vorverstärkers 153
während des Empfangsmodus gesteuert. Der Sende-/Empfangsschalter
154 ermöglicht auch die Verwendung einer
separaten RF-Spule (beispielsweise einer Kopfspule oder Ober
flächenspule) entweder in dem Übertragungs- oder dem Emp
fangsmodus.
Die durch die RF-Spule 152 aufgenommenen NMR-Signale werden
durch die Sendeempfangseinrichtung 150 digitalisiert und zu
einer Speichereinrichtung 160 in der Systemsteuereinrichtung
122 übertragen. Wenn die Abtastung abgeschlossen ist und ein
gesamtes Array von Daten in der Speichereinrichtung 160 er
faßt wurde, arbeitet eine Array-Verarbeitungseinrichtung 161
zur Transformation der Daten in ein Array von Bilddaten. Die
se Bilddaten werden über die serielle Verbindung 115 dem Com
putersystem 107 zugeführt, wo sie auf dem Plattenspeicher 111
gespeichert werden. Im Ansprechen auf die von dem Bedienpult
100 empfangenen Befehle können diese Bilddaten auf dem exter
nen Laufwerk 112 archiviert oder durch die Bildverarbeitungs
einrichtung 106 weiter verarbeitet werden, wie es nachstehend
ausführlich beschrieben ist, und dem Bedienpult 100 zugeführt
und auf der Anzeigeeinrichtung 104 dargestellt werden.
Für eine ausführlichere Beschreibung der Sendeempfangsein
richtung 150 wird auf die US-A-4 952 877 und die US-A-4 992
736 verwiesen, die hier als Referenz angeführt sind.
Die Erfindung ermöglicht, daß das MRI-System in Fig. 1 peri
odisch getestet wird, um die durch die angelegten Magnetfeld
gradientenimpulse erzeugten Wirbelströme zu messen. Aus den
resultierenden Orts- und Zeitwirbelstrominformationen können
Versetzungsströme (in der Zeichnung nicht gezeigten) Trimm
spulen, die einen Teil des Polarisationsmagneten 140 bilden,
und den Gradientenspulen 139 selbst zugeführt werden. Diese
Wirbelstromkompensation ist in der US-A-4 950 994, einge
reicht am 21. August 1990 mit dem Titel "Gradient and Polari
zing Field Compensation" beschrieben, die hier als Referenz
angeführt ist.
Gemäß Fig. 2 wird eine Kalibrierungsabtastung durchgeführt,
bei der Testdaten erfaßt werden. Bei dieser Abtastung kann
ein mit Wasser gefülltes sphärisches bzw. kugelförmiges Phan
tom zur Minimierung der magnetischen Suszebilitätseffekte
verwendet werden. Die Größe des Phantoms wird zur Belegung
des nominalen Abbildungsvolumens (beispielsweise 23 bis 30
cm) gewählt und das in dem Phantom enthaltene Wasser ist mit
paramagnetischen Ionen dotiert, wie Cu+2, um die T1-Relaxationszeit
zu verringern. Wie es durch den Verarbei
tungsblock 200 gezeigt ist, besteht der erste Schritt in der
Erfassung eines Kalibrierungsdatensatzes unter Verwendung der
in Fig. 3 gezeigten Impulsfolge, bei der ein positiver Test
gradientenimpuls 202 verwendet wird. Ein nicht selektiver RF-Anregungsimpuls
(Hochfrequenzanregungsimpuls) 204 wird zur
Erzeugung einer transversalen Magnetisierung
(Quermagnetisierung) über das in Frage kommende Gebiet (ROI)
angelegt und drei separate Phasenkodierungs-Gradientenimpulse
206, 208 und 210 werden zur Phasenkodierung des FID-Signals
212 entlang der jeweiligen x-, y- und z-Achse angelegt. Das
FID-Signal 212 wird zum Zeitpunkt ti für eine Zeitdauer abge
tastet, die durch das T2 des in dem Phantom enthaltenen Was
sers bestimmt wird. Für kurze Zeiten T2 kann der RF-Impuls
weg von dem Testgradienten verschoben werden und die Erfas
sung der FID-Signale kann mehrfach mit unterschiedlichen Ver
schiebungsintervallen wiederholt werden, wie es in Fig. 8 ge
zeigt ist. Ein somit erhaltener Satz von FID-Signalen wird
dann zur Ausbildung eines einzelnen FID-Signals verknüpft,
das eine längere Zeitdauer überdeckt. Die Erfassung des FID-Signals
(oder des FID-Satzes) wird wiederholt und die Phasen
kodierungsgradienten 206, 208 und 210 werden zur Abtastung
eines dreidimensionalen k-Raums über Werte gestuft. Ein vier
dimensionaler NMR-Datensatz S+(kx, ky, kz, ti) wird erzeugt.
Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird der k-Raum 16
bis 32 mal entlang der kx-Achse, 16 bis 32 mal entlang der
ky-Achse und 16 bis 32 mal entlang der kz-Achse abgetastet.
Der Zweck der Kalibrierungsabtastung ist die Messung der Aus
wirkungen des Testgradientenimpulses 202 auf das FID-Signal
212. Da jedoch die Phasenkodierungs-Gradientenimpulse 206,
208 und 210 auch Wirbelströme induzieren, muß ihre Wirkung
auf das FID-Signal 212 sowie die Wirkungen der Inhomogenitä
ten des statischen B0-Feldes ausgeglichen werden. Wie durch
den Verarbeitungsblock 216 gezeigt, wird dies durch Wiederho
lung der Kalibrierungsabtastung unter Verwendung der Impuls
folge in Fig. 3 bewerkstelligt, jedoch mit einem Testgradien
tenimpuls 220, der eine umgekehrte Polarität aufweist. Dies
ergibt einen zweiten NMR-Datensatz S-(kx, ky, kz, ti). Wie
durch den Verarbeitungsblock 222 gezeigt, werden die zwei Da
tensätze S+ und S- einzeln zu jedem Zeitpunkt ti Fourier
transformiert, wobei kx, ky und kz Variablen darstellen. Die
ser Vorgang erzeugt zwei Sätze zeitlich aufgelöster Bilder
I+(x, y, z, ti) und I-(x, y, z, ti). Die Zeit-aufgelösten Bil
der sind von Natur aus komplex, wobei jedes einen Realteil U
und einen Imaginärteil V aufweist. Der nächste durch den Ver
arbeitungsblock 224 angezeigte Schritt dient zur Umwandlung
der komplexen Bilder in die entsprechenden Phasenbilder:
Die zwei Sätze Phasenbilder, die der entgegengesetzten Gra
dientenpolarität entsprechen, werden dann voneinander beim
Verarbeitungsblock 226 zur Entfernung der Effekte der Wirbel
ströme, die aus den Phasenkodierungsgradienten entstehen, so
wie der Inhomogenitäten des statischen Magnetfeldes subtra
hiert:
Φ(x,y,z,ti) = [Φ+(x,y,z,ti) - [Φ-(x,y,z,ti)]/2. (2)
Dies liefert einen neuen Satz von Phasendifferenzbildern, de
ren Werte mit den durch Testgradienten Gtest erzeugten Wirbel
strömen verknüpft sind. Gemäß Fig. 2 dient der nächste durch
den Verarbeitungsblock 228 angezeigte Schritt zur Berechnung
des Zeit-aufgelösten Magnetfeldes B(x,y,z,ti), das durch die
Wirbelströme erzeugt wird. Dies wird durch die zeitliche Ab
leitung der Phasenbilder Φ(x,y,z,ti) erreicht:
wobei (ti+1 - ti) das Abtastintervall des FID-Signals und γ
das gyromagnetische Verhältnis ist. Zu einer gegebenen Zeit
ti kann das durch den Wirbelstrom induzierte Magnetfeld
Bti(x,y,z) als Summe sphärischer Harmonischer bzw. Kugelfunk
tionen ausgedrückt werden:
wobei Cmn,ti und Dmn,ti Konstanten, Pmn die assoziierte Legendre-
Funktion und r, θ und ϕ Polarkoordinaten sind, die mit den
kartesischen Koordinaten x, y und z wie folgt zusammenhängen:
x = r sin θ cos ϕ (5a)
y = r sin θ sin ϕ (5b)
z = r cos θ (5c)
Unter Verwendung bekannter sphärischer harmonischer Zerglie
derungsverfahren, wie das von Chen und Hoult ("Biomedical Ma
gnetic Resonance Technology", C-N Chen und D.I. Hoult, In
stitute of Physics Publishing, London, 1989) beschriebene,
kann Gleichung 4 wie folgt ausgedrückt werden:
wobei der erste Index p des sphärischen harmonischen Koeffi
zienten ζpq,ti die Ordnung der Ortsabhängigkeit, der zweite In
dex q die q-te Komponente für die gegebene Ortsordnung p und
der letzte Index die Zeitabhängigkeit der Koeffizienten be
zeichnet. Die Gesamtanzahl der Komponenten für eine gegebene
Ortsordnung p ist 2p+1.
Der gleiche sphärische Zergliederungsvorgang wird N-mal je
weils für einen unterschiedlichen Zeitpunkt ti (i = 1, 2,
. . ., N) in dem Verarbeitungsblock 230 wiederholt. Ein voll
ständiger Satz der somit erhaltenen Koeffizienten kann als
ζpq(ti) ausgedrückt werden. Nach Jehenson et al. (P. Jehenson,
M. Westphal und N. Schuff, J. Magn. Reson. 90, 264-278, 1990)
ist jeder Zeit-abhängige Koeffizient ζpq(ti) mit der Wirbel
stromamplitude αpqj und der Zeitkonstanten τpqj durch folgende
Gleichung verknüpft:
wobei * die Faltung und j die j-te Wirbelstromkomponente dar
stellt.
Der durch den Verarbeitungsblock 232 dargestellte letzte
Schritt dient der Berechnung der örtlich aufgelösten Wirbel
stromamplituden αpq,j und Zeitkonstanten τpq,j, so daß die Kom
pensationsströme den Gradientenspulen 139 und Trimmspulen in
der Polarisationsfeldspule 140 zugeführt werden können. Dies
wird zuerst durch analytische Ausführung der Faltung und In
tegration in Gleichung 7, gefolgt von einer exponentiellen
Kurvenanpassung der harmonischen Koeffizienten gelöst, wobei
die Zeit die Abszisse darstellt. Einzelheiten der multi
exponentiellen Anpassung zur Extraktion von αpq,j und τpq,j aus
ζpq(t) können der US-A-4 698 591 und der US-A-4 950 994 ent
nommen werden, die hierin als Referenz angeführt ist.
Die vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 be
schriebene dreidimensionale Implementation der Erfindung ist
die allgemeinste und genaueste Implementation. Sie liefert
eine Kompensation örtlicher Veränderungen hoher Ordnung in
dem Gradientenfeld. Jedoch erfordert die vollständige dreidi
mensionale Implementation eine beachtliche Zeit zur Vervoll
ständigung. Beispielsweise erfordert sie ungefähr zwei Stun
den zur Kalibrierung eines MRI-Systems für Veränderungen bis
zur vierten Ordnung unter Verwendung der dreidimensionalen
Implementation.
Eine weitere Lehre der Erfindung besteht darin, daß örtliche
Variationen der zweiten Ordnung oder quadratische örtliche
Veränderungen in den Gradientenfeldern unter Verwendung drei
er eindimensionaler Testabtastungen gemessen werden können.
Die Impulsfolge in Fig. 4 wird bei allen drei Testabtastungen
verwendet. Diese ist die gleiche wie die vorstehend beschrie
bene dreidimensionale Impulsfolge, außer daß lediglich ein
einzelner Phasenkodierungsimpuls 240 verwendet wird. Infolge
dessen erfordert jedoch der dieses zweite Ausführungsbeispiel
verwendende Kalibrierungsprozeß näherungsweise 15 Minuten, um
abgeschlossen zu sein.
Wie es in Fig. 5 gezeigt ist, wird bei der ersten eindimen
sionalen Erfassung eine dünne Stange 242 verwendet, die mit
Wasser gefüllt und entlang der z-Achse im Zentrum des MRI-Systems
positioniert ist. In der Impulsfolge in Fig. 4 wird
eine Gz-Phasenkodierung zur Erfassung und Erzeugung eines
Paars von Bildsätzen I1,+(z,ti) und I1,-(z,ti), die jeweils den
positiven und negativen Gtest entsprechen, unter Verwendung
der gleichen vorstehend beschriebenen Folge von Schritten
verwendet. I1,+(z,ti) und I1,-(z,ti) können dann in eine Ma
gnetfeldabbildung bzw. Magnetfeldkarte B1(z,ti) unter Verwen
dung der Gleichungen 1 bis 3 umgewandelt werden. Zu einer ge
gebenen Zeit ti kann B1(z,ti) als Summe zonaler Kugelfunktio
nen bzw. zonaler sphärischer Harmonischer ausgedrückt werden,
die aus Gleichung 4 mit m=0 hergeleitet werden können:
Eine einfache Polynomanpassung mit z als Abszisse liefert al
le zonalen Kugelfunktionen ηn,ti. Wird der gleiche Vorgang für
alle Zeitpunkte wiederholt, kann eine Kollektion von ηn,ti,
die als ηn(ti) bezeichnet wird, erhalten werden. Durch Ein
passung von ηn(ti) in Gleichung 7 können die Wirbelstro
mamplituden und Zeitkonstanten für alle zonalen Kugelfunkti
onskomponenten extrahiert werden. Mit den bekannten Wirbel
stromamplituden und Zeitkonstanten können der z-Gradientenspule
und den Trimmspulen höherer Ordnung, wie z2,
z3, . . ., zn unter Verwendung des in der US-A-4 698 591 und
der US-A-4 590 994 beschriebenen Verfahrens Kompensations
ströme zugeführt werden.
Bei der zweiten eindimensionalen Kalibrierungsabtastung wird
ein in Fig. 6 dargestelltes Phantom 244 verwendet. Dieses
Phantom 244 enthält von 32 bis 64 kleine Wasserabtastungen,
die um einen bezüglich der z-Achse konzentrischen und in der
x-y-Ebene im Systemisozentrum orientierten Ring positioniert
sind. Die Abtastungen sind um den Ring 244 derart beabstan
det, daß ihre x-Achsenprojektionen (bzw. alternativ y-Achsenprojektionen)
entlang der x-Achse gleichweit entfernt
sind. Eine zweite Testabtastung unter Verwendung der Impuls
folge von Fig. 4 wird unter Verwendung eines Gx-
Phasenkodierungsgradienten (bzw. alternativ Gy-Phasenkodierungsgradienten)
zur Erzeugung eines zweiten Paars
von Kalibrierungsdatensätzen I2,+(Px(x,y),ti) und I2,-
(Px(x,y),ti) durchgeführt, die jeweils dem positiven und ne
gativen Gtest entsprechen. In dem vorstehenden Ausdruck be
zeichnet Px(x,y) die Projektion des Phantoms entlang der x-Richtung.
Gemäß Gleichung 4 kann die aus den zwei Datensätzen
zu einer gegebenen Zeit ti erhaltene Magnetfeldkarte wie
folgt ausgedrückt werden:
wobei R der Radius des Rings 244 in Fig. 6 ist. Für die m=1
entsprechende Komponente ergibt sich
Aus dem Real- und dem Imaginärteil der ersten Harmonischen
der Fourier-Transformation von B-,ti(x,y) können die Koeffizi
enten α1,ti und β1,ti erhalten werden. Da cosϕ=x/R und sinϕ=y/R
ergibt die Division von α1,ti und β1,ti durch R jeweils die har
monischen Koeffizienten für x und y. Gleichermaßen ist die
m=2 entsprechende Komponente von B2,ti(x,y) gegeben als
Aus dem Real- und dem Imaginärteil der zweiten Harmonischen
der Fourier-Transformation von B2,ti(x,y) können die Koeffizi
enten α2,ti und β2,ti erhalten werden. Da cos2ϕ=(x2-y2)/R2 und
sin2ϕ=2xy/R2, liefert jeweils die Division von α2,ti und β2,ti
durch R2 und R2/2 die harmonischen Koeffizienten für (x2-y2)
und xy. Unter Verwendung dieses Verfahrens können auch Harmo
nische höherer Ordnung erhalten werden.
Nachdem alle harmonischen Koeffizienten zu allen Zeitpunkten
erhalten wurden, können die entsprechenden Wirbelstromampli
tuden und Zeitkonstanten über eine Kurvenanpassung extrahiert
werden, und die Kompensationsströme können den x- und y-Gradientenspulen
und xy- und x2-y2-Trimmspulen wie vorstehend
beschrieben zugeführt werden.
Bei einer dritten Testabtastung wird der gleiche Phantomring
244 verwendet, jedoch wird der Ring 244 wie in Fig. 7 gezeigt
neu positioniert. Das heißt, der Phantomring 244 wird entlang
der z-Achse weg von der xy-Ebene bewegt. Dann wird die genau
gleiche Testabtastung, die zur Erzeugung des zweiten Kali
brierungsdatensatzes verwendet wurde, wiederholt. Somit wird
ein drittes Paar von Kalibrierungsdatensätzen I3,+(Px(x,y),ti)
und I3,-(Px(x,y),ti) erzeugt und zur Berechnung der verblei
benden der quadratischen harmonischen Terme yz und zx verwen
det. Die aus I3,+ und I3,- erhaltene Magnetfeldkarte kann wie
folgt ausgedrückt werden:
wobei r0 und θ0 in Fig. 7 angezeigt sind. Durch die Durchfüh
rung einer Fourier-Transformation bei B3,ti werden die realen
und imaginären Fourier-Koeffizienten für die erste Fourier-
Harmonische gefunden:
Unter Vernachlässigung der Terme höherer Ordnung über den
quadratischen Termen erhält man aus den Gleichungen 10 und
13:
Aus Gleichung 4 ist ersichtlich, daß 3C12,ti und 3D12,ti jeweils
gleich den harmonischen Koeffizienten für xz und yz sind. Ei
ne wie vorstehend beschriebene Kurvenanpassung bezüglich der
Zeit für jeden harmonischen Koeffizienten liefert die Wirbel
stromamplituden und Zeitkonstanten. Mit bekannten Wirbelstro
mamplituden und Zeitkonstanten können die örtlichen Wirbel
stromkomponenten xz und yz durch Zufuhr von Strömen zu den
xz- und yz-Trimmspulen kompensiert werden. Die sich örtlich
verändernden Wirbelströme bis zur zweiten Ordnung können so
mit unter Verwendung von drei separaten eindimensionalen Ka
librierungsabtastungen gemessen und nachfolgend durch Zufuhr
von Strömen zu den entsprechenden B0-, drei linearen Gradien
ten- und fünf Trimmspulen zweiter Ordnung kompensiert werden.
Unter Verwendung der Erfindung wird ein reines Phasenkodie
rungsverfahren zur Erzeugung einer Folge von Bildern verwen
det, die jeweils einen wahren Schnappschuß anstatt einer
zeitgemittelten Ansicht der örtlich aufgelösten Wirbelströme
darstellen. Die Zeitauflösung der Wirbelstrommessung wird so
mit drastisch gegenüber früheren Verfahren verbessert, und es
können genauere Kompensationsströme höherer Ordnung berechnet
werden.
Erfindungsgemäß wird eine Kalibrierungsabtastung zur Erfas
sung eines Testdatensatzes verwendet, aus dem durch einen
Testgradientenimpuls induzierte Wirbelströme sowohl örtlich
als auch zeitlich aufgelöst werden können. Es werden Kompen
sationsparameter berechnet und zum Ausgleichen der gemessenen
Wirbelströme verwendet.
Claims (5)
1. Verfahren zur Kompensation des Magnetfeldes eines Ma
gnetresonanzsystems, mit den Schritten
- a) Erfassen (200) eines ersten Kalibrierungsdatensatzes
unter Verwendung einer Impulsfolge, mit den Schritten
Anlegen eines Testgradientenimpulses einer Polari
tät,
Anlegen eines Hochfrequenz-Anregungsimpulses zur Erzeugung einer transversalen Magnetisierung in einem in Fra ge kommenden Gebiet,
Anlegen eines Phasenkodierungs-Gradientenimpulses und
Erfassen eines kernmagnetischen Resonanzssignals über einen Zeitabschnitt (T), das dem Anlegen des Testgra dientenimpulses folgt, und Abtasten des kernmagnetischen Re sonanzsignals zu Zeiten ti,
wobei die Impulsfolge vielfach wiederholt und der phasenkodierungs-Gradientenimpuls über voreingestellte Werte gestuft wird, - b) Erfassen (216) eines zweiten Kalibrierungsdatensat zes unter Verwendung des gleichen Verfahrens wie in Schritt a) angeführt, außer daß der Testgradientenimpuls, der ange legt wird die entgegengesetzte Polarität aufweist,
- c) Fourier-Transformieren (222) jedes der zwei Kali brierungsdatensätze zur Erzeugung von zwei Sätzen örtlich und zeitlich aufgelöster Phasenbilder,
- d) Subtrahieren (226) des zweiten Satzes der Phasen bilder von entsprechenden Phasenbildern in dem ersten Satz der Phasenbilder zur Ausbildung eines Phasendifferenz- Bildsatzes,
- e) Berechnen von Wirbelstromkompensationswerten beru hend auf den Phasendifferenzbildern und
- f) Anlegen der Kompensationswerte an Spulen in dem Ma gnetresonanzsystem während nachfolgender Abtastungen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt e) fol
gende Schritte aufweist:
Berechnen (228) des örtlich und zeitlich aufgelö sten Magnetfeldes beruhend auf den Phasendifferenzbildern,
Zergliedern (230) des berechneten Magnetfeldes in zeitlich aufgelöste räumliche harmonische Koeffizienten,
Extrahieren (232) der Wirbelstromamplituden und Zeitkonstanten für jede räumliche harmonische Komponente und
Berechnen der Wirbelstromkompensationswerte beru hend auf den Wirbelstromamplituden und Zeitkonstanten.
Berechnen (228) des örtlich und zeitlich aufgelö sten Magnetfeldes beruhend auf den Phasendifferenzbildern,
Zergliedern (230) des berechneten Magnetfeldes in zeitlich aufgelöste räumliche harmonische Koeffizienten,
Extrahieren (232) der Wirbelstromamplituden und Zeitkonstanten für jede räumliche harmonische Komponente und
Berechnen der Wirbelstromkompensationswerte beru hend auf den Wirbelstromamplituden und Zeitkonstanten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Impulsfolge die
Anwendung von drei Phasenkodierungs-Gradientenimpulsen ent
hält, die jeweils über voreingestellte Werte während der Er
fassung der Kalibrierungsdatensätze gestuft werden, und die
Fourier-Transformation in Schritt c) eine dreidimensionale
Fourier-Transformation ist, die dreidimensionale Phasenbilder
erzeugt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Schritte a) bis
d) zur Erzeugung eines zweiten Satzes von Phasendifferenzbil
dern wiederholt werden, jedoch mit einem Phasenkodierungsim
puls in der Impulsfolge, der eine Phasenkodierung entlang ei
ner unterschiedlichen Achse bewirkt, und Schritt e) unter
Verwendung beider Sätze von Phasendifferenzbildern durchge
führt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Satz von Phasen
differenzbildern ein Phasendifferenzbild für jede der Ab
tastzeiten ti enthält.
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- 1998-01-05 JP JP00020998A patent/JP4114989B2/ja not_active Expired - Lifetime
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