DE19748276C1 - Fahrbares Bodenreinigungsgerät - Google Patents
Fahrbares BodenreinigungsgerätInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein fahrbares Boden
reinigungsgerät mit einem von mindestens zwei Laufrä
dern gehaltenen mobilen Rahmen, mindestens einem Reini
gungswerkzeug zur Reinigung einer Bodenfläche, mit ei
nem Antriebsmotor zum Antrieb des Reinigungswerkzeugs
und mit einer aus einer inaktiven Stellung in eine ak
tive, das Reinigungswerkzeug im Abstand zur Bodenfläche
haltende Stellung überführbaren Stützvorrichtung.
Bodenreinigungsgeräte kommen beispielsweise als Kehr-
oder Schrubbmaschinen zum Einsatz. So ist aus der deut
schen Patentschrift DE-OS 5 92 827 eine Fußbodenbearbei
tungsmaschine bekannt, die zwei Tellerbürsten zum
Schrubben der Bodenfläche aufweist sowie einen in
Fahrtrichtung der Bearbeitungsmaschine hinter den Tel
lerbürsten angeordnetes Wischglied zur Aufnahme einer
auf die Bodenfläche versprühten Reinigungsflüssigkeit
zusammen mit gelöstem Schmutz. Das Wischglied ist an
einem separaten Rahmen gehalten, der durch manuelle Be
tätigung einer Klinke derart verschwenkbar ist, daß das
Wischglied von der zu reinigenden Bodenfläche abgehoben
werden kann.
Ein weiteres fahrbares Bodenreinigungsgerät ist aus der
europäischen Patentschrift EP 0 398 393 B1 bekannt.
Dieses umfaßt ebenfalls ein in Fahrtrichtung hinter
zwei an der Bodenfläche angreifenden Tellerbürsten an
geordnetes Wischglied in Form einer Sauglippe, das bei
einer Rückwärtsbewegung des Bodenreinigungsgeräts von
der Bodenfläche angehoben werden kann.
Derartige Bodenreinigungsgeräte weisen ein erhebliches
Gewicht auf, so daß das Reinigungswerkzeug beim Betrieb
des Bodenreinigungsgeräts gegen die zu reinigende Bo
denfläche gedrückt wird. Aufgrund des Gewichts erfährt
das Reinigungswerkzeug im Laufe der Zeit eine Deforma
tion. Insbesondere dann, wenn das Bodenreinigungsgerät
nicht zum Einsatz kommt, werden die mit der Bodenfläche
in Berührung stehenden Bereiche des Reinigungswerkzeugs
eingedrückt und schließlich so weit verformt, daß eine
einwandfreie Reinigungswirkung nicht mehr erzielbar
ist.
Aus der deutschen Patentschrift DE-AS 11 44 444 ist ein
fahrbares Bodenpflegegerät mit Bürsten zur Reinigung
einer Bodenfläche bekannt, wobei die Bürsten mittels
zweier Laufräderpaare und einem federbelasteten Hebel
gestänge im Abstand zur Bodenfläche gehalten werden
können. Die Bedienung des Hebelgestänges erfolgt mit
tels einer Bedienungsstange, die vom Bedienungspersonal
in eine vertikale Stellung verschwenkt werden kann.
Dies hat zur Folge, daß die in einer Arbeitsstellung
des Bodenpflegegerätes im Abstand zur Bodenfläche ge
haltenen Laufräderpaare in Richtung auf die Bodenfläche
verschwenkt werden und das gesamte Bodenpflegegerät mit
den Bürsten angehoben wird, so daß die Bürsten in Ab
stand zur Bodenfläche gelangen. In dieser Stellung kann
das Hebelgestänge arretiert werden.
Das bekannte Bodenpflegegerät ermöglicht es somit, die
Reinigungswerkzeuge im Abstand zur Bodenfläche zu hal
ten. Das Überführen der hierfür vorgesehenen Stützvor
richtung aus ihrer inaktiven in ihre aktive Stellung
erfordert allerdings einen nicht unerheblichen Kraft
aufwand von Seiten des Bedienungspersonals.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein fahrba
res Bodenreinigungsgerät der gattungsgemäßen Art derart
weiterzubilden, daß auf einfach handhabbare Weise ohne
erheblichen Kraftaufwand von Seiten des Bedienungsper
sonals die Deformation des Reinigungswerkzeugs aufgrund
des Gewichts des Bodenreinigungsgeräts vermindert wer
den kann.
Diese Aufgabe wird bei einem fahrbaren Bodenreinigungs
gerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß die Stützvorrichtung durch Anheben
des Reinigungswerkzeugs selbsttätig aus ihrer inaktiven
Stellung in ihre aktive Stellung übergeht, wobei das
Reinigungswerkzeug durch Verkippen des mobilen Rahmens
um eine die beiden Laufräder verbindende Achse von der
Bodenfläche anhebbar ist.
Mittels der Stützvorrichtung kann das Reinigungswerk
zeug im Abstand zur Bodenfläche gehalten werden, wenn
das Bodenreinigungsgerät nicht benutzt werden soll.
Hierzu ist es lediglich erforderlich, das Reinigungs
werkzeug kurz von der Bodenfläche anzuheben, da dadurch
die Stützvorrichtung selbsttätig aus einer inaktiven
Stellung in eine aktive Stellung übergeht, in der sie
das Reinigungswerkzeug im Abstand zur Bodenfläche hält.
Das somit während einer Außerbetriebsphase des Boden
reinigungsgeräts im Abstand zur Bodenfläche gehaltene
Reinigungswerkzeug erfährt keine Belastung durch das
Gewicht des Bodenreinigungsgeräts und dadurch auch kei
nerlei Deformationen. Eine Beschädigung des Reinigungs
werkzeugs wird somit vermieden.
Das Anheben des Reinigungswerkzeugs kann auf einfache
Weise dadurch erfolgen, daß das Reinigungswerkzeug
durch Verkippen des mobilen Rahmens um eine die beiden
Laufräder verbindende Achse von der Bodenfläche anheb
bar ist. Der mobile Rahmen und damit das gesamte Boden
reinigungsgerät kann vom Bedienungspersonal ohne großen
Kraftaufwand um die Achse der beiden Laufräder verkippt
werden. Dadurch hebt sich das Reinigungswerkzeug von
der Bodenfläche ab. Dies wiederum hat zur Folge, daß
die Stützvorrichtung selbsttätig aus ihrer inaktiven
Stellung in ihre aktive Stellung übergeht und dadurch
das Reinigungswerkzeug im Abstand zur Bodenfläche hält.
Um den erforderlichen Kraftaufwand zum Verkippen des
Bodenreinigungsgeräts besonders gering zu halten, ist
es von Vorteil, wenn der Schwerpunkt des Bodenreini
gungsgeräts der Achse der Laufräder benachbart angeord
net ist, so daß sich ein geringes Kippmoment ergibt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß die Stützvorrichtung durch Bewegung des
Bodenreinigungsgeräts in Vorwärtsrichtung selbsttätig
aus ihrer abstützenden, aktiven Stellung in ihre inak
tive Stellung übergeht. Soll das Bodenreinigungsgerät
in Benutzung genommen werden, so ist es hierzu ledig
lich erforderlich, das Bodenreinigungsgerät in Vor
wärtsrichtung zu bewegen. Dies hat dann zur Folge, daß
die Stützvorrichtung selbsttätig in ihre inaktive Stel
lung übergeht und sich das Reinigungswerkzeug aufgrund
der fehlenden Stützwirkung wieder auf die zu reinigende
Bodenfläche absenkt.
Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausgestaltung
ist vorgesehen, daß das Bodenreinigungsgerät einen Rei
nigungskopf umfaßt, an dem das Reinigungswerkzeug dreh
bar gelagert ist, und daß die Stützvorrichtung einen um
eine horizontale Verschwenkachse verschwenkbar am Rei
nigungskopf gehaltenen Stützfuß umfaßt.
Vorteilhafterweise ist der Stützfuß zwischen einer in
den Reinigungskopf eingeschwenkten, inaktiven Stellung
und einer aus dem Reinigungskopf ausgeschwenkten, akti
ven Stellung verschwenkbar und umfaßt die Stützvorrich
tung ein den Stützfuß in Richtung auf seine ausge
schwenkte Stellung belastendes Federelement. Mittels
des Federelements wird sichergestellt, daß der Stützfuß
beim Anheben des Reinigungswerkzeugs, beispielsweise
beim Verkippen des Bodenreinigungsgeräts um seine die
beiden Laufräder miteinander verbindende Achse, selbst
tätig in seine aktive Stellung ausschwenkt und damit
das Reinigungswerkzeug im Abstand zur Bodenfläche hält.
Als Federelement kann in vorteilhafter Weise eine Spi
ralfeder oder eine Blattfeder zum Einsatz kommen. Eine
derartige Konstruktion ermöglicht eine besonders ko
stengünstig herstellbare Ausgestaltung.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß die Stützvorrichtung ein den Stützfuß
bei auf die Bodenfläche aufgesetztem Reinigungswerkzeug
gegen die Wirkung des Federelements in seiner einge
schwenkten Stellung haltendes Stützrad umfaßt. Mittels
des Stützrads kann der Stützfuß beim Betrieb des Boden
reinigungsgeräts in seiner eingeschwenkten Stellung ge
halten werden. Zusätzlich kann das Stützrad einen Teil
des Gewichts des Bodenreinigungsgeräts übernehmen, so
daß das Reinigungswerkzeug auch während des Betriebs
des Bodenreinigungsgeräts nur mit einer beschränkten
Kraft gegen die zu reinigende Bodenfläche gedrückt
wird. Dadurch wird auch beim Betrieb des Bodenreini
gungsgeräts die Deformation des Reinigungswerkzeugs
verringert.
Von Vorteil ist es, wenn das Stützrad drehbar am Stütz
fuß gelagert ist, wobei die Drehachse des Stützrads im
Abstand zur Verschwenkachse des Stützfußes angeordnet
ist. Eine derartige Positionierung der Drehachse des
Stützrads relativ zur Verschwenkachse des Stützfußes
ermöglicht eine Ausgestaltung, bei der der Stützfuß
während des Betriebs des Bodenreinigungsgeräts vom
Stützrad mit einem in Richtung auf seine eingeschwenkte
Stellung gerichteten Drehmoment belastet wird, während
die Belastung im ausgeschwenkten Zustand in Richtung
auf seine ausgeschwenkte Stellung erfolgt. Hierzu ist
es lediglich erforderlich, daß das zur Verschwenkachse
des Stützfußes versetzt angeordnete Stützrad beim Über
gang des Stützfußes von seiner inaktiven in seine akti
ve Stellung soweit verschwenkt wird, daß der von der
Drehachse des Stützrads auf die Verschwenkachse des
Stützfußes ausgeübte Hebelarm seine Richtung umkehrt.
Von Vorteil ist es, wenn das Bodenreinigungsgerät zwei
Reinigungswerkzeuge umfaßt, denn dies ermöglicht ermög
licht eine besonders sorgfältige Reinigung der Boden
fläche.
Die Stützvorrichtung ist bei einer vorteilhaften Aus
führungsform zwischen zwei Reinigungswerkzeugen posi
tioniert. Eine derartige Positionierung der Stützvor
richtung zwischen zwei Reinigungswerkzeugen stellt si
cher, daß beide Reinigungswerkzeuge von der Stützvor
richtung im Abstand zur Bodenfläche gehalten werden.
Außerdem hat eine derartige Positionierung eine gleich
mäßige Belastung der Stützvorrichtung zur Folge.
Die Reinigungswerkzeuge können in vorteilhafter Weise
zwei Reinigungsbürsten umfassen. Hierbei kann es sich
beispielsweise um zwei Tellerbürsten handeln, wie sie
insbesondere bei Kehrmaschinen verwendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß die Reinigungsbürsten als in Fahrtrichtung des Bo
denreinigungsgeräts hintereinander angeordnete, jeweils
um eine quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete Drehachse
drehbare Walzenbürsten ausgestaltet sind. Die beiden
Walzenbürsten können an einem Reinigungskopf gehalten
werden, der zusätzlich die Stützvorrichtung aufnimmt.
Hierbei ist es besonders günstig, wenn zu beiden Längs
seiten des Bodenreinigungsgeräts zwischen den beiden
Reinigungsbürsten jeweils eine Stützvorrichtung ange
ordnet ist.
Es kann auch vorgesehen sein, daß nur eine einzige quer
zur Fahrtrichtung mittig angeordnete Stützvorrichtung
eingesetzt wird.
Die Walzenbürsten können beispielsweise als Schrubb-
oder Scheuerbürsten ausgestaltet sein, wobei es beson
ders vorteilhaft ist, wenn die zu reinigende Bodenflä
che im Bereich der in Fahrtrichtung vorderen Walzenbür
ste mit einer Reinigungsflüssigkeit aus einem Reini
gungsflüssigkeitstank des Bodenreinigungsgeräts be
sprüht wird. In Fahrtrichtung hinter der hinteren Wal
zenbürste kann eine Sauglippe an der zu reinigenden Bo
denfläche angreifen, die über einen Saugschlauch mit
einem Schmutzflüssigkeitsbehälter des Bodenreinigungs
geräts in Strömungsverbindung steht, der wiederum mit
tels eines Saugaggregats mit einem Unterdruck beauf
schlagt werden kann. Dies ermöglicht es, die auf die
Bodenfläche aufgesprühte Reinigungsflüssigkeit zusammen
mit gelöstem Schmutz von der Bodenfläche aufzunehmen
und in den Schmutzflüssigkeitsbehälter zu überführen.
Soll das Bodenreinigungsgerät außer Betrieb genommen
werden, so kann es beispielsweise um seine die beiden
Laufräder miteinander verbindende Achse verkippt wer
den, so daß der Reinigungskopf angehoben wird und da
durch die Stützvorrichtung selbsttätig aus ihrer inak
tiven Stellung in ihre aktive, den Reinigungskopf und
die daran drehbar gehaltenen Reinigungsbürsten im Ab
stand zur Bodenfläche haltende Stellung übergeht.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß das Bodenreinigungsgerät ein mit der
Stützvorrichtung gekoppeltes Steuerelement umfaßt zur
Steuerung des Antriebsmotors des Reinigungswerkzeugs in
Abhängigkeit von der Stellung der Stützvorrichtung.
Dies ermöglicht es, mit dem Anheben bzw. Absenken des
Reinigungswerkzeugs gleichzeitig den Betrieb des An
triebsmotors zu steuern.
So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der An
triebsmotor beim Übergang der Stützvorrichtung aus ih
rer inaktiven Stellung in ihre aktive Stellung selbst
tätig ausschaltbar ist. Das Anheben des Reinigungswerk
zeugs beispielsweise durch Verkippen des Bodenreini
gungsgeräts hat bei einer derartigen Ausführungsform
zum einen zur Folge, daß die Stützvorrichtung in ihre
aktive, das Reinigungswerkzeug im Abstand zur Bodenflä
che haltende Stellung übergeht, und daß zum anderen der
Antriebsmotor selbsttätig ausgeschaltet wird.
Besonders günstig ist es, wenn der Antriebsmotor beim
Übergang der Stützvorrichtung aus ihrer aktiven Stel
lung in ihre inaktive Stellung mittels des Steuerele
ments selbsttätig einschaltbar ist. Die Bedienung des
Bodenreinigungsgeräts wird dadurch beträchtlich verein
facht.
Um zu vermeiden, daß bei einem irrtümlichen Absenken
des Reinigungswerkzeugs selbsttätig der Antriebsmotor
aktiviert wird, kann in vorteilhafter Weise vorgesehen
sein, daß das Bodenreinigungsgerät ein von einer Bedie
nungsperson betätigbares Schaltelement zum Einschalten
des Antriebsmotors umfaßt. Auf diese Weise wird sicher
gestellt, daß der Antriebsmotor vom Bedienungspersonal
bewußt eingeschaltet wird, so daß das Bodenreinigungs
gerät eine erhöhte Betriebssicherheit aufweist.
Bei einer kostengünstig herstellbaren Ausführungsform
ist vorgesehen, daß das Steuerelement einen Mikroschal
ter umfaßt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Bodenreinigungs
gerät einen federbelasteten Schaltstößel umfaßt zur
Übertragung der Bewegung der Stützvorrichtung auf ein
Betätigungsglied des Steuerelements. So kann beispiels
weise vorgesehen sein, daß die Stützvorrichtung eine
Schaltfläche aufweist, an die sich beim Übergang der
Stützvorrichtung aus ihrer inaktiven in ihre aktive La
ge der federbelastete Schaltstößel anlegt, der dadurch
gegen die Wirkung der Federkraft verschoben wird und
die Bewegung der Stützvorrichtung auf den Schaltnocken
eines Mikroschalters überträgt. Geht die Stützvorrich
tung wieder in ihre inaktive Lage über, so löst sich
die Schaltfläche vom Schaltstößel, so daß dieser auf
grund seiner Federbelastung erneut verschoben wird und
dadurch den Schaltnocken des Mikroschalters in umge
kehrter Richtung betätigt.
Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1: eine Schnittansicht eines Bodenreini
gungsgeräts;
Fig. 2: eine vergrößerte Schnittansicht ent
sprechend Fig. 1 im Bereich eines Rei
nigungskopfes mit an einer Bodenfläche
angreifenden Reinigungsbürsten und
Fig. 3: eine vergrößerte Schnittansicht ent
sprechend Fig. 1 im Bereich des Reini
gungskopfes mit im Abstand zur Boden
fläche gehaltenen Reinigungsbürsten.
In der Zeichnung ist ein insgesamt mit dem Bezugszei
chen 10 versehenes Bodenreinigungsgerät zur Reinigung
einer Bodenfläche 12 dargestellt. Das Bodenreinigungs
gerät umfaßt einen Rahmen 14 in Form eines einteiligen,
geschlossenen Hohlkörpers 16 aus Kunststoff. Dieser
stellt einen geschlossenen Reinigungsflüssigkeitsbehäl
ter dar, der als Formteil ausgebildet ist. Er erstreckt
sich über die gesamte Länge des Bodenreinigungsgeräts
und über dessen gesamte Breite und bildet ein stabiles
Gerüst oder Chassis zur Aufnahme der einzelnen Funk
tionsteile des Bodenreinigungsgeräts.
Auf seiner der Bodenfläche 12 abgewandten Oberseite ist
in den Hohlkörper 16 eine im wesentlichen quaderförmige
Aufnahme oder Vertiefung in Form eines Schmutzflüssig
keitsbehälters 18 eingeformt. Der Innenraum des
Schmutzflüssigkeitsbehälters 16 ist über einen im Be
reich eines Bedienpultes 20 um eine horizontale Achse
verschwenkbar gehaltenen Deckel 22 zugänglich, der
ebenfalls in Form eines geschlossenen Hohlkörpers aus
gestaltet ist. Der Innenraum des Deckels 22 steht über
einen Absaugkanal 24 mit einem Saugaggregat 26 und über
eine in der Zeichnung nicht dargestellte Absaugöffnung
mit dem Innenraum des Schmutzflüssigkeitsbehälter 18 in
Strömungsverbindung. Über den Innenraum des Deckels 22
und den Absaugkanal 24 kann somit der Schmutzflüssig
keitsbehälter 18 vom Saugaggregat mit einem Unterdruck
beaufschlagt werden.
In Höhe des Bedienpultes 20 ist in den Hohlkörper 16
ein Durchgangskanal 28 eingeformt, der von einem Saug
stutzen 30 durchgriffen wird, der wiederum über einen
Saugschlauch 32 mit einer an der Bodenfläche 12 angrei
fenden Sauglippe 34 in Strömungsverbindung steht. Eine
dem Schmutzflüssigkeitsbehälter 18 zugewandte Innenwand
36 des Deckels 22 ist in dem in den Schmutzflüssig
keitsbehälter 18 einmündenden Bereich des Saugstutzens
30 domförmig ausgestaltet und bildet in diesem Bereich
eine Abscheidewand 38, die den Mündungsbereich des
Saugstutzens 30 umgibt.
Auf seiner der Bodenfläche 12 zugewandten Unterseite
ist in den Hohlkörper 14 eine weitere, im wesentlichen
ebenfalls quaderförmig ausgestaltete Aufnahme in Form
eines Antriebsraums 40 eingeformt. Dieser nimmt das
Saugaggregat 26 sowie einen das Saugaggregat 26 antrei
benden Elektromotor 42 und zusätzlich zwei Batteriekä
sten 44 und 46 auf. Unterhalb der Batteriekästen 44, 46
ist am Hohlkörper 16 eine Achse 48 gehalten, an der
zwei Laufräder 50 drehbar gelagert sind.
In Fahrtrichtung des Bodenreinigungsgeräts 10 vor den
Laufrädern 50 ist am Hohlkörper 60 unterhalb des
Saugaggregats 26 und des Elektromotors 42 ein Reini
gungskopf 52 angeordnet, an dem hintereinander zwei
Scheuerbürsten 54 und 56 jeweils um eine quer zur
Fahrtrichtung ausgerichtete Drehachse 55 bzw. 57 dreh
bar gelagert sind. Die Scheuerbürsten 54 und 56 werden
über an sich bekannte, in der Zeichnung nicht darge
stellte Übertragungsmittel ebenso wie das Saugaggregat
26 vom Elektromotor 42 angetrieben.
Die in Fahrtrichtung vordere Scheuerbürste 54 kann über
eine Sprühleitung 59 mit Reinigungsflüssigkeit aus dem
Hohlkörper 16 besprüht werden, so daß die zu reinigende
Bodenfläche 12 unter Zuhilfenahme der Reinigungsflüs
sigkeit mittels der Scheuerbürsten 54 und 56 gereinigt
werden kann. Anschließend wird die Reinigungsflüssig
keit und der gelöste Schmutz von der Sauglippe 54 auf
genommen und über den Saugschlauch 32 und den Saugstut
zen 30 in den vom Saugaggregat 26 mit einem Unterdruck
beaufschlagten Schmutzflüssigkeitsbehälter 18 über
führt. Über die Sauglippe 34 gelangt hierbei ein
Schmutzflüssigkeits-Luft-Gemisch in den Saugschlauch
32. Vom Saugstutzen 30 wird das Schmutzflüssigkeits-
Luft-Gemisch in den Schmutzflüssigkeitsbehälter 18 ge
leitet, wobei die Schmutzflüssigkeit aufgrund ihrer
Trägheit gegen die Abscheidewand 38 geschleudert wird
und von dieser in den Schmutzflüssigkeitsbehälter 18
tropft, während die mitgeführte Luft um die Abscheide
wand 38 herumströmt und über die in der Zeichnung nicht
dargestellte Absaugöffnung in den Innenraum des Deckels
32 und von diesem über den Absaugkanal 24 zum Saugag
gregat 26 strömt.
Zwischen den Scheuerbürsten 54 und 56 sind zu beiden
Seiten des Bodenreinigungsgeräts 10 an der der Boden
fläche 12 zugewandten Unterseite des Reinigungskopfes
jeweils eine Stützvorrichtung 60 gehalten. Alternativ
kann auch vorgesehen sein, daß quer zur Fahrtrichtung
mittig eine einzige Stützvorrichtung 60 angeordnet ist.
Die Stützvorrichtung 60 umfaßt einen als Stützrahmen 62
ausgebildeten Stützfuß, der um eine parallel zu den
Drehachsen 55 und 57 ausgerichtete Verschwenkachse 64
verschwenkbar am Reinigungskopf 52 gehalten ist und ein
Stützrad 66 aufnimmt, das um eine parallel zur Ver
schwenkachse 66 ausgerichtete und versetzt zu dieser
angeordnete Drehachse 68 verdrehbar am Stützrahmen 62
gehalten ist.
Der Stützrahmen 62 und das an ihm gehaltene Stützrad 66
sind zwischen einer eingeschwenkten, in Fig. 2 darge
stellten Stellung und einer ausgeschwenkten, in Fig. 3
dargestellten Stellung verschwenkbar. Der Stützrahmen
62 umfaßt zwei parallel zur Fahrtrichtung des Bodenrei
nigungsgeräts 10 und quer zur Drehachse 68 des Stütz
rads 66 verlaufende Seitenwände, von denen in der
Zeichnung zur Erzielung einer besseren Übersichtlich
keit lediglich eine Seitenwand 70 dargestellt ist, so
wie eine vordere und eine hintere Querwand 72 bzw. 74,
die die Seitenwände miteinander verbinden. Eine Blatt
feder 76 ist zwischen einer das Stützrad 66 überdecken
den Gehäusewand 78 des Reinigungskopfes 52 und der vor
deren Querwand 72 eingespannt, so daß der Stützrahmen
62 und das Stützrad 66 eine Federbelastung in Richtung
auf die in Fig. 3 dargestellte ausgeschwenkte Stellung
erfahren.
Das Bodenreinigungsgerät 10 kann vom Bedienungspersonal
über die Achse 48 der Laufräder 50 verkippt werden, so
daß sich der Reinigungskopf 52 und die daran gelagerten
Scheuerbürsten 54 und 56 von der Bodenfläche 12 abhe
ben. Dies wiederum bewirkt, daß der Stützrahmen 62 auf
grund der Federbelastung durch die Blattfeder 76
selbsttätig in seine ausgeschwenkte Stellung übergeht.
In dieser Position werden die Scheuerbürsten 54 und 56,
wie in Fig. 3 dargestellt, vom Stützrahmen 62 im Ab
stand zur Bodenfläche 12 gehalten. Die hintere Querwand
74 und das Stützrad 66 sind in der ausgeschwenkten
Stellung des Stützrahmens 62 in Fahrtrichtung des Bo
denreinigungsgeräts 10 vor der Verschwenkachse 64 posi
tioniert, während sie in der eingeschwenkten Stellung
eine Position hinter der Verschwenkachse 64 einnehmen.
Die Positionierung der in der ausgeschwenkten Stellung
die Bodenfläche berührenden hinteren Querwand 74 vor
der Verschwenkachse 64 hat zur Folge, daß sie aufgrund
des Gewichts des auf ihr ruhenden Bodenreinigungsgeräts
den Stützrahmen 62 in seiner ausgeschwenkten Stellung
hält. Wird allerdings das Bodenreinigungsgerät vom Be
dienungspersonal in Fahrtrichtung bewegt, so rollt sich
das Bodenreinigungsgerät 10 auf der hinteren Querwand
74 ab, und anschließend wird der Stützrahmen 62 vom
Stützrad 66 entgegen der Wirkung der Federkraft der
Blattfeder 76 in seiner eingeschwenkten Stellung gehal
ten.
Das Ausschwenken des Stützrahmens 62 hat nicht nur zur
Folge, daß die Scheuerbürsten 54 und 56 im Abstand zur
Bodenfläche 12 gehalten werden, sondern zusätzlich wird
bei der Verschwenkbewegung des Stützrahmens 62 ein am
Reinigungskopf 52 angeordneter Mikroschalter 80 betä
tigt, der elektrisch mit dem Antriebsmotor 42 verbunden
ist und diesen ein- und ausschaltet. Zu diesem Zweck
weist der Reinigungskopf 52 zwischen der vorderen
Scheuerbürste 54 und der Verschwenkachse 64 des Stütz
rahmens 62 einen sich in Richtung auf die Bodenfläche
12 stufenförmig erweiternden Steuerkanal 82 auf, der
von einem in Richtung auf die Bodenfläche 12 federbe
lasteten Schaltstößel 84 durchgriffen wird. Dieser legt
sich mit einer der Bodenfläche 12 abgewandten Stirnwand
an einen Schaltnocken 86 des Mikroschalters 80 an, so
fern er beim Verschwenken des Stützrahmens 62 von der
vorderen Querwand 72 mit einer in Richtung auf den
Schaltnocken 86 gerichteten Kraft beaufschlagt wird.
Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Beim Übergang des
Stützrahmens 62 von dessen eingeschwenkter Stellung in
dessen ausgeschwenkte Stellung erfolgt somit über den
Schaltstößel 84 und den Schaltnocken 86 eine Betätigung
des Mikroschalters 80, wodurch der Antriebsmotor 42 des
Saugaggregats 26 sowie der Scheuerbürsten 54 und 56 ab
geschaltet wird. Geht der Stützrahmen 62 aufgrund einer
Bewegung des Bodenreinigungsgeräts 10 aus seiner ausge
schwenkten Stellung in seine eingeschwenkte Stellung
über, so löst sich dadurch der in Richtung auf die Bo
denfläche 12 federbelastete Schaltstößel vom Schaltnoc
ken 86 ab. Dies hat zur Folge, daß der Antriebsmotor 42
vom Mikroschalter 80 wieder eingeschaltet wird. Zur Er
höhung der Betriebssicherheit des Bodenreinigungsgeräts
ist am Bedienpult 20 ein von der Bedienungsperson manu
ell betätigbarer Hauptschalter 88 vorgesehen, mit dem
der Antriebsmotor 42 ein- und ausgeschaltet werden
kann. Dadurch wird vermieden, daß auch eine irrtümliche
Bewegung des Bodenreinigungsgeräts 10, die ein Ver
schwenken des Stützrahmens 62 und damit auch ein Absen
ken der Scheuerbürsten 54 und 56 auf die Bodenfläche 12
zur Folge hat, gleichzeitig bewirkt, daß der Antriebs
motor 42 aktiviert wird.
Claims (17)
1. Fahrbares Bodenreinigungsgerät mit einem von min
destens zwei Laufrädern gehaltenen mobilen Rahmen,
mindestens einem Reinigungswerkzeug zur Reinigung
einer Bodenfläche, mit einem Antriebsmotor zum An
trieb des Reinigungswerkzeugs und mit einer aus
einer inaktiven Stellung in eine aktive, das Rei
nigungswerkzeug (54; 56) im Abstand zur Bodenflä
che (12) haltende Stellung überführbaren Stützvor
richtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz
vorrichtung (60) durch Anheben des Reinigungswerk
zeugs (54; 56) selbsttätig aus ihrer inaktiven
Stellung in ihre aktive Stellung übergeht, wobei
das Reinigungswerkzeug (54; 56) durch Verkippen
des mobilen Rahmens (14) um eine die beiden Lauf
räder (50) verbindende Achse (48) von der Boden
fläche (12) anhebbar ist.
2. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (60) durch
Bewegung des Bodenreinigungsgeräts (10) in Vor
wärtsrichtung selbsttätig aus ihrer abstützenden,
aktiven Stellung in ihre inaktive Stellung über
geht.
3. Bodenreinigungsgerät nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Boden
reinigungsgerät (10) einen Reinigungskopf (52) um
faßt, an dem das Reinigungswerkzeug (54; 56) dreh
bar gelagert ist und daß die Stützvorrichtung (60)
einen um eine horizontale Verschwenkachse (64)
verschwenkbar am Reinigungskopf (52) gehaltenen
Stützfuß (62) umfaßt.
4. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stützfuß (62) zwischen einer
eingeschwenkten, inaktiven Stellung und einer aus
geschwenkten, aktiven Stellung verschwenkbar ist
und daß die Stützvorrichtung (60) ein den Stützfuß
(62) in Richtung auf seine ausgeschwenkte Stellung
belastendes Federelement (76) umfaßt.
5. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Federelement als Spiralfeder
oder Blattfeder (76) ausgestaltet ist.
6. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß die Stützvorrichtung
(60) ein den Stützfuß (62) bei auf der Bodenfläche
(12) aufgesetztem Reinigungswerkzeug (54; 56) ge
gen die Wirkung des Federelements (76) in seiner
eingeschwenkten Stellung haltendes Stützrad (66)
aufweist.
7. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stützrad (66) drehbar am
Stützfuß (62) gelagert ist, wobei die Drehachse
(68) des Stützrads (66) im Abstand zur Ver
schwenkachse (64) des Stützfußes (62) angeordnet
ist.
8. Bodenreinigungsgerät nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Boden
reinigungsgerät (10) zwei Reinigungswerkzeuge (54,
56) umfaßt.
9. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stützvorrichtung (60) zwi
schen zwei Reinigungswerkzeugen (54, 56) positio
niert ist.
10. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 8 oder 9, da
durch gekennzeichnet, daß die Reinigungswerkzeuge
zwei Reinigungsbürsten (54, 56) umfassen.
11. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 8, 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungswerkzeu
ge als in Fahrtrichtung des Bodenreinigungsgeräts
(10) hintereinander angeordnete, jeweils um eine
quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete Drehachse
(55, 57) drehbare Walzenbürsten (54, 56) ausge
staltet sind.
12. Bodenreinigungsgerät nach einem der voranstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Boden
reinigungsgerät (10) ein mit der Stützvorrichtung
(60) gekoppeltes Steuerelement (80) umfaßt zur
Steuerung des Antriebsmotors (42) des Reinigungs
werkzeugs (54; 56) in Abhängigkeit von der Stel
lung der Stützvorrichtung (60).
13. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Antriebsmotor (42) beim
Übergang der Stützvorrichtung (60) aus ihrer inak
tiven Stellung in ihre aktive Stellung mittels des
Steuerelements (80) selbsttätig ausschaltbar ist.
14. Bodenreinigungsgerät nach Anspruch 12 oder 13, da
durch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (42)
beim Übergang der Stützvorrichtung (60) aus ihrer
aktiven Stellung in ihre inaktive Stellung mittels
des Steuerelements (80) selbsttätig einschaltbar
ist.
15. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 12
bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenrei
nigungsgerät (10) ein von einer Bedienungsperson
betätigbares Schaltelement (88) zum Einschalten
des Antriebsmotors (42) umfaßt.
16. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 12
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerele
ment einen Mikroschalter (80) umfaßt.
17. Bodenreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 12
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenrei
nigungsgerät (10) einen federbelasteten Schalt
stößel (84) umfaßt zur Übertragung der Bewegung
der Stützvorrichtung (60) auf ein Betätigungsglied
(86) des Steuerelements (80).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997148276 DE19748276C1 (de) | 1997-10-31 | 1997-10-31 | Fahrbares Bodenreinigungsgerät |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997148276 DE19748276C1 (de) | 1997-10-31 | 1997-10-31 | Fahrbares Bodenreinigungsgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19748276C1 true DE19748276C1 (de) | 1999-04-15 |
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ID=7847300
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DE (1) | DE19748276C1 (de) |
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- 1997-10-31 DE DE1997148276 patent/DE19748276C1/de not_active Expired - Fee Related
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